DE19753615A1 - Vorrichtung zur Heizung und Klimatisierung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Heizung und Klimatisierung des Fahrgastraumes eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Heizung
und Klimatisierung des Fahrgastraums eines Kraftfahr
zeugs, die einen Heizradiator und einen Verdampfer
umfaßt, die in einem Gehäuse angeordnet sind und die
von einem Kaltluftstrom durchströmt werden und einen
aufbereiteten Luftstrom bereitstellen können, der in
den Fahrgastraum einzuleiten ist.
Bei derartigen Vorrichtungen wird dem Gehäuse unter
der Einwirkung eines Gebläses ein Kaltluftstrom zuge
führt, bei dem es sich entweder um außerhalb des
Fahrgastraums aufgenommene Außenluft oder um aus dem
Innern des Fahrgastraums entnommene Umluft oder auch
um eine Mischung von beiden handeln kann.
Dieser Kaltluftstrom strömt anschließend durch den
Verdampfer (der zu einem herkömmlichen Klimatisie
rungskreislauf gehört), um darin gekühlt zu werden.
Danach strömt der gekühlte Luftstrom durch den
Heizradiator, um darin regelbar, in Abhängigkeit von
der durch den oder die Fahrzeuginsassen gewünschten
Temperatur, erwärmt zu werden.
Um die Temperaturregelung durchzuführen, besteht die
Möglichkeit, entweder den direkt aus dem Verdampfer
kommenden gekühlten Luftstrom und einen durch den Ra
diator geströmten Warmluftstrom in einem regelbaren
Verhältnis zu mischen oder den gekühlten Luftstrom
vollständig durch einen Radiator mit regelbarer Tem
peratur strömen zu lassen.
In allen Fällen muß der Luftstrom durch den Verdampfer
strömen, um anschließend durch den Heizradiator er
wärmt zu werden.
Diese bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie
einen Druckverlust bewirken, der dadurch bedingt ist,
daß der Luftstrom stets durch den Verdampfer strömen
muß.
Daraus ergibt sich außerdem den Notwendigkeit ein Ge
bläse mit hoher Leistung zu verwenden, um den Kalt
luftstrom in Bewegung zu setzen und nacheinander
durch den Verdampfer und den Heizradiator strömen zu
lassen.
Darüber hinaus sind bei diesen bekannten Lösungen der
Verdampfer und der Heizradiator üblicherweise in ei
ner vertikalen Position oder gegebenenfalls in einer
im Verhältnis zur Vertikalen leicht geneigten Positi
on angeordnet, was zu einer Vergrößerung des Bauraum
bedarfs der Vorrichtung insgesamt beiträgt.
Im übrigen ist, wie in der FR-A-2 533 865 beschrie
ben, vorgeschlagen worden, den Heizradiator in einer
in etwa horizontalen Position anzuordnen. Diese be
kannte Lösung beinhaltet jedoch die Notwendigkeit,
Klappen vorzusehen, um die beiden Seiten des Heizra
diators zu verschließen, und den Verdampfer in einer
allgemein vertikalen Position anzuordnen, wodurch
sich der Bauraumbedarf wiederum entsprechend vergrö
ßert.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde,
die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die besonders kom
pakt ausfällt und die eine Verringerung der Druckver
luste des Luftstroms ermöglicht, so daß ein Gebläse
mit niedrigerer Leistung verwendet werden kann.
Dazu schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Hei
zung und Klimatisierung des Fahrgastraums eines
Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art vor, die
eine Einlaßkammer, der Kaltluft zugeführt werden kann
und die dem Heizradiator und dem Verdampfer parallel
Luft zuführen kann, eine Auslaßkammer, die mit dem
Auslaß des Heizradiators und des Verdampfers ver
bunden ist, und eine Mischklappe umfaßt, die den
Kaltluftstrom zwischen dem Heizradiator und dem Ver
dampfer verteilen kann.
