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Die
Erfindung betrifft den Schaltschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Ein
solcher Schaltschrank ist aus der
DE 40 13 372 A1 bekannt. Hierbei ist an das
Rahmengestell des Schaltschrankes ein Klimagerät angebaut, das eine der offenen
Seiten des Rahmengestelles vollständig überdeckt. Das Klimagerät weist
das Wandelement auf, wobei die Komponenten des Klimagerätes in der
Ausbauchung untergebracht sind.
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Aus
der JP-Abstract 6-153332 A ist ein Gestell bekannt, dessen eine
Gestellseite mit zwei Türen
verkleidet werden kann. Die Türen
sind dabei zueinander parallel und nebeneinander liegend angeordnet.
Die außenseitige
Tür ist
dabei zu Installationszwecken nur zeitweise an das Rahmengestell
angebaut.
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In
der Druckschrift
DE
295 17 924 U1 ist ein Schaltschrank beschrieben, der aus
Wandelementen und einem Rahmengestell mit Eckverbindern besteht.
Die Eckverbinder weisen einen zentralen Anschlagkopf auf, an den
drei rechtwinklig zueinander stehende Aufsteckdorne angeschlossen
sind. Zur Befestigung des Eckverbinders an einem Wandelement weist
das Wandelement eine umlaufende, U-förmige Abkantung auf. Der Eckverbinder
kann mittels zwei seiner Aufsteckdorne in die U-förmige Abkantung
eingelegt werden.
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Die
DE 84 18 270 offenbart einen
Schaltschrank mit einem Rahmengestell. Das Rahmengestell kann mittels
Seitenwänden
und einer Rückwand verkleidet
werden. Parallel zur Rückwand
läßt sich
im Innenraum des Schaltschrankes eine Montageplatte befestigen.
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Ein
weiterer Schaltschrank ist aus der
DB 44 46 223 C1 bekannt. Ein solcher Schaltschrank
weist ein aus zwölf
Rahmenprofilen und acht Eckverbindern zusammengesetztes Rahmengestell
auf. Die offene Bodenseite des Rahmengestelles kann wahlweise mit
Bodenblechen oder mit Kabeldurchführungen verschlossen werden. Über die
Kabeldurchführungen
können
Kabel in den Schaltschrank-Innenraum eingeführt werden. Wenn bei einem
installierten Schaltschrank nachträglich Kabel in den Schaltschrank-Innenraum
eingeführt
werden sollen, so ist das nicht ohne weiteres möglich. Aus diesem Grund werden
die Schaltschränke
auf Sockel gestellt. Diese haben abnehmbare Seitenblenden, die Öffnungen verschließen. Durch
die Öffnungen
hindurch können auch
nachträglich
noch Kabel in den Schaltschrank-Innenraum
geführt
werden. Ein solcher Sockel ist beispielsweise aus der
EP 0 158 216 B1 bekannt.
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Die
EP 0 010 291 B1 zeigt
einen Schaltschrank mit einem Blechgehäuse. Der Korpus des Blechgehäuses weist
dabei eine Blechzarge auf. Diese bildet einstückig die beiden vertikalen
Seitenwände,
den Boden und den Deckel des Blechgehäuses. Die Frontseite des Blechgehäuses kann
mit einer Tür,
die Rückseite
mit einem Wandelement verschlossen werden. Das Wandelement (Rückwand) weist
eine vertikale Wandung auf, die an ihren Rändern mit einer umlaufenden
Abkantung versehen ist. Die Abkantung steht in Richtung auf den
Schaltschrank ab und wird mit dem Blechgehäuse verschraubt. Mit der Abkantung
und der Wandung ist eine Ausbauchung gebildet, die den Innenraum
des Schaltschrankes erweitert. In die Abkantung sind Durchbrüche eingearbeitet,
die als Kabeldurchführungen
Verwendung finden. Wenn bei einem solchen bekannten Schaltschrank
eine Verdrahtung vorgenommen werden soll, dann ist die Rückwand an
das Blechgehäuse
anzubauen, damit die Kabel durch die Kabeldurchführungen geschleift werden können. Der Innenraum
des Schaltschrankes ist dann nur noch durch die offene Vorderseite
hindurch zugänglich.
