DE19811062C2 - Kommunikationssystem - Google Patents

Kommunikationssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit mindestens einer ersten Station, die
  • - ein Mikrophon und
  • - einen Lautsprecher
    aufweist,
    mindestens einer zweiten Station, die
  • - ein Mikrophon und
  • - einen Lautsprecher
aufweist, und
einer ersten Signalübertragungseinrichtung, an die die erste und die zweite Station angeschlossen sind, wobei die beiden Stationen dazu ausgelegt sind, von ihrem jeweiligen Mi­ krophon abgegebene Audiosignale über die erste Signalübertra­ gungseinrichtung an die jeweils andere Station zu übertragen.
Kommunikationssysteme der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie werden insbesondere als Haussprechanlagen verwen­ det, wobei die erste Station an der Haustür oder einem der Haustür vorgelagerten Tor angeordnet ist, während sich die zweite Station innerhalb einer Wohnung, eines Bürogebäudes oder dergleichen befindet.
Mit der Entwicklung der Bildtelephonie entwickelt sich zunehmend die Nachfrage nach Kommunikationssystemen, die nicht nur Audio-, sondern auch Videosignale übertragen können. Eine Möglichkeit der Ergänzung bestehender Audio-Kommunikationssy­ steme um die Fähigkeit zur Video-Übertragung besteht darin, die erste Signalübertragungseinrichtung nicht nur für Audiosi­ gnale, sondern auch für Videosignale zu nutzen. Für eine sol­ che Doppelnutzung sind aber die ersten Signalübertragungsein­ richtungen bestehender Audio-Kommunikationssysteme in aller Regel nicht ausgelegt. Dies gilt unter anderem im Hinblick darauf, daß eine in einem Video-Kommunikationssystem notwendigerweise an der ersten Station vorgesehene Kamera von der zweiten Station aus gesteuert werden muß, wozu entspre­ chende Steuersignale von der zweiten an die erste Station übertragen werden müssen.
Neben den obigen Problemen bei vorhandenen Kommunika­ tionssystemen stellt sich bei neu konzipierten Kommunikations­ systemen folgendes Problem: Zwar könnte man die erste Signal­ übertragungseinrichtung derart auslegen, daß sie dazu in der Lage ist, Video-, Audio- und Steuersignale zu übertragen. Wird sie dann aber nur für die Audio-Kommunikation eingesetzt, wäre sie überdimensioniert und der Aufwand für die Auslegung zum Zwecke der Video-Kommunikation wäre vergebens.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationssystem der eingangs genannten Art anzugeben, das bei unveränderter Verwendung der ersten Signalübertragungsein­ richtung nicht nur zur Audio-Kommunikation, sondern auch zur Video-Kommunikation und zur Steuerung einer an der ersten Sta­ tion vorgesehenen Kamera in der Lage ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge­ löst, daß
die erste Station eine Kamera aufweist,
die zweite Station einen Monitor aufweist,
eine zweite Signalübertragungseinrichtung vorgesehen ist, an die die erste und die zweite Station angeschlossen sind,
die erste Station dazu ausgelegt ist, von ihrer Kamera abgegebene Bildsignale über die zweite Signalübertragungsein­ richtung an die zweite Station zu übertragen, und
die Übertragung von Kamerasteuersignalen von der zwei­ ten an die erste Station und die Energieversorgung der Kamera über die zweite Signalübertragungseinrichtung erfolgt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Auf­ rüstung der der Audio-Kommunikation dienenden ersten Signal­ übertragungseinrichtung dann nicht erforderlich ist, wenn die der Video-Kommunikation dienenden Signale zumindest teilweise über die zweite Signalübertragungseinrichtung übertragen werden. Bei Anwendung der Erfindung können vorhandene Audio- Kommunikationssysteme um eine Video-Kommunikationsmöglichkeit ergänzt werden, ohne daß Eingriffe in die erste Signalübertra­ gungseinrichtung erforderlich wären. In aller Regel ist näm­ lich der Aufwand für das Schaffen einer zweiten Signalübertra­ gungseinrichtung geringer als eine entsprechende Aufrüstung der ersten Signalübertragungseinrichtung.
Neu konzipierte Kommunikationssysteme können insoweit modular ausgelegt werden, daß der der Audio-Kommunikation die­ nende Teil unabhängig von dem der Video-Kommunikation dienen­ den Teil ist, so daß der der Audio-Kommunikation dienende Teil ohne Redundanzen ausgelegt werden kann, was den Aufwand für den Fall minimiert, daß nur eine Audio-Kommunikation gewünscht ist.
Aus dem RITTO Gesamtkatalog '93, Seiten 55 bis 60, ist ein Kommunikationssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Dabei ist für die Energieversorgung der Kamera ein eigenes Netzgerät vorgesehen, vgl. S. 59.
Aus der DE 195 48 744 A1 ist eine Signal- u. Gegensprech­ anlage für die Haustechnik bekannt, bei der die Energieversor­ gung aller angeschlossenen Geräte in Bus-Technik mit einem zentralen Netzgerät sichergestellt ist.
Die DE 195 06 673 A1 zeigt ein Interphon-System, bei dem zwei Signalübertragungseinrichtungen vorgesehen sind, und zwar eine für Video-Signale und eine für Audio-Signale.
Die Deutsche Patentanmeldung 197 38 784, die am 4. Sep­ tember 1997 angemeldet und am 11. März 1999 offengelegt worden ist, betrifft eine Anlage mit einer Türstation und mehreren Wohnungsstationen, die über eine Bus-Zweidrahtleitung mitein­ ander verbunden sind. Bei dieser Anlage erfolgt die Energie­ versorgung einer Kamera über ein Netzgerät, das über eine Türstations-Zweidrahtbusleitung mit der Kamera verbunden ist und außer der Kamera auch den Sprech-Hörbereich mit Energie versorgt.
Eine Steuerung der Kamera mittels der Kamerasteuersi­ gnale kann dabei ein Einschalten, ein Ausschalten, ein Auf­ wärtsschwenken, ein Abwärtsschwenken, ein Linksschwenken und/oder ein Rechtsschwenken der Kamera beinhalten.
Selbstverständlich können die Kamerasteuersignale auf jede beliebige Art und Weise und zu jedem beliebigen Zeitpunkt von der zweiten an die erste Station übertragen werden. Bevor­ zugt ist jedoch die erste Station dazu ausgelegt, Bildsyn­ chronimpulse enthaltende Bildsignale an die zweite Signalüber­ tragungseinrichtung abzugeben, wobei die zweite Station dazu ausgelegt ist, die Kamerasteuersignale während des Auftretens der Bildsynchronimpulse an die zweite Signalübertragungsein­ richtung abzugeben.
Mit anderen Worten arbeitet das erfindungsgemäße Kom­ munikationssystem bevorzugt nach dem Prinzip des Zeit-Multi­ plex, was beispielsweise im Vergleich mit dem Frequenz-Multi­ plex-Verfahren den Vorteil des verringerten Hardware-Aufwands hat, weil keine Frequenzfilter erforderlich sind. Ungewöhnlich an dem erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten Zeit-Multiplex- Verfahren ist, daß ein Zeitfenster bei der Signalübertragung von der ersten Station an die zweite Station ausgenutzt wird, um Signale von der zweiten an die erste Station zu übertragen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die erste und/oder die zweite Signalübertragungseinrichtung ein Zwei-Draht-Bus. Vor­ teilhaft an dieser Ausgestaltung ist insbesondere, daß die In­ stallation besonders einfach ist. Darüber hinaus können etwaig bereits in einem Haus verlegte Zwei-Draht-Leitungen verwendet werden.
Die Energieversorgung des Monitors erfolgt selbstver­ ständlich nicht über die erste Signalübertragungseinrichtung, weil auch in diesem Fall eine Überlastung der ersten Signal­ übertragungseinrichtung zu befürchten wäre. Es ist zwar denk­ bar, daß die Energieversorgung des Monitors über separate, nicht der ersten oder der zweiten Signalübertragungseinrich­ tung zugehörige Anschlüsse erfolgt; da die zweite Signalüber­ tragungseinrichtung in der Regel aber genügend Kapazität zur Verfügung stellt, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Energieversorgung des Monitors über die zweite Signalübertra­ gungseinrichtung erfolgt.
Erfindungsgemäß kann die erste Station eine Beleuch­ tungseinrichtung zum Beleuchten des Sichtfeldes der Kamera aufweisen, wobei die Energieversorgung der Beleuchtungsein­ richtung über separate, nicht der ersten oder der zweiten Si­ gnalübertragungseinrichtung zugehörige Anschlüsse erfolgt. Die Gründe für diese Auslegung der Energieversorgung der Beleuch­ tungseinrichtung sind, daß in der Regel weder die erste, noch die zweite Signalübertragungseinrichtung ausreichend Kapazität für die Energieversorgung hat.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die zweite Station dazu ausgelegt, Steuersignale für die Beleuchtungseinrichtung über die zweite Signalübertragungseinrichtung an die erste Station zu übertragen. Mit anderen Worten erfolgt zur Entlastung der ersten Signalübertragungseinrichtung nicht nur die Übertragung der Kamerasteuersignale, sondern auch die Übertragung der Steuersignale für die Beleuchtungseinrichtung über die zweite Signalübertragungseinrichtung.
