DE19809316C2 - Wärmeisolationskörper und Mehrschichtkörper hierfür - Google Patents
Wärmeisolationskörper und Mehrschichtkörper hierfürInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeisolationskörper mit
einer Hülle und einer isolierenden Füllung, wobei die Hülle
von einem Mehrschichtkörper gebildet wird, welcher
wenigstens eine innere Kunststoffschicht, wenigstens eine
Metallschicht und wenigstens eine äußere Kunststoffschicht
aufweist, wobei die Hülle von einer unteren Lage und einer
oberen Lage gebildet wird, die an wenigstens drei ihrer
Ränder miteinander verschweißt sind. Die Erfindung betrifft
auch einen Mehrschichtkörper zur Herstellung eines
derartigen Wärmeisolationskörpers.
Wärmeisolationskörper dieser Art sind bekannt und weisen in
der Regel eine paneelartige Form auf. Diese Paneel
bestehene aus einem festen porösen Füllmaterial und einer
Umhüllung, welche das Füllmaterial vollständig umschließt.
Die Poren im Füllmaterial sind evakuiert, so dass im
Inneren des Paneels abhängig vom Füllmaterial ein Druck von
0,1 bis 5 mbar herrscht. Die Umhüllung dient zur
Aufrechterhaltung des geringen Drucks. Um die in den
Paneele erforderlichen geringen Drücke über einen längeren
Zeitraum (bis zu 15 Jahren) aufrecht zu erhalten, muss die
Umhüllung das Eindiffundieren von Gasen (Wasserdampf, CO2,
O2, N2 usw.) aus der Umgebung minimieren. Hierfür wird in
der Regel ein Mehrschichtkörper als Hülle verwendet,
welcher aus Metallschichten sowie Kunststoffschichten,
insbesondere Kunststofffolien besteht. Es sind auch Metall-
Kunststoff-Verbundmaterialien denkbar. In der Regel weist
die als Mehrschichtkörper aufgebaute Hülle mindestens eine
innere Kunststoffschicht zur Abdichtung und/oder als
Diffusionssperre für verschiedene Gase, mindestens eine
Metallschicht insbesondere als Diffusionssperre für
Wasserdampf sowie mindestens eine äußere Kunststofffolie
als Schutzschicht und/oder Diffusionssperre auf. Diese
Mehrschichtkörper sind an ihrem Rand, insbesondere ihrer
inneren Kunststoffschicht miteinander verschweißt, so dass
an den Seitenflächen des Paneels der Rand der Hülle
absteht.
Liegen an den beiden Seiten, d. h. an der Außenfläche und
an der Innenfläche des Paneels unterschiedliche
Temperaturen an, so fließt ein Teil des Wärmestroms
senkrecht zum Paneel zuerst durch den äußeren und durch das
Füllmaterial und anschließend durch den inneren
Schichtkörper. Die Wärmeleitfähigkeit des unter einem sehr
geringen Druck gehaltenen porösen Füllmaterials ist sehr
niedrig und in der Regel kleiner als 10 mW/mK. Ein Teil der
Wärme fliesst jedoch auch über die Hülle, insbesondere über
die Metallschicht um das Paneel herum. Aufgrund der
deutlich geringeren Wärmeleitfähigkeit des Füllmaterials
gegenüber der Umhüllung kann dieser das Paneel umfließende
Wärmestrom trotz der geringen Dicken der
Umhüllungsmaterialien nicht vernachlässigt werden.
Insbesondere an den Seitenflächen des Paneels bestehen
Wärmebrücken, da dort die Hülle in Richtung des
Temperaturgradienten verlegt ist.
Um die gegenläufigen Effekte aus hohem Diffusionswiderstand
und geringer Wärmeleitfähigkeit zu optimieren, muß die
Dicke der Metallschicht(en) möglichst gering sein und
außerdem eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Derzeit
werden überwiegend Aluminium-Kunststoffverbundfolien zur
Fertigung der Umhüllung eingesetzt. Die Aluminiumschicht,
die eine Dicke von 6 bis 12 µm aufweist, ist ausreichend
diffusionsdicht für Wasserdampf. Die Kunststoffschichten
können zum einen als Diffusionssperre für verschiedene Gase
dienen, verleihen der Umhüllung die geforderte Festigkeit
und ermöglichen ein einfaches Verschweißen im Randbereich.
Die dennoch eindiffundierenden geringen Mengen an Gasen
können durch Zugabe von Gase bindenden Mitteln, wie z. B.
Adsorbentien und/oder Absorbentien gebunden werden. Zwar
kann der oben erwähnte Randeffekt durch Verringerung der
Metallschichtdicke verkleinert werden, jedoch kann die
Schichtdicke derzeit aus fertigungsbedingten Gründen nicht
geringer sein als 6 µm, um noch den geforderten
Diffusionswiderstand zu erzielen. Bei derartigen
Schichtdicken verbleibt jedoch ein spürbarer
Wärmeleiteffekt.
