DE19806805B4 - Startvorrichtung für einen Elektromotor - Google Patents

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    • H02H9/001Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off

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Abstract

Startvorrichtung (10) für einen Elektromotor (12), die die Drehzahl des Elektromotors (12) durch Steuern der Spannung einer Phase, die an dem Elektromotor (12) von einer Übergabestromversorgung (13) beim Starten angelegt ist, erhöht, wobei die Starvorrichtung (10) des Elektromotors (12) aufweist:
eine Ausgangsschaltung (20, 22, 24), wobei diese ihrerseits aufweist:
eine Stromversorgungsschaltung (20), die einen von der Übergabestromversorgung (13) zugeführten elektrischen Übergabestrom umleitet und diesen elektrischen Umleitungsstrom gleichrichtet;
eine erste Impulssignal-Ausgangsschaltung (22), die den Spannungswert des durch die Stromversorgungsschaltung (20) gleichgerichteten elektrischen Stroms mit einem vorbestimmten Referenzspannungswert vergleicht und ein diesem Vergleichsergebnis entsprechendes erstes Impulssignal ausgibt; und
eine zweite Impulssignal-Ausgangsschaltung (24) mit einer Zeitkonstantenschaltung (25), die ein weiteres Signal erzeugt, dessen Ausgangsspannung sich allmählich von einer vorbestimmten Spannung auf eine niedrigere Spannung als die maximale Spannung des ersten Impulssignals verringert, sowie einer Vergleichsschaltung, die die Spannung des durch die Zeitkonstantenschaltung (25) erzeugten weiteren Signals mit der Spannung...

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Startvorrichtungen von Elektromotoren. Insbesondere betrifft die Erfindung Stärtvorrichtungen von Elektromotoren, die die Spannung einer Phase steuern, die an den Elektromotor von einer Übergabestromversorgung angelegt wird, um den Elektromotor gleichmäßig anlaufen zu lassen, und die als Startvorrichtung eines Kommutatormotors für ein Elektrowerkzeug geeignet ist.
  • Für ein Elektrowerkzeug kommt allgemein ein universeller Kommutatormotor zum Einsatz. Beim Starten durchfließt ein elektrischer Einschaltstromstoß diesen Kommutatormotor.
  • Ein besonders großer elektrischer Einschaltstromstoß fließt zu einem Kommutatormotor mit einem elektrischen Leistungsverbrauch über 1 kW. Problematisch ist, daß wegen dieses elektrischen Einschaltstromstoßes ein hoher Spannungsabfall in Verbrauchern auftritt, die mit dem gleichen Stromversorgungssystem wie das Elektrowerkzeug verbunden sind.
  • Um den Einfluß dieses elektrischen Einschaltstromstoßes zu verhindern, wird eine bekannte Schaltung gemäß 7 vorgeschlagen.
  • Beim Einschalten eines Schalters 40 wird durch diese Schaltung zu einem Verbraucher 42 von einer Übergabestromversorgung 41 geführter Übergabestrom über einen Widerstand R31 zu einem Weg 43 umgeleitet, und der Umleitungsstrom wird durch eine Diodenbrücke DB2 gleichgerichtet. Mit dem gleichgerichteten Strom wird ein Elektrolytkondensator C11 geladen, bei Abschluß der elektrischen Ladung dieses Elektrolytkondensators C11 fließt der elektrische Umleitungsstrom nicht mehr, und der zum Verbraucher 42 von der Übergabestromversorgung 41 geführte elektrische Übergabestrom lädt einen Kondensator C10 über den Widerstand R31 und einen Widerstand R32.
  • Erreicht eine Spannung über dem Kondensator C10 eine Triggerspannung einer Triggerdiode Q6, schaltet sich die Triggerdiode Q6 ein, ein Triac Q5 schaltet sich ein, und eine Spannung wird am Verbraucher 42 angelegt.
  • Danach schwingt sich die Triggerphase der Triggerdiode Q6 auf einen Wert ein, der von einer elektrischen Ladezeitkonstante der Widerstände R31, R32 und des Kondensators C10 abhängt, und der Verbraucher 42 wird stabil angesteuert.
  • Um beim Kommutatormotor in der Verwendung für das Elektrowerkzeug mit großem elektrischem Stromverbrauch das vorgenannte Problem zu lösen, ist ein sogenannter sanfter Start erforderlich, wobei beim sanften Start eine gleichmäßige Änderung aus einem Startzustand in einen stabilen Zustand über mehrere Sekunden erfolgt. In der Verwendung wird das Elektrowerkzeug häufig gestartet und gestoppt, und eine sanfte Startmöglichkeit ist auch in diesem Fall notwendig.
  • Unter der Annahme, daß die zuvor erwähnte Schaltung als Startvorrichtung des Kommutatormotors im Elektrowerkzeug zum Einsatz kommt, gilt folgendes: Da die Zeit, in der der elektrische Umleitungsstrom umgeleitet wird, von der elektrischen Ladezeit des Elektrolytkondensators C11 bestimmt ist, muß der Elektrolytkondensators C11 mit einer elektrostatischen Kapazität (z. B. 33 μF) gewählt sein, die mehrere Sekunden zum Abschluß der elektrischen Ladung benötigt.
