DE1561714C - Vorrichtung zum Beschicken einer Kopiermaschine mit einem Kopierpapierblatt - Google Patents

Description

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Kopierpapierbahn vor dem Abschneiden der Kopier- Betätigungsvorrichtung für die Messerwelle gemäß

papierbahn anhält, und eine Rückholvorrichtung F i g. 6, und

vorhanden sind, mittels deren die Laufrichtung der F i g. 8 ein Schaltbild des elektrischen Steuer-

jeweils eingeschalteten Fördervorrichtung zwecks Zu- Stromkreises der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 7.

rückziehen der vortransportierten Kopierpapierbahn 5 Die Beschickungsvorrichtung 1 weist innerhalb eines

von der Abschneidvorrichtung nach dem Abschneiden an die Kopiermaschine 3 angesetzten Gehäuses-eine

des Kopierpapierstückes umkehrbar ist, sowie daß die frei drehbare Welle 4 zur Aufnahme einer oberen

Weitertransportvorrichtung das Kopiermaterial mit Kopierpapiervorratsrolle 5, eine frei drehbare Welle 6

einer Geschwindigkeit transportiert, die kleiner als die zur Aufnahme einer unteren Kopierpapiervorrats-

der Kopierpapierbahn durch die Fördervorrichtung io rolle 7, eine Abschneidvorrichtung 8, eine Fördervorvermittelte Geschwindigkeit ist. ". richtung 9 für die von der Vorratsrolle 5 abgezogene

Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist dafür Papierbahn 10, eine Fördervorrichtung 11 für die von

gesorgt, daß die jeweils vortransportierte Kopier- der Vorratsrolle 7 abgezogene. Papierbahn 12, eine

papierbahn abgeschnitten wird, nachdem sie zum Abtastvorrichtung 13 für die Vorlage 14 sowie eine

Stillstand gekommen ist, und daß das vordere Ende 15 Weitertransportvorrichtung 15 auf. Stäbe 16, 17 und

der Kopierpapierbahn dann zurückgezogen und damit Plattenpaare 18, 19, 20 dienen der Führung des

aus dem Bereich der Abschneidvorrichtung heraus- Kopierpapiers. . ^!

gebracht wird. Infolgedessen besteht, wenn anscHie- . Die einzelnen Bauteile der Beschickungsvorrichtung 1

ßend eine andere Kopierpapierbahn vortransportiert werden von zwei seitlichen Trägerplatten 21, 22 des

wird, nicht die Gefahr, daß die Vorderkante dieser 20 Gehäuses gehalten, an denen eine obere Abdeckplatte

Papierbahn auf den vorderen Teil der zuvor vortrans- 24 befestigt ist. Eine an der oberen Abdeckplatte 24

portierten Papierbahn stößt. Papierstauungen sind angebrachte Kantenführung 25 dient zusammen mit

daher ausgeschlossen. der Abdeckplatte 24 der Ausrichtung der Vorlage 14,

Im ;Falle einer Beschickungsvorrichtung, bei der wenn diese von Hand der Abtastvorrichtung 13 jede der Fördervorrichtungen mit einer Förderwalze 25 zugeführt wird. Letztere weist ein oberes unid ein ünversehen ist, die über eine von den. Abtastgliedern ge- teres Trahsportwalzenpaar 26 bzw. 27, eine Führurigssteuerte Kupplung mit einem Antrieb kuppelbar ist, platte 28 und Mikroschalter 29, 30, 31 auf, die mit weist in- weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Tastern 32, 3$ bzw. 34 versehen sind. Die Transport-Bremsvorrichtung zwei mit der Förderwalze drehfest walzen 27 können mittels eines Elektromotors 37 verbundene Bremsglieder und eine zwischen den 30 kontinuierlich angetrieben werden. Die Transport-Bremsgliedern angeordnete und mit diesen im Reib- walzen 26 können federnd nach unten vorgespannt eingriff stehende, auf der Förderwalze drehbar gelagerte sein, um einen Zwangseingriff mit der Vorlage 14 Bremsplatte auf, besitzt ferner die Rückholvorrichtung sicherzustellen.

