DE19751175C2 - Kabelschelle - Google Patents

Kabelschelle

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DE19751175C2 DE1997151175 DE19751175A DE19751175C2 DE 19751175 C2 DE19751175 C2 DE 19751175C2 DE 1997151175 DE1997151175 DE 1997151175 DE 19751175 A DE19751175 A DE 19751175A DE 19751175 C2 DE19751175 C2 DE 19751175C2
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    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelschelle, die aus zwei mitein­ ander verschraubten Schellenhälften zusammengesetzt ist, zwi­ schen denen wenigstens ein Kabel festgeklemmt ist, wobei die Schrauben in Gewindestücke eingreifen, die in einer Schellen­ hälfte nicht-drehbar gehalten sind. Die Gewindestücke sind bevorzugt Schraubenmuttern, die in das Kunststoffmaterial der Schellenhälfte eingebettet sind. Zweckmäßigerweise sind zwei derartige Schrauben vorgesehen, mit denen die Schellenhälften beidseitig miteinander verschraubbar sind.
Solche Kabelschellen werden beispielsweise an Trafostationen verwendet, in die Kabel eingeführt werden, um die Stromversor­ gung aufrecht erhalten zu können, wenn beispielsweise der Trafo ausgewechselt wird. Hierzu ist im allgemeinen zwischen den beiden Türen einer Tafostation ein kreisrundes Loch in der Wand ausgebildet, das meist einen Durchmesser von ungefähr 110 mm hat und durch eine von der Außenseite der Trafostation aus nicht abnehmbare Kappe verschlossen ist, solange kein Kabel hindurch­ geführt wird.
Aus Sicherheitsgründen muß nämlich gewährleistet sein, daß Unbe­ fugte nicht mit den stromführenden Anlagen im Inneren der Trafo­ station in Berührung kommen können. Dies bedeutet, daß die Wand­ öffnung auch dann, wenn durch sie Kabel hindurchgeführt werden, so zu verschließen ist, daß der Verschluß durch Unbefugte, bei­ spielsweise spielende Kinder, von außen nicht abgenommen werden kann.
Die GB 20 82 711 A befaßt sich damit, wie die Verschraubung zweier Bauteile dauerhaft gesichert werden kann. Hierzu liegt der Kopf einer Schraube an einem Zwischenstück an, das mit einer Umfangsnut versehen ist, in die ein Federring aufgenommen ist.
Der Schraubenkopf und das Zwischenstück werden nach Herstellung der gewünschten Schraubverbindung von einer Kappe verdeckt, die eine Innennut hat, in die der Federring einrastet. Die Kappe überdeckt nun unlösbar den Schraubenkopf, so daß niemand die Verbindung zwischen den beiden Bauteilen zerstörungsfrei lösen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelschelle der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß die Kabelschelle in der Einbaulage durch Unbefugte nicht abge­ nommen werden kann, was aber durch hierzu Befugte weiterhin möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Blockierelement durch eine Seitenwand einer Schellenhälfte lösbar eingeführt, so daß es einen Schraubenkopf überdeckt, der in diesem Zustand für einen Drehvorgang nicht zugänglich ist.
Die Kabelschelle wird in der Einbaulage so angeordnet, daß diese Seitenwand, durch die das Blockierlement lösbar eingeführt ist, für Unbefugte nicht zugänglich ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Kabelschelle mit dieser Seitenwand an einer Gebäudewand anliegt und in dieser Position blockiert ist, indem das Kabel beispielsweise an der Innenseite des Gebäudes fixiert ist.
Hierzu Befugte können die Kabelschelle hingegen leicht abnehmen, indem sie ihre Seitenwand, durch die das Blockierelement lösbar eingeführt ist, zugänglich machen, indem beispielsweise die Fixierung des Kabels innerhalb des Gebäudes vorübergehend gelöst wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Bloc­ kierelement ein Schieber, der durch einen Schlitz in einer Wand einer Schellenhälfte in den Bereich einführbar ist, in dem der Schieber den Schraubenkopf überdeckt. Dabei ist die Anordnung bevorzugt so getroffen, daß der Schraubenkopf in einem Aufnahme­ raum zwischen den beiden Seitenwänden der Schellenhälfte im Klemmzustand der Kabelschelle in einer kreisförmigen Ausnehmung versenkt ist, wobei die kreisförmige Ausnehmung von einer ring­ förmigen Wand umgeben sein kann, die die Durchgangsbohrung für den Schraubenschaft konzentrisch umgibt. Das Blockierelement kann dabei im wesentlichen auf der Oberkante der ringförmigen Wand aufliegen, wodurch der Schraubenkopf nicht sichtbar ist. Dies kann dazu beitragen, daß eine gewaltsame Zerstörung des Schiebers unterbleibt, um den Schraubenkopf zugänglich zu ma­ chen.
Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, daß als Bloc­ kierelement ein Schieber verwendet wird, sondern das Blockier­ element kann auch auf andere Weise über dem Schraubenkopf so befestigt sein, daß es von einem Unbefugten nicht entfernt werden kann.
Bevorzugt ist aber die Ausbildung als Schieber, wobei dieser Schieber insbesondere als Winkelstück seine Sicherungsfunktion besonders wirkungsvoll erfüllt. Hierzu wird im einzelnen vorge­ schlagen, daß der Winkelschieber mit einem Schenkel bzw. Steg durch einen Schlitz in einer Seitenwand der Schellenhälfte einführbar ist, während sich der andere, zweckmäßigerweise um 90° abgewinkelte Schenkel an die Seitenwand der Schellenhälfte an­ legt. Hierzu kann in der Seitenwand eine mit der Kontur des anderen Schenkels und dessen Wandstärke übereinstimmende Ver­ tiefung ausgebildet sein, so daß der Schenkel bündig mit der angrenzenden Seitenwand der Schellenhälfte verläuft.
Die Kabelschelle wird bevorzugt so angeordnet, daß die die Schenkel der Winkelschieber enthaltenden Seitenwände der Schel­ lenhälften im Falle einer Kabeldurchführung durch eine Wandöff­ nung an der Außenwand anliegen, wobei diese Lage der äußeren Kabelschelle durch eine an der Innenwand anliegende weitere Kabelschelle fixiert wird. In diesem Zustand können die Winkel­ schieber nicht aus ihrer Blockierposition entfernt werden, jedenfalls nicht, ohne zerstört zu werden. Eine gewaltsame Zerstörung der Winkelschieber kann dadurch weitgehend erschwert oder unmöglich gemacht werden, daß der den Schraubenkopf über­ deckende Schenkel allseitig von einer Gehäusewand der Schellen­ hälfte umschlossen ist.
Wenn die durch eine Wandöffnung führenden, von zwei Kabelschel­ len fixierten Kabel, die durch ein Wickelband beispielsweise aus Moosgummi mittig in dem Loch gehalten sind, beispielsweise wieder entfernt werden sollen, ist es hierzu erforderlich, zu­ nächst die Kabelschelle an der Gebäudeinnenseite abzunehmen, woraufhin dann die äußere Kabelschelle von der Wand abgerückt werden kann, so daß der Freiraum zur Entnahme der Winkelschieber gewonnen wird. Die Entnahme der Winkelschieber kann dadurch erleichtert werden, daß der äußere Schenkel eine hinterschnitte­ ne Kante erhält, die beispielsweise von der Klinge eines Schrau­ bendrehers untergriffen werden kann.
Die Schellenhälften haben an den einander zugewandten Seiten bogenförmige Randkanten, die im zusammengesetzten Zustand der Schellenhälften eine in der Seitenansicht etwa linsenförmige Aussparung begrenzen, durch die die Kabel verlaufen, während sie zwischen den Randkanten eingeklemmt sind. Die bogenförmigen Randkanten der beiden Schellenhälften haben bevorzugt eine identische Form und Größe. Mit besonderem Vorteil haben sie die Form eines Kreisabschnitts, der weniger als ein Halbkreis be­ trägt und sich etwa über 120° erstreckt.
