DE19754515A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit einem in einer Bohrung eines
Ventilkörpers axial verschiebbar geführten Ventilglied,
das an seinem brennraumseitigen Ende eine Ventildicht
fläche aufweist, mit der es zur Steuerung des Einspritz
querschnittes mit einer gehäusefesten Ventilsitzfläche
zusammenwirkt sowie mit einer in Öffnungsrichtung des
Ventilgliedes wirkenden Druckschulter am Schaft des
Ventilgliedes, die in einen im Querschnitt erweiterten
Druckraum ragt, in den ein mit einer Kraftstoffhoch
druckquelle verbindbarer Druckkanal mündet, wobei der
Druckraum über eine zwischen dem Ventilgliedschaft und
der Wand der Bohrung gebildeten, sich axial erstreckenden
Ringkanal mit der Ventilsitzfläche verbunden ist, und mit
einer zweiten Zulaufleitung, über die ein zweites Medium
an den Einspritzquerschnitt des Einspritzventils zuführ
bar ist.
Bei derartigen Kraftstoffeinspritzventilen, welche
beispielsweise aus der DE 42 03 144 A1 und der DE 42 30 641 A1
hervorgehen, ist ein axialer Zulaufkanal und
Radialbohrungen in dem Ventilglied vorgesehen. Die axiale
Bohrung steht über Querbohrungen mit einer Ausnehmung im
Düsenkörper in Verbindung, in der der Zulaufkanal mündet.
Problematisch hierbei ist, daß zur Herstellung derartiger
Ventile ein großer Fertigungsaufwand erforderlich ist.
Darüber hinaus verbleiben aufgrund der in dem Ventilkör
per angeordneten zweiten Zulaufleitung nur geringe
Wandstärken am Schaft des Ventilkörpers, wodurch ein
Einsatz eines derartigen Kraftstoffventils bei sehr hohen
Einspritzdrücken bis zu 1800 bar nicht möglich ist.
Darüber hinaus ist die Zuführung des zweiten Mediums,
meistens Wasser, im ventilsitznahen Bereich problema
tisch, da sich keine optimalen Schichtungen von Kraft
stoff, Wasser und wiederum Kraftstoff erzielen lassen.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 197 06 661.5 geht
ferner ein Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftma
schinen hervor, bei dem der zweite Zulaufkanal in den
Druckraum mündet. Hierdurch wird zwar eine bessere
Schichtung von Kraftstoff, Medium und wiederum Kraftstoff
erreicht. Problematisch hierbei ist jedoch zum einen, daß
die zweite Zulaufleitung ebenfalls im Ventilkörper
angeordnet ist, wodurch dessen Stabilität insbesondere
bei hohen Einspritzdrücken abnimmt. Zum anderen ist
problematisch, daß die zweite Zulaufleitung genauso wie
der Druckkanal im Druckraum endet. Aufgrund des ringför
mig umlaufenden Druckraums können hierdurch unerwünschte
Rückstände des zweiten Mediums, bei Verwendung von Wasser
sogenannte Totwassergebiete, entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil dahingehend
weiterzubilden, daß zum einen eine optimale Schichtung
von Kraftstoff, zweitem Medium, vorzugsweise Wasser, und
wiederum Kraftstoff ermöglicht wird und daß zum anderen
unerwünschte Rückstände des zweiten Mediums im Druckraum
und im Ringkanal vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftstoffeinspritzventil
der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Druckraum eine sowohl in Axial- als auch
in Radialrichtung des Ventilkörpers asymmetrische, auf
die Mündung des Druckkanals zulaufende, durchflußopti
mierte Gestalt aufweist und daß die zweite Zulaufleitung
oberhalb des Druckraums in den Druckkanal mündet.
Durch die sowohl in Axial- als auch in Radialrichtung des
Ventilkörpers asymmetrische, auf die Mündung des Druckka
nals zulaufende, durchflußoptimierte Gestalt des Druck
raums werden unerwünschte Rückstände des zweiten Mediums
im Druckraum und im Ringkanal auf besonders vorteilhafte
Weise weitestgehend vermieden.