Dabei sind der Heizradiator und der Verdampfer erfin
dungsgemäß in einer Parallelschaltung und nicht in
einer Reihenschaltung wie nach dem bisherigen Stand
der Technik angeordnet.
Daraus folgt, daß der Kaltluftstrom nicht durch den
Verdampfer strömen muß, bevor er durch den Radiator
strömt, was eine Minimierung der am Luftstrom auftre
tenden Druckverluste und demzufolge die Verwendung
eines Gebläses mit geringerer Leistung ermöglicht.
Außerdem ist die aus dem Radiator austretende Luft
weniger trocken, da diese Luft nicht durch den Ver
dampfer geströmt ist.
Darüber hinaus ermöglicht die Mischklappe eine ge
zielte Verteilung des Kaltluftstroms zwischen dem
Heizradiator und dem Verdampfer und dementsprechend
eine Regelung der Temperatur des aufbereiteten Luft
stroms.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind der Heizradiator und der Verdampfer in Ebenen
angeordnet, die in etwa parallel zueinander verlau
fen, wobei sich die Einlaßkammer zwischen dem Heizra
diator und dem Verdampfer erstreckt.
Der Heizradiator und der Verdampfer haben vorzugswei
se jeweils gegenüberliegende Lufteinlaßflächen, die
zur Begrenzung der Lufteinlaßkammer beitragen.
Der Heizradiator und der Verdampfer erstrecken sich
vorzugsweise in Ebenen, die in etwa horizontal ver
laufen, und sind vertikal übereinander angeordnet.
Diese Anordnung trägt zu einer besseren Kompaktheit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei.
In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Ver
dampfer vorteilhafterweise oberhalb des Heizradiators
angeordnet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die
Vorrichtung eine Verteilerwand, die in der Einlaßkam
mer angeordnet ist, um den Kaltluftstrom zum Heizra
diator und zum Verdampfer zu leiten.
Diese Verteilerwand ermöglicht daher eine Aufteilung
des Luftstroms in zwei Teile, die dann dem Heizradia
tor bzw. dem Verdampfer zugeführt werden.
Die Verteilerwand besitzt vorzugsweise ein spitz zu
laufendes Profil, das eine Kante aufweist, die zu ei
nem Lufteinlaß der Einlaßkammer gerichtet ist und
sich auf der dem Lufteinlaß gegenüberliegenden Seite
fortschreitend erweitert.
Dieses spitz zulaufende Profil trägt nicht nur zur
Verteilung des Kaltluftstroms bei, sondern auch zu
einer Verringerung der Druckverluste.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Misch
klappe in der Auslaßkammer, das heißt hinter dem Ver
dampfer und dem Heizradiator, angeordnet.
In diesem Fall ist die Mischklappe vorteilhafterweise
in Form einer Schwenkklappe ausgeführt, die zwischen
einer Endposition, in der sie einen vom Heizradiator
kommenden Auslaßstrang verschließen kann, und einer
anderen Endposition verstellbar ist, in der sie einen
vom Verdampfer kommenden anderen Auslaßstrang ver
schließen kann.
Diese beiden Auslaßstränge, sind im Gehäuse ausgebil
det und gehören zur Auslaßkammer.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
die Mischklappe in der Einlaßkammer, das heißt vor
dem Verdampfer und dem Heizradiator, angeordnet.
Die Mischklappe ist vorteilhafterweise eine Schwenk
klappe, die die Verteilerwand auf der Seite eines
Lufteinlasses der Einlaßkammer verlängert.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird der
Einlaßkammer Kaltluft durch ein Gebläse unter Einfü
gung eines Luftfilters zugeführt.