Damit die erfindungsgemäße Kabelschelle zur Halterung von Kabeln mit sehr unterschiedlichen Gesamtdurchmessern geeignet ist, wird ferner vorgeschlagen, daß an den inneren bogenförmigen, bevor­ zugt einem Kreisabschnitt folgenden Randkanten, die als durch­ gehende Wand ausgebildet sein sollten, jeweils wenigstens ein lösbares Einsatz-Paar befestigbar ist, das der Krümmung der Randkante folgt. Dies bedeutet, daß die Einsätze in der Seiten­ ansicht eine ebenso gebogene Streifenform bevorzugt mit gleich­ bleibender Wandstärke haben, d. h. im Falle der Form eines Kreis­ abschnitts verlaufen die Einsätze konzentrisch zu den inneren Randkanten der Schellenhälften.
Bevorzugt sind zwei Einsatz-Paare lösbar zu befestigen, und zwar eines der Einsatz-Paare an den beiden Schellenhälften und ein weiteres Einsatz-Paar an den erstgenannten Einsätzen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Einsätze mit Zapfen in Aus­ sparungen der Schellenhälften bzw. anderer Einsätze eingreifen. Dabei ist die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß sie in die Aussparungen einrasten, wobei an den Berührungsflächen bei­ spielsweise keilförmige Öffnungen in den Seitenwänden vorgesehen sein können, in die ein Werkzeug wie die Klinge eines Schrauben­ drehers einsetzbar ist, um die Verrastung der Einsätze zu lösen.
Wie bereits erwähnt, werden die mittels der Kabelschelle zu fixierenden Kabel zwischen den einander zugewandten Randkanten der Schellenhälften oder der daran befestigten Einsatz-Paare eingeklemmt. Dabei können die Abmessungen derart sein, daß die Schellenhälften so miteinander verschraubt sind, daß sie mit den beidseitigen, einander zugewandten Stirnflächen aneinander anliegen oder aber sie können - bei entsprechend großem Durch­ messer der Kabel - voneinander beabstandet bleiben, während sie die Kabel einklemmen. Dabei sollte der Durchmesser der kreisbo­ genförmigen Randkanten der Schellenhälften und die Länge der Schrauben so aufeinander abgestimmt sein, daß die Schellenhälf­ ten so weit voneinander beabstandet sein können, daß die kreis­ bogenförmigen Randkanten der Schellenhälften sowie der Einsatz- Paare Abschnitte eines einzigen Kreises bilden.
Wenn die Schellenhälften nicht so weit voneinander beabstandet bleiben, daß ihre kreisbogenförmigen Randkanten auf einem ge­ meinsamen Kreis liegen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Falle einer Wanddurchführung der Kabel die innere und die äußere Kabelschelle um 90° versetzt zueinander angeordnet werden, um auf diese Weise die Wandöffnung ganz oder nahezu vollständig zu überdecken, so daß es praktisch unmöglich wird, durch die mittigen Öffnungen der beiden Kabelschellen sowie die Wandöff­ nung einen Gegenstand wie z. B. eine lange Stange hindurch zu stecken, der anderenfalls in Kontakt mit elektrischen Leitern innerhalb der Trafostation geraten könnte. Dies wird auch da­ durch erschwert, daß die Kabel von einem Wickelband umgeben sind, das die Wandöffnung im wesentlichen ausfüllt.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelschelle ist mit sehr einfachen Mitteln zuverlässig zu verhindern, daß sie von Unbefugten ent­ fernt wird. Hierdurch ist der Zugang zu elektrischen Leitern beispielsweise in einer Trafostation durch eine Wandöffnung hindurch praktisch ausgeschlossen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1A einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kabelklemme für einen minimalen Kabeldurchmesser;
Fig. 1B die Kabelklemme gemäß Fig. 1A für maximalen Kabel­ durchmesser;
Fig. 2A und B die Kabelklemmen gemäß Fig. 1A und B mit einem Einsatz;
Fig. 3A und B die Kabelklemme gemäß den Fig. 1A und B mit zwei Einsätzen;
Fig. 4 die Kabelklemme gemäß Fig. 1B mit eingesetzten Win­ kelschiebern;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schellenhälfte gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Schellenhälfte gemäß Fig. 5 in Rich­ tung eines Pfeils B in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht der Schellenhälfte gemäß Fig. 5 in Rich­ tung des Pfeils C in Fig. 5.
Es wird zunächst auf die Fig. 1A und 1B Bezug genommen. Die dort abgebildete Kabelschelle besteht aus zwei Schellenhälften 2, 3, die mittels zweier Schrauben 4 so miteinander verschraubt sind, daß sie mit Stirnflächen 5 aneinander anliegen.