Dadurch, daß die zweite Zulaufleitung oberhalb des
Druckraums in den Druckkanal mündet, wird eine besonders
vorteilhafte Schichtung vorbestimmbaren Kraftstoff
volumens eines Volumens des zweiten Mediums und eines
weiteren Kraftstoffvolumens ermöglicht. Dabei beginnt das
sogenannte Vorlagervolumen bereits bei der Mündung der
zweiten Zulaufleitung in dem Druckkanal. Das Vorla
gervolumen wird mit anderen Worten durch den Teil des
Druckkanals unterhalb der Mündung der zweiten Zulauflei
tung, den Druckraum und den Ringraum, der sich zwischen
dem Druckraum und dem Dichtsitz des Ventilglieds zwischen
dem Ventilglied und dem Ventilkörper erstreckt, festge
legt. Hinsichtlich der in Axial- und in Radialrichtung
des Ventilkörpers asymmetrischen Ausbildung des Druck
raums sind rein prinzipiell die unterschiedlichsten
Ausführungsformen denkbar. Eine vorteilhafte Ausführungs
form sieht vor, daß der Druckraum ausschließlich auf der
dem Druckkanal zugewandten Seite des Ventilglieds
angeordnet ist. Durch diese einseitige Anordnung des
Druckkanals wird insbesondere ein sehr gutes Durchfluß
verhalten erzielt, wodurch die oben beschriebenen
Rückstände des zweiten Mediums, bei Wasser die sogenann
ten Totwassergebiete, weitestgehend vermieden werden.
Was die Verbindung der zweiten Zulaufleitung mit dem
Druckkanal betrifft, so sind auch hier die unterschied
lichsten Ausführungsformen denkbar. Eine vorteilhafte
Ausführungsform sieht vor, daß in einer zwischen dem
Ventilkörper und einem Ventilhaltekörper angeordneten
Zwischenscheibe ein Verbindungskanal angeordnet ist, der
den Druckkanal mit der zweiten Zulaufleitung verbindet.
Durch diese Anordnung des Verbindungskanals erübrigt sich
eine zweite Zulaufleitung in dem Ventilkörper voll
ständig, wodurch sich dessen Stabilität erhöht und er auf
diese Weise auch bei sehr hohen Drücken einsetzbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß in der in der Zwischen
scheibe verlaufenden Zulaufleitung ein Rückschlagventil
angeordnet ist.
Möglich ist es aber auch, daß in der in dem Ventilhalte
körper verlaufenden zweiten Zulaufleitung ein Rück
schlagventil angeordnet ist. Dies hat insbesondere den
Vorteil, daß eine vereinfachte, einen geringeren Ferti
gungsaufwand erfordernde Zwischenscheibe verwendet werden
kann und daß zum anderen aufgrund der Anordnung des
Rückschlagventils in dem Ventilhaltekörper eine größere
konstruktive Freiheit hinsichtlich der Ausbildung des
Rückschlagventils gegeben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung einiger vorteilhafter Ausführungsbei
spiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines
Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftma
schinen, das von der Erfindung Gebrauch macht;
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des in Fig. 1
dargestellten Kraftstoffeinspritzventils zur
Verdeutlichung der Strömung des zweiten Medi
ums;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kraft
stoffeinspritzventils, das von der Erfindung
Gebrauch macht;
Fig. 4 eine Unteransicht einer Zwischenscheibe, die
bei dem in Fig. 3 dargestellten Kraftstoffein
spritzventil vorgesehen ist;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Darstellung des
Ventilkörpers zur Verdeutlichung des Druck
raums des in Fig. 1 dargestellten Kraftstoff
einspritzventils und
Fig. 6 eine entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 ge
schnittene Darstellung des in Fig. 5 darge
stellten Ventilkörpers.
Das in der Fig. 1 und in der Fig. 2 in einem vergrößerten
Ausschnitt dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines
Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftmaschinen weist
einen in ein (nicht dargestelltes) Gehäuse einer Brenn
kraftmaschine, vorzugsweise dessen Zylinderkopf, einge
setzten Ventilkörper 10 auf, der unter Zwischenlage einer
Zwischenscheibe 20 mittels einer hülsenförmigen Spann
mutter 40 an einem Ventilhaltekörper 30 verspannt ist.
Der Ventilkörper 10 weist eine axiale Sacklochbohrung 11
auf, in der ein kolbenförmiges Ventilglied 50 axial ver
schiebbar geführt ist. Dieses Ventilglied 50 weist an
seinem unteren brennraumseitigen Ende eine konisch
ausgebildete Ventildichtfläche 52 auf, mit der es mit
einer ebenfalls konischen Ventilsitzfläche 13 an einem
kuppenförmig geschlossenen Ende der Bohrung 11 zusammen
wirkt.
