DE19782301B4 - Drahtelektroerosionsmaschine - Google Patents

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Abstract

Drahtelektroerosionsmaschine, umfassend:
– eine Drahtelektrode (1), um zu bewirken, dass eine elektrische Entladung zwischen dieser und einem Werkstück (2) auftritt;
– eine erste Rolle (32, 132) und eine zweite Rolle (52) zum Zuführen der Drahtelektrode, während diese ergriffen wird;
– eine Senkrechtbewegungseinrichtung zum Bewegen der zweiten Rolle (52) in einer senkrechten Richtung bezüglich der ersten Rolle (32, 132);
– eine Flüssigkeitszuführungseinrichtung (13) zum Führen der Drahtelektrode in einen Spalt zwischen die erste Rolle (32, 132) die zweite Rolle (52) mit Hilfe einer Flüssigkeit;
– eine erste Welle (24) und eine zweite Welle (124), deren eine Enden jeweils mit der ersten Rolle (32, 132) und der zweiten Rolle (52) gekoppelt sind;
– zumindest ein Gehäuse (30, 130, 230) zur Aufnahme der ersten Welle (24) und der zweiten Welle (124);
– ein erstes Zahnrad (134), welches mit einem anderen Endabschnitt der ersten Welle (24) gekoppelt...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einer Drahtelektroerosionsmaschine und insbesondere eine Einrichtung zum Zuführen und Sammeln einer Drahtelektrode.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine herkömmliche Drahtelektroerosionsmaschine, die in dem japanischen nicht geprüften Patent mit der Veröffentlichungsnummer Nr. Hei. 7-276146 offenbart ist, wird unter Bezugnahme auf die 46 beschrieben werden. In den 46 ist die Drahtelektroerosionsmaschine ein Maschinenwerkzeug, bei dem ein Phänomen bewirkt wird, das eine elektrische Entladung zwischen einer Drahtelektrode 1 und einem Werkstück 2 auftritt, um eine Herausschneideverarbeitung bezüglich des Werkstücks 2, beispielsweise einer Super-Legierung (Superalloy), auszuführen. Wenn eine Entladungsbearbeitung gestartet wird, muss die Drahtelektrode 1 vorher in ein Startloch eingefügt werden, welches in dem Werkstück 2 gebildet ist, und die Drahtelektrode 1 muss immer während der Drahtelektroerosionsbearbeitung zugeführt werden.
  • Im Hinblick auf ihre Hauptelemente umfasst die Drahtelektroerosionsmaschine eine Einrichtung zum Zuführen der Drahtelektrode 1 und eine Einrichtung um diese zu sammeln; einen Antriebsabschnitt zum Drehen einer Antriebsrolle 32 dieser Einrichtung; einen Druckabschnitt zum Ausüben einer Druckkraft auf eine Klemmrolle 52; und einen Verarbeitungsbehälter 9, der auf einer Oberflächenplatte 4 angeordnet ist, um das Werkstück 2, welches in eine Bearbeitungsflüssigkeit 7 eingetaucht ist, zu halten.
  • Die Einrichtung zum Zuführen der Drahtelektrode ist dafür ausgelegt, die Drahtelektrode 1, die um einen Zuführungswickelkörper 10 gewickelt ist, mit Hilfe einer Scheibe 11 und einer unteren Rolle 12 zuzuführen, und ist so angeordnet, dass das aus einer Pumpe 13, die als eine Flüssigkeitszuführungseinrichtung dient, herausfließende Fluid, zusammen mit der Drahtelektrode 1 durch ein Rohr 14, das in einem unteren Arm 6 eingebaut ist, geleitet wird und an einem Spalt zwischen der Antriebsrolle 32 und der Klemmrolle 52 geführt wird.
  • Die Einrichtung zum Sammeln der Elektrode 1 ist so angeordnet, dass die Drahtelektrode 1, die von der unteren Rolle 12 zugeführt wird, durch das Rohr 14 geführt wird, und während die Drahtelektrode 1 von dem Ergreifungsabschnitt, der von der Antriebsrolle 32 und der Klemmrolle 52 gebildet wird, ergriffen wird, drehen sich die zwei Rollen 32 und 52, um die Drahtelektrode 1 aufzunehmen und sie in einer Sammelbox 60 unterzubringen.