Die Schraubenköpfe 6 befinden sich innerhalb eines von einer ringförmigen Wand 7 umschlossenen Raums. Die Schraubenschäfte 8 durchgreifen Bohrungen 9 der beiden Schellenhälften 2, 3 und greifen in Muttern 10 ein, die in das Kunststoffmaterial der Schellenhälfte 2 eingebettet sind.
Die Schellenhälften 2, 3 haben einander zugewandte kreisbogen­ förmige Randkanten 11, die als geschlossene Wand ausgebildet sind, wenn von den Durchgangsbohrungen 9 sowie Sacklöchern 12 abgesehen wird, wobei auf die letzteren weiter unten näher eingegangen wird.
Die Schellenhälften 2, 3 haben ferner im wesentlichen geschlos­ sene, parallel beabstandete Seitenwände 13 (Fig. 5), wobei die Schellenhälfte 3 an einer Seite zwei Langlöcher 14 zum Einführen von Winkelstücken 15 hat. Außerdem ist in den Seitenwänden 13 mittig je eine keilförmige Aussparung 16 ausgebildet, die das Lösen der Verrastung eines weiter unten zu beschreibenden Ein­ satzes erleichtert.
Die Seitenwände 13 sind durch zahlreiche Stege 17 miteinander verbunden. Fig. 6 zeigt, daß die äußere Randkante der Schellen­ hälften nicht durch eine geschlossene Wand gebildet ist.
Die Kabelschelle gemäß Fig. 1A ist zum Fixieren eines Kabelbün­ dels mit einem minimalen Kabeldurchmesser von 72 mm bestimmt.
Der Mauerdurchbruch ist in den Figuren durch einen gestrichelten Kreis 18 angedeutet. Außerdem enthält Fig. 1A ebenso wie die Fig. 2A und 3A kreuzweise schraffierte Bereiche 19, die mögliche "stochergefährdete" Bereiche bilden, wenn zwei Kabel­ schellen (an der Innenseite und der Außenseite eines Mauerdurch­ bruchs) um 90° zueinander versetzt angeordnet werden. Die Kon­ turen der versetzten Kabelschelle sind in den Figuren gestri­ chelt vermerkt. Diese "stochergefährdeten" Bereiche, in denen beispielsweise ein Stab durch beide Schellen und den Mauer­ durchbruch hindurchgesteckt werden könnte, sind verschwindend klein.
Fig. 1B zeigt die Kabelschelle gemäß Fig. 1A in einem Zustand zur Aufnahme eines Kabelbündels maximalen Durchmessers (102 mm). Die Schellenhälften 2, 3 sind soweit voneinander beabstandet, daß die kreisbogenförmigen inneren Randkanten 11 auf einem gemeinsamen Kreis (mit einem Durchmesser von 102 mm) liegen.
Die Fig. 2A und 2B zeigen die Kabelschelle gemäß den Fig. 1A und 1B zur Aufnahme eines Kabelbündels kleineren Durchmes­ sers. Zu diesem Zweck ist ein Einsatz-Paar 19 an der Innenseite der mittigen Ausnehmung angebracht, wozu die Einsätze 19 mit Zapfen 20 versehen sind, die in Sacklöcher 12 der Randkante 11 einrasten. Die inneren Randkanten der Einsätze 19 verlaufen konzentrisch zu den Randkanten 11 der Schellenhälfte 12, 13. Zur Aufnahme eines Kabelbündels maximalen Durchmessers (75 mm) sind die Schellenhälften 2, 3 mit den Einsätzen 19 so voneinander beabstandet, daß die kreisförmigen Innenkanten der Einsätze 19 wiederum auf einem gemeinsamen Kreis liegen.
