DE19814502A1 - Reibungskupplung mit einem Ausgleichssystem - Google Patents
Reibungskupplung mit einem AusgleichssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Durch die DE 36 43 272 A1 ist eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug mit einer
Schwungmassenvorrichtung bekannt, die mit einer Ausgleichsschwungmasse als masse
behaftetes Ausgleichssystem versehen ist. Die Ausgleichsschwungmasse ist gegenüber
der eigentlichen Schwungmasse frei drehbar gelagert und baut aufgrund ihrer Massen
trägheit bei Einleitung einer Torsionsschwingung ein Widerstandsmoment auf.
Die Ausgleichsschwungmasse ist mit federnd gelagerten Ausgleichsgewichten versehen,
die fliehkraftabhängig eine Auslenkung aus ihrer Ruhestellung erfahren. Damit ist die
Ausgleichsschwungmasse zwar drehzahlabhängig wirksam, jedoch ist aufgrund der Fe
derverbindung mit den Ausgleichsgewichten die Ausgleichsschwungmasse lediglich in
durch die Federn bestimmten Frequenzbereichen mit ausreichender Wirkung funktions
fähig, kann aber in anderen Frequenzbereichen versagen.
Durch die US-PS 5 295 411 ist eine Schwungmassenvorrichtung bekannt, die in einer
Mehrzahl kreisförmiger Aussparungen jeweils eine kreisförmige Ausgleichsschwung
masse als massebehaftetes Ausgleichssystem aufnimmt, wobei der Durchmesser der
Ausgleichsschwungmassen kleiner als derjenige der zugeordneten Aussparung ist. Eine
derartige Schwungmassenvorrichtung hat den Vorteil, daß die Ausgleichsschwung
massen hinsichtlich ihrer Auslenkgeschwindigkeit von Drehzahländerungen an der
Schwungmasse abhängig sind. Es lassen sich somit Torsionsschwingungen einer be
stimmten Ordnung, bei Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern vorzugsweise der zwei
ten Ordnung, bei bestimmten Amplitudengrößen hervorragend um einen bestimmten
Betrag verringern, jedoch fehlt die Möglichkeit, auf Schwingungen anderer Ordnung
einzuwirken.
Beide zuvor behandelten Vorrichtungen zählen zur technischen Gattung der Tilger. Wie
bereits zum Ausdruck gebracht, können derartige Tilger bei einer bestimmten Reso
nanzdrehzahl oder einer bestimmten Ordnung hervorragend wirksam sein, versagen
aber bei anderen Drehzahlen oder Ordnungen. Aus diesem Grund ist es oftmals erfor
derlich, solche Tilger mit einem Torsionsschwingungsdämpfer zu kombinieren, wie er
beispielsweise in der DE 36 30 398 C1 behandelt ist. Dieser Torsionsschwingungsdämp
fer ist mit einer Schwungmassenvorrichtung ausgebildet, die eine antriebsseitige
Schwungmasse und eine relativ hierzu drehbare abtriebsseitige Schwungmasse auf
weist, deren Relativbewegung unter Auslenkung von zwischen den Schwungmassen in
Umfangsrichtung wirksamen Koppelelementen erfolgt, die hierzu mit beiden
Schwungmassen in Wirkverbindung stehen. Die vorgenannten Koppelelemente werden
durch sich in Umfangsrichtung erstreckende Federn gebildet.
Torsionsschwingungsdämpfer der vorgenannten Art sind dazu geeignet, einen komplet
ten Frequenzbereich zu filtern, das heißt, Amplituden unterschiedlicher Ordnung zu
dämpfen, jedoch sind besonders störende Amplituden einer bestimmten Ordnung nicht
derart wirkungsvoll unterdrückbar, wie dies oftmals erforderlich wäre.
Sofern ein solcher Torsionsschwingungsdämpfer hinsichtlich seiner Wirksamkeit bei be
stimmten Frequenzen oder Ordnungen verbessert werden soll, wäre denkbar, diesen mit
einem Tilger zu kombinieren. Wegen der Ausgleichsschwungmassen am Tilger sowie
der hierfür erforderlichen Führungsbahnen oder Gelenke würde eine derart ausgebildete
Reibungskupplung zum einen sehr schwer und groß bauen, und hätte zum anderen
einen extrem komplizierten konstruktiven Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Reibungskupplung ein massebehaf
tetes Ausgleichssystem zu schaffen, das bei extrem einfachem konstruktiven Aufbau
eine wirksame Tilgerfunktion erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 an
gegebenen Merkmale gelöst.
Durch Ausbildung des massebehafteten Ausgleichssystems in einer Schwungmassenvor
richtung als zumindest eine Kammer, die mit vorbestimmtem Füllungsgrad ein flüssiges
Medium aufnimmt, wird die Möglichkeit geschaffen, dieses Medium als Ausgleichs
schwungmasse zu verwenden. Hierfür ist einfach eine entsprechende Kammer am je
weiligen Bauteil der Schwungmassenvorrichtung, wie beispielsweise eine Einzel
schwungmasse, eine antriebs- oder abtriebsseitigen Schwungmasse bei einem Zweimas
senschwungrad oder bei einem Bauteil eines Kupplungsgehäuses, wie beispielsweise
einer Anpreßplatte, auszubilden und nach Einfüllen des flüssigen Mediums abzudichten.
Eine Auslenkung des jeweiligen, das Ausgleichssystem aufnehmenden Bauteiles der
Schwungmassenvorrichtung infolge einer eingeleiteten Torsionsschwingung wird dem
nach aufgrund der Trägheit der Flüssigkeit eine Relativbewegung gegenüber derselben
zu Folge haben, so daß die Flüssigkeit phasenversetzt zum die Kammer aufweisenden
Bauteil bewegt wird. Damit ist ohne mechanischen Aufwand ein perfekter Tilger ge
schaffen, der lediglich zum Schutz eines Auslaufens des flüssigen Mediums eine Abdich
tung erfordert.
Ungeachtet des prinzipiellen Vorteils eines derartigen massebehafteten Ausgleichssy
stems kann zusätzlich über die Lage und die Formgebung dieser Kammer erheblichen
Einfluß auf die Wirkung des flüssigen Mediums genommen werden. So vermag bei
spielsweise eine Kammer, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Schwung
massenvorrichtung ausgerichtet ist und im radial äußeren Bereich einen Verlauf auf
weist, der eine Krümmung um ein vorbestimmtes Krümmungszentrum aufweist, derart
wirksam zu sein, daß die in der Kammer befindliche Flüssigkeit eine Schwingung um
dieses Krümmungszentrum mit dem Radius, der zwischen diesem und der als Führungs
bahn dienenden, radialen Außenwand der Kammer verbleibt, wirksam ist. Das flüssige
Medium ist bei einer derartigen Anordnung und Ausbildung der Kammer mit einer pen
delnd um das Krümmungszentrum bewegbaren mechanischen Ausgleichsschwung
masse vergleichbar, so daß ebenso wie bei dieser frequenzunabhängig eine bestimmte
Ordnung von Torsionsschwingungen zumindest reduzierbar ist. Weiter beeinflußbar ist
dieser positive Effekt durch entsprechende Auswahl des flüssigen Mediums, wobei die
ses bei der zuvor beschriebenen Wirkungsweise vorzugsweise eine hohe Massendichte
und eine geringe Viskosität haben sollte. Der Grund hierfür liegt darin, daß durch die
hohe Massendichte die Tilgerwirkung nochmals steigerbar ist, während aufgrund der
geringen Viskosität eine Relativbewegung des die Kammer aufweisenden Bauteils ge
genüber dem flüssigen Medium begünstigt wird. Des weiteren wird sich der Füllungs
grad der Kammer auf das Tilgerverhalten des flüssigen Mediums auswirken, da dieses
um so größeren Auslenkbewegungen unterworfen sein kann, je geringer der Füllungs
grad der Kammer ist.
