DE19814859B4 - Verfahren zum Steuern des Informationsaustausches unter Verwendung des Internet - Google Patents
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Abstract
das nach Anforderung seitens des Teilnehmers (21) in einer ersten Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) die für den Teilnehmer (21) relevanten Daten vom Zentralrechner (25) erhält,
diese Daten aufbereitet und an den Teilnehmer (21) übermittelt sowie von diesem Teilnehmer (21) daraufhin empfangene Informationen in einer zweiten Steuerphase (S46 bis S58) verarbeitet und an den Zentralrechner (25) übermittelt,
bei dem die erste Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) und die zweite Steuerphase (S46 bis S58) durch Befehle eines einzigen Steuerprogramms für das Kontrollsystem (23) festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) die Befehle für die zweite Steuerphase (S46 bis S58) vom Kontrollsystem (23) zwischengespeichert werden, bis die Information vom Teilnehmer (21) eingetroffen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Informationsaustausches zwischen mindestens einem Zentralrechner und einem Teilnehmer über ein Kontrollsystem, das nach Anforderung seitens des Teilnehmers in einer ersten Steuerphase die für den Teilnehmer relevanten Daten von dem Zentralrechner erhält, diese Daten aufbereitet und an den Teilnehmer übermittelt sowie von diesem Teilnehmer daraufhin empfangene Informationen in einer zweiten Steuerphase verarbeitet und an den Zentralrechner übermittelt.
- Der Austausch von Informationen zwischen Rechnern stellt heute kein Problem mehr dar, sofern dieser Austausch nach einem Satz fester Regeln abläuft. Ein solcher Satz von Regeln wird auch als "Protokoll" bezeichnet. Ein Beispiel für ein solches Protokoll ist das "Internet Protokoll". Ein derartiges Protokoll reicht jedoch nicht aus, wenn Informationen nicht zwischen zwei Rechnern, sondern zwischen einem Benutzer und einem Rechner ausgetauscht werden sollen. Die Informationen müssen dem Benutzer so dargebracht werden, daß er sie erfassen und falls notwendig auch verändern kann. Hierzu wird im Stand der Technik das sogenannte "Client-Server Modell" verwendet. Bei diesem Verfahren stellt ein Rechner, der "Server", Funktionen zur Verfügung, die ein Benutzer an einem anderen Rechner, dem "Client", in Anspruch nehmen kann.
- Als Beispiel für die Anwendung eines solchen Verfahrens kann der Informationsaustausch mit einer Datenbank dienen, die von einem Zentralrechner verwaltet wird. Benötigt der Benutzer Informationen aus dieser Datenbank, wird eine Verbindung zwischen den beiden Rechnern aufgebaut, so daß die Informationen zum Rechner des Benutzers transportiert werden können. Der Client muß die Informationen dem Benutzer so darstellen, daß er mit ihnen arbeiten kann. Gegebenenfalls müssen vom Benutzer veränderte Informationen wieder an den Zentralrechner übermittelt werden. Dieses Verfahren setzt voraus, daß auf beiden Rechnern zueinander passende Versionen der entsprechenden Programme vorhanden sind. Möchte der Benutzer auf mehrere Datenbanken zugreifen können, benötigt er auf seinem Rechner für jede Datenbank ein eigenes Programm, das die Informationen aufbereitet.
- Diese Anforderung kann dadurch gelöst werden, daß der oder die Zentralrechner die Darstellung der Informationen bestimmen und hierfür dasselbe Verfahren benutzen. Ein hierzu geeigneter Befehlssatz ist HTML (Hyper Text Markup Language). Dieser Befehlssatz ist eine definierte Gruppe von Befehlen, mit denen das Aussehen von Bildschirmseiten bestimmt wird. Der Zentralrechner beschreibt mit diesem Befehlssatz, wie die Informationen beim Benutzer erscheinen sollen und überträgt die Befehle an den Rechner, an dem der Benutzer arbeitet. Auf diesem Rechner muß ein Programm für die korrekte Umsetzung der Befehle sorgen. Wenn alle Zentralrechner dieselben Befehle zur Darstellung ihrer Informationen benutzen, braucht der Benutzer auch nur ein Programm, um mit allen Zentralrechnern bzw. Datenbanken Informationen austauschen zu können.
