DE19817784A1 - Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositionen eines mit einem automatischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals - Google Patents

Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositionen eines mit einem automatischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositionen (7) eines mit einem automatischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals (1). Mittels des automatischen Dockingsystems wird der Flugzeugtyp eines sich an das Flughafenterminal (1) annähernden Flugzeugs (4) über eine Videoeinrichtung (2) erfaßt und das Flugzeug (4) durch eine Leiteinrichtung (3) auf die für seinen Flugzeugtyp am Flughafenterminal (1) vorgesehene Parkposition (7) geführt. Um die an einem Flughafenterminal (1) für unterschiedliche Flugzeugtypen vorgesehenen Parkpositionen (7) in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum nacheinander bezüglich ihrer Richtigkeit überprüfen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an einen Kameraeingang einer Bildverarbeitungseinrichtung (5) des automatischen Dockingsystems des Flughafenterminals (1) Ausgangssignale eines mit einem analogen Videoausgang (12) präparierten Rechners (11), z. B. eines Laptops, angelegt werden, und daß auf dem Rechner (11) jeweils eine für den zu überprüfenden Flugzeugtyp hergestellte Andocksequenz zum Ablauf gebracht wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositio­ nen eines mit einem automatischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals. Bei einem mit einem derartigen automati­ schen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminal wird der Flugzeugtyp eines sich an das Flughafenterminal annähernden Flugzeugs mittels einer Videoeinrichtung erfaßt und das Flug­ zeug durch eine Leiteinrichtung auf die für seinen Flugzeug­ typ am Flughafenterminal vorgegebene Parkposition geführt.
Die Eingabe bzw. Bekanntgabe der dem jeweiligen Flugzeugtyp zugeordneten Parkposition an das automatische Dockingsystem erfolgt mittels eines speziell für die Ermittlung derartiger Parkpositionen entwickelten Software-Werkzeugs.
Bisher wird die Richtigkeit der Angaben bezüglich der Parkpo­ sitionen dadurch überprüft, daß bei Annäherung eines realen Flugzeugs an das Flughafenterminal dieses zunächst manuell mittels eines sog. Marshallers an die speziell für seinen Flugzeugtyp vorgesehene Parkposition gebracht wird, wobei gleichzeitig eine zu dem automatischen Dockingsystem gehören­ de Leiteinrichtung, die meist als Pilotendisplay ausgebildet ist, auf die Korrektheit der an ihm dargestellten Signale überprüft wird.
Da ein derartiger realer Andockvorgang eines Flugzeugs je Flughafenterminal nur sporadisch stattfindet, d. h. max. ca. zehn solcher Andockvorgänge je Tag an einem Flughafenterminal durchgeführt werden, ist eine solche Vorgehensweise zur Über­ prüfung der Korrektheit der im automatischen Dockingsystem für die unterschiedlichen Flugzeugtypen abgespeicherten Park­ positionen sehr langwierig und aufwendig, da das hierfür spe­ ziell ausgebildete Wartungspersonal sich für jeden Andockvor­ gang zu dem betreffenden Flughafenterminal begeben müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositionen eines mit einem automatischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals zur Verfügung zu stellen, mittels dem in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum die Richtigkeit der im automatischen Dockingsystem eingegebenen, den unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositio­ nen überprüfbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an ei­ nen Kameraeingang einer Bildverarbeitungseinrichtung des au­ tomatischen Dockingsystems Ausgangssignale eines mit einem analogen Videoausgang präparierten Rechners, z. B. eines Lap­ tops, angelegt werden, und daß auf dem Rechner eine für den betreffenden Flugzeugtyp hergestellte Andocksequenz zum Ab­ lauf gebracht wird. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können an einem Flughafenterminal sukzessive Andocksequenzen für alle Flugzeugtypen durchgespielt werden, die an dem be­ treffenden Flughafenterminal andocken sollen. Diese Überprü­ fung ist völlig vom tatsächlichen Betrieb des Flughafentermi­ nals unabhängig, so daß der Gesamtaufwand für die Überprüfung der Korrektheit der den unterschiedlichen Flugzeugtypen an diesem Flughafenterminal zugeordneten Parkpositionen erheb­ lich reduziert werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die auf dem Rechner ablaufende Andocksequenz synthetisch zu verlän­ gern, so daß hinsichtlich des korrekten Ablaufs der für den Andockvorgang wesentlichen Teilabschnitte der Annäherung des Flugzeugs an die für seinen Flugzeugtyp vorgesehene Parkposi­ tion ganz genau überprüft werden können.
