DE19807692C2 - Brezelschlingmaschine - Google Patents

Brezelschlingmaschine

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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Brezeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10.
Brezelschlingmaschinen werden in großen Bäckereien eingesetzt zur Herstellung einer großen Anzahl von Brezeln. Das maschinelle Herstellen von Brezeln reduziert deshalb den Zeit- und Personalaufwand für den Herstellungsprozeß. Es sind eine Vielzahl von teil- und vollautomatischen Brezelschlingmaschinen bekannt, die aus vorgeformten Teilsträngen, die von Strangmaschinen vereinzelt und übernommen werden, mittels Schlingeinrichtugen Brezeln herstellen.
Da bei der Brezelherstellung eine große Anzahl an Bewegungsabläufen notwendig ist, z. B. bei der Schlingung des Teigstrangs, sind keine hohen Leistungen möglich, insbesondere wenn die Enden des Teigstranges zur Schlingung erfaßt werden und diese an bestimmten Stellen des Teigstranges abgelegt und angedrückt werden. Außerdem bestehen Probleme hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Brezelform, da die Teigstränge in ungleichmäßigen Abständen von den Strangmaschinen vereinzelt werden und überdies unterschiedliche Stranglängen aufweisen. Weiterhin ergeben sich Probleme bei der maschinellen Brezelherstellung, da die Teigstränge in unausgerichteter Form und Lage an die Schlingeinrichtungen übergeben werden.
Ferner sind Brezelschlingmaschinen bekannt, bei denen der geschlungene Teigstrang deformiert wird oder der Teigstrang vor bzw. nach der Schlingung an seinen Enden abgeschnitten wird. Selbst durch einen geräte- und steuerungstechnischen Aufwand mit entsprechend hohen Kosten ist es nicht gelungen, eine zuverlässige und leistungsfähige Brezelschlingmaschine herzustellen, die eine gleichmäßig hohe Qualität der Reproduzierbarkeit gewährleistet.
Eine Brezel-Herstellungsanordnung etwa der vorgenannten Art ist aus US-A-1 957 135 bekannt. Eine der Formeinheiten befindet sich in der Teigaufnahmestellung, während eine weitere der Formeinheiten sich in der Brezelrohling-Abgabestellung befindet. Zur Teigaufnahme gelangen langgezogene Teigstränge auf eine Formplatte der Formeinheit, welche zur Bildung der U-Form entsprechend einem Haltesattel angeordnete Stifte aufweist. Ferner sind Greifmittel für die Teigstrangenden vorgesehen. Allerdings findet ein symmetrisches Ausrichten des Teigstranges, insbesondere bevor er in die Formeinheit und deren Formplatte gelangt, nicht statt. Der Nachteil besteht darin, dass die Reproduktionsgenauigkeit und Symmetrie der Brezelgestalt nach Durchlaufen des Prozesses nicht zuverlässig erreichbar ist.
Ein Verfahren und eine Anordnung zur Brezelformung, etwa der eingangs genannten Art, ergibt sich auch aus der Auslegeschrift 1 288 532 des Deutschen Patentamts. Danach wird einem Teigstrang in einer Brezel-Formvorrichtung die Form von einem U erteilt, und zwar mit einem Mittelbogen, der zwei gerade, frei endende Schenkel verbindet. Diese werden in einem weiterem Herstellungsschritt eingedrückt oder zusammengebogen, und zwar an einander gegenüberliegenden Stellen, die sich zwischen dem Mittelbogen und den freien Enden der Schenkel befinden (Ω-Form). Die zusammengebogenen Schenkel werden dann um etwa 360° miteinander verdreht oder verschlingt, wobei das Verschlingen der Schenkel an den zuvor eingedrückten Stellen erfolgt. Die Schenkel mit den verdrehten Stellen werden dann auf den Mittelbogen geschwenkt oder geklappt, und die freien Schenkelenden auf den Mittelbogen gepreßt und geklebt. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind die Formeinheiten auf dem Mantelumfang einer sich stets in gleicher Richtung drehenden Trommel angeordnet. Der Teigstrang wird von einer Zuführeinrichtung in die Formeinheit übergeben, darin zum Brezelrohling weitergeformt und dann aus der Formeinheit herausgeworfen, wobei er auf einer Abführeinrichtung mit der Seite nach unten zum Aufliegen kommt, auf die die freien Schenkelenden gepreßt oder geklebt sind. Soll die Produktionsgeschwindigkeit erhöht werden, muß die Winkelgeschwindigkeit der die Formeinheiten auf dem Außenmantel tragenden Trommel hochgefahren werden, wobei allerdings die Teigstrangstücke einer stark ansteigenden Fliehkraft ausgesetzt sind. Diese kann zum Herausfliegen und zur Deformation des Teigstrangs sowie unerwünschten Ungenauigkeiten in der Gestalt des Brezelrohlings führen. Zudem ist die Verfahrzeit der Formeinheiten zwischen der Zuführ- und Abführstation abhängig von der Drehzahl und insbesondere vom Radius der die Formeinheiten auf dem Außenmantel tragenden Verfahrtrommel. Soll diese viele Formeinheiten zur Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit bewegen, muß zwangsläufig der Radius der Verfahrtrommel und damit die Totzeit der Formeinheiten auf dem Weg von der Abführ- zur Zuführstation erhöht werden. Dies vermindert die Auslastung der einzelnen Formeinheiten und damit die Gesamteffizienz der Brezelschlingmaschine.
Bekannt ist aus DE-A 44 30 172 eine Einrichtung zur Herstellung von Brezeln mit einer Schlingmaschine. Zum Schlingprozeß sind mehrere separate Formtische mit Hängesattel sowie Greifereinheiten erforderlich. Die mehrfache Übergabe zwischen den einzelnen Formtischen und Greifereinheiten führt unweigerlich zur Deformation des Teigstrangs und damit zur Verschlechterung der Qualität des hergestellten Brezelrohlings. In der dortigen Fig. 7 ist ein vertikal verstellbarer Formtisch als Aufnahmeplatte 15 mit Hängesattel offenbart. Die vertikale Verstellbarkeit dienst zur Ansteuerung einer Lichtschranke 16, die daraufhin ein Schließsignal zum Erfassen des Stranges für einen Greifer in einem definierten Abstand vom Strangende generiert. Die Vertikalbewegung der Aufnahmeplatte 15 nach oben wird in einer vorbestimmten Position beendet, in welcher der Teigstrang eine Soll-Länge hat.
Aus DE-C-41 05 254 ist eine Vorrichtung zum Schlingen einer Brezel aus einem geraden Teigstrang definierter Länge ersichtlich. Insbesondere in dortigen Fig. 12, 13 und 14 ist ein Formtisch mit mehreren nebeneinander verlaufenden, unterschiedlich breiten Förderbändern offenbart. Zwischen diesen springen einen Hängesattel für den Teigstrang bildende Anlegemarken 40 nach oben. Zur Freigabe und zum Weitertransport des Teigstrangs können diese Anlegemarken 40 wieder mittels eines Pneumatikzylinders 42 nach unten versenkt werden, damit ohne Behinderung die fertig geschlungene Brezel 29 abgefördert werden kann.