eine mit der Bremsplatte verbundene Feder, die ge- Die Führungsplatte 28 und die Abdeckplatte 24

spannt wird, wenn die Bremsplatte durch die Brems- 35 bilden einen Führungsschlitz 40. Durch Ausstanzungen

glieder in eine Spannstellung gebracht wird, und sind 41, 42 hindurch kommen die Transportwalzen 26, 27

zur lösbaren Verriegelung der Bremsplatte in der _mjt .der den Führungsschlitz 40 durchlaufenden Vor-

Spannstellung ein Magnet und ein magnetbetätigter lage 14 in Eingriff. Die Taster 32, 33, 34 ragen in den

Verriegelungsstift vorgesehen, der sich gegen die Führungsschlitz 40 hinein und kommen mit der Vor-

Bremsplatte nachgiebig anlegt und mittels des Magne- 40 lage 14 wahlweise in Eingriff, wodurch der Reihe nach

ten von der Bremsplatte abhebbar ist. Dadurch wird die entsprechenden Mikroschalter 29, 30, 31 betätigt

insgesamt ein besonders einfacher, unkomplizierter werden. Die Auswahl der Taster und damit der zuge-

Aufbau der Rückholvorrichtung erhalten. hörigen Schalter hängt nur von der Breite der Vorlage

Bei einer Beschickungsvorrichtung, deren Weiter- ab. Soll mit mehr als zwei unterschiedlichen Papiertransportvorrichtung ein endloses Förderband auf- 45 breiten gearbeitet werden, sind zwischen den Schaltern weist, ist vorzugsweise eine frei drehbare Führungs- 30, 31 zusätzliche Schalter in geeigneten Abständen walze vorgesehen, die gegen das Förderband anliegt vorzusehen. Außerdem ist für eine entsprechende und zusammen mit diesem einen Einzugsspalt bildet, Anzahl weitererVorratsrollen und Fördervorrichtungen in den die Vorderkante der Kopierpapierbahn einführ- für die betreffenden Papierbahnen zu sorgen,
bar ist. Dadurch kommt man bei der Weitertransport- 50 Die Fördervorrichtung 9 weist eine mittels eines vorrichtung mit einem Förderband aus. Elektromotors 44 über eine elektrisch betätigte Kupp-

Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines l_ung 47 antreibbare Förderwalze 43 und eine in Rich-

Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeich- tung auf die Förderwalze 43 federnd vorgespannte,

nungen zeigt ' frei drehbare Walze 45 auf. Zwei Bremsscheiben 48, 49

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kopier- 55 _sj_nd auf das eine Ende der Förderwalze 43 aufgekeilt,

maschine mit Beschickungsvorrichtung, Eine Bremsplatte 50 ist auf der Förderwalze 43 zwi-

F ig. 2 ,einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in sehen den Bremsscheiben 48, 49 drehbar gelagert. An

F i g. 1, . der Bremsplatte 50 liegt normalerweise ein Verriege-

F i g. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in lungsstift 51 an, der mit einem Rückzugmagneten 52

Fig. 1, bei dem die Messerwelle in einer anderen 60 verbunden ist. Ein, in einen Schlitz 57 (in F i g. 5

Arbeitsstellung gezeigt ist, ' nur für die Fördervorrichtung 11 veranschaulicht) der

Fig. 4 eine Teildraufsicht' gemäß der Linie 4-4 in Trägerplatte 22 ' eingreifender Anschlagstift 53 ver-

F ig. 2, . . hindert eine Schwenkbewegung der Bremsplatte 50

F ig: 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in über die in F i g. 6 strichpunktiert gezeichnete Stellung

Fi.g-2j 65 hinaus. Eine Rückholfeder 54, die mit der Bremsplatte

Fi g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in 50 über den Anschlagstift 53 verbunden ist, sucht die

Fig. 1, , ; · ·. Bremsplatte von der strichpunktiert gezeichneten

F i g. 7 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Stellung in die in F i g. 6 ausgezogen dargestellte