- Die bekannte Lösung hat den folgenden Nachteil: Der Zentralrechner muß mit dem Aufbereiten der Daten und dem Auswerten der vom Benutzer gemachten Eingaben zwei zusätzliche Aufgaben übernehmen, für die die Programme, die auf ihm laufen, erweitert werden müssen. Ferner muß er für das Bearbeiten dieser Aufgaben Ressourcen, wie z.B. Rechenleistung und Speicherplatz, zur Verfügung stellen. Dies kann vermieden werden, wenn der Benutzer seine Verbindung nicht mehr direkt zum Zentralrechner aufbaut, sondern zu einem Kontrollsystem, das sich zwischen Benutzer und Zentralrechner befindet. Dieses Kontrollsystem steuert den Informationsaustausch zwischen Benutzer und Zentralrechner und übernimmt die Aufgabe des Aufbereitens der Informationen.
- Das Kontrollsystem muß also in der Lage sein, sowohl mit dem Benutzer als auch mit dem Zentralrechner zu kommunizieren. Die Kommunikation mit dem Benutzer erfordert neben dem Aufbereiten der Informationen, die zum Benutzer geschickt werden, das Auswerten der Informationen, die vom Benutzer kommen. Allerdings muß es eine Möglichkeit zur Beschreibung des Ablaufs eines solchen Informationsaustausches geben, die die gerade angesprochenen Aspekte enthält. Mit Hilfe dieser Beschreibung muß es möglich sein, das Kontrollsystem zu programmieren.
- Für die Programmierung des Kontrollsystems wird ein Verfahren mit der Bezeichnung "server side scripting" eingesetzt. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in einem Programm, mit dem der Aufbau einer Bildschirmseite beschrieben wird, Programmabschnitte definiert werden können, die vom Kontrollsystem ausgeführt werden, bevor die Seite an den Benutzer übermittelt wird. Mit den Befehlen, die diese Programmabschnitte enthalten, können z.B. Informationen zum Zentralrechner geschickt oder von ihm angefordert werden. Informationen, die an den Zentralrechner geschickt werden, stammen aus Eingaben, die der Benutzer in zuvor bearbeiteten Bildschirmseiten gemacht hat. Die Informationen, die vom Zentralrechner angefordert werden, können in der neu darzustellenden Seite aufbereitet werden. Das Programm für den Bildschirmaufbau endet mit dem Übermitteln der Seite zum Benutzer.
- Das Problem dieses bekannten Verfahrens ist, daß die Befehle, die das Kontrollsystem ausführt, grundsätzlich vor dem Senden der Bildschirmseite zum Benutzer abgearbeitet werden. Die Eingaben vom Benutzer kommen jedoch erst zu einem Zeitpunkt beim Kontrollsystem an, an dem das Programm, das diese Seite aufgebaut hat, bereits beendet ist. Das Bearbeiten der Benutzereingaben im Kontrollsystem muß deshalb beim Stand der Technik von einem anderen Programm übernommen werden. Der Aufbau einer Bildschirmseite findet in einer ersten Steuer phase statt, die Bearbeitung der Eingaben vom Benutzer in einer zweiten Steuerphase. Bei diesem Verfahren benötigt das Kontrollsystem für jede Steuerphase ein eigenes Programm. Demgemäß müssen beim Stand der Technik mehrere Programme bereitgehalten, verwaltet und zu unterschiedlichen Zeitpunkten geladen und gestartet werden. Dies erfordert einen erhöhten Aufwand, insbesonsere auch einen hohen Aufwand bei der Programmentwicklung und der Programmpflege.
- Aus der
US 5,732,219 ist ein Verfahren zum Steuern des Informationsaustausches mit Hilfe eines WEB-Servers bekannt. Der Informationsaustausch dient dazu, eine auf dem WEB-Server gespeicherte WEB-Seite von einem Client-Rechner aus zu verändern. Dazu wird von einem Anwender eine Anforderung an den WEB-Server gestellt, die zu ändernde Seite zu übertragen. Nach der Übertragung der zu ändernden Seite wird die Änderung durch den Anwender durchgeführt. Anschließend wird die geänderte Seite vom Client-Rechner zum WEB-Server übertragen. Der WEB-Server speichert daraufhin die geänderte Seite anstelle der ursprünglichen Seite. - Es ist Aufgabe der Erfindung, die Steuerung des Informationsaustausches in einem Kommunikationssystem vorstehend genannter Art so zu gestalten, daß zum Bearbeiten von Informationen keine Zusatzprogramme benötigt werden und daß die Zahl von Programmaufrufen verringert wird.
- Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden sowohl die erste Steuerphase als auch die zweite Steuerphase durch ein einziges Steuerprogramm für das Kontrollsystem definiert. In der ersten Steuerphase erhält das Kontrollsystem nach Anforderung durch einen Teilnehmer, z.B. ein Benutzer an einem Terminal, die für den Teilnehmer relevanten Daten von dem Rechner, z.B. von einem Zentralrechner, bereitet diese Daten auf und übermittelt sie an den Teilnehmer. In der zweiten Steuerphase verarbeitet das Kontrollsystem von dem Teilnehmer empfangene Informationen und übermittelt diese an den Rechner. Das Ablaufen des Steuerprogramms wird für die Dauer, die der Teilnehmer für das Bearbeiten der an sie geschickten Informationen benötigt, unterbrochen.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Kontrollsystem, nachdem es die Anforderung durch den Teilnehmer erkannt hat, das zugehörige Steuerprogramm auswählen kann, das für die Bearbeitung der Anforderung notwendig ist. Damit fallen z.B. spätere Zugriffe auf das Speichermedium weg, in dem sämtliche Steuerprogramme liegen. Bei der Erfindung ist das jeweils ausgewählte Steuerprogramm relativ umfangreich, da die Anweisungen für die Erzeugung der zweiten Steuerphase, die bislang in einem Zusatzprogramm untergebracht werden mußten, nun in ihm selbst enthalten sind. Die Erfindung beruht jedoch auf der Erkenntnis, daß das Laden eines längeren Programmes günstiger ist, als das Laden eines Zusatzprogramms. Bevor das oder die Zusatzprogramme geladen werden, muß nämlich zunächst die Adresse, unter der das Zusatzprogramm auf dem Speichermedium abgelegt worden ist, ermittelt werden. Außerdem ist die Verwaltung und die Pflege solcher Zusatzprogramme mit hohem Aufwand verbunden.
- Der bei der Erfindung erfolgende Informationsaustausch dient als Ausgangspunkt für die Entwicklung von komplexen Dialogen zwischen dem Teilnehmer und dem Rechner. Ein solcher Dialog kann als Aneinanderreihung mehrerer Austauschvorgänge von Informationen, wie sie oben beschrieben wurden, aufgefaßt werden. Jeder einzelne Austauschvorgang wird durch ein Steuerprogramm vollständig bearbeitet. Dies schließt nicht aus, daß ein Steuerprogramm Informationen benutzt, die sich aus einem der vorangegangenen Steuerprogramme ergeben haben. Insofern wird durch die Erfindung eine Entwicklung von Dialogen zwischen einem Teilnehmer und einem Rechner erleichtert, weil der Informationsfluß zwischen den einzelnen Steuerprogrammen reduziert wird. Ein Steuerprogramm braucht nur die Informationen zu übernehmen, die es zur Bearbeitung seines Informationsaustausches benötigt. Es kann daher sinnvoll sein, das erfindungsgemäße Verfahren dahingehend zu erweitern, daß mehr als zwei Steuerphasen von einem Steuerprogramm erzeugt werden.
- Eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens ermöglicht in der ersten Steuerphase ein Übermitteln von Informationen an den Rechner.
- Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens ermöglicht es dem Kontrollsystem auch in der zweiten Steuerphase Informationen vom Rechner zu erhalten. Dabei kann es sich um Informationen handeln, die für die Bearbeitung der Benutzereingaben notwendig sind.
- Es ist vorteilhaft, das Kontrollsystem dahingehend zu erweitern, daß es Steuerprogramme aus dem Speicher, der die Steuerprogramme enthält, lesen kann, ohne sie auszuführen. Damit läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Anzeige bestehender Steuerprogramme nutzen.
- Ferner ist es sinnvoll, das Kontrollsystem so zu erweitern, daß es Daten in den Speicher, der die Steuerprogramme enthält, schreiben kann. Damit läßt sich das beschriebene Verfahren auch zur Pflege bestehender und für das Erstellen neuer Steuerprogramme verwenden. Außerdem ermöglicht die Weiterbildung auch den Einsatz von Verfahren zur automatischen Generierung von Steuerprogrammen. Mit Hilfe solcher Verfahren können für bereits bestehende Dialogsysteme Steuerprogramme erstellt werden, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten.
- Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich die Verwendung von Symbolen, mit denen die Bereiche im Steuerprogramm, die in der ersten bzw. zweiten Steuerphase ausgeführt werden sollen, besonders markiert werden. Dabei sollten den beiden Steuerphasen unterschiedliche Symbole zugeordnet werden. Zum Beispiel könnte zum Markieren für den Bereich, der Anweisungen für die erste Steuerphase enthält, das Symbol "wtOnCreateScript" und für den Bereich mit Anweisungen für die zweite Steuerphase, das Symbol "wtOnReceiveScript" benutzt werden. Diese beiden Symbole werden in dem Befehlssatz der bekannten Sprache "WebTransaction Markup Language" benutzt, vgl. WEB-Seite „BS2www.siemens.de".
- Für das Markieren des Endes eines solchen Bereiches sind nachfolgend vier mögliche Ausführungsformen beschrieben: Bei einer ersten Ausführungsform weist eines der gerade beschriebenen Symbole das Kontrollsystem an, nur die unmittelbar dem Symbol folgende Anweisung in der entsprechenden Steuerphase auszuführen. Damit würde ein solches Symbol nur für jeweils eine Anweisung gelten.
- Bei einer zweiten Ausführungsform wird dasselbe Symbol, das den Anfang des Bereiches markiert, benutzt, um diesen Bereich abzuschließen. Bei einer dritten Ausführungsform wird ein weiteres Symbol festgelegt, mit dem der zuletzt begonnene Bereich abgeschlossen wird.
- Bei einer vierten Ausführungsform wird für jedes Symbol, mit dem ein Bereich begonnen werden kann, ein eigenes Symbol festgelegt, mit dem dieser Bereich abgeschlossen wird. Dann müssen zwei weitere Symbole festgelegt werden.
- Alle genannten vier Ausführungsformen ermöglichen es, daß in dem Steuerprogramm mehrere Bereiche mit Anweisungen definiert werden können, die in einer Steuerphase auszuführen sind.
- Bei einer Weiterbildung der zweiten und vierten Ausführungsform wird zugelassen, daß ein Bereich mit Anweisungen für die eine Steuerphase, auch ganz oder teilweise einen Bereich mit Anweisungen für die andere Steuerphase enthält.
- Als Weiterbildung der zweiten und vierten Ausführungsformen ist es außerdem möglich, daß die Anweisungen, die zur Schnittmenge der beiden Bereiche gehören, auch in beiden Steuerphasen ausgeführt werden.
- Bei einer Weiterbildung der dritten Ausführungsform wird zugelassen, daß ein Bereich mit Anweisungen für die eine Steuerphase, auch einen Bereich mit Anweisungen für die andere Steuerphase enthält.
- Ferner kann es vorteilhaft sein, auch Programmabschnitte in eigenen Dateien im Speicher, der die Steuerprogramme enthält, auszulagern. Auf diese Programmabschnitte kann dann in einem Steuerprogramm verwiesen werden. Das Kontrollsystem muß beim Laden dieses Steuerprogramms auch den ausgelagerten Programmabschnitt berücksichtigen. Eine solche Vorgehensweise verringert den Bedarf an Speicherplatz im Speicher, der sämtliche Steuerprogramme enthält, und erleichtert die Pflege der Steuerprogramme.