Bei einer weiteren, bekannten Vorrichtung zum Herstellen von Brezeln (DE-C-44 41 301) ist ein Greifer mit zwei Klemmbacken (vgl. dortige Ziffern 36, 36' in Fig. 4a und 4b) eingesetzt. Der Greifer ist mit einem Andrücker 37 versehen, der zwischen den beiden Klemmbacken 36, 36' des Greifers in senkrechter Richtung verschiebbar ist, um das abgesetzte Ende des Teigstrangs auf den darunterliegenden Abschnitt des Mittelteils des U-förmig gebogenen Teigstrangs zu drücken. Dieser Greifer entspricht dem eingangs genannten Greiforgan.
DE-A-44 32 162 offenbart eine Brezel-Formstation, bei welcher der Formvorgang in einer Formstation mittels Rotation um eine Mittelachse erfolgt, wobei der Teigstrang von einer Förderstation aus zugeführt wird.
Zur Herbeiführung der Verformung eines Teigstrangs zu einem U im Rahmen einer Herstellung eines Brezelrohlings ist es bekannt (DE-C-195 11 409), eine frei drehbare Scheibe (dortige Bezugsziffer 5) einzusetzen, die während eines Vorschubs eines Arbeitsbandes auf diesem anliegt. Die frei drehbar aufgehängte Scheibe 5 bewirkt die Verformung des Teigstrangs und wird durch eine Kolbenstange 7 aus einer in dortiger Fig. 2 gezeigten Anfangsstellung in eine in dortiger Fig. 3 gezeigten Endstellung verfahren.
Schließlich ist aus DE-U-296 20 893 eine Brezelschlingmaschine bekannt, bei der zur Bildung der U-Form aus einem Teigstrang eine Form- und Vorpositionierstation (dortige Bezugsziffer 2) angeordnet ist und eine von einem Transportband abhebbare und darauf aufsetzbare Positionierscheibe 22 aufweist, mit welcher dem Teigstrang die U-Form erteilt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die Unterschiede in den Teigsträngen ausgleichen und die Qualität der Brezelherstellung und Reproduzierbarkeit verbessern.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Teigstrang auf einem Formtisch der Schlingeinrichtung zur Auflage kommt, derart, daß der mittlere Teil des Teigstranges auf dem Formtisch aufliegt und die Enden des Teigstranges über den Formtisch hinausragen, und der Abstand zwischen den Teigstrangenden und Greifern einer Greifeinrichtung der Schlingeinrichtung variiert wird, bis die Enden des Teigstrangs in die Greifer eingreifen und von den Greifern erfaßt werden, und die Schlingung und Brezel-Formung des Teigstrangs erfolgt durch eine Drehung der Greifeinrichtung um eine erste Bewegungsachse, so daß die Teigstrangenden gekreuzt werden, und eine Drehung der Greifeinrichtung um eine zweite Bewegungsachse, die quer zur ersten Bewegungsachse ist, derart, daß die gekreuzten Teigstrangenden auf dem mittleren Teil des Teigstranges zur Auflage kommen.
Durch Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, den Teigstrang bei der Brezel-Formung in derselben Bewegungs- und Formeinrichtung zu belassen, so daß der Teigstrang nicht verformt wird. Durch die Änderung des Abstandes zwischen den Teigstrangenden und den Greifern werden Längenunterschiede von Teigsträngen ausgeglichen, so daß aufeinanderfolgende, unterschiedlich lange Teigstränge zu einer Brezel geformt werden. Die Drehung der Greifeinrichtung um die erste Bewegungsachse, vorzugsweise um 360°, bewirkt eine Schlingung des Teigstranges und die Drehung um die zweite Bewegungsachse klappt die Teigstrangenden auf den mittleren Teil des Teigstrangs. Die beiden Bewegungsachsen sind quer zueinander. Insbesondere ergeben günstige Eigenschaften des Verfahrens, wenn die beiden Bewegungsachsen senkrecht zueinander sind. Insgesamt wird mittels des Verfahrens der Ausschluß an unvollständig geformten Brezeln erheblich reduziert und ferner die Qualität der Brezelherstellung gesteigert.
Als vorteilhaft erweist sich das Verfahren, wenn der Abstand zwischen den Enden des Teigstrangs und den Greifern durch Verschwenken des Formtisches oder durch Absenken oder Anheben des Formtisches variiert wird. Aufgrund der Bewegung des Formtisches wird es möglich, die Greifer bzw. die Greifeinrichtung ortsfest bezüglich des Formtisches auszubilden.
Erfindungsgemäß erfolgt vor der Schlingung des Teigstrangs eine Positionierung mittels der Positioniereinrichtung, wobei mittels der Fördereinrichtung ein Teigstrang um ein Positionierrad der Positioniereinrichtung zur Anlage kommt, anschließend der Teigstrang mittels des Postitionierrades in eine Richtung gedreht wird, bis ein Teigstrangende eine Sensoreinrichtung passiert und ein Signal auslöst, wodurch eine Endposition 1 definiert wird, und das Positionierrad o den Teigstrang in die andere Richtung dreht, bis das andere Ende des Teigstrangs die Sensoreinrichtung passiert, wodurch eine Endposition 2 definiert wird, und ebenfalls ein Signal auslöst, und nachfolgend das Positionierrad um die Hälfte des gesamten Drehwinkels zwischen den Endpositionen der beiden Teigstrangenden zurückgedreht wird, so daß der Teigstrang U-förmig und symmetrisch in Förderrichtung der Förderein­ richtung ausgebildet wird und an den Formtisch übergeben wird.
Auf diese Weise werden Teigstränge ausgebildet, die aufgrund der U- Form symmetrisch sind und eine konstante Breite aufweisen. Aufgrund dieser konstanten Breite der U-Form für alle Teigstränge wird eine große Vereinfachung des Verfahrens erzielt, da beispielsweise die Greifeinrich­ tung ebenfalls symmetrisch ausgebildet werden kann. Die Positionierung von ungeordneten und unterschiedlich langen Teigsträngen auf der För­ dereinrichtung stellt daneben ein sehr einfaches, zuverlässiges, schnelles und genaues Verfahren dar. Durch die räumliche Trennung der Positio­ niereinrichtung und der Schlingeinrichtung wird der Zeitaufwand für die Herstellung einer Brezel reduziert. Während ein Teigstrang mittels der Schlingeinrichtung zu einer Brezel geformt wird, wird der nächste zu formende Teigstrang mittels der Positioniereinrichtung ausgerichtet. Aufgrund der zeitgleichen Vorgänge wird deshalb die Herstellungszeit für eine Brezel verringert.
