DE19806972A1 - Keilförmig zusammengebautes Produktionsmodell aus Metall oder Kunststoff zur Anfertigung von Gummi- oder Silikonformen, die zur Herstellung von Wachs oder Kunststoffmodellen für die rationelle Fertigung von gegossenen Karabinern dienen - Google Patents

Keilförmig zusammengebautes Produktionsmodell aus Metall oder Kunststoff zur Anfertigung von Gummi- oder Silikonformen, die zur Herstellung von Wachs oder Kunststoffmodellen für die rationelle Fertigung von gegossenen Karabinern dienen

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DE19806972A1
DE19806972A1 DE1998106972 DE19806972A DE19806972A1 DE 19806972 A1 DE19806972 A1 DE 19806972A1 DE 1998106972 DE1998106972 DE 1998106972 DE 19806972 A DE19806972 A DE 19806972A DE 19806972 A1 DE19806972 A1 DE 19806972A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/02Lost patterns

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Keilförmig zusammengebautes Produktionsmodell aus Metall oder Kunststoff zur Anfertigung von Gummi- oder Silikonformen, die zur Herstellung von Wachs- oder Kunststoffmodellen für die rationelle Fertigung von gegossenen Karabinern (Verschluß für Schmuckketten usw.) dienen.
Ein Karabiner besteht meistens aus einem Karabineraußenteil 1, einem Karabiner­ innenteil 2 und einer Stahlfeder.
Zur Herstellung von gegossenen Karabinern benötigt man ein Produktionsmodell 3. Im Durchschnitt sind vier Karabineraußenteile 1 und vier Karabinerinnenteile 2 zu einem Produktionsmodell 3 zusammengebaut.
Die Größe der Produktionsmodelle und somit die Anzahl der einzelnen Teile am Produktionsmodell 3 ist durch den Durchmesser der Küvette 4, die man zum Gießen braucht, begrenzt.
Produktionsmodelle 3 benötigt man zur Herstellung von Gummi- oder Silkonformen 5. In diese Gummi- oder Silikonform 5 wird erhitztes Spezialwachs gespritzt. Nach dem Erkalten des Wachses nimmt man die so entstandenen Wachsmodelle 6 aus der Gummi- oder Silkonform 5 heraus. Diese Wachsmodelle 6 sind in der Form und Größe fast identisch mit dem Produktionsmodell 3. Der Schwund beträgt 0%-3,5%. Die Wachsmodelle 6 können nun in großer Stückzahl hergestellt werden. Diese Wachsmodelle 6 sind die Grundlage zur Herstellung einer Gußform 4 nach dem Wachsausschmelzverfahren.
Im Durchschnitt sind vier Karabineraußenteile 1 und vier Karabinerinnenteile 2 zu einem Produktionsmodell 3 zusammengebaut.
Die Erfindung ist
  • 1. Dadurch gekennzeichnet, dass Karabiner Außenteile 1 und Karabiner Innenteile 2 getrennt zu je einem Produktionsmodell 3 zusammengebaut sind.
    Durch die Trennung von Karabineraußenteil 1 und Karabinerinnenteil 2 kann man ein Produktionsmodell 7 mit bis zu acht und mehr Karabineraußenteilen 1 und da die Karabinerinnenteile 2 wesentlich kleiner als die Karabineraußenteile 1 sind, ein Produktionsmodell 8 mit bis zu 20 Karabinerinnenteilen und mehr herstellen.
    Wenn man die Gummi- oder Silikonformen 5, die mit diesen Produktions­ modellen hergestellt wurden, anwendet, braucht man wesentlich weniger Wachs­ modelle 3 und Gießformen 4 als früher um eine bestimmte Menge an Kara­ binern zu Gießen. Das spart Zeit und Kosten.
    Die Anzahl der Teile, die zu einem Produktionsmodell zusammengebaut sind, ist abhängig von dem Durchmesser der Küvette 4 und der Größe der Karabiner.
  • 2. Dadurch gekennzeichnet, dass das Produktionsmodell 7 und das Produktions­ modell 8 in ihrer Außenform keilförmig zusammengebaut sind. Man erreicht nämlich dadurch, dass man am Modellbaum 9 aus Wachs oder Kunststoff eine oder zwei Reihen 10 Wachsmodelle 3 mehr anbringen kann als sonst. Dies bedeutet später mehr gegossene Karabiner bei einem Gießvorgang.
Anwendungsbeispiel
Zur Herstellung von 10 000 gegossenen Karabinern (14mm lang) benötigt man 10 000 Karabineraußenteile 1 und 10000 Karabinerinnenteile 2. Nach der alten Herstellungsart [1 Wachsmodell 3 mit vier Karabineraußenteilen 1 und vier Karabinerinnenteilen 2] braucht man 2500 Wachsmodelle 3. 4 Karabiner mal 2500 = 10 000 Karabiner. Benötigt man zur Herstellung einer Gußform 4 50 Wachsmodelle 3 so braucht man 50 Wachsmodelle 3 mal 4 Karabiner = 200 Karabiner. 10 000 Karabiner geteilt durch 200 = 50. Man braucht 50 Gußformen 4 um 10 000 Karabiner zu gießen.
Zur Herstellung von 10 000 gegossenen Karabinern (14 mm lang), nach der neuen Herstellungsart, benötigt man 1250 Wachsmodelle mit je acht Karabineraußenteilen 1 = 10 000 Karabineraußenteile 1. Man benötigt weiter 500 Wachsmodelle 3 mit je 20 Innen­ teilen 2 = 10 000 Innenteile. Zusammen benötigt man also 1750 Wachsmodelle 3. Die Ausspritzzeit von einem Wachsmodell 3 mit acht Teilen ist gleich lang wie die von einem Wachsteil mit 20 Einzelteilen. Zum Gießen benötigt man, wenn man wieder 50 Wachsmodelle 3 zur Herstellung einer Form 5 benötigt. 1750 Wachsmodelle 3 geteilt durch 50 Wachsmodelle = 35 Gießformen 4.
Ein Wachsmodell 3 kostet 0,50 DM eine Gießform 4 + Gießen kostet 25 DM. Nach der alten Herstellungsart kosten 10 000 Karabiner (14 mm lang):
2500 Wachsmodelle 3 mal 0,50 DM = 1250 DM
50 Gießformen 4 + Gießen mal 25 DM = 1250 DM
Gesamtkosten 2500 DM
10 000 Karabiner (14 mm lang) nach der alten Herstellungsart hergestellt kosten 2500 DM. 10000 Karabiner (14 mm lang) nach der neuen Herstellungsart hergestellt kosten
1750 Wachsmodelle 3 mal 0,50 DM = 875 DM
35 Gießformen 4 + Gießen mal 25 DM = 875 DM
Gesamtkosten 1750 DM
10 000 Karabiner (14mm lang) nach der neuen Herstellungsart hergestellt kosten also 1750 DM.
2500 DM-1750 DM = 750 DM.
Durch die neue Herstellungsart werden bei der Herstellung von 10 000 Karabinern (14 mm lang) 750 DM eingespart.
Bezugszeichenliste
1
Karabineraußenteil
2
Karabinerinnenteil
3
Wachsmodell
4
Küvette (Gießform)
5
Gummi- oder Silikonform
6
herkömmliches Produktionsmodell
7
neues Produktionsmodell, nur mit Karabineraußenteilen
8
neues Produktionsmodell, nur mit Karabinerinnenteilen
9
Modellbaum aus Wachs oder Kunststoff
10
Astreihen [
10
bis
15
Wachsmodelle
3
übereinander]
Zeichnung auf Blatt
4
demonstriert, dass mit dem alten Wachsmodell (altes Produktionsmodell) keine fünf Reihen möglich sind, da sich die unteren Karabiner berühren.Zeichnung auf Blatt
5
demonstriert, dass mit keilförmig angelegten Wachsmodellen
3
fünf Reihen möglich sind, weil sich die unteren Karabiner nicht berühren.