Der vorteilhafte Effekt dieses Auslenkverhaltens des flüssigen Mediums ist nochmals
steigerbar, wenn die Kammer mit einer Mehrzahl von Kammerteilen ausgebildet ist, die
über eine Fluidverbindung miteinander in Strömungsverbindung stehen. Die Fluidver
bindung kann beispielsweise durch die zuvor bereits erwähnte, radial äußere Führungs
bahn für das flüssige Medium gebildet werden, während es sich bei den Kammerteilen
um Schenkel handeln kann, die sich von dieser Fluidverbindung aus unter vorbestimm
tem Winkel zur jeweiligen Radialachse in Bezug auf die Drehachse der Schwungmassen
vorrichtung nach radial innen erstrecken. Es ergäbe sich somit eine Kammer mit im we
sentlichen U-förmigem Querschnitt, wobei der Verbindungsteil zwischen den beiden
Schenkeln, also die Fluidverbindung, über eine Krümmung um das zuvor bereits er
wähnte Krümmungszentrum verfügt. Bei Auslenkbewegungen des flüssigen Mediums
in der Kammer kann dieses je nach Wirkrichtung der Torsionsschwingung in den einen
oder anderen Schenkel der U-förmigen Kammer verdrängt werden. Entsprechend große
Auslenkbewegungen des flüssigen Mediums aus einer Mittellage sind möglich.
Ein anderes Extrem liegt darin, die Kammer gegenüber der bisher beschriebenen Anord
nung um 90° zu drehen, so daß sich die Kammer parallel zur Drehachse der Schwung
massenvorrichtung erstreckt. Selbst bei Ausbildung der Kammer mit einer Krümmung
um das ebenfalls um 90° gedrehte Krümmungszentrum geht in diesem Fall die Pendel
wirkung des flüssigen Mediums verloren, so daß dieses bei Einleitung von Torsions
schwingungen Bewegungen in Umfangsrichtung der Kammer ausführt. Für diesen Fall
hat sich herausgestellt, daß die Tilgerwirkung nicht mehr auf eine bestimmte Ordnung
ausgerichtet ist, sondern auf eine bestimmte Frequenz. Das flüssige Medium in der
Kammer übernimmt folglich die Funktion einer geschwindigkeitsproportionalen viskosen
Dämpfungseinrichtung. In einem derartigen Fall bietet sich die Verwendung eines Medi
ums mit hoher Viskosität an, da hierdurch die Dämpfungseigenschaften verbessert wer
den.
Falls beide zuvor beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen
massebehafteten Ausgleichssystems erforderlich sind, also die Tilger- und die Dämp
fereigenschaften, besteht die Möglichkeit, die Kammer geneigt im jeweiligen Bauteil der
Schwungmassenvorrichtung auszubilden, und zwar auf einer Erstreckungsachse, die mit
vorbestimmbarem Winkel gegenüber einer senkrecht zur Drehachse der Schwungmas
senvorrichtung verlaufenden Radialachse verläuft.
Die Abdichtung der Kammer ist von wesentlicher Bedeutung. Vorstellbar ist beispiels
weise, auf die Kammer eine Deckplatte aufzusetzen und diese durch einen die Deckplat
te sowie das dieselbe aufnehmende Bauteil umschließenden Spannring zu fixieren. Eine
absolute Abdichtung kann durch zwischen der Deckplatte und der Kammer angeordne
te Dichtelemente, beispielsweise in Form eines O-Rings erzielt werden. Der zuvor be
schriebene Spannring kann ebenso durch einen aufgeschrumpften Zahnkranz gebildet
werden, der in an sich bekannter Weise mit einem Anlasserritzel in Wirkverbindung
bringbar ist.
Eine andere Art der Ausbildung der Abdichtung kann darin liegen, die Kammer an einer
Axialseite eines Bauteils der Schwungmassenvorrichtung vorzusehen und die Abdich
tung mittels eines anderen Bauteils vorzunehmen, welches beispielsweise die
Schwungmassenvorrichtung mit dem Antrieb, bzw. dessen Kurbelwelle verbinden soll
und an dem daher das die Kammer aufnehmende Bauteil befestigt werden muß. Bei
einem derartigen Bauteil in Form eines Flansches kann es sich, bei axial nachgiebiger
Ausbildung, um eine sogenannte Flex-Plate handeln, durch welche Axialschwingungen,
die von der Kurbelwelle erzeugt werden, von der Schwungmassenvorrichtung fernge
halten werden können. Selbstverständlich können auch zwischen einer derartigen Flex-
Plate und im benachbarten, die Kammer aufnehmenden Bauteil Dichtelemente zur Ab
dichtung der Kammer vorgesehen sein, wobei diese Dichtelemente axial wirksam sind.
Wie zuvor bereits angedeutet, kann die wesentliche Aufgabe der Kammer in einer
Dämpfungsfunktion liegen. Diese Dämpfungsfunktion ist bei entsprechender Ausbil
dung der Kammer weiter erhöhbar, indem beispielsweise Strömungsverengungen vor
gesehen sind, die als Drosseln beim Durchströmen des flüssigen Mediums wirksam sind.
Eine noch höhere Beeinflußbarkeit ergibt sich, wenn zumindest ein Teil dieser Strö
mungsverengungen mit je einem Ventil versehen sind, da durch dieses, beispielsweise
eine federbelastete Masse an demselben vorausgesetzt, in Abhängigkeit von der Flieh
kraft und damit der Drehzahl der Schwungmassenvorrichtung die Strömungsverengung
hinsichtlich ihres Durchflußquerschnittes veränderbar ist.
Auch über die Flüssigkeit selbst läßt sich nochmals stärker Einfluß nehmen, wenn bei
spielsweise ein dilatales Fluid verwendet wird, das seine dynamische Viskosität sprung
haft ab einer Grenzschergeschwindigkeit, z. B. bei hohen Drehbeschleunigungen, er
höht. Ebenso ist die Verwendung von rheologischen Flüssigkeiten denkbar, wobei diese
magneto- oder elektrorheologische Eigenschaften haben können und demnach beim
Anlegen eines magnetischen bzw. elektrischen Feldes ihre dynamische Viskosität verän
dern. Wenn also ein entsprechendes, in seiner Stärke variables Feld an eine oder mehre
re Kammern angelegt wird, besteht die Möglichkeit, abhängig von den Betriebsbedin
gungen am Antrieb, die beispielsweise von einem Sensor erfaßbar sind, entweder die
Funktion eines Tilgers oder die Funktion eines Dämpfers oder beide Funktionen in
Kombination darzustellen.
Besonders vorteilhaft ist, wenn anspruchsgemäß die Kammer in einer für sich geschlos
senen Kapsel vorgesehen ist, die anschließend am hierfür vorgesehenen Bauteil, wie
beispielsweise einer Schwungmasse oder der Anpreßplatte in einem Kupplungsgehäuse
befestigt werden kann, wie durch Nieten oder Schrauben. Es entsteht kein zusätzlicher
Platzbedarf, wenn am jeweiligen Bauteil der Schwungmassenvorrichtung eine Ausspa
rung für diese Kapsel vorgesehen ist, jedoch kann zur Kostensenkung durchaus auch die
Kapsel direkt auf dem entsprechenden Bauteil montiert werden. Zur Befüllung der Kap
sel weist diese vorzugsweise eine Befüllöffnung auf, die mit einem Verschluß, beispiels
weise in Form eines Schweißverschlusses, geschlossen werden kann.