Stellung zurückzuführen. Mittels einer Feder 55 wird die Bremsscheibe 49 in F i g. 5 nach links vorgespannt, wodurch die Bremsscheiben 48, 49 in flächigem Reibeingriff mit der Bremsplatte 50 gehalten werden. Der Verriegelungsstift 51 wird normalerweise mittels einer Feder 56 in die ausgefahrene Stellung gedruckt; bei Erregung des Magneten 52 wird er in die voll zurückgezogene Stellung gebracht. .-.·-..·■
,· Die Fördervorrichtung 11 ist in gleicher Weise wie die Fördervorrichtung 9 aufgebaut. Ihre Einzelteile sind mit entsprechenden, mit Strichen versehenen Bezugszeichen bezeichnet. ■

Die Abschneidvorrichtung 8 weist eine drehbare Messerwelle 58 und zwei Papierführungen 59, 60 auf. Die Führung 60 bildet < zugleich das Gegenmesser. Der Messerwelle 58 ist ein Drehmagnet 64 zugeordnet, dessen Welle 65 einen Arm 66 trägt, an dessen äußerem Ende ein Bolzen 67 sitzt. Der Bolzen 67 liegt an der Seitenfläche eines Arms 68 (F i g. 7) an, der am einen Ende der Messerwelle 58 befestigt ist. Eine Rückholfeder 69, deren eines Ende über einen Stift 70 ;mit der Trägerplatte 22 verbunden ist, hält den Arm 68 normalerweise in der in . F i g. 7 in. ausgezogenen Linien veranschaulichten Ruhestellung und damit die ...Messerwelle 58 in der Stellung gemäß F i g. '2. In der .Bewegungsbahn des Arms 68 liegt der Finger 72 eines

^,Mikroschalters 73. ,;'■;, ^ ;._;;..Λ-._νι:;:_ν; ;^· ν·;^:. ..■.:.:·:.■■. ₍>_;i._:Die, Weitertransportvorrichtung 15 weist ein endloses Förderband 74,.·, eine Antriebswalze 75 sowie obere und untere Führungswalzen 76, 77 auf, die das Förderband 74 in der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Weise auslenken, um eine zwangsweise Anlage der Papierbahn an dem Förderband und der Vorlage zu gewährleisten. Die Antriebswalze 75 kann über eine Untersetzung mittels des Elektromotors 37 angetrieben werden. '".'.','.

Am Äuslaßende des Führungsschlitzes 40 ist ein Führungsorgan 78 mittels eines Gelenkzapfens 79 an der Führungsplatte 28 angelenkt. Das Führungsorgan 78 bringt die vorderen Teile von Vorlage und Papierbahn mit dem Förderband 74 in Eingriff und führt sie dann in den von dem Förderband und der Führungswalze 76 gebildeten Einzugsspalt 80.

Das Förderband 74 läuft mit einer Geschwindigkeit, die etwas niedriger als die Geschwindigkeit ist, mit der die Vorlage 14 und die Papierbahnen 10,12 zur Weitertransportvorrichtung 15 gefördert werden. Die Vorlage 14 und die Papierbahnen 10,-12 werden mit gleicher Geschwindigkeit transportiert, um ihre Vorderkanten miteinander ausgerichtet zu halten, bis sie das Förderband 74 erreichen. Die Führungswalze 76 bewirkt, daß das Förderband 74 in Laufrichtung leicht geneigt ist. Da ferner die Papierbahn beim Überlaufen der Antriebswalze 75 umgebogen wird, kommt es zu einer Instabilität der Vorlage und der darunter befindlichen Papierbahn, was beim Einlaufen der Vorderkanten von Vorlage und Papierbahn in den Einzugsspalt 80 die Ausbildung einer Schleife 81 zur Folge hat. Infolge des Unterschiedes zwischen der Geschwindigkeit des Förderbandes 74 und der Geschwindigkeit, mit der die Vorlage und die Papierbahn dem Förderband zugeleitet werden, wächst die Schleife 81 proportional der Papierbahnlänge, die zugeführt wird, bevor die Abtrennung erfolgt. Die Differenz der Geschwindigkeiten ■; wird durch die minimale Schleifengröße bestimmt, die erforderlich ist, um die Rückkante der Papierbahn während des Ablrcnncns festzuhalten und dadurch die "Ausübung von Zug auf die Papierbahn zu verhindern, wenn das vordere Ende der Papierbahn zwischen dem Förderband 74 und der Walze 76 weitertransportiert wird.

