DE19751175C2 - Kabelschelle - Google Patents
KabelschelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelschelle, die aus zwei mitein
ander verschraubten Schellenhälften zusammengesetzt ist, zwi
schen denen wenigstens ein Kabel festgeklemmt ist, wobei die
Schrauben in Gewindestücke eingreifen, die in einer Schellen
hälfte nicht-drehbar gehalten sind. Die Gewindestücke sind
bevorzugt Schraubenmuttern, die in das Kunststoffmaterial der
Schellenhälfte eingebettet sind. Zweckmäßigerweise sind zwei
derartige Schrauben vorgesehen, mit denen die Schellenhälften
beidseitig miteinander verschraubbar sind.
Solche Kabelschellen werden beispielsweise an Trafostationen
verwendet, in die Kabel eingeführt werden, um die Stromversor
gung aufrecht erhalten zu können, wenn beispielsweise der Trafo
ausgewechselt wird. Hierzu ist im allgemeinen zwischen den
beiden Türen einer Tafostation ein kreisrundes Loch in der Wand
ausgebildet, das meist einen Durchmesser von ungefähr 110 mm hat
und durch eine von der Außenseite der Trafostation aus nicht
abnehmbare Kappe verschlossen ist, solange kein Kabel hindurch
geführt wird.
Aus Sicherheitsgründen muß nämlich gewährleistet sein, daß Unbe
fugte nicht mit den stromführenden Anlagen im Inneren der Trafo
station in Berührung kommen können. Dies bedeutet, daß die Wand
öffnung auch dann, wenn durch sie Kabel hindurchgeführt werden,
so zu verschließen ist, daß der Verschluß durch Unbefugte, bei
spielsweise spielende Kinder, von außen nicht abgenommen werden
kann.
Die GB 20 82 711 A befaßt sich damit, wie die Verschraubung
zweier Bauteile dauerhaft gesichert werden kann. Hierzu liegt
der Kopf einer Schraube an einem Zwischenstück an, das mit einer
Umfangsnut versehen ist, in die ein Federring aufgenommen ist.
Der Schraubenkopf und das Zwischenstück werden nach Herstellung
der gewünschten Schraubverbindung von einer Kappe verdeckt, die
eine Innennut hat, in die der Federring einrastet. Die Kappe
überdeckt nun unlösbar den Schraubenkopf, so daß niemand die
Verbindung zwischen den beiden Bauteilen zerstörungsfrei lösen
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kabelschelle der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß
die Kabelschelle in der Einbaulage durch Unbefugte nicht abge
nommen werden kann, was aber durch hierzu Befugte weiterhin
möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Blockierelement durch eine
Seitenwand einer Schellenhälfte lösbar eingeführt, so daß es
einen Schraubenkopf überdeckt, der in diesem Zustand für einen
Drehvorgang nicht zugänglich ist.
Die Kabelschelle wird in der Einbaulage so angeordnet, daß diese
Seitenwand, durch die das Blockierlement lösbar eingeführt ist,
für Unbefugte nicht zugänglich ist. Dies ist beispielsweise dann
der Fall, wenn die Kabelschelle mit dieser Seitenwand an einer
Gebäudewand anliegt und in dieser Position blockiert ist, indem
das Kabel beispielsweise an der Innenseite des Gebäudes fixiert
ist.
Hierzu Befugte können die Kabelschelle hingegen leicht abnehmen,
indem sie ihre Seitenwand, durch die das Blockierelement lösbar
eingeführt ist, zugänglich machen, indem beispielsweise die
Fixierung des Kabels innerhalb des Gebäudes vorübergehend gelöst
wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Bloc
kierelement ein Schieber, der durch einen Schlitz in einer Wand
einer Schellenhälfte in den Bereich einführbar ist, in dem der
Schieber den Schraubenkopf überdeckt. Dabei ist die Anordnung
bevorzugt so getroffen, daß der Schraubenkopf in einem Aufnahme
raum zwischen den beiden Seitenwänden der Schellenhälfte im
Klemmzustand der Kabelschelle in einer kreisförmigen Ausnehmung
versenkt ist, wobei die kreisförmige Ausnehmung von einer ring
förmigen Wand umgeben sein kann, die die Durchgangsbohrung für
den Schraubenschaft konzentrisch umgibt. Das Blockierelement
kann dabei im wesentlichen auf der Oberkante der ringförmigen
Wand aufliegen, wodurch der Schraubenkopf nicht sichtbar ist.