Aufgrund des konstruktiv sehr einfachen und wenig Bauraum erforderlichen Aufbaus
des massebehafteten Ausgleichssystems ist dieses anspruchsgemäß in vorteilhafter Wei
se mit einem Torsionsschwingungsdämpfer kombinierbar, der eine Dämpfungseinrich
tung zur Reduzierung eingeleiteter Torsionsschwingungen aufweist. Diese Dämpfungs
einrichtung kann an einer Kupplungsscheibe vorgesehen sein, ist aber ebenso an einem
mit zwei relativ zueinander drehbaren Schwungmassen ausgebildeten, sogenannten
Zweimassenschwungrad denkbar, um die vorzüglichen Dämpfungseigenschaften sol
cher Torsionsschwingungsdämpfer zu unterstützen.
Durch die Maßnahme, in die Kammer zusätzlich zu dem flüssigen Medium ein unter
Überdruck stehendes, kompressibles Medium einzufüllen, wird eine Feder gebildet, die
je nach Stärke der Komprimierung eine mehr oder weniger große Vorspannung ergibt.
Die Eigenfrequenz des Flüssigkeits-Schwingungssystems ist von der Steifigkeit der auf
diese Weise gebildeten Feder abhängig.
Ebenso kann, zumindest in einem verschlußseitigen Ende eines der Kammerteile, an
spruchsgemäß ein Dämpfungselement vorgesehen sein, das ein das verschlußseitige
Ende dieses Kammerteils vom restlichen Kammerteil trennendes Dichtmittel und ein Ver
formungselement aufweist, wobei das letztgenannte vorzugsweise durch eine Feder
gebildet ist, aber auch in Form eines kompressiblen Mediums vorliegen kann. Die Tren
nung dieses kompressiblen Mediums vom Medium im restlichen Kammerteil erfolgt
durch das bereits erwähnte Dichtmittel. Durch das besagte Dämpfungselement kann
eine Anschlagdämpfung gebildet werden, wodurch auf die Eigenfrequenz des Flüssig
keits-Schwingungssystems noch stärker Einfluß genommen werden kann.
Vorzugsweise erstrecken sich die Kammerteile der Kammer im wesentlichen auf die
Drehachse des entsprechenden Bauteils zu. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die
Grenzflächen des schwingenden flüssigen Mediums immer parallel zum Querschnitt des
jeweiligen Kammerteils verlaufen. Die Vermischung des flüssigen Mediums mit dem
kompressiblen Medium wird dadurch erschwert. Gleichzeitig wirkt die Fliehkraft senk
recht auf die Grenzflächen des flüssigen Mediums.
Durch Schaffung einer Ausgleichsverbindung zwischen unterschiedlichen Kammerteilen
der Kammer wird vermieden, daß in den jeweils flüssigkeitsfreien Bereichen der Kam
merteile Über- oder Unterdruck entsteht. Dadurch sind die Schwenkwinkel des flüssigen
Mediums unabhängig von der Wirkrichtung der eingeleiteten Schwingung weitgehend
unbeeinflußt.
Es besteht die Möglichkeit, die Kammerteile der Kammer mit Festkörpern, beispielsweise
mit Kugelform, zu befüllen. Durch Anordnung der Festkörper im flüssigen Medium wer
den diese geschmiert, so daß der Verschleiß zwischen ihnen und der Kammerwand mi
nimal ist. Die Festkörper sollten zugunsten einer hohen Tilgerwirkung eine hohe Masse
aufweisen.
Wenn die Kammerteile der Kammer anspruchsgemäß mit elastischen Endanschlägen für
die Festkörper ausgebildet sind, läßt sich über die Steifigkeit dieser Endanschläge die
Eigenfrequenz des Schwingungssystems verändern. Ein ähnlicher Effekt ist erzielbar,
wenn die jeweils letzten, dem verschlußseitigen Ende jedes Kammerteils zugewandten
Festkörper jeweils zumindest über einen elastischen Bereich verfügen oder sogar voll
ständig aus elastischem Material bestehen.
Bei Ausbildung der Festkörper mit unterschiedlicher Masse stellt sich unter der Wirkung
der Fliehkraft eine Anordnung der Festkörper in der Kammer ein, die unsymmetrisch ist.
Aus diesem Grund ist die Einbringung von Festkörpern unterschiedlicher Masse in die
Kammer insbesondere dann empfehlenswert, wenn es aus konstruktiven Gründen nicht
möglich sein sollte, die Kammer symmetrisch zu einer Ebene senkrecht zur Drehachse
anzuordnen. Dadurch sind unterschiedlich lange Kammerteile realisierbar, aber auch
eine um eine Achse parallel zur Drehachse gedrehte Kammer, da durch fliehkraftbeding
te Lageverschiebungen der Festkörper bei unterschiedlicher Masse dennoch Schwing
winkel gleicher Länge in beiden Schwingrichtungen ermöglicht werden. Die unter
schiedliche Masse kann auf unterschiedliche Weise erhalten werden, wie beispielsweise
durch unterschiedliche Festkörperdichten, unterschiedliche Festkörpergrößen oder un
terschiedliche Festkörpergeometrien.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße, massebehaftete Ausgleichssystem auch im
Drehmoment-Übertragungsweg eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers, vor
zugsweise hierbei im Bereich eines Torsionsschwingungsdämpfers an einer Überbrückungskupplung,
vorstellbar. Da sich durch diese spezielle Anordnungsweise nichts an
den konstruktiven Ausführungen ändert, wird im einzelnen nicht näher auf eine derarti
ge Lösung eingegangen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung nä
her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schwungmassenvorrichtung mit einer Schwungmasse und daran befestig
tem Kupplungsgehäuse mit einer Anpreßplatte und einer zwischen dieser und
der Schwungmasse angeordneten Kupplungsscheibe, wobei die Schwungmasse
ebenso wie die Anpreßplatte ein massebehaftetes Ausgleichssystem und die
Kupplungsscheibe eine Dämpfungseinrichtung aufweisen;
Fig. 2 Seitenansicht der Schwungmasse der Fig. 1 nach einem Schnitt II-II;
Fig. 3 wie Fig. 1, aber mit Schräganordnung des massebehafteten Ausgleichssystems
und Verzicht auf eine Darstellung von Kupplungsgehäuse und Kupplungsschei
be;
Fig. 4 wie Fig. 3, aber mit Queranordnung des massebehafteten Ausgleichssystems;
Fig. 5 die Darstellung nach der Schnittlinie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößert herausgezeichnete Kammer des massebehafteten Ausgleichssy
stems mit Strömungsverengungen;
Fig. 7 die Anordnung des massebehafteten Ausgleichssystems an einer axialen Seite
einer Schwungmasse;
Fig. 8 die Ausbildung des massebehafteten Ausgleichssystems in Form einer Kapsel;
Fig. 9 ein Ausschnitt mit Blickrichtung IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 wie Fig. 1 unter Weglassung des Kupplungsgehäuses und der Kupplungsschei
be, aber mit elektronischen Bauteilen;
Fig. 11 die Darstellung des massebehafteten Ausgleichssystems an einer Schwungmas
senvorrichtung mit zwei relativ zueinander drehbaren Schwungmassen;
Fig. 12 wie Fig. 2, aber mit druckbehaftetem, kompressiblem Medium im massebehaf
teten Ausgleichssystem;
Fig. 13 wie Fig. 2, aber mit Ausgleichsverbindungen zwischen unterschiedlichen Kam
merteilen des massebehafteten Ausgleichssystems;
Fig. 14 wie Fig. 2, aber mit elastischen Endanschlägen für Festkörper im massebehafte
ten Ausgleichssystem;
Fig. 15 wie Fig. 14, aber mit gedrehter Kammer des massebehafteten Ausgleichssy
stems.