Die Kabelschelle gemäß den Fig. 3A und 3B enthält zusätzlich zu dem Einsatz-Paar 19 ein weiteres, innen gelegenes Einsatz- Paar 21, so daß diese Kabelschelle zur Aufnahme eines Kabelbün­ dels mit minimalem Durchmesser von 25 mm und maximalem Durch­ messer von 55 mm geeignet ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Kabelschelle die Muttern 10 nicht- drehbar in die Schellenhälfte 2 eingebettet sind, kann die Kabelschalle nur dann geöffnet und entfernt werden, wenn der Schraubenkopf 6 mit einem entsprechenden Schraubvorgang in den Figuren nach links bewegbar ist. Um ein unbefugtes Öffnen und Entfernen der Kabelschelle zuverlässig zu verhindern, werden die zwei weiter oben erwähnten Winkelschieber 15 mit einem Schenkel 22 durch Langlöcher 14 in einer Seitenwand 13 der Schellenhälfte 3 in den den Schraubenkopf enthaltenden Innenraum 23 der Schellen­ hälften 2 eingeführt, wodurch der Schenkel 22 die Schraubenköpfe 6 vollständig überdeckt. Der jeweils im rechten Winkel zu dem Schenkel 22 verlaufende weitere Schenkel 24 legt sich an die Seitenwand 13 der Schellenhälfte 3 an, bevorzugt in eine ent­ sprechende Vertiefung, so daß die Außenfläche des Schenkels 24 mit der umgebenden Seitenwand 13 bündig verläuft.
Im Einbauzustand liegt die die Schenkel 24 enthaltende Seiten­ wand 13 der Schellenhälfte 3 an der Außenwand beispielsweise einer Trafostation an. Ein Wickelband ist auf das Kabel oder die Kabel gewickelt und von innen in die Wandöffnung geschoben. Eine weitere Kabelschelle fixiert die Lage der äußeren Kabel­ schelle, so daß der Winkelschieber 15 nicht entfernt werden kann. Damit können die Schrauben 4 nicht von Unbefugten losge­ dreht werden.

Claims (16)

1. Kabelschelle, die aus zwei miteinander verschraubten Schel­ lenhälften zusammengesetzt ist, zwischen denen wenigstens ein Kabel festgeklemmt wird, wobei die Schrauben in Gewindestücke eingreifen, die in einer Schellenhälfte nicht-drehbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmzustand der Kabelschelle wenigstens ein Schrauben­ kopf (6) so von einem durch eine Seitenwand (13) einer Schellen­ hälfte (3) lösbar eingeführten Blockierelement (22) überdeckt ist, daß der Schraubenkopf (6) für einen Drehvorgang nicht zugänglich ist.
2. Kabelschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schraubenkopf (6) im Klemmzustand der Kabelschelle in einer kreisförmigen Ausnehmung einer Schellenhälfte (3) versenkt ist.
3. Kabelschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausnehmung von einer ringförmigen Wand (7) gebildet ist, die die Durchgangs­ bohrung (9) für den Schraubenschaft (8) konzentrisch umgibt.
4. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement ein Schieber (15) ist, der durch einen Schlitz (14) in der Seitenwand (13) einer Schellenhälfte (3) in den Aufnahmeraum (23) des Schrauben­ kopfs (6) einführbar ist.
5. Kabelschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) ein Winkelschieber ist.
6. Kabelschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelschieber (15) mit einem Schenkel (22) in ein Langloch (14) in einer Seitenwand (13) einer Schellenhälfte (3) einführbar ist, wobei sich sein anderer Schenkel (24) an die Seitenwand (13) anlegt.
7. Kabelschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand eine mit dem anderen Schenkel (24) übereinstimmende Vertiefung ausgebildet ist.
8. Kabelschelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (24) eine hin­ terschnittene Kante aufweist.
9. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenhälften (2, 3) an den einander zugewandten Seiten bogenförmige Randkanten (11) haben.
10. Kabelschelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Randkanten (11) eine identische Form und Größe haben.
11. Kabelschelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Randkanten (11) die Form eines Kreisabschnitts haben.
12. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den bogenförmigen Randkanten (11) der Schellenhälften (2, 3) jeweils wenigstens ein lösbarer Einsatz (19, 21) befestigbar ist.
13. Kabelschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einsatz-Paare (19, 21) lösbar befestigbar sind.
14. Kabelschelle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (19, 21) eine gebogene Streifenform mit gleichbleibender Wandstärke haben.
15. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (19, 21) mit Zapfen (20) in Sacklöcher (12) der Schellenhälften (2, 3) bzw. ande­ rer Einsätze eingreifen.
16. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt ist.
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