Die Positionierung des Teigstrangs kann ferner vorteilhaft dazu verwendet werden, daß der Teigstrang vermessen wird und mittels dieser Vermes­ sung des Teigstrangs der Abstand zwischen den Enden des Teigstrangs, der auf dem Formtisch aufliegt, und den Greifern variiert wird. Infolge der Positionierung des Teigstrangs und der geometrischen Abmessungen von Positioniereinrichtung, Fördereinrichtung, Positionierrad usw. ist es möglich, die Länge eines Teigstrangs bzw. die Länge eines U-förmig ausgebildeten Teigstrangs zu ermitteln. Die Vermessung erfolgt vorzugs­ weise mit einer entsprechenden Rechen- und/oder Steuereinheit. Die ermittelte Länge des Teigstrangs dient dazu, den Abstand zwischen den Enden des Teigstrangs, der nach der Positionierung und Vermessung auf dem Formtisch aufliegt, und den Greifern der Greifeinrichtung zu optimie­ ren, so daß die Teigstrangenden von den Greifern erfaßt werden und der auf dem Formtisch aufliegende Teigstrang zu einer Brezel geschlungen wird. Für die Anpassung des Abstandes sind weiter die geometrischen Abmessungen des Formtisches und der Greifer bzw. der Greifeinrichtung erforderlich. Durch die Vermessung des Teigstrangs und der Anpassung des Abstandes zwischen den Teigstrangenden und den Greifern ist es möglich, verschieden lange Teigstränge zu Brezeln zu schlingen.
Besonders vorteilhaft für das Herstellungsverfahren erweist es sich, wenn die Greifer der Greifeinrichtung nach Erfassen der Teigstrangenden gedreht werden, derart, daß die Enden des Teigstrangs voneinander wegzeigen und der Teigstrang verengt wird, so daß der Teigstrang in der Form eines Ω (Omega) ausgebildet wird. Dies führt zu einer besseren und ästhetisch ansprechenderen Ausbildung eines Knotens nach der Schlin­ gung, da die bauchigen Bereiche einer Brezel besser geformt werden.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Positionierung des Teigstrangs in einem geneigten Abschnitt der Fördereinrichtung, vorzugsweise im Be­ reich der Positionseinrichtung erfolgt. Durch die geneigte Fördereinrich­ tung werden die Reibekräfte des Teigstrangs auf der Fördereinrichtung verringert, wodurch sich der Teigstrang nicht verformt.
Vorzugswürdig ist daneben eine Variante des Verfahrens, wenn Haltevor­ sprünge des Formtisches, die vorzugsweise in Brezelform angeordnet sind, bei Aufnahme des U-förmig ausgerichteten Teigstrangs aus dem Formtisch hervorragen und nach der Formung des Teigstrangs zu einer Brezel versenkt werden. Ein Vorteil ist hierbei, daß nach Formung des Teig­ strangs die geformte Brezel nicht deformiert wird durch z. B. eine Abneh­ meeinrichtung.
In einer besonders vorzugswürdigen Ausgestaltung des Verfahrens wird die Schlingeinrichtung um eine quer zu den beiden Drehbewegungen der Greifeinrichtung um die beiden Bewegungsachsen ausgebildete Bewe­ gungsachse gedreht, vorzugsweise um 180°, von der Aufnahmeposition des Teigstrangs von der Fördereinrichtung auf den Formtisch in eine Abgabeposition des geformten Teigstrangs an die Abführeinrichtung, so daß der zur Brezel geformte Teigstrang an die Abführeinrichtung abgege­ ben wird, und anschließend die Schlingeinrichtung zu der Fördereinrich­ tung gedreht wird in die Aufnahmeposition zur Aufnahme eines weiteren Teigstrangs von der Fördereinrichtung auf den Formtisch, und die Greifeinrichtung und die Greifer in ihre Anfangspositionen zurückgedreht werden zur Aufnahme der Enden des Teigstrangs.
Mittels dieser Drehbewegung der Schlingeinrichtung wird der Teigstrang von der Fördereinrichtung hin zur Abführeinrichtung transportiert. Hierdurch ist es möglich, eine Brezelschlingmaschine modulartig aufzubauen, so daß die Brezelschlingmaschine aufgrund von Raumverhältnissen nicht nur linear aufgebaut werden kann, sondern auch z. B. rechtwinklig angeordnet werden kann.
Das Verfahren ist weiter vorteilhaft ausgestaltet, wenn zur Herstellung von Brezeln mehrere, vorzugsweise eine Anzahl von geradzahligen, insbesondere zwei, Schlingeinrichtungen verwendet werden. Gegenüber den bekannten Herstellungsverfahren für Brezeln, die auf einem sequentiellen Prozeßschema beruhen, laufen bei diesem Verfahren mehrere Prozesse gleichzeitig, d. h. parallel ab. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche, mit der Hinzunahme jeder weiteren Schlingeinrichtung größer werdende Produktivität bzw. Leistungsfähigkeit der Brezelschlingmaschine.
Insbesondere ist es vorzugswürdig, wenn jeweils zwei der Schlingeinrichtungen, die vorzugsweise einander gegenüberliegen, angeordnet sind, gegentaktig arbeiten. Diese Ausbildung des Verfahrens ermöglicht eine gleichmäßige Durchführung des Verfahrens. Während nämlich die eine Schlingeinrichtung einen Teigstrang aufnimmt, erfolgt bei der ihr gegenüberliegenden und im Gegentakt sich befindenden Schlingeinrichtung eine Abgabe des zur Brezel geformten Teigstrangs an die Abführeinrichtung.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Herstellen von Brezeln vorgeschlagen, bei der die Schlingeinrichtung einen Formtisch mit einer Hebeeinrichtung und eine Greifeinrichtung mit Greifern aufweist, wobei mittels der Hebeeinrichtung nach Absenken oder Anheben eines auf dem Formtisch aufliegenden Teigstrangs die Enden des Teigstrangs, die über den Formtisch hinausragen, in die Greifer hineinragen, und zur Schlingung und Brezel- Formung des Teigstrangs die Greifeinrichtung um eine erste Bewegungsachse drehbar ist, wodurch bei die Teigstrangenden gekreuzt werden, und die Greifeinrichtung um eine zweite Bewegungsachse, die quer zur ersten Bewegungsachse ist, drehbar ist, derart, faß die gekreuzten Teigstrangenden auf dem Formtisch liegenden Teigstrang zur Auflage kommen.
Durch eine derartige Ausbildung verbleibt der Teigstrang in der gleichen Einrichtung während des Schlingvorgangs, so daß ein zu schlingender Teigstrang nicht deformiert wird. Gegenüber den bekannten Brezelschlingmaschinen ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß die Anzahl der Bewegungsabläufe für die Schlingung reduziert wird und somit der Teigstrang geschont wird. Mittels der Hebeeinrichtung ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß unterschiedlich lange Teigstränge zu einer Brezel geschlungen werden können. Deshalb kann bei dieser Vorrichtung sowohl auf eine Schneideinrichtung, die die Teigstränge auf eine bestimmte Länge zuschneidet, oder eine Selektiereinrichtung, die zu kurze Teigstränge aussortiert, verzichtet werden. Außerdem werden die Teigstränge mit einer hohen Reproduzierbarkeit zu Brezeln hergestellt, da unterschiedlich lange Teigstränge mittels der Vorrichtung geschlungen werden können.
