DE19753521A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder zum Verbinden von mindestens zwei Steckern mit steckseitigen Kontakten an einer gemeinsamen Buchse mit korrespondierenden Gegenkontakten.
Zum Beispiel bei Computern, Mobiltelefonen oder Geräten der Unterhaltungselektronik, insbesondere für eine sogenannte Multimedia-Anwendung ist es zum Beispiel zur Datenübertragung notwendig, verschiedene Stecker auf entsprechende geräteseitige Buchsen aufzustecken.
Die Stecker können dabei an der zugehörigen Buchse auf verschiedene Art befestigt werden. Aus der DE 44 44 423 A1 ist eine Steckvorrichtung bekannt, bei der der Stecker seitliche Rastarme aufweist, die in entsprechenden buchsenseitigen Rastöffnungen verrastet werden.
Sind mehrere Stecker notwendig muß zwischen den Steckern ein entsprechender Freiraum verbleiben, um die Führung und Verrastung der Stecker sicherzustellen.
Im Fall von räumlich beengten Verhältnissen, zum Beispiel bei einem Mobiltelefon, steht ein solcher zusätzlicher Raum häufig jedoch nicht zur Verfügung.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen, mehrere Stecker auf möglichst kleinem Raum unmittelbar nebeneinander zu positionieren, wobei es aber auch möglich sein soll, einzelne Stecker an der zugehörigen Buchse festzulegen.
Im Fall des aus der DE 44 44 423 A1 bekannten Steckers ist die unmittelbare Anlage benachbarter Stecker deshalb nicht möglich, weil die entsprechenden seitlichen Rastarme federnd ausgebildet sind und entsprechend Platz benötigen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, den aus der DE 44 44 423 A1 bekannten Stecker so zu adaptieren, daß dann, wenn zwei Stecker unmittelbar nebeneinander konfektioniert werden sollen, die "inneren Rastarme" funktionslos gemacht werden, also nur noch die äußeren Rastarme die gemeinsame Verrastung benachbarter Stecker bewirken und gleichzeitig die benachbarten Stecker an ihren korrespondierenden Flächenabschnitten untereinander positioniert werden.
Bei einem Steckverbinder aus zwei Steckern mit jeweils zwei Rastelementen werden demnach zwei der vier Rastelemente funktionslos gemacht und nur noch die äußeren Rastelemente zur Befestigung benötigt.
Idealisiert betrachtet werden die beiden nebeneinander angeordneten Stecker quasi zu einem Stecker vereint, der mit zwei äußeren Rastelementen buchsenseitig verankert wird.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung danach einen Steckverbinder zum Verbinden von mindestens zwei Steckern mit steckseitigen Kontakten an einer gemeinsamen Buchse mit korrespondierenden Gegenkontakten und folgenden Merkmalen:
  • - jeder Stecker weist entlang mindestens einer Außenfläche ein in Steckrichtung verlaufendes, federndes äußeres Rastelement auf,
  • - mindestens ein erster Stecker weist entlang einer der Außenfläche gegenüberliegenden Innenfläche eine Führungsaufnahme und ein in Steckrichtung davor angeordnetes inneres, federndes Rastelement auf,
  • - das innere Rastelement überragt die Innenfläche des Steckers mit einem verdickten Abschnitt,
  • - mindestens ein weiterer Stecker weist entlang einer, der Außenfläche gegenüberliegenden Innenfläche ein zur Führungsaufnahme korrespondierendes Führungselement und einen in Steckrichtung davor angeordneten Bereich auf, der die Innenfläche des weiteren Steckers mit einem verdickten Abschnitt überragt.
Gemäß dem ersten Teilmerkmal besitzt jeder Stecker entlang mindestens einer Außenfläche ein äußeres Rastelement. Dieses äußere Rastelement wird, unabhängig davon, ob der Stecker alleine oder gemeinsam mit einem zweiten oder dritten Stecker benutzt wird, zur Verrastung des Steckers an einer korrespondierenden Buchse benötigt. Die äußeren Rastelemente haben auch nur diese Aufgabe.
Nach einer Ausführungsform weisen die Stecker auf ihrer der genannten Außenfläche gegenüberliegenden Fläche ebenfalls ein entsprechendes Rastelement auf. Ein solcher Stecker entspricht weitestgehend dem gemäß DE 44 44 423 A1.
In Weiterbildung des bekannten Steckers ist gemäß dem zweiten Teilmerkmal erfindungsgemäß vorgesehen, auf der Seite des zweiten Rastelementes (nachstehend Innenfläche genannt) in Steckrichtung vor dem Rastelement eine Führungsaufnahme anzuordnen. Diese Führungsaufnahme dient dazu, ein korrespondierendes Führungselement eines weiteren Steckers aufzunehmen und beide Stecker so unter Formschluß unmittelbar miteinander zu verbinden. Hierdurch werden die ursprünglich zwei getrennten Stecker quasi zu einem gemeinsamen Stecker verbunden und gegenseitig stabilisiert.
