DE19818304A1 - Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges, wobei zumindest an beiden Enden der Vor­ richtung normal zu einer durch die Vorrichtung verlaufenden Mon­ tagestraße ortsfeste Portale mit im wesentlichen senkrecht ange­ ordneten Schenkeln und zumindest seitlich der Montagestraße Spannrahmen zum Zuführen, Positionieren und Zusammenfügen der Karosserieteile vorgesehen sind.
Derartige Vorrichtungen zur Positionierung und zum Zusam­ menbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges bzw. soge­ nannte Karosseriefertigungsstraßen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, wobei eine Vorrichtung der obenge­ nannten Art beispielsweise der DE-OS 28 10 822 entnehmbar ist. Bei dieser bekannten Einrichtung zum Zusammenschweißen von Kraftfahrzeugkarosserien sind an seitlich im wesentlichen verti­ kal angeordneten Trägern bzw. Schenkeln eines Portals am Ein­ gangs- und am Ausgangsende der Fertigungsvorrichtung Spannrahmen bzw. Gestelle oder Schweißeinrichtungen angelenkt, wobei diese an den Schenkeln bzw. Trägern des Portals festgelegten Spannrah­ men bzw. Gestelle zum Zuführen, Positionieren und Zusammenfügen der Karosserieteile dienen.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Bearbeitungsstation für Fahrzeugkarosserien in einer Transferlinie ist dem deutschen Gebrauchsmuster 92 09 686.7 zu entnehmen, wobei eine Vielzahl von Magazinen für Fahrzeugkarosserien vorgesehen bzw. teilweise gleichzeitig einsetzbar ist. Einer weiteren abgewandelten Aus­ führungsform gemäß der DE-OS 37 24 279 ist eine Vorrichtung zum Positionieren von Fahrzeugkarosserieteilen in einer Montage­ straße zu entnehmen, wobei an ersten seitlich einer zu fertigen­ den Karosserie angeordneten Spannvorrichtungen eine weitere oberhalb angeordnete Spannvorrichtung festlegbar sein soll. Hie­ bei sind die seitlich angeordneten Spannvorrichtungen jeweils an einem im wesentlichen bogenförmigen Tragwerk am Eingang und am Ausgang der Karosseriefertigungsstraße abgestützt bzw. ange­ lenkt.
Weiters ist beispielsweise der WO 95/32886 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen, Spannen und Bearbeiten von Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie zu entnehmen, wobei eine Mehrzahl von Spannrahmen unmittelbar miteinander zu einem ge­ schlossenen Spannrahmengehäuse verbindbar sind, wobei diese be­ kannte Konstruktion ohne einen getrennten und zusätzlichen Por­ talrahmen ausgebildet sein soll.
Nachteilig bei sämtlichen dieser obengenannten Vorrich­ tungen zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserietei­ len eines Kraftfahrzeuges bzw. derartiger bekannter Karosserie­ fertigungsstraßen ist allgemein, daß für die Zufuhr und Manipu­ lation von von oben zuzuführenden Karosserieteilen, wie bei­ spielsweise Dach, Dachelementen, nach oben weisende Front- und Heckpartien oder dgl., eines Fahrzeuges auf den oberen bzw. Ab­ schlußbereiche der Karosseriefertigungsstraße zusätzliche Spann­ rahmen bzw. Manipulationsvorrichtungen vorgesehen sein müssen, welche mit aufwendigen und komplizierten Konstruktionen an den übrigen Elementen der Karosseriefertigungsstraße, beispielsweise an den seitlichen Spannrahmen und/oder dem Portalrahmen am Ein­ gang und Ausgang der Karosseriefertigungsstraße abgestützt bzw. festgelegt sein müssen. Diese bekannten Konstruktionen erfordern hiebei unmittelbar aufeinander abgestimmte Rahmen- bzw. Spann­ rahmenelemente, so daß neben der aufwendigen Konstruktion für die Abstützung und Festlegung der im oberen Bereich vorzusehenden Dachelemente bzw. Dachspannrahmen eine Anpassung an unter­ schiedliche Karosserieformen einen Umbau der gesamten Karos­ seriefertigungsstraße erforderlich macht.