Vorzugswürdig ist es ferner, wenn die Hebeeinrichtung mittels einer am Formtisch angeordneten Schwenkeinrichtung ausgebildet wird. Eine derartige Schwenkeinrichtung ist mit wenigen Mitteln einfach auszubilden, beispielsweise indem der Formtisch auf einer Seite gelenkig fixiert wird und die der angelenkten Seite gegenüberliegende Seite verstellbar ist Infolgedessen ist es möglich, den Teigstrang bzw. die Teigstrangenden den Greifern der Greifeinrichtung anzunähern.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Positioniereinrichtung zur Positionierung des Teigstrangs auf der För­ dereinrichtung ein drehbares Positionsrad mit einem Antrieb, einer Sen­ soreinrichtung und eine Steuereinheit auf. Hierdurch wird es möglich, den Teigstrang U-förmig auszurichten, so daß der ausgerichtete Teigstrang leicht und schnell mittels der Schlingeinrichtung zu einer Brezel geformt wird. Mittels der Positioniereinrichtung ist es möglich, unterschiedlich lange und auf der Fördereinrichtung ungeordnete Teigstränge U-förmig auszurichten und an die Schlingeinrichtung zu übergeben. Alle U-förmig ausgebildeten Teigstränge weisen alle den gleichen Innendurchmesser auf, der durch den Durchmesser des Positionierrades bestimmt wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung besteht darin, die Positions­ einrichtung höhenverstellbar oder verschwenkbar auszubilden. Es ist damit möglich, nach Positionierung und U-Formung des Teigstrangs auf der Fördereinrichtung zu belassen, die den Teigstrang an die Schlingeinrich­ tung weiter befördert.
Ferner ist in einer Ausgestaltung die Sensoreinrichtung als Lichtschranke ausgebildet. Eine derartige Sensoreinrichtung arbeitet berührungsfrei, weist neben eine hohe Zuverlässigkeit auf, ist kostengünstig in der An­ schaffung und außerdem leicht zu installieren.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Antrieb als Schritt­ motor ausgebildet. Dies ist sehr vorteilhaft, da mittels des Schrittmotors die Drehwinkel des Positionierrades exakt ermittelt werden können und somit jeder Teigstrang präzise vermessen und U-förmig ausgerichtet wird.
Ferner erweist es sich bei der Vorrichtung als vorzugswürdig, wenn das Positionierrad Abschrägungen über den Außenumfang aufweist, so daß ein flacher, kegelartiger Stumpf ausgebildet wird. Mittels der Abschrägungen wird ein zu positionierender Teigstrang von der Fördereinrichtung ange­ hoben, so daß die Reibungskräfte zwischen der Fördereinrichtung und dem Teigstrang reduziert werden. Dies führt dazu, daß der Teigstrang leichter und damit schneller auf der Fördereinrichtung ausgerichtet wird und darüber hinaus der Teigstrang verformungsfrei bleibt. Weiterhin wird verhindert, daß der Teigstrang unter das Positionierrad gezogen wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß die Fördereinrichtung, vorzugsweise im Bereich der Positionierein­ richtung in Förderrichtung geneigt ausgebildet ist. Durch die Neigung, die einen Winkel zwischen 5° und 45° aufweist, der Fördereinrichtung werden die Reibungskräfte zwischen Fördereinrichtung und dem zu positionieren­ den Teigstrang ebenfalls reduziert, da durch die Neigung der Förderein­ richtung nicht die gesamte Gewichtskraft auf die Fördereinrichtung wirkt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung weist der Formtisch Haltevorsprünge, die eine brezelförmige Figur ausbilden, und Förder­ streifen auf, wobei mindestens ein Förderstreifen zwischen jeweils zwei benachbarten Haltevorsprüngen angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, den U-förmig ausgerichteten Teigstrang gleichmäßig und ohne Deforma­ tionen um die Haltevorsprünge zu legen.
Ferner ist es von Vorteil, wenn der Abstand zwischen den äußersten seitlichen Haltevorsprüngen im wesentlichen dem Durchmesser des Posi­ tionierrades entspricht. Vorzugswürdig ist der Abstand der Haltevor­ sprünge geringfügig kleiner als der Positionsraddurchmesser. Damit wird erreicht, daß der U-förmige Teigstrang keine Deformationen nach der Übergabe des Teigstrangs an den Formtisch erfährt und z. B. seitlich nicht erweitert wird. Der Teigstrang kommt somit deformatios- und fehlerfrei um die Haltevorsprünge zur Anlage.
In einer weiteren vorteilhaften Variante der Vorrichtung sind die äußeren, außerhalb der Haltevorsprünge angeordneten Förderstreifen breiter als die zwischen den Haltevorsprüngen angeordneten Förderstreifen ausgebildet. Hierbei wird erreicht, daß die Längsseiten des U-förmig ausgerichteten Teigstrangs besser durch die breitere Auflagefläche aufgenommen werden können und eventuelle geringe Variationen in der Breite der U-Form des Teigstrangs nicht zu Problemen führen.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Haltevorsprünge im wesentlichen auf der Positioniereinrichtung abgewandten Hälfte des Formtisches angeordnet sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, den Teigstrang auf einer Seite des Formtisches anzuordnen, wodurch längere Enden des Teig­ strangs über den Formtisch hinausragen, so daß die Enden des Teigstrangs von der Greifeinrichtung leichter erfaßt werden können und eine leichtere und schnelle Schlingung des Teigstrangs zu einer Brezel erfolgt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Haltevorsprünge in dem Formtisch versenkbar ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, den zur Brezel geschlungenen Teigstrang deformationsfrei zur weiteren Verarbei­ tung zu übergeben, da der Brezelrohling nicht vom Formtisch weggehoben werden muß.
Weiter ist es vorteilhaft, die Greifer der Greifeinrichtung jeweils mit einer Klammereinrichtung und einem Stößel und/oder Formelementen auszubil­ den. Mittels dieser Elemente können die Enden des Teigstrangs leicht und schnell ergriffen werden, wobei der Stößel nach der Schlingung des Teigstrangs dazu dient, daß das Strangende nach der Schlingung auf dem Teigstrang anzudrücken. Durch die Formelemente kann der Teigstrang mit Verzierungen, Ornamenten oder dergleichen versehen werden.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Abstand der Klammerein­ richtungen im wesentlichen der Breite des U-förmig gebildeten Teig­ strangs entspricht. Diese Anordnung führt dazu, daß die Klammereinrich­ tungen die Teigstrangenden zuverlässig und ohne Schwierigkeiten ergrei­ fen können.
Von Vorteil erweist es sich bei der Vorrichtung, jeden Greifer drehbar zu lagern, derart, daß die Öffnungen der Klammereinrichtungen einander gegenüberliegend angeordnet werden können. Mittels dieser Drehbarkeit der Greifer sind ästhetisch ansprechende, geschlungene Brezelformen möglich, so daß kein optischer Unterschied zwischen einer manuell hergestellten und einer maschinell hergestellten Brezel besteht.
