DE19809520C2 - Montageverfahren und Montagevorrichtung für ein Heckmodul und ein Vorderachsmodul eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Montageverfahren und Montagevorrichtung für ein Heckmodul und ein Vorderachsmodul eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Montageverfahren für ein
Heckmodul und ein Vorderachsmodul eines Kraftfahrzeu
ges in einer Vormontage und deren Verbindung mit einer
Kraftfahrzeugkarosserie entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch
eine Montagevorrichtung.
Aus der GB 22 60 717 A ist ein Montageverfahren zur
Herstellung einer Kraftfahrzeugrohkarosserie bekannt,
wobei Fahrzeugbleche auf Montageeinheiten angeordnet
sind, die sich jeweils auf einem fahrbaren Wagen be
finden. Im Zuge der Positionierung wird dabei auf der
Vorderseite der zentralen Montageeinheit eine Frontmo
dulmontageeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung auf die
zentrale Montageeinheit zugeschoben.
Die DE 40 25 661 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur
mittelbaren Halterung eines an Strukturteilen montierbaren
Kühlermoduls am Aufbau von Kraftfahrzeugen bei
ansonsten von unten einfahrenden Aggregaten.
In der DE 44 04 879 A1 ist ein vorgefertigtes Fluid
leitungssystem beschrieben, welches zur Montage in ein
Kraftfahrzeug im Zuge der automatischen Bandfertigung
von typisierten Kraftfahrzeugen eingerichtet ist.
Aus der Praxis ist es in der Automobilindustrie be
kannt, in einer sogenannten Vormontagelinie verschie
dene Fahrzeugteile vorzumontieren. Hierzu werden z. B.
ein Heckmodul und ein Vorderachsmodul auf Mechanisie
rungsrahmen bzw. Montageeinheiten vormontiert. Jede
Montageeinheit befindet sich auf einem Hubwagen, wobei
eine Vielzahl von Hubwagen im allgemeinen synchron zu
einer Hauptlinie endlos umlaufen. Nach Abschluß der
Vormontage werden die Montageeinheit oder der Hubwa
gen, die sich entsprechend am vorgesehenen Einbauort
unter der Hauptmontagelinie befinden, von unten her in
die Kraftfahrzeugkarosserie eingeschoben und die vor
montierten Teile werden mit der Kraftfahrzeugkarosse
rie und gegebenenfalls mit weiteren Fahrzeugteilen
verbünden.
Bisher wurden die Schlauch- und Rohrpakete für den
Motorkühl- und Heizungskreislauf sowie gegebenenfalls
für eine Klimaanlage in der Kraftfahrzeugkarosserie
verlegt, bevor diese in den Montagebereich der Vormon
tagelinie kamen. Nach dem Montagevorgang von Kühler
und Wärmetauscher und gegebenenfalls von Verdampfer,
Klimakompressor und Klimakondensator wurden die Teile
entsprechend mit den Schläuchen in der Hauptlinie ver
bunden. Nachteilig dabei war, daß die Schlauch- und
Rohrpakete überkopf montiert werden mußten, was uner
gonomisch war und eine entsprechende Geschicklichkeit
voraussetzte. Da diese Tätigkeiten darüber hinaus in
der Montagelinie stattfanden, bestand zusätzlich die
Gefahr, daß es bei Montageproblemen zu Störungen in
dem Prozeßverlauf kam.
Bekannt aus der Praxis ist es weiterhin auf einem
Frontmodul, je nach Integrationsgrad, Scheinwerfer,
Kühler und gegebenenfalls Klimakondensator vorzumon
tieren, wobei das Frontmodul in einem anschließenden
Montagevorgang mit einer halbautomatisierten Handling
seinheit der Hauptlinie zugeführt und dort entspre
chend montiert wird, wobei dann auch die Kühlmittel
leitungen und gegebenenfalls die Kältemittelleitungen
mit den entsprechenden Teilen verbunden werden. Ab
schließend erfolgt ein Befüllen des oder der Kreisläu
fe mit Kühl- bzw. Kältemittel.