Bei Verwendung von extrem langen Vorlagen kann es zweckmäßig sein, einen nicht veranschaulichten Mikroschalter od. dgl. vorzusehen, der auf das Vorhandensein der Schleife anspricht und dementsprechend die Geschwindigkeit des Förderbandes 74 steuert, um die Schleifengröße in gewünschten Grenzen

zu halten. " , . .

In dem in F i g. 8 schematisch dargestellten Steuer-, Stromkreis der Beschickungsvorrichtung liegen die Wicklungen 100, 101 und 102 des Motors 37 für den Vorschub der Vorlage bzw. der Antriebsmotore 44, 44' für die Papierbahnen. Die Wicklungen 100 bis 102 werden aus einer Stromquelle 104 gespeist, wenn ein Hauptschalter 105 geschlossen wird. Im Steuerstrom-: kreis liegen ferner die Wicklungen 106, ; 106' der Elektromagnetkupplungen 47,.. 47', die Wicklungen 107, 107' der Rückzugmagneten 52, 52', die Wicklung 108 des Drehmagneten 64 und eine Gleichrichterbrücke 109 mit Anschlüssen A, B, C und D. Die bewegbaren Kontakte der Mikroschalter 29, 30, 31 und 73 sind in F i g. 8 mit SW29, SW3QA, SW30B, 5^31 bzw. S W73 bezeichnet. Sie liegen normalerweise, d.h., wenn sich in.der Äbtastvorrichtung 13 keine Vorlage befindet, in der gezeigten Stellung.

Die Beschickungsvorrichtung 1 arbeitet wie folgt: Um ein Arbeitsspiel einzuleiten, wird der Hauptschalter 105 von Hand geschlossen, wodurch die Motore 37, 44, 44' unter Spannung kommen, so daß das Förderband 74 und die Transportwalzen 27 ständig angetrieben werden. Da die Kontakte SWiQA und SW30B normalerweise offen sind, werden die Wicklungen 106, 106' der Kupplungen 47, 47' nicht erregt; die Motore 44, 44' bleiben von den Förderwalzen 43, 43' abgetrennt. .

Tragen die Vorratsrollen 5, 7 Papierbahnen von 279 bzw. 483 mm Breite und soll eine 279 mm breite Vorlage kopiert werden, laufen die weiteren Arbeitsvorgänge wie folgt ab. Die eine Seitenkante der Vorlage wird zunächst gegen die Kantenführung 25 angelegt, und die Vorderkante der Vorlage wird in den Führungsschlitz 40 eingeführt, so daß die Transportwalzen 26, 27 die Vorlage fassen und gemäß F i g. 4 nach links befördern. Unmittelbar nach Beginn des Vorschubes· trifft die Vorderkante der Vorlage nacheinander auf den Taster 32 des .Mikroschalters 29 und den Taster 33 des Mikroschalters 30, so daß der Kontakt 5^29 mit dem Kontakt 110 in Eingriff kommt und die Kontakte SW30A, SW30B schließen. Der Kontakt, S W30 Λ schließt einen Stromkreis, der über die Gleichrichterbrückenanschlüsse A, B, die Wicklung 106 und die Gleichrichterbrückenanschlüsse C, D führt, wodurch die Kupplung 47 erregt wird, so daß sie die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 44 und der Förderwalze 43 herstellt. Die Papierbahn 10 wird durch die Abschneidvorrichtung 8 hindurch in Richtung auf das Förderband 74 bewegt, bis die Vorderkanten von Vorlage und Papierbahn miteinander ausgerichtet werden und die Schleife 81 gebildet wird. Bei der anfänglichen Drehung der Förderwalze 43 'in Förderrichtung wird die Bremsplatte 50 durch den Reibeingriff mit den Bremsscheiben 48, 49 gegen die Wirkung der Rückholfeder 54 aus der Ruhestellung heraus in die in-F ig. 6 strichpunktiert dargestellte Spannstellung gebracht, worauf die Brcmsplaüe 50 mit Bezug auf die Bremsscheiben rutschen kann. Die