Als besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Greifer mit mindestens einem Vorsprung ausgebildet ist. Diese Vorsprünge führen letztlich bei der Drehung eines jeden Greifers in dem oben genannten Sinne dazu, daß der Teigstrang in einer Ω-ähnlichen Form ausgebildet wird, wodurch sich eine ästhetisch ansprechende Schlinge bei der Herstellung der Brezel ergibt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung ist die Schlin­ geinrichtung als Einheit drehbar, vorzugsweise um 180°, um eine quer zu den beiden Bewegungsachsen der Greifeinrichtung angeordneten Bewe­ gungsachse ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Fördereinrichtung und die Abführeinrichtung räumlich getrennt und modulartig zu gestalten. Durch die Drehbarkeit der Schlingeinrichtungen sind selbstverständlich auch andere Anordnungen von der Fördereinrichtung und der Abführein­ richtung als in einer linearen Anordnung möglich. Beispielsweise können aufgrund der räumlichen Verhältnisse die Fördereinrichtung und die Abführeinrichtung in einem rechten Winkel angeordnet sein, wobei dann die Schlingeinrichtung einen Drehwinkel von 90° bzw. 270° ausführt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung über mehrere, vor­ zugsweise eine gerade Anzahl, insbesondere zwei, Schlingeinrichtungen verfügt. Aufgrund der Ausbildung mit mehreren Schlingeinrichtungen wird die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung gesteigert, da bei der Vorrichtung mehrere Vorgänge gleichzeitig, d. h. parallel ablaufen.
Die Schlingeinrichtungen als Baueinheit drehbar zu lagern, ermöglicht unter anderem modulare Ausbildung und führt ferner dazu, eine lei­ stungsfähige Vorrichtung zum Herstellen von Brezeln zu schaffen, indem gegenüber den bekannten Brezelschlingmaschinen eine parallele Verar­ beitung der Teigstränge erfolgt. Die Drehbarkeit der auf der Baueinheit angeordneten Schlingeinrichtungen ermöglicht es, z. B. einen mittels einer Schlingeinrichtung geschlungenen Teigstrang an eine Abführeinrichtung abzugeben, während eine andere Schlingeinrichtung einen U-förmigen Teigstrang von der Fördereinrichtung aufnimmt. So sind mit einer derarti­ gen Vorrichtung Stückzahlen von 2000 Brezeln pro Stunde und mehr möglich im Gegensatz zu 1000 Brezeln pro Stunde bei den bekannten Brezelschlingmaschinen.
Weiter ist es sehr vorteilhaft, wenn bei der Vorrichtung die Förderein­ richtung und die Abführeinrichtung einander gegenüber angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Schlingeinrichtungen im Gegentakt arbeiten. Während die eine Schlingmaschine einen Teigstrang von der Fördereinrichtung aufnimmt, übergibt die andere Schlingeinrichtung einen zur Brezel ge­ schlungenen Teigstrang an die Abführeinrichtung. Die vorteilhafte Anord­ nung der Fördereinrichtung und gegenüberliegend die Abführeinrichtung erleichtert den Aufbau und die Ausführung der Vorrichtung. Es sind allerdings andere Anordnungen der Fördereinrichtung und der Abführein­ richtung ebenso möglich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnah­ me auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln;
Fig. 2 eine Detailansicht der Fördereinrichtung und Positioniereinrich­ tung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht der Schlingeinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontalansicht einer Schlingeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 mit einer Fördereinrichtung 2, mittels der in Förderrichtung F Teigstränge zu einer Positioniereinrichtung 3 geför­ dert werden. Die Positioniereinrichtung 3 richtet die ungeordneten Teigstränge auf der Fördereinrichtung 2 aus und gibt nach Formung eines Teigstrangs in U-Form diesen Teigstrang frei, so daß er zu einer Schlin­ geinrichtung 4 weitergefördert werden kann.
Die Schlingeinrichtung 4 ist zusammen mit einer weiteren Schlingeinrich­ tung 5 auf einer Baueinheit 29 angeordnet, wobei die Schlingeinrichtung 5 der Schlingeinrichtung 4 gegenüberliegend angeordnet ist. Die Schlingein­ richtung 4 befindet sich in der Aufnahmeposition für einen zur Brezelform zu schlingenden Teigstrang, während hingegen die Schlingeinrichtung 5 sich in einer Abgabeposition zur Abgabe des geschlungenen Teigstrangs an eine Abführeinrichtung 6 befindet.
Die Vorrichtung 1 arbeitet in der Weise, daß nach der Aufnahme eines ausgerichteten, U-förmigen Teigstrangs auf der Schlingeinrichtung 4 der Teigstrang mittels dieser Schlingeinrichtung 4 geschlungen wird bei gleichzeitiger Drehung der Baueinheit 29 um eine Achse 25, so daß nach Schlingung des Teigstrangs sich die Schlingeinrichtung in der Abgabepo­ sition des geschlungenen Teigstrangs zur Abgabe des Teigstrangs an die Abführeinrichtung 6 befindet. Bei dieser Drehung der Baueinheit 29 wird die Schlingeinrichtung 5 in die Aufnahmeposition eines weiteren zu schlingenden Teigstrangs gedreht. Bei einer Drehung der Baueinheit 29 mit den einander gegenüberliegenden Schlingeinrichtungen 4, 5 um 180°, d. h. einer halben Umdrehung wird ein Teigstrang geschlungen. Die Baueinheit 29 wird in diesem Ausführungsbeispiel nicht in eine Drehrich­ tung gedreht, sondern jeweils um 180° hin- und zurückgedreht. Die Schlingeinrichtungen 4, 5 arbeiten in diesem Fall parallel und im Gegen­ takt.
In der Detailansicht von Fig. 2 ist die Fördereinrichtung 2 mit der Posi­ tioniereinrichtung 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Förderein­ richtung 2 weist ein kontinuierlich umlaufendes Förderband 19 auf, das über die Rollen 9, 10, 11 in Förderrichtung F geführt wird. Die Rolle 11 wird mittels eines Antriebes 8 angetrieben. Auf dem Förderband 19 werden in Fördereinrichtung F vereinzelte und unausgerichtete Teigsträn­ ge 18 transportiert.
Die Fördereinrichtung 2 ist zwischen den Rollen 10, 11 geneigt ausgebil­ det. In diesem geneigten Bereich der Fördereinrichtung 2 ist die Positio­ niereinrichtung 3 angeordnet. Im unteren Bereich dieser Neigung ist ferner eine Lichtschranke 14 angeordnet. Die Positioniereinrichtung 3 weist ein Positionierrad 13 auf, das mittels eines Antriebes 12, vorzugs­ weise ein Schrittmotor, angetrieben bzw. gedreht wird. Das Positionierrad 13 ist als eine Art flacher Kegelstumpf ausgebildet, so daß sich ein Teig­ strang 16 aufgrund dieser Form des Positionierrades 13 leichter positio­ nieren läßt. Aufgrund der Formgebung des Positionierrades und der Neigung der Fördereinrichtung werden die Reibekräfte zwischen einem Teigstrang 16 und dem Förderband 19 reduziert, so daß der Teigstrang 16 auf dem Förderband 19 schneller und leichter positioniert wird. Außerdem wird hierdurch die Deformation des Teigstrangs infolge der reduzierten Reibungskräfte verhindert.
