DE19813611A1 - Dichtungsmatte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmatte mit zwei aus vorzugsweise synthetischen Textilfasern bestehenden Schichten, nämlich einer Deckschicht 1 und einer Trägerschicht 2, und einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht 3, die im wesentlichen aus quellfähigem Ton wie Bentonit besteht, wobei Deckschicht 1 und Trägerschicht 2 miteinander verbunden sind. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsmatte zu schaffen, welche beim Verlegen in nebeneinanderliegenden Bahnen mit überlappenden Randbereichen eine erhöhte Randabdichtung gewährleistet. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein seitlicher Randstreifen der Deckschicht 1 und/oder der Trägerschicht 2 einen hohen Anteil wasserlöslicher Fasern enthält.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmatte mit zwei aus vorzugsweise
synthetischen Textilfasern bestehenden Schichten, nämlich einer Deckschicht
und einer Trägerschicht, und einer dazwischen angeordneten Zwischen
schicht, die im wesentlichen aus quellfähigem Ton wie Bentonit besteht,
wobei Deckschicht und Trägerschicht miteinander verbunden sind.
Derartige Dichtungsmatten sind beispielsweise bekannt aus der
DE 37 04 503. Hier wird eine Dichtungsmatte beschrieben, die in der Praxis
eine Deckschicht und eine Trägerschicht aus einem mechanisch verfestigten
Spinnfaservlies aufweist, wobei beide Schichten miteinander vernadelt sind.
Beim Vernadeln werden Faserbündel aus der einen Vliesschicht in die
andere Vliesschicht gezogen und dort aufgrund der Materialreibung gehal
ten. Durch die hindurchgezogenen Faserbündel wird das Bentonitpulver in
der Zwischenschicht fixiert, so daß eine Bewegung des Bentonitpulvers
innerhalb der Zwischenschicht beim Aufrollen oder beim Verlegen der
Dichtungsmatte verhindert wird. Die Vliesstoffe bestehen aus nicht verrot
tenden Kunststoff-Fasern, vorzugsweise aus Polyolefin-Fasern, welche das
Bentonitpulver, vorzugsweise ein aktivierter Natrium-Bentonit, dauerhaft
einschließt. Durch die kraftschlüssige Verbindung aufgrund der Vernadelung
wird beim Aufquellen des hydrierten Bentonits ein gewisser Quellgegen
druck erzeugt, bis die Fasern aus der gegenüberlilegenden Schicht herausge
zogen sind. Außerdem ermöglicht die Vernadelung eine begrenzte Übertra
gung von Scherkräften zwischen der Deckschicht und der Trägerschicht,
welche allein die Zwischenschicht aus Bentonit nicht zu übertragen vermag.
Eine erhebliche Steigerung der möglichen Scherkraftübertragung und des
Quellgegendrucks durch festere Verbindung der Deckschicht mit der
Trägerschicht kann durch Vernähen dieser beiden Schichten erzielt werden.
Eine derartige Dichtungsmatte ist in der EP 0 536 475 B1 beschrieben.
Wiederum sind vorzugsweise Faservliese zur Bildung der Deckschicht und
Trägerschicht eingesetzt. Deckschicht und Trägerschicht sind durch eine
Vielzahl paralleler Nähte, die etwa einen Abstand von 25 mm zueinander
aufweisen, miteinander verbunden. Alternativ kann ohne weiteres beim
Vernähen ein anderes Material (Gewirke oder Gewebe) zur Bildung der
Deckschicht und/oder Trägerschicht verwendet werden. Die Fixierung des
pulver- oder granulatförmigen Bentonits zwischen Deckschicht und Träger
schicht erfolgt bei dieser Ausführungsform der Dichtungsmatte durch die
neuartige Verwendung eines Wattevlieses (Aerovlies), welches sehr grobpo
rig ist und in welches das Bentonitpulver eingestreut ist. Das Aerovlies wird
mit den beiden äußeren Schichten vernäht, so daß seine Lage zwischen
diesen beiden Schichten fixiert ist und auch das in dem Aerovlies gehaltene
Bentonitpulver ortsfest eingebunden ist.
Bei den bekannten Dichtungsmatten, bei denen die Bentonitschicht dauerhaft
zwischen Deckschicht und Trägerschicht eingefaßt ist, ist es schwierig, eine
dichte Überlappung im Randbereich zweier aneinandergrenzender Dich
tungsmatten zu erzeugen. Die dichtenden Bentonitschichten sind durch zwei
aufeinanderliegende, feuchtigkeitsdurchlässige Textilschichten voneinander
getrennt. Um einen Flüssigkeitsdurchtritt durch diese Textilschichten in
einer parallel zu den Bentonitschichten verlaufenden Ebene zu reduzieren,
wird beim Verlegen der Dichtungsmatten zum Abdichten einer Grund
baustruktur (Deponie, Teich o. ä.) Bentonitpulver auf einen Randstreifen der
unten liegenden Dichtungsmatte aufgestreut. Der Randstreifen der angren
zenden Dichtungsmatte wird auf dieses aufgestreute Bentonitpulver gelegt.
