DE19801106A1 - Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements (2) aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln (5), unter Verwendung von an dem Wandelement angreifenden Tragelementen, insbesondere aus Metall, mit oberen Befestigungselementen für den Angriff eines Kranhakens o. dgl., wobei diese Tragelemente nach dem Einsetzen des Wandelements vor Ort zumindest teilweise von demselben abnehmbar sind, bestehen die Tragelemente aus mindestens einem auf der Oberseite (6) des Wandelements (2) aufgelegten, an die Gestalt dieser Oberseite in seiner Form angepaßten und einen Anhängebügel (7) aufweisenden Tragestück (8) für die Umlenkung des Tragebandes einer Tragebandschleife (9), einem beim Aufbau des Wandelements (2) als verlorene Unterlage dienenden Querträger (1) und mindestens einer im wesentlichen lotrecht das Wandelement (2), den Querträger (1) und das Tragestück (8) umschlingenden, endlosen, vorgespannten Tragebandschleife (9). Eine solche Umschnürung erhöht die Stabilität des Wandelements erheblich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln, unter Verwendung von an dem Wandelement angreifenden Tragelementen, insbesondere aus Metall, mit oberen Befestigungselementen für den Angriff eines Kranhakens oder dergleichen, wobei diese Tragelemente nach dem Einsetzen des Wandelements vor Ort zumindest teilweise von demselben abnehmbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Bauart (DE-OS 41 26 132) bestehen die Tragelemente aus als Tragwerk ausgebildeten Armierungen, die im wesentlichen parallel zueinander und vertikal im Inneren des Mauerteils im Abstand voneinander in miteinander fluchtenden Durchbrechungen der versetzt übereinander angeordneten Mauersteinen verlaufen, an der Oberseite desselben hervorstehen und als Tragestäbe dem Angriff einer Transportkraft dienen wobei diese Tragestäbe an ihren unteren Enden Verbindungselemente zur lösbaren Verbindung mit Tragelementen aufweisen, die an der Unterseite des Mauerteils abstützend anliegen. Auf der Oberseite des Mauerteils ist eine für den Durchtritt der oberen Enden der Tragestäbe durchbrochene Transportschiene aufgelegt und an den oberen Bereichen der Tragestäbe sind gegen die Transportschiene drückende Spannelemente befestigt, derart, daß das Mauerteil für Transportzwecke zwischen den Trageelementen und der Transportschiene eingespannt ist. Die Tragestäbe sind nach dem Einbau des Mauerteils an der Baustelle von den Tragelementen lösbar und mit der Transportschiene herausziehbar.
Abgesehen davon, daß bei der bekannten Bauart miteinander fluchtende Durchbrechungen der versetzt übereinander angeordneten Mauersteine vorhanden sein müssen, um die Tragestäbe einbringen zu können, hat sich auch herausgestellt, daß das Vorspannen des Mauerteils durch die auf die Transportschiene drückenden Spannelemente Probleme bereitet. Entweder reicht nämlich die von diesen Spannelementen, beispielsweise in Form von Gewindehülsen, ausgeübte Vorspannkraft nicht aus, um die erforderlichen Auflasten zu erbringen und ausreichende Festigkeit des Mauerteils beim Anheben, Transportieren und Absetzen zu gewährleisten, so daß womöglich Rißbildung auftritt, insbesondere bei längeren Wandteilen, oder die Spannelemente sind derart fest angezogen, daß das erforderliche Lösen vor Ort nach dem Einsetzen des Mauerteils mit den dort vorhandenen Mitteln praktisch nicht möglich ist, da die Spannelemente bzw. Gewindeteile Reibschluß aufweisen. Ferner müssen zur Transport- und Montagesicherheit besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, beispielsweise außer Armierungen im Mauerwerk zusätzliche Sicherungsnetze an der unteren Mauersteinlage und Aussteifungen bei Mauerdurchbrüchen. Ferner lösen sich beim Transport relativ leicht einzelne Steine, und schließlich ist die Rücklaufkontrolle von wiederverwendbaren Tragwerksteilen, wie von Transportschienen, Tragespänen und Spannelementen, schwierig bzw. praktisch unmöglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei welcher ein Reißen der Wände und eine Lösen der anfälligen Ecksteine des Wandelements verhindert, die Transportsicherheit erhöht und die Verwendbarkeit für alle Arten von Steinen, insbesondere sowohl für Leicht- als auch Schwerziegel, sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragelemente aus mindestens einem auf der Oberseite des Wandelements aufgelegten, an die Gestalt dieser Oberseite in seiner Form angepaßten und einen Anhängebügel aufweisenden Tragestück für die Umlenkung des Tragebandes einer Tragebandschleife, einem beim Aufbau des Wandelements als verlorende Unterlage dienenden Querträger und mindestens einer im wesentlichen lotrecht das Wandelement, den Querträger und das Tragestück umschlingenden, endlosen, vorgespannten Tragebandschleife bestehen.
