DE19744865A1 - Steckschlüsselverlängerung - Google Patents

Steckschlüsselverlängerung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckschlüsselverlängerung mit einem mehrkantigen Einsteckteil am einen und einem entsprechend gestalteten Aufnahmeteil am anderen Ende, wobei das Einsteckteil mit einem aus einer der Schlüsselflächen teilweise heraustretenden Arretierelement versehen ist.
Aufgabe des genannten Arretierelementes ist es, unter Federspannung in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung jenes Aufnahmeteiles einzurasten, in welches das Einsteckteil der Steckschlüsselverlängerung eingesetzt wird. In der Regel ist dies das Aufnahmeteil des Steckschlüsseleinsatzes. Infolge des Einrastens des Arretierelementes in die Ausnehmung soll ein zu leichtes Trennen der beiden Werkzeugteile verhindert werden, diese sollen nur unter Anwendung einer gewissen axialen Kraft verbindbar und später wieder lösbar sein. Gleichwohl kann es oft zu einem unbeabsichtigten Lösen kommen, etwa wenn die Steckschlüsselverlängerung mit einem daran arretierten Steckschlüsseleinsatz in leicht verkanteter Ausrichtung von einer Schraube oder Mutter abgezogen werden muß. Hierbei können sich zwischen Steck­ schlüsseleinsatz und Schraube bzw. Mutter Haftreibungskräfte ergeben, die größer als die Arretierkräfte des federbelasteten Arretierelementes sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckschlüsselverlän­ gerung mit verbessertem Halt des angesetzten Steckschlüsseleinsatzes zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der eingangs genannten Steckschlüssel­ verlängerung ist hierzu gekennzeichnet durch ein axial in dem Einsteckteil ge­ führtes Druckübertragungselement, dessen eines Ende zapfen- oder tasten­ förmig gestaltet der Druckbetätigung des Druckübertragungselementes dient und dessen anderes Ende Bestandteil eines Mechanismus zur Umsetzung einer in Richtung auf das Einsteckteil gerichteten Axialbewegung des Druckübertra­ gungselementes in eine Auswärtsbewegung des Arretierelementes ist.
Die erfindungsgemäße Steckschlüsselverlängerung kann sowohl rein langgestreckt gestaltet sein, etwa als rohrförmige Verlängerung, sie kann aber auch mit einem Gelenk zwischen Einsteckteil und Aufnahmeteil versehen sein, insbesondere einem allseitig schwenkbaren Kardangelenk. Bei einer mit einem solchen Gelenk versehenen Steckschlüsselverlängerung ist der Verlängerungseffekt nur sekundär angestrebt, in erster Linie geht es um die Bereitstellung einer unter einem Winkel ansetzbaren Steckschlüsselverbindung für das Arbeiten an Stellen, die in Längsrichtung nicht erreichbar sind. Insofern soll auch ein Kardangelenk als Steckschlüsselverlängerung im Sinne dieser Erfindung angesehen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Steckschlüsselverlängerung wird ein wesentlich verbesserter Halt des angesetzten Steckschlüsseleinsatzes an der Steck­ schlüsselverlängerung erzielt. In dem Einsteckteil der Steckschlüsselverlänge­ rung ist ein Druckübertragungselement geführt, dessen eines Ende als Druck­ übertragungselement dient und dessen anderes Ende Bestandteil eines Me­ chanismus ist, mit dem die Bewegung des Druckübertragungselementes in ei­ ne Auswärtsbewegung des Arretierelementes überführt wird. In einer Ausge­ staltung wird zur Realisierung dieser Bewegungsübertragung vorgeschlagen, daß das andere Ende des Druckübertragungselementes mit einer Schräge ver­ sehen ist, die an dem radial geführten Arretierelement anliegt.
Zur Erzielung einer Rückstellkraft wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung ei­ ne Feder vorgeschlagen, welche eine auf das Zapfen- oder Tastenende hin gerichtete Druckkraft auf das Druckübertragungselement ausübt. Vorzugs­ weise stützt sich die Feder mit ihrem einen Ende an dem Einsteckteil und mit ihrem anderen Ende an dem Druckübertragungselement ab.
In einer ersten Grundbauform der erfindungsgemäßen Steckschlüsselverlänge­ rung sind deren Einsteckteil und Aufnahmeteil über ein Rohr starr miteinander verbunden, in welchem das Druckübertragungselement angeordnet ist. Vor­ zugsweise ist bei Verwendung dieser Grundbauform das Druckübertragungs­ element in dem Einsteckteil und in dem Aufnahmeteil axial geführt.