Dies kann dazu beitragen, daß eine gewaltsame Zerstörung des
Schiebers unterbleibt, um den Schraubenkopf zugänglich zu ma
chen.
Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, daß als Bloc
kierelement ein Schieber verwendet wird, sondern das Blockier
element kann auch auf andere Weise über dem Schraubenkopf so
befestigt sein, daß es von einem Unbefugten nicht entfernt
werden kann.
Bevorzugt ist aber die Ausbildung als Schieber, wobei dieser
Schieber insbesondere als Winkelstück seine Sicherungsfunktion
besonders wirkungsvoll erfüllt. Hierzu wird im einzelnen vorge
schlagen, daß der Winkelschieber mit einem Schenkel bzw. Steg
durch einen Schlitz in einer Seitenwand der Schellenhälfte
einführbar ist, während sich der andere, zweckmäßigerweise um 90°
abgewinkelte Schenkel an die Seitenwand der Schellenhälfte an
legt. Hierzu kann in der Seitenwand eine mit der Kontur des
anderen Schenkels und dessen Wandstärke übereinstimmende Ver
tiefung ausgebildet sein, so daß der Schenkel bündig mit der
angrenzenden Seitenwand der Schellenhälfte verläuft.
Die Kabelschelle wird bevorzugt so angeordnet, daß die die
Schenkel der Winkelschieber enthaltenden Seitenwände der Schel
lenhälften im Falle einer Kabeldurchführung durch eine Wandöff
nung an der Außenwand anliegen, wobei diese Lage der äußeren
Kabelschelle durch eine an der Innenwand anliegende weitere
Kabelschelle fixiert wird. In diesem Zustand können die Winkel
schieber nicht aus ihrer Blockierposition entfernt werden,
jedenfalls nicht, ohne zerstört zu werden. Eine gewaltsame
Zerstörung der Winkelschieber kann dadurch weitgehend erschwert
oder unmöglich gemacht werden, daß der den Schraubenkopf über
deckende Schenkel allseitig von einer Gehäusewand der Schellen
hälfte umschlossen ist.
Wenn die durch eine Wandöffnung führenden, von zwei Kabelschel
len fixierten Kabel, die durch ein Wickelband beispielsweise aus
Moosgummi mittig in dem Loch gehalten sind, beispielsweise
wieder entfernt werden sollen, ist es hierzu erforderlich, zu
nächst die Kabelschelle an der Gebäudeinnenseite abzunehmen,
woraufhin dann die äußere Kabelschelle von der Wand abgerückt
werden kann, so daß der Freiraum zur Entnahme der Winkelschieber
gewonnen wird. Die Entnahme der Winkelschieber kann dadurch
erleichtert werden, daß der äußere Schenkel eine hinterschnitte
ne Kante erhält, die beispielsweise von der Klinge eines Schrau
bendrehers untergriffen werden kann.
Die Schellenhälften haben an den einander zugewandten Seiten
bogenförmige Randkanten, die im zusammengesetzten Zustand der
Schellenhälften eine in der Seitenansicht etwa linsenförmige
Aussparung begrenzen, durch die die Kabel verlaufen, während sie
zwischen den Randkanten eingeklemmt sind. Die bogenförmigen
Randkanten der beiden Schellenhälften haben bevorzugt eine
identische Form und Größe. Mit besonderem Vorteil haben sie die
Form eines Kreisabschnitts, der weniger als ein Halbkreis be
trägt und sich etwa über 120° erstreckt.
Damit die erfindungsgemäße Kabelschelle zur Halterung von Kabeln
mit sehr unterschiedlichen Gesamtdurchmessern geeignet ist, wird
ferner vorgeschlagen, daß an den inneren bogenförmigen, bevor
zugt einem Kreisabschnitt folgenden Randkanten, die als durch
gehende Wand ausgebildet sein sollten, jeweils wenigstens ein
lösbares Einsatz-Paar befestigbar ist, das der Krümmung der
Randkante folgt. Dies bedeutet, daß die Einsätze in der Seiten
ansicht eine ebenso gebogene Streifenform bevorzugt mit gleich
bleibender Wandstärke haben, d. h. im Falle der Form eines Kreis
abschnitts verlaufen die Einsätze konzentrisch zu den inneren
Randkanten der Schellenhälften.
