DE19802372A1 - Maschinengestell - Google Patents

Maschinengestell

Info

Publication number
DE19802372A1
DE19802372A1 DE1998102372 DE19802372A DE19802372A1 DE 19802372 A1 DE19802372 A1 DE 19802372A1 DE 1998102372 DE1998102372 DE 1998102372 DE 19802372 A DE19802372 A DE 19802372A DE 19802372 A1 DE19802372 A1 DE 19802372A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main axis
struts
machine frame
frame according
base frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998102372
Other languages
English (en)
Other versions
DE19802372C2 (de
Inventor
Volker Thomas
Dieter Weidlich
Albrecht Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE1998102372 priority Critical patent/DE19802372C2/de
Publication of DE19802372A1 publication Critical patent/DE19802372A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19802372C2 publication Critical patent/DE19802372C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/545Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces
    • B23Q1/5462Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces with one supplementary sliding pair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine mit einer definier­ ten Hauptachse.
Bei derartigen Werkzeugmaschinen, beispielsweise Umformmaschinen oder auch Ma­ schinen zur spanenden Bearbeitung sowie Kombinationen hiervon, treten große Axial­ kräfte bei gleichzeitig großen Verschiebewegen auf. Beispielhaft wird hierfür das Boh­ rungsdrücken genannt.
Ein Verfahren für das Bohrungsdrücken ist aus der DE 36 41 695 C2 bekannt. Dabei
wird aus einem in einer umlaufenden Aufnahme eingespannten Halbzeug unter Verwen­ dung eines Formstempels, der gegen die Stirnfläche des Halbzeuges drückt, und mehre­ rer am Umfang des umlaufenden Halbzeuges angreifende Drückrollen ein Hohlkörper geformt. Dieses Fertigungsverfahren kommt bei der Herstellung eines vergleichbaren Hohlkörpers mit deutlich geringeren Umformkräften aus als ein entsprechender Ferti­ gungsprozeß unter Verwendung des Fließpreßverfahrens. Ursache hierfür ist das örtli­ che Fortschreiten der Umformzone beim Bohrungsdrücken, so daß im Gegensatz zum Fließpressen jeweils nur ein Teilbereich der Ausgangsform in dem zur Umformung not­ wendigen Spannungszustand versetzt werden muß.
Praktische Versuche haben allerdings gezeigt, daß das Bohrungsdrücken sehr empfind­ lich gegen Störungseinflüsse, beispielsweise ein unpräzises Führen des Formstempels oder der Drückrollen, reagiert. Bereits geringste Abweichungen führen zu Ausschußtei­ len, bei denen der Formstempel in dem entstehenden Hohlraum verläuft und im Extrem­ fall bei entsprechender Drücktiefe seitlich aus dem Werkstück heraustreten kann. Die dabei auftretenden Biegebelastungen können zudem zum Bruch des Formstempels füh­ ren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Maschinengestell für eine Werk­ zeugmaschine zu schaffen, bei der bei großen Verschiebewegen entlang einer definier­ ten Hauptachse hohe Axialkräfte auftreten, das eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit und gute Zugänglichkeit gewährleistet. Weiterhin beabsichtigt die Erfindung eine entspre­ chende Werkzeugmaschine anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine mit einer definierten Hauptachse, das in Richtung zur Ableitung von Hauptachsenkräften durch Streben gebildet wird, die im wesentlichen in Richtung der Hauptachse verlaufen, symmetrisch um die Hauptachse angeordnet und im Hinblick auf eine hohe Steifigkeit optimiert sind.
Hierdurch läßt sich ein streng symmetrischer und biegesteifer Aufbau des gesamten Ma­ schinengestells realisieren, der gegen außermittige Belastungen unempfindlich ist und damit auch für gegen Lageabweichungen empfindliche Fertigungsverfahren wie das Bohrungsdrücken geeignet ist. Durch den strebenartigen Aufbau ergibt sich zudem trotz hoher Steifigkeit eine gute Zugänglichkeit zu dem Arbeitsraum innerhalb des Maschi­ nengestells, so daß die Handhabung von Werkstücken, beispielsweise durch einen Be­ diener unmittelbar oder mit Hilfe eines Krans oder Portalroboters durch die zwischen den Streben verbleibenden Freiräume erfolgen kann. Zudem erlaubt dieser Aufbau auch das einfache Anbringen von Entsorgungsvorrichtungen, beispielsweise für Späne, sofern eine spanende Bearbeitungseinheit innerhalb des Maschinengestells eingebaut wird.
