DE1979479U - Fahrgestell fuer kinder- oder puppenwagen. - Google Patents

Fahrgestell fuer kinder- oder puppenwagen.

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DE1979479U
DE1979479U DE1967H0060553 DEH0060553U DE1979479U DE 1979479 U DE1979479 U DE 1979479U DE 1967H0060553 DE1967H0060553 DE 1967H0060553 DE H0060553 U DEH0060553 U DE H0060553U DE 1979479 U DE1979479 U DE 1979479U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/18Resilient suspensions of bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/20Handle bars; Handles
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen.
Die Erfindung richtet sich auf ein Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen mit einem die beiden Radachsen tragenden Rahmen.
Die gebräuchlichen Kinderwagen weisen ausnahmslos eine starre Radanordnung am Rahmen auf. Zum Befahren von Kurven werden die Räder einer Achse durch Druck auf den Schieber oder Anheben des Schiebers von der Fahrbahn abgehoben. Diese Handhabung ist unpraktisch und setzt eine gewisse Geschicklichkeit voraus. Außerdem ist sie mit einer nicht unbeachtlichen Anstrengung verbunden. Dies stellt nicht nur eine Beeinträchtigung
-2-
des Komforts dar, sondern auch, eine G-efahrenquelle, da der Kinderwagen dann leicht zum Kippen neigt.
In dem Bestreben, diesem Mangel abzuhelfen und einen Kinder- oder Puppenwagen zu schaffen, der im Gebrauch leicht zu handhaben ist und auch ein einwandfreies Kurvenfahren ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beiden Räder der einen Achse gemeinsam lenkbar am Rahmen gelagert sind. Zweckmäßig sind die Räder der an der Seite des Schiebers angeordneten Achse lenkbar ausgebildet. Der Kinderwagen kann dann mit Hilfe des Schiebers leicht manövriert werden. Wird nämlich auf den Schieber eine seitlich gerichtete Kraft ausgeübt, so verschwenken die beiden lenkbaren Räder nach Maßgabe dieser Krafteinwirkung mehr oder weniger weit und überfeinen entsprechenden Zeitraum, sodaß eine einwandfreie Kurvenfahrt ermöglicht wird. Aus der antriebslosen Ausbildung der Lenkung ergibt sich ein sehr geringer Aufwand und eine entsprechend geringe Kostenbelastung.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Achsschenkel eines jeden lenkbaren Rades an einem am Rahmen schwenkbar gelagerten Spurhebel in Abstand zu der "Verbindungs-
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linie durch die "beiden Spurhebel-Lagerzapfen angeordnet und die Spurhebel, wie an sich bekannt, durch eine Spurstange miteinander verbunden sind.
Durch diese Maßnahme wird die Verbindungslinie zwischen den beiden Radachsen gegenüber der Verbindungslinie zwischen den beiden Spurhebel-Lagern am Rahmen in Längsrichtung des Wagens verlegt, sodaß die auf den Schieber ausgeübte seitliche Verstellkraft mit einem entsprechenden Hebelarm den lenkeinschlag bewirken kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Spurhebel U-förmig auszubilden, wobei der eine U-Schen~ kel zur Lagerung des Spurhebels am Rahmen und der andere U-Schenkel zur Befestigung der Spurstange dient. Im allgemeinen verlaufen die beiden U-Schenkel des Spurhebels etwa parallel zueinander. Die Lager zwischen Spurhebel einerseits und Rahmen sowie Spurstange andererseits können den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgebildet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Lagerzapfen des Spurhebels gegenüber der Lotrechten zur Spurstange hin in einem nach oben geöffneten Winkel geneigt
-4.
angeordnet. Dadurch wird ein gewisser Stur, ζ der Lenkung gegenüber dem Rahmen und eine einwandfreie Ausnutzung der auf den Schieber ausgeübten seitlich wirkenden Kraft zur Erzielung des gewünschten Lenkeinschlags gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Rahmen und den Spurhebeln bzw. der Spurstange eine dem beidseitigen Längsausschlag entgegenwirkende Rückholeinrichtung angeordnet. Diese Rückholeinrichtung besteht in weiterer Ausgestaltung aus zwei einander entgegengerichteten Federn, von denen jeweils eine bei jedem Lenkausschlag gespannt wird, sodaß sie bei Beendigung der auf den Schieber einwirkenden seitlichen Kraft die beiden lenkbaren Räder über die Spurstange wieder in die Neutralstellung zurückführt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf das teilweise abgebrochene Fahrgestell bei G-eradeausfahrt und
-5-
. 2 bei Kurvenfahrt;
3?ig. 3 ein Detail in vergrößerter Darstellung in Draufsicht und
Pig. 4 im Schnitt etwa nach linie IY-IV in Fig. 3.
Das zweiachsige fahrgestell weist an beiden Seiten je einen Bügel 1 auf, die durch die beiden Achsen 2 und 3 fest miteinander verbunden sind. In den beiden Bügeln 1 ist der bei 4 angedeutete tragrahmen für das Einsatzbett od. dgl. angedeutet. An diesem tragrahmen 4 ist der Schieber 5 befestigt. Die an der Achse 2 befestigten Räder 6 sind starr angeordnet, während die beiden Räder 7 gemeinsam lenkbar sind.
An den außerhalb der beiden Bügel 1 des Pahrgestellrahmens liegenden Enden der mit den Bügeln 1 fest verbun-: · denen Achse 3 ist je eine Lagerbuchse 8 angeordnet, die den Lagerzapfen 9 eines etwa U-förmig ausgebildeten Spurhebels 10 aufnimmt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Lagerzapfen 9 gegenüber der Lotrechten 11 in einem Winkel von etwa 5 geneigt ist. Etwa parallel zum Lagerzapfen 9 des Spurhebels 10 verläuft der andere U-Schenkel
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12, der in einer Buchse 13 einer die beiden Spurhebel 10 miteinander verbindenden Spurstange gelagert ist. An dem Spurhebel 10 ist darüberhinaus ein Achsschenkel 15 befestigt, auf den das Rad 7 aufgeschoben ist. Durch die etwa parallele Anordnung der beiden U-Schenkel 9 und 12 des Spurhebels 10 weist auch die Spurstange einen gewissen Sturz gegenüber der Achse 3 auf.
An jedem Spurhebel 10 ist innenseitig eine Lasche 16 angeordnet, an der eine Feder 17 angreift, die andererseits an einer an der Achse 3 befestigten lasche 18 arretiert ist. Diese beiden !Federn 17 bilden die Rückholeinrichtung für die lenkbaren Räder 7.
In der aus Pig. 1 ersichtlichen Stellung für Geradeausfahrt wird auf den Schieber 5 lediglich eine durch den Pfeil 19 angedeutete Schubkraft ausgeübt. Wird neben der Schubkraft 19 aber eine seitlich, beispielsweise in Pfeilrichtung 20 gerichtete Kraft ausgeübt, wird das Fahrgestell um eines der starr angeordneten Räder 6, bei der Kraftrichtung 20 nach Fig. 2 das Rad 61, leicht rerschwenkt, wobei durch den Abstand χ zwischen der Achse 3 und der zwischen den beiden Achsschenkeln 15 ■verlaufenden Spurstange 14 den Rädern 7 ein Lenkausschlag
/Wird
erteili/, wie 3?ig. 2 erkennen läßt. Datei wird die eine der "beiden vorgesehenen ledern 17 gespannt. Sie "bewirkt nach dem Enden der seitwärts gerichteten Kraft 20 die Rückholung der Räder 7 in die Normalst ellung nach ]Pig. 1, indem sie die Verschwenkung der Sp^urhebel 10 gegenüber der am Rahmen befestigten Achse 3 wieder aufhebt. Der Wagen beschreibt dann in seiner Bewegungsrichtung eine Kurvenfahrt. Der entgegengesetzte Lenkeinschlag der Räder 7 ergibt sich bei einer der Pfeilrichtung 20 entgegengerichteten seitwärte wirkenden Kraft auf den Schieber 5.

