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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkradschlosseinrichtung
für ein Fahrzeug wie ein Automobil.
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Konventionelle
Lenkradschlosseinrichtungen umfassen hauptsächlich ein
hohles zylindrisches Gehäuse, welches um eine Steuerwelle
herum gehalten wird, einen Schlüsselzylinder, der in einer
Endseite des Gehäuses untergebracht ist und welcher im Gehäuse
gedreht werden kann, wenn ein Schlüssel eingeführt
wird, eine Verbindungswelle mit einem Nockenabschnitt, welcher sich
in Verbindung mit der Drehung des Schlüsselzylinders mitdreht,
einen Arretierbolzen, welcher sich orthogonal zu einer Rotationsachse
des Schlüsselzylinders aus einer Schließposition,
in welcher der Arretierbolzen in eine Steuerwelle eingreift, in
eine Entriegelungsposition bewegt, in welcher der Arretierbolzen
durch die Rotation des No ckenabschnitts der Verbindungswelle von
der Steuerwelle gelöst wird, und ein Zündschloss,
welches an der anderen Endseite des Gehäuses befestigt
und mit einem Endabschnitt der Verbindungswelle verbunden ist, und
schaltend entsprechend der Drehposition der Verbindungswelle und
des Schlüsselhalters bedient wird.
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Wie
auch in der
japanischen ungeprüften
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2001-260818 gezeigt,
gibt es Lenkradschlosseinrichtungen, in welchen das Zündschloss
auf einer Seitenfläche eines Gehäuses befestigt
ist, wobei die Lenkradschlosseinrichtung so strukturiert ist, dass
sich der Arretierbolzen parallel mit der Richtung der Rotationsachse
bewegt, und die Drehung des Schlüsselzylinders über
eine Antriebsanordnung zu einer Erkennungswelle übertragen
wird, die im Zündschloss ausgebildet ist.
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Wenn
das Zündschloss in solchen Lenkradschlosseinrichtungen
am Gehäuse befestigt wird, ist es notwendig, das Zündschloss
und den Verbindungsschalter so zu installieren, dass deren Drehpositionen
fluchten. Aus diesem Grund werden der Schlüsselzylinder
und die Verbindungswelle an vorbestimmten Drehpositionen am Gehäuse
installiert, und dann wird der Zündschlüssel mit
dem Schlüsselzylinder installiert, wobei die Verbindungswelle
in diesem Zustand von einer Einspannvorrichtung oder dergleichen
gehalten wird.
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Es
ist möglich, diese Installation mit dem oben beschriebenen
Verfahren auszuführen, wenn diese Lenkradschlosseinrichtung
in einer Fabrik zusammengebaut wird. Wenn jedoch zum Beispiel die Installation
eines anderen Zündschlosses in einer Fabrik ausgeführt
wird, zu der diese Vorrichtung geliefert werden muss, kann die Verbindungswelle
nicht in der vorbestimmten Drehposition während des Versands
gehalten werden. Daher ist die Lieferung der Vorrichtung mit der
in der vorbestimmten Drehposition gehaltenen Verbindungswelle unmöglich.
Es wird daher zum Beispiel dadurch, dass die Verbindungswelle sich
während des Versands oder während Installationsvorbereitungen
aus der vorbestimmten Drehposition verschiebt, eine Behinderung
der Installation des Zündschlosses hervorgerufen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
Lichte der oben beschriebenen Gegebenheiten hat die vorliegende
Erfindung ein Ziel, eine Lenkradschlosseinrichtung bereitzustellen,
in welcher die Verbindungswelle in der vorbestimmten Drehposition
gehalten werden kann, sogar vor der Installation des Zündschlosses.
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Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung
eine Lenkradschlosseinrichtung, umfassend einen Zylinder, der sich
entsprechend einer Drehbewegung eines Schlüssels oder eines
Betätigungsknopfes dreht, eine Verbindungswelle, der mit
dem Zylinder so verbunden ist, dass sich die Verbindungswelle und
der Zylinder in Verbindung miteinander drehen, ein Gehäuse,
in dem der Zylinder und die Verbindungswelle untergebracht sind,
und ein Zündschloss, das am Gehäuse befestigt
ist, mit einer Endseite die Verbindungswelle verbunden ist und schaltend
entsprechend der Drehposition die Verbindungswelle bedient wird,
wobei ein Anschlag, welcher in einen Eingriffsabschnitt eingreift,
der in der Verbindungswelle ausgebildet ist, bereitgestellt wird, um
die Verbindungswelle in einer vorbestimmten Befestigungsdrehposition
zu halten, und wobei der Anschlag so strukturiert ist, sich durch
die Befestigung des Zündschlosses am Gehäuse von
einer Halteposition, in welcher der Anschlag in einen Eingriffsabschnitt
eingreift, in eine Halte-Entriegelungsposition zu bewegen, in welcher
der Anschlag nicht in den Eingriffsabschnitt eingreift.
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Mit
dieser Art von Anordnung kann die Verbindungswelle in der für
die Installation vorbestimmten Drehposition gehalten werden, weshalb
sich die Verbindungswelle während des Versands oder während
Installationsschritten nicht in eine andere Position als die Installations-Drehposition
dreht und die Befestigung des Zündschlosses in einer kurzen
Zeit sicher ausgeführt werden kann.
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Des
weiteren wird das Halten der Verbindungswelle in der vorbestimmten
Installations-Drehposition durch Befestigen des Zündschlosses
am Gehäuse aufgehoben, so dass es nicht notwendig ist, einen
weiteren Schritt für das Aufheben des Haltens der Verbindungswelle
aus der vorbestimmten Installations-Drehposition auszuführen.
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Es
kann ebenfalls eine Anordnung realisiert werden, in welcher eine
Feder vorgesehen ist, die den Anschlag in der Haltepositionsseite
vorspannt, und in welcher der Anschlag so angeordnet ist, sich in
die Halte-Entriegelungsposition aufgrund des Schiebedrucks zu bewegen,
welcher der Vorspannkraft der Feder entgegenwirkt und welcher dann
aufgebracht wird, wenn das Zündschloss am Gehäuse befestigt
wird.