Insbesondere bei Verwendung des Maschinengestells für eine Werkzeugmaschine zum Bohrungsdrücken lassen sich die Einzelkomponenten des Maschinengestells so gestal­ ten, daß eine Spindelachse, um die das zu bearbeitende Werkstück gedreht wird, sowie eine Rollenschlittenachse und eine Stempelachse auch bei Auftreten großer axialer Be­ arbeitungskräfte genau fluchten. Die mit den axialen Kräften unvermeidlich auftretenden elastischen Verformungen führen aufgrund des streng symmetrischen, biegesteifen Auf­ baus nicht zu Achsversatz oder Winkelabweichungen, so daß sich eine hohe Bearbei­ tungsgenauigkeit der zu fertigenden Werkstücke erhalten läßt.
Zur Erzielung einer insbesondere für das Bohrungsdrücken raumökonomischen Ge­ stellstruktur weist das Maschinengestell einen Grundrahmen auf, an den konzentrisch zur Hauptachse ein außenliegendes Kraftanlenkungsteil über Streben angekoppelt ist, die symmetrisch um die Hauptachse angeordnet sind. So ergibt sich ein besonders kompaktes Maschinengestell, dessen Grundrahmen der Aufnahme einer Antriebsspindel zum Drehen des Werkstückes sowie von Rollschlitten mit Drückrollen dient, während eine Vorrichtung zur Aufbringung einer Axialkraft auf einen Formstempel zwischen den zu dem Kraftanlenkungsteil führenden Streben angeordnet werden kann.
Vorzugsweise wird zur Erzielung einer besonders gleichmäßigen Krafteinleitung bei gleichzeitig optimaler Zugänglichkeit das Kraftanlenkungsteil über drei Streben ange­ koppelt,die in symmetrischer Anordnung unter 120° um die Hauptachse angeordnet sind.
Zur Schaffung eines weiträumigen, gut zugänglichen Arbeitsbereiches weist der Grund­ rahmen im wesentlichen parallel zur Hauptachse verlaufende Streben auf, die zwischen zwei Trägerplatten eingegliedert sind. Die Trägerplatten dienen dabei der Festlegung der Streben zueinander. Über die Zwischenräume zwischen den Streben kann ein Bediener das Werkstück bzw. die Hauptachse bequem erreichen sowie den Bearbeitungsprozeß einfach beobachten. Im Fall der Integration einer spanenden Bearbeitungseinheit ge­ währleistet die Einfachheit der Struktur des Grundrahmens eine gute Abfuhr der bei einer spanenden Bearbeitung anfallenden Späne. Auch die Beschickung des Arbeitsraumes mit Werkstücken bzw. entsprechenden Rohlingen kann so in einfacher Weise, bei­ spielsweise mit Hilfe eines Krans oder eines Portalroboters, erfolgen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden zur Eliminierung einer aus der Aufbringung einer Hauptachsenkraft resultierenden Lageabweichung bezüglich der Hauptachse die Trägerplatten verrippt. Die Verrippung erfolgt dabei in einer Weise, daß die mit einer Belastung unvermeidlich einhergehenden Verformungen bezüglich der Hauptachse vergleichmäßigt werden, so daß das Maschinengestell auch im verformten Zustand konzentrisch zur Hauptachse bleibt und damit die an diesem angebrachten Funktionsbaugruppen wie Stempelschlitten, Rollenschlitten und Bearbeitungseinheiten stets genau konzentrisch und exakt mittig ausgerichtet bleiben.
Die eingangs genannte Aufgabe wird weiterhin durch eine Werkzeugmaschine nach An­ spruch 13 gelöst.
Weitere vorteilhafte Fortbildungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Maschinengestells,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Maschinengestells von Fig. 1 in Richtung Y.