Fig. 1 zeigt eine Schwungmassenvorrichtung 1 mit einer in nicht gezeigter Weise an
einer Kurbelwelle 5 eines Antriebs 6 befestigten Schwungmasse 3, die um eine Dreh
achse 4 drehbar ist. Die Schwungmasse 3 weist im radial äußeren Bereich eine Kammer
8 auf, deren Formgebung der Fig. 2 besser entnehmbar ist und die zur Aufnahme eines
flüssigen Mediums 10 dient, das in den Fig. 1 und 2 radial außen dargestellt ist, da es
infolge der Fliehkraft bei sich drehen der Schwungmassenvorrichtung 1 in diese Position
gedrängt wird, und das nach Fig. 2 eine Pendellage um die Drehachse 4 einnimmt, auf
welche eine eingeleitete Torsionsschwingung in nachfolgend noch ausführlicher erläu
terter Weise Einfluß nimmt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können durchaus auch eine Mehrzahl solcher Kammern 8
entlang des Umfangs verteilt sein. Jede dieser Kammern 8 weist im Umfangsbereich ei
ne Deckplatte 18 auf, die mit einem zwischen der Schwungmasse 3 und der Deckplatte
18 vorgesehenen Dichtelement 20, beispielsweise in Form eines O-Ringes, ausgebildet
ist. Die Deckplatte 18 wirkt somit in Verbindung mit dem Dichtelement 20 als Abdich
tung 22 für die Kammer 8. Die Deckplatte 18 ist an ihrer Innenseite mit einer Krümmung
21 ausgebildet, die sich um ein mit der Bezugsziffer 28 bezeichnetes Krümmungszen
trum erstreckt. Von dieser Krümmung 21 verlaufen beidseits eines radial verlaufenden,
mittleren Stegs 11 Kammerteile 12, 14 nach radial innen, und zwar mit einer Abwei
chung unter einem vorbestimmbaren Winkel gegenüber einer radialen Ausrichtung zur
Drehachse 4. In Verbindung mit dem Steg 11 und den Kammerteilen 12, 14 und der
Krümmung 21 an der Deckplatte 18 ergibt sich eine Kammer 8 U-förmigen Querschnit
tes, bei welchem die Kammerteile 12, 14 als Schenkel 15 und die Krümmung 21 als
Fluidverbindung 17 wirksam sind. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Deckplat
ten 18 über einen dieselben sowie die Schwungmasse 3 umschließenden Spannring 24
in ihrer Position fixierbar sind, wobei dieser Spannring, wie beispielsweise in Fig. 11 ge
zeigt ist, auch durch einen Zahnkranz 68 ersetzt sein kann, der auf die Schwungmasse
aufgeschrumpft wird und mit einem Anlasserritzel 70 in Verzahnungseingriff bringbar
ist.
Zurückkommend auf die Kammer 8, wird sich bei Einleitung einer Drehbewegung auf
die Schwungmassenvorrichtung das flüssige Medium 10 nach radial außen verlagern.
Sobald dem auf die Schwungmassenvorrichtung 1 geleiteten Drehmoment Torsions
schwingungen überlagert sind, wird das flüssige Medium 10 aufgrund seiner Trägheit
die in Fig. 2 ersichtliche Relativbewegung gegenüber der Schwungmasse 3 vollziehen,
wobei aufgrund der Anordnung der Kammer 8 auf einer senkrecht zur Drehachse 4 lie
genden Radialachse 26 (Fig. 1) und der Krümmung der Fluidverbindung 17 das flüssige
Medium eine Schwingbewegung ausführt, wobei es ähnlich einem mechanischen Pen
del um das Krümmungszentrum 28 schwingt und hierbei aus einem der Schenkel 15
entweicht und in den anderen Schenkel 15 gedrückt wird. Bei der gerade wirksamen
Torsionsschwingung in Fig. 2 wird das flüssige Medium bei der oberhalb der Drehachse
4 liegenden Kammer 8 aus dem Kammerteil 14 in den Kammerteil 12 verdrängt. Natür
lich verhält es sich bei der unterhalb der Drehachse 4 liegenden Kammer umgekehrt.
Aufgrund der Vergleichbarkeit dieses Schwingungsverhaltens des flüssigen Mediums 10
mit einem mechanischen Pendel mit Ausgleichsmasse um das Krümmungszentrum 28
kommt es zur Reduzierung einer bestimmten Ordnung der Torsionsschwingungen. Das
Medium 10 in der Kammer 8 ist demnach als massebehaftetes Ausgleichssystem 30
wirksam, das eine Tilgerfunktion ausübt. Da diese Funktion im wesentlichen durch die
rasche Relativauslenkung zwischen Schwungmasse 3 und flüssigem Medium erzielt
wird, wird bevorzugt ein Medium sehr geringer Viskosität verwendet. Es ergibt sich eine
sehr hohe Tilgerfunktion, wenn dieses Medium eine hohe Dichte aufweist.
Bevor auf weitere Ausführungsformen der Kammer 8 eingegangen wird, soll nachfol
gend kurz auf die übrigen Bestandteile der Schwungmassenvorrichtung 1 in Fig. 1 ein
gegangen werden. Die Schwungmasse 3 nimmt an ihrer von der Kurbelwelle 5 abge
wandten Seite ein Kupplungsgehäuse 33 auf, das über Ringe 35 eine Anpreßfeder 34
lagert, die in ihrem radial äußeren Bereich eine Anpreßkraft auf eine Anpreßplatte 37
ausübt, und im radial inneren Bereich an Federzungen durch einen in üblicher Weise
ausgebildeten und daher nicht gezeigten Ausrücker axial beaufschlagbar ist.
Die Anpreßplatte 37 wirkt über Reibbeläge 39 einer Kupplungsscheibe 38 auf eine Ge
genreibfläche an der Schwungmasse 3 und ist im radial äußeren Bereich ebenfalls mit
einer Kammer 8, die zur Aufnahme flüssigen Mediums 10 dient, ausgebildet. Die Kam
mer 8 entspricht in Aufbau und Funktionsweise der anhand der Schwungmasse 3 zuvor
beschriebenen Kammer 8, so daß hier keine zusätzlichen Erläuterungen erforderlich er
scheinen. Wesentlich ist lediglich, daß nicht nur eine Schwungmasse zur Aufnahme ei
ner solchen Kammer geeignet ist, sondern auch andere Bauteile einer Reibungskupp
lung 32, wie beispielsweise die Anpreßplatte 37.
Die Reibbeläge 39 der Kupplungsscheibe 38 sind an einer Trägerplatte 40 befestigt, die
ihrerseits an zueinander drehfesten Deckblechen 42 befestigt ist. Diese Deckbleche
nehmen in Fenstern Umfangsfedern 44 auf, die sich anderenends an einer ebenfalls mit
einem Fenster ausgebildeten, axial zwischen den beiden Deckblechen 42 angeordneten
Nabenscheibe 46 abstützt. Diese Nabenscheibe 46 ist einstückig mit einer Nabe 48, die
über eine Innenverzahnung 50 mit einer nicht gezeigten Getriebewelle drehfest verbun
den ist. Die Umfangsfedern 44 sind Teil einer Dämpfungseinrichtung 43, die zwischen
den als Eingangsteil eines Torsionsschwingungsdämpfers 120 wirksamen Deckblechen
42 und der als Ausgangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers 120 wirksamen Naben
scheibe 46 aktivierbar ist. Durch die Kupplungsscheibe 43 wird in Verbindung mit der
Schwungmasse 3 und dem Kupplungsgehäuse 33 samt den darin aufgenommenen
Bauteilen, wie Anpreßfeder 34 und Anpreßplatte 37, die Reibungskupplung 32 gebil
det.
Fig. 3 zeigt eine Kammer 8, die hinsichtlich ihres prinzipiellen Aufbaus derjenigen in Fig.
1 entspricht. Der Unterschied liegt allein darin, daß die Kammer 8 auf einer Erstreckungsachse
52 liegt, die gegenüber der Radialachse 26 um einen Winkel α gedreht ist.