Diese Tragebandschleife bzw. Tragebandschleifen lassen sich mit einfachen Mitteln derart vorspannen, daß ausreichende Auslasten auf das Wandelement aufgebracht werden und eine dementsprechend gute Festigkeit desselben beim Anheben, Transportieren und Absetzen gewährleistet ist, so daß es nicht mehr zu einem Ausbrechen und Herabfallen von einzelnen Mauersteinen bzw. Mauersteinstücken, insbesondere Ziegeln kommen kann. Die Tragebandschleifen sind, im Gegensatz zu im Innern des Wandelements verlaufenden Tragestäben nach dem Stand der Technik, jederzeit voll sicht- und überprüfbar, was ihre Unverletztheit und ihr Festigkeit bzw. Vorspannung angeht. Nach dem Einsetzen des derart transportierten Wandelements an der Baustelle lassen sie sich jederzeit auf einfache Weise mittels einer Schere oder dergleichen durchschneiden, herausziehen und entfernen. Eine Wiederverwendung ist praktisch nicht erforderlich, nachdem es sich bei dem verwendeten Trageband, das vorzugsweise aus Stahl besteht, um einen besonders niedrigpreisigen Artikel handelt.
Die Herstellung der endlosen Tragebandschleife erfolgt vorzugsweise durch Aneinanderlegen der Tragebandenden unter Vorspannung und verbindendes Krimpen derselben.
Zweckmäßig sind das obere Tragestück einerseits und der untere Querträger andererseits zumindest im Anlagebereich des Tragebandes zwecks knickloser Umlenkung der Tragebandschleife bogenförmig abgerundet. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Zugspannungsverteilung innerhalb des Tragebandes einerseits und eine gleichmäßige Verteilung der von der Tragebandschleife auf das Wandelement ausgeübten Druckspannung andererseits.
Der als Unterlage dienende Querträger ist zweckmäßig eine aus Faserbeton hergestellte Fußplatte ausreichender Festigkeit, die erforderlichen falls Armierungen aufweisen kann. Diese Fußplatte kann außerhalb des Anlagebereichs des Tragebandes Rechteckquerschnitt aufweisen.
Der Einfachheit halber wird es bevorzugt, daß das Tragestück und die Fußplatte in ihren bogenförmigen Bereichen kreisabschnittsförmig ausgebildet sind. Dabei ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der bogenförmige Bereich des Tragestücks aus einem Rechteckrohrstück gebildet, durch welches das Trageband der Tragebandschleife hindurchtreten kann.
Die beiden Enden des Rechteckrohrstücks verlaufen, die beiden oberen Kanten des Wandelements übergreifend, zweckmäßig parallel zueinander auf das Wandelement zu. Dabei können die beiden Enden des Rechteckrohrstücks durch mindestens einen Quersteg, der zumindest teilweise auf der Oberseite des Wandelements aufliegt und den Druck der Tragebandschleife von oben auf das Wandelement überträgt, miteinander verbunden sein.
Der Anhängerbügel des Tragestücks umgreift dessen bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen Bereich als Schlaufe für den Eingriff eines Kranhakens. Dabei kann die Schlaufe an der Unterseite des bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen Bereichs durch einen stationären Bügel beweglich gehalten sein.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Wandelement in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Tragestücks der Ausführungsform nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Tragestücks in Pfeilrichtung A in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4 in zusätzlich vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht der Fußplatte in vergrößertem Maßstab als Ausschnitt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist gemäß Fig. 1 bis 3 ein aus herkömmlichen Wärmedämmziegeln im Verband auf einem eine Fußplatte 1 darstellenden Querträger aufgemauertes Wandelement mit einer Türaussparung 3 und einem Türsturz 4 hergestellt worden. Die Mauerziegel sind mit 5 bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren des Wandelements 2 verwendet an dem Wandelement angreifende Tragelemente mit oberen Befestigungselementen für den Angriff eines Kranhakens oder dergleichen, wobei diese Tragelemente nach dem Einsetzen des Wandelements vor Ort zumindest teilweise von demselben abnehmbar sein sollen.