  • Wie in 5 gezeigt ist der Antriebsabschnitt für die Antriebsrolle 32 so angeordnet, dass eine Welle eines Antriebsmotors 20 mit einem Ende einer Welle 24 mit Hilfe einer Kupplung 22 gekoppelt ist, das andere Ende der Welle 24 an der Antriebsrolle 32 durch einen Bolzen 36 befestigt ist, und die Welle 24 durch Lager 28 und 29 gehaltert wird, die in einem Ausnehmungsabschnitt eines Gehäuses 30 eingerückt und darin befestigt sind, und in einem Eingriff mit einer Abdichtung 26, die auf dem äußeren Ende des Ausnehmungsabschnitts des Gehäuses 30 vorgesehen ist, steht.
  • Ein Druckabschnitt für die Klemmrolle 52 ist drehbar von einer Welle 47 mit Hilfe eines Paars von Lagern 58, die in die Klemmrolle 52 eingebaut sind, gehaltert und ein Hebel 21 ist an einem Umfang der Welle 47 befestigt und ein Ende davon ist drehbar gehaltert und das andere Ende ist an einem festen Ende einer Feder 58 befestigt, um so eine Druckkraft auf die Klemmrolle 52 auszuüben und die Drahtelektrode 1 an ihrer Oberfläche eines Kontakts mit der Antriebsrolle 32 einzuklemmen. Es sei darauf hingewiesen, dass das andere Ende der Feder 58 an einem vorstehenden Abschnitt 61 befestigt ist, der auf einem nicht dargestellten Gehäuse gebildet ist.
  • Ein erstes Zahnrad 34 und ein zweites Zahnrad 54 sind jeweils an der Antriebsrolle 32 und den Klemmrollen 52 befestigt. Hierbei ist der Grund zum Anordnen der Zahnräder 34 und 54 in der Nähe der zwei Rollen 32 und 52 derart, dass die Wartung erleichtert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 46 wird der Betrieb der Drahtelektroerosionsmaschine, die wie voranstehend beschrieben konstruiert ist, beschrieben. Nachdem die Drahtelektrode 1 vorher in das Startloch eingefügt wird, das in dem Werkstück 2 gebildet ist, und der Hebel durch einen nicht dargestellten Zylinder angehoben ist, wird die Drahtelektrode 1 zusammen mit der Flüssigkeit, die von der Pumpe 13 durch die untere Rolle 12 fließt, durch das Rohr 14 geleitet, und eine Flüssigkeitssäule, in der die Drahtelektrode 1 mitgenommen wird, wird gedrückt und in den Spalt zwischen die zwei Rollen 32 und 52 eingefügt. Mit Hilfe dieser Einfügung durchläuft die Klemmrolle 32 einen Drehbetrieb durch den Hebel 21, um so den Spalt zwischen den zwei Rollen 32 und 52 zu vergrößern und zu ermöglichen, dass die Drahtelektrode 1 dadurch eingefügt wird. Nachdem diese Einfügung beendet ist, wird überdies die Zuführung der Flüssigkeit gestoppt.
  • Während bewirkt wird, dass das Phänomen einer elektrischen Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 stattfindet, wird das Werkstück 2 als nächstes einer Herausschneideverarbeitung unterworfen und der Antriebsmotor wird gedreht, was wiederum eine Drehung des an der Welle 24 befestigten ersten Zahnrads 34 und gleichzeitig eine Drehung des zweiten Zahnrads 54 bewirkt. Demzufolge drehen sich die Antriebsrolle 32 und die Klemmrolle 52, während die Drahtelektrode 1 eingeklemmt bzw. ergriffen wird, die Elektrode 1 wird von dem Drahtwickelkörper 10 über die Rolle 11 zugeführt, und die verbrauchte Drahtelektrode 1 wird in der Sammelbox 60 untergebracht.
  • Jedoch kann manchmal ein Kringel oder eine Schlingenbildung der Drahtelektrode 1 auftreten, so dass das Problem bestand, dass die Drahtelektrode 1 sich mit dem ersten Zahnrad 34 und/oder dem zweiten Zahnrad 54 verhakt, oder die Drahtelektrode 1 in der Sammelbox 60 einen sperrigen Zustand einnimmt.
  • Der Grund dafür ist zunächst, dass sich die Klemmrolle 52 senkrecht zu der Antriebsrolle 32 bewegt, da die Klemmrolle 52 um den Gelenkpunkt einer Drehung des Hebels 21 gedreht wird, so dass die Klemmrolle 52 aufgrund der Druckkraft, die zwischen den zwei Rollen 32 und 52 angewendet wird, deformiert wird, wie in 7 gezeigt.