Nach einem weiteren Merkmal steht die Auslaßkammer
mit einem Verteilergehäuse in Verbindung, das mit
mindestens einer Reglerklappe versehen ist, die den
aufbereiteten Luftstrom zwischen Austrittsdüsen ver
teilen kann, die in den Fahrgastraum münden.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten
Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Be
zug genommen. Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Längs- und Vertikalschnittansicht ei
ner Vorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Axialschnittansicht des Gebläses der
Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Verteilergehäuses,
das zur Vorrichtung von Fig. 1 gehört; und
Fig. 4 eine ähnliche Vorrichtung wie die in Fig.
1 dargestellte Vorrichtung in einer Ausführungsvari
ante.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine
erfindungsgemäße Heizungs- und Klimatisierungsvor
richtung für ein Kraftfahrzeug darstellt. Diese Vor
richtung umfaßt ein Gehäuse 10, das einen Verdampfer
12 und einen Heizradiator 14 enthält, wobei das Ge
häuse 10 auf einer Seite mit einem Gebläse 16 und auf
der anderen Seite mit einem Verteilergehäuse 18 ver
bunden ist.
Das Gebläse 16 (Fig. 1 und 2) umfaßt ein spiral
förmiges Gehäuse 20, in dem eine durch einen Elektro
motor 24 angetriebene Turbine 22 um eine Achse X-X
rotiert. Das Gehäuse 20 enthält einen Einlaß 26, dem
außerhalb des Fahrgastraums H des Fahrzeugs aufgenom
mene Außenluft AE oder aus dem Fahrgastraum H stam
mende Umluft AR oder eine Mischung von beiden zuge
führt werden kann. Durch eine Reglerklappe 28 kann
die Mischung der Luftströme AE und AR verteilt wer
den.
Das Gehäuse 20 des Gebläses 16 enthält einen tangen
tialen Auslaß 30 (Fig. 1), der in ein Gehäuse 32
mündet, das ein Luftfilter 34 enthält, bei dem es
sich um ein Partikel- und/oder Geruchsfilter handeln
kann. Das Gehäuse 32 enthält einen kegelstumpfartigen
Auslaß 36, der mit einem Lufteinlaß 38 des Gehäuses
10 verbunden ist. Dieser Lufteinlaß führt Luft zu ei
ner Einlaßkammer 40, die sich zwischen dem Verdampfer
12 und dem Radiator 14 erstreckt. Wie in Fig. 1 zu
erkennen ist, sind der Verdampfer 12 und der Radiator
14 in Ebenen angeordnet, die in etwa horizontal ver
laufen und übereinander angeordnet sind, so daß sich
der Verdampfer oberhalb des Radiators befindet. Die
Einlaßkammer 40 hat eine allgemeine Quaderform und
wird im oberen Teil und im unteren Teil durch eine
Einlaßfläche 42 des Verdampfers bzw. durch eine Ein
laßfläche 44 des Radiators begrenzt.
Im Innern der Einlaßkammer 40 ist eine Verteilerwand
46 angeordnet, die ein spitz zulaufendes Profil be
sitzt, das eine Kante 48 aufweist, die zum Lufteinlaß
38 der Einlaßkammer 40 gerichtet ist. Diese Kante 48
erstreckt sich in der Horizontalen und steht in das
Gehäuse 32 des Filters 34 vor. Das Profil der Vertei
lerwand 46 erweitert sich dann allmählich mit zuneh
mender Entfernung von der Kante 48.
Die Verteilerwand 46 umfaßt zwei gekrümmte Flächen 50
und 52, die zu den vorerwähnten Einlaßflächen 42 bzw.
44 gerichtet sind.
Das Gehäuse 10 wird insbesondere durch eine obere
Wand 54 und eine untere Wand 56 mit gekrümmter Ge
staltung begrenzt, die auf der dem Lufteinlaß 38 ge
genüberliegenden Seite einen Luftauslaß 58 bilden,
der dem Verteilergehäuse 18 Luft über einen konver
gierenden Durchgang 60 zuführt.