Durch diese andere Lage der Kammer 8 wird das Krümmungszentrum 28 hinsichtlich
seiner gedachten Drehachse für das flüssige Medium 10 einer Änderung gegenüber der
Drehachse 4 unterworfen. Dadurch bedingt, wird das flüssige Medium 10 nicht aus
schließlich Schwingbewegungen in der zu Fig. 1 beschriebenen Weise ausführen, son
dern auch einfach nur in Umfangsrichtung in der Kammer 8 eine Auslenkung erfahren.
Dadurch wird die Tilgungsfunktion dieses massebehafteten Ausgleichssystems 30 redu
ziert, gleichzeitig aber dessen Dämpfungsfunktion erhöht, da sich das flüssige Medium
10 zumindest teilweise so verhält, wie in einem geschwindigkeitsproportionalen visko
sen Torsionsschwingungsdämpfer. Selbstverständlich kann diese Eigenschaft des masse
behafteten Ausgleichssystems 30 bei Bedarf noch dadurch verstärkt werden, daß ein
flüssiges Medium höherer Viskosität Verwendung findet. Ebenso wie bei der Ausfüh
rung nach Fig. 1 ist der Schwingungshub vom Befüllungsgrad der Kammer 8 mit flüssi
gem Medium 10 abhängig.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Kammer 8, die gegenüber derjenigen nach Fig. 1 um 90°
gedreht ist. Aufgrund der dadurch bedingten Lageänderung der Drehachse um das
Krümmungszentrum 28 wird das flüssige Medium keine Schwingbewegungen mehr um
dieses Krümmungszentrum 28 ausführen, sondern nahezu ausschließlich noch in Um
fangsrichtung eine Auslenkung erfahren. Einem derart ausgebildeten massebehafteten
Ausgleichssystem 30 ist somit allein eine Dämpfungsfunktion zugeordnet, weshalb auch
auf eine Kammerausbildung gemäß Fig. 2 mit U-förmigem Querschnitt verzichtet wer
den kann. Es genügt statt dessen, wie den Fig. 4 und 5 entnehmbar, eine annähernd
quaderförmige Kammerausbildung. Auch hier bietet sich zugunsten besserer Dämp
fungseigenschaften die Verwendung eines flüssigen Mediums höherer Viskosität an.
Die Funktion der geschwindigkeitsproportionalen viskosen Dämpfung in der Kammer 8
kann nochmals verbessert werden, wenn die Kammer eine Ausbildung gemäß Fig. 6 mit
zumindest einer, vorzugsweise aber mit mehreren Strömungsverengungen 54 aufweist.
Diese Strömungsverengungen 54 haben jeweils die Wirkung einer Drossel und erschwe
ren somit das Schwingen des flüssigen Mediums 10. Noch stärkerer Einfluß auf das
Schwingungsverhalten kann genommen werden, wenn eine Strömungsverengung 56
vorgesehen ist, in deren Erstreckungsbereich sich ein Ventil 58 befindet, das beispiels
weise eine federbelastete Masse 60 aufweist und demnach in Abhängigkeit von der
Drehzahl der Schwungmasse 3 einen größeren Strömungsquerschnitt freigibt oder den
Strömungsquerschnitt verengt. Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 ragt die Masse 60 nach
radial innen und wird bei zunehmender Drehzahl unter Verformung der zugeordneten
Feder 61 in die zur Führung der Masse 60 vorgesehene Aufnahme 63 hineingeschoben.
Dadurch wird die Strömungsverengung 56 in ihrem Querschnitt vergrößert. Umgekehrt
wird eine reduzierte Drehzahl eine Reduzierung des Querschnittes zur Folge haben.
Aufgrund der vergrößerten Herauszeichnung der Deckplatte 18 in Fig. 6 ist besonders
deutlich die Abdichtung 22 mit dem Dichtelement 20 erkennbar. Diese Abdichtung 22
wirkt von radial außen her. Im Gegensatz dazu ist die Abdichtung 22 in Fig. 7 in Achs
richtung wirksam. Hierzu ist die Kammer 8 an der der Kurbelwelle 5 zugewandten Seite
der Schwungmasse 3 ausgebildet und wird durch einen an der Kurbelwelle 5 mittels
Befestigungselementen 65 befestigten Primärflansch 62 gehalten, wobei dieser Primär
flansch in nicht gezeigter Weise an der Schwungmasse 3 befestigt ist. Diese Befestigung
kann beispielsweise durch Vernietung oder Verschraubung erfolgen. Besonders vorteil
haft ist, wenn der Primärflansch 62 axial elastisch ausgebildet ist, und demnach als Flex-
Plate 64 wirkt, das heißt, Schwingungen der Kurbelwelle 5, die in Achsrichtung auf die
Schwungmassenvorrichtung 1 einwirken würden, werden durch die Flex-Plate 64 fern
gehalten.
Ergänzend bleibt nachzutragen, daß auch bei Anordnung der Kammer 8 gemäß Fig. 4
und 5 eine Drossel durchaus sinnvoll sein kann.
Da die Schwungmasse 3 bei Fig. 7 nach radial außen nicht abgedichtet sein muß, ist
statt des Spannrings 24 ein Zahnkranz 68 aufgesetzt, der mit einem Anlasserritzel 70 in
Wirkverbindung bring bar ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen ist stets in einer Schwungmasse 3
oder in einem anderen Bauteil einer Reibungskupplung 32, wie beispielsweise einer An
preßplatte 37, eine Ausnehmung zur Ausbildung der Kammer 8 vorgesehen. Fig. 8 zeigt
dagegen eine in sich geschlossene Kammer 8 in Form einer Kapsel 72, die vorzugsweise
eine Befüllöffnung 74 aufweist, die nach Abschluß des Befüllvorganges verschlossen
wird, beispielsweise über einen Schweißverschluß 76. Diese Kapsel 72 weist Befesti
gungsflansche 78 auf, über welche eine Befestigung am jeweiligen Bauteil, wie bei
spielsweise der Schwungmasse 3 möglich ist, beispielsweise über eine Vernietung 114.
Ebenso ist aber auch eine Verschraubung denkbar. Gemäß den Fig. 8 und 9 sind in der
Schwungmasse 3 Vertiefungen 122 zur Aufnahme jeweils einer dieser Kapseln 72 vor
gesehen, so daß die Ausstattung der Schwungmasse mit einem derartigen massebehaf
teten Ausgleichssystem 30 ohne höhere Bauraumanforderungen realisierbar ist. Falls der
Bauraum aber eine geringere Bedeutung hat als die durch Ausbildung der Vertiefungen
122 in der Schwungmasse 3 bedingten Mehrkosten, kann ebenso die jeweilige Kapsel
72 auf die Seitenfläche der Schwungmasse 3 aufgeschraubt werden, so daß die Kapsel
72 die Schwungmasse axial überragt. Es ist verständlich, daß gerade die letztgenannte
Ausführung bevorzugt zum Nachrüsten einer bereits bestehenden Schwungmasse ge
eignet ist.
Hinsichtlich der Ausführungen der Kammer nach den Fig. 1 bis 9 sei ergänzend ange
merkt, daß als flüssiges Medium 10 auch ein dilatales Fluid verwendet werden kann, das
seine dynamische Viskosität sprunghaft ab einer Grenzschergeschwindigkeit erhöht.
Dieser Effekt tritt beispielsweise bei hohen Drehbeschleunigungen auf.