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Mit
dieser Art von Anordnung ist es möglich, eine einfache
Struktur zum Halten und Entriegeln der Verbindungswelle zu realisieren.
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Des
weiteren kann eine Anordnung realisiert werden durch Vorsehen einer
Kappe, die ein Lagerungsloch zum Halten einer Endseite der Verbindungswelle
aufweist, und eines fixierenden Abschnitts, welcher in die Kappe
eingreift, nachdem die Kappa am Gehäuse befestigt ist,
und welcher verhindert, dass sich die Kappe vom Gehäuse
löst, wobei, wenn der Anschlag in der Halteposition ist,
ein Rotationsblockadeabschnitt, welcher auf dem Anschlag vorgesehen
ist, in die Kappe eingreift und die Drehung und die Entriegelung
der Kappe, die durch den fixierenden Abschnitt fixiert wird, verhindert.
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In
einer derartigen Anordnung kann ein Zustand erhalten werden, in
dem die Kappe am Gehäuse befestigt bleibt, so dass sich
die Kappe nicht vom Gehäuse während des Versands
oder während der Montage löst. Des weiteren hat
das Bauteil, welches die Kappe hält, eine doppelte Funktion
zum Halten der Verbindungswelle, und es ist daher nicht notwendig,
ein separates spezielles Bauteil bereitzustellen.
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Wie
klar durch die oben angegebene Erklärung gezeigt wird,
kann die Lenkradschlosseinrichtung der vorliegenden Erfindung die
Verbindungswelle in der vorbestimmten Befestigungs-Drehposition halten,
sogar vor der Befestigung des Zündschlosses, und ermöglicht
es, das Zündschloss separat an einem anderen Ort zu installieren.
Des weiteren wird das Halten der Verbindungswelle in der vorbestimmten
Befestigungs-Drehposition durch die Befestigung des Zündschlosses
am Gehäuse aufgehoben, so dass es nicht notwendig ist,
einen weiteren Schritt auszuführen, um das Halten der Verbindungswelle
in der vorbestimmten Installations-Drehposition aufzuheben.
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Des
weiteren kann ein Zustand erhalten werden, in dem die Kappe am Gehäuse
befestigt bleibt, so dass sich die Kappe nicht vom Gehäuse
während des Versands oder während der Montage
löst. Weiterhin hat das Bauteil, welches die Kappe hält,
eine doppelte Funktion zum Halten der Verbindungswelle, und es ist
daher nicht notwendig, ein separates spezielles Bauteil bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende
Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen klar, in
welchen:
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1 eine
Längsschnittansicht von einer Seitenfläche der
Lenkradschlosseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Querschnittsansicht gesehen von einer in 1 definierten
Linie A-A ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Anschlagsteils für die Lenkradschlossvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Längsschnittansicht von einer Seitenfläche ist,
in welcher ein Zylinder der Lenkradschlosseinrichtung aus 1 in
einer ACC Position ist;
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5A eine
planare Ansicht des Hauptbauteils der Lenkradschlosseinrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, und 5B eine
Längsschnittansicht von einer Seitenfläche von 5A zeigt;
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6A und 6B Ansichten ähnlich
denen aus 5A und 5B sind,
die einen Zustand zeigen, in welchem eine Kappe an der Lenkradschlosseinrichtung
von 5 befestigt ist;
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7 ein Zustand zeigt, in welchem die Kappe
aus 6 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
ist;
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8 eine
vergrößerte Längsschnittansicht eines
Hauptbauteils der Lenkradschlosseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist; und
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9 eine
planare Ansicht einer Lenkradschlosseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Eine
Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird unten angegeben, mit Bezug zu den
beigefügten Zeichnungen.
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Eine
Lenkradschlosseinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels
kann Schließen und Entriegeln sowohl mit einem mechanischen
Schlüssel als auch mit einer tragbaren Vorrichtung ausführen.
Eine Längsschnittansicht der Lenkradschlosseinrichtung 1 ist
in 1 gezeigt. Zu beachten ist, dass in 1 (als
auch in 4) der Einfachheit halber die
rechte Seite als „vorne" und die linke Seite als „hinten"
bezeichnet wird.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Lenkradschlosseinrichtung
ein Gehäuse 2, das ein im wesentlichen L-förmiges
Rohr aufweist, welches aus Metall, z. B. Zink, gebildet ist. Ein
im wesentlichen hohl-zylindrisches Zylinderaußenteil 3 ist
im Gehäuse 2 untergebracht und am vorderen Ende
des Gehäuses 2 befestigt. Ein im wesentlichen
zylinderförmiger Zylinder 5 ist drehbar und von
vorne nach hinten bewegbar im Rotor 4 gelagert. Das Zylinderaußenteil 3,
der Rotor 4 und der Zylinder 5 sind so untergebracht,
dass eine Demontage durch eine Kappe 6, welche am vorderen
Ende des Gehäuses 2 befestigt ist, unmöglich
ist.
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Auf
der vorderen Oberfläche des Zylinders 5 ist ein
Betätigungsknopf 7 befestigt, der einen inneren
Raum 7a aufweist. Der Betätigungsknopf 7 ragt nach
vorne aus einem Öffnungsabschnitt der Kappe 6 hervor.
Weiterhin hat der Zylinder 5 auf seiner zentralen Achse
ein gebohrtes Schlüsselloch 23 (in 2 gezeigt),
welches sich von der vorderen Oberfläche des Zylinders 5 in
Richtung der zentralen Achse erstreckt. Das Schlüsselloch 23 ist
so ausgebildet, dass ein mechanischer Schlüssel (im weiteren
als Schlüssel bezeichnet) durch den inneren Raum 7a des
Betätigungsknopfes 7 eingeführt werden
kann.