  • Da zweitens die Abdichtung 26 zwischen dem Lager 29 und der Antriebsrolle 32 vorhanden ist, wird ein großer Abstand zwischen dem Lager 29 und der Klemmrolle 52 erzeugt, und aufgrund der externern Kraft, die an die Klemmrolle 52 angelegt wird, wird eine Biegungsverzerrung erzeugt und eine Schrägstellung (Skew) tritt in den Kontaktoberflächen der zwei Rollen 32 und 52 auf.
  • Die DE 39 91 621 T1 betrifft eine Drahtelektroden-Zufuhreinrichtung in einer elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung mit einer Drahtelektrode, einer Windeeinrichtung mit einem Paar Scheiben, die in der Nähe eines Fluidausgangs eines Führungsrohres vorgesehen ist, und einem Hebelelement zum Öffnen und Schließen der Scheiben.
  • Die DE 196 07 705 A1 beschreibt ein Drahtlaufsystem für eine Funkenerosionsvorrichtung, bei welcher der Draht zwischen Rollen einzufädeln ist, in dem Fluidstrahlen tangential zu einer Bremsrolle eingeblasen werden.
  • Die JP 64-20929 A betrifft einen Drahtelektroden-Wiedergewinnungsmechanismus einer Drahtentladungsvorrichtung mit Klemmrollen, die anpassbar aneinander andrückbar sind. Die Drahtelektrode wird ferner in einer Flüssigkeitsbahn geführt.
  • Aus der DE 40 19 970 A1 geht eine Vorrichtung zum elektroerosiven Schneiden mittels eines Drahtes hervor, die eine Führungswalze aufweist, die eine Drahtelektrode seitlich wegfördert und unterhalb eines Werkstücks vorgesehen ist. Eine ähnliche Vorrichtung geht aus der EP 0 657 243 A1 hervor.
  • Die JP 09157824 A betrifft eine Drahtführungsrolle zum Aufbringen einer Lötplattierung auf die Oberfläche mehrerer Drähte.
  • Schließlich beschreibt die JP 01092029 A eine Drahtzuführung für eine Drahtentladungsvorrichtung, bei der zwei Rollen durch eine Feder aneinander angedrückt werden. Die Rollen sind jeweils auf einer Welle vorgesehen, auf der sich ferner jeweils ein Zahnrad befindet. Die beiden Zahnräder sind miteinander in Eingriff.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Drahtelektroerosionsmaschine bereitzustellen, bei der die Ringelung oder die Schlingenbildung in der Drahtelektrode schwierig auftreten kann und es unwahrscheinlich ist, dass selbst dann, wenn die Schlingenbildung auftritt, Probleme auftreten.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt eine Drahtelektroerosionsmaschine vorgesehen, gekennzeichnet durch: eine Drahtelektrode, um zu bewirken, dass zwischen dieser und einem Werkstück eine elektrische Entladung stattfindet; eine erste Rolle und eine zweite Rolle zum Zuführen der Drahtelektrode, während diese ergriffen wird; eine Senkrechtbewegungseinrichtung zum Bewegen der zweiten Rolle in einer senkrechten Richtung bezüglich der ersten Rollen; und eine Flüssigkeitszuführungseinrichtung zum Führen der Drahtelektrode in einen Spalt zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle mit Hilfe einer Flüssigkeit.