Die Positionierung des Teigstrangs 16 erfolgt derart, daß der Teigstrang zunächst in eine Richtung gedreht wird, bis das eine Teigstrangende 17 die Lichtschranke 14 durchläuft und ein Signal auslöst. Infolge dieses Signals bewirkt eine - hier nicht dargestellte - Steuereinheit ein Drehung des Positionierrades 13 und des Teigstrangs 16 in die entgegengesetzte Drehrichtung, bis das andere (hier nicht dargestellte) Teigstrangende die Lichtschränke 14 durchbricht und ein zweites Signal abgibt. Im Anschluß an dieses zweite Signal wird das Positionierrad 13 um die Hälfte des gesamten Drehwinkels zwischen den beiden signalauslösenden Positionen der Teigstrangenden zurückgedreht. Der Teigstrang 16 ist hierdurch symmetrisch und U-förmig auf dem Förderband 19 ausgerichtet. Zur Freigabe des Teigstrangs 16 und weiteren Bearbeitung an eine Schlingein­ richtung 4 (siehe Fig. 3) wird die Positioniereinrichtung 3 um die Dreh­ achse 1 S von dem Förderband 19 nach oben weggeschwenkt.
Die Länge der auszurichtenden Teigstränge ist nicht entscheidend bei der Positionierung auf dem Förderband 19, da jeder Teigstrang symmetrisch und U-förmig geformt wird, wodurch die beiden Teigstrangenden eines Teigstrangs auf die gleiche Länge ausgerichtet werden. Hierdurch ist es nicht nötig, die Teigstränge auf die gleiche Länge wie bei bekannten Brezelschlingmaschinen zu schneiden.
Ferner gelingt es durch die Positioniereinrichtung 3, nicht nur jeden Teigstrang in der oben genannten Weise zu vermessen, sondern auch mit einem festen Durchmesser zu versehen, der durch den Durchmesser des Positionierrades 13 bestimmt wird.
In Fig. 3 ist die Baueinheit 29, auf der die Schlingeinrichtungen 4 und 5 einander gegenüberliegend angeordnet sind, in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Baueinheit 29 ist mittig mit einem Drehlager 24 versehen, so daß die Baueinheit 29 mittels eines Antriebes 7 um die Bewegungsach­ se 25 gedreht wird. Die Formtische der Schlingeinrichtungen 4, 5 sind mittels Halterungen 27, 28 auf der Baueinheit 29 befestigt. Mittels einer doppelten T-Trägereinheit 41 sind die Schlingeinrichtungen 4, 5 auf der Baueinheit 29 angeordnet.
Während die Schlingeinrichtung 4 sich in einer Aufnahmeposition zur Aufnahme eines Teigstrangs befindet, ist die Schlingeinrichtung ein einer Abgabeposition eines zur Brezel geschlungenen Teigstrangs zur weiteren Verarbeitung. Die Schlingeinrichtungen 4, 5 sind im Konstruktionsaufbau gleich. Deshalb wird der Einfachheit halber nur die Schlingeinrichtung 4 näher beschrieben.
Die Schlingeinrichtung 4 setzt sich zusammen aus einem Formtisch 20 und einer Greifeinrichtung 21. Der Formtisch ist um eine Achse 22 an der Halterung 27 drehbar angelenkt. Ferner weist der Formtisch 20 Haltevor­ sprünge 30 (s. auch Fig. 4) auf, die in den Formtisch 20 versenkbar sind. Bei der Aufnahme eines Teigstrangs ragen die Haltevorsprünge 30 aus dem Formtisch 20 heraus. Bei der Abgabe eines geschlungenen Brezelroh­ lings werden die Haltevorsprünge 30 in den Formtisch 20 versenkt (Schlingeinrichtung 5).
Die Greifeinrichtung 21 ist zum einen um eine Bewegungsachse 23 dreh­ bar gelagert. In der Aufnahmeposition für einen Teigstrang ist die Grei­ feinrichtung 21 unterhalb des Formtisches 20 angeordnet, so daß die Teigstrangenden, die über den Formtisch hinausragen, von der Greifein­ richtung 21 erfaßt werden können. Die Bewegungsachse 23 dient dazu, daß die Greifeinrichtung 21 sich derart dreht, um nach der Schlingung des Teigstrangs die Greifeinrichtung 21 oberhalb des Formtisches 20 anzuord­ nen. Gleichzeitig zu dieser Drehung der Schlingeinrichtung 21 um die Bewegungsachse 23 vollführt die Greifeinrichtung 21 eine 360°-Drehung um eine Bewegungsachse 26. Diese 360°-Drehung um die Drehachse 26 führt dazu, daß die Teigstrangenden überkreuzt werden und somit der Teigstrang eine Schlinge ausbildet.
Nach Herstellung und Abgabe eines Brezelrohlings wird die Greifeinrich­ tung um die Achsen 23 und 26 zurückgedreht. Die Bewegungsachsen 23 und 26 sind bei diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zu einander. Die Bewegungsachse 25 ist hier in diesem Beispiel quer zu der Bewegungs­ achse 26 und senkrecht zu der Bewegungsachse 23.
Bei der Herstellung einer Brezel werden die Drehungen der Schlingein­ richtung 4, 5 um die Bewegungsachsen 23 und 26 und die Drehung der Baueinheit 29 um die Drehachse 25, in der Regel gleichzeitig, ausgeführt. Es ist allerdings auch möglich, daß die einzelnen Bewegungen nacheinan­ der ausgeführt werden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Formtisch 20 und die Greifeinrichtung 21. Der Formtisch 20 weist Förderstreifen 31 auf, die zwischen den Haltevorsprüngen 30 verlaufen. Die Haltevorsprünge sind nach Art einer Brezelform versenkbar auf dem Formtisch 20 angeordnet. Ferner sind neben den Förderstreifen 31 auf beiden Seiten weitere Förderstreifen 32, 33 angeordnet, die eine breitere Auflagefläche für die Teigstränge bilden. Der Abstand der seitlichen Förderstreifen 32, 33 ist in etwa genauso breit, vorzugsweise geringfügig kleiner, wie der innere Durchmesser des U- förmig ausgebildeten Teigstrangs bzw. der Durchmesser des vorgeschal­ teten Positionierrades 13. Die Förderstreifen 31, 32, 33 sind als kontinu­ ierlich umlaufende Förderbänder ausgebildet. Der Formtisch selbst ist schwenkbar und mittels der Drehachse 22 an einer Halterung 27 (s. Fig. 3) angelenkt. Ferner verfügt der Formtisch 20 über eine nicht näher darge­ stellte Schwenkeinrichtung zum Absenken bzw. Anheben der der Drehach­ se gegenüberliegenden Seite des Formtisches.