Schließlich ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die erste Station eine Rufeinrichtung aufweist und dazu ausgelegt ist, ein Rufsignal über die erste Signalübertragungseinrich­ tung an die zweite Station zu übertragen.
Zwar ist es prinzipiell denkbar, das Rufsignal nicht über die erste, sondern über die zweite Signalübertragungsein­ richtung von der ersten an die zweite Station zu übertragen.
Da aber eine Rufsignalübertragung auch bei reinen Au­ dio-Kommunikationssystemen erforderlich ist, ist die erste Si­ gnalübertragungseinrichtung ohnehin in aller Regel dazu ausge­ legt, das Rufsignal zu übertragen. Im übrigen bedeutet eine Entlastung der zweiten Signalübertragungseinrichtung von der Übertragung des Rufsignals, daß mit der zweiten Signalübertra­ gungseinrichtung von der ersten Station zur zweiten Station nur Bildsignale und von der zweiten Station zur ersten Station nur Steuersignale übertragen werden, was den Vorteil hat, daß im Zusammenhang mit der zweiten Signalübertragungseinrichtung keine Adressierprobleme auftreten. Dadurch wird die Auslegung des Gesamtsystems stark vereinfacht.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur schematisch ein Audio-Video-Kommunikations­ system mit einer Türstation und zwei Woh­ nungsstationen.
Das in der Zeichnung dargestellte Video-Audio-Kommuni­ kationssystem ist beispielsweise für ein Zweifamilienhaus ge­ eignet.
Eine Türstation 10 weist ein Mikrophon 12, einen Laut­ sprecher 14, eine Kamera 16 und eine Lampe 18 auf. Eine erste Wohnungsstation 20 weist ein Mikrophon 22, einen Lautsprecher 24 und einen Monitor 26 auf, während eine zweite Wohnungssta­ tion 28 ein Mikrophon 30, einen Lautsprecher 32 und einen Mo­ nitor 34 aufweist.
Die Signalübertragung von den Mikrophonen 12, 22 und 30 an die Lautsprecher 14, 24 und 32 erfolgt über einen Audio- Bus 36, der mit einem gleichstromfreien Abschlußwiderstand 38 abgeschlossen ist.
Die Signalübertragung zwischen der Kamera 16, der Lampe 18 und den Monitoren 26 und 34 erfolgt über einen Video- Bus 40, der mit einem gleichstromfreien Abschlußwiderstand 42 abgeschlossen ist. Die Energieversorgung der Kamera 16 erfolgt über den Video-Bus 40. Die Energieversorgung der Lampe 18 und der Monitore 26 und 34 ist hingegen unabhängig von den Bussen 36 und 40. Die jeweiligen Energieversorgungen sind daher in der Zeichnung schematisch durch Spannungsquellen 44, 46 und 48 angedeutet. Dabei kann die Energieversorgung der Monitore 26 und 34 auch über den Video-Bus 40 erfolgen, anstatt die Span­ nungsquellen 46 und 48 vorzusehen. Die Lampe 18 kann bei­ spielsweise zur Energieversorgung mit den Anschlüssen b und c des Audio-Teils verbunden sein.
Die Funktionsweise des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist wie folgt:
Erzeugt ein Besucher an der Türstation 10 über eine nicht gezeigte Ruftaste oder dergleichen einen Ruf beispiels­ weise zu der Wohnung mit der Wohnungsstation 20, so wird ein entsprechendes Rufsignal über den Audio-Bus 36 an die Woh­ nungsstation 20 übertragen. Entweder schon bei Empfang des Rufsignals oder bei Annahme des Rufs durch eine Person an der Wohnungsstation 20 werden für die Audio-Übertragung die Mikro­ phone 12 und 22 sowie die Lautsprecher 14 und 24 aktiviert.
Darüber hinaus wird der Monitor 26 aktiviert. Gleich­ zeitig wird von der Wohnungsstation 20 ein Steuersignal in Form von Impulscodes über den Video-Bus 40 an die Kamera 16 und gewünschtenfalls an die Lampe 18 übertragen, wodurch die Kamera 16 und gegebenenfalls die Lampe 18 eingeschaltet wer­ den. Daraufhin überträgt die Kamera 16 über den Video-Bus 40 ein Videosignal an den Monitor 26.