  • Schließt aber der Elektrolytkondensator C11 die elektrische Entladung nicht ab, kann der elektrische Ladestrom des Kondensators C10 nicht umgeleitet werden. Um also sanft zu starten, wenn der Schalter 40 nach Ausschalten wieder eingeschaltet wird, muß der Elektrolytkondensator C11 elektrisch entladen sein, bis der Schalter 40 nach Ausschalten erneut eingeschaltet wird.
  • Zum Verkürzen der elektrischen Entladezeit muß ein Widerstandswert des Widerstands R33 klein sein (z. B. 200 kΩ). Da aber bei kleinem Widerstandswert des Widerstands R33 der elektrische Umleitungsstrom im stabilen Zustand fließt, sinkt die am Kommutatormotor angelegte Spannung, und die Drehzahl des Kommutatormotors verringert sich.
  • Wird anders ausgedrückt der sanfte Start auch dann realisiert, wenn der Schalter kurz nacheinander aus- und eingeschaltet wird, besteht ein Problem darin, daß der Kommutatormotor nicht die Bemessungsdrehzahl erzeugen kann.
  • Vom Anmelder wurde eine Startvorrichtung für einen Elektromotor gemäß 6 vorgeschlagen.
  • Durch eine in 6 gezeigte Startvorrichtung 30 für einen Elektromotor wird elektrischer Strom, der einen Widerstand R16 durchlaufen hat, zu einem Umleitungsweg 35 umgeleitet, der elektrische Umleitungsstrom wird durch eine Diodenbrücke DB1 gleichgerichtet, und der gleichgerichtete elektrische Strom beginnt, einen Elektrolytkondensator C5 über eine Diode D5 und einen Widerstand R18 zu laden. Mit fortschreitender elektrischer Ladung des Elektrolytkondensators C5 verkürzt sich die elektrische Ladezeit eines Kondensators C7. Dadurch vergrößert sich der Zündwinkel einer Triggerdiode Q4 allmählich, und die Drehzahl eines Elektromotors 12 kann gleichmäßig gesteigert werden.
  • Da eine Spannung über einem durch den elektrischen Umleitungsstrom geladenen Elektrolytkondensator C6 höher als eine Emitterspannung eines Transistors Q3 ist, schaltet sich bei Ansteuerung des Elektromotors 12 der Transistor Q3 aus, und der elektrische Umleitungsstrom fließt nicht mehr. Damit kann der Elektromotor 12 mit der Bemessungsdrehzahl angesteuert werden.
  • Andererseits wird beim Ausschalten eines Schalters 14 der Elektrolytkondensator C6 über einen Widerstand R20 elek trisch entladen. Wegen des Spannungsabfalls des Kondensators C6 schaltet sich der Transistor Q3 ein, und der Elektrolytkondensator C5 wird schnell entladen.
  • Auch wenn der Schalter 14 kurz nacheinander ein- und ausgeschaltet wird, kann ein sanfter Start erfolgen.
  • In der Startvorrichtung 30 des Elektromotors gemäß der 6 ist der Zündwinkel der Triggerdiode Q4 durch eine Zeitkonstante einer aus dem Widerstand R16, einem Widerstand R17 und dem Kondensator C7 bestehenden Zeitkonstantenschaltung sowie durch die Triggerspannung der Triggerdiode Q4 bestimmt.
  • Anders gesagt ändert sich der Zündwinkel der Triggerdiode Q4 stark durch Streuung bzw. Schwankung der Triggerspannung der Triggerdiode Q4 sowie der Widerstände R16, R17 und des Kondensators C7.
  • Für die Genauigkeitsgrenze eines Teils, das gewöhnlich erhalten werden kann, gilt ±1 % für Widerstände und ±5 % für Kondensatoren (Schichtkondensator). Für die Triggerspannung der Triggerdiode beträgt die Schwankung ±12,5 %.
  • Somit kann wegen der Schwankung der Teile die sanfte Startzeit mit der Startvorrichtung 30 des Elektromotors das Zweifache und mehr betragen.
  • Das heißt, es ist problematisch, daß der Benutzer eine Diskrepanz beim Start des Elektrowerkzeugs infolge der Genauigkeit einer Schaltungskonstante spürt.
  • Zudem besteht ein Problem darin, daß sich die Anstiegszeit der Drehzahl des Elektromotors 12 nicht frei einstellen läßt. Beim sanften Start ist es z. B. nicht möglich, den Elektromotor 12 sehr langsam auf die Bemessungsdrehzahl zu starten oder ihn anfangs langsam anlaufen zu lassen und in kurzer Zeit auf die Bemessungsdrehzahl hochzufahren.
  • Wenngleich eine integrierte Schaltung bzw. IC für die Phasensteuerung verwendet werden kann, ist die IC zur Phasensteuerung teuer, was die Kosten der Startvorrichtung erhöht.