Erfindungsgemäß bestehen nun die Tragelemente bei der gezeigten Ausführungsform aus drei auf der Oberseite 6 des Wandelements 2 aufgelegten, an die Gestalt dieser Oberseite 6 in ihrer Form angepaßten und jeweils einen Anhängebügel 7 aufweisenden Tragestück 8, dem beim Aufbau des Wandelements 2 als verlorene Unterlage dienenden Querträger bzw. der Fußplatte 1 und drei im wesentlichen lotrecht das Wandelement 2, den Querträger bzw. die Fußplatte I und jeweils ein Tragestück 8 umschlingenden, endlosen, vorgespannten Tragebandschleife 9 bestehend.
Das die Tragebandschleifen 9 bildende Trageband besteht zweckmäßig aus Stahl und ist zweckmäßig durch Aneinanderlegen der Tragebandenden unter Vorspannung und verbindendes Krimpen desselben hergestellt. Die Krimpstellen sind in Fig. 1 schwarz dargestellt und jeweils mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Krimpen wird dabei in bekannter Weise durch das gemeinsame Verformen der Ränder der aneinanderliegenden Enden der Tragebänder bewirkt, derart, daß die Tragebandränder aneinander verhaken.
Wie die Fig. 3 und 4 besonders deutlich zeigen, sind das Tragestück 8 einerseits und gemäß Fig. 8 auch der Querträger bzw. die Fußplatte 1 andererseits zumindest im Anlagebereich des Tragebandes zwecks knickloser Umlenkung der Tragebandschleife 9 bogenförmig abgerundet. Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind dabei das Tragestück 9 und die Fußplatte 1 in ihren bogenförmigen Bereichen kreisabschnittsförmig ausgebildet. Bei dieser Gelegenheit wird darauf hingewiesen, daß gemäß Fig. 8 die Fußplatte 1 vorteilhaft Armierungen 11 aufweist und sie außerhalb des Anlagebereichs 12 des Tragebandes der Tragebandschleife 9 Rechteckquerschnitt besitzt.
Wie die Fig. 7 bis 8 in Verbindung mit der Fig. 1 zeigen, besitzt die Fußplatte 1 in Querrichtung des Wandelements in Abstand voneinander über die Länge der Fußplatte 1 verteilt angeordnete Ausnehmungen 13 für die Aufnahme des Tragebandes einer jeweiligen Tragebandschlaufe 9, die jeweils im Bereich der unteren Kanten des Wandelements 2 abgerundet sind, wie jeweils bei 14 in Fig. 8 gezeigt ist.
Der bogenförmige Bereich des Tragestücks 8 besteht hingegen aus einem Rechteckrohrstück 15, durch welches das dort nicht gezeigte Trageband der Tragebandschleife 9 hindurchtritt, siehe den Hohlraum 16 in Fig. 6, der in den Fig. 4 und 5 gestrichelt angedeutet ist. Die beiden Enden 17, 18 des Rechteckrohrstücks 15 sind parallel zueinander auf das Wandelement zu in Pfeilrichtung C abgeknickt, wobei sie die beiden in Fig. 4 nicht gezeigten oberen Kanten des Wandelements übergreifen. Die Wanddicke entspricht dabei dem Abstand D in Fig. 4 bzw. ist ein wenig kleiner als D.
Wie die Fig. 4 und 5 ebenfalls zeigen, sind die beiden Enden 17, 18 des Rechteckrohrstücks 15 durch mindestens einen Quersteg 19, der auf der Oberseite des Wandelements 2 aufliegt (Fig. 1 bis 3) miteinander verbunden. Dieser Quersteg 19 bringt letztlich von oben her die von jeder Tragebandschleife 9 ausgeübte Druckkraft auf das Wandelement 2 auf; die Gegenkraft wird über die Fußplatte I im Bereich der jeweiligen Ausnehmung 13 aufgebracht.