Claims (4)

1. Keilförmig nur aus Karabineraußenteilen zusammengebautes Produktionsmodell aus Metall oder Kunststoff. Zur Anfertigung von Gummi- oder Silikonformen zur rationellen Herstellung von Karabinern. Gekennzeichnet dadurch, dass das Produktionsmodell keilförmig und nur aus Karabineraußenteilen zusammengebaut ist.
2. Keilförmig nur aus Karabinerinnenteilen zusammengebautes Produktionsmodell aus Metall oder Kunststoff zur Anfertigung von Gummi- oder Silkonformen zur rationellen Herstellung von gegossenen Karabinern. Gekennzeichnet dadurch, dass das Produktionsmodell keilförmig und nur aus Karabinerinnenteilen zusammengesetzt ist
3. Gummi- oder Silikonform hergestellt mit dem Silikonmodell 1. Patentanspruch. Gekennzeichnet dadurch, dass man mit ihr Wachsmodelle nur mit Karabiner­ außenteilen herstellen kann.
4. Gummi- oder Silikonform hergestellt mit dem Produktionsmodell 2. Patent­ anspruch. Gekennzeichnet dadurch, dass man mit ihr Wachsmodelle nur mit Karabinerinnen­ teilen herstellen kann.
DE1998106972 1998-02-19 1998-02-19 Keilförmig zusammengebautes Produktionsmodell aus Metall oder Kunststoff zur Anfertigung von Gummi- oder Silikonformen, die zur Herstellung von Wachs oder Kunststoffmodellen für die rationelle Fertigung von gegossenen Karabinern dienen Withdrawn DE19806972A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3546188C2 (de) * 1985-12-27 1991-04-18 Manfred 7530 Pforzheim De Mueller

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DE3546188C2 (de) * 1985-12-27 1991-04-18 Manfred 7530 Pforzheim De Mueller

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