Sofern vorhanden, kann als auf dem Rechner zum Ablauf ge­ brachte Andocksequenz eine für den betreffenden Flugzeugtyp an dem zu überprüfenden Flughafenterminal aufgezeichnete An­ docksequenz verwendet werden.
Sofern eine derartige Andocksequenz nicht vorliegt, kann ge­ mäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens in den Rechner ein mit einer Videoeinrichtung aufge­ nommenes Bild des zu überprüfenden Flughafenterminals mit Markierungspunkten, z. B. der Parkposition und/oder einer "Too Far"-Schwelle des zu überprüfenden Flugzeugtyps, als Hinter­ grundbild eingegeben und Flugzeugbilder einer Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps auf das im Rechner eingege­ bene Hintergrundbild projiziert werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps in Over­ laytechnik auf das im Rechner eingespielte Hintergrundbild projiziert werden.
Die Flugzeugbilder der auf das in den Rechner eingegebene Hintergrundbild des zu überprüfenden Flughafenterminals pro­ jizierten Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps können beispielsweise aus einer anderen Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps extrahiert werden, wobei diese An­ docksequenz, aus der die Flugzeugbilder extrahiert werden, z. B. an einem anderen Flughafenterminal stattgefunden haben kann.
Alternativ ist es möglich, die auf das in den Rechner einge­ gebene Hintergrundbild des zu überprüfenden Flughafentermi­ nals projizierten Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps aus CAD-Modellen des Flugzeugtyps zu generieren.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erwiesen, bei dem die auf das in den Rechner eingegebene Hintergrundbild des zu überprüfenden Flughafenterminals projizierten Flugzeugbilder als Teilabbil­ dungen des zu überprüfenden Flugzeugtyps ausgebildet sind, wobei diese exakt den tatsächlichen Größenverhältnissen des Flugzeugtyps entsprechen. Zur Überprüfung der Korrektheit von Parkpositionen hat sich eine Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens als besonders zweckmäßig erwiesen, bei der eine Teilabbildung des zu überprüfenden Flugzeugtyps ein Bu­ grad des Flugzeugtyps enthält.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Figur näher erläutert, in der ein Flughafenterminal dargestellt ist, bei dem das erfin­ dungsgemäße Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositionen durchgeführt wird.
In der einzigen Figur ist ein Flughafenterminal 1 hinsicht­ lich seiner für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wesentlichen Bestandteile dargestellt.
Das Flughafenterminal 1 ist mit einem automatischen Docking­ system ausgerüstet, von dem in der Figur eine Videoeinrich­ tung 2, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kamera ausgebildet ist, eine Leiteinrichtung 3 in Form eines für ei­ nen Piloten eines sich dem Flughafenterminal 1 annähernden Flugzeugs 4 sichtbaren Pilotendisplays und eine Bildverarbei­ tungseinrichtung 5 dargestellt sind.
Mittels der Videoeinrichtung bzw. der Kamera 2 ist ein für den Andockvorgang des Flugzeugs 4 wesentlicher Bereich 6, in dem sich das Flugzeug 4 in Richtung auf seine Parkposition 7 bewegt, erfaß- bzw. überwachbar.
Für jeden Flugzeugtyp ist eine bestimmte Parkposition 7 vor­ gegeben, welche das zu dem betreffenden Flugzeugtyp gehörende Flugzeug 4 dann erreicht hat, wenn das Flugzeug 4 mit seinem Bugrad 8 auf der für den betreffenden Flugzeugtyp vorgegebe­ nen Parkposition 7 steht.
Die Videoeinrichtung bzw. Kamera 2 ist in einer Höhe 9 ober­ halb des Fahrbahnniveaus 10 des Flughafenterminals 1 angeord­ net, so daß der kritische Bereich 6 mit ausreichender Quali­ tät erfaß- und überwachbar ist.
Wenn sich das Flugzeug 4 mit seinem Bugrad 8 in der für sei­ nen Flugzeugtyp vorgesehenen Parkposition 7 befindet, kann automatisch ein Andockvorgang durchgeführt werden, bei dem das Flugzeug 4 automatisch mittels einer Brücke mit dem Flug­ hafenterminal 1 verbunden wird.
Im Betrieb des Flughafenterminals 1 wird das sich an das Flughafenterminal 1 annähernde Flugzeug 4 mittels der Video­ einrichtung bzw. Kamera 2 erfaßt, sobald es in den kritischen Bereich 6 des Flughafenterminals 1 gerät. Die entsprechenden Bilddaten gelangen aus der Videoeinrichtung bzw. Kamera 2 in die Bildverarbeitungseinrichtung 5 des automatischen Docking­ systems, wo der Flugzeugtyp des sich an das Flughafenterminal 1 annähernden Flugzeugs 4 ermittelt wird. Sobald der Flug­ zeugtyp des Flugzeugs 4 ermittelt ist, wird durch das automa­ tische Dockingsystem die dem betreffenden Flugzeugtyp zuge­ ordnete Parkposition 7 festgelegt, woraufhin auf der Leitein­ richtung bzw. dem Pilotendisplay 3 Signale erzeugt werden, bei deren Befolgung durch den Piloten des sich an das Flug­ hafenterminal 1 annähernden Flugzeugs 4 letzteres exakt in die für seinen Flugzeugtyp vorgesehene Parkposition 7 gerät.
Die Festlegung der den unterschiedlichen Flugzeugtypen zuge­ ordneten Parkpositionen 7 des Flughafenterminals 1 geschieht mittels speziell ausgestalteter Software-Werkzeuge.
Zur Überprüfung der Richtigkeit der mit diesen speziell hier­ für entwickelten Software-Werkzeugen festgelegten Parkposi­ tionen 7 wird im Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Rechner 11 eingesetzt, der mit einem analogen Videoausgang 12 ausgerüstet ist. Dieser Rechner 11 bzw. dessen analoger Vi­ deoausgang 12 wird an die Bildverarbeitungseinrichtung 5 des automatischen Dockingsystems angeschlossen. Als Rechner 11 kann beispielsweise ein Laptop eingesetzt werden.
Zur Überprüfung der Richtigkeit einer für einen bestimmten Flugzeugtyp festgelegten Parkposition 7 des Flughafentermi­ nals 1 wird auf dem Rechner 11 eine für den betreffenden Flugzeugtyp hergestellte Andocksequenz zum Ablauf gebracht. Diese Andocksequenz, mittels der eine Annäherung eines Flug­ zeugs 4 des betreffenden Flugzeugtyps an das Flughafentermi­ nal 1 dargestellt wird, kann teilweise synthetisch verlängert werden, wobei vorzugsweise diejenigen Teilabschnitte der An­ docksequenz synthetisch verlängert werden, die für das Errei­ chen der korrekten Parkposition 7 von besonderer Bedeutung sind.
Die auf dem Rechner 11 zum Ablauf gebrachte Andocksequenz kann eine für den betreffenden Flugzeugtyp an dem zu überprü­ fenden Flughafenterminal 1 aufgezeichnete Andocksequenz sein.
Alternativ ist es möglich, daß in den Rechner 11 ein Bild als Hintergrundbild eingegeben wird, das mit der Videoeinrichtung bzw. Kamera 2 an dem zu überprüfenden Flughafenterminal 1 aufgenommen worden ist. Innerhalb dieses Bildes sind feste Markierungspunkte fixiert, nämlich die Parkposition 7. Alter­ nativ oder zusätzlich kann auch eine sog. "Too Far"-Schwelle, die für den zu überprüfenden Flugzeugtyp an dem Flughafenter­ minal 1 festgelegt ist, als Markierungspunkt vorgesehen sein.
Auf dieses in dem Rechner 11 abgespeicherte Hintergrundbild mit den genannten Markierungspunkten werden Flugzeugbilder einer Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps in Overlay-Technik projiziert. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Überprüfung der Kor­ rektheit der für den bestimmten Flugzeugtyp vorgegebenen Parkposition 7 auch dann möglich, wenn ein Flugzeug 4 des be­ treffenden Flugzeugtyps an dem Flughafenterminal 1 noch gar nicht angedockt worden ist.
Die innerhalb des Rechners 11 auf das dort eingegebene Hin­ tergrundbild projizierten Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps können aus einer anderen Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps extrahiert werden. Diese Andocksequenz kann an anderen Flughafentermi­ nals aufgezeichnet worden sein.
Alternativ ist es möglich, die auf das in den Rechner 11 ein­ gegebene Hintergrundbild des zu überprüfenden Flughafentermi­ nals 1 projizierten Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps aus CAD-Modellen des Flugzeugtyps zu generieren.
Anstelle von Gesamtdarstellungen eines Flugzeugs 4 des zu überprüfenden Flugzeugtyps können auch Teilabbildungen des zu überprüfenden Flugzeugtyps hergestellt und auf das in den Rechner 11 eingegebene Hintergrundbild des zu überprüfenden Flughafenterminals 1 projiziert werden. Diese Teilabbildungen entsprechen exakt den tatsächlichen Größenverhältnissen an den durch die Teilabbildungen dargestellten Abschnitten eines Flugzeugs 4 des zu überprüfenden Flugzeugtyps, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Bugrad 8 des Flugzeugs 4 eines zu überprüfenden Flugzeugtyps Bestandteil einer der Teilabbildungen ist.

Claims (9)

1. Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeug­ typen zugeordneten Parkpositionen (7) eines mit einem automa­ tischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals (1), bei dem der Flugzeugtyp eines sich an das Flughafenterminal (1) annähernden Flugzeugs (4) mittels einer Videoeinrichtung (2) erfaßt und das Flugzeug (4) durch eine Leiteinrichtung (3) auf die für seinen Flugzeugtyp am Flughafenterminal (1) vorgesehene Parkposition (7) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Kameraeingang einer Bildverarbeitungseinrichtung (5) des automatischen Doc­ kingsystems Ausgangssignale eines mit einem analogen Video­ ausgang (12) präparierten Rechners (11), z. B. eines Laptops, angelegt werden, und daß auf dem Rechner (11) eine für den betreffenden Flugzeugtyp hergestellte Andocksequenz zum Ab­ lauf gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die auf dem Rechner (11) ablaufende Andocksequenz synthetisch verlängert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als auf dem Rechner (11) zum Ablauf gebrachte Andocksequenz eine für den betreffenden Flugzeugtyp an dem zu überprüfenden Flughafen­ terminal (1) aufgezeichnete Andocksequenz verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem in den Rechner (11) ein mit einer Videoeinrichtung (2) aufgenommenes Bild des zu überprüfenden Flughafenterminals (1) mit Markierungs­ punkten, z. B. der Parkposition (7) und/oder einer "Too Far"-Schwel­ le des zu überprüfenden Flugzeugtyps, als Hintergrund­ bild eingegeben wird und Flugzeugbilder einer Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps auf dem im Rechner (11) eingegebenen Hintergrundbild projiziert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps in Overlay-Tech­ nik auf das im Rechner (11) eingespielte Hintergrundbild projiziert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die auf das in den Rechner (11) eingegebene Hintergrundbild des zu überprü­ fenden Flughafenterminals (1) projizierten Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps aus einer an­ deren Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps extra­ hiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die auf das in den Rechner (11) eingegebene Hintergrundbild des zu überprü­ fenden Flughafenterminals (1) projizierten Flugzeugbilder der Andocksequenz des zu überprüfenden Flugzeugtyps aus CAD-Mo­ dellen des Flugzeugtyps generiert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem die auf das in den Rechner (11) eingegebene Hintergrundbild des zu überprüfenden Flughafenterminals (1) projizierten Flug­ zeugbilder durch Teilabbildungen des zu überprüfenden Flug­ zeugtyps gebildet werden, die exakt den tatsächlichen Größen­ verhältnissen des Flugzeugtyps entsprechen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem eine Teilabbildung des zu überprüfenden Flugzeugtyps ein Bugrad (8) des Flugzeugtyps enthält.
DE1998117784 1998-04-21 1998-04-21 Verfahren zur Überprüfung von unterschiedlichen Flugzeugtypen zugeordneten Parkpositionen eines mit einem automatischen Dockingsystem ausgerüsteten Flughafenterminals Withdrawn DE19817784A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2428651B (en) * 2005-08-05 2008-03-19 Boeing Co Operational ground support system for primary servicing of an aircraft

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GB2428651B (en) * 2005-08-05 2008-03-19 Boeing Co Operational ground support system for primary servicing of an aircraft

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