Der Anhängebügel 7 des Tragstücks 8 umgreift dessen bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen Bereich 17 als Schlaufe für den Eingriff eines Kranhakens bzw. des Hakens eines Mehrfachgehänges mit im vorliegenden Fall zumindest drei Haken für die bei der vorliegenden Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 vorhandenen drei Schlaufen 7. An der Unterseite des bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen Bereichs 17 ist die Schlaufe 7 von einem stationären Bügel beweglich gehalten.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Zunächst wird das Wandelement auf der Fußplatte 1 aufgemauert. Anschließend werden, und zwar entsprechend einer angemessenen Lastverteilung einer jeweiligen Eintiefung 13 der Fußplatte 1 gegenüberliegend, die Tragestücke 8 in entsprechender Anzahl aufgesetzt. Sodann werden in entsprechender Anzahl Tragebänder bzw. Tragebandabschnitte durch die entsprechenden Ausnehmungen 13 der Fußplatte 1 einerseits und die Hohlräume 16 der entsprechenden Tragestücke 8 andererseits zur Bildung von Tragebandschleifen 9 durchgefädelt, unter Vorspannung gesetzt und durch Krimpungen 10 miteinander verbunden. Anschließend kann das Anheben, der Transport zur Baustelle und das Absetzen an der Einbaustelle erfolgen. Nach dem Durchtrennen der Tragebandschleifen 9 können dieselben entfernt werden, woraufhin die Tragestücke 8 abgenommen und wiederverwendet werden können. Die Fußplatte 1 verbleibt an Ort und Stelle, nachdem sie sich bereits beim Aufsetzen des Wandelements auf das darunter befindliche Bauelement in die vorhandene Lagerfugen-Mörtelschicht eingesenkt hatte.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements (2) aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln (5), unter Verwendung von an dem Wandelement angreifenden Tragelementen, insbesondere aus Metall, mit oberen Befestigungselementen für den Angriff eines Kranhakens od. dergl., wobei diese Tragelemente nach dem Einsetzen des Wandelements vor Ort zumindest teilweise von demselben abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus mindestens einem auf der Oberseite (6) des Wandelements (2) aufgelegten, an die Gestalt dieser Oberseite in seiner Form angepaßten und einen Anhängebügel (7) aufweisenden Tragestück (8) für die Umlenkung des Tragebandes einer Tragebandschleife (9), einem beim Aufbau des Wandelements (2) als verlorene Unterlage dienenden Querträger (1) und mindestens einer im wesentlichen lotrecht das Wandelement (2), den Querträger (1) und das Tragestück (8) umschlingenden, endlosen, vorgespannten Tragebandschleife (9) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageband aus Stahl besteht und die endlose Tragebandschleife (9) durch Aneinanderlegen der Tragebandenden unter Vorspannung und verbindendes Krimpen (10) derselben hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragestück (8) einerseits und der Querträger (1) andererseits zumindest im Anlagebereich des Tragebandes zwecks knickloser Umlenkung der Tragebandschleife (9) bogenförmige Abrundungen aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Unterlage dienende Querträger eine aus Faserbeton hergestellte Fußplatte (1) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (1) Armierungen (11) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (1) außerhalb des Anlagebereichs (12) des Tragebandes Rechteckquerschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragestück und die Fußplatte (1) in ihren bogenförmigen Bereichen kreisabschnittsförmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Bereich des Tragestücks (8) aus einem Rechteckrohrstück (15) besteht, durch welches das Trageband der Tragebandschleife (9) hindurchtritt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (17, 18) des Rechteckrohrstücks (15), die beiden oberen Kanten (32, 33) des Wandelements (2) übergreifend, parallel zueinander auf das Wandelement zu abgeknickt verlaufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (17, 18) des Rechteckrohrstücks (15) durch mindestens einen Quersteg (19), der zumindest teilweise auf der Oberseite des Wandelements (2) aufliegt, miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängebügel (7) des Tragestücks (8) dessen bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen Bereich (17) als Schlaufe für den Eingriff eines Kranhakens od. dergl. umgreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (7) an der Unterseite des bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen Bereichs (17) durch einen stationären Bügel (20) beweglich gehalten ist.
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CN104153587A (zh) * 2014-08-25 2014-11-19 哈尔滨达城绿色建筑技术开发股份有限公司 一种配筋砌块砌体墙体装配式施工方法

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DE4126132A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-11 Rainer Schweiger Vorgefertigtes, transportables mauerteil mit als tragwerk ausgebildeten armierungen, sowie ein verfahren und eine vorrichtung zum herstellen eines solchen mauerteils
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