Die Wirksamkeit der Abdichtung ist bei dieser Verlegetechnik sehr stark von
der Sorgfalt bei dem Aufstreuen des Bentonitpulvers und dem Verlegen der
Matten abhängig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsmatte zu schaffen, welche beim
Verlegen in nebeneinanderliegenden Bahnen mit überlappenden Randberei
chen eine erhöhte Randabdichtung bei geringem Arbeitsaufwand gewährlei
stet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein
seitlicher Randstreifen der Deckschicht und/oder der Trägerschicht einen
hohen Anteil wasserlöslicher Fasern enthält.
Durch das erfindungsgemäße Merkmal wird der Rand streifen einer der
textilen Außenschichten wasserlöslich und löst sich nach dem Einbau in das
Erdreich und dem Durchfeuchten durch Niederschlag, Grundwasser o. ä.
weitgehend auf. Hierdurch wird die eingebundene Bentonitschicht freigesetzt
und kommt in Kontakt mit der Oberfläche der angrenzenden Dichtungsmatte.
Es entsteht zumindest die gleiche Wirkung wie beim Aufstreuen eines
Bentonitstreifens auf den Randstreifen der oberen Textilschicht einer
Dichtungsmatte, welcher von dem Randstreifen der angrenzenden Dich
tungsmatte überdeckt wird. Wird als Träger- oder Deckschicht eine Textilart
verwendet, die beim schlüssigen Verbund mit einer darunter- und einer
darüberliegenden Bentonitschicht kein Wasser in die Ebene transportieren
kann, z. B. flache Bändchengewebe oder Monofil-Gewebe, genügt es, wenn
nur eine Textilschicht wasserlösliche Fasern aufweist. Dies ist vor allem
dann vorteilhaft, wenn Bahnen z. B. in Kurvenbereichen nicht exakt parallel
zueinander verlegt werden können.
Vorzugsweise werden die Randstreifen der nebeneinander zu verlegenden
Dichtungsmatten derart wasserlöslich ausgebildet, daß die aufeinanderlie
genden Textilschichten beider Dichtungsmatten im Randbereich wasserlös
lich ausgebildet sind. Dies kann einerseits dadurch erzielt werden, daß ein
Randstreifen der Deckschicht und der am gegenüberliegenden Rand liegende
Randstreifen der textilen Trägerschicht wasserlöslich ausgebildet sind. In
diesem Fall werden die nebeneinanderliegenden Textilmatten derart verlegt,
daß der Randstreifen der Textilmatte mit der wasserlöslichen Deckschicht
unten liegt und der Randstreifen der Textilmatte mit der wasserlöslichen
Trägerschicht oben liegt. Auf dem die Oberfläche des untenliegenden
Randstreifens bildenden wasserlöslichen Deckschichtabschnitt liegt dann der
die Unterfläche des obenliegenden Randstreifens bildende wasserlösliche
Trägerschichtabschnitt. Der Überlappungsbereich besteht jetzt aus einer
doppelten Bentonitschicht ohne störende Zwischenlage und weist so eine
höhere Dichtheit auf als die Basismatte.
Andererseits können wendbare Dichtungsmatten verwendet werden, bei
denen Deckschicht und Trägerschicht ähnliche Eigenschaften aufweisen. In
diesem Fall ist es möglich, eine dieser beiden Schichten an beiden Längs
rändern mit wasserlöslichen Randstreifen zu versehen. Beim Verlegen einer
derartigen Textilmatte werden die nebeneinanderliegenden Bahnen jeweils
gewendet und derart verlegt, daß in den Überlappungsbereichen die Rand
streifen der ersten Dichtungsmatte unten liegen und mit einer wasserlösli
chen oberen Textilschicht versehen sind und die Randstreifen der angren
zenden Dichtungsmatten oben liegen, wobei deren untere Textilschichten
wasserlöslich ausgebildet sind.
In beiden Fällen lösen sich die gegeneinander anliegenden Textilschichten
der überlappenden Randstreifen auf, so daß die dichtenden Bentonitschichten
in unmittelbaren Kontakt miteinander kommen und eine durchgehende
Dichtungsschicht bilden.
Die Wasserlöslichkeit der Randstreifen der Textilschichten wird vorzugswei
se durch die Verwendung wasserlöslicher synthetischer Fasern aus Po
lyvinylalkohol erzielt. Polyvinylalkohol, auch PVA oder PVAL bezeichnet,
ist ein Kunststoff, der in Wasser unter Bildung einer viskosen Lösung leicht
löslich ist.