Das Ventilglied 50 weist ferner an seinem Schaft eine in
Öffnungsrichtung des Ventilgliedes 50 wirkende Druck
schulter 54 auf, die in einen weiter unten noch näher zu
beschreibende Druckraum 15 ragt, der durch eine Quer
schnittserweiterung der Bohrung 11 gebildet ist. In
diesen Druckraum 15 mündet ein von der Stirnfläche des
Ventilkörpers ausgehender, schräg verlaufender Druckkanal
16, der an eine (nicht dargestellte) Kraftstoffein
spritzleitung angeschlossen ist, über die der Druckraum
15 von einer (nicht dargestellten) Hochdruckeinspritzpum
pe mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff versorgt
wird. Zwischen dem Druckraum 15 und dem Ventilsitz 13 ist
ein axialer Ringkanal 17 zwischen der Wand der Bohrung 11
und dem Schaft des Ventilglieds 50 ausgebildet, über den
der Kraftstoff vom Druckraum 15 an den Ventilsitz 13
gelangt. An der dem Ringkanal 17 abgewandten Seite der
Ventilsitzfläche 13 führen die Einspritzöffnungen 14, die
beispielsweise als durchgängige Bohrungen ausgebildet
sein können, in den Brennraum der Brennkraftmaschine. In
den Ventilhaltekörper 30 ist auf der dem Ventilglied 10
abgewandten Seite der Zwischenscheibe 20 eine Ventilfeder
33 eingesetzt, die das Ventilglied 10 über einen Feder
teller 34 und ein Druckstück 35 in Schließrichtung gegen
den Ventilsitz 13 mit einer Federkraft beaufschlagt.
Zur Zuführung eines zweiten Einspritzmediums, vorzugs
weise Wasser, ist in dem Ventilhaltekörper 30 und in der
Zwischenscheibe 20 eine zweite Zulaufleitung 70 vor
gesehen, die in einen Verbindungskanal 22 mündet, der in
der Zwischenscheibe 20 auf ihrer dem Ventilglied 10
zugewandten Seite ausgebildet ist und die zweite Zu
laufleitung 70 mit dem Druckkanal 16 verbindet. In dem
Ventilhaltekörper 30 ist ferner ein Rückschlagventil 80
angeordnet, welches einen Rückstrom aus dem Druckkanal 16
in die stromaufwärts hinter dem Rückschlagventil 80
angeordnete zweite Zulaufleitung 70 verhindert. Dieses
Rückschlagventil kann auch in der Zwischenscheibe selbst
angeordnet sein, wie es bei einem weiteren, in Fig. 3 und
4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kraftstoff
einspritzventils verdeutlicht ist.
Durch diese Anordnung des Verbindungskanals, der in den
Druckkanal 16 mündet, wird ermöglicht, daß das zweite
Medium, vorzugsweise Wasser, oberhalb des Druckraums 15
eingespritzt wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders
vorteilhafte Schichtung von Kraftstoff, Medium und
wiederum Kraftstoff. Dabei ist zu beachten, daß bei einem
derartigen Zwei-Medium-Einspritz-System bei jeder
einzelnen Einspritzung am Anfang eine bestimmte Menge
Dieselkraftstoff die sogenannte Vorlagerungsmenge, dann
eine Zumeßmenge an einem anderen Medium, beispielsweise
Wasser, und schließlich eine dritte Zumeßmenge an Kraft
stoff eingespritzt wird.
Durch die oben dargestellten Kraftstoffeinspritzventile
ist eine definierte Kraftstoffvorlagerung und eine
variable Medium-Zwischenlagerung bei jeder Einspritzung
möglich. Dabei wird als Vorlagervolumen, das Volumen des
Druckkanals unterhalb der Mündungsstelle des Verbindungs
kanals, der Druckraum 15 sowie der Ringkanal 17 ver
wendet.
Die bedarfsgemäße Zwischenlagerung (Zumessung) des
zweiten Mediums erfolgt während einer Einspritzpause
durch Rückverdrängen des Kraftstoffes in Richtung der
Hochdruckpumpe.