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Der
Innenraum des Schaltschrankes ist üblicherweise schon mit den
zu verdrahtenden elektrischen Einbauten bestückt, so dass der rückseitige Zugang
zu diesen Einbauten für
die notwendige Verkabelung nicht mehr möglich ist.
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Insbesondere
auch aus Gründen
der besseren Innenraum-Zugänglichkeit,
verwendet der in dem Firmenprospekt: Rittal Handbuch 28, Seite 484
beschriebene Schaltschrank ein Rahmengestell aus zwölf Rahmenprofilen.
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Das
Rahmengestell kann allseitig mit abnehmbaren Wandelementen verkleidet
werden. Damit ist der Innenraum des Schaltschrankes gut zugänglich.
Bei diesem Schaltschrank ist ein seitliches vertikales Wandelement
des Schaltschrankes mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen.
In diese Durchbrüche
können
Steckerelemente eingebaut werden. Zum Schutz der Steckerelemente
vor mechanischer Einwir kung wird eine Stecker-Abdeckhaube verwendet.
Sie weist einen Distanzrahmen auf, der eine anscharnierte Tür trägt und diese
im Abstand zu der Seitenwand des Schaltschrankes hält. Der
Distanzrahmen und die geschlossene Tür überdecken die Steckerelemente.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der im Oberbegriff
des Anspruches 1 erwähnten
Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise auch nachträglich Kabel
in den Schaltschrank-Innenraum eingeführt werden können und
bei dem die eingeführten
Kabel platzsparend im Schaltschrank-Innenraum gehalten werden können.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Um
die eingeführten
Kabel geordnet in dem Kabelaufnahmeraum des Wandelementes zu halten sind,
an zwei benachbarten vertikalen Rahmenprofilen des Rahmengestelles
Schenkel von Kabelabfangungen befestigt, die einen Halteabschnitt
in dem von dem Wandelement gebildeten Kabelaufnahmeraum halten.
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Wenn
es vorgesehen ist, daß das
Wandelement in seinem unteren Bereich eine zum Boden gerichtete,
als Öffnung
ausgebildete Kabeldurchführung
aufweist, die mit einem Einsatz verschließbar ist, und daß der Einsatz
in Längsführungen
in im wesentlichen horizontaler Richtung verschiebbar ist und im
ausgezogenen Zustand die Kabeldurchführung freigibt, so läßt sich
die Kabeldurchführung
im Bedarfsfall zugänglich
machen. Wenn keine Kabel durch die Kabeldurchführung eingeführt werden
sollen, dann wird der Einsatz vollständig eingeschoben, die Kabeldurchführung ist
damit verschlossen. Ebenso ist es möglich, den Einsatz nur teilweise
auszuziehen, wenn nur wenige Kabel eingeführt werden sollen. Gemäß einer
konstruktiv einfachen Ausgestaltung können dabei die Abwinklungen
des Wandelementes an ihren unteren horizontal verlaufenden Rändern abgekantet
sein um Führungen
zu bilden, auf denen der Einsatz mit einer horizontalen Verschlußplatte
aufliegt. Der untere horizontale Rand der Wandung ist dabei um das
Maß gegenüber den Führungen
versetzt angeordnet, das mindestens der Dicke der Verschlußplatte
entspricht. Somit ergibt sich eine Einschuböffnung für die Verschlußplatte.
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Erfindungs
gem. kann es vorgesehen sein, daß Abwinklungen im Bereich der
Kabeldurchführung
Stützabschnitte
aufweisen, die im Winkel zur Horizontalen stehen und auf denen der
Deckel mit einem Deckelblech aufliegt, das ebenfalls gegenüber der
Horizontalen geneigt ist. Von dem horizontal geneigten Deckelblech
kann anstehendes Regen- oder Spritzwasser abfließen.