Das Ausführungsbeispiel zeigt ein Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine zum Bohrungsdrücken, in die zusätzlich eine spanende Bearbeitungseinheit integrierbar ist. Zur besseren Veranschaulichung des Maschinengestells sind die an diesem anbringba­ ren Funktionsbaugruppen in dem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt. Im Fall der ge­ nannten Kombination von Umformmaschine und spanender Werkzeugmaschine handelt es sich bei den nicht dargestellten Baugruppen um eine Vorrichtung zur Erzeugung einer axialen Umformkraft, beispielsweise einem Hydraulikzylinder, um einen Stempelschlitten zur Aufnahme eines Formstempels zum Drücken gegen den Werkstückrohling mittels der Axialkrafterzeugungseinrichtung sowie weiterhin um einen Rollenschlitten mit drei um 120° zueinander versetzt angeordneten Drückrollen, die durch drei Radialschlitten posi­ tioniert werden können. Weiterhin nicht gezeigt sind eine Werkstückspindel mit einem Hauptantrieb zum Drehen des Werkstückes um die Hauptachse des Maschinengestells sowie eine spanende Bearbeitungseinheit zum Drehen und/oder Bohren und/oder Frä­ sen sowie eine Vorrichtung zum Abführen der angefallenen Späne.
Das dargestellte Maschinengestell weist eine Hauptachse A auf, die mit der Achse der Werkstückspindel zusammenfällt. Dieses Maschinengestell weist einen Grundrahmen auf, der einen Bearbeitungsraum im wesentlichen umgibt. Ein Abschnitt dieses Grund­ rahmens wird durch zwei senkrecht zu der Hauptachse A angeordnete Trägerplatten 4, 6 sowie dazwischen eingegliederte Streben 5 gebildet. An der Trägerplatte 4 ist in Axial­ richtung ein Kraftaufnahmeteil 1 über Ankopplungsstreben 2 angebracht. Die in Axialrich­ tung gegenüberliegende Trägerplatte 6 ist über Zugstangen 7 an einer Basis 8 des Grundrahmens angekoppelt. An letzterer ist die Werkstückspindel einschließlich ihres Hauptantriebes anbringbar, während die Vorrichtung zur Erzeugung einer Axialkraft an dem Kraftanlenkungsteil 1 anbringbar ist. Bei Aufbringung einer Umformkraft durch die genannte Axialkrafterzeugungsvorrichtung läuft der Kraftfluß über das Kraftanlenkungsteil 1, die Ankopplungsstreben 2, die Trägerplatte 4, die Grundrahmenstreben 5, die Trä­ gerplatte 6, sowie die Zugstangen 7 in die Basis 8.
Sämtliche im Kraftfluß liegenden Gestellteile sind im Hinblick auf eine sehr hohe Steifig­ keit optimiert.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Streben sämtlicher Strebengruppen, d. h. der Ankopplungsstreben 2, der Grundrahmenstreben 5 und der Zugstangen 7 je­ weils dreifach vorgesehen und unter einem Winkel von 120° symmetrisch um die Hauptachse A angeordnet. Möglich sind auch Symmetrien mit einer höheren Streben­ zahl. Jedoch verschlechtert sich dann die Zugänglichkeit des Bearbeitungsraumes.
Zur optimalen Leitung des Kraftflusses werden die Ankopplungsstreben 2 jeweils an den entsprechenden Anlenkungspunkten 3 der Grundrahmenstreben 5 an der kraftanlen­ kungsteilseitigen Trägerplatte 4 eingeleitet. In gleicher Weise sind die Zugstangen 7 und die Grundrahmenstreben mit der kraftanlenkungsteilabseitigen Trägerplatte 6 verbun­ den. Durch diese Anordnung der Streben in Richtung der Ableitung der Hauptachsenkräf­ te ergibt sich eine optimale Steifigkeit bei geringster Raumbeanspruchung.