- Nachfolgend wird ein Beispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert: Darin zeigen:
-
1 das Blockschaltbild eines Kontrollsystems, -
2 den schematischen Aufbau eines Buchungssystems als Blockschaltbild -
3 die Abfolge von Verfahrensschritten bis zur Auswertung der ersten Zeile des Steuerprogramms, -
4 die Programmschleife, in der alle weiteren Zeilen des Steuerprogramms ausgewertet werden, -
5 die Fortsetzung des Ablaufes des Informationsaustausches bis zur Abfrage, ob die Benutzereingaben bearbeitet werden müssen, -
6 ein Beispiel für eine Befehlsfolge, die in der zweiten Steuerphase ausgeführt wird, -
7 die Auswertung der Befehle für die erste Steuerphase und -
8 die Auswertung der Befehle für die zweite Steuerphase. - In
1 ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ein Kontrollsystem für das bekannte Internet dargestellt. Mit Hilfe dieses Kontrollsystems wird der Datenaustausch zwischen einem Benutzer des Internets und einer Zentrale gesteuert. Über eine Internet-Verbindung10 wird eine Anfrage an das Kontrollsystem gerichtet. Jeder Anfrage, auf die das Kontrollsystem reagieren kann, wird bekanntlich eine eindeutige Adresse im Internet zugeordnet. Diese Adresse wird als Uniform Resource Locator bezeichnet, im folgenden URL genannt. Der Zugriff auf diese Adressen erfolgt vorzugsweise mit einem Browser. Ein Browser ist bekanntlich ein Programm, das Bildschirmseiten über eine Internet-Verbindung lädt und auf einem Monitor anzeigt. Diese Bildschirmseiten haben die Eigenschaft, daß sie Verweise auf andere Bildschirmseiten enthalten können. Wählt der Teilnehmer einen Verweis aus, wird die betreffende Bildschirmseite vom Browser geladen und auf dem Monitor angezeigt. - Eine Verbindungskontrolle
12 überwacht die Verbindung10 zum Internet. Sie erkennt, ob ein Teilnehmer eine URL, die zu einer Anfrage gehört, ausgewählt hat und identifiziert diese Anfrage. Zu jeder Anfrage gibt es ein Steuerprogramm, auch Template genannt, das beschreibt, wie auf die Anfrage reagiert werden muß. Alle Steuerprogramme sind in einem Speicher18 abgelegt. Die Verbindungskontrolle12 weist einen Interpreter14 an, das zur gestellten Anfrage gehörende Steuerprogramm aus dem Speicher18 zu laden und auszuführen. - Für die Steuerprogramme wird vorzugsweise der Befehlssatz WebTransaction Markup Language, nachfolgend WTML genannt, benutzt. Dieser Befehlssatz bietet die Möglichkeit, mit Hilfe von Fluchtsymbolen zwischen drei verschiedenen Modi zu wechseln. Als Fluchtsymbol wird ein Steuerzeichen für den Interpreter
14 bezeichnet. - Ein erster, an sich üblicher Programm-Modus veranlaßt den Interpreter
14 , einen durch Fluchtsymbole markierten Bereich des Quelltextes des Steuerprogramms als Programmabschnitt zu betrachten, den er direkt bearbeiten muß. Der Interpreter führt z.B. einen Lese-Befehl, mit dem der Inhalt einer Speicheradresse bestimmt wird, sofort aus. Dieser Programmabschnitt wird somit in einer ersten Steuerphase ausgeführt. - In einem zweiten Programm-Modus wird der Interpreter
14 ebenfalls angewiesen, einen durch Fluchtsymbole markierten Bereich des Quelltextes des Steuerprogramms als Programmabschnitt zu betrachten. Dieser Programmabschnitt darf jedoch erst nach Empfang einer Antwort vom Browser ausgeführt werden. Dieser Programmabschnitt wird somit in der zweiten Steuerphase abgearbeitet. - Alle übrigen Bereiche des Quelltextes des Steuerprogramms werden vom Interpreter
14 an den Browser geschickt nachdem der gesamte Quelltext des Steuerprogramms verarbeitet worden ist. Ein Datenspeicher15 ermöglicht die Speicherung von Bereichen des Quelltextes, die erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt oder an den Browser verschickt werden sollen. - Weiterhin sind eine Sitzungssteuerung
13 und ein Subsystem16 für die Kommunikation vorgesehen, welche den Interpreter14 bei der Kommunikation über eine Verbindung17 mit einem Zentralrechner (nicht dargestellt) unterstützen. - In