Aus den vorgenannten Gründen würde beim Verbinden der beiden Stecker jedoch das zuvor genannte innere federnde Rastelement stören.
Insoweit sieht das dritte Teilmerkinal vor, dieses innere Rastelement mit einem verdickten Abschnitt auszubilden, der die übrige Innenfläche seitlich (in Richtung auf den benachbarten Stecker) überragt.
Korrespondierend dazu ist gemäß dem vierten Teilmerkmal vorgesehen, die entsprechende Innenfläche des weiteren Steckers ebenfalls mit einem verdickten Abschnitt auszubilden, so daß beim axialen Aufschieben des Führungselementes des einen Steckers in die Führungsaufnahme des anderen Steckers die verdickten Abschnitte gegeneinander auflaufen und somit das korrespondierende Rastelement senkrecht zur Steckrichtung wegdrücken, so daß es beim weiteren Aufstecken der Stecker zwar noch in die korrespondierende Rastöffnung (üblicherweise in der Buchse) eingeschoben werden kann, dort jedoch nicht mehr verrastet.
Bei der zuvor genannten Ausführungsform ist ein Stecker (der weitere Stecker) nur mit einem Rastelement ausgebildet, während die genannte Verdickung auf dem gegenüberliegenden Gehäuseabschnitt (der Innenfläche) angeordnet ist.
Nach einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß der den verdickten Abschnitt aufweisende Bereich des weiteren Steckers ebenfalls von einem inneren, federnden Rastelement gebildet wird.
In diesem Fall führt das Aufschieben und Verriegeln der benachbarten Stecker entsprechend dazu, daß beide innere Rastelemente seitlich (in Richtung auf die jeweils korrespondierenden Rastelemente jedes Steckers) weggedrückt werden und damit ihre Rastfunktion (aufgabengemäß) nicht mehr erfüllen.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß beim Aufsetzen eines einzelnen Steckers, und zwar sowohl des sogenannten ersten Steckers wie auch des weiteren Steckers die Funktion des/der jeweiligen Rastelemente unbeeinträchtigt bleibt.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Stecker zumindest an ihren (inneren) Flächenabschnitten, die bei einer gemeinsamen Konfektionierung aneinanderliegen, abgeflacht ausgebildet sein sollten, weil hierdurch eine besonders günstige, flächige Anlage der benachbarten Stecker ermöglicht wird.
Typischerweise weisen die Stecker demnach beispielsweise eine rechteckige Querschnittsform auf.
Der vorstehendbeschriebene Steckverbinder ermöglicht es, zwei oder mehrere Stecker in einer gemeinsamen Buchse mit entsprechenden Gegenkontakten zu konfektionieren, wenngleich auch getrennte Buchsen möglich sind.
Insgesamt wird also nicht nur die "Breite" der nebeneinander anzuordnenden Stecker verringert sondern auch der Konstruktionsaufwand für die Buchse reduziert. Dabei kann die Buchse beispielsweise eine Stegform aufweisen und verschiedene Abschnitte mit einer unterschiedlichen Zahl von Gegenkontakten aufweisen, deren Zahl der Zahl der Kontakte der zugehörigen Stecker entspricht.
Ein typischer Anwendungsfall des vorgenannten Steckverbinders ist ein Mobiltelefon. Dabei kann zum Beispiel über einen Stecker die Stromversorgung erfolgen. Der weitere Stecker kann als Signalstecker, zum Beispiel für einen Faxanschluß, genutzt werden.
Die Rastelemente können prinzipiell jede beliebige Bauform aufweisen. Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, die Rastelemente - ähnlich wie in der DE 44 44 423 A1 - als Rastarme auszubilden, die in Steckrichtung des Steckers verlaufen und an ihrem freien Ende Rastmittel aufweisen, die beispielsweise nach außen gerichtet sind. Dabei können die freien Enden der Rastmittel die Kontakte der Stecker nach vorne (in Steckrichtung) überragen.
Die Rastarme sind jeweils federnd ausgebildet, um ihre Rastfunktion erfüllen zu können.
Für die Führungsaufnahme gilt, daß sie lediglich die Funktion erfüllen muß, das zugehörige Führungselement des weiteren Steckers sicher aufzunehmen und beide Stecker formschlüssig miteinander zu verbinden. Dabei kann die Führungsaufnahme des ersten Steckers aus einer in Steckrichtung verlaufenden Nut bestehen, während das Führungselement des weiteren Steckers federartig gestaltet ist. Damit kann die Feder beim Aufschieben des weiteren Steckers unter Formschluß in die Nut eingeschoben werden. Die Nut kann T- oder schwalbenschwanzartig gestaltet sein und das Führungselement wird korrespondierend dazu ausgebildet.