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Um
das Wandelement schnell und einfach zu montieren bzw. demontieren
zu können,
kann beispielsweise das Wandelement in seinem unteren dem Boden
zugewandten Bereich in eine Schwenklagerung mit horizontal ausgerichteter
Schwenkachse eingehangen werden. Das Wandelement kann dann in seiner
eingeschwenkten Montageposition mittels wengistens eines Befestigungselementes
an dem Rahmengestell fixiert werden.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles
näher er läutert. Es
zeigen:
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1 in
perspektivischer Explosionsdarstellung ein Rahmengestell eines Schaltschrankes,
an das wahlweise unterschiedliche Wandelemente angebracht werden
können,
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2 das
Rahmengestell gem. 1 in Zusammenstellzeichnung
mit zwei Wandelementen und
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3 das
Rahmengestell gem. den 1 und 2 in perspektivischer
Teildarstellung mit einem Wandelement.
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In
der 1 ist ein Rahmengestell für einen Schaltschrank dargestellt,
welches eine untere und eine obere Basiseinheit 10 aufweist.
Die Basiseinheit 10 ist aus einem flächigem Stahlblechzuschnitt
gefertigt. Sie weist einen horizontal ausgerichteten Boden 11 auf,
der an seinen Seiten mit abgewinkelten Rändern 12' versehen ist.
Die Ränder 12' gehen in Abkantungen 12'' über, die parallel zu dem Boden 11 ausgerichtet
sind. In den Eckbereichen des Bodens 11 sind Steckansätze 15 angeordnet.
Diese können mit
der Basiseinheit 10 entweder verschraubt oder verschweißt werden.
Die Steckansätze 15 weisen eine
Gewindeaufnahme 16 auf, die dem Innenraum des Schaltschrankes
zugekehrt ist. Auf die Steckansätze 15 können vertikale
Rahmenprofile 20 aufgeschoben werden. Die vertikalen Rahmenprofile 20 sind
dabei als Vierkanthohlprofile ausgebildet, deren Innenquerschnitt
in etwa dem Außenquerschnitt
des Steckansatzes 15 entspricht. Wenn die vertikalen Rahmenprofile 20 auf
die Steckansätze 15 aufgeschoben
sind, so sind Schraubenaufnahmen 23 der vertikalen Rahmenprofile 20 fluchtend
zu den Gewindeaufnahmen 16 der Steckansätze 15 ausgerichtet. In
diese Schraubenaufnahmen 23 können Befestigungsschrauben 21' eingesetzt
und in die Gewindeaufnahmen 16 eingeschraubt werden. Damit
sind die vertikalen Rahmenprofile 20 mit den Basiseinheiten 10 zu
dem Rahmengestell fest verbunden. In der 1 ist in
gestrichelter Darstellung die Verwendung von unterschiedlich breiten
Basiseinheiten 10, 10' symbolisiert. Bei der Verwendung
der verschiedenen Basiseinheiten 10, 10' bleiben die
vertikalen Rahmenprofile 20 unverändert.
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Die
offenen Seiten des Rahmengestelles können mittels Wandelementen 30, 40 und
einer, in der Zeichnung nicht dargestellten Tür, verkleidet werden. In der 1 ist
angedeutet, daß unterschiedliche
Wandelemente 30, 40 wahlweise an das Rahmengestell
angebaut werden können.
Beispielsweise kann das Wandelement 30 verwendet werden.
Das Wandelement 30 hat eine flächige, vertikal ausgerichtete
Wandung 31, die an ihren Rändern mit Abwinklungen 32, 34 versehen
ist. Die Abwinklungen 32, 34 weisen in Richtung
des Innenraumes des Rahmengestelles. Die beiden vertikalen Abwinklungen 32 sind
mit schlitzförmigen
Scharnierbolzen-Aufnahmen 33 versehen. Dabei sind die Scharnierbolzen-Aufnahmen 33 schräg aufwärts gerichtet
in die Abwinklungen 32 eingeschnitten. Sie weisen ein geöffnetes Schlitzende auf mittels dessen sie auf
den Schraubenkopf der Befestigungsschraube 21' aufgeschoben
werden können.
Der Schraubenkopf der Befestigungsschraube 21' dient als Scharnierbolzen 21. Das
Wandelement 30 kann mit seinen Scharnierbolzen-Aufnahmen 33 auf
den Scharnierbolzen 21 aufgeschoben werden, so daß eine Schwenklagerung mit
horizontal ausgerichteter Schwenkachse entsteht. Das Wandelement 30 kann
dabei im Winkel zur zugeordneten Seite des Rahmengestelles gehalten werden,
ohne das es von den Scharnierbolzen 21 abrutscht. Dies
wird durch die schräg
eingeschnittenen Scharnierbolzen-Aufnahmen 33 ermöglicht.