Bevorzugt sind zwei Einsatz-Paare lösbar zu befestigen, und zwar
eines der Einsatz-Paare an den beiden Schellenhälften und ein
weiteres Einsatz-Paar an den erstgenannten Einsätzen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Einsätze mit Zapfen in Aus
sparungen der Schellenhälften bzw. anderer Einsätze eingreifen.
Dabei ist die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß sie in die
Aussparungen einrasten, wobei an den Berührungsflächen bei
spielsweise keilförmige Öffnungen in den Seitenwänden vorgesehen
sein können, in die ein Werkzeug wie die Klinge eines Schrauben
drehers einsetzbar ist, um die Verrastung der Einsätze zu lösen.
Wie bereits erwähnt, werden die mittels der Kabelschelle zu
fixierenden Kabel zwischen den einander zugewandten Randkanten
der Schellenhälften oder der daran befestigten Einsatz-Paare
eingeklemmt. Dabei können die Abmessungen derart sein, daß die
Schellenhälften so miteinander verschraubt sind, daß sie mit den
beidseitigen, einander zugewandten Stirnflächen aneinander
anliegen oder aber sie können - bei entsprechend großem Durch
messer der Kabel - voneinander beabstandet bleiben, während sie
die Kabel einklemmen. Dabei sollte der Durchmesser der kreisbo
genförmigen Randkanten der Schellenhälften und die Länge der
Schrauben so aufeinander abgestimmt sein, daß die Schellenhälf
ten so weit voneinander beabstandet sein können, daß die kreis
bogenförmigen Randkanten der Schellenhälften sowie der Einsatz-
Paare Abschnitte eines einzigen Kreises bilden.
Wenn die Schellenhälften nicht so weit voneinander beabstandet
bleiben, daß ihre kreisbogenförmigen Randkanten auf einem ge
meinsamen Kreis liegen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
im Falle einer Wanddurchführung der Kabel die innere und die
äußere Kabelschelle um 90° versetzt zueinander angeordnet werden,
um auf diese Weise die Wandöffnung ganz oder nahezu vollständig
zu überdecken, so daß es praktisch unmöglich wird, durch die
mittigen Öffnungen der beiden Kabelschellen sowie die Wandöff
nung einen Gegenstand wie z. B. eine lange Stange hindurch zu
stecken, der anderenfalls in Kontakt mit elektrischen Leitern
innerhalb der Trafostation geraten könnte. Dies wird auch da
durch erschwert, daß die Kabel von einem Wickelband umgeben
sind, das die Wandöffnung im wesentlichen ausfüllt.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelschelle ist mit sehr einfachen
Mitteln zuverlässig zu verhindern, daß sie von Unbefugten ent
fernt wird. Hierdurch ist der Zugang zu elektrischen Leitern
beispielsweise in einer Trafostation durch eine Wandöffnung
hindurch praktisch ausgeschlossen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1A einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kabelklemme
für einen minimalen Kabeldurchmesser;
Fig. 1B die Kabelklemme gemäß Fig. 1A für maximalen Kabel
durchmesser;
Fig. 2A und B die Kabelklemmen gemäß Fig. 1A und B mit einem
Einsatz;
Fig. 3A und B die Kabelklemme gemäß den Fig. 1A und B mit
zwei Einsätzen;
Fig. 4 die Kabelklemme gemäß Fig. 1B mit eingesetzten Win
kelschiebern;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schellenhälfte gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Schellenhälfte gemäß Fig. 5 in Rich
tung eines Pfeils B in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht der Schellenhälfte gemäß Fig. 5 in Rich
tung des Pfeils C in Fig. 5.
Es wird zunächst auf die Fig. 1A und 1B Bezug genommen. Die
dort abgebildete Kabelschelle besteht aus zwei Schellenhälften
2, 3, die mittels zweier Schrauben 4 so miteinander verschraubt
sind, daß sie mit Stirnflächen 5 aneinander anliegen.
Die Schraubenköpfe 6 befinden sich innerhalb eines von einer
ringförmigen Wand 7 umschlossenen Raums. Die Schraubenschäfte 8
durchgreifen Bohrungen 9 der beiden Schellenhälften 2, 3 und
greifen in Muttern 10 ein, die in das Kunststoffmaterial der
Schellenhälfte 2 eingebettet sind.