Die Haltevorsprünge 30 sind auf der Hälfte des Formtisches 20 angeord­ net, die zur Greifeinrichtung 21 benachbart ist.
Die Greifeinrichtung 21 weist Greifer 34, 35 auf, die symmetrisch bezüg­ lich der Drehachse 26 angeordnet sind. Jeder Greifer 34, 35 weist jeweils einen Drehpunkt 36 bzw. 37 auf, um den der Greifer schwenkbar ist.
Jeder Greifer 34, 35 verfügt über eine Klammereinrichtung 38 und einen Stößel 39 sowie über einen Vorsprung 40, der oberhalb des Greifers angeordnet ist. Der Abstand der Greifer 34, 35 zueinander entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des U-förmigen Teigstrangs. Die Klam­ mereinrichtung 38 und/oder der Stößel 39 sind pneumatisch beaufschlag­ bar.
Bei Auflage eines Teigstrangs auf den Formtisch 20 um die Haltevor­ sprünge 30 ragen die Teigstrangenden über den Formtisch 20 hinaus. Die Greifeinrichtung 21 ist unterhalb des Formtisches 20 angeordnet (siehe Fig. 3). Durch das Anheben oder Absenken des Formtisches 20 bzw. einer Schwenkung des Formtisches 20 um die Drehachse 22 mittels einer - hier nicht dargestellten - Schwenkeinrichtung wird der Abstand zwischen dem Formtisch 20 bzw. den Teigstrangenden und der Greifeinrichtung 21 solange angepaßt, bis die Teigstrangenden in die Klammereinrichtungen 38 der Greifer 34, 35 eingreifen. Durch die Variation des Abstandes können deshalb verschieden lange Teigstränge in der Vorrichtung ge­ schlungen werden.
Befinden sich die Teigstrangenden in den Klammereinrichtungen 38, so werden die Klammereinrichtungen 38 geschlossen. Nach Ergreifen der Teigstrangenden schwenken die Greifer 34, 35 um den jeweiligen Dreh­ punkt 36 bzw. 37 in der Weise, daß die Klammereinrichtungen 38 bzw. die Teigstrangenden voneinander wegzeigen. Mittels der Vorsprünge 40 wird eine Verengung des U-förmigen Teigstrangs bewirkt, so daß er in der Form eines Ω ausgebildet wird. Diese Ω-ähnliche Form des Teigstrangs führt dazu, daß eine ästhetisch ansprechende Schlingung und Brezelform ermöglicht wird. Der Abstand der Teigstrangenden ist nach der Schwen­ kung der Greifer 34, 35 im wesentlichen genauso breit wie vor der Schwenkung, so daß die Teigstrangenden genau auf dem Teigstrang nach der Schlingung zur Auflage kommen.
Die Schlingung des Teigstrangs erfolgt anschließend mittels Drehung der Greifeinrichtung 21 um 360° um die Bewegungsachse 26 und Drehung der gesamten Greifeinrichtung 21 um die Bewegungsachse 23, so daß die durch die 360°-Drehung der Greifeinrichtung 21 um die Drehachse 26 gekreuzten Teigstrangenden auf dem bauchigen Teil des auf dem Form­ tisch 20 aufliegenden Teigstrangs zur Auflage kommen. Anschließend erfolgt die Öffnung der Klammereinrichtungen 38, um die Teigstrangenden freizugeben. Anschließend drücken die Stößel 39 die Teigstrangenden auf dem bauchigen Teil des Teigstrangs auf. Ferner ist es auch möglich, daß die Greifer weitere Formelemente aufweisen, um Verzierungen, Ornamente oder dergleichen auf dem Teigstrang aufzubringen.
Ein erfindungswesentliches Merkmal dieser Anordnung von Formtisch und Greifeinrichtung besteht darin, daß die zu formenden Teigstränge unter­ schiedlich lang ausgebildet sein können und deshalb kein Abschneiden der Enden von zu langen Teigsträngen notwendig ist, da die unterschiedliche Abmessungen von Teigsträngen ausgeglichen werden.
Ferner wird eine Verformung des Teigstrangs verhindert, da der Teig­ strang in derselben Bewegungs- und Formeinrichtung belassen wird. Förderlich ist hierbei auch das gewichtsentlastende Schlingen des Teig­ strangs, weil der Hauptteil des Teigstrangs unbewegt auf dem Formtisch aufliegt. Zudem findet hierbei kein Abreißen der Teigstrangenden statt.
Mit der Ausbildung von mehreren Schlingeinrichtungen, vorzugsweise zwei, erreicht man eine erheblich leistungsfähigere Vorrichtung infolge des gleichzeitigen Verarbeitens und Schlingens von Teigsträngen. Hier­ durch ist die Herstellung von 2000 Brezeln pro Stunde und mehr leicht möglich. Neben der hohen Produktionsrate gewährleistet die Vorrichtung und das Verfahren eine große Reproduzierbarkeit der Brezelform, wo­ durch der Ausschuß an unvollkommen geschlungenen Brezeln erheblich reduziert wird.