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Weiterhin
wird am vorderen Endabschnitt des Zylinders 5 ein Abschnitt
von großem Durchmesser 24 gebildet. Ein konvexer
Eingriffsabschnitt 25 wird an der Peripherie dieses Abschnitts
von großem Durchmesser 24 gebildet, wie in 2 gezeigt.
Andererseits wird ein konkaver Eingriffsabschnitt 6a an der
Peripherie der Kappe 6 gebildet, um das Eingreifen des
konvexen Abschnitts 25 des Zylinders 5 zu erlauben,
welcher durch den konkaven Abschnitt 6a aufgenommen wird.
Wenn der Zylinder 5 in einer nach vorne gerichteten Position
ist, wie in 1 dargestellt, und wenn der
konvexe Eingriffsabschnitt 25 in den konkaven Eingriffsabschnitt 6a der
Kappe 6 eingreift, kann sich der Zylinder 5 nicht
drehen.
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Andererseits
wird jedoch, wenn der Zylinder 5 vorübergehend
von der nach vorne gerichteten Position zurückgeschoben
wird, der Eingriff zwischen dem konvexen Eingriffsabschnitt 25 des
Zylinders 5 und dem konkaven Eingriffsabschnitt 6a der
Kappe 6 gelöst, weshalb sich der Zylinder 5 in
die nach hinten gerichtete Position drehen kann.
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Eine
Vielzahl von flachen Kippschaltern 27 ist im inneren Abschnitt
des Zylinders 5 angeordnet, um so in der Lage zu sein,
sich gleitend in eine orthogonale Richtung zum Schlüsselloch 23 zu
bewegen. Wenn der Schlüssel nicht eingeführt ist,
ragen die Endabschnitte jedes Kippschalters 27 aus dem
Zylinder 5 hervor, um in eine Eingriffsnut 21 einzugreifen, die
auf der inneren Oberfläche des Rotors 4 gebildet wird,
so dass die Drehung des Zylinders 5 im Rotor 4 blockiert
ist. Wird jedoch ein Schlüssel in das Schlüsselloch 23 des
Zylinders 5 eingeführt, bewegt sich jeder Kippschalter 27 in
die innere Seite des Zylinders 5, und die Endabschnitte
der Kippschalter 27 werden in den Zylinder 5 eingeführt.
Auf diese Weise wird der Eingriff zwischen jedem Kippschalter 27 und
den Eingriffsnuten 21 des Rotors 4 gelöst,
und der Zylinder 5 kann sich im Rotor 4 drehen.
Des weiteren wird ein aufnehmender konkaver Abschnitt 28 an
der äußeren Peripherie des hinteren Endabschnitts
des Zylinders 5 zum Aufnehmen einer Schlossverbindung 31 bereitgestellt,
wie unten beschrieben wird, und die vordere Seitenwand im aufnehmenden
konkaven Abschnitt 28 ist in Richtung der vorderen Seite
geneigt.
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Die
Schlossverbindung 31 ist ein ebenes Bauteil, das mit einer
oszillierenden Achse 32, die von einem Ende hervorragt
und sich innerhalb einer Achsennut 3a, die im Zylinderaußenteil 3 gebildet wird,
bewegen kann, und mit einem hakenförmigen Abschnitt 33 ausgestattet
ist, der am anderen Ende mit einer Hakenform gebildet wird. Ein
Halteabschnitt eines mittleren Schafts 34 setzt sich in
den aufnehmenden konkaven Abschnitt 28 des Zylinders 5 in Richtung
der Seite des Zylinders 5 fort. Eine Schlossverbindungsfeder 35 ist
zwischen der Schlossverbindung 31 und dem Gehäuse 2 ausgebildet.
Die Vorspannkraft der Schlossverbindungsfeder 35 spannt den
Abschnitt zwischen der oszillierenden Achse 32 der Schlossverbindung 31 und
dem Halteabschnitt des mittleren Schafts 34 zur Seite des
Zylinders 5 vor.
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Eine
elektromagnetische Spule 36 (Solenoid), die als Aktuator
wirkt, wird von einem Abdeckabschnitt 11 bedeckt und ist
an der äußeren Wand der vorderen Seite eines hohlen
zylindrischen Abschnitts 19 des Gehäuses 2 befestigt.
Ein Rotationsarm 38 ist an einem Spitzenabschnitt eines
Kolbens 37 der elektromagnetischen Spule 36 befestigt.
Ein Ende des Rotationsarms 38 ist durch einen Schaft 39 drehbar
gelagert, so dass sich der Rotationsarm 38 als Reaktion
auf die von vorne nach hinten gerichtete Bewegung des Kolbens 37 drehen
kann. Das andere Ende des Rotationsarms 38 greift in einen
Nutabschnitt 22 ein, die am hinteren Ende des Rotors 4 mittels
einer Durchgangsbohrung in die äußere Wand des
Gehäuses 2 bereitgestellt wird, und verhindert die
Drehung des Rotors 4. Wenn die elektromagnetische Spule 36 bedient
wird und der Kolben 37 sich in Richtung der hinteren Seite
bewegt, dreht sich der Rotationsarm 38 ebenfalls, der Eingriff
zwischen dem Rotationsarm 38 und dem Nutabschnitt 22 wird
gelöst und der Rotor kann sich drehen.
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Eine
Verbindungswelle 29, welcher vom hinteren Ende des Zylinders 5 in
Richtung der hinteren Seite hervorragt, dringt in ein Nockenteil 41 ein
und ist so verbunden, um die von vorne nach hinten gerichtete Bewegung
in Bezug auf das Nockenteil 41 und die Übertragung
von Drehkräften zu erlauben.
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Das
Nockenteil 41 ist als ein im wesentlichen zylindrisches
Bauteil ausgebildet, und ist drehbar im Gehäuse 2 angeordnet,
gehalten vom Spitzenende eines vorstehenden Halteabschnitts 12 des
Bauteils 2. Weiterhin ist ein Nockenabschnitt 42 zum
Ziehen eines Schiebers 46, der später beschrieben
wird, zur nach vorne gerichteten Seite an der Peripherie des Nockenteils 41 ausgebildet.