2 ist als Beispiel für die Anwendung der Erfindung der Aufbau eines Buchungssystems schematisch dargestellt. Ein Benutzer21 stellt an das Buchungssystem eine Anfrage. Dazu muß eine Verbindung22 zwischen ihm und einem Kontrollsystem23 des Buchungssystems hergestellt werden. Das Kontrollsystem23 hat den in1 gezeigten Aufbau. Die Verbindung22 wird über das Internet oder ein Intranet hergestellt. Ein Intranet ist ein Rechner-Netzwerk, das wie das Internet funktioniert. Der Zugang zu diesem Rechner-Netzwerk ist jedoch auf einen bestimmten Personenkreis, z.B. die Mitarbeiter einer Firma, begrenzt. - Das Kontrollsystem
23 des Buchungssystems nimmt die ankommende Anfrage des Benutzers entgegen und identifiziert sie. Die Art der Anfrage und wie sie beantwortet werden muß, ergibt sich aus dem bis zu diesem Zeitpunkt abgelaufen Informationsaustausch zwischen dem Benutzer21 und dem Buchungssystem. Aufgrund dieser Informationen wählt das Kontrollsystem23 aus dem Speicher18 das Steuerprogramm aus, das den Informationsaustausch beschreibt, der für die Bearbeitung der Anfrage notwendig ist. - Dieses Steuerprogramm legt die Bildschirmseite eines Monitors fest, die als nächstes beim Benutzer
21 erscheinen soll. Das Steuerprogramm legt auch fest, ob für den Aufbau der Bildschirmseite Daten von einem Zentralrechner25 angefordert werden müssen. Dieser Zentralrechner25 hat über eine Verbindung29 Zugriff auf einen Speicher30 , der die Daten enthält, auf die sich die Anfrage des Benutzers21 beziehen. Falls es notwendig ist, muß eine Verbindung24 zwischen dem Kontrollsystem23 und dem Zentralrechner25 aufgebaut werden, die z.B. über ein LAN (Local Area Network) führen kann. Dabei kann es notwendig sein, Verbindungen zu weiteren Zentralrechnern28 aufzubauen, die über eine Verbindung31 auf einen Speicher32 Zugriff haben. - Nachdem alle für den Aufbau der Bildschirmseite notwendigen Informationen dem Kontrollsystem
23 vorliegen, schickt dieses die Beschreibung der Bildschirmseite über die Verbindung22 an den Benutzer. Bei dieser Bildschirmseite kann es sich z.B. um ein Formular handeln, das den Benutzer zur Eingabe von Daten auffordert. Hat der Benutzer21 die Bearbeitung der Bildschirmseite abgeschlossen, werden seine Eingaben an das Kontrollsystem23 übermittelt. Anhand des Steuerprogrammes, das den Informationsaustausch festlegt, müssen die Eingaben des Benutzers21 ausgewertet werden. Dieses Steuerprogramm legt auch fest, welche Informationen an den oder die Zentralrechner25 bis28 übermittelt werden müssen. Danach ist der Informationsaustausch abgeschlossen und das Steuerprogramm abgearbeitet. -
3 zeigt das Flußdiagramm für den Informationsaustausch zwischen dem Benutzer21 und dem Zentralrechner25 zur Auswertung des ersten Befehls des Steuerprogramms. - Der Informationsaustausch wird im Verfahrensschritt S10 dadurch gestartet, daß der Benutzer
21 eine Anfrage an das Kommunikationssystem auswählt. Die Anfrage kann sich z.B. aus einem zuvor stattgefundenen Informationsaustausch zwischen dem Benutzer21 und dem Zentralrechner25 ergeben. Im Schritt S12 nimmt das Kontrollsystem23 die Anfrage entgegen und identifiziert sie. Hierbei muß das Kontrollsystem23 u.U. Informationen berücksichtigen, die sich aus dem bereits stattgefundenen Dialog zwischen dem Benutzer21 und dem Zentralrechner25 ergeben haben. Die Identifikation der Anfrage des Benutzers21 führt dazu, daß das Kontrollsystem23 im Schritt S14 das Steuerprogramm, das für das Bearbeiten der Anfrage notwendig ist, auswählt. Mit diesem Schritt S14 beginnt die erste Steuerphase der Kommunikationssteuerung. - Mit Schritt S16 beginnt die Auswertung des Steuerprogramms durch das Kontrollsystem
23 . Das Kontrollsystem23 geht dabei befehlsweise vor und überprüft, ob der eingelesene Befehl ein HTML-Befehl, ein Befehl für die erste Steuerphase oder ein Befehl für die zweite Steuerphase ist. Ergibt die Abfrage S18, daß der eingelesene Befehl ein HTML-Befehl ist, muß das Kontrollsystem23 diesen zwischenspeichern (Schritt S20). Fällt die Abfrage S18 negativ aus, wird nach A verzweigt und mit der Abfrage S60 (vgl.7 ) überprüft, ob der Befehl das Fluchtsymbol ist, mit dem der Beginn des Bereiches markiert wird, der Anweisungen enthält, die in der ersten Steuerphase ausgeführt werden müssen. -