  • In der DE 35 33 376 A1 wird eine Phasenanschnittsteuerung zur Einschaltstrombegrenzung bei wechselspannungsgespeisten Verbrauchern beschrieben, die einen in Serie zur Last liegenden steuerbaren Leistungshalbleiter enthält, der an seiner Steuerelektrode über einen Zündkreis angesteuert wird, wobei die Phasenlage des Zündimpulses mittels eines den Zündkreis steuernden Zeitkreises allmählich von dem Stromflusswinkel null auf dem maximalen Stromflusswinkel geregelt wird.
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Startvorrichtung für einen Elektromotor bereitzustellen, die ein stabiles Gebrauchsgefühl beim Start auch bei schwankender Genauigkeit der Teile vermittelt und die Anstiegszeit der Drehzahl des Elektromotors ohne Verwendung eines ICs zur Phasensteuerung frei einstellen kann.
  • Die Erfindung stellt eine Startvorrichtung für einen Elektromotor bereit, die diese Aufgabe mit den Merkmalen des alleinigen Patentanspruchs löst. Die Startvorrichtung des Elektromotors erhöht die Drehzahl des Elektromotors durch Steuern der Spannung einer Phase, die am Elektromotor von einer Übergabestromversorgung beim Start angelegt wird, wobei die Startvorrichtung des Elektromotors aufweist: eine Ausgangsschaltung, die einen von der Übergabestromversorgung zugeführten elektrischen Übergabestrom umleitet, ein Impulssignal auf der Grundlage dieses elektrischen Umleitungsstroms erzeugt, ein Signal erzeugt, dessen Ausgangsspannung sich allmählich von einer vorbestimmten Spannung auf eine niedrigere Spannung als eine maximale Spannung des Impulssignals verringert, eine Spannung dieses Signals mit einer Spannung des Impulssignals vergleicht und ein einem Vergleichsergebnis entsprechendes Ausgangssignal ausgibt; eine Triggerschaltung (26), die einen Triggerstrom auf der Grundlage einer Ausgangstaktung des von der Ausgangsschaltung ausgegebenen Ausgangssignals ausgibt; und ein Halbleitersteuerelement (Q1), in das der von der Triggerschaltung ausgegebene elektrische Triggerstrom eingegeben wird, damit es leitend wird, und das die Phase der am Elektromotor von der Übergabestromversorgung angelegten Spannung steuert.
  • Die Ausgangsschaltung der erfindungsgemäßen Startvorrichtung weist auf: eine Stromversorgungsschaltung, die den elek trischen Übergabestrom umleitet und den elektrischen Umlei tungsstrom gleichrichtet; eine erste Impulssignal-Ausgangsschaltung, die einen Spannungswert des durch die Stromversorgungsschaltung gleichgerichteten elektrischen Stroms mit einem vorbestimmten Referenzspannungswert vergleicht und ein einem Vergleichsergebnis entsprechendes erstes Impulssignal ausgibt; und eine zweite Impulssignal-Ausgangsschaltung mit einer Zeitkonstantenschaltung, die ein weiteres Signal erzeugt, dessen Ausgangsspannung sich allmählich von ei ner vorbestimmten Spannung auf eine niedrigere Spannung als die maximale Spannung des ersten Impulssignals verringert, sowie eine Vergleichsschaltung, die eine Spannung des durch die Zeitkonstantenschaltung erzeugten Signals mit einer Spannung des von der ersten Impulssignal-Ausgangsschaltung ausgegebenen ersten Impulssignals vergleicht und das dem Vergleichsergebnis entsprechende Ausgangsignal ausgibt.
  • Die Triggerschaltung der erfindungsgemäßen Startvorrichtung des Elektromotors hat
    einen Fotokoppler, in den das von der Ausgangsschaltung ausgegebene Ausgangssignal eingegeben wird und der den elektrischen Triggerstrom ausgibt,
    ein Schaltelement, das sich auf der Grundlage des von der Ausgangsschaltung ausgegebenen Ausgangssignals einschaltet, und einen Kondensator, der durch einen von der Stromversorgungsschaltung zugeführten elektrischen Strom elektrisch geladen wird, wenn sich das Schaltelement einschaltet; wobei sich der Fotokoppler einschaltet, während der Kondensator elektrisch geladen wird.
  • In der Erfindung leitet die Ausgangsschaltung den von der Übergabestromversorgung zugeführten elektrischen Übergabestrom um, erzeugt das Impulssignal auf der Grundlage des elektrischen Umleitungsstroms, erzeugt das Signal, dessen Ausgangsspannung sich allmählich von der vorbestimmten Spannung auf die niedrigere Spannung als die maximale Spannung des Impulssignals verringert, vergleicht die Spannung dieses Signals mit der Spannung des Impulssignals und gibt das dem Vergleichsergebnis entsprechende Ausgangssignal aus.
  • Ist anders ausgedrückt die Spannung des Signals im Vergleich mit der Spannung des vorgenannten Impulssignals konstant, hat das Ausgangssignal eine feste Periode. Verringert sich dagegen die Spannung des Signals allmählich, kann sich die Periode des Ausgangssignals allmählich verkürzen.