Soweit dies gewünscht wird kann im Bereich der Führungsaufnahme/des Führungselementes eine weitere Verrastung erfolgen.
Dazu sieht eine Ausführungsform vor, in der Führungsaufnahme ein federndes Verriegelungselement anzuordnen, welches das Führungselement nach Einsetzen in die Führungsaufnahme lösbar festhält.
Dieses Verriegelungselement kann dabei wiederum ein Rastarm sein, der federnd in der Führungsaufnahme einliegt.
Um eine exakte Positionierung benachbarter Stecker zu gewährleisten ist es zweckmäßig, wenn die Führungsaufnahme an ihrem in Steckrichtung vorderen Ende einen Anschlag für das Führungselement aufweist. Dieser Anschlag wird entsprechend so angeordnet, daß im konfektionierten Zustand die Kontakte beider Stecker in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Im übrigen ist die Ausführungsform der Stecker, der Kontakte der Stecker, der Buchse und der Gegenkontakte der Buchse beliebig.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung -
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Steckers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Steckers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der untereinander verrasteten Stecker gemäß den Fig. 1, 2 in Zuordnung zu einer Buchse,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Aufsicht.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen ersten Stecker mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt.
An dem in der Figur hinteren Ende ist ein Kabelanschluß 12 zu erkennen. Am vorderen Ende sind insgesamt 8 federnde Kontakte 14 dargestellt. Der Stecker 10 ist demnach achtpolig.
An der in der Figur rechten Seite (nachstehend Außenfläche 18 genannt) ist ein Rastarm 20 angelenkt.
Fig. 4 zeigt, daß die Außenfläche 18 einen ersten Bereich 18.1 aufweist (dem Kabel 12 benachbart) und einen in Steckrichtung (Pfeil S) davor angeordneten, nach innen versetzten Bereich 18.2.
Der Rastarm 20 verläuft ausgehend von einem Verbindungsbereich 18.3 zwischen den Bereichen 18.1 und 18.2 in etwa parallel zum Bereich 18.2 und überragt die Kontakte 14 nach vorne (in Steckrichtung).
Der Rastarm 20 weist auf seiner Außenfläche etwa mittig eine Verdickung 22 auf und an seinem freien Ende eine nach außen gerichtete Rastnase 24.
Die der Außenfläche 18 gegenüberliegende Fläche (nachstehend Innenfläche 26 genannt) ist korrespondierend zur Außenfläche 18 ausgebildet (Fig. 4). Der dem Abschnitt 18.1 entsprechende Abschnitt 26.1 weist jedoch eine Führungsnut 28 auf, die in Steckrichtung verläuft und im Querschnitt etwa T-förmig ist.
Von dem dem Bereich 18.3 entsprechenden Bereich 26.3 der Innenfläche 26 verläuft ein weiterer (innerer) Rastarm 30 spiegelbildlich zum Rastarm 20. Der Rastarm 30 weist demnach ebenso eine Verdickung 32 wie eine endseitige Rastnase 34 auf.
Die Verdickungen 22, 32 sind so ausgebildet, daß sie im unbelasteten Zustand des Steckers 10 über die Bereiche 18.1 beziehungsweise 26.1 der Außenfläche 18 beziehungsweise Innenfläche 26 vorstehen.
Fig. 2 zeigt einen weiteren Stecker 40, der zweipolig ausgebildet ist (zwei Kontakte 42) und dessen Gehäuse 44 grundsätzlich der Gehäuseform 16 des Steckers 10 entspricht. Aufgrund der Zweipoligkeit ist der Stecker 40 jedoch schmaler.
Die in Fig. 2 links dargestellte Außenfläche ist korrespondierend zur Außenfläche 18 des Steckers 10 gestaltet. Dies gilt auch für einen an der Außenfläche 46 angeordneten äußeren Rastarm 48. Insoweit wird auf die Beschreibung zu Fig. 1 Bezug genommen.
Die gegenüberliegende Fläche (nachstehend Innenfläche 50 genannt) ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau, wie Fig. 4 zeigt, wiederum spiegelbildlich zur Außenfläche 46 gestaltet. Im Bereich 50.1 weist der Stecker 40 ein federartiges Führungselement 52 auf, welches der T-Form der Führungsnut 28 entsprechend gestaltet ist.
Der in Steckrichtung vor dem Bereich 50.1 angeordnete Bereich 50.2 der Innenfläche 50 ist korrespondierend zur Innenfläche 26 des Steckers 10 ausgebildet, so daß wiederum auf die entsprechende Beschreibung für den Stecker 10 hingewiesen wird.