Der Radiator 14 ist mit zwei Stutzen 62, 64 ver
bunden, die als Einlaß bzw. Auslaß eines Wärmeträger
mediums, etwa der Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors,
dienen.
Der Verdampfer 12 ist seinerseits durch Stutzen 66
und 68 mit einem herkömmlichen Klimatisierungskreis
lauf verbunden, der schematisch dargestellt ist.
Die Wände 54 und 56 des Gehäuses 10 begrenzen zwei
Auslaßstränge 72 und 74, die auf der Seite des Ver
dampfers bzw. des Radiators angeordnet sind. Diese
beiden Auslaßstränge sind Bestandteil einer Auslaß
kammer 76, die zum Luftauslaß 58 führt.
In der Auslaßkammer 76 ist eine Mischklappe 78 ange
bracht, die schwenkbar um eine Achse 80 gelagert ist,
die sich in der Horizontalen erstreckt und in einer
Aussparung 82 der Verteilerwand 46 angeordnet ist.
Die Klappe 78 ist schwenkbar zwischen einer ersten
(mit durchgezogener Linie dargestellten) Endposition,
in der sie den vom Verdampfer kommenden Auslaßstrang
72 verschließt, und einer anderen (mit gestrichelter
Linie dargestellten) Endposition gelagert, in der sie
den vom Radiator kommenden Auslaßstrang 74 ver
schließt.
In der mit durchgezogener Linie dargestellten Positi
on wird der Auslaßkammer 76 ausschließlich ein Luft
strom zugeführt, der durch den Radiator geströmt ist.
In der mit gestrichelter Linie dargestellten Position
wird der Auslaßkammer 76 ausschließlich ein gekühl
ter Luftstrom (klimatisierte Luft) zugeführt, der
durch den Verdampfer 12 geströmt ist.
Die Klappe 78, die hinter dem Verdampfer und dem Ra
diator angeordnet ist, kann verschiedene Zwischenpo
sitionen zwischen den vorerwähnten Endpositionen ein
nehmen, wobei der Auslaßkammer in einem regelbaren
Verhältnis ein vom Verdampfer kommender gekühlter
oder klimatisierter Luftstrom und ein vom Heizradia
tor kommender Warmluftstrom zugeführt werden.
Die horizontale und übereinanderliegende Anordnung
des Verdampfers und des Heizradiators ermöglicht eine
Verringerung des Gesamtbauraumbedarfs der Vorrich
tung.
Da der Verdampfer und der Radiator in einer Parallel
schaltung angeordnet sind, handelt es sich außerdem
bei dem Luftstrom, der durch den Radiator strömt, um
einen Kaltluftstrom, der direkt aus dem Lufteinlaß
des Gehäuses kommt und der folglich zuvor nicht durch
den Verdampfer geströmt ist, wodurch die Druckverlu
ste verringert werden können. Daraus folgt, daß es
nicht notwendig ist, ein Gebläse 16 mit einem Elek
tromotor 24 mit hoher Leistung vorzusehen.
Wie in den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, umfaßt
das Verteilergehäuse eine Reglerklappe 84, die
schwenkbar um eine Achse 86 gelagert ist und die eine
Verteilung des aufbereiteten Luftstroms zwischen ver
schiedenen Luftaustrittsdüsen ermöglicht, zu denen
insbesondere eine Entfrostungsdüse 88 und untere Dü
sen 90 und 92 gehören, die auch als "Fußraumdüsen"
bezeichnet werden und deren Aufgabe darin besteht,
aufbereitete Luft in den unteren Bereich des Fahr
gastraums, das heißt in den Fußraum der Fahrzeugin
sassen zu leiten.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die eine Aus
führungsvariante darstellt.