Fig. 10 zeigt im wesentlichen die Schwungmasse 3 sowie die Kammer 8, wie sie bereits
in der Fig. 1 dargestellt ist, allerdings mit der Abweichung, daß zwischen der Schwung
masse 3 in deren Umfangsbereich und der Deckplatte 18 eine elektrische Isolation 80
vorgesehen ist. Die Schwungmasse 3 einerseits und die Deckplatte 18 andererseits sind
jeweils an eine regelbare Spannungsquelle 82 angeschlossen, wobei diese für ein elek
trisches Feld im Erstreckungsbereich der Kammer 8 sorgt und die Isolation 80 einen
Kurzschluß zwischen der Schwungmasse 3 und der Deckplatte 18 verhindert. Die Span
nungsquelle 82 ist mittels einer Steuerung 84 regelbar, wobei die Steuerung ihrerseits
die Informationen für ihre Steuerungsfunktionen von einem die Bewegung der Kurbel
welle 5 überwachenden Sensor 86 aufnimmt. Der letztgenannte Sensor erfaßt Torsions
schwingungen an der Kurbelwelle 5 und bewirkt damit über die Steuerung 84 eine Ein
stellung der Spannungsquelle 82, welche zu einer Anpassung des elektrischen Feldes in
der Kammer führt. Im Zusammenwirken mit einer als flüssiges Medium in die Kammer 8
eingefüllten rheologischen Flüssigkeit wird demnach die Viskosität des Mediums 10 in
Abhängigkeit vom elektrischen Feld und damit von den Torsionsschwingungen an der
Kurbelwelle 5 eingestellt, so daß das durch das Medium 10 erzielbare Dämpfungsverhal
ten stets optimal an die jeweilige Größe der Torsionsschwingung angepaßt ist.
Ebenso ist vorstellbar, eine magnetorheologische Flüssigkeit zu verwenden, die auf ein
sie umgebendes Magnetfeld anspricht. Eine entsprechend realisierte Schaltung zum
Aufbau eines solchen Magnetfeldes ist für sich bekannt und wird daher nicht näher er
läutert. Ein solches Magentfeld kann auch durch einen Permanentmagneten realisiert
sein.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Schwungmassenvorrich
tung 1 stets mit einer einzelnen Schwungmasse 3 ausgebildet. Abweichend hiervon
zeigt Fig. 11 eine Schwungmassenvorrichtung 1 mit zwei relativ zueinander drehbaren
Schwungmassen 88 und 108, wobei die antriebsseitige Schwungmasse 88 in nicht ge
zeigter Weise an der Kurbelwelle 5 befestigt ist und über eine Primärnabe 112 verfügt,
auf welcher über eine Lagerung 110 die abtriebsseitige Schwungmasse 108 angeordnet
ist. Die antriebsseitige Schwungmasse 88 weist einen von der Primärnabe 112 nach ra
dial außen laufenden Primärflansch 62 auf, der zur Aufnahme einer mit flüssigem Medi
um 10 teilweise befüllten Kammer 8 im radial äußeren Bereich eine axiale Verbreiterung
erfährt. Die Kammer 8 ist im Umfangsbereich in bereits beschriebener Weise mit einer
Abdichtung 22 versehen, die durch einen aufgeschrumpften Zahnkranz 68 gesichert
wird. Dieser wirkt demnach vergleichbar dem bei den anderen Figuren beschriebenen
Spannring 24, indem er auf ein radial wirksames Dichtelement 20 einwirkt. Im radial
äußeren Bereich steht der Zahnkranz 68 in Wirkverbindung mit einem Anlasserritzel 70.
Am Primärflansch 62 ist in dessen Umfangsbereich ein Axialansatz 92 angeformt, an
welchem eine nach radial innen verlaufende Deckplatte 94 vorgesehen ist, die in ihrem
radial inneren Bereich eine Dichtung 95 gegenüber der abtriebsseitigen Schwungmasse
108 aufweist. Diese Dichtung 95 verhindert einen Austritt hochviskosen Fettes, das in
einer durch Primärflansch 62, Axialansatz 92 und Deckplatte 94 begrenzten Fettkammer
97 enthalten ist, und mittels einer in dieser Fettkammer angeordneten, nachfolgend
ausführlicher beschriebenen Dämpfungseinrichtung 96 eine viskose Dämpfung bewirkt.
Die Dämpfungseinrichtung 96 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei radial zueinan
der versetzte Federsätze mit Federn 98 auf, wobei der radial äußere Federsatz sich über
Gleitschuhe 100 radial außen am Axialansatz 92 abstützt und durch nicht gezeigte An
steuerelemente an der Fettkammerseite von Primärflansch 62 und/oder Deckplatte 94
beaufschlagbar ist. Die Gegenseite des Federsatzes stützt sich an Deckplatten 102 ab,
die ihrerseits wieder als Ansteuerelemente für den radial innenliegenden Federsatz die
nen, der sich seinerseits an einem Nabenflansch 104 abstützt, der über eine Vernietung
106 fest an die abtriebsseitige Schwungmasse 108 angebunden ist.
Die Funktion einer derartigen, mit zwei Schwungmassen ausgebildeten Schwungmas
senvorrichtung ist im allgemeinen bekannt, so beispielsweise aus der eingangs gewür
digten DE 36 30 398 A1, so daß an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen wer
den soll. Die Schwungmassenvorrichtung würde auch dann als Torsionsschwingungs
dämpfer 120 vorzügliche Wirkung erbringen, wenn anstatt zweier radial versetzter Fe
dersätze nur ein Federsatz vorhanden wäre, der sich einerends an Primärflansch 62 und
Deckplatte 94 und anderenends an der Nabenscheibe 104 abstützen würde.
Wesentlich bei der Schwungmassenvorrichtung nach Fig. 11 ist dagegen, daß in zumin
dest einer der Schwungmassen, vorzugsweise in der antriebsseitigen, zumindest eine
Kammer 8 mit flüssigem Medium 10 enthalten ist, die vorzugsweise auch so angeordnet
sein sollte, daß sie, wie ausführlich anhand Fig. 1 beschrieben, eine Tilgerfunktion er
füllt. Der Ausbildung dieses massebehafteten Ausgleichssystems 30 als Tilger ist deshalb
der Vorzug vor der Dämpfungsfunktion zu geben, weil die Schwungmassenvorrichtung
1 als Ganzes gesehen bereits einen sehr wirksamen Torsionsschwingungsdämpfer 120
mit einer Dämpfungseinrichtung 96 aufweist. Das Ausgleichssystem 30 könnte natürlich
auch, wie strichliniert angedeutet, in der abtriebsseitigen Schwungmasse 108 angeord
net sein, jedoch ist die Anordnung in der antriebsseitigen Schwungmasse 88 sinnvoller,
da aufgrund der Tilgerfunktion bzw. evtl. der Dämpfungsfunktion des massebehafteten
Ausgleichssystems 30 bereits antriebsseitig die störendste Ordnung bzw. bei einer
Mehrzahl unterschiedlicher Kammern 8, die störendsten Ordnungen ausfilterbar, bzw.
im Fall einer Dämpfungsfunktion, dämpfbar sind, bevor die entsprechende Torsions
schwingung an die Dämpfungseinrichtung 96 des Torsionsschwingungsdämpfers 120
übertragen wird.
Selbstverständlich ist auch diese Schwungmassenvorrichtung Teil einer Reibungskupp
lung 32, wobei ein Kupplungsgehäuse 33 an der abtriebsseitigen Schwungmasse 108
befestigt wird. Auch diese Reibungskupplung kann, beispielsweise in der Anpreßplatte
37, ein massebehaftetes Ausgleichssystem 30 aufweisen.
