DE19822958A1 - Elektrische Anschlußbaueinheit - Google Patents
Elektrische AnschlußbaueinheitInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Anschlußbaueinheit mit einem Gehäuse (2), mit mindestens einem Anschluß für mindestens einen isolierten Leiter (3) oder abisolierten Leiter (4), mit mindestens einem Schneidelement und mit mindestens einem Federelement. DOLLAR A Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußbaueinheit (1) hat dadurch nur besonders geringe Abmessungen, daß sowohl das Schneidelement als auch das Federelement in der Ebene der Längserstreckung des Leiters (3) bzw. (4) angeordnet sind, vorzugsweise das Schneidelement und das Federelement räumlich zusammenfallen.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußbaueinheit mit einem Gehäuse, mit
mindestens einem Anschluß für mindestens einen isolierten Leiter oder einen abiso
lierten Leiter, mit mindestens einem Schneidelement und mit mindestens einem Feder
element. Dabei steht Schneidelement für ein die Isolation des isolierten Leiters beim
Einführen des isolierten Leiters schneidendes, d. h. durchtrennendes und dann mit
dem eigentlichen Leiter kontaktierendes Kontaktelement, während Federelement für
ein Kontaktelement steht, das durch Federkraft einen abisolierten Leiter kontaktiert.
Seit Jahren gibt es eine Reihe von verschiedenen elektrischen Klemmen, an die elek
trische Leiter ohne vorheriges Abisolieren angeschlossen werden können. Dazu wird
der isolierte Leiter in eine Leiteraufnahme der Klemme eingeführt und anschließend in
ein Schneidelement gedrückt, wodurch die Isolierung des Leiters durchtrennt und der
eigentliche Leiter von dem Schneidelement kontaktiert wird. Dabei gibt es eine Viel
zahl von Ausführungsmöglichkeiten derartiger elektrischer Klemmen zum Anschluß
von nicht-abisolierten Leitern. Diese unterscheiden sich insbesondere dadurch, wie
der in die Leiteraufnahme eingeführte Leiter in das Schneidelement gedrückt wird.
Durch das Verwenden solcher Klemmen kann ein großer Zeitvorteil beim Anschließen
von Leitern erreicht werden, da das Konfektionieren und Abisolieren des elektrischen
Leiters entfällt.
Es gibt aber auch häufig Anwendungsfälle, in denen das Anschließen eines bereits
abisolierten Leiters erwünscht ist. Aus einem Produktkatalog der Firma WAGO Kon
takttechnik GmbH ist eine elektrische Anschlußbaueinheit der eingangs beschriebe
nen Art bekannt. Diese elektrische Anschlußbaueinheit enthält sowohl Schneidele
mente als auch Federelemente, so daß sowohl isolierte Leiter als auch abisolierte Lei
ter an die Anschlußbaueinheit angeschlossen werden können. Nachteilig ist bei die
ser bekannten Anschlußbaueinheit jedoch, daß durch die Anordnung der Schneid
elemente in einer Ebene oberhalb der Federelemente eine Anschlußbaueinheit mit re
lativ großen Abmessungen, insbesondere einer relativ großen Höhe entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine eingangs be
schriebene elektrische Anschlußbaueinheit zur Verfügung zu stellen, die nur sehr ge
ringe Abmessungen aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß zunächst dadurch gelöst, daß sowohl das
Schneidelement als auch das Klemmelement in der Ebene der Längserstreckung des
Leiters angeordnet sind. Durch die Anordnung des Schneidelementes und des Fe
derelementes nicht übereinander, wie im Stand der Technik bekannt, sondern in einer
Ebene, nämlich in der Ebene der Längserstreckung des Leiters, kann die Höhe der
elektrischen Anschlußbaueinheit erheblich verringert werden. Dies ist immer dann be
sonders wichtig, wenn nur ein sehr geringer Anschlußraum zur Verfügung steht, was
insbesondere bei Verwendung einer elektrischen Anschlußbaueinheit auf einer Lei
terplatte der Fall ist. Durch die ständige Verkleinerung der Leiterplatten selbst und
eine Miniaturisierung der auf der Leiterplatte angeordneten Bauelemente ergibt sich
auch für die auf einer Leiterplatte angeordneten elektrischen Anschlußbaueinheiten
die Forderung nach sehr geringen Abmessungen. Darüber hinaus ergibt sich insbe
sondere in der Installationstechnik eine Vielzahl von Anwendungsfällen, in denen,
bedingt durch den nur sehr geringen zur Verfügung stehenden Anschlußraum, elek
trische Anschlußbaueinheiten mit sehr geringen Abmessungen erforderlich sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen das Schneidelement
und das Federelement aus lediglich einem Metallteil. Hierdurch wird zum einen die
Anzahl der die elektrische Anschlußbaueinheit bildenden Bauteile verringert, zum
anderen ist eine einfache und schnelle Fertigung der Anschlußbaueinheit möglich.