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ausgehend von einer Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges der eingangs genannten Art eine derartige Vorrichtung bzw. Karosseriefertigungsstraße dahingehend weiterzubilden, um mit einer einfachen Konstruktion an im wesentlichen seitlich an einer derartigen Vorrichtung bzw. Karosseriefertigungsstraße angeordneten Spannrahmen entspre­ chende Spannrahmen im oberen Abschnitt bzw. Dachrahmen zur Hand­ habung und Manipulation entsprechender Karosserieteile eines Kraftfahrzeuges festzulegen und um eine einfache Zugänglichkeit bzw. Zuführbarkeit von Karosserieteilen in diesem Bereich zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrich­ tung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrahmen im wesentlichen senkrecht verlaufende Rah­ menelemente und in ihrem oberen Abschnitt zur Mitte der Vorrich­ tung vorragende, im wesentlichen horizontal orientierte, zusätz­ liche, an den senkrechten Rahmenelementen angelenkte Rahmenele­ mente aufweisen. Dadurch, daß erfindungsgemäß an im wesentlichen senkrecht verlaufenden, seitlichen Rahmenelementen der Spannrah­ men unmittelbar Dachrahmen bzw. vorragende, horizontale Spann­ rahmenelemente angeordnet bzw. angelenkt sind, kann mit einer einfachen Konstruktion der Spannrahmen das Auslangen gefunden werden und gleichzeitig eine Zufuhr von von oben zuzuführenden Karosserieteilen, wie beispielsweise einem Dachhimmel, einer Motorhaube oder eines Kofferraumdeckels, sichergestellt werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Spannrahmen weisen somit zu­ mindest in der Gebrauchsstellung eine im wesentlichen abge­ winkelte Form auf, so daß bei Vorsehen von derartigen abgewinkel­ ten Spannrahmen zu beiden Seiten einer in Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Montagestraße insgesamt ein im wesent­ lichen geschlossener bzw. die Montagestraße zumindest seitlich und von der Dachseite wenigstens teilweise umgebender Spann­ rahmen erhalten werden kann.
Für eine einfache Einstellung der relativen Lage der ein­ zelnen Elemente der abgewinkelten, erfindungsgemäßen Spannrahmen ist darüberhinaus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die zusätzlichen Rahmenelemente an den im wesentlichen senkrechten Rahmenelemen­ ten schwenkbar und/oder in Höhenrichtung verstellbar angelenkt sind. Derart läßt sich nicht nur insbesondere die Manipulation von von oben zuzuführenden Karosserieteilen vereinfachen, son­ dern es läßt sich auch eine leichte Adaptierbarkeit an unter­ schiedliche Gegebenheiten, beispielsweise an unterschiedliche Größen von zu fertigenden Karosserien, erzielen.
Neben einer vorzugsweise einfachen und schnellen Adaptier­ barkeit der gegenseitigen Lage der einzelnen Rahmenelemente der erfindungsgemäßen, abgewinkelten Spannrahmen kann darüberhinaus vorgesehen sein, daß die Spannrahmen relativ zu den Portalen in einer auf die Verbindungsebene zwischen den senkrechten Schen­ keln der Portale an einer Seite der Montagestraße im wesent­ lichen normalen Richtung und/oder in Richtung der Verbindungs­ ebene verfahrbar bzw. verstellbar sind, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht. Durch eine derartige Verfahrbarkeit bzw. Verstell­ barkeit lassen sich die Spannrahmen vielseitig einsetzen und es läßt sich einfach eine Aufnahme von beispielsweise von der Seite zu der Karosseriefertigungsstraße zugeführten Karosserieteilen mit an den Spannrahmen vorgesehenen Greif- oder Manipulations­ einrichtungen erzielen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung kann darüberhinaus vorgesehen sein, daß die Spannrahmen in ihrem Bodenbereich um eine im wesentlichen hori­ zontale Achse schwenkbar insbesondere an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln der Portale angelenkt sind, wobei durch die Schwenkbarkeit der Spannrahmen im Bereich des Bodens bzw. die Anlenkung an die im wesentlichen vertikalen Schenkel der Portale ebenfalls die Manövrierfähigkeit und Manipulierbarkeit von an den Spannrahmen vorgesehenen Greifeinrichtungen entsprechend verbessert werden können und überdies ein besonders einfacher Zugang zu der Karosseriefertigungsstraße gewährleistet ist.