Dieser Bereich 50.2 weist entsprechend einen weiteren Rastarm 54 mit einer Verdickung 56 und einer endseitigen Rastnase 58 auf.
Wird nur ein Stecker (10 oder 40) auf eine korrespondierende Buchse 60 aufgesetzt so geschieht dies in konventioneller Art und Weise und die Verrastung des Steckers 10 auf der Buchse 60 erfolgt beispielsweise über die Rastarme 20, 30 in entsprechenden Rastöffnungen 62, 64 der Buchse 60.
Soweit beide Stecker 10, 40 jedoch unmittelbar nebeneinander angeordnet werden sollen (Fig. 3, 4) wird dazu der Stecker 40 über das Führungselement 52 in die Führungsnut 28 geführt, bis das vordere Ende des Führungselementes gegen den Bereich 18.3 des Steckers 10 anschlägt. Bei dieser Relativverschiebung der beiden Stecker 10, 40 laufen gleichzeitig die korrespondierenden Verdickungen 32, 56 der Rastarme 30, 54 gegeneinander auf, so daß die Rastarme 30, 54 nach außen (in Richtung auf die gegenüberliegenden Rastarme 20 beziehungsweise 48 gedrückt werden (Fig. 4)). Die so gemeinsam konfektionierten Stecker 10, 40 werden dann auf die Buchse 60 aufgesetzt und die Verriegelung erfolgt über die jeweils außenliegenden Rastarme 20, 48, während die "inneren Rastarme" 30, 54 wirkungslos bleiben, da die entsprechenden Rastnasen 34, 58 nicht mehr in den Rastöffnungen 64, 66 der Buchse 60 verriegelbar sind.
Wie in den Fig. 1 und 4 schematisch angedeutet verläuft im Bereich der Führungsnut 28 ein Verriegelungselement 70, welches über die vordere Stirnfläche 17 des Gehäuses 16 des Steckers 10 vorsteht und dort eine Rastnase besitzt, die im vollständig eingeschobenen Zustand des Steckers 40 hinter die vordere Stirnfläche 53 des Führungselementes 52 greift und beide Stecker 10, 40 zusätzlich fixiert.

Claims (8)

1. Steckverbinder zum Verbinden von mindestens zwei Steckern (10, 40) mit steckseitigen Kontakten (14, 42) an einer gemeinsamen Buchse (60) mit korrespondierenden Gegenkontakten, mit folgenden Merkmalen:
  • 1.1. Jeder Stecker (10, 40) weist entlang mindestens einer Außenfläche (18, 46) ein in Steckrichtung (S) verlaufendes, federndes, äußeres Rastelement (20, 48) auf,
  • 1.2.1 mindestens ein erster Stecker (10) weist entlang einer, der Außenfläche (18) gegenüberliegenden Innenfläche (26) eine Führungsaufnahme (28) und ein in Steckrichtung (S) davor angeordnetes, inneres, federnden Rastelement (30) auf,
  • 1.2.2 das innere Rastelement (30) überragt die Innenfläche (26) des Steckers (10) mit einem verdickten Abschnitt (32),
  • 1.3. mindestens ein weiterer Stecker (40) weist entlang einer, der Außenfläche (46) gegenüberliegenden Innenfläche (50) ein zur Führungsaufnahme (28) korrespondierendes Führungselement (52) und einen in Steckrichtung (S) davor angeordneten Bereich auf, der die übrige Innenfläche (50.1) des weiteren Steckers (40) mit einem verdickten Abschnitt (56) überragt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem der, den verdickten Abschnitt (56) aufweisende Bereich des weiteren Steckers (40) von einem inneren, federnden Rastelement (54) gebildet wird.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Rastelemente (20, 30, 48, 54) aus Rastarmen bestehen, die in Steckrichtung (S) des Steckers (10, 40) verlaufen und an ihrem freien Ende Rastmittel (24, 34, 58) aufweisen.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Führungsaufnahme (28) des ersten Steckers (10) aus einer in Steckrichtung (S) verlaufenden Nut und das Führungselement (52) des weiteren Steckers (40) aus einer in Steckrichtung (S) unter Formschluß in die Nut (28) einschiebbaren Feder besteht.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem in der Führungsaufnahme (28) ein federndes Verriegelungselement (70) angeordnet ist, welches das Führungselement (52) nach Einsetzen in die Führungsaufnahme (28) lösbar festhält.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Führungsaufnahme (28) an ihrem in Steckrichtung (S) vorderen Ende einen Anschlag für das Führungselement (52) aufweist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Rastelemente (20, 30, 48, 54) die Kontakte (14, 42) der Stecker (10, 40) nach vorne überragen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Führungsaufnahme (28) eine T- oder schwalbenschwanzförmige Führung für ein korrespondierend gestaltetes Führungselement (52) aufweist.
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