Claims (7)

Schutzansprüehe
1. Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen mit einem die beiden Radachsen tragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (7) der einen Achse (3) gemeinsam lenkbar am Rahmen gelagert sind.
2. !fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7) der an der Seite des Schiebers (5) angeordneten Achse (3) lenkbar ausgebildet sind.
3. fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkel (15) eines jeden lenkbaren Rades (7) an einem am Rahmen schwenkbar gelagerten Spurhebel (10) in Abstand vor der Verbindungslinie durch die beiden Spurheb el-Lager zapf en (9) angeordnet und die Spurhebel, wie an sich bekannt, durch eine Spurstange (14) miteinander verbunden sind.
4. fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Spurhebel (14) U-förmig ausgebildet ist und der eine Ü-Schenkel (9) zur Lagerung des Spurhebels am Rahmen und der andere U-Schenkel (12) zur Befestigung der Spurstange (14) dient.
5. Fahrgestell nach einem der .Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (9) des Spurhebels gegenüber der Lotrechten (11) zur Spurstange (14) hin in einem nach oben geöffneten Winkel geneigt angeordnet ist.
6. fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen und den Spurhebeln (10) bzw. der Spurstange $14) eine dem beiderseitigen Lenkausschlag entgegenwirkende Rückholeinrichtung angeordnet ist.
7. fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung aus zwei einander entgegengerichteten federn (17) besteht.
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