DE19820088C1 - Kalander für die Behandlung einer Warenbahn - Google Patents
Kalander für die Behandlung einer WarenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kalander für die Behandlung einer Warenbahn nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei Kalandern sind die einen Walzenstapel aufbauenden Walzen produktions- und ver
schleißbedingt wiederholt auszuwechseln. Um dieses Walzenwechseln zu vereinfachen, ist
aus der DE-PS 10 54 952 und DE-OS 22 01 630 bekannt, die Lagerblöcke, die die Walzen
enden aufnehmen, derart auszubilden, daß die Walzen einfach aus ihren Lagern herausge
hoben werden können und ebenso einfach der Einbau einer neuen Walze möglich ist. Als
nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, daß auch mit solchen Kalandern noch hohe Pro
duktionsunterbrechungen bei einem Walzenwechsel auftreten.
Weiterhin ist aus der DE 37 38 973 C1 eine Vorrichtung zum Auswechseln elastischer
Walzen bekannt, die über eine vertikal verfahrbare Fahrbühne mit einer Fördereinrichtung
zum Befördern der Walzen zwischen dem Kalander und einem Walzenmagazin sowie zum
Ein- und Ausbau von Leitwalzen verfügt. Die Fördereinrichtung besteht dabei aus horizontal
ausfahrbaren Querförderern, die die in vorderen Lagerteilen der elastischen Walzen
gelagerten Leitwalzen als auch die elastischen Walzen selbst ergreifen können. Die
Vorrichtung zum Auswechseln der Walzen ist dazu neben dem Kalander angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kalander nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zu schaffen, der die Produktionsunterbrechungen bei einem Walzenwechsel verkleinert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird ein Kalander geschaffen, bei dem die außen liegenden Leitmittel an einem
separaten Gestell in Lagerhalterungen verfahrbar gehalten sind. Die außen liegenden Leit
mittel können aufgrund dieser eigenständigen vom Kalanderständer getrennten Halterung
einfach und schnell aus einer Betriebsposition zur Führung einer Warenbahn durch die Nips
in eine vom Kalanderständer beabstandete Außerbetriebsposition verfahren werden, bei der
der Zugang zu den Walzen eines Kalanders freigegeben ist. Die Minimierung der Produk
tionsunterbrechungen bei einem Walzenwechsel wird also nicht durch eine Veränderung
des Walzenstapels selbst erreicht, sondern durch eine Veränderung der Lagerung der Leit
mittel. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch eine schnelle Freilegung der Walzen
der Walzenwechsel wesentlich beschleunigt werden kann.
Vorteilhaft ist ferner, daß diese Beschleunigung des Walzenwechselns unabhängig von der
Art der für den Walzenstapel verwendeten Walzen erfolgen kann. Der Walzenstapel kann
folglich wählbar harte, elastische und biegesteuerbare Walzen enthalten. Ferner können
auch mehrere Walzenstapel in einem Kalanderständer angeordnet sein. Die Lagerhalterun
gen für die Leitmittel können entsprechend horizontal und/oder vertikal verlagerbar ausgebil
det sein, um sich der jeweiligen Kalanderkonstruktion anzupassen, wobei dies gleicherma
ßen für vertikale, geneigte oder auch horizontale Walzenstapel gilt.
Vorteilhafterweise wird das Gestell von einem Leitmittelständer gebildet, der als Doppelstän
der beidseitige Tragarme für eine Führung der Lagerhalterungen aufweist.
Alternativ kann das Gestell samt Lagerhalterungen verfahrbar ausgebildet sein.
Weiterhin kann dem Gestell mit den Lagerhalterungen eine Walzenwechselvorrichtung zu
geordnet sein, die Greifer zum Erfassen und Ablegen der Walzen in dem Kalander aufweist.