4 zeigt die Programmschleife, innerhalb der alle weiteren Befehle des Steuerprogramms ausgewertet werden. Die durch die Abfrage S30 eingeleitete Programmschleife wird für jeden Befehl des Steuerprogramms durchlaufen. Hat die Abfrage S30 ergeben, daß das Steuerprogramm einen weiteren Befehl enthält, wird dieser ausgewertet (Schritt S32) und überprüft, ob der Befehl ein HTML-Befehl ist (Abfrage S34). Fällt die Abfrage S34 positiv aus, muß das Kontrollsystem23 diesen HTML-Befehl zwischenspeichern (Schritt S36). -
5 zeigt den weiteren Ablauf des Informationsaustausches bis zur Abfrage, ob die Benutzereingaben bearbeitet werden müssen. Im Ablaufschritt S40 übermittelt das Kontrollsystem23 an den Benutzer21 alle Befehle, die für den Aufbau einer Bildschirmseite beim Benutzer21 notwendig sind. Diese Bildschirmseite kann z.B. ein Formular sein, in das der Benutzer21 seinerseits Daten eingeben muß. Damit ist die erste Steuerphase beendet. Das Ausführen des Steuerprogramms wird nun vom Kontrollsystem23 unterbrochen. - Nachdem der Benutzer
21 die Bearbeitung der Bildschirmmaske abgeschlossen hat (Schritt S42), werden die Benutzereingaben im Verfahrensschritt S44 an das Kontrollsystem23 übermittelt. Mit diesem Schritt beginnt die zweite Steuerphase. - Das Kontrollsystem
23 setzt nun das Bearbeiten des Steuerprogramms fort und prüft in der Abfrage S46, ob das Steuerprogramm Befehle zum Verarbeiten der empfangenen Informationen enthält. Ist dies nicht der Fall, so ist der Informationsaustausch an dieser Stelle beendet. -
6 zeigt ein einfaches Beispiel für eine Befehlsfolge, mit der in der zweiten Steuerphase eine Eingabe des Benutzers21 an den Zentralrechner25 geschickt wird. Im Schritt S50 wird eine Verbindung zwischen Kontrollsystem23 und Zentralrechner25 aufgebaut. Dieser Schritt kann entfallen, falls eine solche Verbindung bereits existiert. - Ein vom Benutzer
21 eingegebenes Datum, das unter der symbolischen Adresse DATUM gespeichert worden ist, wird geholt (Schritt S52). Im Schritt S54 wird dieser Wert an die Position DATE in das Datenpaket geschrieben, das zum Zentralrechner25 geschickt werden soll. Ein solches Datenpaket kann mehrere solche Werte aufnehmen. Wichtig ist, daß dem Zentralrechner25 bekannt ist, wie dieses Datenpaket aufgebaut ist, d.h. welche Positionen es in einem solchen Datenpaket gibt. - Im Verfahrensschritt S56 wird das Datenpaket an den Zentralrechner
25 übermittelt. Die Verbindung zum Zentralrechner25 wird im Schritt S58 wieder abgebaut. Damit endet die zweite Steuerphase. Der Schritt S58 kann entfallen, wenn zu diesem Zeitpunkt bereits feststeht, daß weitere Daten zwischen dem Benutzer21 und Zentralrechner25 oder Kontrollsystem23 und Zentralrechner25 ausgetauscht werden müssen. Damit ist der Informationsaustausch beendet. -
7 zeigt die Auswertung von Befehlen des Steuerprogramms, die in der ersten Steuerphase auszuführen sind. Haben die Abfragen S18 oder S34 ergeben, daß der auszuwertende Befehl kein HTML-Befehl ist, wird in der Abfrage S60 überprüft, ob der auszuwertende Befehl den Programmbereich einleitet, der in der ersten Steuerphase ausgeführt werden muß. Ist dies der Fall, kann der nächste Befehl ausgewertet werden (Schritt S62). - Sofern der Programmbereich nicht beendet wird (Abfrage S64), wird der Befehl ausgeführt (Schritt S68). Bei diesem Befehl kann es z.B. um eine Anfrage an den Zentralrechner
25 handeln. In diesem Fall muß das Kontrollsystem23 das Ergebnis dieser Anfrage zwischenspeichern (Schritt S70). - Ist der letzte Befehl in diesem Programmbereich ausgeführt worden, müssen die Ergebnisse mit Hilfe von HTML-Befehlen aufbereitet und mit den zwischengespeicherten HTML-Befehlen verknüpft werden (Schritt S66).