Der gänzliche Verzicht auf Metallschichten und die
Verwendung von mehrlagigen Kunststofffolien führt zu einer
entscheidenden Erniedrigung des Diffusionswiderstandes,
insbesondere für Wasserdampf, so dass sehr große Mengen an
Gase bindenden Mitteln verwendet werden müssten. Dadurch
erhöht sich jedoch die Wärmeleitfähigkeit des Füllmaterials
und die guten Isolationseigenschaften des Paneels gehen
verloren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Wärmeisolationskörper der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, dass dieser eine geringere
Wärmeleitfähigkeit, insbesondere in den Randbereichen
aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Wärmeisolationskörper der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
dieser insbesondere eine quaderförmige Gestalt aufweist und
der Mehrschichtkörper in den Seitenflächen, zumindest
abschnittsweise frei von der Metallschicht ist.
Der erfindungsgemäße Wärmeisolationskörper weist den
wesentlichen Vorteil auf, dass, obwohl die Wärme zwar über
die äußere Oberfläche innerhalb der Metallschicht geleitet
wird, entlang der Seitenfläche keine Wärmeleitung über die
Metallschicht erfolgen kann, da diese zumindest
abschnittsweise keine Metallschicht aufweist. Aufgrund
dieser Unterbrechungen wird die Wärmeleitfähigkeit des
Mehrschichtkörpers in den Bereichen der Seitenflächen
wesentlich herabgesetzt, so dass der das Paneel umfließende
Wärmestrom deutlich verringert wird. Die Wärmebrücken sind
durch die Unterbrechungen der Metallschicht ebenfalls
unterbrochen.
Insbesondere ist gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel im Schweißbereich keine Metallschicht
vorgesehen. Dies hat noch den weiteren Effekt, dass relativ
große Abschnitte in den Seitenflächen frei von Metall sind,
wodurch die Wärmeleitfähigkeit ausschließlich noch von den
Kunststoffmaterialien bestimmt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die
Metallschicht nur in den nahezu isothermen Bereichen des
Wärmeisolationskörpers liegt. Dies hat den wesentlichen
Vorteil, dass aus diesen nahezu isothermen Bereichen des
Wärmeisolationskörpers die Wärme von der Metallschicht
nicht leitend in Richtung des Temperaturgradienten
übertragen wird.
Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die obere und die
untere Lage des Mehrschichtkörpers gleich ausgestaltet
sind. Diese Lagen können vor der Befüllung zu einem Beutel
verschweißt werden, wobei der Beutel anschließend mit der
isolierenden Füllung angefüllt wird und nach dem Anlegen
des Vakuums der Beutel verschlossen wird. Es ist jedoch
auch denkbar, dass zwischen die beiden Lagen das
Füllmaterial eingebracht und die Ränder gleichzeitig
miteinander verschweißt werden. Derartige
Wärmeisolationskörper weisen einen verschweißten Rand auf,
der symmetrisch in den Seitenflächen des Mehrschichtkörpers
liegt. Andere Wärmeisolationskörper sind derart
ausgestaltet, dass der Schweißbereich im Wesentlichen aus
der Mittelebene herausverlagert ist, und in der Regel in
der Ebene der oberen oder in der Ebene der unteren Lage
liegt. Derartige Wärmeisolationskörper haben den
wesentlichen Vorteil, dass sie relativ dicht nebeneinander
verlegt werden können, da die Ränder sich nicht störend
auswirken.
Die Erfindung betrifft auch einen Mehrschichtkörper zur
Herstellung eines Wärmeisolationskörpers der o. a. Art,
wobei die Kunststofffolie insbesondere eine rechteckförmige
Gestalt aufweist und die Metallschicht einen Abstand zu
wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rändern,
insbesondere zu allen vier Rändern der Kunststofffolie
aufweist. Durch diesen Abstand der Metallschicht zum Rand
der Kunststofffolie wird gewährleistet, dass in den
Seitenbereichen des Paneels, in welchen diese Ränder zu
liegen kommen, sich keine Metallschichten befinden.
Insbesondere dann, wenn die Metallschicht einen Abstand zu
zwei einander gegenüberliegenden Rändern der
Kunststofffolie aufweist, kann diese mit aufgewalzter
Kunststoffschicht im Endlosverfahren hergestellt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des
Mehrschichtkörpers ist vorgesehen, dass die Metallschicht
im Bereich der Mittellinie unterbrochen ist und von zwei
Teilschichten aus Metall gebildet wird. Eine derartige
Kunststofffolie, auf welcher zwei Teilschichten der
Metallschicht aufgeschweißt sind, kann in der Mittellinie
gefaltet werden, so dass ein Schweißvorgang entfallen kann.