In Fig. 2 ist schematisch anhand von pfeilen P die
Strömung des zweiten Mediums, beispielsweise Wasser,
während der Zumessung dargestellt. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, strömt das zweite Medium bis zu einer
gewissen Höhe in den Druckkanal 16. Dabei wird Diesel
kraftstoff im Druckraum 16 verdrängt. Die Zumeßmenge wird
dabei hauptsächlich in der zylindrischen Bohrung des
Druckkanals 16 aufgenommen, so daß eine darauf anschlie
ßende wenig behinderte Spülströmung durch Einleiten von
Kraftstoff in den Druckkanal 16 möglich ist.
Die eigentliche Haupteinspritzung erfolgt dann auf an
sich bekannte Weise dadurch, daß infolge eines Druckauf
baus durch die Hochdruckpumpe der Düsenöffnungsdruck
überschritten und die Ventilnadel in Axialrichtung weg
von dem Ventilsitz 13 verschoben wird, wodurch Kraftstoff
zusammen mit der zwischengelagerten Menge des zweiten
Mediums durch die Kraftstoffeinspritzöffnungen 14 in den
Brennraum der Brennkraftmaschine gespritzt wird. Die
gemeinsame Strömungsrichtung ist in Fig. 2 durch Pfeile
PE dargestellt.
Um unerwünschte Restmengen des zweiten Mediums, soge
nannte Totwassergebiete bei Verwendung von Wasser als
zweitem Medium insbesondere im Druckraum 15 zu verhin
dern, ist vorgesehen, daß der Druckraum 15 eine asym
metrische, sowohl in Axial- als auch in Radialrichtung
des Ventilkörpers 10 auf die Mündung des Druckkanals 16
zulaufende durchflußoptimierte Gestalt aufweist, wie es
in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt ist. Dies wird dadurch
ermöglicht, daß der Druckraum 15 in Axialrichtung im
wesentlichen tropfenförmig ausgebildet ist (siehe Fig. 5)
und daß er ausschließlich auf der dem Druckkanal 16
zugewandten Seite des Ventilglieds 10 ausgebildet ist
(siehe Fig. 5 und Fig. 6).
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen
mit einem in einer Bohrung (11) eines Ventilkörpers
(10) axial verschiebbaren Ventilglied (50), das an
seinem brennraumseitigen Ende eine Ventildichtfläche
(52) aufweist, mit der es zur Steuerung eines
Einspritzquerschnitts mit einer gehäusefesten
Ventilsitzfläche (13) zusammenwirkt sowie mit einer
in Öffnungsrichtung des Ventilglieds (50) wirkenden
Druckschulter (54) am Schaft des Ventilglieds (50),
die in einen im Querschnitt erweiterten Druckraum
(15) ragt, in den ein mit einer Kraftstoffhoch
druckquelle verbindbarer Druckkanal (16) mündet,
wobei der Druckraum (15) über einen zwischen dem
Ventilgliedschaft und der Wand der Bohrung (11)
gebildeten, sich axial erstreckenden Ringkanal (17)
mit der Ventilsitzfläche (13) verbunden ist und mit
einer zweiten Zulaufleitung (70), über die ein
zweites Medium an den Einspritzquerschnitt des
Einspritzventils zuführbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckraum (15) eine sowohl in
Axial- als auch in Radialrichtung des Ventilkörpers
(10) asymmetrische, auf die Mündung des Druckkanals
(16) zulaufende, durchflußoptimierte Gestalt auf
weist und daß die zweite Zulaufleitung (70) oberhalb
des Druckraums (15) in den Druckkanal (16) mündet.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckraum (15) ausschließ
lich auf der dem Druckkanal (16) zugewandten Seite
des Ventilglieds (50) angeordnet ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer zwischen dem
Ventilkörper (10) und einem Ventilhaltekörper (30)
angeordneten Zwischenscheibe (20) ein Verbindungs
kanal (22) angeordnet ist, der den Druckkanal (16)
mit der zweiten Zulaufleitung (70) verbindet.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der in der Zwischenscheibe
(20) verlaufenden zweiten Zulaufleitung (70) ein
Rückschlagventil (80) angeordnet ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der in dem Ventilhaltekörper
(30) verlaufenden zweiten Zulaufleitung (70) ein
Rückschlagventil (80) angeordnet ist.
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DE1997154515 DE19754515A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen |
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Family Applications (1)
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