Dadurch kann der freie Zugriff auf die Walzen des Kalanders als auch deren Wechseln auf
einander abgestimmt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Un
teransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung mit verstellbaren Leitmitteln in einer Betriebsposition,
Fig. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung mit den verstellbaren Leitmitteln gemäß Fig. 1 und einer zusätzlichen Wal
zenwechselvorrichtung,
Fig. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Er
findung 2 mit verstellbaren Leitmitteln in einer Außerbetriebsposition,
Fig. 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels ge
mäß Fig. 3 mit einer Walzenwechselvorrichtung nach einer Entnahme einer Walze,
Fig. 5 zeigt schematisch eine Teildraufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Er
findung für eine Walze eines Kalanders mit außen liegenden Leitmitteln.
Fig. 1 zeigt einen Kalander 1 für die Behandlung einer Warenbahn 2, insbesondere einer
Papierbahn oder einer Textilbahn, mit mindestens einem Walzenstapel 3 aus Walzen 4 bis 6,
die hier übereinander angeordnet sind und einen vertikalen Walzenstapel 3 bilden. Zwischen
den einzelnen Walzen 4 bis 6 werden Nips gebildet, die die Warenbahn 2 durchläuft. Die
Walzen 4 bis 6 können wahlweise als harte oder elastische Walzen ausgebildet sein. Die
Anzahl der Walzen ist in Abhängigkeit von der Behandlungsart wählbar. Ferner sind die
Oberwalze 4 und die Unterwalze 6 vorzugsweise als biegesteuerbare Walzen ausgebildet.
Die Walzen 4 bis 6 sind in einem Kalanderständer 7 angeordnet. Dazu liegen die Walzen 4
bis 6 mit ihren Walzenenden in Walzenlagern, die über Walzenhalterungen 8 bis 10 an dem
Kalanderständer 7 befestigt sind. Die biegesteuerbare Oberwalze 4 und die biegesteuerbare
Unterwalze 6 besitzen als Walzenhalterung 8, 10 starre Halterungen, während die Walzen
halterung 10 für die Zwischenwalze 5 aus einem Schwenkarm 11 besteht, der sich an einem
Be- oder Entlastungsheber 12 abstützt für ein Aufbringen von Kräften an den Walzenenden
für eine Kompensation der überhängenden Gewichte an der Zwischenwalze 5.
Dem Walzenstapel 3 sind innen liegende Leitmittel 13, 14, 15 und außen liegende Leitmittel
für die Führung der Warenbahn 2 durch die Nips zugeordnet. Die innen und außen liegenden
Leitmittel führen die Warenbahn 2 beidseitig des Walzenstapels 3, damit die Warenbahn 2
möglichst immer gerade in einen Nip oder gezielt gerichtet in diesen einläuft. In Abhängigkeit
von der Zahl der Walzen des Walzenstapels 3 folgt die Anordnung der Leitmittel dem Aufbau
des Walzenstapels 3, und zwar beidseitig. Hierzu umfassen die Leitmittel vorzugsweise
Umlenkwalzen, die von der Warenbahn 2 umschlungen werden und Breitstreckwalzen, die
dafür sorgen, daß keine Falten in die Nips einlaufen. Die innen liegenden Leitmittel 13, 14,
15 an einer Seite des Walzenstapels 3 sind vorzugsweise an dem Kalanderständer 7
befestigt. Die außen liegenden Leitmittel an der anderen Seite des Walzenstapels 3 werden
hier von einem außen liegenden Leitmittel 16, 17 gebildet, das an einer Lagerhalterung 18
angeordnet ist, die von einem von dem Kalanderständer 7 getrennten Gestell 20 gehalten
wird und aus einer Betriebsposition benachbart dem Walzenstapel 3, wie in Fig. 1 darge
stellt, in eine vom Walzenstapel 3 beabstandete Außerbetriebsposition, wie in Fig. 3 für ein
zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, verfahrbar ist. Bei den außen liegenden Leitmitteln
handelt es sich im allgemeinen um Walzen, die an beiden Walzenenden gelagert werden.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Lagerungen der Walzen im Kalanderständer 7 als
auch im Gestell 20 erfolgt deshalb doppelseitig, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die nachfol
gende Beschreibung, soweit sie sich auf ein Walzenende bezieht, gilt für das andere Wal
zenende entsprechend.