  • Beispielsweise ist für das Signal in einer später zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung das Signal, das die Referenzspannung einer Vergleichsschaltung A2 wird, A2+ gemäß 2. Das Impulssignal ist ein Signal A2–. Da das Signal A2+ eine Steilheit hat, die sich von 5 V allmählich auf 1,5 V verringert, wird das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung A2 das Impulssignal, dessen tiefpeglige Periode sich gemäß 2 allmählich verkürzt.
  • Danach gibt eine Triggerschaltung 26 den Triggerstrom auf der Grundlage der Ausgangstaktung des Ausgangssignals aus, das von einer Stromversorgungsschaltung 20, einer Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22 und einer Triggertaktungsschaltung 24 ausgegeben wird, die der Ausgangsschaltung entsprechen.
  • Da sich also gemäß der vorstehenden Beschreibung die Periode der Ausgangstaktung allmählich verkürzt, verkürzt sich allmählich die Periode, in der der elektrische Triggerstrom ausgegeben wird.
  • In einen dem Halbleitersteuerelement entsprechenden Triac Q1 wird der von der Triggerschaltung 26 ausgegebene elektrische Triggerstrom eingegeben, damit er leitend wird.
  • Da anders gesagt der elektrische Triggerstrom mit der genannten Periode in den Triac Q1 eingegeben wird, damit er sich einschaltet, verkürzt sich die leitfähige Periode allmählich, und die Phase der am Elektromotor 12 angelegten Spannung wird in Übereinstimmung mit der Periode gesteuert.
  • In der bevorzugten Konfiguration der erfindungsgemäßen Startvorrichtung des Elektromotors wird der von der Übergabestromversorgung zugeführte elektrische Übergabestrom durch die Stromversorgungsschaltung umgeleitet und gleichgerichtet.
  • In der später zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung wird z. B. der von einer Übergabestromversorgung 13 zugeführte elektrische Übergabestrom zu einem Umleitungsweg 21 in der Stromversorgungsschaltung 20 umgeleitet, und der elektrische Umleitungsstrom wird durch eine Diodenbrücke DB1 in der Stromversorgungsschaltung 20 gleichgerichtet.
  • Danach wird der Spannungswert des gleichgerichteten elektrischen Stroms mit einem vorbestimmten Referenzspannungswert durch eine erste Impulssignal-Ausgangsschaltung verglichen, und ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes er stes Impulssignal wird von der ersten Impulssignal-Ausgangsschaltung ausgegeben.
  • In der später zu zeigenden Ausführungsform der Erfindung wird z. B. in eine Vergleichsschaltung A1 in einer Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22, die der ersten Impulssignal-Ausgangsschaltung entspricht, ein Signal A1+ gemäß 2 eingegeben, das durch die Diodenbrücke DB1 gleichgerichtet ist. Die Vergleichsschaltung A1 vergleicht das Signal A1+ mit einer Referenzspannung A1–. Danach wird ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Impulssignal (A1-Ausgabe) von der Vergleichsschaltung A1 ausgegeben.
  • Ferner erzeugt eine Zeitkonstantenschaltung in der zweiten Impulssignal-Ausgangsschaltung ein Signal, dessen Ausgangsspannung sich allmählich von der vorbestimmten Spannung auf eine niedrigere Spannung als die maximale Spannung des ersten Impulssignals verringert.
  • Beispielsweise erzeugt in der später zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung eine Zeitkonstantenschaltung 25 in der Triggertaktungsschaltung 24, die der zweiten Impulssignal-Ausgangsschaltung entspricht, gemäß 2 das Signal A2+, dessen Ausgangsspannung sich von 5 V auf 1,5 V allmählich verringert.
  • Anders ausgedrückt kann die aus einem Elektrolytkondensator C2, einem Widerstand R10 und einem Widerstand R11 bestehende Zeitkonstantenschaltung 25 das Signal A2+ erzeugen, und die Steilheit des Signals A2+ läßt sich durch Ändern einer Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 25 ändern.
  • Anschließend vergleicht die Vergleichsschaltung in der zweiten Impulssignal-Ausgangsschaltung die Spannung des vorgenannten Signals mit der Spannung des von der ersten Impulssignal-Ausgangsschaltung ausgegebenen ersten Impulssignals und gibt das dem Vergleichsergebnis entsprechende Ausgangssignal aus.
  • Zum Beispiel wird in der später zu zeigenden Ausführungsform der Erfindung das von der Vergleichsschaltung A1 ausgegebene Impulssignal in ein Dreieckimpulssignal A2– gemäß 2 durch einen Kondensator C3 in der Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22 umgewandelt, die der ersten Impulssi gnal-Ausgangsschaltung entspricht. Die Spannung dieses Impulssignals und die Spannung des Signals A2+ werden durch die Vergleichsschaltung A2 verglichen. Ein diesem Vergleichsergebnis entsprechendes Ausgangssignal (A2-Ausgangssignal) wird von der Vergleichsschaltung A2 ausgegeben.