Die Schellenhälften 2, 3 haben einander zugewandte kreisbogen
förmige Randkanten 11, die als geschlossene Wand ausgebildet
sind, wenn von den Durchgangsbohrungen 9 sowie Sacklöchern 12
abgesehen wird, wobei auf die letzteren weiter unten näher
eingegangen wird.
Die Schellenhälften 2, 3 haben ferner im wesentlichen geschlos
sene, parallel beabstandete Seitenwände 13 (Fig. 5), wobei die
Schellenhälfte 3 an einer Seite zwei Langlöcher 14 zum Einführen
von Winkelstücken 15 hat. Außerdem ist in den Seitenwänden 13
mittig je eine keilförmige Aussparung 16 ausgebildet, die das
Lösen der Verrastung eines weiter unten zu beschreibenden Ein
satzes erleichtert.
Die Seitenwände 13 sind durch zahlreiche Stege 17 miteinander
verbunden. Fig. 6 zeigt, daß die äußere Randkante der Schellen
hälften nicht durch eine geschlossene Wand gebildet ist.
Die Kabelschelle gemäß Fig. 1A ist zum Fixieren eines Kabelbün
dels mit einem minimalen Kabeldurchmesser von 72 mm bestimmt.
Der Mauerdurchbruch ist in den Figuren durch einen gestrichelten
Kreis 18 angedeutet. Außerdem enthält Fig. 1A ebenso wie die
Fig. 2A und 3A kreuzweise schraffierte Bereiche 19, die
mögliche "stochergefährdete" Bereiche bilden, wenn zwei Kabel
schellen (an der Innenseite und der Außenseite eines Mauerdurch
bruchs) um 90° zueinander versetzt angeordnet werden. Die Kon
turen der versetzten Kabelschelle sind in den Figuren gestri
chelt vermerkt. Diese "stochergefährdeten" Bereiche, in denen
beispielsweise ein Stab durch beide Schellen und den Mauer
durchbruch hindurchgesteckt werden könnte, sind verschwindend
klein.
Fig. 1B zeigt die Kabelschelle gemäß Fig. 1A in einem Zustand
zur Aufnahme eines Kabelbündels maximalen Durchmessers (102 mm).
Die Schellenhälften 2, 3 sind soweit voneinander beabstandet,
daß die kreisbogenförmigen inneren Randkanten 11 auf einem
gemeinsamen Kreis (mit einem Durchmesser von 102 mm) liegen.
Die Fig. 2A und 2B zeigen die Kabelschelle gemäß den Fig.
1A und 1B zur Aufnahme eines Kabelbündels kleineren Durchmes
sers. Zu diesem Zweck ist ein Einsatz-Paar 19 an der Innenseite
der mittigen Ausnehmung angebracht, wozu die Einsätze 19 mit
Zapfen 20 versehen sind, die in Sacklöcher 12 der Randkante 11
einrasten. Die inneren Randkanten der Einsätze 19 verlaufen
konzentrisch zu den Randkanten 11 der Schellenhälfte 12, 13. Zur
Aufnahme eines Kabelbündels maximalen Durchmessers (75 mm) sind
die Schellenhälften 2, 3 mit den Einsätzen 19 so voneinander
beabstandet, daß die kreisförmigen Innenkanten der Einsätze 19
wiederum auf einem gemeinsamen Kreis liegen.
Die Kabelschelle gemäß den Fig. 3A und 3B enthält zusätzlich
zu dem Einsatz-Paar 19 ein weiteres, innen gelegenes Einsatz-
Paar 21, so daß diese Kabelschelle zur Aufnahme eines Kabelbün
dels mit minimalem Durchmesser von 25 mm und maximalem Durch
messer von 55 mm geeignet ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Kabelschelle die Muttern 10 nicht-
drehbar in die Schellenhälfte 2 eingebettet sind, kann die
Kabelschalle nur dann geöffnet und entfernt werden, wenn der
Schraubenkopf 6 mit einem entsprechenden Schraubvorgang in den
Figuren nach links bewegbar ist. Um ein unbefugtes Öffnen und
Entfernen der Kabelschelle zuverlässig zu verhindern, werden die
zwei weiter oben erwähnten Winkelschieber 15 mit einem Schenkel 22
durch Langlöcher 14 in einer Seitenwand 13 der Schellenhälfte 3
in den den Schraubenkopf enthaltenden Innenraum 23 der Schellen
hälften 2 eingeführt, wodurch der Schenkel 22 die Schraubenköpfe
6 vollständig überdeckt. Der jeweils im rechten Winkel zu dem
Schenkel 22 verlaufende weitere Schenkel 24 legt sich an die
Seitenwand 13 der Schellenhälfte 3 an, bevorzugt in eine ent
sprechende Vertiefung, so daß die Außenfläche des Schenkels 24
mit der umgebenden Seitenwand 13 bündig verläuft.