  • Die Drahtelektroerosionsmaschine ist ferner gekennzeichnet durch eine erste Welle und eine zweite Welle, deren eine Enden jeweils mit der ersten Rolle und der zweiten Rolle gekoppelt sind; ein Gehäuse zur Aufnahme der ersten Welle und der zweiten Welle; ein erstes Zahnrad, das mit einem anderen Endabschnitt der ersten Welle gekoppelt ist; und ein zweites Zahnrad, das mit einem anderen Endabschnitt der zweiten Welle gekoppelt ist und mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist die Drahtelektroerosionsmaschine ferner gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Bereitstellen einer Steuerung derart, dass die zweite Rolle durch die Senkrechtbewegungseinrichtung so bewegt wird, dass der Spalt breiter als eine durch die Flüssigkeit gebildete Säule bzw. Spalte gemacht wird, die Drahtelektrode zusammen mit der Flüssigkeit durch die Flüssigkeitszuführungseinrichtung in den Spalt eingefügt wird, und die zweite Rolle durch die Senkrechtbewegungseinrichtung abgesenkt wird, um die Drahtelektrode zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle zu ergreifen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist die Drahtelektroerosionsmaschine ferner gekennzeichnet durch eine Welle, die mit der ersten Rolle oder der zweiten Rolle gekoppelt ist; ein Gehäuse zur Aufnahme der Welle; einen ausgenommenen Abschnitt, der auf eine Seitenfläche der ersten Rolle oder der zweiten Rolle, die mit der Welle gekoppelt sind, vorgesehen ist; und ein Vorsprungsabschnitt, der auf dem Gehäuse vorgesehen ist, um so lose in den ausgenommenen Abschnitt eingefügt zu werden, wobei ein Lager für einen Eingriff mit der Welle an dem vorstehenden Abschnitt befestigt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt ist die Drahtelektroerosionsmaschine ferner gekennzeichnet durch eine Welle, die entfernbar in der ersten Rolle oder der zweiten Rolle angebracht ist; und ein Abstandsstück, welches auf einer Seitenfläche der ersten Rolle und der zweiten Rolle vorgesehen ist, wobei das Abstandsstück entfernbar auf der Welle angebracht ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Rollenantriebseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Rollenabschnitts und seine Umgebung gemäß einer andern Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Rollenabschnitts gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine schematische Ansicht einer Drahtelektroerosionsmaschine;
  • 5 eine Querschnittsansicht, in Richtung der Pfeile entlang der Schnittlinie V-V einer herkömmlichen Rollenantriebseinrichtung;
  • 6 eine Aufsicht auf eine herkömmliche Rollendruckeinrichtung; und
  • 7 ein Erklärungsdiagramm, welches den Betriebszustand der in 6 gezeigten Rollen darstellt.
  • Bevorzugte Vorgehensweise zur Ausführung der Erfindung
  • Als nächstes wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 wird eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung vorgenommen. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Rollenantriebseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In den 1 und 4 umfasst die Drahtelektroerosionsmaschine im Hinblick auf ihre Hauptelemente eine Einrichtung zum Zuführen einer Drahtelektrode 1 und eine Einrichtung, um sie zu sammeln; einen Antriebsabschnitt zum Drehen einer Antriebsrolle 32, die als eine erste Rolle dient, die diese Einrichtung bildet; eine Senkrechtbewegungseinrichtung zum vertikalen Bewegen einer Klemmrolle 52, die als eine zweite Rolle dient, in einer senkrechten Richtung; eine Steuereinrichtung zum Steuern des Bewegungsbetrags der Klemmrolle 52, die durch diese Senkrechtbewegungseinrichtung bewegt wird; und einen Verarbeitungsbehälter 9, der auf einer Oberflächenplatte 4 angeordnet ist, um das in einer Bearbeitungsflüssigkeit 7 eingetauchte Werkstück 2 zu halten. Da die Einrichtung zum Zuführen der Drahtelektrode 1 und die Einrichtung, um sie zu sammeln, im wesentlichen ähnlich wie diejenigen des Standes der Technik sind, wird hier eine Beschreibung davon weggelassen.
  • In dem Antriebsabschnitt für die Antriebsrolle 32 ist eine Welle eines Antriebsmotors 20 mit einem Ende einer Welle 24, die als eine erste Welle dient, mit Hilfe einer Kupplung 22 gekoppelt, und ein erstes Zahnrad 134, um mit einem zweiten Zahnrad 154 in Eingriff zu stehen, ist an einem Endabschnitt dieser Welle 24 befestigt.
  • Die Antriebsrolle 32 in an einem Ende der Welle 24 durch einen Bolzen 36 befestigt, und die Welle 24 ist in Lagern 28 und 29 eingefügt und daran befestigt, die in einem Ausnehmungsabschnitt in einem Gehäuse 30 eingerückt und daran befestigt sind. Eine Abdichtung 26, die als eine Wasserabdichtungseinrichtung dient, ist in dem Gehäuse 30, einer inneren Oberfläche der Antriebsrolle 32 gegenüberliegend, vorgesehen.
  • Die Klemmrolle 52 ist an einem Ende einer Welle 124, die als eine zweite Welle dient, mit Hilfe eines Bolzens 56 befestigt, und die Welle 124 ist in Lager 128 und 129 eingefügt und daran befestigt, die in einem Ausnehmungsabschnitt in ein Gehäuse 130 eingerückt und daran befestigt sind, und ist auch lose in ein Loch eingefügt, welches in einem senkrechten Abschnitt 130h des Gehäuses 30 vorgesehen ist. Eine Abdichtung 126, die als eine Wasserabdichtungseinrichtung dient, ist in dem Gehäuse 130 auf der Seite der Klemmrolle 52 davon vorgesehen.