  • Ändert sich anders gesagt die Steilheit des Signals A2+ gemäß 2, kann wegen der Änderung eines Schnittpunkts des Signals A2+ und des Signals A2– die Periode des Ausgangssignals A2 durch Ändern der Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 25 geändert werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Startvorrichtung des Elektromotors hat die Triggerschaltung 26 einen Fotokopppler, in den das von der Vergleichsschaltung ausgegebene Ausgangssignal eingegeben wird und der den elektrischen Triggerstrom ausgibt. Die Leuchtperiode des Fotokopplers läßt sich durch Ändern der Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 25 ändern.
  • Zum Beispiel wird in der später beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ein dem Halbleitersteuerelement entsprechender Triac Q1 leitend, wenn ein Foto-Triac-Koppler FC1 in der Triggerschaltung 26 leuchtet, und durch Ändern der Leuchtperiode des Foto-Triac-Kopplers FC1 kann die leitende Taktung des Triacs Q1 geändert werden. Durch diese leitende Taktung steuert der Triac Q1 die Phase der am Elektromotor 12 angelegten Spannung.
  • Indem der Foto-Triac-Koppler FC1 entsprechend der Periode des von der zweiten Impulssignal-Ausgangsschaltung ausgegebenen zweiten Impulssignals zum Leuchten gebracht wird, läßt sich also die Phasensteuerung realisieren, die der Periode des zweiten Impulssignals entspricht.
  • In der bevorzugten Konfiguration der erfindungsgemäßen Startvorrichtung des Elektromotors schaltet sich das Schaltelement in der Triggerschaltung auf der Grundlage des von der Ausgangsschaltung ausgegebenen Ausgangssignals ein. Der Kondensator in der Triggerschaltung wird durch den von der Stromversorgungsschaltung zugeführten elektrischen Strom elektrisch geladen, wenn sich das Schaltelement einschaltet.
  • Der Fotokoppler schaltet sich ein, wenn der Kondensator elektrisch geladen wird.
  • Da sich anders ausgedrückt der Fotokoppler nur kurzzeitig einschaltet, bis der Kondensator geladen ist, läßt sich der elektrische Stromverbrauch in der Stromversorgungsschaltung im Vergleich zu einem Fall senken, in dem sich der Fotokoppler direkt durch das Ausgangssignal einschaltet.
  • Wie später beschrieben wird, läßt sich zudem die elektrische Bemessungsleistung eines Widerstands R1 auf etwa 1/10 verringern, da der Widerstand klein sein kann, und der Raum zur Unterbringung der Startvorrichtung des Elektromotors kann klein sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein Schaltbild einer Hauptanordnung einer Startvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist ein Zeitdiagramm von Eingangs- und Ausgangssignalen einer Vergleichsschaltung A1 und einer Vergleichsschaltung A2, die in der Startvorrichtung von 1 verwendet werden.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm von Ausgangssignalen der Vergleichsschaltung A2, eines Foto-Triac-Kopplers FC1 bzw. eines Triacs Q1.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm von Eingangs- und Ausgangssignalen der Vergleichsschaltung A2 bei Änderung einer Zeitkonstante einer Zeitkonstantenschaltung 25.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm von Ausgangssignalen der Vergleichsschaltung A2, des Foto-Triac-Kopplers FC1 und des Triacs Q1 für den Fall von 4.
  • 6 ist ein Schaltbild eines Aufbaus einer vom Anmelder vorgeschlagenen Hauptstartvorrichtung.
  • 7 ist ein Schaltbild einer bekannten Startvorrichtung.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung näher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Schaltbild einer Hauptanordnung einer erfindungsgemäßen Startvorrichtung 10 für einen Elektromotor 12 (im folgenden als Startvorrichtung bezeichnet). 2 ist ein Zeitdiagramm von Eingangs- und Ausgangssignalen einer Vergleichsschaltung A1 und einer Vergleichsschaltung A2, die in der Startvorrichtung von 1 verwendet werden. 3 ist ein Zeitdiagramm von Ausgangssignalen der Vergleichsschaltung A2, eines Foto-Triac-Kopplers FC1 und eines Triacs Q1.
  • In dieser Ausführungsform wird die Startvorrichtung 10 eines Übergabekommutatormotors (im folgenden als Elektromotor bezeichnet) eines Elektrowerkzeugs als Beispiel erläutert. Der Elektromotor ist mit 230 V Eingangsspannung und 2 kW elektrischem Stromverbrauch bemessen.
  • Im folgenden wird die Hauptanordnung der Startvorrichtung 10 erläutert.