Bei einer einteiligen Ausführung von Schneidelement und Federelement kann das
das Schneidelement und das Federelement realisierende Metallteil einfach in das Ge
häuse eingesetzt und, falls gewünscht, durch entsprechende Rastmittel in dem Ge
häuse befestigt werden.
Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung fallen das
Schneidelement und das Federelement räumlich zusammen. Hierdurch ist zunächst
eine weitere Reduzierung der erforderlichen Abmessungen der Anschlußbaueinheit
möglich, darüber hinaus wird die Fertigung der Anschlußbaueinheit weiter verein
facht. Bevorzugt ist das Metallteil dabei im wesentlichen kastenförmig mit seitlich fe
dernden Schenkeln ausgebildet. Dabei weisen dann die freien Enden der seitlich fe
dernden Schenkel Schneidkanten zur Kontaktierung eines nicht-abisolierten Leiters
auf. Durch die kastenförmige Ausbildung des Metallteils und die dadurch insgesamt
kastenförmige Bauform der elektrischen Anschlußbaueinheit ist eine sehr einfache
Aneinanderreihung von mehreren Anschlußbaueinheiten zu einem Anschlußblock
möglich. Auch ist ein im wesentlichen kastenförmiges Metallteil sehr einfach, bei
spielsweise durch Ausstanzen, herstellbar.
Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektri
sche Anschlußbaueinheit auszugestalten. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem
Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen An
schlußbaueinheit, wobei sowohl ein isolierter Leiter als auch ein abiso
lierter Leiter angeschlossenen sind,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellten Metallteile ohne das sie umgebende Gehäuse,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen
Anschlußbaueinheit mit zwei angeschlossenen isolierten Leitern,
Fig. 4 eine zu Fig. 2 alternative Ausführung eines zu einer erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußbaueinheit gehörenden Metallteils, wobei rechts
ein isolierter Leiter und links ein abisolierter Leiter angeschlossenen sind,
und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen
Anschlußbaueinheit, schräg von unten gesehen.
In Fig. 1 ist eine elektrische Anschlußbaueinheit 1 mit einem Gehäuse 2 dargestellt, die
insgesamt drei Anschlußmöglichkeiten aufweist. An die elektrische Anschlußbauein
heit 1 sind sowohl ein isolierter Leiter 3 als auch ein abisolierter Leiter 4 angeschlos
sen. Die dritte Anschlußmöglichkeit der elektrischen Anschlußbaueinheit 1 gemäß
Fig. 1 ist noch frei; hier kann entweder ein isolierter Leiter 3 oder ein abisolierter Lei
ter 4 angeschlossen werden.