Für die Montage jedes dieser Module ist jeweils eine
Zuführeinrichtung, Handlingseinrichtung, ein Montage
platz in der Kernfertigung bzw. der Hauptlinie, mehre
rer Personen und entsprechende Werkzeuge erforderlich.
Die serielle Montage erfordert darüber hinaus eine
entsprechende Zeit, was in der Serienfertigung nicht
unerhebliche Kosten verursacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Montageverfahren und eine Montagevor
richtung zur Prozeßoptimierung zu schaffen, wobei die
Schlauch- und Rohrleitungspakete zusammen mit den üb
rigen Teilen eines Motorkühl- und Heizungskreislaufes
und gegebenenfalls einer Klimaanlage soweit wie möglich
in einem Vormontageverfahren miteinander verbun
den werden, so daß die Teile wenigstens weitgehend
vormontiert in einem Arbeitsgang mit der Kraftfahr
zeugkarosserie in der Hauptlinie verbunden werden kön
nen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
Anspruch 1 genannten Verfahrens
schritte gelöst. Eine Montagevorrichtung ist in An
spruch 5 aufgezeigt.
Erfindungsgemäß wird nunmehr zusätzlich bei der be
kannten Vormontage für ein Heckmodul und ein Vorder
achsmodul auf der hierfür vorgesehenen Montageeinheit
noch eine Frontmodulmontageeinrichtung vorgesehen, auf
der Frontmodulteile vormontiert werden. Diese Vormon
tage betrifft dabei insbesondere einen Kühler und
- sofern eine Klimaanlage vorgesehen ist - auch einen
Klimakondensator. Eine Integrierung des Frontmodules
in diese Vormontagelinie hat man bisher nicht für mög
lich gehalten, denn bei der bisherigen Zustellung der
Montageeinheit von unten her an die Kraftfahrzeugka
rosserie wäre dies nicht durchführbar gewesen. Die
Erfinder haben jedoch erkannt, daß sich durch die er
findungsgemäße in Fahrzeuglängsrichtung verstellbare
Verbindung der Frontmodulmontageinrichtung mit der
Montageeinheit eine Montage in bisherigem Umfange
durchführen läßt. Hierzu ist lediglich dafür zu sor
gen, daß bei der Hochbewegung die Frontmodulmontage
einrichtung entsprechend ausgefahren ist und anschlie
ßend nach Erreichen der Montageposition wieder zurück
gefahren wird, womit eine "Umfahrung" der Kraftfahr
zeugkarosserie im vorderen Bereich erfolgen kann und
anschließend das Frontmodul nach einer entsprechenden
Bewegung entgegen der Fahrtrichtung mit der Kraftfahr
zeugkarosserie an den vorgesehenen Stellen verbunden
werden kann.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung kann vorgesehen sein, daß bei der Vormontage auch
die Schlauch- und Rohrleitungspakete für den Motor
kühl- und Heizungskreislauf und gegebenenfalls für den
Klimatisierungskreislauf ebenfalls vormontiert und mit
ihren dazugehörigen Teilen verbunden werden. Sofern
ein nachträgliches Einschieben der Teile, wie z. B.
eines Heizwärmetauschers oder Klimaverdampfers in die
HVAC-unit (Heating Ventilation Air Condition) durch
die Stirnwand hindurch konzeptionell möglich ist, kön
nen diese beiden Teile ebenfalls in der Vormontage
vormontiert werden. Wenn auf diese Weise alle Teile
für den oder die Kreisläufe vormontiert sind, kann
somit bereits in der Vormontage eine vollständige Be
füllung mit einem Kühlmittelmedium und gegebenenfalls
einem Kältemittelmedium erfolgen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
In dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig
beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Erfindung
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Montageeinheit in einer Vormontage nach
dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Montageeinheit mit einer
zusätzlichen Frontmodulmontageeinrichtung, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Montageeinheit mit einer
vollständigen Vormontage aller Teile für einen
Kühlmittel- und Heizungskreislauf und für ei
nen Kältemittelkreislauf.
