DE19754431A1 - Einfüllstutzen mit eingesetztem Sieb - Google Patents

Einfüllstutzen mit eingesetztem Sieb

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DE19754431A1
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Germany
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filler neck
container
sieve
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DE1997154431
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English (en)
Inventor
Albrecht Dipl Ing Eckl
Emil Dipl Ing Naeumann
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen mit eingesetztem Sieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Solche Einfüllstutzen sind beispielsweise aus DE 44 04 048 C1 bekannt.
Die Erfindung beschäftigt sich in erster Linie mit dem Pro­ blem, es bei Behältern, deren Einfüllstutzen mit einem Sieb versehen sind, zu vermeiden, daß vorschriftswidrig Flüssig­ keit bei während des Einfüllvorganges herausgenommenem Sieb durch den Einfüllstutzen eingebracht werden kann. Anderer­ seits soll jedoch eine Erstbefüllung des Behälters auch ohne Sieb möglich sein.
Eine Lösung zu diesem Problem zeigt die Befestigung eines Siebes in einem Einfüllstutzen nach dem kennzeichnenden Merk­ mal des Patentanspruchs 1 auf.
Bei dieser Ausführung ist es möglich, den Behälter bei noch nicht eingesetztem Sieb erstmals zu befüllen. Ist nach diesem ersten Füllvorgang das Sieb eingesetzt, kann es nicht mehr zerstörungsfrei entfernt werden.
Eine solche Ausführung ist beispielsweise bei Bremsflüssig­ keitsbehältern äußerst wichtig. Die Sicherheitsfunktion des Siebes wird bei den Einfüllstutzen dieser Behälter nämlich häufig dadurch umgangen, daß zum Nachfüllen von Bremsflüssig­ keit zur Beschleunigung des Nachfüllvorganges das Sieb vor­ schriftswidrig herausgenommen wird. Bei hierdurch entstehen­ den Schäden innerhalb des Bremssystems wegen in den Bremsbe­ hälter eingedrungenen Schmutzes läßt sich bisher in solchen Fällen der unsachgemäße und vorschriftswidrige Befüllvorgang in der Regel nicht nachweisen. Anders ist dies bei der erfin­ dungsgemäßen Lösung, bei der ein vorschriftswidriges Entfer­ nen des Siebes während eines Nachfüllvorganges an sichtbar zerstörten Verschlußmitteln ohne weiteres erkennbar ist.
Durch eine Ausgestaltung des Siebes nach Anspruch 2 läßt sich ein Nachweis darüber führen, durch wen eine zuletzt erfolgte Befüllung bzw. ein zuletzt erfolgtes Nachfüllen vorgenommen worden ist. Zu diesem Zweck reicht es aus, daß die Abdeckung von demjenigen, der sie aufbringt, unverwechselbar markiert ist.
Ein Fahrzeughersteller kann beispielsweise autorisierten Werkstätten von ihm unverwechselbar markierte Abdeckungen zur Verfügung stellen, die von diesem jeweils so an der Sieb- bzw. Einfüllstutzenöffnung anzubringen sind, daß sie nicht zerstörungsfrei abnehmbar sind. Kommt ein Fahrzeug mit einer zerstörten Abdeckung an dem Sieb bzw. der Öffnung des Ein­ füllstutzens in eine Werkstatt, so kann auf einfache Weise nachgewiesen werden, daß eine Befüllung durch eine nichtauto­ risierte Werkstatt stattgefunden hat oder zumindest stattge­ funden haben könnte.
Die Abdeckung kann beispielsweise eine aufklebbare Folien sein, deren Verklebung nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Vor­ stellbar sind auch Abdeckungen mit einer nicht zerstörungs­ frei lösbaren Schnapp- bzw. Rastverbindung mit der Sieb- oder Einfüllstutzenöffnung.
Die nicht zerstörungsfrei abnehmbare Abdeckung kann auch dazu verwendet werden, um auf dieser Warnhinweise mit Bezug auf eine vorschriftsmäßige Befüllung des Behälters anzubringen.
Eine erfindungsgemäße Abdeckung für einen Bremsflüssigkeits­ behälter muß entweder in sich Öffnungen für einen Luftaus­ gleich zwischen Behälterinnerem und Atmosphäre aufweisen oder so mit dem Öffnungsrand des Siebes bzw. der Einfüllstutzen­ öffnung verbunden sein, daß Durchtrittsöffnungen verbleiben.
Die Abdeckung kann insbesondere durchsichtig sein oder durch­ sichtige Bereiche aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt in perspektivischer Darstellung ein in einen Ein­ füllstutzen eingesetztes Sieb bei im Schnitt dargestelltem Einfüllstutzen.
In einen Einfüllstutzen 1 eines Bremsflüssigkeitsbehälters 2 eines Kraftfahrzeuges ist ein topfförmiges Sieb 3 eingesetzt. Dieses Sieb 3 ist in seinem unteren Bereich mit Rasthaken 4 versehen, die das Sieb 3 am behälterseitigen Ende des Ein­ füllstutzens 1 durch dortiges Einrasten gegen ein Herausneh­ men sichern. Die Rastverbindung ist dabei derart ausgelegt, daß sie nicht zerstörungsfrei gelöst werden kann.
Auf den oberen Öffnungsrand des Siebes 3 ist eine Folie 5 aufgeklebt, wobei die Verklebung nicht zerstörungsfrei lösbar ist.
Für einen Luftaustausch zwischen dem Behälterinneren und der Atmosphäre sind in der. Folie 5 Öffnungen 6 vorgesehen.
Auf der Folie 5 können in beispielsweise einer rechteckigen Fläche 7 Warnhinweise auf eine richtige Befüllung des Behäl­ ters 2 angebracht sein. Im übrigen ist die Folie 5, mit den Verwender dieser Folie unverwechselbar kennzeichnenden Mar­ kierungen versehen. Verwenden beispielsweise ausschließlich von einem Fahrzeughersteller autorisierte Werkstätten derart markierte Folien 5 als nicht zerstörungsfrei lösbare Abdec­ kungen, so muß bei anders markierten, zerstörten oder fehlen­ den Folien 5 davon ausgegangen sein, daß die letzte Befüllung nicht von einer autorisierten Werkstatt vorgenommen worden ist. Kommt ein Fahrzeug mit einem solchen Einfüllstutzen 1 eines Bremsflüssigkeitsbehälters in eine autorisierte Werk­ statt, kann von dieser kritisch geprüft werden, ob der Brems­ flüssigkeitsbehälter auch tatsächlich vorschriftsmäßige Flüs­ sigkeit enthält. Auch bei einem Schaden innerhalb des Hydrau­ likbereiches einer Bremsanlage kann eine nicht ordnungsgemäß versiegelte Einfüllstutzenöffnungen einen Hinweis auf eine unsachgemäße Behälterbefüllung geben.

Claims (2)

1. Einfüllstutzen mit eingesetztem Sieb für einen Behälter, insbesondere den Bremsflüssigkeitsbehälter eines Kraftfahr­ zeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (3) über einen Schnapp- bzw. Rastverschluß befe­ stigt ist, der lediglich zerstörbar lösbar ist.
2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Durchtrittsöffnung des Siebes (3) mit einer nicht zerstörungsfrei abnehmbaren Abdeckung (5) überzogen ist.
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