  • Die Senkrechtbewegungseinrichtung für die Klemmrolle 52 ist so angeordnet, dass ein Stab eines Zylinders 101 an einer oberen Oberfläche des Gehäuse 130 befestigt ist, zwei Führungen 131 und 132 an einer Seitenfläche des Gehäuses 130 befestigt sind, und eine Schiene 162, die gleitend in die Führungen 131 und 132 eingerückt ist, ist an einer inneren Oberfläche des senkrechten Abschnitts 130h des Gehäuses 130 befestigt. Wenn der Stab des Zylinders 101 ausgedehnt oder zusammengedrückt wird, wird demzufolge die Klemmrolle 52 zusammen mit dem Gehäuse 130 vertikal bewegt, um so den Spalt zwischen der Klemmrolle 52 und der Antriebsrolle 32 einzustellen, um dadurch eine Einstellung der Ergreifungskraft (Druckkraft) zwischen den zwei Rollen 32 und 52 entsprechend der Größe der Drahtelektrode 1 einzustellen.
  • Die Steuereinrichtung 103 ist durch eine bekannte CPU, einen Speicher und dergleichen gebildet und steuert den Betrag oder das Ausmaß einer Ausdehnung und Zusammenziehung des Stabs des Zylinders 101, wodurch die Führungen 131 und 132, die an dem Gehäuse 130 befestigt sind, in einen Schiebeeingriff mit der Schiene 162 bewegt werden, wodurch die Klemmrolle 52 in der senkrechten Richtung vertikal bewegt wird. Da die Klemmrolle 52 durch Betätigen des Zylinders 101 vertikal bewegt wird, wird insbesondere der Spalt zwischen den zwei Rollen 32 und 52 breiter als die Spalte (Säule) gemacht, die durch die Flüssigkeit mit der darin eingewickelten (mitgenommenen) Drahtelektrode 1 gebildet wird, und die Drahtelektrode 1, zusammen mit der von einer Pumpe 13 zugeführten Flüssigkeit, wird in den voranstehend erwähnten Spalt eingefügt, woraufhin die Klemmrolle 52 abgesenkt wird, um die Drahtelektrode 1 mit Hilfe der Antriebsrolle 32 und der Klemmrolle 52 zu ergreifen.
  • Der Betrieb der Drahtelektroerosionsmaschine, die wie voranstehend beschrieben konstruiert ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 4 beschrieben. Nachdem die Drahtelektrode 1 vorher in ein Startloch eingefügt ist, das in dem Werkstück 2 gebildet ist, treibt die Steuereinrichtung 103 den Zylinder 101 an, um den Stab des Zylinders 101 zusammenzuziehen (zu kontrahieren), was wiederum die Klemmrolle 52 anhebt, wobei ein Spalt zwischen der Klemmrolle 52 und der Antriebsrolle 32 bereitgestellt wird. Die Drahtelektrode 1, zusammen mit der von der Pumpe 13 durch die untere Rolle 12 herausfließenden Flüssigkeit, wird durch ein Rohr 14 geleitet, und die Drahtelektrode 1, die in die Flüssigkeitssäule verwickelt (dadurch mitgenommen) ist, wird durch den Spalt zwischen der Antriebsrolle 32 und der Klemmrolle 52 geführt. Der Grund, warum die Drahtelektrode 1 durch den Spalt geführt wird, während die Flüssigkeitssäule gebildet wird, besteht darin, dass es für die Drahtelektrode 1 schwierig ist, alleine durch den Spalt zu gehen, da es der Drahtelektrode 1 an Festigkeit mangelt.
  • In einem derartigen Zustand wird der Zylinder 101 angetrieben, um den Stab des Zylinders 101 herauszufahren (auszudehnen), und das Gehäuse 130 wird abgesenkt, da die Führungen 131 und 132, die an dem Gehäuse 130 befestigt sind, entlang der Schiene 162 verschoben werden, wodurch die Klemmrolle 52 abgesenkt wird, um die Drahtelektrode 1 zwischen den zwei Rollen 32 und 52 zu ergreifen (festzuklemmen).