Zur Erleichterung der Montage der Steckschlüsselverlängerung gemäß erster Grundbauform kann die axiale Führung des Druckübertragungselementes in dem Aufnahmeteil in einer Führungsbuchse erfolgen, die in eine Durchgangs­ bohrung des Aufnahmeteils eingesetzt und vorzugsweise eingepreßt ist, wobei der Einsetz- bzw. Einpreßdurchmesser der Führungsbuchse größer als der maximale Durchmesser des Druckübertragungselementes ist.
Gemäß einer zweiten Grundbauform ist die Steckschlüsselverlängerung mit ei­ nem Gelenk zwischen Aufnahmeteil und Einsteckteil versehen. Bei diesem Gelenk kann es sich insbesondere um ein Kardangelenk mit einem zwischen 0 und 90° beliebigen Winkel zwischen Aufnahmeteil und Einsteckteil handeln. Bei dieser zweiten Grundbauform weist das an dem Einsteckteil schwenkbar gelagerte Element des Gelenks vorzugsweise eine bezüglich der Drehachse mit einem Exzenter versehene Druckübertragungsfläche auf, an der das zapfen- oder tastenförmige Ende des Druckübertragungselementes anliegt, wobei sich die größte Weite des Exzenters dann einstellt, wenn Aufnahmeteil und Ein­ steckteil in gerader Ausrichtung zueinander angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand zweier auf der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Steckschlüsselverlängerung und
Fig. 2 in einer Schnittansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Steck­ schlüsselverlängerung, hier in Gestalt einer Kardangelenk-Verbin­ dung.
Die im Rahmen eines Steckschlüsselsystems verwendbare Verlängerung nach Fig. 1 besteht aus einem Aufnahmeteil 1 mit einem darin eingeformten Innen­ vierkant, einem Einsteckteil 2 mit daran ausgebildetem Außenvierkant sowie u. a. einem Rohr 3, welches Aufnahmeteil 1 und Einsteckteil 2 starr miteinan­ der verbindet. Die Vierkantflächen von Aufnahmeteil 1 und Einsteckteil 2 ent­ sprechen den international üblichen und genormten Abmessungen für Steck­ schlüsselsysteme.
In an sich bekannter Weise ist das Einsteckteil 2 mit einem Arretierelement 4 in Gestalt einer Kugel versehen. Beim Einsetzen des Außenvierkantes 5 in ei­ nen Innenvierkant, wie er z. B. im Aufnahmeteil 1 vorgesehen ist, wird das Ar­ retierelement 4 in seiner Radialbohrung 6 zunächst zurückgeschoben und kann anschließend in einer hierfür vorgesehenen Ausnehmung des Außenvierkantes einrasten. Eine solche Ausnehmung ist bei dem Aufnahmeteil 1 durch eine entsprechende Bohrung 7 verwirklicht.
Bei bekannten Systemen erfolgt das Zurückdrücken des kugelförmigen Arre­ tierelementes 4 in der Radialbohrung 6 entgegen der Kraft einer dort angeord­ neten Feder. Auf diese Weise ist auch die Kraft, mit der der Außenvierkant 5 in einem entsprechenden Innenvierkant gehalten wird, von der Federkraft ab­ hängig.
Demgegenüber liegt nach Fig. 1 an dem dort ebenfalls kugelförmigen Arre­ tierelement 4 nicht unmittelbar eine Feder, sondern ein Druckübertragungs­ element 8 in Gestalt einer Stange an. Das Druckübertragungselement 8 ist in einer Längsbohrung 9 des Einsteckteiles 2 geführt und weist an seinem Ende eine Schräge 10 auf, welche innen an dem kugelförmigen Arretierelement 4 anliegt. Innerhalb des Rohres 3 stützt sich das Druckübertragungselement 8 mittels einer Feder 11 an der inneren Stirnfläche des Einsteckteiles 2 ab. Die Feder 11 ist so angeordnet, daß sie auf das Druckübertragungselement 8 eine Kraft ausübt, welche bestrebt ist, das Druckübertragungselement 8 von dem Einsteckteil 2 weg und in Richtung auf das Aufnahmeteil 1 zu bewegen. Da die Schräge 10 in Verbindung mit dem Arretierelement 4 einen Mechanismus zur Umsetzung der Axialbewegung des Druckübertragungselementes 8 in eine im wesentlichen radiale Bewegung des Arretierelementes 4 bildet, bewirkt die Feder 11 in ihrem entspannten Zustand zugleich, daß sich das kugelförmige Arretierelement 4 in seiner Radialbohrung 6 nach innen zurückziehen kann. Hierzu sind selbstverständlich Maßnahmen getroffen, um ein Herausfallen der in diesem Zustand beweglichen Kugel aus dem Einsteckteil 2 zu verhindern.