Ferner ist ein Antriebsabschnitt 43 an der peripheren Ecke
der Hinterseite des Nockenteils ausgebildet.
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Ein
Schlossbauteil ist hinter dem Nockenteil 41 mit einem Arretierbolzen 45 angeordnet,
welcher in einen konkaven Abschnitt einer Steuerwelle, der nicht
in den Zeichnungen dargestellt ist, eingreift und welcher die Drehbewegung
der Steuerwelle verhindert, und mit dem Schieber 46, welcher
in den Arretierbolzen 45 eingreift und sich gleitend in
Verbindung mit dem Arretierbolzen 45 bewegt.
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Der
Arretierbolzen 45 ist so eingerichtet, eine gleitende Bewegung
innerhalb des Gehäuses 2 parallel zu der Achsrichtung
des Zylinders 5 zwischen einer vorstehenden Position, in
welcher der Arretierbolzen 45 in einen konkaven Abschnitt
der Steuerwelle, der nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, eingreift und
die Drehbewegung der Steuerwelle verhindert, und einer nachgebenden
Position, in welcher der Eingriff zwischen dem Arretierbolzen 45 und
des konkaven Abschnitts der Steuerwelle gelöst wird, zu
erlauben.
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Der
Schieber 46 ist in einem Längsquerschnitt in einer
im wesentlichen S-Form ausgebildet. Eine Endseite des Schiebers 46 greift
in den Arretierbolzen 45 ein und verbindet sich mit ihm.
Ein nockenaufnehmender Abschnitt 48, welcher in den Nockenabschnitt 42 des
Nockenteils 41 eingreift, ist im Zentrum des Schiebers 46 ausgebildet.
Ein Eingriffsloch 49, welches in den hakenförmigen
Abschnitt 33 der Schlossverbindung 31 eingreift,
ist auf der anderen Seite des Schiebers 46 ausgebildet.
Dieser Schieber 46 wird durch eine Schlossfeder 47 zur
nach hinten gerichteten Seite vorgespannt.
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Andererseits
ist eine Verbindungswelle 51 in einem oberen zylindrischen
Abschnitt 13 des Gehäuses 2 ausgebildet,
und ist so untergebracht, dass eine Drehbewegung um eine Rotationsachse
orthogonal zur Richtung der Rotationsachse des Nockenteils 41 möglich
ist. Eine Endseite der Verbindungswelle 51 dreht sich in
einem Lagerungsloch 72 einer Klappe 71, welche
im folgenden beschrieben wird, und das andere Ende dreht sich in
einer Drehachsbohrung 14, die im Gehäuse 2 ausgebildet
ist. Ein Getriebeabschnitt 52 ist so ausgebildet, um in
den Getriebeabschnitt 43 des Nockenteils 41 am
unteren Abschnitt der Verbindungswelle 51 einzugreifen.
Der Verbindungsabschnitt 51 dreht in Verbindung mit der Drehung
des Nockenteils 41. Ferner wird ein Flanschabschnitt 53 am
oberen Abschnitt der Verbindungswelle 51 bereitgestellt,
der in einer orthogonalen Richtung zur Rotationsachse der Verbindungswelle 51 hervorragt.
Wie in den 5A und 5B gezeigt
ist, wird ein Eingriffsabschnitt 54 durch Ausschneiden
eines Abschnittes aus dem Flanschabschnitt 53 im Flanschabschnitt 53 gebildet.
Weiterhin wird ein Verriegelungsstufenabschnitt 55 auf
der oberen Seite des Flanschabschnitts 53 gebildet.
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Zudem
wird ein Anschlag 60 in einer Gehäusenut 15 bereitgestellt,
der nach oben und unten gerichtet auf der inneren Wand des oberen
zylindrischen Abschnitts 13 des Gehäuses 2 erstreckt
werden kann. Der Anschlag 60 wird nach oben hin durch eine
Feder 58 vorgespannt und ist so untergebracht, eine gleitende
Bewegung nach oben und unten zu erlauben. Wie in 3 gezeigt
ist, ist der Anschlag 60 mit Stufenabschnitten 61 in
einem festgelegten Abstand treppenförmig von der oberen
Oberfläche versehen, wobei die höchste Oberfläche
eine erste Kontaktoberfläche 62, die obere Oberfläche
des zweiten Stufenabschnitts eine zweite Kontaktoberfläche 63 und
die obere Oberfläche des dritten Stufenabschnitts eine
dritte Kontaktoberfläche 64 ist. Weiterhin ist
die vertikale Oberfläche der zweiten Stufe der Stufenabschnitte 61 ein
Kontaktabschnitt 65 zum Verbinden mit einer Klappe 71,
die im folgenden beschrieben wird. Weiterhin ist der Rotationsblockadeabschnitt 66 so
ausgebildet, dass er von einer seitlichen Oberfläche des
Anschlags 60 hervorragt. Der Rotationsblockadeabschnitt 66 greift
in den Eingriffsabschnitt 54 der Verbindungswelle 51 ein,
und verhindert so die Drehung der Verbindungswelle 51.
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Die
Klappe 71 ist, wie durch die 6A und 6B gezeigt,
im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet. Das Lagerungsloch 72 ist
auf einer Endseite der Verbindungswelle 51 im zentralen
Abschnitt der Klappe 71 drehbar ausgeführt. Drei
vorstehende Abschnitte 73a, 73b und 73c sind
auf der äußeren peripheren Ecke der Klappe 71 vorgesehen,
die vom Hauptabschnitt der Klappe 71 nach außen
vorstehen. Wie in den 5A und 5B gezeigt,
sind ein ringförmiger Betätigungsabschnitt 16 zum
Betätigen der Klappe 71 und drei Horizontalnuten 17,
in welche die vorstehenden Abschnitte 73a, 73b und 73c der Klappe 71 durch
Drehen der im Betätigungsabschnitt 16 befindlichen
Klappe 71 gegen den Uhrzeigersinn passen, auf dem inneren
Peripherieabschnitt des oberen zylindrischen Abschnitts 13 des
Gehäuses 2, in dem die Klappe 71 untergebracht
ist, ausgebildet. Weiterhin ist ein Schalter fixierender Abschnitt 18 auf dem
oberen zylindrischen Abschnitt 13 des Gehäuses 2 ausgebildet,
der ein Zündschloss 82 fixiert, wie im folgenden
beschrieben wird.