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Kraft der Feder 56 ist so gering, daß bei dieser bahn 10 ein Blatt abgeschnitten wird, dessen Länge Drehung der Bremsplatte 50 der Verriegelungsstift 51 der Länge der Vorlage entspricht,
zurückgeschoben werden kann. Nachdem jedoch der Nachdem die Messerwelle 58 über die Schneid-Anschlagstift 53 das Ende des Schlitzes 57 erreicht hat, stellung hinweggedreht hat," legt sich der Arm 68 drückt die Feder 56 den Verriegelungsstift voll nach 5 gegen den Finger 72 des Mikroschalters 73 an, so daß außen, wodurch ein Zurückdrehen der Bremsplatte aus der Kontakt SW13 schließt. Dadurch wird ein über der Spannstellung verhindert wird. die Wicklungen 107, 107' führender Stromkreis ge-Die Papierbahn 10 wird weitertransportiert, bis die schlossen. Die Rückzugmagneten 52, 52' werden Hinterkante der Vorlage den Taster 32 des Mikro- erregt. Der Verriegelungsstift 51 wird von der Bremsschalters 29 freigibt. Der Kontakt SW29 hebt infolge- ίο platte 50 abgehoben, so daß die Rückholfeder 54 die dessen von dem Kontakt 110 ab und unterbricht den Bremsplatte in die Ausgangsstellung zurückbringen über die Wicklung 106 führenden Stromkreis. Er kann. Infolge des Reibeingriffs zwischen der Bremskommt statt dessen mit dem- Kontakt 113 in Eingriff, platte 50 und den Bremsscheiben 48, 49 wird die wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der über Förderwalze 43 entgegen der Förderrichtung gedreht, die Gleichrichterbrückenanschlüsse A, B, die Wick- 15 so daß das abgetrennte Ende der Papierbahn 10 aus lung 108 und die Gleichrichterbrückenanschlüsse C, D dem Bereich der Messerwelle 58 herausgezogen und führt. Durch Auftrennen des Erregerstromkreises der die Papierbahn in die in Fig. 2 bei 10' angedeutete Wicklung 106 wird die Kupplung 47 entregt. Der Lage gebracht wird. ..■■·■-■. '
Motor 44 wird von der Förderwalze 43 abgetrennt. Anschließend gibt die Hinterkante der Vorlage den Die Bremsplatte 50 und die Bremsscheiben 48, 49 20 Taster 33 des - Mikroschalters 30 frei, so daß die bringen die Förderwalze 43 zum Halt und unter- Kontakte SW30A, SW30B öffnen. Dadurch werden brechen den Transport der Papierbahn 10. Durch die über die Wicklung 108 und die Wicklungen 107, Schließen des über die Wicklung 108 führenden 107' führenden Stromkreise aufgetrennt. Der Dreh-Stromkreises wird der Drehmagnet 64 erregt. Infolge- magnet 64 wird stromlos; die Rückholfeder 69 bringt, dessen werden der Arm 66 und der Bolzen 67 in 35 den Arm 68 und damit die Messerwelle 58 in die Richtung des Pfeils 71 (Fig. 7) bewegt. Dadurch Ausgangsstellung zurück. Infolgedessen wird der gelangt der Arm,68 der Messerwelle entgegen der Finger 72 des Mikroschalters73 freigegeben, so daß, Kraft der Rückholfeder 69 in die in Fig. 7 strich- der Kontakt SW73 öffnet. Die Rückzugmagneten 52, punktiert veranschaulichte Lage, die der Stellung der 52' werden stromlos. Die Federn 56, 56' bringen Messerwelle gemäß F i g. 3 entspricht.. Die Messer- 30 die Verriegelungsstifte 51, 51' in ihre Ausgangslage welle 58 wird also in Richtung des Pfeils 61 (F i g. 2) zurück.