Das Kraftanlenkungsteil 1 ist in Form eines dreieckigen, prismatischen Körpers ausge­ bildet, von dessen Ecken sich jeweils eine Ankopplungsstrebe 2 unter einem flachen Winkel von 5 bis 15° zu der Hauptachse A geneigt in Richtung des Grundrahmens er­ streckt, so daß sich insgesamt die Struktur eines länglichen, von dem Grundrahmen her­ vorkragenden Dreibeins ergibt, das in seinem Aufbau streng symmetrisch zu der Hauptachse A ist.
Die Grundrahmenstreben 5 hingegen verlaufen parallel zu der Hauptachse A und wei­ sen ein sechseckiges Querschnitthohlprofil auf.
Zur Lagerung und Führung der nicht dargestellten Funktionsbaugruppen, Stempelschlit­ ten, Rollenschlitten und Bearbeitungseinheit an dem Grundrahmen, insbesondere an den Grundrahmenstreben 5, sind vorgespannte Wälzführungen 9 vorgesehen, die ein spielfreies Gleiten der betreffenden beweglichen Teile ermöglichen. Der Stempelschlitten wird vorzugsweise durch einen Hydraulikzylinder angetrieben, während Rollenschlitten und Bearbeitungseinheit durch Wälzschraubtriebe antreibbar sind.
Zur Vermeidung asymmetrischer Verformungen des Grundrahmens, insbesondere im Bereich der Grundrahmenstreben 5, infolge der Wirkung einer Hauptachsenkraft oder auch von außermittig angreifenden Kräften sind die Trägerplatten 4 und 6 derart verrippt, daß Verformungen infolge solcher Kräfte vergleichmäßigt werden und Lageabweichun­ gen der Symmetrieachse des Grundrahmens von der Hauptachse vermieden werden. Eine optimale Anordnung der Grundrahmenstreben 5 läßt sich dann erzielen, wenn die bodenseitig liegende Strebe 5 in einem Winkelbereich der Hauptachse von etwa 10 bis 20° neben der lotrechten liegt. In diesem Fall ergibt sich ein optimaler Zugang des Be­ dieners zu dem Arbeitsraum von vorne, gleichzeitig eine einfache Entsorgung der Späne durch einen Späneförderer nach hinten bzw. unten, sowie ein günstiger Werkstückwech­ sel mittels eines Krans oder Portalroboters von oben.

Claims (13)

1. Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine mit einer definierten Hauptachse (A), das in Richtung zur Ableitung von Hauptachsenkräften durch Streben (2, 5, 7) gebil­ det wird, die im wesentlichen in Richtung der Hauptachse (A) verlaufen, symmetrisch um die Hauptachse angeordnet und im Hinblick auf eine hohe Steifigkeit optimiert sind.
2. Maschinengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen Grundrahmen aufweist, an den konzentrisch zu der Hauptachse (A) ein außenlie­ gendes Kraftanlenkungsteil (1) über Streben (2) angekoppelt ist, die symmetrisch um die Hauptachse (A) angeordnet sind.
3. Maschinengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) zur Ankopplung des Kraftanlenkungsteils (1) an einem axialen Ende des Grundrah­ mens angebracht sind und von diesem Ende zu dem Kraftanlenkungsteil (1) hin länglich auskragen.
4. Maschinengestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftanlenkungsteil (1) über drei Streben (2) angekoppelt ist, die in symmetrischer An­ ordnung unter 120° um die Hauptachse (A) angeordnet sind.
5. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) zur Ankopplung des Kraftanlenkungsteils (1) leicht gegenüber der Hauptachse geneigt sind, vorzugsweise in einem Winkelbereich von 5 bis 15°.
6. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kraftanlenkungsteil (1) eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Axialkraft in Richtung der Hauptachse ankoppelbar ist.
7. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen Grundrahmen aufweist, der im wesentlichen parallel zur Hauptachse (A) verlaufende Streben (5) aufweist, die zwischen zwei Trägerplatten (4, 6) eingegliedert sind.
8. Maschinengestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder An­ kopplungsstrebe (2) eine Grundrahmenstrebe (5) vorgesehen ist, wobei jeweils eine An­ kopplungsstrebe (2) und die zugehörige Grundrahmenstrebe (5) an gleicher Stelle an der kraftanlenkungsteilseitigen Trägerplatte (4) angekoppelt sind.