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Das
Zündschloss 82 ist am offenen Endabschnitt des
oberen zylindrischen Abschnitts 13 des Gehäuses 2 befestigt,
und, wie in 1 gezeigt, am Gehäuse 2 mit
zwei elastischen Armabschnitten 83 befestigt, die integral
in einem Schalter gehäuse ausgebildet sind und in den Schalter
fixierenden Abschnitt 18 des Gehäuses 2 eingreifen.
Ein Ende der Verbindungswelle 51 ist mit einem Rotationselement verbunden,
welches nicht in den Zeichnungen dargestellt ist und welches im
inneren Abschnitt des Zündschlosses 82 angeordnet
ist, und das Rotationselement dreht sich in Verbindung mit der Verbindungswelle 51,
um eine bestimmte Schaltoperation auszuführen.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf die 1 bis 4 eine
Erklärung einer Operation gegeben, die ausgeführt
wird, wenn ein Schlüssel 100 in der Lenkradschlosseinrichtung 1 benutzt
wird, um eine Entsperrungs-Operation und eine Schließ-Operation auszuführen.
Wenn der Schlüssel 100 in das Schlüsselloch 23 des
Zylinders 5 über den inneren Raum 7a des
Betätigungsknopfes 7 in der Lenkradschlosseinrichtung 1 im
geschlossenen Zustand in 1 eingeführt wird,
bewegt sich jeder Kippschalter 27 in Inneren des Zylinders 5,
der Eingriff zwischen den Kippschaltern 27 und den Eingriffsnuten 21 auf
der inneren Seite des Rotors 4 wird gelöst, und
der Zylinder 5 kann sich zusammen mit dem Rotor 4 drehen.
Der Rotor 4 wird an der Drehung innerhalb des Zylinderaußenteils
gehindert, da sich der Rotationsarm 38 in den Nutabschnitt 22 fortsetzt
und in ihn eingreift.
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Wenn
der Nutzer den Schlüssel 100 in den Zylinder 5 einführt
und den Schlüssel nach hinten drückt, bewegt sich
der Zylinder 5 nach hinten, der Eingriff zwischen dem konvexen
Eingriffsabschnitt 25 des Zylinders 5 und dem
konkaven Eingriffsabschnitt 6a der Kappe 6 wird
gelöst, und der Zylinder 5 kann sich drehend bewegen.
Zu dieser Zeit schlägt der Halteabschnitt des mittleren
Schafts 34 der Schlossverbindung 31, welcher sich
in den aufnehmenden konkaven Abschnitt 28 des Zylinders 5 fortsetzt,
gegen die äußere periphere Oberfläche
des Zylinders 5 an, wobei er sich gegen die Vorspannkraft
der Schlossverbindungsfeder 35 bewegt und sich in eine Position
bewegt, in welcher es für den hakenförmigen Abschnitt 33 der
Schlossverbindung 31 möglich ist, in das Eingriffsloch 49 des
Schiebers 46 einzugreifen.
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Wenn
der Nutzer in diesem Zustand den Zylinder 5 von einer Schließposition
in eine ACC-Position, wie in 4 gezeigt,
durch Drehen des Schlüssels 100 und des Betätigungsknopfes 7 dreht,
bewegt sich der Schieber 46 gleitend wegen des Nockenabschnitts 42 des
Nockenteils 41 in Richtung der vorderen Seite ge gen die
Vorspannkraft der Schlossfeder 47, der Arretierbolzen 45,
der in den Schieber 46 eingreift, bewegt sich ebenfalls
in Verbindung mit dem Schieber 46, und der Eingriff zwischen
der Steuerwelle und dem Arretierungsbolzen 45 wird gelöst, womit
das Steuerschloss entriegelt wird. Weiterhin greifen das Eingriffsloch 49 des
Schiebers 46 und der hakenförmige Abschnitt 33 der
Verbindungswelle wegen der Bewegung des Schiebers 46 in
Richtung der nach vorne gerichteten Seite ein, so dass der Schieber 46 und
der Arretierbolzen 45 in einer zurückweichenden
Position gehalten werden.
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Zu
dieser Zeit wird durch die Antriebsabschnitte 43 und 52 entsprechend
der Drehung des Nockenteils 41 eine Drehkraft übertragen,
und die Verbindungswelle 51 dreht sich auch. Diese Drehung der
Verbindungswelle 51 veranlasst die Drehung des Rotationselements
im Zündschloss 82, mit welchem eine Endseite der
Verbindungswelle 51 verbunden ist, und eine bestimmte Schaltoperation
wird ausgeführt.
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Wenn
dann der Nutzer den Schlüssel 100 weiterdreht
und den Zylinder 5 in eine START-Position dreht, drehen
sich das Nockenteil 41 und die Verbindungswelle 51,
das Zündschloss 82 löst aus, und ein
Zellmotor, der nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, wird veranlasst,
einen Motor zu starten.