Die als Druckübertragungselement 8 dienende Stange ist außerdem auch im Aufnahmeteil 1 axial geführt. Hierzu ist in eine Durchgangsbohrung 12 des Aufnahmeteiles 1 eine Führungsbuchse 13 eingepreßt, die wiederum das Druckübertragungselement 8 axial führt, und die ferner einen Anschlag bildet, der den Längsweg des Druckübertragungselementes 8 begrenzt. Der Einsetz­ durchmesser der Führungsbuchse 13 ist größer als der maximale Durchmesser des Druckübertragungselementes 8. Auf diese Weise wird eine erleichterte Montage von Druckübertragungselement 8 und Feder 11 ermöglicht.
Zum Zusammenbau der in Fig. 1 dargestellten Steckschlüsselverlängerung wird zunächst das kugelförmige Arretierelement 4 durch die Längsbohrung 9 hindurch in seine Radialbohrung 6 verbracht, anschließend werden Aufnahme­ teil 1, Einsteckteil 2 und Rohr 3 miteinander verbunden, vorzugsweise durch Verpressen in der Innenwandung des Rohres 3. Sodann wird vom Aufnahme­ teil 1 her das Druckübertragungselement 8 mit der daran vorläufig befestigten Feder 11 durch die Steckschlüsselverlängerung hindurch bis in die dargestellte Stellung geführt. Schließlich wird, ebenfalls durch den Innenvierkant hindurch, die Führungsbuchse 13 eingesetzt und in der Durchgangsbohrung 12 ver­ preßt.
Die Länge des Druckübertragungselementes 8 ist dergestalt, daß dieses mit einem zapfenförmigen Ende 14a aus der Führungsbuchse 13 heraus- und in den Innenvierkant 15 des Aufnahmeteils 1 hineinragt. Das zapfenförmige Ende 14a dient auf diese Weise der Druckbetätigung des Druckübertragungselemen­ tes 8, sobald in den Innenvierkant 15 ein entsprechender Außenvierkant, z. B. eines Ratschenschlüssels, eingeführt wird. Das Druckübertragungselement 8 übernimmt hierbei die Funktion eines Stößels, dessen axiale Bewegung über die Schräge 10 auf eine radial nach auswärts gerichtete Bewegung des Arre­ tierelementes 4 übertragen wird, so daß dieses in der in Fig. 1 in ausgezoge­ ner Linie dargestellten Stellung fest arretiert. Ein dort aufgesteckter Steck­ schlüssel kann sich dann auch unter Kraftwirkung nicht mehr lösen.
Bei der zweiten Grundbauform gemäß Fig. 2 handelt es sich, anders als bei Fig. 1, nicht um eine Verlängerung im engeren Sinne, sondern um eine karda­ nische Verbindung zwischen Aufnahmeteil 1 und Einsteckteil 2. Das Druck­ übertragungselement 8 ist hierbei gegenüber Fig. 1 stark verkürzt und wird ausschließlich in einer kurzen Längsbohrung des Einsteckteiles 2 geführt. Am einen Ende befindet sich wiederum die Schräge 10, welche an dem Arretier­ element 4 anliegt. Das andere Ende 14b ist tastenförmig gestaltet, und seine Rückseite dient als Anlagefläche für die auf Druck wirkende Feder 11.
Das Kardanelement 16, welches über einen ersten Bolzen 17 mit dem Ein­ steckteil 2, und über einen zweiten Bolzen 18 mit dem Aufnahmeteil 1 gelen­ kig verbunden ist, weist bezüglich der Drehachse 19 des Bolzens 17 eine mit einem Exzenter versehene Druckübertragungsfläche 20 auf. Die Druckübertra­ gungsfläche 20 liegt auf dem tastenförmigen Ende 14b des Druckübertra­ gungselementes 8 an, wobei, wie Fig. 2 erkennen läßt, die exzentrisch gestal­ tete Druckübertragungsfläche 20 dort den größten Abstand von der Dreh­ achse 19 aufweist, wo das tastenförmige Ende 14b bei gerader gegenseitiger Ausrichtung von Aufnahmeteil 1 und Einsteckteil 2 anliegt.