  • Die Startvorrichtung 10 hat einen Schalter 14, der einen Elektromotor 12 startet und stoppt; eine Stromversorgungsschältung 20, die einen von einer Übergabestromversorgung 13 zugeführten elektrischen Übergabestrom gleichrichtet; eine Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22, die. eine Referenzspannung mit einer Spannung des durch die Stromversorgungsschaltung 20 gleichgerichteten elektrischen Stroms vergleicht; eine Triggertaktungsschaltung 24, die eine Referenzspannung mit einer Spannung eines von der Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22 ausgegebenen Signals vergleicht; eine Triggerschaltung 26 mit einem Fotokoppler FC1, der als Foto-Triac-Koppler ausgebildet ist und der sich auf der Grundlage des von der Triggertaktungsschaltung 24 ausgegebenen Signal, einschaltet; und ein als Triac ausgebildetes Halbleitersteuerelement Q1, in dessen Gate von der Triggerschaltung 26 ausgegebener elektrischer Triggerstrom eingegeben wird, damit er leitend wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Startvorrichtung 10 erläutert.
  • Schaltet ein Benutzer des Elektrowerkzeugs den Schalter 14 ein, wird der von der Übergabestromversorgung 13 zugeführte elektrische Übergabestrom über einen Umleitungsweg 21 in der Stromversorgungsschaltung 20 umgeleitet. Der elektrische Umleitungsstrom wird durch eine Diodenbrücke DB1 gleichgerichtet. Der gleichgerichtete elektrische Strom wird durch einen Widerstand R1, einen Elektrolytkondensator C1 und einer Zenerdiode D1 geglättet, durch einen Widerstand R4 und einen Widerstand R5 spannungsgeteilt und als Referenzspannung einer Vergleichsschaltung A1 der Nulldurchgangs-Detektionsschaltung verwendet (siehe A1– in 2).
  • Der durch die Diodenbrücke DB1 gleichgerichtete elektrische Strom wird einer Spannungsteilung durch einen Widerstand R2 und einen Widerstand R3 unterzogen und in die Vergleichsschaltung A1 eingegeben (siehe A1+ in 2).
  • In dieser Ausführungsform haben die Widerstände R1 bis R5 Werte von 82 kΩ (1 W), 1 MΩ, 15 kΩ, 33 kΩ bzw. 4,7 kΩ. Der Elektrolytkondensator C1 hat 4,7 μF (35 V). Die Zenerdiode D1 hat 10 V (0,2 W). In diesem Fall beträgt die maximale Spannung des in die Vergleichsschaltung A1 eingegebenen Signals 4,8 V gemäß 2. Die Referenzspannung der Vergleichsschaltung A1 beträgt 1,25 V.
  • Danach vergleicht die Vergleichsschaltung A1 die Referenzspannung mit einem Eingangssignal (im folgenden als Signal A1+ bezeichnet) und detektiert einen Zeitpunkt, an dem das Signal A1+ die Referenzspannung A1– übersteigt. Wie in 2 durch die A1-Ausgabe gezeigt ist, gibt die Vergleichsschaltung A1 das Detektionsergebnis als Rechteckimpulssignale aus, die hochpeglig werden, sobald das Signal A1+ über 1,25 V liegt, und tiefpeglig werden, sobald es unter 1,25 V liegt.
  • Gemäß A2– in 2 werden die von der Vergleichsschaltung A1 ausgegebenen Impulssignale in Dreieckimpulssignale, die ersten Impulssignalen entsprechen, durch einen Widerstand R8 und einen Kondensator C3 umgewandelt, und die Dreieckimpulssignale werden in eine Vergleichsschaltung A2 eingegeben. Gemäß 2 werden die von der Vergleichsschaltung A1 ausgegebenen Impulssignale in ein sich im zeitlichen Verlauf allmählich von 5 V auf 1,5 V verringerndes Signal durch eine Zeitkonstantenschaltung 25 umgewandelt, die aus einem Elektrolytkondensator C2, einem Widerstand R10 und einem Widerstand R11 besteht. Dieses Signal wird als Referenzspannung A2+ in einer Vergleichsschaltung A2 verwendet.
  • In dieser Ausführungsform haben die Widerstände R8 bis R11 Werte von 1 MΩ, 1 MΩ, 220 kΩ bzw. 220 kΩ, der Widerstand R6 hat 10 kΩ, der Elektrolytkondensator C2 hat 2,2 μF (35 V), der Kondensator C3 hat 0,01 μF, und die Diode D2 und die Diode D4 haben jeweils einen Wert von 40 V (0,1 A).
  • Die Vergleichsschaltung A2 vergleicht eine Spannung von Eingangsimpulssignalen (im folgenden Signal A2– genannt) mit der Referenzspannung und gibt zweiten Impulssignalen entsprechende Rechteckimpulse aus, die tiefpeglig werden, sobald das Signal A2– die Referenzspannung übersteigt, und hochpeglig werden, sobald das Signal A2 niedriger als die Referenzspannung ist. Für eine Periode der von dieser Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale erfolgt keine Synchronisation in der Periode des von der Übergabestromversorgung 13 zugeführten elektrischen Übergabestroms, was im Vergleich mit dem durch die Stromversorgungsschaltung 20 gleichgerichteten Signal A1+ gemäß 2 verständlich wird, und die tiefpeglig werdende Periode verkürzt sich allmählich. Die von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale werden in eine. Basis eines einem Schaltelement entsprechenden Transistors Q2 über einen Widerstand R12 eingegeben. Der Transistor Q2 schaltet sich ein, wenn diese Eingangsimpulssignale tiefpeglig werden.