-
8 zeigt die Auswertung von Befehlen des Steuerprogramms, die in der zweiten Steuerphase auszuführen sind. Wenn die Abfrage in Schritt S60 negativ ausfällt, muß es sich bei dem eingelesenen Befehl um einen Befehl handeln, mit dem der Programmbereich begonnen wird, der Anweisungen für die zweite Steuerphase enthält. Sollte auch die Abfrage S80 negativ ausfallen, gibt das Kontrollsystem23 in Schritt S88 eine Fehlermeldung aus und bricht die Bearbeitung des Steuerprogramms ab. - Mit dem Schritt S82 wird der nächste Befehl des Steuerprogramms eingelesen. Sofern die Abfrage S84 nicht ergibt, daß der Programmbereich beendet wird, muß das Kontrollsystem
23 den eingelesenen Befehl zwischenspeichern (Schritt S86) bis die Antwort vom Benutzer eingetroffen ist und verarbeitet werden soll (vgl. Abfrage S46 in5 ).
Claims (15)
- Verfahren zum Steuern des Informationsaustausches zwischen mindestens einem Zentralrechner (
25 ) und einem Teilnehmer (21 ) über ein Kontrollsystem (23 ), das nach Anforderung seitens des Teilnehmers (21 ) in einer ersten Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) die für den Teilnehmer (21 ) relevanten Daten vom Zentralrechner (25 ) erhält, diese Daten aufbereitet und an den Teilnehmer (21 ) übermittelt sowie von diesem Teilnehmer (21 ) daraufhin empfangene Informationen in einer zweiten Steuerphase (S46 bis S58) verarbeitet und an den Zentralrechner (25 ) übermittelt, bei dem die erste Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) und die zweite Steuerphase (S46 bis S58) durch Befehle eines einzigen Steuerprogramms für das Kontrollsystem (23 ) festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) die Befehle für die zweite Steuerphase (S46 bis S58) vom Kontrollsystem (23 ) zwischengespeichert werden, bis die Information vom Teilnehmer (21 ) eingetroffen ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kontrollsystem (
23 ) zwischengespeicherten Befehle für die zweite Steuerphase (S46 bis S58) nach dem Empfang der vom Teilnehmer (21 ) kommenden Information ausgeführt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollsystem (
23 ) Befehle der ersten Steuerphase (S14 bis S40; S60 bis S86) sofort bearbeitet, und Befehle der zweiten Steuerphase (S46 bis S58) in einem Datenspeicher (18 ) speichert und erst nach Empfang der Information vom Teilnehmer (21 ) ausführt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollsystem (
23 ) einen Interpreter (14 ) enthält. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm das Aussehen einer Bildschirmseite festlegt, die auf einem Monitor dargestellt werden kann.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Programmieren des Kontrollsystems (
23 ) das Server Side Scripting-Verfahren verwendet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerprogramm ein HTML-Befehlssatz verwendet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Steuerphase Informationen an den Zentralrechner (
25 ) übermittelt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Steuerphase das Kontrollsysstem Informationen vom Zentralrechner (
25 ) erhält. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollsystem (
23 ) das jeweilige Steuerprogramm aus einem Speicher liest, ohne es auszuführen. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollsystem (
23 ) Daten in den Speicher abspeichert, der auch die Steuerprogramme enthält. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm Symbole enthält, durch die Bereiche gekennzeichnet werden, welche der ersten Steuerphase oder der zweiten Steuerphase zugeordnet sind.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm einen Befehlssatz der Sprache WebTransaction Markup Language verwendet.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm in Programmabschnitte gegliedert wird, die als Dateien im Speicher gespeichert werden, der die Steuerprogramme enthält.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer (
21 ) mit dem Kontrollsystem (23 ) über das Internet oder das Intranet verbunden ist.
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---|---|---|---|
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