Da die Vormontage diverser Teile und Module und das
Verfahren grundsätzlich bekannt sind, werden nachfol
gend das Montageverfahren und die Montagevorrichtung
nur prinzipmäßig und nur anhand von Montageblockbil
dern erläutert.
Auf einem fahrbaren Wagen 1 mit einer nicht näher dar
gestellten Hubeinrichtung ist ein Mechanisierungsrah
men bzw. eine Montageeinheit 2 angeordnet. Auf einer
ovalen Fertigungsstraße werden entsprechend eine Viel
zahl von Hubwagen 1 zur Vormontage als bodengeführte
Fördertechnik geführt. Dabei laufen die Wagen 1 im
Kreis bzw. Oval mit einem Startpunkt, d. h. einem Mon
tagebeginn, und einem Endpunkt, an welchem die Monta
geeinheit 2 durch die Hubeinrichtung vertikal angeho
ben und von unten her an eine nicht dargestellte
Hauptlinie mit Fahrzeugkarosserien herangefahren wird.
Auf der Montageeinheit 2 ist ein Heckmodul 3 und ein
Vorderachsmodul 4 angeordnet, welche während des Um
laufes des Wagens 1 mit den jeweils modulbildenden
Teilen vormontiert werden. Dies betrifft z. B. für das
Heckmodul ein Antrieb und ein Getriebe und für das
Frontmodul Vorderachse, Lenkung und dergleichen. Im
allgemeinen werden auch Bremssättel, Bremszylinder,
ABS-Gerät und Pedaleinheiten bei dieser Vormontage
vormontiert, so daß gegebenenfalls auch sämtliche
Bremsleitungen als Leitungspaket 5 zusammen mit einem
Ausgleichbehälter vormontiert werden können. Dabei
kann auch bereits eine Befüllung der Bremsanlage vor
genommen werden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zusätzlich zu der be
kannten Montageeinheit 2 auf deren Vorderseite in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar eine Frontmodulmon
tageeinrichtung 6 über eine Verschiebeeinrichtung 7
mit der Montageeinheit 2 verbunden ist. Auf der Front
modulmontageeinrichtung 6 wird ein Frontmodul 8 wäh
rend des Umlaufes des Wagen 1 zusammen mit dem Heckmo
dul 3 und dem Vorderachsmodul 4 montiert.
Das Frontmodul 8 kann Scheinwerfer 9 und einen Kühler
10, sowie weitere Teile, die nachfolgend an der Fahr
zeugkarosserie angebracht werden, enthalten. Falls das
Fahrzeug mit einer Klimaanlage versehen werden soll,
enthält das Frontmodul 8 auch einen Klimakondensator
11 und einen Klimaverdampfer 13.
Falls ein Fahrzeug mit einem Heckmotor vorgesehen ist,
wird am Heckmodul 3 ein Klimakompressor 14 angeordnet.
Selbstverständlich kann der Kompressor auch in Abhän
gigkeit von dem Fahrzeugtyp am Vorderachsmodul 4 vor
montiert werden.
Der Motorkühl- und Heizungskreislauf wird bei der Vor
montagelinie vormontiert. Hierzu wird ein Schlauch-
/Rohrleitungspaket als Leitungsmodul 15 auf der Montageeinheit
2 vorgesehen, welches den Motor mit dem Küh
ler 10 verbindet. Bei Vorhandensein einer Klimaanlage
wird ebenfalls ein Schlauch-/Rohrleitungspaket als
Leitungsmodul 16 zwischen dem Klimakondensator 11, dem
Verdampfer 13 und dem Klimakompressor 14 (Motor) auf
der Montageeinheit 2 vorgesehen.