Da im Bereich dieser Mittellinie keine Metallschicht
vorhanden ist, findet keine Wärmeleitung über das Metall in
diesen Seitenbereichen der Paneele statt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die
Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im
Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der
Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in
den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Mehrschichtkörper zur
Herstellung eines Wärmeisolationskörpers;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Wärmeisolationskörper
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Wärmeisolationskörper
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Auführungsform
eines erfindungsgemäßen Wärmeisolationskörper;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
eines Mehrschichtkörpers;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
eines Mehrschichtkörpers; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform
eines Mehrschichtkörpers.
In der Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen
Mehrschichtkörper 1 dargestellt, welcher als Hülle 2 (siehe
Fig. 2) für einen Wärmeisolationskörper 3 verwendet wird.
Diesar Mehrschichtkörper 1 weist eine innere, einem
offenzelligen Füllmaterial 4 (siehe Fig. 2) zugewandte
Kunststofffolie 5 auf, auf welcher eine Metallschicht 6
aufgebracht, insbesondere aufgewalzt ist. Auf dieser
Metallschicht 6 befindet sich eine weitere Kunststofffolie
7, die von einer äußeren Kunststofffolie 8 umgeben ist. Die
beiden Kunststofffolien 5 und 7 sowie die Metallschicht 6
dienen als Diffusionssperre für verschiedene Gase. Die
äußere Kunststofffolie 8 dient als Schutzschicht gegen
mechanische Einwirkungen.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen herkömmlichen
Wärmeisolationskörper, bei welchem das Füllmaterial 4 von
einer oberen Lage 9 und einer unteren Lage 10 des
Mehrschichtkörpers umgeben ist. Die beiden Lagen 9 und 10
sind in einem Randbereich 11 miteinander verschweißt. Dabei
erstrecken sich die einzelnen Kunststofffolien 5, 7 und 8
sowie die Metallschicht 6 über die Seitenfläche 12 des
Füllmaterials 4 bis in den Randbereich 11. Die
Metallschicht 6 leitet die in der oberen Lage 9 über die
gesamte Paneelfläche aufgenommene Wärme über einen
Seitenabschnitt 13 in den Randbereich 11 und von dort über
einen Seitenabschnitt 13' in die untere Lage 10. Derartige
Paneele weisen optimale Isolationseigenschaften im Bereich
des Füllmaterials 4 auf, leiten die Wärme in den
Randbereichen 11 jedoch verhältnismäßig gut von der einen
in die andere Lage.
Die Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Wärmeisolationskörpers 3, dessen
Füllmaterial 4 ebenfalls von einem Mehrschichtkörper 1
umgeben ist. Jedoch befindet sich die Metallschicht 6
lediglich in den nahezu isothermen Bereichen des
Wärmeisolationskörpers 3, d. h. sie befinden sich im
Wesentlichen nur in der oberen Lage 9 und in der unteren
Lage 10 und erstreckt sich zumindest nur geringfügig über
die Seitenfläche 12 des Füllmaterials 4. Im Wesentlichen
befinden sich im Randbereich 11 entlang der Seitenfläche 12
ausschließlich die Kunststoffschichten 5, 7 und 8. Auf
diese Weise wird minimiert, dass über Seitenabschnitte 13
(Fig. 2) Wärme in den Randbereich 11 sowie aus dem
Randbereich 11 in die untere Lage 10 geleitet wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 endet die
Metallschicht 6 bündig mit der Seitenfläche 12 des
Füllmaterials 4 und der Randbereich 11 liegt im
Wesentlichen in der Ebene der oberen Lage 9. Dies hat den
wesentlichen Vorteil, dass derartige Wärmeisolationskörper
3 wesentlich dichter gefügt werden können, da der
Randbereich 11 sich weniger störend auswirkt. Es besteht
auch die Möglichkeit, den Randbereich 11 in Verlängerung
der Seitenfläche 12 zu legen, so dass die Seitenfläche 12
randbereichsfrei ist. Dieser Schweißrand steht nun entweder
über die obere Lage 9 oder über die untere Lage 10 ab.
Es wird noch darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht
maßstabsgetreu wiedergegeben sind. Die Dicke der
Metallschicht 6 beträgt wenige µm, z. B. 6 µm und die
Kunststoffschichten 5, 7 und 8 weisen jeweils eine Dicke
von weniger als 1 mm auf. Die Gesamtdicke des
Wärmeisolationskörpers 3 beträgt jedoch 10 bis 30 mm.