Vorzugsweise beträgt der Anteil wasserlöslicher Fasern in den Randstreifen
mindestens 40%. Bei der Auflösung dieses Faseranteils verbleiben im
Randstreifen lediglich ungebundene Einzelfasern, die ein Heraustreten der
von der Textilschicht verdeckten Bentonitschicht nicht wesentlich behindern.
Bei einer Breite der Dichtungsmatte von mindestens 3 m, vorzugsweise 4 bis
6 m, beträgt die Breite des Randstreifens zwischen 5 und 20 cm, vorzugs
weise 8 bis 15 cm. Die Dicke der beiden Faservliesschichten und die Dicke
der Bentonit-Zwischenschicht liegt bei den vorbekannten Dichtungsmatten
zwischen 2 und 5 mm.
Bei der Verwendung eines Faservlieses als Deckschicht oder Trägerschicht
sollen mindestens 40% wasserlösliche Fasern in die Randstreifen dieses
Vlieses eingemischt werden. Wird der wasserlösliche Randstreifen bei einer
Textilschicht verwirklicht, welche auf einer Textilmaschine mit Kettfäden
erstellt wird, z. B. bei einer Webware oder Kettenwirkware, so kann der
wasserlösliche Randstreifen durch die Verwendung wasserlöslicher Kettfä
den ausgebildet werden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen und der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeich
nungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dichtungsmatte und
Fig. 2 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Dichtungsmatte
aus Fig. 1 mit zwei angrenzenden Dichtungsmatten im verlegten Zu
stand,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform der Dichtungsmatte, ebenfalls in
geschnittener Darstellung und verlegtem Zustand unter Darstellung
der angrenzenden Bereiche der Dichtungsmatte und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Überlappungsbereichs zweier
benachbarter Dichtungsmatten gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausfüh
rungsform.
Es ist darauf zu achten, daß die Darstellungen in den Zeichnungen nur
schematisch und wegen einer besseren Übersichtlichkeit nicht maßstabsge
treu sind. Insbesondere sind die einzelnen Schichten der Dichtungsmatte in
den Zeichnungen dicker als bei den tatsächlichen Erzeugnissen dargestellt.
Die in den Fig. 1 und 2 erkennbare Dichtungsmatte kann einen Aufbau
gemäß den Beschreibungen der zum Stand der Technik genannten Druck
schriften DE 37 04 503 C2 oder EP 0 536 475 B1 haben. Sie besteht aus
einer textilen Deckschicht 1 und einer textilen Trägerschicht 2, jeweils aus
einem Vliesstoff, einer Webware oder einer Wirkware. Zwischen den beiden
textilen Schichten ist eine Zwischenschicht 3 eingebunden, welche im
wesentlichen von einem quellfähigen Bentonitpulver gebildet wird. Deck
schicht 1 und Trägerschicht 2 sind fest miteinander verbunden (z. B. vernäht
oder vernadelt).
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Rand
streifen 4 einer der beiden textilen Schichten, nämlich diejenigen der als
Deckschicht 1 bezeichneten Schicht, mit einem hohen Anteil wasserlöslicher
Fasern versehen. Die wasserlöslichen Randstreifen 4 sind in den Zeichnun
gen durch eine gestrichelte Schraffur gekennzeichnet.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, wie die in Fig. 1 dargestellte Dichtungsmatte
zu verlegen ist. Eine erste Dichtungsmatte wird mit der Deckschicht 1 nach
oben verlegt, so daß auch die wasserlöslichen Randstreifen 4 dieser Deck
schicht 1 nach oben weisen. Anschließend werden die links und rechts der
ersten, mittleren Dichtungsmatten-Bahn angrenzenden Bahnen mit überlap
penden Randstreifen 4 verlegt. Diese Bahnen werden vor dem Verlegen
gewendet, so daß die Deckschicht 1 nach unten weist. Bei der fertig verleg
ten, aus mehreren Bahnen der Dichtungsmatte bestehenden Dichtungsschicht
liegen somit jeweils die wasserlöslichen Randstreifen 4 der textilen Deck
schichten 1 aufeinander. Ein derartiges Wenden der Dichtungsmatte zur
Erzeugung der unterschiedlichen Bahnen ist selbstverständlich nur möglich,
wenn die textile Deckschicht 1 und die textile Trägerschicht 2 ähnliche
Eigenschaften aufweisen, so daß ihre Lage im eingebauten Zustand beliebig
gewählt werden kann.
Um zu gewährleisten, daß beim Einbau die wasserlöslichen Randstreifen 4
zuverlässig aufeinandergelegt werden, kann die wasserlösliche Faser oder
das wasserlösliche Garn eingefärbt werden, so daß sich diese Randstreifen
optisch von den nicht löslichen Bereichen der Textilschichten unterscheiden.