  • Während bewirkt wird, dass das Phänomen einer elektrischen Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 auftritt, wird das Werkstück 2 einer Herausschneideverarbeitung bei der Drahtelektroerosionsbearbeitung unterzogen, und der Antriebsmotor 20 wird gedreht, was wiederum das erste Zahnrad 134, das an der Welle 26 befestigt ist, zu eine Drehung und das zweite Zahnrad 154 zu einer gleichzeitigen Drehung veranlasst. Demzufolge drehen sich die Antriebsrolle 32 und die Klemmrolle 52, während sie die Drahtelektrode 1 ergreifen (festklemmen), die Drahtelektrode 11 wird von einem Drahtwickelkörper 10 über eine Scheibe 11 zugeführt und die verwendete Drahtelektrode 1 wird in einer Sammelbox 60 aufgenommen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die Antriebsrolle und den Lagerabschnitt darstellt. In dieser Ausführungsform wird die Deformation der Welle 24 unterdrückt, und die Schrägstellung der Oberfläche der Antriebsrolle 132 kann unterdrückt werden, indem der Abstand zwischen der Antriebsrolle 132 und dem Lager 129 so kurz wie möglich gemacht wird. In 2 ist ein hohler zylindrischer Vorsprungsabschnitt 230a auf einem Gehäuse 230 vorgesehen, und eine hohle zylindrische Ausnehmung 230c ist auf einem Gehäuse 230 vorgesehen, und eine hohle zylindrische Ausnehmung 230c, die in Verbindung mit dem Vorsprungsabschnitt 230a steht, ist in dem Gehäuse 230 vorgesehen. Die Lager 128 und 129, an denen die Welle 24 befestigt ist, sind in der Ausnehmung 230c eingerückt und daran befestigt.
  • Ein hohler zylindrischer ausgenommener Abschnitt 132a, in den der Vorsprungsabschnitt 230a des Gehäuses 230 lose eingefügt wird, ist in der Antriebsrolle 132 vorgesehen und ist mit einem Ende der Welle 24 durch den Bolzen 36 befestigt. Eine Abdichtung 126 ist zwischen einem Ende des ausgenommenen Abschnitts 132a der Antriebsrolle 132 und dem Vorsprungsabschnitt 230a des Gehäuses 230 befestigt.
  • Gemäß der voranstehend beschriebenen Anordnung wird für den Fall, dass eine nicht dargestellte externe Kraft F an die Antriebsrolle 132 angelegt wird, der Betrag einer Durchbiegung der Welle 24 der Antriebsrolle 132 verringert, da der Abstand zwischen der Welle 24 und dem Lager 129 kurz ist. Demzufolge ist es unwahrscheinlich, dass die Schrägstellung der Oberfläche der Antriebsrolle 132 auftritt, so dass das Auftreten einer Ringelung oder Schlingenbildung der Drahtelektrode 1 schwierig wird.
  • Da die Abdichtung 126 in solcher Weise vorgesehen ist, dass sie das innere Umfangsende des ausgenommenen Abschnitts 132a der Antriebsrolle 132 und das äußere Umfangsende des Vorsprungsabschnitts 230a des Gehäuses 230 bedeckt, können die Lager 126 und 128 vor der Flüssigkeit geschützt werden. Obwohl eine Beschreibung der Antriebsrolle 132 vorgenommen worden ist, sei darauf hingewiesen, dass es möglich ist, eine ähnliche Anordnung genauso für die Klemmrolle anzuwenden, und ein ähnlicher Vorteil kann angeboten werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine Beschreibung einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung angegeben. 3 ist eine Querschnittsansicht des Rollenabschnitts. In dieser Ausführungsform wird die Position, an der die Drahtelektrode 1 in einen Kontakt mit der Antriebsrolle 332 kommt, durch ein Abstandsstück 340 geändert, um so die Lebensdauer der Antriebsrolle 332 zu verlängern.
  • In 3 ist eine Welle 324 mit einem Abschnitt 324a mit großem Durchmesser und einem Abschnitt 324c mit kleinem Durchmesser vorgesehen. Die Antriebsrolle 332 einer hohlen zylindrischen Form und das Abstandsstück 340 mit einer ähnlichen Form, aber kleiner als die Antriebsrolle 332, sind über dem Abschnitt 324a mit großem Durchmesser der Welle 324 aufgebracht und daran befestigt. Eine Mutter 350 steht mit einem Gewindeabschnitt 324b der Welle 324 gewindemässig im Eingriff.