In Fig. 2 sind nun Metallteile 5 der in Fig. 1 dargestellten elektrischen Anschlußbau
einheit 1 dargestellt, also ohne das sie umgebendein Fig. 1 dargestellte Gehäuse 2. Da
die elektrische Anschlußbaueinheit 1 gemäß Fig. 1 insgesamt drei Anschlußmöglich
keiten aufweist, sind in dem Gehäuse 2 auch insgesamt drei identische Metallteile 5
vorhanden. Dabei ist jedes Metallteil 5 im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und
seitlich mit federnden Schenkel 6 versehen. Die beiden freien Enden der seitlich fe
dernden Schenkel 6 sind als Schneidkanten 7 ausgebildet. Somit übernimmt das Me
tallteil 5 sowohl die Funktion eines Schneidelements zum Durchtrennen der Isolie
rung 8 eines isolierten Leiters 3 und anschließenden Kontaktieren der Seele 9 des
Leiters 3 als auch die Funktion eines Federelementes zur Kontaktierung eines abiso
lierten Leiters 4. Dabei sind die seitlich federnden Schenkel 6 des Metallteils 5 so
ausgebildet, daß sie eine in Längserstreckung des Leiters 3 bzw. 4 schräg zulaufende
Öffnung bilden und darüber hinaus im Bereich der Schneidkanten 7 einen quer zur
Längserstreckung verlaufenden, sich nach unten verjüngenden Einlaufbereich 10 für
einen isolierten Leiter 3 bilden. Zur Kontaktierung eines isolierten Leiters 3 wird die
ser parallel zur Längserstreckung des Metallteils 5 von oben in das Metallteil 5 ge
drückt, so daß die Schneidkanten 7 die Isolierung 8 des isolierten Leiters 3 durch
trennen und die Seele 9 kontaktieren. Zur Kontaktierung eines abisolierten Leiters 4
wird dieser durch eine im Gehäuse 2 ausgebildete Öffnung 11 in Längsrichtung des
Metallteils 5 in die elektrische Anschlußbaueinheit 1 eingeschoben, so daß die Seele 9
des Leiters 4 durch die von den seitlich federnden Schenkeln 6 gebildete Öffnung
hindurchtritt, die federnden Schenkel 6 des Metallteils 5 auseinanderdrückt und so
mit von diesen kontaktiert wird.
An dem der Öffnung 11 des Gehäuses 2 abgewandten Ende des Metallteils 5 ist eine
nach oben offene Metallasche 12 ausgebildet. Die Metallasche 12 dient in erster Linie
dazu, das Metallteil 5 in dem Gehäuse 2 zu fixieren. Hierzu sind an den seitlichen In
nenwänden 13 des Gehäuses 2 zwei Rastnasen 14 ausgebildet, unter die die Enden
15 der Metallasche 12 einrasten. Da auch die Metallasche 12 federnd ausgeführt ist,
kann das Metallteil 5 auf einfache Art und Weise von oben in das Gehäuse 2 hinein
gedrückt werden. Als weitere axiale Befestigungs- und Positionierungshilfe sind an
den seitlichen Innenwänden 13 des Gehäuses 2 Befestigungsstege 16 ausgebildet.
Durch die Befestigungsstege 16 wird ein axiales Verschieben des Metallteils 5 beim
Einschieben eines abisolierten Leiters 4 in die elektrische Anschlußbaueinheit 1 ver
hindert. Beim Herausnehmen eines isolierten Leiters 3 oder eines abisolierten Leiters
4 aus der elektrischen Anschlußbaueinheit 1, wozu der Leiter 3 bzw. 4 nach oben
herausgehoben wird, wird das Metallteil 5 durch die unter die Rastnasen 14 eingera
steten Enden 15 der Metallasche 12 in dem Gehäuse 2 gehalten.
Neben der Fixierung des Metallteils 5 in dem Gehäuse 2 dient die Metallasche 12
auch als zusätzliche Aufnahme und Abstützung eines an die elektrische Anschluß
baueinheit 1 angeschlossenen Leiters 3 bzw. 4. Durch die federnde Ausgestaltung
der Metallasche 12 kann diese sowohl das dickere Ende eines isolierten Leiters 3 als
auch das dünnere Ende eines eines abisolierten Leiters 4, also dessen Seele 9, auf
nehmen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer elektrischen Anschluß
baueinheit, wobei in Fig. 4 entsprechend Fig. 2 nur die Metallteile 5 mit einem ange
schlossenen isolierten Leiter 3 bzw. einem angeschlossenen abisolierten Leiter 4 dar
gestellt sind. Im Unterschied zu den in Fig. 2 dargestellten Metallteilen 5 weisen die
Metallteile 5 gemäß Fig. 4 keine Metallaschen 12 auf. Die Fixierung der Metallteile 5
in dem Gehäuse 2 erfolgt hierbei durch an den Innenwänden 13 des Gehäuses 2 an
geordnete Rastnasen 14, die eine zugeordnete Rastausbildung 17 des Metallteils 5
übergreifen.