  • Durch Einschalten des Transistors Q2 wird ein Kondensator C4 durch einen von der Stromversorgungsschaltung 20 zugeführten elektrischen Strom geladen. Der Foto-Triac-Koppler FC1 schaltet sich ein, bis eine Spannung über dem Kondensator C4 einen vorbestimmten Wert erreicht. Durch das Einschalten schaltet sich ein Triac Q1 ein, und die von der Übergabestromversorgung 13 zugeführte Spannung wird am Elektromotor 12 angelegt. Der Kondensator C4 wird durch einen Widerstand R7 entladen.
  • Bei einer Taktung, in der die von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale gemäß 3 tiefpeglig sind, schaltet sich anders ausgedrückt der Foto-Triac-Koppler FC1 ein, und der Triac Q1 wird leitend, wodurch die Phase der am Elektromotor 12 angelegten Spannung gesteuert wird.
  • In dieser Ausführungsform haben die Widerstände R12, R13 22 kΩ bzw. 220 Ω, und der Widerstand R7 hat 2,2 kΩ. Der Kondensator C4 hat 0,47 μF, und die Diode D3 hat 40 V (0,1 A). Der Transistor Q2 ist vom Typ 2SA1162 (GR) (hergestellt von Toshiba Corp.), der Foto-Triac-Koppler ist vom Typ S21MS3 (hergestellt von Sharp Corp.), und der Triac Q1 hat 30 A, 600 V.
  • Die Taktung, in der sich der Foto-Triac-Koppler FC1 einschaltet, ist mit der Taktung synchronisiert, in der die von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale tiefpeglig sind. Die Taktung, in der sie tiefpeglig sind, hängt von der Taktung ab, bei der sich das Signal A2– und das Signal A2+ kreuzen.
  • Bei konstant gehaltener Referenzspannung wird z. B. eine Periode, in der die von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Signale nach dem letzten tiefpegligen Übergang durch Null gehen, ein konstantes Intervall, dessen Periode mit der Stromversorgungsfrequenz synchronisiert ist. Da aber bei der Startvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform die Referenzspannung A2+ in der Steilheit abfällt und sich die Spannung allmählich verringert, verlängert sich die Periode, in der die von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale nach dem letzten tiefpegligen Übergang durch Null gehen, im zeitlichen Verlauf.
  • Als Beispiel dafür dient der schraffierte Teil der Q1-Ausgabe in 3.
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm von Eingangs- und Ausgangssignalen der Vergleichsschaltung A2, wenn die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 25 geändert ist und die Steilheit der Referenzspannung A2+ flacher als die vorgenannte Referenzspannung A2+ von 2 ist. Außerdem zeigt 5 ein Zeitdiagramm des Ausgangssignals vom Foto-Triac-Koppler FC1 bzw. Triac Q1 für diesen Fall.
  • Ist gemäß 5 die Abnahme der Referenzspannung A2+ gering und ihre Steilheit flach, wird die Einschaltperiode des Foto-Triac-Kopplers FC1 lang, was die leitende Periode des Triacs Q1 verlängert.
  • Da im Vergleich mit dem Fall, in dem die Steilheit der Referenzspannung A2+ 2 entspricht, die Rate der mittleren Spannungszunahme der am Elektromotor 12 durch den Triac Q1 angelegten Spannung klein wird, steigt die Drehzahl des Elektromotors 12 allmählicher als im Fall von 2.
  • Da gemäß der Erläuterung das Triggersignal in der Startvorrichtung 10 dieser Ausführungsform durch die Taktung von der Vergleichsschaltung A2 ausgegeben wird, kann auch bei Schwankung taktungsbeeinflussender Teile die zeitliche Schwankung des sanften Starts unterdrückt sein.
  • Auch bei größter Schwankung der taktungsbeeinflussenden Teile in einem Experiment im Rahmen der Erfindung (±1 Schwankung für R8 bis R11, ±5 % Schwankung für C3 und ±20 Schwankung für C2) konnte die zeitliche Schwankung des sanften Starts auf etwa das 1,2fache begrenzt werden.
  • Durch die Startvorrichtung 10 der Ausführungsform kann zudem ohne eine teure IC zur Phasensteuerung die Drehzahl des Elektromotors 12 schnell oder allmählich durch Ändern der Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 25 steigen.
  • Anders ausgedrückt läßt sich die Art und Weise ändern, wie der Elektromotor 12 startet.