  • Wenn bei der voranstehend beschriebenen Anordnung die Oberfläche der Antriebsrolle 332 abgenutzt wird und ihre Lebensdauer abläuft, wird die Mutter 350 von dem Gewindeabschnitt 324b der Welle 324 entfernt und das Abstandsstück 340 und die Antriebsrolle 332 werden vorübergehend entfernt. Dann werden das gleiche Abstandsstück 340 und die Antriebsrolle 332, in dieser Reihenfolge, über den Abschnitt 324a mit großem Durchmesser der Welle 324 aufgebracht, und die Mutter 350 wird auf dem Gewindeabschnitt 324b der Welle 324 gewindemässig eingerückt.
  • Da gemäss der voranstehend beschriebenen Anordnung zwei Positionen zum Ergreifen der Drahtelektrode 1 auf dem Oberflächenabschnitt der gleichen Antriebsrolle 332 vorgesehen werden können, kann die Lebensdauer der Antriebsrolle 332 ungefähr verdoppelt werden. Wenn zusätzlich die Anzahl von Abstandsstücken 340 erhöht wird, dann kann die Anzahl von Positionen zum Ergreifen der Drahtelektrode 1 auf der Oberfläche der Antriebsrolle 332 in Entsprechung zu der Anzahl der Abstandsstücke 340 erhöht werden, so dass die Lebensdauer der Antriebsrolle 332 weiter verlängert werden kann.
  • Da ferner die Welle 324 durch den Abschnitt 324a mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 324c mit kleinem Durchmesser gebildet ist, und die Antriebsrolle 332 auf diesem Abschnitt 324a mit großem Durchmesser eingerückt ist, kann das Material der Antriebsrolle 332 verringert werden. Obwohl eine Beschreibung der Antriebsrolle 332 vorgenommen worden ist, sei darauf hingewiesen, dass es möglich ist, eine ähnliche Anordnung genauso für die Klemmrolle vorzunehmen und ein ähnlicher Vorteil angenommen werden kann.
  • Wie voranstehend beschrieben, umfasst die Drahtelektroerosionsmaschine gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung: die Drahtelektrode, um das Auftreten einer elektrischen Entladung zwischen dieser und dem Werkstück zu verursachen; die erste Rolle und die zweite Rolle zum Zuführen der Drahtelektrode, während diese ergriffen wird; eine Senkrechtbewegungseinrichtung zum Bewegen der zweiten Rolle in einer senkrechten Richtung bezüglich der ersten Rolle; und eine Flüssigkeitszuführungseinrichtung zum Führen der Drahtelektrode in einen Spalt zwischen die erste Rolle und die zweite Rolle mit Hilfe der Flüssigkeit. Demzufolge werden Vorteile dahingehend angeboten, dass die Drahtelektrode leicht an den Spalt zwischen die Rollen geführt werden kann und dass die Drahtelektrode sich schwierig ringeln kann.
  • Ferner umfasst die Drahtelektroerosionsmaschine: die erste Welle und die zweite Welle, deren Enden jeweils mit der ersten Rolle und der zweiten Rolle gekoppelt sind; das Gehäuse zur Aufnahme der ersten Welle und der zweiten Welle; das erste Zahnrad, welches mit einem anderen Endabschnitt der ersten Welle gekoppelt ist; und das zweite Zahnrad, welches mit dem anderen Endabschnitt der zweiten Welle gekoppelt ist und mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht. Zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Aspekts der Erfindung wird demzufolge ein Vorteil dahingehend angeboten, dass es schwierig ist, dass sich die Drahtelektrode mit dem ersten Zahnrad und dem zweiten Zahnrad verheddert.
  • Gemäß der Drahtelektroerosionsmaschine gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die Maschine: eine Steuereinrichtung zum Bereitstellen einer Steuerung derart, dass die zweite Rolle durch die Senkrechtbewegungseinrichtung so bewegt wird, dass der Spalt breiter als die Säule gemacht wird, die von der Flüssigkeit gebildet wird, die Drahtelektrode in den Spalt zusammen mit der Flüssigkeit von der Flüssigkeitszuführungseinrichtung eingefügt wird, und die zweite Rolle durch die Senkrechtbewegungseinrichtung abgesenkt wird, um die Drahtelektrode zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle zu ergreifen. Zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Aspekts der Erfindung wird dementsprechend ein Vorteil dahingehend angeboten, dass die Drahtelektrode leicht an den Spalt zwischen die Rollen geführt werden kann.