In der Fig. 5 ist eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mehrschichtkörpers 1 dargestellt. Bei
diesem Mehrschichtkörper 1 weist die Metallschicht 6 zu
jedem Rand der Kunststoffschichten 5, 7 und 8 einen Abstand
auf. Derartige Mehrschichtkörper 1 werden bevorzugt dann
verwendet, wenn alle vier Seiten miteinander verschweißt
werden.
In der Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Mehrschichtkörpers 1 darstellt, wobei hier die
Metallschicht 6 einen Abstand zu zwei einander
gegenüberliegenden Rändern 14 aufweist. Ein derartiger
Mehrschichtkörper 1 kann im Endlosverfahren hergestellt
werden, wobei die Metallschicht 6 auf die
Kunststoffschichten 5, 7 und 8 aufgewalzt wird, und die
hergestellte Bahn in die gewünschte Länge geschnitten wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist auf die
Kunststoffschichten 5, 7 und 8 die Metallschicht 6 in Form
zweier Teilschichten 15 und 16 aufgebracht. Dabei weisen
die Teilschichten 15 und 16 jeweils einen Abstand zu den
Rändern der Kunststoffschichten 5, 7 und 8 auf und einen
Abstand zueinander, der im Bereich der Mittellinie 17
liegt. Dieser Mehrschichtkörper 1 kann nun entlang der
Mittellinie 17 gefaltet werden, so dass eine Verschweißung
der Kunststofffolien 5, 7 und 8 in diesem Bereich entfallen
kann. Dennoch weisen die Randbereiche keine Metallschichten
auf, über welche Wärme geleitet werden könnte.
Der erfindungsgemäße Wärmeisolationskörper 3 weist ein
besseres Isolationsverhalten auf als bekannte
Wärmeisolationskörper, da in Richtung des
Temperaturgradienten die Metallschicht 6 unterbrochen ist.
Claims (8)
1. Wärmeisolationskörper mit einer Hülle (2) und einer
isolierenden Füllung (4), wobei die Hülle (2) von
einem Mehrschichtkörper (1) gebildet wird, welcher
wenigstens eine innere Kunststoffschicht (5),
wenigstens eine Metallschicht (6) und wenigstens eine
äußere Kunststoffschicht (7 und/oder 8) aufweist,
wobei die Hülle (2) von einer unteren Lage (10) und
einer oberen Lage (9) gebildet wird, die an wenigstens
drei ihrer Ränder miteinander verschweißt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichtkörper (1)
in den Seitenflächen (12) zumindest abschnittsweise
frei von der Metallschicht (6) ist.
2. Wärmeisolationskörper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass im Schweißbereich keine
Metallschicht (6) vorgesehen ist.
3. Wärmeisolationskörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Metallschicht (6) nur in den nahezu isothermen
Bereichen liegt.
4. Wärmeisolationskörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und
die untere Lage (9, 10) des Mehrschichtkörpers (1)
gleich ausgestaltet sind.
5. Wärmeisolationskörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schweißbereich symmetrisch in den Seitenflächen (12)
des Mehrschichtkörpers (1) liegt.
6. Wärmeisolationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißbereich im
Wesentlichen aus der Mittelebene des
Wärmeisolationskörpers (3) herausverlagert ist.
7. Mehrschichtkörper zur Herstellung eines
Wärmeisolationskörpers (3) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunststofffolien (5, 7, 8) insbesondere eine
rechteckförmige Gestalt aufweist und die Metallschicht
(6) einen Abstand zu wenigstens zwei einander
gegenüberliegenden Rändern (14), insbesondere zu allen
vier Rändern der Kunststofffolien (5, 7, 8) aufweist.
8. Mehrschichtkörper nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Metallschicht (6) im Bereich
der Mittellinie (17) unterbrochen ist und von zwei
Teilschichten (15, 16) aus Metall gebildet wird.
Priority Applications (1)
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DE1998109316 DE19809316C2 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Wärmeisolationskörper und Mehrschichtkörper hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE19809316A1 DE19809316A1 (de) | 1999-09-09 |
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Family
ID=7859739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998109316 Expired - Lifetime DE19809316C2 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Wärmeisolationskörper und Mehrschichtkörper hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19809316C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014577A1 (de) * | 2005-03-31 | 2006-10-12 | Heraklith Ag | Verbundelement |
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EP0164006B1 (de) * | 1984-05-18 | 1988-12-28 | Wacker-Chemie Gmbh | Wärmedämmformkörper mit Umhüllung |
DE4214002A1 (de) * | 1992-01-18 | 1993-07-22 | Thyssen Nordseewerke Gmbh | Waermedaemmformkoerper zur waermeisolierung |
-
1998
- 1998-03-05 DE DE1998109316 patent/DE19809316C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE19809316A1 (de) | 1999-09-09 |
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