Die Fig. 12 zeigt die Kammer 8 mit Kammerteilen 12, 14 und einer Fluidverbindung 17,
wobei insgesamt eine hufeisenförmige Form entsteht, und verschlußseitige En
den 132, 134 der Kammerteile 12, 14 jeweils auf die Drehachse 4 der Schwungmasse 3
zu gerichtet sind. Wie in der rechten Figurenhälfte beispielhaft dargestellt ist, kann dem
verschlußseitigen Ende 134 des Kammerteiles 14 ein Dämpfungselement 136 zugeord
net sein, das ein Dichtmittel 138 und ein Verformungselement 140 in Form einer Fe
der 142 aufweist. Die letztgenannte stützt sich mit ihrer vom Dichtmittel 138 abge
wandten Seite am verschlußseitigen Ende 134 des Kammerteils 14 ab und dient dazu,
Stöße, die von dem in die Kammer 8 eingefüllten flüssigen Medium 10 bei Schwingbe
wegungen auf das Dichtmittel 138 übertragen werden, abzudämpfen. Dem gleichen
Ziel kann kompressibles Medium 130 dienen, das beispielsweise durch mit Überdruck in
die Kammer 8 eingefüllte Luft gebildet wird, und das beispielhaft in der linken Figuren
hälfte gezeigt ist. Sowohl das kompressible Medium 130 als auch das Dämpfungsele
ment 136 ist jeweils dazu geeignet, Einfluß auf die Eigenfrequenz der Schwingungen im
massebehafteten Ausgleichssystem zu nehmen.
Selbstverständlich kann das Dämpfungselement 136, sofern die Feder 142 entfallen soll,
ein nicht gezeigtes kompressibles Medium als Verformungselement 140 enthalten, wo
bei dieses kompressible Medium vom Medium 10 jenseits des Dichtmittels 138 durch
das letztgenannte getrennt ist.
Die hufeisenförmige Kammer 8 ist auch für sich, ohne derartige Dämpfungsmittel,
schwingungstechnisch vorteilhaft.
In Fig. 13 ist eine Kammer 8 dargestellt, die im radial inneren Bereich eine Ausgleichs
verbindung 145 zwischen den Kammerteilen 12, 14 aufweist. Bei Einleitung sehr großer
Schwingungen kann das flüssige Medium 10 in den jeweils anderen Kammerteil 12, 14
überwechseln.
Fig. 14 zeigt eine Kammer 8, in welcher Festkörper eingefüllt sind, die vorzugsweise
eine Kugelform aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Festkörper 147
geringerer Dichte und Festkörper 149 höherer Dichte dargestellt, wobei die letztgenann
ten Festkörper 149 durch Schraffur von den anderen Festkörpern 147 unterscheidbar
sind. Wegen der unterschiedlichen Dichte der Festkörper 147, 149 stellt sich unter Flieh
krafteinfluß eine Verteilung derselben ein, wie sie beispielhaft in Fig. 14 gezeigt ist. Die
se Maßnahme wird insbesondere dann angewandt, wenn, beispielsweise unter dem
Zwang konstruktiver Gegebenheiten, die Kammer um eine zur Drehachse 4 parallele
Achse 154 gedreht eingebaut werden muß, wie in Fig. 15 dargestellt ist. In diesem Fall
sind trotz der gedrehten Einbaulage gleiche Wege der Festkörper 147, 149 zum jeweili
gen verschlußseitigen Ende 132, 134 der Kammerteile 12, 14 zurückzulegen. Es ergibt
sich dadurch wieder die erforderliche Symmetrie für Auslenkbewegungen in beiden
Drehrichtungen.
Durch Einbau eines elastischen Endanschlages 150 an zumindest einem der verschluß
seitigen Enden 132, 134 läßt sich einerseits die Wucht des Aufpralls des jeweils zuge
ordneten Festkörpers 147, 149 dämpfen, andererseits ist aber auch über die Auslegung
der Steifigkeit des jeweiligen Endanschlags die Eigenfrequenz des Schwingungssystems
beeinflußbar. Jeder elastische Endanschlag 150 ist kombinierbar mit zumindest einem
jeweils benachbarten Festkörper 147 oder 149, der wenigstens einen elastisch verform
baren Bereich 152 aufweisen kann. Dieser Bereich ist in Fig. 14 zwischen dem äußeren
und dem inneren Radius des jeweiligen Festkörpers 147, 149 eingezeichnet. Selbstver
ständlich können die Festkörper 147, 149 auch durchgängig elastisch ausgebildet sein
und können auch als Ersatz für den jeweiligen elastischen Endanschlag 150 dienen.
1
Schwungmassenvorrichtung
3
Schwungmasse
4
Drehachse
5
KW
6
Antrieb
8
Kammer
10
flüssiges Medium
11
Steg
12
,
14
Kammerteile
15
Schenkel
17
Fluidverbindung
18
Deckplatte
20
Dichtelement
21
Krümmung
22
Abdichtung
24
Spannring
26
Radialachse
28
Krümmungszentrum
30
Ausgleichssystem
32
Reibungskupplung
33
Kupplungsgehäuse
34
Anpreßfeder
35
Ringe
37
Anpreßplatte
38
Kupplungsscheibe
39
Reibbeläge
40
Trägerplatte
42
Deckblech
43
Dämpfungseinrichtung
44
Umfangsfeder
46
Nabenscheibe
48
Nabe
50
Innenverzahnung
52
Erstreckungsachse
54
,
56
Strömungsverengungen
58
Ventil
60
federbelastete Masse
61
Feder
62
Primärflansch
63
Aufnahme
64
Flex-Plate
65
Befestigungselemente
66
axiale Dichtelemente
68
Zahnkranz
70
Anlasserritzel
72
Kapsel
74
Befüllöffnung
76
Schweißverschluß
78
Befestigungsflansche
80
Isolation
82
Spannungsquelle
84
Steuerung
86
Sensor
88
antriebss. Schwungmasse
92
Axialansatz
94
Deckplatte
95
Dichtung
96
Dämpfungseinrichtung
97
Fettkammer
98
Umfangsfedern
100
Gleitschuhe
102
Deckplatten
104
Nabenflansch
106
Vernietung
108
abtriebss. Schwungmasse
110
Lagerung
112
Primärnabe
114
Vernietung
120
Torsionsschwingungsdämpfer
122
Vertiefungen
130
kompressibles Medium
132
,
134
verschlußseitige Enden der Kammerteile
136
Dämpfungselement
138
Dichtmittel
140
Verformungselement
142
Feder
145
Ausgleichsverbindung
147
,
149
Festkörper
150
elastischer Endanschlag
152
elastisch verformbarer Bereich
154
Achse
Claims (47)
1. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug mit einer Schwungmassenvorrichtung, der
zumindest ein massebehaftetes Ausgleichssystem zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Bauteil (3; 37; 88, 108) der Schwungmassenvorrichtung (1) zur Bil
dung des Ausgleichssystems (30) mit zumindest einer Kammer (8) versehen ist, die
mit vorbestimmtem Füllungsgrad ein flüssiges Medium (10) aufnimmt, dessen Lage in
der Kammer (8) beim Auftreten einer Torsionsschwingung verändert wird, wobei die
aus dieser Lageänderung resultierende Wirkung einerseits von der Dichte sowie von
der Viskosität des Mediums (10) und andererseits von der das Schwingungsverhalten
des Mediums (10) vorgebenden Anordnung der Kammer (8) relativ zur Drehachse (4)
sowie von deren den Verlagerungswiderstand bestimmenden Form
und von deren Füllungsgrad abhängig ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) mit einer Mehrzahl von Kammerteilen (12, 14) ausgebildet ist, die
über eine Fluidverbindung (17) miteinander verbunden sind, wobei die Fluidverbin
dung (17) mit vorbestimmbarer Krümmung um ein Krümmungszen
trum (28) ausgebildet ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Krümmungszentrum (28) der Fluidverbindung (17) auf einer zur Drehachse
(4) der Schwungmassenvorrichtung (1) senkrechten Radialachse (26) im vorgegebe
nen Radialabstand zur Drehachse (4) liegt.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Krümmungszentrum (28) der Kammer (8) auf einer Erstreckungsachse (52)
liegt, die sich, ausgehend von der Radialachse (26), in vorgegebenem Radialabstand
zur Drehachse (4) winklig zur Radialachse (26) erstreckt.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, 2 und 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (4) einen im wesentli
chen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen als Kammerteile (12, 14) wirksamen
Schenkel (15) sich von der Fluidverbindung (17), die, radial außen liegend, bogen
förmig ausgebildet ist, unter vorbestimmtem Winkel zur jeweiligen Radialachse (26)
nach radial innen erstrecken.