Im Falle der in Fig. 2 erkennbaren Auslenkung zwischen Aufnahmeteil 1 und Einsteckteil 2 gibt die exzentrische Druckübertragungsfläche 20 das Druck­ übertragungselement 8 frei, so daß sich dieses unter der Wirkung der Feder 11 von dem kugelförmigen Arretierelement 4 entfernt und das Arretierelement 4 vollständig in seine Radialbohrung 6 hineingelangen kann. Bei einem Zurück­ schwenken des Aufnahmeteils 1 hingegen wird das Druckübertragungsele­ ment 8 durch die exzentrische Druckübertragungsfläche 20 in das Einsteckteil 2 hineingeschoben, wodurch das Arretierelement 4 in einer äußeren Stellung, in der es noch zum Teil aus der Schlüsselfläche 21 herausragt, gesperrt wird.
Die exzentrisch gestaltete Kontur der Druckübertragungsfläche 20 ist dabei so gewählt, daß die Freigabe des Arretierelementes 4 erst dann erfolgt, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, Aufnahmeteil und Einsteckteil stark zueinander an­ gewinkelt werden.
Bezugszeichenliste
1
Aufnahmeteil
2
Einsteckteil
3
Rohr
4
Arretierelement
5
Außenvierkant
6
Radialbohrung
7
Bohrung, Ausnehmung
8
Druckübertragungselement
9
Längsbohrung
10
Schräge
11
Feder
12
Durchgangsbohrung
13
Führungsbuchse
14
a zapfenförmiges Ende
14
b tastenförmiges Ende
15
Innenvierkant
16
Kardanelement
17
Bolzen
18
Bolzen
19
Drehachse
20
Druckübertragungsfläche
21
Schlüsselfläche

Claims (10)

1. Steckschlüsselverlängerung mit einem mehrkantigen Einsteckteil am ei­ nen und einem entsprechend gestalteten Aufnahmeteil am anderen Ende, wobei das Einsteckteil mit einem aus einer der Schlüsselflächen teilweise heraustretenden Arretierelement versehen ist, gekennzeichnet durch ein axial in dem Einsteckteil (2) geführtes Druckübertragungselement (8), dessen eines Ende (14a, 14b) zapfen- oder tastenförmig gestaltet der Druckbetätigung des Druckübertragungselementes (8) dient und dessen anderes Ende Bestandteil eines Mechanismus zur Umsetzung einer in Richtung auf das Einsteckteil (2) gerichteten Axialbewegung des Druck­ übertragungselementes (8) in eine Auswärtsbewegung des Arretierele­ mentes (4) ist.
2. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Druckübertragungselementes (8) mit einer Schräge (10) versehen ist, die an dem radial geführten Arretierelement (4) anliegt.
3. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch eine Feder 11, welche eine auf das Zapfen- oder Tasten­ ende (14a, 14b) hin gerichtete Druckkraft auf das Druckübertragungs­ element (8) ausübt.
4. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (11) mit ihrem einen Ende an dem Einsteckteil (2) und mit ihrem anderen Ende an dem Druckübertragungselement (8) abstützt.
5. Steckschlüsselverlängerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Einsteckteil (2) und Aufnahmeteil (1) starr ver­ bindendes Rohr (3), in dem das Druckübertragungselement (8) angeord­ net ist (Fig. 1).
6. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Druckübertragungselement 8 in dem Einsteckteil (2) und in dem Aufnahmeteil (1) axial geführt ist.
7. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Führung des Druckübertragungselementes (8) in dem Auf­ nahmeteil (1) in einer Führungsbuchse (13) erfolgte, die in eine Durch­ gangsbohrung (12) des Aufnahmeteils (1) eingesetzt und vorzugsweise eingepreßt ist, wobei der Einsetz- bzw. Einpreßdurchmesser der Füh­ rungsbuchse (13) größer als der maximale Durchmesser des Drucküber­ tragungselementes (8) ist.
8. Steckschlüsselverlängerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Gelenk zwischen Aufnahmeteil (1) und Einsteckteil (2) versehen ist (Fig. 2).
9. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Kardangelenk zwischen Aufnahmeteil (1) und Einsteckteil (2).
10. Steckschlüsselverlängerung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Einsteckteil (2) schwenkbar gelagerte Element (16) des Gelenks eine bezüglich der Drehachse (19) mit einem Exzenter versehene Druckübertragungsfläche (20) aufweist, an der das zapfen- oder tastenförmige Ende (14b) des Druckübertragungselementes (8) anliegt, wobei sich die größte Weite des Exzenters dann einstellt, wenn Aufnahmeteil (1) und Einsteckteil (2) in gerader Ausrichtung zuein­ ander angeordnet sind.
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EP2172307A1 (de) * 2008-09-03 2010-04-07 Hörmann KG Dissen Torantrieb mit Handbetätigungseinrichtung sowie Betätigungselement hierfür

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