gedreht, wodurch die Papierbahn 10 abgetrennt wird. Beim Kopieren einer 483 oim breiten Vorlage laufen Die Schleife 81 erlaubt es, die Papierbahn während im wesentlichen dieselben Vorgänge ab, mit der Ausder Zeitspanne weiterzutransportieren, die erf order- nähme, daß Vorder- und Rückkante der Vorlage lieh ist, um die Messerwelle in die Schneidstellung zu 35 hintereinander alle drei Mikroschalter 29, 31 und 30 drehen, obwohl das hintere abzuschneidende Ende der betätigen. Dabei wird der Kontakt S W31 vom Kon-Papierbahn stillgesetzt ist. Die Schleife 81 wird nach takt 115 abgehoben und mit dem Kontakt 116 in dem Abschalten der Fördervorrichtung 9 zunehmend Eingriff gebracht. Wenn dann der Mikroschalter 30 kleiner. Sie verschwindet jedoch während des Schneid- betätigt wird, wird ein über die Wicklung 106' führenvorganges nicht vollständig. Der Taster 32 des 40 der Stromkreis geschlossen, so daß eine Antriebs-Mikroschalters 29 ist mit Bezug auf die Abschneid- verbindung zwischen dem Motor 44' und der Fördervorrichtung 8 derart angeordnet, daß von der Papier- walze 43' hergestellt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche- papierblatt, dessen Breite und Länge im wesentlichen der Breite und. Länge einer zu kopierenden blatt-

1. Vorrichtung zum Beschicken einer Kopier- förmigen Vorlage entsprechen, mit einer mit einem . maschine mit einem Kopierpapierblatt, dessen Breite Schneidorgan versehenen Abschneidvorrichtung, der

und Länge im wesentlichen der Breite und Länge ei- 5 eine Kopierpapierbahn von jeder von mehreren, ner zu kopierenden blattförmigen Vorlage entspre- einzeln einschaltbaren Fördervorrichtungen zuführbar chen, mit einer mit einem Schneidorgan versehenen ist, einer Abtastvorrichtung, die dem Ermitteln von Abschneidvorrichtung, der eine Kopierpapierbahn Breite und Länge der Vorlage dienende Abtastglieder von jeder von mehreren, einzeln einschaltbaren aufweist, mittels deren in Abhängigkeit von der Fördervorrichtungen zufiihrbar ist, einer Abtast- io. ermittelten Breite und Länge der Vorlage wahlweise vorrichtung, die dem Ermitteln von Breite und eine der Fördervorrichtungen einschaltbar und das Länge der Vorlage dienende Abtastglieder aufweist, Schneidorgan betätigbar sind, und einer Transportmittels deren in Abhängigkeit von der ermittelten und Führungsvorrichtung, die die Vorlage durch die Breite und Länge der Vorlage wahlweise eine der , Abtastvorrichtung hindurchfördert, und einer konti-Fördervorrichtungen einschaltbar und das Schneid- 15 nuierlich angetriebenen Weitertransportvorrichtung organ betätigbar sind, und einer Transport- und für das Kopiermaterial.

Führungsvorrichtung, die die Vorlage durch die Es ist (aus der USA.-Patentschrift 3 182 539) eine Abtastvorrichtung hindurchfördert, und einer kon- Beschickungsvorrichtung bekannt, die in Rollentinjiierlich angetriebenen Weitertransportvorrich- käfigen mehrere unterschiedlich breite Kopierpapiertung für das Kopiermaterial, dadurch ge- 20 vorratsrollen aufnimmt. Jeder Kopierpapiervorratskennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung rolle ist eine Fördervorrichtung zugeordnet. Die (48 bis 50, 55), die die jeweils eingeschaltete Fördervorrichtungen weisen jeweils ein Förder-Fördervorrichtung (9, 11) und die zugehörige walzenpaar, das von einem, eigenen Motor über eine . Kopierbahn (10, 12) vor dem Abschneiden der Oberholkupplurig antreibbar ist und dessen eine Kopierpapierbahn anhält, und eine Rückhol- 35 Walze ständig mit einem federnden Bremsband im vorrichtung (51 bis 54) vorhanden sind, mittels Eingriff steht, sowie eine zusätzliche Transportwalze deren die Laufrichtung der jeweils eingeschalteten auf, die in der Transportrichtung des Kopierpapiers auf Fördervorrichtung (9, 11) zwecks Zurückziehen das Förderwälzenpaar folgt und die mittels eines der vortransportierten Kopierpapierbahn (10, 12) Drehmagneten angetrieben werden kann. Die zu von der Abschneidvorrichtung (8) nach dem Ab- 30 kopierende Vorlage wird mittels einer Transportschneiden'des Kopierpapierstückes umkehrbar ist, vorrichtung durch eine Abtastvorrichtung hindurchsowie daß die Weitertransportvorrichtung (15) das geleitet. In Abhängigkeit von der ermittelten Breite Kopiermaterial mit einer Geschwindigkeit trans- der Vorlage wird eine der Fördervorrichtungen einportiert, die kleiner als die der Kopierpapierbahn geschaltet; eine entsprechend breite Kopierpapierbahn durch die Fördervorrichtung (9, 11) vermittelte 35 wird über einen eigenen Zulauf kanal einer gemein-Geschwindigkeit ist. samen Abschneidvorrichtung zugeführt, die über