Zur Festlegung des Wandelementes 30 ist ein als Schloß ausgebildetes
Befestigungselement 35 vorgesehen. In der eingeklappten
Schwenkstellung schlägt
das Wandelement 30 an den beiden oberen Befestigungsschrauben 21 an.
Hierzu sind die Abwinklungen 32 mit Ausklinkungen 33' versehen, die
die Anschläge
bilden. In dieser Montageposition kann das Schloß 35 verdreht werden,
so daß ein
zungenförmiges
Schließelement
des Schlosses in eine schlitzförmige
Schließaufnahme 13 der
oberen Basiseinheit 10 eingreifen kann.
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Anstelle
des Wandelementes 30 kann auch ein Wandelement 40 an
das Rahmengestell angebaut werden, das eine dem Innenraum des Rahmengestelles
abgewandte Ausbauchung aufweist. Diese Ausbauchung dient als Kabelkanal.
Die Ausbauchung wird dabei von einer seitlichen Wandung 41 und
den daran angeschlossenen Abwinklungen 42 gebildet. Im
Gegensatz zu den Abwinklungen 32, 34 des Wandelementes 30 weisen
die Abwinklungen 42 des Wandelementes 40 eine
größere Bautiefe
auf. Im oberen, der Basiseinheit zugewandten Bereich ist das Wandelement 40 geöffnet und
kann mit einem Deckel 44 verschlossen werden. Der Deckel 44 weist ein
oberes Deckelblech 46 auf, an das sich abwärtsgerichtete
Seitenteile 45 anschließen. Die Seitenteile 45 übergreifen
die Abwinklungen 42, so daß das Deckelblech 46 mit
seiner Unterseite auf den Abwinklungen 42 anschlägt. Die
Abwinklungen 42 sind in diesem Bereich abgeschrägt, so daß auch das
Deckelblech 46 im Winkel zur Horizontalen angeordnet ist.
Dies ermöglicht
einen verbesserten Wasserablauf. In der 1 sind zwei
Wandelemente 40 dargestellt, die wahlweise an das Rahmengestell
angebaut werden können.
Diese beiden Wandelemente 40 weisen verschiedene Bautiefen
auf. Damit können auch,
je nach Bedarf des Anwenders, unterschiedlich große Rangierräume für Kabel
zur Verfügung
gestellt werden. Die Anbringung der Wandungen 40 erfolgt
in gleicher Weise wie die Befestigung des Wandelementes 30.
Zunächst
werden diese mit Scharnierbolzen-Aufnahmen 33 auf die Scharnierbolzen 21 aufgesetzt.
Anschließend
lassen sich die Wandelemente 40 in die aufrechte Position
bewegen und mittels Befestigungselementen an dem Rahmengestell festlegen.
Die Abwinklungen 42 sind wiederum mit den Ausklinkungen 33' versehen, die
als Anschläge
dienen. Wenn der Schaltschrank in einem feuchtigkeitsgeschützten Innenraum
aufgestellt ist, so kann der Deckel 44 abgenommen werden. Über den
Deckel 44 können
Kabel in den Kabelschacht der Wandung 40 eingeführt werden.
Aus dem Kabelschacht lassen sich dann die eingeführten Kabel in den Innenraum des
Schaltschrankes abzweigen. Die Kabeleinführung ist auch durch einen
von den Basiseinheiten 10, 10' umschlossenen Ausbruch 14 hindurch
möglich. Der
Ausbruch 14 kann mittels Abdeckplatten verschlossen werden,
die an Befestigungsaufnahmen 12, die um den Ausbruch 14 herum
angeordnet sind, befestigt werden. Wahlweise lassen sich auch an
den Befestigungsaufnahmen 12 Kabeldurchführungen anschrauben.
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In
der 2 ist die Verwendung von zwei Wandungen 40 gezeigt,
die einen Kabelkanal umschließen.