Claims (29)

1. Verfahren zum Herstellen von Brezeln, wobei ein Teigstrang mittels einer Fördereinrichtung gefördert wird, mittels einer Positioniereinrichtung auf der Fördereinrichtung positioniert wird, mittels einer Schlingeinrichtung zu einer Brezel-Form geformt wird und nach der Brezel-Formung des Teigstrangs an eine Abführeinrichtung übergeben wird, wobei der Teigstrang auf einem Formtisch (20) der Schlingeinrichtung (4, 5) zu Auflage kommt, derart, daß der mittlere Teil des Teigstrangs auf dem Formtisch (20) aufliegt und die Enden des Teigstrangs über den Formtisch (20) hinausragen, und wobei die Schlingung und Brezel-Formung des Teigstrangs erfolgt durch eine Drehung einer die Teigstrangenden erfassenden Greifeinrichtung (21) der Schlingeinrichtung (4, 5) um eine erste Bewegungsachse (26), so dass die Teigstrangenden gekreuzt werden, und eine Drehung der Greifeinrichtung um eine zweite Bewegungsachse (23), die quer zur ersten Bewegungsachse (26) ist, derart, daß die gekreuzten Teigstrangenden auf dem mittleren Teil des Teigstrangs zur Auflage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Teigstrangenden und Greifern (34, 35) der Greifeinrichtung (21) der Schlingeinrichtung (4, 5) variiert wird, bis die Enden des Teigstrangs in die Greifer (34, 35) eingreifen und von den Greifern erfaßt werden und daß die Positionierung mittels der Positioniereinrichtung (3) dadurch erfolgt, daß mittels der Fördereinrichtung (2) ein Teigstrang um ein Positionierrad (13) der Positioniereinrichtung (3) zur Anlage kommt, anschließend der Teigstrang mittels des Positionierrades (13) in eine Richtung gedreht wird, bis ein Teigstrangende eine Sensoreinrichtung (14) passiert und ein Signal auslöst, wodurch eine Endposition 1 definiert wird, und das Positionierrad (13) den Teigstrang in die andere Richtung dreht, bis das andere Ende des Teigstrangs die Sensoreinrichtung (14) passiert, wodurch eine Endposition (2) definiert wird, und ebenfalls ein Signal auslöst, und nachfolgend das Positionierrad (13) um die Hälfte des gesamten Drehwinkels zwischen den Endpositionen der beiden Teigstrangenden zurückgedreht wird, so daß der Teigstrang U- förmig und symmetrisch in Förderrichtung (F) ausgebildet wird und an den Formtisch (20) übergeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Enden des Teigstrangs und den Greifern (34, 35) durch Verschwenken des Formtisches (20) oder durch Ansenken oder Anheben des Formtisches (20) variiert wird.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Positionierung des Teigstrangs eine Vermessung des Teigstrangs erfolgt und mittels der Vermessung des Teigstrangs die Variation des Abstandes zwischen den Enden des Teigstrangs und den Greifern (34, 35) erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (34, 35) der Greifeinrichtung (21) nach Erfassen der Teigstrangenden gedreht werden, derart, daß die Enden des Teigstrangs voneinander weg weisen und der Teigstrang verengt wird, so daß der Teigstrang in der Form eines Ω (Omega) ausgebildet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung in einem geneigten Abschnitt der Fördereinrichtung (2), vorzugsweise im Bereich der Positionseinrichtung (3) erfolgt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorsprünge (30) des Formtisches (20), die vorzugsweise in einer Brezel-Form angeordnet sind, bei Aufnahme des U-förmig ausgerichteten Teigstrangs aus dem Formtisch (20) hervorragen und nach Formung des Teigstrangs zu einer Brezel im Formtisch (20) versenkt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingeinrichtung (4, 5) um eine quer zu den beiden Drehbewegungen der Greifeinrichtung (21) um die beiden Bewegungsachsen (23, 26) ausgebildete Bewegungsachse (25) gedreht wird, vorzugsweise um 180°, von einer Aufnahmeposition des Teigstrangs von der Fördereinrichtung (2) auf dem Formtisch (20) in eine Abgabeposition des geformten Teigstrangs an die Abführeinrichtung (6), so dass der zur Brezel geformte Teigstrang an die Abführeinrichtung (6) abgegeben wird, und anschließend die Schlingeinrichtung (4, 5) zu der Fördereinrichtung (2) gedreht wird in die Aufnahmeposition zur Aufnahme eines weiteren Teigstrangs von der Fördereinrichtung (2) auf den Formtisch (20), und die Greifeinrichtung (21) und die Greifer (34, 35) in ihre Anfangspositionen zurückgedreht werden zur Aufnahme der Enden des Teigstrangs.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Brezeln mehrere, vorzugsweise eine Anzahl von geradzahligen, insbesondere zwei, Schlingeinrichtungen (4, 5) verwendet werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der Schlingeinrichtungen (4, 5), die vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet sind, gegentaktig arbeiten.
10. Vorrichtung zum Herstellen von Brezeln, wobei die Vorrichtung eine Fördereinrichtung zur Förderung eines Teigstrangs, eine Positioniereinrichtung zur Ausrichtung des Teigstrangs auf der Fördereinrichtung, eine Schlingeinrichtung zur Formung des Teigstrangs in eine Brezel-Form und eine Abführeinrichtung aufweist, wobei zur Schlingung und Brezel-Formung des Teigstrangs eine Greifeinrichtung (21) mit Greifern (34, 35) für die Enden des Teigstrangs um eine erste Bewegungsachse (26) drehbar ist, wodurch die Teigstrangenden gekreuzt werden, und die Greifeinrichtung (21) um eine zweite Bewegungsachse (23), die quer zur ersten Bewegungsachse (26) ist, drehbar ist, derart, daß die gekreuzten Teigstrangenden auf dem auf dem Formtisch (20) liegenden Teigstrang zur Auflage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingeinrichtung (4, 5) einen Formtisch (20) mit einer Hebeeinrichtung neben der Greifeinrichtung (21) mit Greifern (34, 35) aufweist, wobei mittels der Hebeeinrichtung nach Absenken oder Anheben eines auf dem Formtisch (20) aufliegenden Teigstrangs die Enden des Teigstrangs, die über den Formtisch (20) hinausragen, in die Greifer (34, 35) hineinragen, und dass die Positioniereinrichtung (3) zur Positionierung des Teigstrangs auf der Fördereinrichtung (2) ein drehbares Positionierrad (13) mit einem Antrieb (12), eine Sensoreinrichtung (14) und eine Steuereinheit aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung mittels einer am Formtisch (20) angeordneten Schwenkeinrichtung ausgebildet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (3) höhenverstellbar oder verschwenkbar ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (14) als Lichtschranke ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) als Schrittmotor ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierrad (13) Abschrägungen über den Außenumfang aufweist, so daß ein flacher Kegelstumpf ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (2) vorzugsweise im Bereich der Positioniereinrichtung (3), in Förderrichtung (F) geneigt ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formtisch (20) Haltevorsprünge (30), die eine brezelförmige Figur ausbilden, und Förderstreifen (31, 32, 33) aufweist, wobei mindestens ein Förderstreifen zwischen jeweils zwei benachbarten Haltevorsprüngen (30) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den äußersten seitlichen Haltevorsprüngen (32, 33) im wesentlichen dem Durchmesser des Positionierrades (13) entspricht.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, außerhalb der Haltevorsprünge (30) angeordneten Förderstreifen (32, 33) breiter als die zwischen den Haltevorsprüngen (30) angeordneten Förderstreifen (31) ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (30) im wesentlichen auf der der Positioniereinrichtung (3) abgewandten Hälfte des Formtisches (20) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (30) in den Formtisch (20) versenkbar ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (34, 35) der Greifeinrichtung (21) jeweils mit einer Klammereinrichtung (38) und einem Stößel (39) und/oder Formelementen ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Klammereinrichtungen (38) im wesentlichen der Breite des U- förmig ausgebildeten Teigstrangs entspricht.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichet, daß jeder Greifer (34, 35) schwenkbar gelagert ist, derart, daß die Öffnungen der Klammereinrichtungen (38) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (34, 35) mit mindestens einem Vorsprung (40) ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingeinrichtung (4, 5) als Einheit drehbar, vorzugsweise um 180°, um eine quer zu den beiden Bewegungsachsen (23, 26) der Greifeinrichtung (21) angeordneten Bewegungsachse (25) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) über mehrere, vorzugsweise eine gerade Anzahl, insbesondere zwei, Schlingeinrichtungen (4, 5) verfügt.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingeinrichtungen (4, 5) als Baueinheit drehbar gelagert sind.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (2) und die Abführeinrichtung (6) einander gegenüber angeordnet sind.
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