Da die Frontmodulmontageeinrichtung 6 in Längsrichtung
horizontal gegenüber der Montageeinheit 2 verschiebbar
ist, sind in dem bzw. den Leitungsmodulen 15 bzw. 16
flexible Anbindungsglieder 17 vorzusehen, um einen
Längenausgleich zu ermöglichen.
Wie ersichtlich, werden die Schlauch-/Rohrleitungs
pakete nicht mehr wie beim Stand der Technik am Unter
boden der Fahrzeugkarosserie montiert, sondern zusam
men mit den anderen vormontierten Teilen auf der Mon
tageeinheit 2 ebenfalls vormontiert, wobei sie gegebe
nenfalls an dem einen oder anderen Modul befestigt
werden können. Hierzu können die Schläuche und Rohre
gegebenenfalls auch über Clipsverbindungen an Halte-
oder Positioniergliedern der Montageeinheit 2 befes
tigt werden.
Je nach Integrationsgrad des Kühl- und Heizkreises ist
das Vormontieren mit dem Wärmetauscher 12 möglich, der
anschließend bei der Montage des Gesamtsystemes in der
Hauptlinie in die entsprechend vorbereitete Heizungs-
und Kühlungseinheit im Cockpit bzw. in die Instrumen
ten-Tafel eingeschoben, gedichtet und fixiert werden
kann. In diesem Falle kann bereits in der Vormontage
der Kühl- und Heizkreis mit dem Kühlmedium befüllt
werden. Falls eine Integration des Wärmetauschers 12
auf der Montageeinheit 2 nicht möglich ist, kann gege
benenfalls trotzdem eine Füllung mit Kühlmedium vorge
nommen werden, wobei in diesem Falle dann Schlauch
klemmen ein Auslaufen verhindern. Nach der abschlie
ßenden Verbindung mit einem in der Hauptlinie montier
ten Wärmetauscher werden dann die Schlauchklemmen wie
der demontiert.
Ähnliches gilt für eine Klimaanlage. Sofern - wie in
Fig. 2 dargestellt - der Verdampfer 13 und der Konden
sator 11 auf der Montageeinheit 2 und der Klimakom
pressor 14 auf der Montageeinheit 2 vormontiert werden
können, wird auch der Klimakreislauf durch eine Befül
lung mit einem Kältemittel vollständig vormontiert.
Die Verschiebeeinrichtung 7 kann elektrisch, hydrau
lisch oder pneumatisch arbeiten. Wesentlich ist ledig
lich, daß die Frontmodulmontageeinrichtung 6 um einige
Zentimeter in Fahrtrichtung nach vorne horizontal ver
schiebbar ist, um bei der Montage der vorgefertigten
Module mit der Frontmodulmontageeinrichtung 6 und den
darauf angeordneten Frontmodulen 8 beim vertikalen
Hochfahren an der Fahrzeugkarosserie vorbeizukommen,
da bei einer ausschließlichen Vertikalbewegung der
Frontmodulmontageeinrichtung 6 eine Hinterschneidung
mit der Fahrzeugkarosserie vorliegen würde.
Bevor die Montageeinheit 2 in der oberen Endposition
angekommen ist und dort die Verbindung der Module mit
der Fahrzeugkarosserie erfolgt, wird die Frontmodul
montageeinrichtung 6 hierzu durch ein Verfahren der
Verschiebeinrichtung 7 in Fahrtrichtung ausgefahren
bis die Montageposition der Montageeinrichtung 6 erreicht
ist. Daraufhin fährt die Montageeinrichtung 6
gegen die Fahrtrichtung in die Montageposition des
Frontmoduls zurück, wonach die Verbindung des Frontmo
dules bzw. der darauf angeordneten Teile mit der Fahr
zeugkarosserie erfolgt. Dabei kann die abschließende
Montage durch seitlich oder von vorne zuführbare Werk
zeuge erfolgen, wobei der komplette Vorgang auch auto
matisierbar ist.