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede einen Kupplungsmagneten für das Schneidmesser der Fördervorrichtungen mit einer Förderwalze betätigbar ist. Sobald die Rückkante der Vorlage an versehen ist, die über eine von den Abtastgliedern der Abtastvorrichtung vorbeiläuft, werden Motor und gesteuerte Kupplung mit einem Antrieb kuppelbar 40 Drehmagnet der betreffenden Fördervorrichtung abgeist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvor- schaltet; über ein einstellbares Verzögerungsrelais richtung zwei mit der Förderwalze (43) drehfest wird der Kupplungsmagnet für das Schneidmesser an verbundene Bremsglieder (48,49) und eine zwischen Spannung gelegt. Die Vorlage und das abgeschnittene den Bremsgliedern angeordnete und mit diesen im Kopierpapierstück gelangen dann über eine Weiter-Reibeingriff stehende, auf der Förderwalze drehbar 45 transportvorrichtung, die zwei miteinander im Eingriff gelagerte Bremsplatte (50) aufweist, die Rückhol- stehende endlose Förderbänder aufweist, in die vorrichtung eine mit der Bremsplatte verbundene Kopiermaschine. . ■·

Feder (54) besitzt, die gespannt wird, wenn die Insbesondere dann, wenn bei einer solchen Be-

Bremsplatte durch die Bremsglieder in eine Spann- schickungsvorrichtung die Abschneidvorrichtung mit

stellung gebracht wird, und zur lösbaren Ver- 5° einer konstruktiv einfachen Drehschneide ausgerüstet

riegelung der Bremsplatte in der Spannstellung ist oder nicht für gesonderte, bis zur Schnittstelle der

ein Magnet (52) und ein magnetbetätigter Ver- Abschneidvorrichtung reichende Führungen für die

riegelungsstift (51) vorgesehen sind, der sich gegen einzelnen Kopierpapierbahnen gesorgt ist, kann es im

die Bremsplatte nachgiebig anlegt und mittels Bereich der Abschneidvorrichtung leicht zu Papier-

des Magneten von der Bremsplatte abhebbar ist. 55 Stauungen kommen, in einem solchen Falle muß die

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Kopiermaschine abgeschaltet werden und muß das Ansprüche, bei der die Weitertransportvorrichtung ' aufgestaute Papier herausgezogen werden.

ein endloses Förderband aufweist, gekennzeichnet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

durch eine frei drehbare Führungswalze (76), die Beschickungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein

gegen das Förderband (74) anliegt und zusammen 60 Papierstau vor oder in der bei Papierstillstand schnei-

mit diesem einen Einzugsspalt (80) bildet, in den die denden Abschneidvorrichtung unabhängig von der

Vorderkante der Kopierpapierbahn (10, 12) ein- Art der verwendeten Abschneidvorrichtung und ohne

führbar ist. Rücksicht auf die Auslegung der Papierführung zwi-;

■ sehen den Kopierpapierrollen und der Abschneid-

65 vorrichtung mit Sicherheit vermieden ist.

' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch

. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gelöst, daß eine Bremsvorrichtung, die die jeweils

Beschicken einer Kopiermaschine mit einem Kopier- eingeschaltete Fördervorrichtung und die zugehörige