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Wird
andererseits der Schlüssel 100 so bedient, den
Zylinder 5 von der EIN-Position in die ACC-Position zu
drehen, wird der Eingriff zwischen dem Nockenabschnitt 42 des
Nockenteils 41 und dem nockenaufnehmenden Abschnitt 48 des
Schiebers 46 gelöst und ein Zustand wird herbeigeführt,
in welchem sich der Schieber 46 und der Arretierbolzen 45 in
Richtung einer vorstehenden Position bewegen können. Der
Halteabschnitt des mittleren Schafts 34 der Schlossverbindung 31 schlägt
gegen die äußere Peripherie des Zylinders 5 an,
so dass der Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 49 des
Schiebers 46 und dem hakenförmigen Abschnitt 33 der
Schlossverbindung 31 beibehalten wird, und der Arretierbolzen 45 wird
in einer nachgebenden Position gegen die Vorspannkraft der Schlossfeder 47 gehalten.
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Wenn
der Nutzer dann den Zylinder 5 mit dem Betätigungsknopf 7 in
eine nach vorne gerichtete Position schiebt, ragt der Halteabschnitt
des mittleren Schaftes 34 der Schlossverbindung 31 in
den aufnehmenden konkaven Abschnitt 28 des Zylinders 5 aufgrund
der Vorspannkraft der Schlossverbindungsfeder 35 hinein,
so dass der Eingriff zwischen dem hakenförmigen Abschnitt 33 der
Schlossverbindung 31 und dem Eingriffsloch 49 des
Schiebers 46 gelöst wird und sich der Schieber 46 und
der Arretierbolzen 45 in eine vorstehende Position aufgrund
der Vorspannkraft der Schlossfeder 47 bewegen. Auf diese
Weise greift der Arretierungsbolzen 45 in den konkaven
Abschnitt der Steuerwelle ein und die Drehung der Steuerwelle wird
unterbunden.
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Wird
schließlich der Schlüssel 100 aus dem Zylinder 5 herausgezogen,
stehen die Kippschalter 27 vom Zylinder 5 hervor
und greifen in die Eingriffsnuten 21 des Rotors 4 ein,
so dass sich der Zylinder 5 und der Betätigungsknopf 7 nicht
mehr drehen können und die Lenkradschlosseinrichtung 1 in
einen geschlossenen Zustand versetzt wird.
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Wird
andererseits eine Entriegelungs-Operation und eine Schließ-Operation
mit elektronischer Authentifizierung mit Hilfe einer tragbaren Vorrichtung
ohne einen mechanischen Schlüssel ausgeführt,
agiert die elektromechanische Spule 36 im Einklang mit
dem Ergebnis der elektronischen Authentifizierung der tragbaren
Vorrichtung, und der Eingriff zwischen dem Rotationsarm 38 und
dem Rotor 4 wird gelöst, so dass der Zylinder 5 und
der Rotor 4 sich innerhalb des Zylinderaußenteils 3 drehen
können, und die Dreh-Operation des Zylinders 5 wird
aktiviert, wobei jedoch die folgende Operation im wesentlichen dieselbe
ist wie für den Fall, dass ein mechanischer Schlüssel
eingesetzt wird, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet
wird.
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Als
nächstes wird die Montageprozedur der Lenkradschlosseinrichtung 1,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, erklärt, und insbesondere
wird die Montage der Verbindungswelle 51, der Kappe 71, des
Anschlags 60 und des Zündschlosses 82 erklärt.
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Zunächst
werden der Arretierungsbolzen 45, der Schieber 46,
das Nockenteil 41, die Schlossverbindung 31, das
Zylinderaußenteil 3, der Rotor 4, der Zylinder 5 und
andere zur Montage benötigte Teile im vorderen zylindrischen
Abschnitt 19 des Gehäuses 2 montiert.
Danach werden weiter der Rotationsarm 38 und die elektromagnetische
Spule 36 auf der seitlichen Oberfläche des Gehäuses 2 installiert,
und das Nockenteil wird in einen normalen Bedienungszustand zumindest
durch rotierendes Bedienen des Zylinders 5 mit dem eingeführten
Schlüssel 100 versetzt.
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Ist
der Zylinder 5 in die Schließposition gedreht,
wird dann die Verbindungswelle 51 in das Wellenhalteloch 14 des
Gehäuses 2 eingebracht, und der Antriebsabschnitt 52 der
Verbindungswelle 51 und der Antriebsabschnitt 43 des
Nockenteils 41 werden in einer bestimmten Eingriffsposition
zum Eingriff gebracht. Man beachte, dass der Grund dafür,
dass die Verbindungswelle 51 dann installiert wird, wenn
der Zylinder 5 in der Schließposition ist, der
ist, dass es so möglich ist, den Zylinder 5 und
das Nockenteil 41 dadurch genau in die Schließposition
zu bringen, dass sich der konvexe Eingriffsabschnitt 25 des
Zylinders 5 in den konkaven Abschnitt 6a der Kappe 6 fortsetzt,
oder ähnlich.
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Danach
wird der Zylinder 5 in die ACC-Position gedreht, welche
die vorbestimmte Befestigungs-Drehposition des Zylinders 5 ist.
Danach werden die Feder 58 und der Anschlag 60 in
dieser Reihenfolge in die Gehäusenut 15 des Gehäuses 2 eingesetzt,
was in einem Zustand resultiert, wie er in den 5A und 5B gezeigt
ist.
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Wenn
dann die Kappe 71, wie in den 6A und 6B gezeigt,
im Betätigungsabschnitt 16 des Gehäuses 2 in
einer vorbestimmten Drehposition angeordnet ist, werden der vorstehende
Abschnitt 73a der Kappe 71 und die zweite Kontaktoberfläche 63 des
Anschlags 60 in entgegengesetzte Positionen gebracht, so
dass die untere Oberfläche des vorstehenden Abschnitts 73a der
Kappe 71 gegen die zweite Kontaktoberfläche 63 des
Anschlags 60 anschlägt und sich der Anschlag 60 gegen
die Vorspannkraft der Feder 58 hinunter bewegt. Wird in
diesem Zustand die Kappe 71 gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
setzen sich die drei vorstehenden Abschnitte 73a, 73b und 73c,
wie in den 7A und 7B gezeigt,
in die entsprechenden Horizontalnuten 17 des Gehäuses 2 fort
und greifen in diese ein, und die Kappe 71 kann in Richtung
der oberen Seite entfernt werden. Weiterhin wird der Eingriff zwischen
dem vorstehenden Abschnitt 73a und der zweiten Kontaktoberfläche 63 des
Anschlags 60 aufgrund der Drehung der Kappe 71 gegen
den Uhrzeigersinn gelöst werden, und der An schlag 60 bewegt
sich in eine obere Richtung aufgrund der Vorspannkraft der Feder 58 in
eine Position, in welcher die dritte Kontaktposition 64 gegen
die untere Oberfläche der Kappe 71 anschlägt.