Um ein im wesentlichen geschlossenes Spannrahmengehäuse seitlich und oberhalb der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verlaufenden Montagestraße zu erhalten, wird gemäß einer weite­ ren bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß die zusätz­ lichen, horizontalen Rahmenelemente eine Längserstreckung auf­ weisen, deren Gesamtabmessungen maximal dem Abstand zwischen den vertikalen Schenkeln der Portale an einer Seite der Vorrichtung entsprechen. Durch eine derartige Ausbildung der abgewinkelten bzw. sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden zusätzliche Rahmenelemente der Spannrahmen kann bei Vorsehen von Rahmenelementen mit im wesentlichen gleichen Abmessungen ein weitestgehend symmetrischer Aufbau der erfindungsgemäßen Karos­ seriefertigungsstraße erzielt, wobei zwischen den abgewinkelten Rahmenelementen gegebenenfalls auch ein Freiraum bzw. Spalt ver­ bleiben kann, um einen Durchtritt für zuzuführende Teile zu er­ möglichen. Insbesondere bei Vorsehen von im wesentlichen glei­ chen Rahmenelementen bzw. Rahmenelementen mit gleichen Abmes­ sungen, welche gegebenenfalls spiegelsymmetrisch auszubilden sind, kann mit vergleichsweise wenigen Teilen nach Art eines Baukastenprinzips für unterschiedlichste Anforderungen das Aus­ langen gefunden werden, wobei bei Vorsehen einer entsprechend geringen Anzahl von Teilen auch eine höhere Genauigkeit erziel­ bar ist. In Spezialfällen kann darüberhinaus vorgesehen sein, daß die zusätzlichen horizontalen Rahmenelemente jeweils unter­ schiedliche Längserstreckungen aufweisen, so daß bei Vorsehen eines Spaltes zwischen den Rahmenelementen in der Betriebsstel­ lung eine asymmetrische Teilung des von den zusätzlichen Rahmen­ elementen gebildeten Dachelementes der Spannrahmen erzielbar ist und daher entsprechend besonderen Anforderungen Rechnung getra­ gen werden kann.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die zusätzlichen horizontalen Rahmenelemente eine Längserstreckung aufweisen und in einer Höhenposition an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Rahmenelementen der Spann­ rahmen angeordnet sind, daß sie einander über der Montagestraße in der Betriebsstellung der Spannrahmen teilweise überlappen, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung entspricht. Durch eine derartige Über­ lappung der zusätzlichen horizontalen Rahmenelemente unter Aus­ bildung der Dachelemente der Spannrahmen in der Betriebsstellung kann ein vollkommen geschlossener Spannrahmen gebildet werden, wobei naturgemäß auf die relative Positionierung in Höhenrich­ tung bzw. den Abstand von der Montagestraße der einzelnen hori­ zontalen Rahmenelemente geachtet werden muß.
Um in einer Karosseriefertigungsstraße eine Vielzahl von gegebenenfalls unterschiedlichen und teilweise voneinander unab­ hängigen Bearbeitungsschritten vornehmen zu können, wird da­ rüberhinaus gemiß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß die Spannrahmen in Längsrichtung der Vorrich­ tung geteilt ausgebildet sind, wodurch die Einsetzbarkeit und die Adaptierbarkeit an unterschiedliche Bedingungen weiter er­ höht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegen­ den Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positio­ nierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraft­ fahrzeuges; und die
Fig. 2a bis 2d unterschiedliche Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäß vorgesehenen, abgewinkelten Spannrahmen, wobei in Fig. 2a und 2b zwei unterschiedliche Ausführungsformen der An­ lenkung der horizontalen Rahmenelemente an den im wesentlichen vertikalen Rahmenelementen der Spannrahmen schematisch ange­ deutet sind und in den Fig. 2c und 2d unterschiedliche Ausfüh­ rungsformen der Bewegbarkeit bzw. Verstellbarkeit der gesamten Spannrahmen und insbesondere der im wesentlichen senkrecht ver­ laufenden Rahmenelemente relativ zu der Montagestraße schema­ tisch angedeutet sind.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges sind an den beiden Enden der allgemein mit 1 bezeichneten Vorrichtung jeweils allgemein mit 2 bezeichnete, strichliert angedeutete Portalrahmen vorgesehen, wobei auf beiden Seiten einer durch die Vorrichtung 1 laufenden Montage­ straße 3 im wesentlichen senkrecht verlaufende Schenkel 4 der Portalrahmen 2 vorgesehen sind. Die senkrecht verlaufenden Schenkel 4 können hiebei über ein schematisch angedeutetes Bo­ denelement 5 zur Ausbildung eines im wesentlichen U-förmigen Portalrahmens bzw. Grundrahmens 2 verbunden sein.