Die Lagerhalterung 18 ist an einem Tragarm 19 eines Gestells 20 in Form eines Leitmittel
ständers angeordnet. Über den Tragarm 19 ist die Lagerhalterung 18 vertikal und horizontal
gegenüber dem Walzenstapel 3 verfahrbar und kann insbesondere vom Walzenstapel 3
entfernt werden, um einen freien Zugriff auf die Walzen 4 bis 6 an der dem Kalanderständer
7 abgewandten außen liegenden Seite zu ermöglichen.
Der Leitmittelständer 20 ist vorzugsweise als Doppelständer mit beidseitigen Tragarmen 19
ausgebildet. Die Lagerhalterung 18 besteht dann aus gegenüberliegenden Halterungsplatten
21, an denen die Leitmittel 16, 17 gelagert sind (vgl. Fig. 5). Ein Leitmittel bestehen vor
zugsweise aus einer Leit(umlenk)walze 16 und einer Breitstreckwalze 17.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind zwei Walzenstapel 3, 22
übereinander angeordnet für eine zweiseitige Behandlung der Warenbahn 2. Für den
zweiten Walzenstapel 22 gelten die vorstehenden Ausführungen zum ersten Walzenstapel 3
entsprechend. Der zweite Walzenstapel 22 umfaßt eine biegesteuerbare Oberwalze 22, drei
Zwischenwalzen 24, 25, 26 und eine biegesteuerbare Unterwalze 27, die von unten über
einen Hydraulikzylinder 28 mit Druck beaufschlagbar ist. Dem zweiten Walzenstapel 22 zu
gehörige innere Leitmittel 29, 30 sind wiederum an dem Kalanderständer 7 befestigbar.
Außen liegende Leitmittel 31, 32 und 33, 34 sind dagegen jeweils an einer Lagerhalterung
35, 36 angeordnet, um aus einer Betriebsposition benachbart dem zweiten Walzenstapel 22,
wie in Fig. 1 dargestellt, in eine Außerbetriebsposition verlagerbar zu sein. Die Lagerhalte
rungen 35, 36 sind wie die Lagerhalterung 18 an dem Leitmittelständer 20 horizontal und
vertikal verstellbar angeordnet. Dazu umfassen die Lagerhalterungen 35, 36 Halterplatten
37, 38, die an dem Leitmittelständer 20 von Tragarmen 39, 40 geführt werden, die vorzugs
weise wieder doppelarmig ausgebildet sind. An den Halterplatten 37, 38 sind die aus einer
Umlenkwalze 31, 33 und einer Breitstreckwalze 32, 34 bestehenden außen liegenden Leit
mittel gelagert. Die Verlagerbarkeit der Lagerhalterungen 18, 35 und 36 an dem Leitmittel
ständer 20 ist durch Pfeile V, H angezeigt. An den Halterplatten 21, 37, 38 können weiterhin
Schaber 41 für die Walzen des oder der Walzenstapel 3, 22 angeordnet sein. Weiterhin kön
nen auch Dampffeuchter angeordnet sein.
Der Übergang von dem ersten Walzenstapel 3 in den zweiten Walzenstapel 22 erfolgt über
einen offenen Spalt 50. Die Walzenhalterungen der Oberwalze 23, der Unterwalze 27 und
der Zwischenwalzen 24, 25, 26 des zweiten Walzenstapels 22 sind gleich den jeweiligen
Walzen des ersten Walzenstapels 3 aufgebaut.