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In
diesem Zustand steht der Kontaktabschnitt 65 des Anschlags 60 in
Richtung der im Uhrzeigersinn gedrehten Seite des vorstehenden Abschnitts 73a der
Kappe 71 vor, und dieser Kontaktabschnitt 65 greift
in die Seitenoberfläche des vorstehenden Abschnitts 73a der
Kappe 71 ein, so dass die Drehung der Kappe 71 in
Richtung des Uhrzeigersinns verhindert wird. Auf diese Weise ist
es unmöglich, den Eingriff zwischen den vorstehenden Abschnitten 73a, 73b und 73c der
Kappe 71 und der Horizontalnut 17 des Gehäuses 2 zu
lösen, und die Kappe 71 bleibt am Gehäuse 2 befestigt.
Weiterhin wird das Lösen der Verbindungswelle 51 vom
Gehäuse 2 verhindert, da der Verriegelungsstufenabschnitt 55 gegen
die untere Oberfläche des Lagerungslochs 72 der
Kappe 71 anschlägt, und die Verbindungswelle 51 wird
in der ACC-Position gehalten, da der Rotationsblockadeabschnitt 66 des
Anschlags 60 in den Eingriffsabschnitt 54 der
Verbindungswelle 51 eingreift.
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Auf
diese Weise wird die Verbindungswelle 51 durch den Anschlag 60 in
der vorbestimmten Befestigungs-Drehposition gehalten, so dass sich
der Rotor 4 nicht während des Versands oder während der
Montage von der Befestigungs-Drehposition wegdreht. Als ein Ergebnis
entstehen keine Probleme derart, dass die Drehposition der Verbindungswelle 51 nicht
fluchtet, was dazu führt, dass die Befestigung des Zündschlosses 82 unmöglich
wird, und es wird daher möglich, das Zündschloss 82 innerhalb einer
kurzen Zeit genau zu installieren. Weiterhin wird verhindert, dass
die Verbindungswelle 51 und der Anschlag 60 vom
Gehäuse 2 durch die Kappe 71, die am
Gehäuse 2 befestigt ist, gelöst werden,
weshalb die Verbindungswelle 51 gehalten wird, ohne gelöst
zu werden. Weiterhin bleibt die Kappe 71 durch den Anschlag 60 im
Eingriff mit dem Gehäuse 2, so dass die Kappe 71 sich
nicht vom Gehäuse 2 löst.
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Letztlich
wird der Anschlag 60, wenn das Zündschloss 82 im
offenen Ende des oberen zylindrischen Abschnitts 13 des
Gehäuses 2 beispielsweise am Installationsort
(das Ziel des Versands) oder dergleichen installiert wird, wie in 4 gezeigt, durch
eine untere Oberfläche 82a des Zündschlosses 82 geschoben
und bewegt sich nach unten, entgegen der Vorspannkraft der Feder 58.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingriff zwischen dem Rotationsblockadeabschnitt 66 des
Anschlags 60 und dem Eingriffsabschnitt 54 der
Verbindungswelle 51 gelöst und die Verbindungswelle 51 kann
sich drehen. Wird dann das Zündschloss 82 weiter
nach innen geschoben, greifen die beiden elastischen Armabschnitte 83 des
Zündschlosses 82 in den Schalter fixierenden Abschnitt 18 des
Gehäuses 2 ein und das Zündschloss 82 ist
am Gehäuse 2 befestigt. Der gegen die untere Oberfläche 82a des
Zündschlosses 82 anschlagende Anschlag 60 wird
ebenfalls in einem Zustand gehalten, in dem der Eingriff zwischen
dem Rotationsblockadeabschnitt 66 und dem Eingriffsabschnitt 54 der
Verbindungswelle 51 gelöst wird.
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Auf
diese Weise können die Drehbeschränkungen der
Verbindungswelle 51 durch den Anschlag 60 nur
durch Anbringen des Zündschlosses 82 gelöst werden,
und das Lösen der Beschränkungen der Verbindungswelle 51 kann
einfach ohne die Notwendigkeit des Ausführens einer separaten
Operation ausgeführt werden. Der Anschlag 60 wird
durch das Zündschloss 82 gehalten, wenn der Eingriff
zwischen dem Anschlag 60 und der Verbindungswelle 51 gelöst
ist, so dass sich keine Schwierigkeit für den normalen
Gebrauch der Lenkradschlosseinrichtung 1 ergibt.
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Es
ist zu beachten, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die zweite Kontaktoberfläche 63 im Anschlag 60 ausgebildet
ist, um gegen die untere Oberfläche der Kappe 71 anzuschlagen,
wenn die Kappe 71 installiert ist und um es dem Anschlag 60 zu
erlauben, sich zur unteren Seite zu bewegen; dennoch besteht hierin
keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung, und die
erste Kontaktoberfläche 62 kann auch gegen die
untere Oberfläche der Kappe 71 anschlagen. Wenn
jedoch die untere Oberfläche der Kappe 71 gegen
die erste Kontaktoberfläche 62 anschlägt
und der Anschlag 60 zur unteren Seite bewegt wird, wird
die Distanz, um die der Anschlag 60 bewegt wird, größer,
die Gehäusenut 15 des Gehäuses 2,
in welchem der Anschlag untergebracht ist, wird länger,
und der Gehäuse 2 wird größer.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Kontaktoberfläche
auf der unteren Seite der ersten Kontaktoberfläche 63 ausgebildet,
gegen welche die Kappe 71 anschlägt, so dass die
Distanz, um die der Anschlag 60 bewegt wird, klein ist,
die Gehäusenut 15 verkürzt ist und das
Gehäuse kleiner wird.