In den Fig. 4 und 5 erkennt man, daß zur elektrischen Verbindung der elektrischen
Anschlußbaueinheit 1 beispielsweise mit einer Leiterplatte Lötstifte 18 an dem Metall
teil 5 ausgebildet sein können.
Anhand der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele einer elektrischen
Anschlußbaueinheit wird deutlich, daß insbesondere durch die Doppelfunktion des
Metallteils 5 sowohl als Schneidelement als auch als Federelement eine elektrische
Anschlußbaueinheit 1 mit nur sehr geringen Abmessungen realisiert werden kann.
Durch die im wesentlichen kastenförmige Ausgestaltung des Metallteils 5 ist das Me
tallteil 5 sehr einfach, beispielsweise durch Ausstanzen und Umbiegen, herzustellen.
Auch die Montage der gesamten elektrischen Anschlußbaueinheit 1 läßt sich sehr ein
fach und schnell realisieren, da hierzu nur das Metallteil 5 in das Gehäuse 2 eingera
stet werden muß. Weitere Bauteile sind nicht erforderlich. Das Gehäuse 2, welches
vorzugsweise aus Kunststoff besteht und in Spritzgußtechnik hergestellt ist, kann je
nach Anwendungsfall eine unterschiedliche Breite haben und somit eine unter
schiedliche Anzahl von Metallteilen 5 und Öffnungen 11 aufweisen.
Claims (11)
1. Elektrische Anschlußbaueinheit mit einem Gehäuse (2), mit mindestens einem An
schluß für mindestens einen isolierten Leiter (3) oder abisolierten Leiter (4), mit min
destens einem Schneidelement und mit mindestens einem Federelement, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl das Schneidelement als auch das Federelement in der
Ebene der Längserstreckung des Leiters (3, 4) angeordnet sind.
2. Elektrische Anschlußbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidelement und das Federelement aus einem Metallteil (5) bestehen.
3. Elektrische Anschlußbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidelement und das Federelement hintereinander angeordnet sind.
4. Elektrische Anschlußbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidelement und das Federelement räumlich zusammenfallen.
5. Elektrische Anschlußbaueinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Metallteil (5) im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und
seitlich federnde Schenkel (6) aufweist.
6. Elektrische Anschlußbaueinheit nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der seitlich federnden Schenkel (6) zumindest teilweise als
Schneidkanten (7) ausgebildet sind.
7. Elektrische Anschlußbaueinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Metallteil (5) mindestens ein Rastmittel zum Einrasten des
Metallteils (5) in dem Gehäuse (2) ausgebildet sind.
8. Elektrische Anschlußbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastmittel als senkrecht zur Längserstreckung des Leiters (3) bzw. (4) verlaufen
de, nach oben offene Metalllasche (12) ausgebildet ist.
9. Elektrische Anschlußbaueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallasche (12) als zusätzliche Aufnahme für den Leiter (3) bzw. (4) dient.
10. Elektrische Anschlußbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Innenwänden (13) des Gehäuses (2) Rastnasen (14)
und/oder Positionier- und/oder Befestigungsstege (16) für das Metallteil (5) ausgebil
det sind.
11. Elektrische Anschlußbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung der elektrischen Anschlußbaueinheit
(1) bzw. eines an die elektrische Anschlußbaueinheit (1) angeschlossenen Leiters (3)
bzw. (4) mit einer Leiterplatte Kontakt- oder Lötstifte (18) vorgesehen sind.
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JP14190099A JP4436483B2 (ja) | 1998-05-22 | 1999-05-21 | 電気的な接続ユニット |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19822958A1 true DE19822958A1 (de) | 1999-12-09 |
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ID=7868628
Family Applications (1)
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