Alternativ kann das Einschalten der Kamera 16 auch durch innerhalb der Türstation 14 erzeugte Steuersignale er­ folgen, die bei Auslösen eines Rufes selbsttätig erzeugt wer­ den. Das Ausschalten der Kamera 16 erfolgt aber in jedem Fall durch Steuersignale, die von der Wohnungsstation 20 oder der Wohnungsstation 28 über den Video-Bus 40 an die Kamera 16 übertragen werden.
Die Übertragung von Steuersignalen von den Wohnungs­ stationen 20 und 28 an die Türstation 10 bzw. die Kamera 16 und die Lampe 18 erfolgt nach dem Zeit-Multiplex-Verfahren während des Auftretens von Bildsynchronimpulsen, die in dem von der Kamera 16 an den Video-Bus 40 abgegebenen Videosignal enthalten sind. Neben dem Ein- und Ausschalten der Kamera (16) können die Kamerasteuersignale auch eine Schwenkbewegung (Auf, Ab, Links, Rechts) der Kamera bewirken. Da die Bildsynchronim­ pulse etwa alle 20 ms auftreten, ist eine (quasi-)kontinuier­ liche Schwenkbewegung der Kamera möglich.
An dem Video-Bus 40 liegt noch ein nicht in der Zeich­ nung dargestelltes Netzgerät, das die Gleichstromversorgung des Video-Busses sicherstellt und derart ausgelegt ist, daß es für die Videosignale bis etwa 6 MHz hochohmig ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

1. Kommunikationssystem mit
mindestens einer ersten Station (10), die
  • 1. ein Mikrophon (12) und
  • 2. einen Lautsprecher (14)
aufweist,
mindestens einer zweiten Station (20, 28), die
  • 1. ein Mikrophon (22; 30) und
  • 2. einen Lautsprecher (24; 32)
aufweist, und
einer ersten Signalübertragungseinrichtung (36), an die die erste und die zweite Station (10; 20, 28) angeschlossen sind, wobei die beiden Stationen (10; 20, 28) dazu ausgelegt sind, von ihrem jeweiligen Mikrophon (12; 22, 30) abgegebene Audio-Signale über die erste Signalübertragungseinrichtung (36) an die jeweils andere Station (20, 28; 10) zu übertragen,
wobei
die erste Station (10) eine Kamera (16) aufweist,
die zweite Station (20, 28) einen Monitor (26, 34) auf­ weist,
eine zweite Signalübertragungseinrichtung (40) vorgesehen ist, an die die erste und die zweite Station (10; 20, 28) an­ geschlossen sind,
die erste Station (10) dazu ausgelegt ist, von ihrer Ka­ mera (16) abgegebene Bildsignale über die zweite Signalüber­ tragungseinrichtung (40) an die zweite Station (20, 28) zu übertragen, und
die Übertragung von Kamerasteuersignalen von der zweiten (20, 28) an die erste (10) Station über die zweite Signalüber­ tragungseinrichtung (40) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Energieversorgung der Kamera (16) über die zweite Si­ gnalübertragungseinrichtung (40) erfolgt.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Steuerung der Kamera (16) mittels der Kame­ rasteuersignale ein Einschalten, ein Ausschalten, ein Auf­ wärtsschwenken, ein Abwärtsschwenken, ein Linksschwenken und/oder ein Rechtsschwenken der Kamera (16) beinhaltet.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Station (10) dazu ausgelegt ist, Bildsynchronimpulse enthaltende Bildsignale an die zweite Si­ gnalübertragungseinrichtung (40) abzugeben, und die zweite Station (20, 28) dazu ausgelegt ist, die Kamerasteuersignale während des Auftretens der Bildsynchronimpulse an die zweite Signalübertragungseinrichtung (40) abzugeben.
4. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalübertragungs­ einrichtung (36) ein Zwei-Draht-Bus ist.
5. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signalübertra­ gungseinrichtung (40) ein Zwei-Draht-Bus ist.
6. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung des Mo­ nitors (26, 34) über die zweite Signalübertragungseinrichtung (40) erfolgt.
7. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (10) eine Beleuchtungseinrichtung (18) zum Beleuchten des Sichtfeldes der Kamera (16) aufweist, deren Energieversorgung über sepa­ rate, nicht der ersten oder der zweiten Signalübertragungsein­ richtung (36, 40) zugehörige Anschlüsse erfolgt.
8. Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Station (20, 28) dazu ausgelegt ist, Steuersignale für die Beleuchtungseinrichtung (18) über die zweite Signalübertragungseinrichtung (40) an die erste Station zu übertragen.
9. Kommunikationssystem nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (10) eine Rufeinrichtung aufweist und dazu ausgelegt ist, ein Rufsignal über die erste Signalübertragungseinrichtung (3 6) an die zweite Station (20, 28) zu übertragen.
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