Da sich bei dieser Vormontage mehrere Module, nämlich
das Heckmodul 3, das Vorderachsmodul 4, das Bremslei
tungsschlauchpaket 5, das Frontmodul 8 und gegebenen
falls weitere Module auf der Montageeinheit 2 befinden
und nicht mehr über mehrere Bereiche verstreut sind,
kann der gesamte Montageprozeß deutlich verkürzt wer
den. Auf diese Weise werden nicht nur separate Hand
lingseinrichtungen sondern auch Personal eingespart.
Alle beschriebenen Arbeiten können auf einer optimalen
Arbeitshöhe weitgehend automatisiert auf der Montage
einheit 2 vormontiert werden. Durch die Anbindung des
Schlauch- und Leitungspaketes 15 bzw. 16 am Motor und
am Kühler 10 bzw. Klimakondensator 11 und gegebenen
falls am Wärmetauscher 12, am Verdampfer 13 und am
Klimakompressor 14, wird ebenfalls eine Montageer
leichterung und Prozeßoptimierung erreicht.
Claims (7)
1. Montageverfahren für ein Heckmodul und ein Vorder
achsmodul eines Kraftfahrzeuges in einer Vormonta
ge und deren Verbindung mit einer Kraftfahrzeugka
rosserie, wobei die Montageteile auf einer, auf
einem fahrbaren Wagen angeordneten Montageeinheit
vormontiert werden, wonach die Montageeinheit mit
den vormontierten Teilen unter die Kraftfahrzeug
karosserie gebracht und mit dieser verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar mit
der Montageeinheit (2) verbundenen Frontmodulmon
tageeinrichtung (6) ein Kühler (10) eines Motor
kühl- und Heizungskreislaufs zusammen mit weiteren
auf einem Frontmodul (8) montierbaren Teilen (9,
10, 11) vormontiert wird, wonach im nach vorne aus
gefahrenen Zustand der Frontmodulmontageeinrich
tung (6) gegenüber der Montageeinheit (2) zur Ver
bindung mit der Kraftfahrzeugkarosserie die Monta
geeinheit (2) angehoben wird, wonach bei Erreichen
der Verbindungsposition die Frontmodulmontageein
richtung (6) eingefahren bzw. bezogen auf die
Fahrtrichtung zurückgezogen wird, und wonach die
Verbindung der vormontierten Teile mit der Kraft
fahrzeugkarosserie erfolgt.
2. Montageverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Heizungswärmetauscher (12) des Motorkühl- und
Heizkreislaufes des Kraftfahrzeugs auf der Front
modulmontageeinrichtung (6) vormontiert wird und
über ein Schlauch-/Rohrleitungspaket (15) mit dem
Kühler (9) verbunden wird.
3. Montageverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Frontmodulmontageeinrichtung (6) ein Kli
makondensator (11) vormontiert wird.
4. Montageverfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Klimakompressor (14) auf dem Heckmodul (3)
vormontiert und über ein Schlauch-/Rohr
leitungspaket (16) mit dem Klimakondensator (11)
und einem Klimaverdampfer (13) verbunden werden.
5. Montagevorrichtung für ein Heckmodul und ein Vor
derachsmodul eines Kraftfahrzeuges in einer Vor
montage und deren Verbindung mit einer Kraftfahr
zeugkarosserie, mit einer, auf einem fahrbaren Wa
gen angeordneten Montageeinheit und mit einer Hub
einrichtung für die Montageeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Vorderseite der Montageeinheit (2) eine
Frontmodulmontageeinrichtung (6) in Fahrzeuglängs
richtung verstellbar mit der Montageeinheit (2)
verbunden ist.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Klimakompressor (14) auf dem Heckmodul (3)
vormontiert ist, welcher über ein Schlauch-
/Rohrleitungspaket (16) mit einem auf der Frontmo
dulmontageeinrichtung (6) vormontiertem Klimakon
densator (11) verbunden ist.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlauch-/Rohrleitungspakete (15 bzw. 16) als
Leitungsmodule mit flexiblen Anbindungsgliedern
(17) ausgebildet sind.
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Legal Events
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