Wie sich aus dieser Darstellung erkennen läßt, können an den vertikalen Rahmenprofilen 20 Kabelabfangungen 50 befestigt
werden. Die Kabelabfangungen 50 weisen zwei zueinander
parallele Schenkel 52 auf. Diese Kabelabfangungen 50 können innenseitig
an den vertikalen Rahmenprofilen 20 angeschraubt werden.
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Die
beiden Schenkel 52 ragen in den von dem Wandelement 40 umschlossenen
Kabelraum und tragen einen Halteabschnitt 55. Aus dem Halteabschnitt 55 sind
eine Vielzahl von Zungen 51 freigeschnitten. An diesen
Zungen 51 können
Kabel 54 mittels Kabelbindern 53 befestigt werden.
Wie der 2 weiter entnommen werden kann,
sind die Abwinklungen 42 des Wandelementes 40 in
ihren oberen Bereichen mit Ausklinkungen 49 versehen. Mit
diesen Ausklinkungen 49 umgreift die jeweilige Abwinklung 42 die
obere Basiseinheit 10, so daß das Deckelblech 46 des
Deckels 44 bündig
in die Oberseite der Basiseinheit 10 übergehen kann. Im Anschluß an die Ausklinkungen 49 sind
von den Abwinklungen 42 Stützabschnitte 48 abgekantet,
auf denen der Deckel 44 aufliegt. Bei aufgesetztem Deckel 44 übergreifen die
Seitenteile 45 die Abwinklungen 42. Die Wandung 41 wird
von einem Rand 47, der vom Deckelblech 46 abgebogen
ist, übergriffen.
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Um
Kabel auch aus dem Fußboden
heraus in den von dem Wandelement 40 umschlossenen Kabelkanal
einführen
zu können,
sind bei den Wandelementen 40 Einsätze 40.2 verwendet
werden. Ein solcher Einsatz 40.2 besitzt eine horizontale
Verschlußplatte 40.4,
von der einstückig
ein Griff 40.5 abgekantet ist. Die Verschlußplatte 40.4 kann
durch eine Aussparung der Wandung 41 hindurchgeschoben
werden. Von den Abwinklungen 42 sind Führung 40.3 abgekantet.
Auf diesen Führungen 40.3 kann
die Verschlußplatte 40.4 gleiten.
Die Einsetzbewegung des Einsatzes 40.2 in das Wandelement 40 wird
mittels des Griffes 40.5 begrenzt. Dieser schlägt an der Wandung 41 an.
Bei herausgezogenem Einsatz 40.2 wird eine Kabeldurchführung 40.1 freigegeben,
durch die Kabel 54 hindurch in den Kabelkanal des Wandelementes 40 eingeführt werden
können.
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In
der 3 ist die Vorgehensweise zur Befestigung eines
Wandelements 40 an dem Rahmengestell näher verdeutlicht. Das Wandelement 40 kann
mit seinen schlitzförmigen
Scharnierbolzen-Aufnahmen 33 auf die Scharnierbolzen 21 aufgesetzt
und anschließend
in die vertikale Montageposi- tion gebracht werden. Die abschließende Befestigung
des Wandelements 40 erfolgt hier mit zwei Befestigungselementen 35.
Die Befestigungselemente 35 weisen Schließhaken auf,
die um eine senkrecht zu den Abwinklungen 42 stehende Drehachse
verschwenkbar sind. An den Schließhaken ist ein Griff angekoppelt.
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Wenn
das Wandelement 40 in seine Montageposition gebracht ist,
dann kann der Schließhaken über den
Griff verschwenkt werden.
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Der
Schließhaken
hintergreift dann die in der Ausklin- kung 33' aufgenommene
Befestigungsschraube 21' und
verspannt diese. Das Befestigungselement 35 kann, zur Verhinderung
von unbefugtem Zuriff, nur von dem Schaltschrank-Innenraum her betätigt werden.
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Zur
sicheren Festlegung sind an beiden Abwinklungen 42 des
Wandelementes 40 Befestigungselemente 35 angebracht.
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Über die
Schwenklagerung (Scharnierbolzen-Aufnahme 33 und Scharnierbolzen 21)
und die beschriebenen Befestigungselemente 35 ist eine
einfache und schnelle Montage bzw. Demontage der Wandelemente 40 möglich.