Alternativ kann der Leitmittelständer 20 horizontal verfahrbar ausgebildet sein, so daß gege
benenfalls alle Lagerhaltungen 18, 35, 36 gleichzeitig in eine Außerbetriebsposition oder
Betriebsposition verfahrbar sind.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor be
schriebenen ersten Ausführungsbeispiel durch eine dem Gestell 20 zugeordnete Walzen
wechselvorrichtung 42, an der Greifer 44 höhenverstellbar geführt sind. Die Walzenwechsel
vorrichtung 42 umfaßt vorzugsweise einen Doppelständer 43 (vgl. Fig. 5), an dem zwei
Greifer 44 zum Entnehmen und Ablegen der Walzen 4, 5, 6, 23, 24, 25, 26, 27 geführt sind.
Die Greifer 44 erfassen die Walzen vorzugsweise an ihren Walzenenden. Der Doppelstän
der 43 überspannt deshalb vorzugsweise das Gestell 20 für die Leitmittel und läuft auf Bo
denschienen 45, die das Gestell 20 außenseitig begrenzen. Diese Bodenschienen 45 erlau
ben eine Verschiebung des Doppelständers 43 parallel der Verschiebung der Lagerhalterun
gen 18, 35, 36 für eine Verlagerung derselben zwischen Betriebsposition und Außerbe
triebsposition.
Wie in Fig. 3 dargestellt, können das Gestell 20 mit den verfahrbaren Lagerhalterungen 18,
35, 36 für die außen liegenden Leitmittel 16, 17 und 31, 32 und 33, 34 und die Walzen
wechselvorrichtung 42 derart bei einem Walzenwechsel zusammenarbeiten, daß zunächst
mittels der verfahrbaren Lagerhalterungen 18, 35, 36 die außen liegenden Leitmittel in die
gezeigte Außerbetriebsposition verfahren werden, bei der diese einen Zugriff auf die Walzen
der Walzenstapel 3, 22 freigeben. Danach kann die Walzenwechselvorrichtung 42 aus einer
gezeigten Wartestellung in Richtung der Walzenstapel 3, 22 bewegt werden, bis die Greifer
44 eine der Walzen der Walzenstapel 3, 22 erfassen und entfernen können. Die zu entfer
nende Walze der Walzenstapel 3, 22 ist beliebig wählbar und durch eine Höhenverschiebung
der Greifer 44 an dem Doppelständer 43 entsprechend anfahrbar.
Fig. 4 zeigt das Gestell 20 und die Walzenwechselvorrichtung 42 mit einer erfaßten Walze
23, die durch ein Zurückfahren der Walzenwechselvorrichtung 42 aus dem Walzenstapel 22
entnommen wurde. Die entnommene Walze 23 kann jetzt ausgetauscht oder auf einem
Block 46 zwischengelagert werden.
Das Erfassen der Walzen eines Walzenstapels 3, 23 kann mit oder ohne Walzenhalterung
erfolgen, je nachdem wie die Walzen der Walzenstapel 3, 22 an dem Kalanderständer 7 an
geordnet sind. Gemäß Fig. 4 ist die Walze 23 samt Walzenhalterung entnommen worden.
Wie Fig. 5 zeigt, sind Walzenlängen der außen liegenden Leitmittelwalzen 16, 17 kürzer
wählbar, als die einer Walze 5 des Walzenstapels 3. Insbesondere können Walzenzapfen
51, 52 der Walze 5 des Walzenstapels 3 beidseitig gegenüber dem Kalanderständer 7 über
stehen. Diese überstehenden Walzenzapfen 51, 52 können von den Greifern 44, 44" ergrif
fen werden. Eine beide Walzenzapfen 51, 52 haltende Walzenhalterung 9, 9" kann für eine
Entnahme die Walze 23 freigeben oder mit dieser entnommen werden.