Der Hauptunterschied gegenüber der vorangehenden Aus
führungsform besteht darin, daß die Mischklappe 94 im
Innern der Einlaßkammer 40, das heißt vor dem Ver
dampfer und dem Heizradiator, angeordnet ist. Die
Schwenkklappe 94 ist drehbar um eine Achse 96 gela
gert, die in der Verlängerung der Verteilerwand 98
angeordnet ist. Diese ist verkürzt und weist eine
Stirnfläche 98 mit gekrümmter Form auf, die die Bewe
gung der Klappe 94 ermöglicht.
Ansonsten entspricht die allgemeine Funktionsweise
der Vorrichtung von Fig. 4 derjenigen von Fig. 1.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend
als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen be
schränkt, sondern sie erstreckt sich auch auf andere
Varianten. So wäre es möglich, den Heizradiator und
den Verdampfer in Ebenen anzuordnen, die in etwa ver
tikal verlaufen, da diesen beiden Wärmetauschern ein
Kaltluftstrom parallel zugeführt wird.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Heizung und Klimatisierung des
Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs, die einen Heizra
diator (14) und einen Verdampfer (12) umfaßt, die in
einem Gehäuse (10) angeordnet sind und die von einem
Kaltluftstrom durchströmt werden und einen aufberei
teten Luftstrom bereitstellen können, der in den
Fahrgastraum (H) einzuleiten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Einlaßkammer (40), der Kaltluft zugeführt werden
kann und die dem Heizradiator (14) und dem Verdampfer
(12) parallel Luft zuführen kann, eine Auslaßkammer
(76), die mit dem Auslaß des Heizradiators und des
Verdampfers verbunden ist, und eine Mischklappe (78;
94) umfaßt, die den Kaltluftstrom zwischen dem
Heizradiator (14) und dem Verdampfer (12) verteilen
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Heizradiator (14)
und der Verdampfer (12) in Ebenen angeordnet sind,
die in etwa parallel zueinander verlaufen, und daß
sich die Einlaßkammer (40) zwischen dem Heizradiator
(14) und dem Verdampfer (12) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Heizradiator (14)
und der Verdampfer (12) jeweils gegenüberliegende
Lufteinlaßflächen (44, 42) haben, die zur Begrenzung
der Lufteinlaßkammer (40) beitragen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß sich
der Heizradiator (14) und der Verdampfer (12) in Ebe
nen erstrecken, die in etwa horizontal verlaufen, und
vertikal übereinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verdampfer (12)
oberhalb des Heizradiators (14) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß sie eine
Verteilerwand (46) enthält, die in der Einlaßkammer
(40) angeordnet ist, um den Kaltluftstrom zum Heizra
diator (14) und zum Verdampfer (12) zu leiten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verteilerwand (46)
ein spitz zulaufendes Profil besitzt, das eine Kante
(48) aufweist, die zu einem Lufteinlaß (38) der Ein
laßkammer (40) gerichtet ist und sich auf der dem
Lufteinlaß gegenüberliegenden Seite fortschreitend
erweitert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
Mischklappe (78) in der Auslaßkammer (76) angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mischklappe (78)
eine Schwenkklappe ist, die zwischen einer Endpositi
on, in der sie einen vom Heizradiator (14) kommenden
Auslaßstrang (74) verschließen kann, und einer ande
ren Endposition verstellbar ist, in der sie einen vom
Verdampfer (12) kommenden anderen Auslaßstrang (72)
verschließen kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
Mischklappe (94) in der Einlaßkammer (40) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 in Kombination mit
Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Mischklappe (94) eine Schwenkklappe
ist, die die Verteilerwand (46) auf der Seite eines
Lufteinlasses (38) der Einlaßkammer (40) verlängert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaßkammer (40) Kaltluft durch ein Gebläse (16) un
ter Einfügung eines Luftfilters (34) zugeführt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslaßkammer (76) mit einem Verteilergehäuse (18) in
Verbindung steht, das mit mindestens einer Regler
klappe (84) versehen ist, die den aufbereiteten Luft
strom zwischen Austrittsdüsen (88, 90, 92) verteilen
kann, die in den Fahrgastraum (H) münden.
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