Seitlich der Montagestraße 3 sind schematisch mit 6 be­ zeichnete Spannrahmen gelagert bzw. angelenkt, wobei die Spann­ rahmen 6 jeweils aus einem im wesentlichen senkrecht verlaufen­ den Rahmenelement 7 und einem in Richtung zur Mitte der Vorrich­ tung 1 vorragenden, im wesentlichen horizontal orientierten Rah­ menelement 8 bestehen, wie dies insbesondere unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 dargestellten, unterschiedlichen Ausführungs­ formen noch näher erläutert werden wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind zwi­ schen den am Anfang und am Ende der Vorrichtung vorgesehenen Portalrahmen 2 jeweils zwei abgewinkelte Spannrahmen 6 neben­ einander angeordnet, wobei naturgemäß auch Ausführungsformen mit lediglich einem Spannrahmen 6 zu beiden Seiten der Montagestraße 3 oder mit einer größeren Anzahl von Spannrahmen 6 denkbar sind. Weiters ist in Fig. 1 schematisch angedeutet, daß die Spann­ rahmen 6 beispielsweise auf schematisch angedeuteten Schienen 9 über entsprechende Rollen 10 im Sinne des Doppelpfeiles 11 rela­ tiv zu den fix installierten Portalrahmen 2 verstellbar bzw. verfahrbar sind, um einerseits eine Zugänglichkeit zu der Mon­ tagestraße 3 zu ermöglichen und die Aufnahme von nicht näher dargestellten Karosserieteilen über ebenfalls an sich bekannte und nicht näher dargestellte Greif- oder Manipulationseinrich­ tungen, welche an den Spannrahmen 6 bzw. an den einzelnen Rah­ menelementen 7 und 8 der Spannrahmen festgelegt sind, zu ermög­ lichen. Darüberhinaus kann gegebenenfalls zusätzlich oder alter­ nativ auch eine Verschiebebewegung in Richtung der Verbindungs­ ebene normal auf die Schienen 9 über eine ähnliche Schienenfüh­ rung vorgesehen sein, wofür gegebenenfalls ein entsprechender Abstand zwischen benachbarten Spannrahmen 6 oder zu den Portalen 2 vorzusehen ist.
Es ist aus Fig. 1 unmittelbar ersichtlich, daß bei der dar­ gestellten, im wesentlichen symmetrischen Ausbildung der zu bei­ den Seiten der Montagestraße 3 angeordneten Spannrahmen 6, wobei die im wesentlichen horizontal verlaufenden Rahmenelemente 8 eine Erstreckung aufweisen, welche etwas geringer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den Portalelementen 4 bzw. der lichten Weite der Montagestraße 3 im Betriebszustand, wobei ein im wesentlichen geschlossener Rahmen von den Spannrahmen 6 aus­ gebildet wird, so daß eine große Vielzahl von unterschiedlichen Karosserieteilen zugeführt, positioniert und zusammengefügt werden kann. Durch einen verbleibenden Spalt zwischen den Enden der Rahmenelemente 8 kann eine Zufuhr von Teilen, falls er­ wünscht, vorgenommen werden oder es können hiefür die Rahmen­ elemente 8 geringfügig aus ihrer Betriebsposition verfahren oder verschwenkt werden, um eine entsprechende Durchtrittsöffnung zu erhalten.
Anstelle einer derartigen symmetrischen Anordnung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, bei welcher mit entsprechend wenigen unterschiedlichen Bauteilen nach Art eines Baukastenprinzips das Auslangen gefunden werden kann, kann naturgemäß auch vorgesehen sein, daß die zusätzlichen abgewinkelten Rahmenelemente 8 mit unterschiedlicher Längserstreckung ausgebildet sind, um derart beispielsweise einen asymmetrisch zur Längsachse der Vorrichtung 1 verlaufenden Spalt bzw. Schlitz zwischen benachbarten Ele­ menten 8 zu ergeben. Alternativ kann für besondere Einsatzfälle vorgesehen sein, daß die zusätzlichen horizontalen Dachelemente 8 eine Erstreckung aufweisen sowie relativ zueinander in unter­ schiedlichen Höhenpositionen an den seitlichen Rahmenelementen 7 der Spannrahmen 6 angelenkt bzw. vorgesehen sind, so daß sich in der Betriebsstellung ein Überlappen der Endbereiche der hori­ zontalen Rahmenelemente 8 ergibt.