  • Beim Einschalten des Transistors Q2 wird zudem der Kondensator C4 elektrisch geladen. Im Experiment im Rahmen der Erfindung betrug die elektrische Ladezeit etwa 0,1 ms. Dadurch läßt sich die Einschaltzeit des Foto-Triac-Kopplers stark im Vergleich mit einem Fall verkürzen, in dem der Foto-Triac-Koppler FC1 direkt durch die von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale angesteuert wird (bei seiner direkten Ansteuerung ist die Einschaltzeit des Foto-Triac-Kopplers FC1 gleich der Zeit, in der das von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebene Impulssignal tiefpeglig ist). Dadurch verringert sich der elektrische Stromverbrauch des Widerstands R1 der Stromversorgungsschaltung 20 auf etwa 1/10, und die elektrische Bemessungsleistung der Zenerdiode D1 kann klein sein.
  • Zu beachten ist, daß sich die Art des Starts des Elektromotors 12 ändern läßt, indem die Referenzspannung A1– der Vergleichsschaltung A1 oder der Wert des Widerstands R8 und Kondensators C3 geändert werden, um die Wellenform des Eingangssignals A2- der Vergleichsschaltung A2 zu ändern und um so die Periode der von der Vergleichsschaltung A2 ausgegebenen Impulssignale zu ändern. In der vorgenannten Ausführungsform wurde außerdem ein Foto-Triac-Koppler als Fotokoppler verwendet, wobei jedoch auch ein allgemeiner Fotokoppler unter Verwendung eines Transistors, ein Fotokoppler mit Übergabeeingang, ein Foto-Thyristor-Koppler oder eine LED-Cds-Zelle usw. zum Einsatz kommen können.
  • Ferner entsprechen die Stromversorgungsschaltung 20, die Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22 und die Triggertaktungsschaltung 24 einer Ausgangsschaltung der Erfindung. Die Nulldurchgangs-Detektionsschaltung 22 kommt einer ersten Impulssignal-Ausgangsschaltung gleich. Zudem entspricht die Triggertaktungsschaltung 24 einer zweiten Impulssignal-Ausgangsschaltung.
  • Wie erwähnt wurde, kann durch die Startvorrichtung der Erfindung die zeitliche Änderung des sanften Starts infolge der Teileschwankung unterdrückt sein. Außerdem kann eine Startvorrichtung für einen Elektromotor realisiert sein, mit der sich der Drehzahlanstieg des Elektromotors frei einstellen läßt.

Claims (1)

  1. Startvorrichtung (10) für einen Elektromotor (12), die die Drehzahl des Elektromotors (12) durch Steuern der Spannung einer Phase, die an dem Elektromotor (12) von einer Übergabestromversorgung (13) beim Starten angelegt ist, erhöht, wobei die Starvorrichtung (10) des Elektromotors (12) aufweist: eine Ausgangsschaltung (20, 22, 24), wobei diese ihrerseits aufweist: eine Stromversorgungsschaltung (20), die einen von der Übergabestromversorgung (13) zugeführten elektrischen Übergabestrom umleitet und diesen elektrischen Umleitungsstrom gleichrichtet; eine erste Impulssignal-Ausgangsschaltung (22), die den Spannungswert des durch die Stromversorgungsschaltung (20) gleichgerichteten elektrischen Stroms mit einem vorbestimmten Referenzspannungswert vergleicht und ein diesem Vergleichsergebnis entsprechendes erstes Impulssignal ausgibt; und eine zweite Impulssignal-Ausgangsschaltung (24) mit einer Zeitkonstantenschaltung (25), die ein weiteres Signal erzeugt, dessen Ausgangsspannung sich allmählich von einer vorbestimmten Spannung auf eine niedrigere Spannung als die maximale Spannung des ersten Impulssignals verringert, sowie einer Vergleichsschaltung, die die Spannung des durch die Zeitkonstantenschaltung (25) erzeugten weiteren Signals mit der Spannung des von der ersten Impulssignal-Ausgangsschaltung (22) ausgegebenen ersten Impulssignals vergleicht und ein diesem Vergleichsergebnis entsprechendes Ausgangssignal ausgibt; eine Triggerschaltung (26); die einen elektrischen Triggerstrom auf der Grundlage einer Ausgangstaktung des von der Ausgangsschaltung (20, 22, 24) ausgegebenen Ausgangssignals ausgibt, wobei die Triggerschaltung (26) aufweist: einen Fotokoppler (FC1), der abhängig von dem von der Ausgangsschaltung (20, 22, 24) ausgegebenen Ausgangssignal einschaltbar ist und der den elektrischen Triggerstrom ausgibt; ein Schaltelement (Q2), das sich auf der Grundlage des von der Ausgangsschaltung (20, 22, 24) ausgegebenen Ausgangssignals einschaltet; und einen Kondensator (C4), der durch einen von der Stromversorgungsschaltung (20) zugeführten elektrischen Strom elektrisch geladen wird, wenn sich das Schaltelement (Q2) einschaltet, wobei der Fotokoppler (FC1) eingeschaltet ist, während der Kondensator (C4) elektrisch geladen wird; ein Halbleitersteuerelement (Q1), in das der von der Triggerschaltung (26) ausgegebene elektrische Triggerstrom eingegeben wird, damit es leitfähig wird, und das die Spannung einer Phase, die an dem Elektromotor (12) von der Übergabestromversorgung (13) angelegt ist, steuert.
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