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) mit flüssigem Medium (10) geringer Viskosität teilwei
se befüllt ist.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Medium (10) eine hohe Dichte aufweist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) mit zumindest einer Strömungsverengung (54, 56) ausgebil
det ist.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsverengung (56) im Einflußbereich eines Ventils (58) liegt.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (58) mittels wenigstens einer federbelasteten Masse (60) fliehkraftab
hängig verstellbar ist.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 1 und 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) mit einem flüssigen Medium hoher Viskosität teilweise befüllt ist.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dilatale Flüssigkeit als flüssiges Medium (10) Verwendung findet.
13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine rheologische Flüssigkeit als flüssiges Medium (10) Verwendung findet.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung der rheologischen Flüssigkeit als flüssiges Medium (10) über ei
ne regelbare Spannungsquelle (82) ein elektrisches Feld an dem die Kammer (8) auf
nehmenden Bauteil (3; 37; 88, 108) erzeugbar ist.
15. Reibungskupplung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Antrieb (6) auf Torsionsschwingungen überwachender Sensor (86) in
Abhängigkeit von den ermittelten Torsionsschwingungen eine Einstel
lung der Spannungsquelle (82) vornimmt.
16. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) im radial äußeren Bereich mit einer Abdichtung (22) verschlos
sen ist.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 2 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) als die außenliegende, bogenförmige Fluidverbindung (17)
zwischen den Kammerteilen (12, 14) wirksam ist.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) durch Kraftschluß, wie durch einen ein Bauteil (3; 37; 88, 108)
umschließenden und eine Deckplatte (18) auf der Kammer (8) festklemmenden
Spannring (24) in ihrer Position sicherbar ist.
19. Reibungskupplung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (24) durch einen mit einem Anlasserritzel (70) in Wirkverbin
dung bringbaren Zahnkranz (68) gebildet ist.
20. Reibungskupplung nach Anspruch 17, 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) Dichtelemente (20, 66) zwischen sich und dem zugeordne
ten Bauteil (3; 37; 88, 108) einschließt.
21. Reibungskupplung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) durch Materialschluß, wie Schweißen, Kleben
oder Anspritzen einer Deckplatte (18) erfolgt.
22. Reibungskupplung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) durch Formschluß, wie durch Verrollen einer Deckplatte (18)
mit dem die Kammer (8) aufnehmenden Bauteil (3; 37; 88, 108) erfolgt.
23. Reibungskupplung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) axial zwischen einem eine Schwungmasse (3; 88) an einen
Antrieb (6) anbindenden Primärflansch (66) und der benachbarten Schwung
masse (3; 88) vorgesehen ist.
24. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) in einer an wenigstens einem der Bauteile (3; 37; 88, 108) zu befe
stigenden, nach außen abgedichteten Kapsel (72) angeordnet ist.
25. Reibungskupplung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapsel (27) eine Befüllöffnung (74) aufweist, die durch eine Abdich
tung (22) verschließbar ist.
26. Reibungskupplung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung (22) durch einen Schweißverschluß (76) erfolgt.
27. Reibungskupplung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapsel (72) mit Befestigungsflanschen (78) zur Anbindung an ei
nem Bauteil (3; 37; 88, 108) versehen ist.
28. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 mit einer Schwungmassen
vorrichtung mit einer Mehrzahl von relativ zueinander drehbaren Schwungmassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine (88) der Schwungmassen (88, 108) zur Aufnahme wenigstens
einer Kammer (8) für flüssiges Medium (10) vorgesehen ist.
29. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 28 mit einem eine Anpreßfeder,
eine Anpreßplatte und eine Kupplungsscheibe aufweisenden Kupplungsgehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßplatte (37) zur Aufnahme wenigstens einer Kammer (8) für flüssi
ges Medium (10) vorgesehen ist.
30. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwungmassenvorrichtung (1) mit dem massebehafteten Ausgleichssystem
(30) mit einer Dämpfungseinrichtung (43, 96) eines Torsionsschwingungsdämp
fers kombiniert ist.
31. Reibungskupplung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungseinrichtung (43) an einer Kupplungsscheibe (38) vorgesehen ist,
und zwar wirkungsmäßig zwischen als Eingangsteil wirksamen Deckblechen (42) und
einer als Ausgangsteil wirksamen Nabenscheibe (46).
32. Reibungskupplung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwungmassenvorrichtung (1) zwei relativ zueinander drehbare, koaxiale
Schwungmassen (88, 108) aufweist, zwischen denen die Dämpfungseinrich
tung (96) wirkungsmäßig angeordnet ist.
33. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) zusätzlich zu dem flüssigen Medium (10) mit einem unter Über
druck stehenden, kompressiblen Medium (130) gefüllt ist.
34. Reibungskupplung nach Anspruch 2 und 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kompressible Medium (130) in zumindest einem Kammerteil (12, 14) an des
sen verschlußseitigem Ende (132, 134) wirksam ist.
35. Reibungskupplung nach Anspruch 2 oder 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Kammerteil (14) im Bereich seines verschlußseitigen Endes (134)
ein Dämpfungselement (136) aufweist, das ein dieses verschlußseitige Ende (134) ge
genüber dem restlichen Kammerteil (14) trennendes Dichtmittel (138) umfaßt.
36. Reibungskupplung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtmittel (138) über ein Verformungselement (140) am verschlußseitigen
Ende (134) abgestützt ist.
37. Reibungskupplung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verformungselement (140) durch eine Feder (142) gebildet ist.
38. Reibungskupplung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verformungselement (140) durch ein weiteres kompressibles Medium gebil
det ist.
39. Reibungskupplung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kompressible Medium (130) durch Luft gebildet ist.
40. Reibungskupplung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammerteile (12, 14) im wesentlichen auf die Drehachse (4) des Bau
teils (3; 37; 88, 108) zu gerichtet sind.
41 Reibungskupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammerteile (12, 14) durch eine zusätzliche Ausgleichsverbindung (145) an
einander angeschlossen sind.
42. Reibungskupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) wenigstens einen Festkörper (147, 149) enthält.
43. Reibungskupplung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß am verschlußseitigen Ende (132, 134) wenigstens eines der beiden Kammertei
le (12, 14) jeweils ein elastischer Endanschlag (150) für die Festkörper (147, 149) vor
gesehen ist.
44. Reibungskupplung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zumindest der dem verschlußseitigen Ende (132, 134) wenigstens eines
der beiden Kammerteile (12, 14) nächstliegende Festkörper (147, 149) zumindest mit
einem elastisch verformbaren Bereich (152) ausgebildet ist.
45. Reibungskupplung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste Festkörper (147) mit geringerer Masse als zweite Festkörper (149) ausgebil
det sind.
46. Reibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) unsymmetrisch zu einer Ebene senkrecht zur Drehachse (4) an
geordnet ist.
47. Reibungskupplung nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (8) um eine zur Drehachse (4) parallele Achse (154) geschwenkt
angeordnet ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE102015002210A1 (de) | 2015-02-20 | 2016-08-25 | Wolfgang G. Rösl | Unterfahr bzw. Marderschutz, unter den Motoren bei alle Autotypen wie: PKW, Busse, LKW, Wohnmobile, Kombi, Cabrios, Joungtimer, Oldtimer, Sportwagen und Vielzweckautomobile |
DE102017223017A1 (de) | 2017-12-18 | 2019-06-19 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebsstrang eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeugs |
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- 1998-04-01 DE DE19814502A patent/DE19814502A1/de not_active Withdrawn
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CN110143507B (zh) * | 2019-06-20 | 2023-10-27 | 山东诺泰机电设备有限公司 | 轮毂、滚轮及滚轮罐耳 |
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