Bei den in Fig. 2a und 2b schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsformen sind unterschiedliche Möglichkeiten der Anlenkung der zusätzlichen und im wesentlichen horizontal angeordneten Rahmenelemente 8 an den im wesentlichen vertikal angeordneten Rahmenelementen 7 dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a ist im Bereich der Verbindung der Rahmenelemente 7 und 8 ein Gelenk bzw. eine Achse 12 angedeutet, um welche die mit nicht näher dargestellten Hilfsmittel, beispielsweise Motoran­ trieben oder Zylinderkolbenaggregaten, eine Verschwenkung des Rahmenelementes 8 relativ zum Rahmenelement 7 entsprechend dem Doppelpfeil 13 ermöglicht wird. Alternativ ist bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 2b vorgesehen, daß das im wesentlichen horizontale Rahmenelement 8 über eine schematisch angedeutete Führung 14 in Höhenrichtung entsprechend dem Doppelpfeil 15 relativ zum Rahmenelement 7 verstellbar bzw. verschiebbar ist. Naturgemäß ist auch eine Kombination der in Fig. 2a vorgesehenen Verschwenkbarkeit mit der in Fig. 2b angedeuteten Höhenverstell­ barkeit zwischen den Rahmenelementen 7 und 8 der Spannrahmen 6 möglich.
Bei den schematischen Darstellungen gemäß Fig. 2c und 2d sind unterschiedliche Ausführungsformen der Verschiebbarkeit bzw. allgemeinen Bewegbarkeit der Spannrahmen 6 relativ zu den nicht dargestellten Portalelementen 2 angedeutet. So ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2c ähnlich wie bei der Ausführungs­ form gemäß Fig. 1 vorgesehen, daß das Rahmenelement 7 über wiederum schematisch mit 10 angedeutete Rollen auf Schienen 9 entsprechend dem Doppelpfeil 11 verfahrbar ist. Gemäß der abge­ wandelten, in Fig. 2d dargestellten Ausführungsform ist im Bo­ denbereich des in Betriebsstellung im wesentlichen senkrechten Rahmenelementes 7 ein Gelenk bzw. eine Achse 16 vorgesehen, welche eine Verschwenkbarkeit des Rahmenelementes 7 und somit des gesamten Spannrahmens 6 entsprechend dem Doppelpfeil 17 ermöglicht.
Während bei den in Fig. 2c und 2d dargestellten Ausfüh­ rungsformen eine im wesentlichen starre Anlenkung der zusätz­ lichen Rahmenelemente 8 an den Rahmenelementen 7 angedeutet ist, kann naturgemäß auch bei diesen Ausführungsformen eine bei­ spielsweise in den Fig. 2a und 2b dargestellte Ausführungsform einer gegenseitigen Verschwenkung bzw. Verschiebbarkeit der Rah­ menelemente 7 und 8 relativ zueinander zum Einsatz gelangen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges, wobei zumindest an bei­ den Enden der Vorrichtung normal zu einer durch die Vorrichtung verlaufenden Montagestraße ortsfeste Portale mit im wesentlichen senkrecht angeordneten Schenkeln und zumindest seitlich der Mon­ tagestraße Spannrahmen zum Zuführen, Positionieren und Zusammen­ fügen der Karosserieteile vorgesehen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannrahmen (6) im wesentlichen senkrecht verlau­ fende Rahmenelemente (7) und in ihrem oberen Abschnitt zur Mitte der Vorrichtung (1) vorragende, im wesentlichen horizontal orientierte, zusätzliche, an den senkrechten Rahmenelementen (7) angelenkte Rahmenelemente (8) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rahmenelemente (8) an den im wesentlichen senk­ rechten Rahmenelementen (7) schwenkbar und/oder in Höhenrichtung verstellbar angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannrahmen (6) relativ zu den Portalen (2) in einer auf die Verbindungsebene zwischen den senkrechten Schen­ keln (4) der Portale (2) an einer Seite der Montagestraße (3) im wesentlichen normalen Richtung und/oder in Richtung der Verbin­ dungsebene verfahrbar bzw. verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannrahmen (6) in ihrem Bodenbereich um eine im wesentlichen horizontale Achse (16) schwenkbar insbesondere an den im wesentlichen vertikalen Schenkeln (4) der Portale (2) angelenkt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen, horizontalen Rahmenele­ mente (8) eine Längserstreckung aufweisen, deren Gesamtabmes­ sungen maximal dem Abstand zwischen den vertikalen Schenkeln (4) der Portale (2) an einer Seite der Vorrichtung (1) entsprechen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen horizontalen Rahmenelemente (8) eine Längserstreckung aufweisen und in einer Höhenposition an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Rahmenelementen (7) der Spannrahmen (6) angeordnet sind, daß sie einander über der Montagestraße (3) in der Betriebsstellung der Spannrahmen (6) teilweise überlappen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrahmen (6) in Längsrichtung der Vorrichtung (1) geteilt ausgebildet sind.
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