Im Einbauzustand liegt die die Schenkel 24 enthaltende Seiten
wand 13 der Schellenhälfte 3 an der Außenwand beispielsweise
einer Trafostation an. Ein Wickelband ist auf das Kabel oder die
Kabel gewickelt und von innen in die Wandöffnung geschoben.
Eine weitere Kabelschelle fixiert die Lage der äußeren Kabel
schelle, so daß der Winkelschieber 15 nicht entfernt werden
kann. Damit können die Schrauben 4 nicht von Unbefugten losge
dreht werden.
Claims (16)
1. Kabelschelle, die aus zwei miteinander verschraubten Schel
lenhälften zusammengesetzt ist, zwischen denen wenigstens ein
Kabel festgeklemmt wird, wobei die Schrauben in Gewindestücke
eingreifen, die in einer Schellenhälfte nicht-drehbar gehalten
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Klemmzustand der Kabelschelle wenigstens ein Schrauben
kopf (6) so von einem durch eine Seitenwand (13) einer Schellen
hälfte (3) lösbar eingeführten Blockierelement (22) überdeckt
ist, daß der Schraubenkopf (6) für einen Drehvorgang nicht
zugänglich ist.
2. Kabelschelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schraubenkopf
(6) im Klemmzustand der Kabelschelle in einer kreisförmigen
Ausnehmung einer Schellenhälfte (3) versenkt ist.
3. Kabelschelle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausnehmung von
einer ringförmigen Wand (7) gebildet ist, die die Durchgangs
bohrung (9) für den Schraubenschaft (8) konzentrisch umgibt.
4. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement ein Schieber
(15) ist, der durch einen Schlitz (14) in der Seitenwand (13)
einer Schellenhälfte (3) in den Aufnahmeraum (23) des Schrauben
kopfs (6) einführbar ist.
5. Kabelschelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) ein Winkelschieber
ist.
6. Kabelschelle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelschieber (15) mit einem
Schenkel (22) in ein Langloch (14) in einer Seitenwand (13)
einer Schellenhälfte (3) einführbar ist, wobei sich sein anderer
Schenkel (24) an die Seitenwand (13) anlegt.
7. Kabelschelle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand eine mit dem
anderen Schenkel (24) übereinstimmende Vertiefung ausgebildet
ist.
8. Kabelschelle nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (24) eine hin
terschnittene Kante aufweist.
9. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenhälften (2, 3) an den
einander zugewandten Seiten bogenförmige Randkanten (11) haben.
10. Kabelschelle nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Randkanten (11)
eine identische Form und Größe haben.
11. Kabelschelle nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Randkanten
(11) die Form eines Kreisabschnitts haben.
12. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den bogenförmigen Randkanten (11)
der Schellenhälften (2, 3) jeweils wenigstens ein lösbarer
Einsatz (19, 21) befestigbar ist.
13. Kabelschelle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einsatz-Paare (19, 21) lösbar
befestigbar sind.
14. Kabelschelle nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (19, 21) eine gebogene
Streifenform mit gleichbleibender Wandstärke haben.
15. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (19, 21) mit Zapfen
(20) in Sacklöcher (12) der Schellenhälften (2, 3) bzw. ande
rer Einsätze eingreifen.
16. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sie im Kunststoff-Spritzgußverfahren
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
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DE1997151175 DE19751175C2 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Kabelschelle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997151175 DE19751175C2 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Kabelschelle |
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DE19751175A1 DE19751175A1 (de) | 1999-06-10 |
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Family
ID=7849150
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DE1997151175 Expired - Fee Related DE19751175C2 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Kabelschelle |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19751175C2 (de) |
Cited By (1)
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BE1026750A1 (de) | 2018-10-31 | 2020-05-28 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Steckverbindereinrichtung mit zumindest einem Fixierteil zum Bereitstellen einer Zugentlastung oder Mantelfixierung |
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