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Weiterhin
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungswelle 51 so
angeordnet, dass die Verbindungswelle 51 eine Rotationsachse hat,
die orthogonal zur Rotationsachse des Zylinders 5 und des
Nockenteils 41 ist; jedoch besteht hierin keine Beschränkung
der Erfindung, und es ist zum Beispiel möglich, eine Anordnung
der vorliegenden Erfindung in einer Lenkradschlosseinrichtung 1 mit einer
anderen Konfiguration zu realisieren, in welcher die Verbindungswelle 51 so
angeordnet ist, dass sie eine Rotationsachse hat, die in derselben
Richtung wie die Rotationsachse des Zylinders 5 und des Nockenteils 41 liegt.
Die Verbindungswelle 51 und das Nockenteil 41 können
integral in dieser anderen Konfiguration der Lenkradschlosseinrichtung 1 ausgebildet
sein. Weiterhin ist die Verbindungswelle 51 insbesondere
nicht auf eine Stabform beschränkt, sondern sie kann von
jeder Form sein, mit welcher die Drehung des Zylinders 5 auf
das Zündschloss 82 übertragen wird, so
dass die Verbindungswelle 51 aus verschiedenen Formen gewählt
werden kann.
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Des
weiteren kann mit einer Lenkradschlosseinrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels das Schließen und Entriegeln
sowohl mit einem mechanischen Schlüssel als auch mit einer
tragbaren Vorrichtung ausgeführt werden, was jedoch keine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung darstellt, und die vorliegende Erfindung
kann zum Beispiel mit einer Lenkradschlosseinrichtung realisiert
werden, in welcher das Schließen und Entriegeln nur mit
einem mechanischen Schlüssel ausgeführt werden
kann, oder mit einer Lenkradschlosseinrichtung, in welcher Schließen
und Entriegeln nur mit einer tragbaren Vorrichtung ausgeführt
werden kann.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Anschlag 60 durch
Benutzen der Vorspannkraft der Feder 58 gehalten, jedoch
stellt dies keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung
dar. Zum Beispiel zeigen 8 und 9 ein zweites
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und im zweiten
Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 60 aus einem
elastischen Harzmaterial geformt, welches Änderungen der
Formen gestattet, und in dem ein erster konkaver Abschnitt 91 und
ein zweiter konkaver Abschnitt 92 ausgebildet sind. Der
Anschlag 60 wird dadurch gehalten, dass der Anschlag 60 in
einen vorstehenden Abschnitt 93 eingreift, der auf einer Seite
des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Weiterhin ist das
zweite Ausführungsbeispiel so angeordnet, dass der Anschlag 60 durch
Aus schneiden der dritten Kontaktoberfläche 64 aus
dem Anschlag 60 des ersten Ausführungsbeispiels
in einer vertikalen Richtung kleiner ist, so dass der Anschlag 60 nach
Befestigung der Kappe 71 am Gehäuse 2 durch
Bereitstellung einer Kerbe 94 in der Kappe 71 befestigt
werden kann, um das Einführen des Anschlags 60 zu
ermöglichen. Es ist zu beachten, dass dort, wo die Anordnung
des zweiten Ausführungsbeispiels dieselbe ist wie im ersten
Ausführungsbeispiel, dieselbe Bezeichnung für entsprechende
Elemente verwendet und auf eine detaillierte Erklärung
verzichtet wird.
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Bezüglich
der Montage des zweiten Ausführungsbeispiels werden die
Verbindungswelle 51 und die Kappe 71 vor Installation
des Anschlags 60 am Gehäuse 2 installiert
und die Kappe 71 am Gehäuse 2 durch Drehen
der Kappe 71 fixiert, auf die selbe Weise wie im oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel. Dann wird der Anschlag 60 durch
die Kerbe 94 der Kappe 71 in die Gehäusenut 15 des Gehäuses 2 geschoben,
wobei dann eine Seitenwand des ersten konkaven Abschnitts 91 gegen
den vorstehenden Abschnitt 93 des Gehäuses 2 anschlägt
und die Formen elastisch ändert; der vorstehende Abschnitt 93 des
Gehäuses 2 passt in den ersten konkaven Abschnitt 91 des
Anschlags 60, so dass der Anschlag 60 in einer
Halteposition gehalten wird, in welcher der Rotationsblockadeabschnitt 66 des
Anschlags 60 in den Eingriffsabschnitt 54 der Verbindungswelle 51 eingreift.
Auf die selbe Weise wie im zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
verhindert in diesem Zustand der Kontaktabschnitt 65 des
Anschlags 60 die Rotation der Kappe 71 und verhindert,
dass sich die Kappe 71 vom Gehäuse 2 löst.
Wenn dann das Zündschloss 82 am Gehäuse 2 befestigt
ist, schlägt die untere Oberfläche 82a des
Zündschlosses 82 gegen die erste Kontaktfläche 62 des
Anschlags 60 an, der Anschlag 60 bewegt sich nach
unten und der Eingriff zwischen dem vorstehenden Abschnitt 93 des
Gehäuses 2 und dem ersten konkaven Abschnitt 91 des
Anschlags 60 wird gelöst. Danach greift der zweite
konkave Abschnitt 92 des Anschlags 60 in den vorstehenden
Abschnitt 93 des Gehäuses 2 ein. Auf
diese Weise wird der Anschlag 60 in einer lösenden
Position gehalten, in welcher die Drehung der Verbindungswelle 51 nicht
verhindert wird, so dass keine Schwierigkeit bei der normalen Benutzung
der Lenkradschlosseinrichtung 1 entsteht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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