Claims (9)
1. Kalander für die Behandlung einer Warenbahn mit mindestens einem Walzenstapel aus
in einem Kalanderständer angeordneten Walzen mit zugeordneten innen liegenden und
außen liegenden Leitmitteln für eine Führung einer Warenbahn durch zwischen den ein
zelnen Walzen gebildeten Nips, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden Leit
mittel (16, 17; 31, 32; 33, 34) an auf einem Gestell (20) gehaltenen, verfahrbaren Lager
halterungen (18, 35, 36) angeordnet sind, die aus Betriebspositionen benachbart dem
oder der Walzenstapel (3, 22) in vom Walzenstapel (3, 22) beabstandete, die Walzen des
oder der Walzenstapel (3, 22) zugriffsfrei gebende Außerbetriebspositionen verlagerbar
sind.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (20) von einem
Leitmittelständer mit beidseitigen, die Lagerhalterungen (18, 35, 36) führenden Trag
armen (19, 39, 40) gebildet wird.
3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhalterungen
(18, 35, 36) jeweils zwei gegenüberliegende Halterungsplatten (21, 37, 38) aufweisen,
die über Halterungsarme (19, 39, 40) an dem Gestell (20) horizontal und vertikal verfahr
bar geführt sind.
4. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (20) verfahrbar
ausgebildet ist für eine horizontale und vertikale Verlagerung der außen liegenden Leit
mittel (16, 17; 31, 32; 33, 34).
5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außen
liegenden Leitmittel jeweils eine Leitwalze (16, 31, 33) und eine Breitstreckwalze (17, 32,
34) umfassen, deren Walzenenden an den Lagerhalterungen (18, 35, 36) gehalten sind.
6. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gestell
(20) eine bezüglich des oder der Walzenstapel (3, 22) verfahrbare Walzenwechselvor
richtung (42) zugeordnet ist, die Greifer (44, 44") für ein Erfassen und Ablegen von Wal
zen (4, 5, 6, 23, 24, 25, 26, 27) des Kalanderständers (7) aufweist.
7. Kalander nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (4, 5, 6, 23, 24,
25, 26, 27) in dem Kalanderständer (7) eine Walzenachsenlänge besitzen, die größer ist
als die von Leitmittelwalzen (16, 17; 31, 32; 33, 34), die in den Lagerhalterungen (18, 35,
36) derart lagerbar sind, daß Walzenenden der Walzen (4, 5, 6, 23, 24, 25, 26, 27) in
dem Kalanderständer (7) gegenüber Walzenenden der Leitmittelwalzen (16, 17; 31, 32;
33, 34) beidseitig überstehen für eine Eingriffstellung mit den Greifern (44, 44").
8. Kalander nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenwechselvor
richtung (42) von einem zweiarmigen Walzenwechselständer (43) gebildet wird, an dem
die Greifer (44, 44'') höhenverstellbar geführt sind.
9. Kalander nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen
wechselvorrichtung (42) entlang einer Bodenschiene (45) verfahrbar ist.
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FI991030A FI113555B (fi) | 1998-05-06 | 1999-05-05 | Tavararainan käsittelyä varten tarkoitettu kalanteri |
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DE2201630A1 (de) * | 1972-01-14 | 1973-07-19 | Troester Maschf Paul | Kalander mit profilwalze |
DE3738973C1 (de) * | 1987-11-17 | 1989-05-18 | Kleinewefers Gmbh | Vorrichtung zum Auswechseln elastischer Superkalander-Walzen |
-
1998
- 1998-05-06 DE DE1998120088 patent/DE19820088C5/de not_active Expired - Fee Related
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1999
- 1999-04-30 JP JP12515599A patent/JPH11335994A/ja not_active Withdrawn
- 1999-05-05 FI FI991030A patent/FI113555B/fi active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FI991030A (fi) | 1999-11-07 |
FI991030A0 (fi) | 1999-05-05 |
DE19820088C5 (de) | 2006-10-19 |
FI113555B (fi) | 2004-05-14 |
JPH11335994A (ja) | 1999-12-07 |
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