9. Maschinengestell nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrahmenstreben (5) ein sechseckiges Querschnittshohlprofil aufweisen.
10. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftanlenkungsteilabseitige Trägerplatte (6) über Zugstangen (7) an einer Basis des Grundrahmens angekoppelt ist.
11. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Grundrahmenstreben (5) Führungen zur Aufnahme von Funktionsbaugrup­ pen wie Stempelschlitten, Rollenschlitten oder Bearbeitungseinheiten vorgesehen sind.
12. Maschinengestell nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (4, 6) zur Eliminierung von Lageabweichungen bezüglich der Hauptachse (A) infolge einer Hauptachsenkraft verrippt sind.
13. Werkzeugmaschine, insbesondere zur umformtechnischen Bearbeitung und/oder spanenden Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Maschinengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
DE1998102372 1998-01-22 1998-01-22 Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine Expired - Fee Related DE19802372C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998102372 DE19802372C2 (de) 1998-01-22 1998-01-22 Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998102372 DE19802372C2 (de) 1998-01-22 1998-01-22 Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19802372A1 true DE19802372A1 (de) 1999-08-05
DE19802372C2 DE19802372C2 (de) 2003-11-20

Family

ID=7855377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998102372 Expired - Fee Related DE19802372C2 (de) 1998-01-22 1998-01-22 Maschinengestell für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19802372C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10164630A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-17 Tom Miyano Toshiharu Werkzeugmaschineneinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5354158A (en) * 1989-09-01 1994-10-11 Kearney & Trecker Corporation Six axis machine tool
DE19531578A1 (de) * 1995-08-28 1997-03-06 Pfuderer Maschinenbau Gmbh Montagemaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5354158A (en) * 1989-09-01 1994-10-11 Kearney & Trecker Corporation Six axis machine tool
DE19531578A1 (de) * 1995-08-28 1997-03-06 Pfuderer Maschinenbau Gmbh Montagemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10164630A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-17 Tom Miyano Toshiharu Werkzeugmaschineneinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE19802372C2 (de) 2003-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3034107C2 (de) Bohrmaschine für plattenförmige oder scheibenförmige Werkstücke
DE3888683T2 (de) Plattenbearbeitungsvorrichtung.
DE3343623A1 (de) Schmiedepresse und steuerung dafuer
EP0116111A2 (de) Maschine für die hydroplastische Bearbeitung von Rohrerzeugnissen
DE3718157A1 (de) Schraubstock
EP0163922A2 (de) Automat für die hydroplastische Bearbeitung von Stirnrädern
EP1247596A2 (de) Führungsvorrichtung für Werkzeugmaschinen
DE3030155C2 (de)
EP0589240B1 (de) Liegende Metallstrangpresse
EP0873816B1 (de) Positionier-Schnellspannzylinder
DE10135233A1 (de) Ringmaschine
DE3245124A1 (de) Daempfungsvorrichtung fuer einen werkzeugmaschinenschlitten
DE3134038C2 (de) Senkrecht-Innen-Räummaschine mit selbstätigem Werkzeugwechsel
DE102008011668A1 (de) Räummaschine
DE19802372A1 (de) Maschinengestell
DE2251680C3 (de) Schleifmaschine zum Bearbeiten hohlzylindrischer Werkstücke
DE3400676C2 (de) Werkstückspanneinrichtung für Werkzeugmaschinen
DE3244171A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung einer zwischen zwei gegeneinander bewegbaren maschinenteilen auftretenden kraft
WO1999025517A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von werkstücken
DE19514512C2 (de) Einrichtung zum positionsdefinierten Aufspannen eines Werkstückes
DE2923809A1 (de) Maschine und verfahren zur bearbeitung der mittellager und hublager sowie der wellenenden von kurbelwellen nach dem wirbelprinzip
DE2915554A1 (de) Koordinaten bohrvorrichtung
DE3943349A1 (de) Blechbiegemaschine
EP0687518A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Senkerodieren
DE2851700A1 (de) Zentrier- und spannvorrichtung fuer werkstuecktraeger (paletten)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B21J 512

8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee