DE19757853A1 - Energiebus - Google Patents

Energiebus

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DE19757853A1
DE19757853A1 DE1997157853 DE19757853A DE19757853A1 DE 19757853 A1 DE19757853 A1 DE 19757853A1 DE 1997157853 DE1997157853 DE 1997157853 DE 19757853 A DE19757853 A DE 19757853A DE 19757853 A1 DE19757853 A1 DE 19757853A1
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DE
Germany
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energy
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auxiliary
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power
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Withdrawn
Application number
DE1997157853
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English (en)
Inventor
Paul Wey
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Eaton Industries GmbH
Original Assignee
Moeller GmbH
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Publication date
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Energiebus nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der Errichtung von Fabriken, Fertigungsstraßen und dergleichen muß die Versorgung der Maschinen und Fertigungsprozesse individuell projektiert werden. Derartige Prozesse erfordern neben elektrischer Energie auch andere Hilfsenergien, wie Druckluft, Kühlwasser, Schutzgas.
Die Verlegung in bezug auf verschiedene Energieformen erfolgt in der Regel nacheinander und nicht selten von verschiedenen Projektierungsbüros. Hierdurch hat das Projektierungsbüro, das als erstes sich seinen Veriegeweg aussuchen kann, erhebliche Vorteile gegenüber den Nachfolgenden, weil es keine Rücksicht auf die übrige Verlegung zu nehmen braucht. Der Projekteur sucht sich praktisch den schönsten Weg für seine Hilfsenergie aus.
Sind die Leitungen und die erforderlichen Rohre verlegt, können sie meistens nicht mehr wiederverwendet werden.
Aus der EP 0 670 197 A2 ist in einer Förderstraße ein Energiebus zur Verteilung elektrischer Energie mit einem integrierten Steuer-Bus bekannt geworden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Energiebus nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der eine weitere Flexibilisierung von Fertigungsprozessen ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, während in den Unteransprüchen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sollen die Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Energiebusses.
Die Fig. 1 zeigt einen Energiebus 1 bestehend aus einem Schienenkanal 2, in dem Stromschienen 3 für die elektrische Energieverteilung angeordnet sind, bestehend aus einem Hilfsenergiebus für Kühlwasser (Kühlwasserbus 4) oder Kühlluft, bestehend aus einem Hilfsenergiebus für Schutzgas (Gasbus 5) und mit einem Steuerbus 6.
Die Energie kann mittels eines Abgangskastens 7 abgezweigt und zu einer Maschine 8 durch Abgangsleitungen 9 für Strom, Wasser und Gas hinzugeführt werden. Die Maschine 8 ist über eine Steuerleitung 10 mit dem Abgangskasten 7 und dem Steuerbus 6 verbunden.
Der Energiebus 1 besteht weiterhin aus einem Schienenkanal 11, in dem außer den elektrischen Energieleitungen die weiteren Hilfsenergieleitungen sowie eine Busleitung integriert sind.
Ferner sind Abgangsstellen vorhanden, die in definierten Abständen entlang des Schienenkanals 11 angeordnet sind, wobei Abgangskästen gesteckt werden können, die mit Steckkontakten versehen sind.
Es können Hilfsenergieleitungen für Kühlwasser, Druckluft, Schutzgas vorhanden sein.
Die Abgangsstellen können mit Magnetventilen für die weiteren Hilfsenergien versehen sein. Weiterhin können die Abgangskästen 7 mit Durchflußmessern für die weiteren Hilfsenergien versehen sein.
An den Abgangsstellen oder in den Abgangskästen 7 können Temperaturmeßgeräte vorhanden sein, mit denen man die indirekt eingesetzte Menge an Hilfsenergie messen kann.
Weiterhin können an Abgangsstellen oder in den Abgangskästen 7 Gaszähler angeordnet sein.
Der Energiebus ist einsetzbar bei Fertigungsprozessen in der Automobilindustrie.
Bezugszeichenliste
1
Energiebus
2
Schienenkanal
3
Stromschienen
4
Kühlwasserbus
5
Gasbus
6
Steuerbus
7
Abgangskasten
8
Maschine
9
Abgangsleitungen
10
Steuerleitung
11
Schienenkanal

Claims (15)

1. Energiebus bestehend aus Stromschienen als Energieleitung zur Verteilung elektrischer Energie, einem Schienenkanal, Abgangsstellen, die in definierten Abständen entlang des Schienenkanals angeordnet sind und Abgangskästen, die mit Steckkontakten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Energiebus außer elektrischen Energieleitungen weitere Hilfsenergieleitungen integriert sind.
2. Energiebus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsenergieleitung für Wasser vorhanden ist.
3. Energiebus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsenergieleitung für Kühlwasser vorhanden ist.
4. Energiebus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsenergieleitung für Luft vorhanden ist.
5. Energiebus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsenergieleitung für Druckluft vorhanden ist.
6. Energiebus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsenergieleitung für Gas vorhanden ist.
7. Energiebus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsenergieleitung für Schutzgas vorhanden ist.
8. Energiebus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuer-Bus in dem Energiebus integriert ist.
9. Energiebus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abgangsstellen mit Abgangskästen für die weiteren Hilfsenergien vorhanden sind.
10. Energiebus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsstellen mit Magnetventilen für die weiteren Hilfsenergien versehen sind.
11. Energiebus nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangskästen mit mindestens einem Durchflußmesser für die weiteren Hilfsenergien versehen sind.
12. Energiebus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Abgangsstellen oder in Abgangskästen Temperaturmeßgeräte vorhanden sind, mit denen man die indirekt eingesetzte Menge an Hilfsenergie messen kann.
13. Energiebus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Abgangsstellen oder in Abgangskästen Gaszähler angeordnet sind.
14. Verwendung eines Energiebusses nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Fertigungsprozessen.
15. Verwendung eines Energiebusses nach einem der vorhergehenden Ansprüche in der Automobilindustrie.
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