DE1976938U - Ventileinsatz, insbesondere fuer luftreifenventile. - Google Patents

Ventileinsatz, insbesondere fuer luftreifenventile.

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DE1976938U
DE1976938U DEA28474U DEA0028474U DE1976938U DE 1976938 U DE1976938 U DE 1976938U DE A28474 U DEA28474 U DE A28474U DE A0028474 U DEA0028474 U DE A0028474U DE 1976938 U DE1976938 U DE 1976938U
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sealing ring
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annular groove
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/3584Inflatable article [e.g., tire filling chuck and/or stem]
    • Y10T137/3786Removable valve head and seat unit [valve insides]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
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Description

&iP 57 2*30.9.67'
DBFL-ING. R.OHMSTEDE 7599 S/M
DiFL-INCB-SCHMID
Stuttgart S, Folbenhemenstr. 17
Alligator Ventilfabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Giengen (Brenz)
Ventileinsatz insbesondere für Luftreifenventile
Bs sind bereits Ventileinsätze für Luftreifenventile bekannt, deren rohrförmiges Gehäuse in einer Ringnut einen Dichtungsring aufweist, der aus Tetrafluoräthylenpolymeren besteht. Dieses Material hat den Vorteil, daß es einerseits temperaturunempfindlich ist und andererseits nicht am Metall anklebt. Infolgedessen kann die bei aus Kautschuk bestehenden Dichtungsringen erforderliche Drehgelenkverbindung zwischen dem Ventileinsatz und dem Gewindeeinsatz eingespart werden, da sich dieser Dichtungsring ohne Nachteil gegenüber
dem Ventileinsatz drehen kann. Beim Eindrehen des Ventileinsatzes wird im allgemeinen ein Drehmoment von etwa 2,5 cmkp. aufgewandt. Durch den sich hierbei ergebenden Druck beginnt das Material des bekannten Dichtungsringes kalt zu fHessen, so daß sich eine Formänderung ergibt, welche die Abdic htung des Ventiles in Frage stellt.
Um unter Beibehaltung der Vorteile des bekannten Dichtungsringes einen Ventileinsatz zu schaffen, dessen Dichtung keinerlei Kaltfluß aufweist, besteht erfindungsgemäß der Dichtungsring aus Polyvinylidenfluorid, welches unter dem Warenzeichen "Kynar" bekannt ist. lür den vorgesehenen Verwendungszweck ist der fehlende Kaltfluß ein wesentlicher Vorteil, da man nunmehr auch bei weitaus stärkeren Drehmomenten immer eine sichere Anlage des Dichtungsringes am Metall des Ventilkörpers erreicht. Dieses Material ist ebenso wie Tetrafluoräthylenpolymeren außerordentlich temperaturbeständig. Zwar wird es nur von Temperaturen zwischen minus 55 Ό und plus 230° ö nicht angegriffen, jedoch reicht dieser Temperaturbereich für
den in Betracht kommenden Zweck völlig aus. In gleicher Weise wird auch einVerkleben dieses Materials mit Metall verhindert. An sich ist die Verwendung von Polyvinylidenfluorid zur Isolierung von Kabeln bereits bekannt, jedoch ist Kaltflußfreiheit dieses Materials bei der bekannten Verwendung bisher noch nicht ausgenutzt worden, sodaß sich bei seiner Verwendung an Ventileinsätzen eine neue überraschende technische Wirkung ergibt.
Vorzugsweise weist der Dichtungsring zur a±ialen Festlegung an seiner Innenfläche Rippen, Zähne oder dergl. auf, die in entsprechend gestaltete Ausnehmungen der Grundfläche der Ringnut eingreifen. Auf diese Weise wird eine Verschiebung des Dichtungsringes vermieden. Um bei sehr starkem Zusammenpressen des Dichtungsringes eine Ausdehnmögliehkeit für das Material zu schaffen, weist die Ringnut zweckmäßig eine abgesetzte Vertiefung auf, in welche der Dichtungsring höchstens teilweise hineinragt. Der restliche zur Verfügung stehende Raum kann dann zum Ausweichen des Materials Verwendung finden.
_■ Ζμ _
An sich, ist die Veritfendung eines Ventileinsatzes mit fest angeformt em Gewindeteil "bekannt. Es ergeben sich jedoch. Vorteile hinsichtlich, der Vereinfachung der Fertigung, wenn sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die von dem vom Gewinde angewandten Ende eingeschobene Schließfeder auf einem eingedrückten Absatz des Gehäuses abstützt. Voraussetzung für diese Bauart ist selbstverständlich ebenfalls die Verwendung des' erfindungsgemäßen Dichtringes, da erst dieser die feste Verbindung zwischen Gewinde und Ventileinsatz ermöglicht. Bei Verwendung einer keilförmigen Schließfeder weist die Innenbohrung des Einsatzes am im Durchmesser größeren jiederende eine Erweiterung auf, wobei der eingedrückte Absatz dem Standardmaß entspricht. Man kann auf diese Weise den luftdurchtrittsraum verhältnismäßig groß halten, ohne daß man gezwungen ist, vom übIichen Standardmaß abzugehen, wodurch die Verwendung des Ventiles für die üblichen Kraftfahrzeugreifen infrage gestellt ware.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Es stellen dar:
1 eine teilweise langsgeschiiittene Vorderansicht eines Ventileinsatzes
Figur ■ 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1, mit einem Teil des Ventilkörpers
Der Ventileinsatz 1 ist als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet und weist an seinem oberen Ende ein fest angeformtes Gewindeteil 2 aif, dessen obere Hälfte 3 als Steg ausgebildet ist« Die Ringdichtung 4- ist in einer Ringnut 5 cLes' Ventileinsatzes Λ angeordnet und besteht aus Polyvinylidenfluorid,, welches unter dem Warenzeichen "Kynar" bekannt ist. Die Ringdichtung 4 weist an ihrer Innenfläche 6 Rippen 7 auf, die. in entsprechende Ausnehmungen 8 der Grundfläche 9 der Ringnut 5 eingreifen. Durch diese Rippen 7 wird eine axiale Verschiebung der Ringdichtung 4 gegenüber dem Ventileinsatz i verhindert. ■ .
Außerdem ist die Ringnut 5 mit einer abgesetzten Vertiefung 10 versehen, in welche die Ringdichtung 4 teilweise hineinragt. Bei sehr starkem Druck "besteht dadurch die Möglichkeit, daß das Material der Ringdichtung 4- in den so geschaffenen freien Raum 11 ausweicht.
Innerhalb des Ventileinsatzes 1 ist längs ve rs chi ebt> ar eine Ventilstange 12 angeordnet, die an ihrem unteren Ende den Ventilteller 13 mit eingelassener Dichtung 14-trägt. Auf einem Absatz 15 der Ventilstange 12 ist eine keilförmige Schließfeder 16 angeordnet, die sich auf einem Absatz 17 des Ventileinsatzes abstützt. Die leder ist von unten eingeschoben und der Absatz 1? wurde nachträglich eingedrückt. Dabei ist in der Innenbohrung 18 des Ventileinsatzes 1 an dem im Durchmesser größeren lederende eine Erweiterung 20 vorgesehen, die einen größeren Luftdurchlaß ermöglicht. Die Bohrung des Absatzes 17 ist jedoch dem üblichen Standardmaß angepaßt. In 3?ig. 2 ist zusätzlich ein Teil des Ventilkörpers 21 dargestellt, in welchen der Ventileinsatz eingeschraubt ist.

Claims (5)

j t_ jjy, y 4 y j Ansprüclie
1. Ventileinsatz insbesondere für Luftreifenventile dessen rohrförmiges Gehäuse in einer Bingnut einen mit Metall nicht verklebenden und weäfeehendst temperaturunempfindlichen Dichtungsring aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4-) aus Polyvinylindenfluorid besteht, das nahezu kaltflussfrei ist.
2. Ventileinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) zur axialen Festlegung an seiner Innenfläche (6) Hippen, Zähne oder desgl. (7) aufweist, die in entsprechend gestaltete Ausnehmungen (8) der Grundfläche (9) der Ringnut eingreifen.
3. Ventileinsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (5) eine abgesetzte Vertiefung (Io) aufweist, in welche der Dichtungsring (4·) höchstens feilweise hineinragt.
4. Ventileinsatz mit fest angeformtem Gewindeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von dem vom Gewinde (2) angewandten Ende eingeschobene Schließfeder (16) auf einem eingedrückten Absatz (17) des Gehäuses (1) abstützt.
5. Tenteileinsatz mit keilförmiger Schließfeder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die'Innen-.-bohrung (18) des Einsatzes (11) am im Durchmesser größeren Federende (19) eine Erweiterung (20) aufweist, wobei die Bohrung des eingedrückten Absatzes (17) dem Standardmaß entspricht.
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