  • Gemäss der Drahtelektroerosionsmaschine gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst die Maschine ferner: die Welle, die mit der ersten Rolle oder der zweiten Rolle gekoppelt ist; das Gehäuse zur Aufnahme der Welle; der ausgenommene Abschnitt, der auf der Seitenfläche der ersten Rolle oder der mit der Welle gekoppelten zweiten Rolle vorgesehen ist; und der Vorsprungsabschnitt, der auf dem Gehäuse so vorgesehen ist, dass er lose in den ausgenommenen Abschnitt eingefügt ist, wobei das Lager für einen Eingriff mit der Welle an den Ursprungsabschnitt befestigt ist. Zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Aspekts der Erfindung wird demzufolge ein Vorteil dahingehend angeboten, dass es möglich ist, den Verbiegungsbetrag der ersten und zweiten Rollen zu unterdrücken, so dass es für die Drahtelektrode 1 schwierig ist, sich zu ringeln.
  • Gemäß der Drahtelektroerosionsmaschine gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung umfasst die Maschine ferner: die Welle, die in der ersten Rolle oder der zweiten Rolle entfernbar angebracht ist; und das Abstandsstück, welches auf der Seitenfläche der ersten Rolle oder der zweiten Rolle vorgesehen ist, wobei das Abstandsstück entfernbar auf der Welle angebracht ist. Zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Aspekts der Erfindung würde demzufolge ein Vorteil dahingehend angeboten, dass die Lebensdauer der Rolle verlängert wird.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, eignet sich die Drahtelektroerosionsmaschine gemäß der Erfindung beispielsweise für die Zuführung des Drahts.

Claims (4)

  1. Drahtelektroerosionsmaschine, umfassend: – eine Drahtelektrode (1), um zu bewirken, dass eine elektrische Entladung zwischen dieser und einem Werkstück (2) auftritt; – eine erste Rolle (32, 132) und eine zweite Rolle (52) zum Zuführen der Drahtelektrode, während diese ergriffen wird; – eine Senkrechtbewegungseinrichtung zum Bewegen der zweiten Rolle (52) in einer senkrechten Richtung bezüglich der ersten Rolle (32, 132); – eine Flüssigkeitszuführungseinrichtung (13) zum Führen der Drahtelektrode in einen Spalt zwischen die erste Rolle (32, 132) die zweite Rolle (52) mit Hilfe einer Flüssigkeit; – eine erste Welle (24) und eine zweite Welle (124), deren eine Enden jeweils mit der ersten Rolle (32, 132) und der zweiten Rolle (52) gekoppelt sind; – zumindest ein Gehäuse (30, 130, 230) zur Aufnahme der ersten Welle (24) und der zweiten Welle (124); – ein erstes Zahnrad (134), welches mit einem anderen Endabschnitt der ersten Welle (24) gekoppelt ist; und – ein zweites Zahnrad (154), welches mit einem anderen Endabschnitt der zweiten Welle (124) gekoppelt ist und mit dem ersten Zahnrad (134) in Eingriff steht.
  2. Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – eine Steuereinrichtung (103) zum Bereitstellen einer Steuerung derart, dass die zweite Rolle (52) von der Senkrechtbewegungseinrichtung so bewegt wird, dass der Spalt breiter als eine durch die Flüssigkeit gebildete Säule ist, die Drahtelektrode (1) in den Spalt zusammen mit der Flüssigkeit von der Flüssigkeitszuführungseinrichtung eingefügt wird, und die zweite Rolle durch die Senkrechtbewegungseinrichtung abgesenkt wird, um die Drahtelektrode zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle zu ergreifen.
  3. Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – einen ausgenommenen Abschnitt (132a), der auf einer Seitenfläche der ersten Rolle (132) oder der zweiten Rolle vorgesehen ist; und – einen Vorsprungsabschnitt (230a), der an dem Gehäuse (230) so vorgesehen ist, dass er lose in den ausgenommenen Abschnitt (132a) eingefügt ist; – wobei ein Lager (129) zum Eingriff mit der Welle (24) innen in dem Vorsprungsabschnitt (230a) befestigt ist.
  4. Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – eine Welle (324), die der ersten Rolle (332) oder der zweiten Rolle (52) entfernbar angebracht ist; und – ein Abstandsstück (340), welches seitlich von der ersten Rolle (332) oder der zweiten Rolle vorgesehen ist, so dass die Position, an der die Drahtelektrode (1) in Kontakt mit der Rolle (332) kommt, veränderbar ist, wobei das Abstandsstück (340) entfernbar auf der Welle (324) angebracht ist.
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