Die Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Dichtungsmatte. Es
sind eine mittlere Dichtungsmatte sowie die Randbereiche der beiden
angrenzenden Dichtungsmatten dargestellt. An dem rechten Rand der
mittleren Dichtungsmatte ist der Randstreifen 4 der obenliegenden Deck
schicht 1 mit wasserlöslichen Fasern versehen. An dem linken Rand der
mittleren Dichtungsmatte ist der Randstreifen 4' der untenliegenden Träger
schicht 2 mit wasserlöslichen Fasern versehen. Die Randstreifen 4, 4' werden
beim Verlegen mehrerer Bahnen der Dichtungsmatte nebeneinander jeweils
direkt aufeinandergelegt, so daß im Überlappungsbereich der Randstreifen
der linken Dichtungsmatte unten und der Randstreifen der rechten Dich
tungsmatte oben liegt. Die in der schematischen Zeichnung dargestellte
treppenartige Lage der Dichtungsmatten wird sich aufgrund der flexiblen
Struktur und der im Vergleich zu ihrer Dicke sehr großen Breite der Dich
tungsmatte in der Praxis selbstverständlich nicht ergeben. Die Dichtungs
matten werden beim Verlegen der Kontur der Unterlage folgen und neben
den überlappenden Randstreifen 4, 4' flach auf dem Untergrund aufliegen.
Nach dem Einbau der trockenen Dichtungsmatten in das Erdreich lösen sich
mit der Zeit die wasserlöslichen Fasern der Randstreifen 4 auf, und die
Zwischenschichten 3 aus Bentonit werden freigelegt, so daß sie aneinander
grenzen, wie in Fig. 4 dargestellt. Auf diese Weise wird eine durchgehende
Schicht aus dichtendem quellfähigem Bentonit erzeugt, die gegenüber dem
Erdreich nach oben und nach unten durch textile Außenschichten geschützt
ist. Um die Bentonitschicht besser zu schützen, kann der Überlappungsbe
reich vergrößert werden, so daß ein kurzer Abschnitt (5 bis 10 cm) des
freien Mattenrandes jeder der überlappenden Dichtungsmatten auf einem
Bereich der angrenzenden Dichtungsmatte ohne wasserlösliche Fasern
aufliegt. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Überlappungsbereich dann nach dem
Auflösen der wasserlöslichen Fasern durch die auf den unlöslichen Berei
chen aufliegenden Endabschnitte der Mattenränder weitgehend abgeschlossen
und es besteht nicht die Gefahr des Ausdrückens oder Ausquetschens des
Bentonits aus dem Überlappungsbereich.
Claims (8)
1. Dichtungsmatte mit zwei aus vorzugsweise synthetischem Fasermaterial
bestehenden Schichten, nämlich einer Deckschicht (1) und einer Träger
schicht (2), und einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht (3), die im
wesentlichen aus quellfähigem Ton wie Bentonit besteht, wobei Deckschicht
(1) und Trägerschicht (2) miteinander verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein seitlicher Randstreifen (4, 4') der Deckschicht
(1) und/oder der Trägerschicht (2) einen hohen Anteil wasserlöslicher
Fasern enthält.
2. Dichtungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Randstreifen (4) der Deckschicht (1) und der am gegenüberliegenden Rand
der Dichtungsmatte liegende Randstreifen (4') der Trägerschicht (2) einen
hohen Anteil wasserlöslicher Fasern enthalten.
3. Dichtungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Deckschicht (1) und Trägerschicht (2) ähnliche Eigenschaften aufweisen und
daß beide seitlichen Randstreifen (4) einer dieser beider Schichten (1) einen
hohen Anteil wasserlöslicher Fasern enthalten.
4. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Fasern aus Polyvinylalkohol (PVA)
bestehen.
5. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil wasserlöslicher Fasern im Randstreifen
(4, 4') mindestens 40% beträgt.
6. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre Breite mindestens 3 m und vorzugsweise 4 bis 6 m
beträgt und daß die Breite des Randstreifens (4, 4') zwischen 5 und 20 cm,
vorzugsweise zwischen 8 und 15 cm, liegt.
7. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (1, 2) mit wasserlöslichen Randstreifen
(4, 4') aus einer Webware oder einer Kettenwirkware besteht und daß die
Kettfäden dieser Textilware im Bereich des wasserlöslichen Randstreifens
(4, 4') die wasserlöslichen Fasern enthalten.
8. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (1, 2) mit wasserlöslichen Randstreifen
(4, 4') aus einem Faservlies besteht, in dessen Randstreifen (4, 4') ein hoher
Anteil wasserlöslicher Fasern eingemischt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HUESKER SYNTHETIC GMBH, 48712 GESCHER, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |