DE19744812A1 - Rotationskolbenmaschine - Google Patents
RotationskolbenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine, die als Rotationskolben
motor oder einseitig betreibbare Flügelzellenpumpe betrieben werden kann und
mit wenigstens je einem radial angeordneten Ein- und Auslaßkanal versehen
ist.
Rotationskolbenmaschinen werden als Antriebsmaschinen oder als Pumpen
eingesetzt. Prinzipiell bestehen diese aus einem exzentrisch gelagertem inne
ren Rotor mit relativ geringem Durchmesser im Verhältnis zum umgebenden
Außengehäuse. Der Rotor trägt wenigstens einen Flügel, der in seiner Lage im
Verhältnis zum Rotor an diesem verschieblich ausgeführt ist. Durch die exzen
trische Lagerung des Rotors und wenigstens einen verstellbaren verschiebli
chen Flügel entsteht bei Einleiten einer Rotationsbewegung im Moment des
Ausfahrens des Flügels ein Entspannen des Innenraumes, so daß dieser sich
über einen in dieser Stellung angeordneten Einlaßkanal füllt. Im weiteren wird
eine Stellung erreicht, bei der der Flügel sich wieder nach innen bewegt. Dabei
wird ein mitgeführtes Medium mit Druck beaufschlagt. Über einen in dieser
Stellung angebrachten Auslaßkanal verläßt dieses Medium den Innenraum mit
Druck. Die projektierte Leistung wird insbesondere durch das Durchmesser
verhältnis Rotor zu Innengehäuse sowie Länge des Rotors und des Gehäuses
bestimmt. Auch die Zahl der Flügel beeinflußt die Leistung mit. So haben Rota
tionskolbenmaschinen mit einem oder geringfügig mehreren Flügeln relativ ge
ringe Leistungen.
Ein Abdichten der Flügel im Verhältnis zum Gehäuse erfolgt entweder durch
die auf die Flügel wirkende Fliehkraft oder eine zwangsweise Führung dieser
Flügel. Damit unterliegen diese Flügel einem relativ starken Verschleiß. Dieser
Verschleiß äußert sich in Spaltverlusten und damit in einer Verringerung des
Wirkungsgrades, der bis zur völligen Funktionsuntüchtigkeit führen kann. In Ab
hängigkeit vom Medium, mit dem die Rotationskolbenmaschine zu beaufschla
gen ist, wird eine volle Leistungsfähigkeit erst bei höheren Drehzahlen erreicht,
und oftmals dient bei einer Verwendung als Pumpe ein Anheben der Drehzah
len dazu, einen bereits durch Verschleiß eingetretenen Leistungsverlust zu
kompensieren.
Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, die Einbauverhältnisse im Sinne
einer Verbesserung des Verschleißverhaltens zu verändern.
So beschreibt die DE-OS 25 42 699 eine Lösung, bei der zum Zweck der Ver
besserung des Verschleißverhaltens Einlaß- und Auslaßkanal stirnseitig ange
ordnet sind. Damit wird die Fliehkraft zur Verbesserung des Füllungsgrades
und damit zur Verbesserung der Effizienz nicht genutzt, obwohl sich ein relativ
günstiges Verschleißverhalten insoweit ergibt, als die Flügel nicht über eine
Übergangszone streichen und ständig vollflächig aufliegen.
Um den proportional dem Anpreßdruck der Flügel sich einstellenden Verschleiß
zu vermindern, werden nach der in der DE-OS 37 38 943 vorgeschlagenen Lö
sung die Flügel durch einen sogenannten Begrenzer gehalten, der das Rei
bungsverhalten günstig beeinflussen soll. Diese Lösung zeigt daß es proble
matisch ist, die projektierte Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum zu
erhalten. Um diesen Zustand zu überwinden, weisen nach der DE-OS 44 25 293
die Flügel sogenannte Gleitschuhe auf, die bei Erreichen eines nicht mehr
hinnehmbaren Verschleißgrades ausgewechselt werden können.
Die in der DE-OS 34 23 276 vorgeschlagene Lösung sieht vor, die Flügel kur
zerhand scharnierartig am Rotor zu befestigen. Damit werden sie adäquat einer
durch die Betriebsdrehzahl bestimmten Fliehkraft an die Innenwandung des
Gehäuses gedrückt. Die Absicht besteht darin, ein optimales Dichtungsverhal
ten der Flügel im Verhältnis zum Innengehäuse zu erreichen. Durch das ständi
ge Schleifen ist zwar recht schnell auch bei niedrigen Drehzahlen die Dichtheit
gegeben. Das Verschleißverhalten ist jedoch sehr ungünstig.
Um Dichtungsprobleme zu überwinden, werden in der DE-OS 30 25 652 im Be
reich der Gehäusewandung zweilippig ausgeführte Flügel verwendet, die recht
aufwendig sind und die Lebensdauer zwar erhöhen, ohne den grundsätzlichen
Mangel, daß Undichtheiten recht schnell durch den aus dem Betrieb resultie
renden Verschleiß verhindert werden, zu beseitigen.
Oftmals wurde versucht, verschleißbedingte Mängel durch zweckmäßige Mate
rialkombinationen zu überwinden. Nach der DE-OS 37 24 089 werden deshalb
die Flügel aus Kunststoff ausgeführt. Die relativ geringe Masse eines Flügels
führt zu einem nicht immer hinreichendem Abdichten gegenüber der Gehäuse
wandung und damit zu Leistungsverlusten. Das DE-Gm 85 36 125 schlägt hier
für thermoplastisches Polyätherimid mit Füllstoffanteil vor. Eine Rotationskol
benmaschine dieser Art weist jedoch bei hoher Belastung nur selten längere
Laufzeiten auf.
Gerade diese Lösungen zeigen, daß offensichtlich Schmierungsprobleme ein
Hindernis von erheblicher Relevanz bei der Auslegung einer Rotationskolben
maschine im Hinblick auf ihre Lebensdauer sind. So sind auf dem Markt aktuell
ausschließlich kleinere öllose Typen im Angebot, die Leistungen um die 200 bis
300 l/min bei 50 kPa (U) aufweisen und die-ach Erfahrungen eine Laufzeit in
einer Größenordnung von ca. 3000 Betriebsstunden erreichen. Regelmäßig
werden deshalb besondere Vorkehrungen getroffen, die Langlaufzeit zu ver
bessern. Beispielhaft wird deshalb in der DE-OS 34 36 741 eine Lösung vor
geschlagen, nach der das Schmierungsverhalten verbessert werden und eine
Erhöhung der Lebensdauer erreicht werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Konstruktion einer Rotationskolben
maschine vorzuschlagen, die im Laufverhalten auch bei höherer leistungsseiti
ger Auslegung eine hohe Zeitstandsfestigkeit bei großer Stabilität der Bauteile
aufweist und durch langanhaltende Dichtheit mit kontinuierlich hohem Wir
kungsgrad arbeitet.
Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einer Rotationskolbenmaschine mit wenig
stens je einem radial angeordneten Ein- und Auslaßkanal, aus einem Gehäuse
mit Innenbohrung bestehend, ein Rotor mit Innenflügeln läuft, diese Flügel aus
einem Verbundwerkstoff bestehen, der aus einem kohlefaserverstärkten Koh
lenstoffskelett und einer Kunststoffmatrix besteht und der zusätzlich mit Kohlen
stoff angereichert worden ist, des weiteren bezogen auf einen in den Rotor hin
einprojizierten Kreis die Flügel im Rotor tangential so angeordnet sind, daß sie
zu einer den Mittelpunkt des Rotors schneidenden Durchmesserlinie einen Win
kel zwischen 25 und 35 Winkelgrad bilden sowie der bereits erwähnte in den
Rotor hineinprojizierte Kreis, an dem die verlängerte innere Kante der Flügel
tangential anliegt, in seinem Durchmesser damit dem 0,6- bis 0,4-fachen des
Radius des Rotors entspricht.
Zusätzlich ist Kohlenstoff in modifizierter Form vorzugsweise als Graphit im Ma
terial der Flügel angelagert. Die Flügel sind hinsichtlich ihres Schlankheitsgra
des vorzugsweise so bemessen, daß das Höhen-/Dickenverhältnis 12 zu 1 bis
13 zu 1 beträgt. Damit sind diese hinreichend steif, ohne schnell zu verschleißen.
Die am Gehäuse anliegende Kante der Flügel kann üblicherweise in Form
eines Radius gebrochen sein, um das Einlaufen zu erleichtern, insbesondere
durch im Bereich von Auslaß- und Einlaßkanal vorhandene Aussparungen.
Alle Gehäusebauteile sowie der Rotor sind aus Material mit gleichem Wärme
ausdehnungskoeffizienten gefertigt.
Für einen günstigen Massenausgleich bei relativ hoher Leistung ist das Ver
hältnis der Durchmesser von Rotor und Innengehäuse zueinander vorzugswei
se auf 0,85 bis 0,9 festgelegt.
Die Länge des Gehäusewandbogens an der Stelle des geringsten Spieles, das
ist die Kreisbogenlänge (Kbl) der durchgehenden Wandung zwischen Auslaß
und Einlaß im Gehäuse, wird üblicherweise durch die Formel
Dabei ist
R = Gehäusehalbmesser,
Z = Anzahl der Flügel.
R = Gehäusehalbmesser,
Z = Anzahl der Flügel.
Unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäß vorgeschlagene Konzeption mit
ihren materialspezifischen Komponenten hat es sich erwiesen, diesen Faktor
mit 4,2 festzulegen, da diese Dimensionierung für das Langlaufverhalten einer
erfindungsgemäß aufgebauten Rotationskolbenmaschine sehr zweckmäßig ist.
Eine nach diesen vorgeschlagenen Konstruktionsprinzipien erstellte Rotations
kolbenmaschine hoher Leistung weist ausgezeichnete Langlaufeigenschaften
bei geringem Verschleiß und daraus resultierender hoher Langzeitdichtheit auf.
So sind Baugrößen bis 2000 L/min bei 50 KPa (U) und Laufzeiten von 6000
Betriebsstunden erreichbar. Bereits im Anlauf ist eine ausreichende Dichtheit
gegeben, um der projektierten Leistung entsprechend zu arbeiten.
Damit ist die vorgeschlagene Rotationskolbenmaschine auch für Zwecke ge
eignet, bei denen kontinuierlich eine hohe Leistung bei geringem Instandhaltungsaufwand
erforderlich ist, wie das beispielsweise bei einer Pumpe für die
der Vakuumerzeugung, wie das zum Beispiel in der Milchwirtschaft der Fall ist,
die im Dichtungsbereich zusätzlichen Beanspruchungen unterliegt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch eine erfindungsgemäß aufge
baute als Pumpe eingesetzte Rotationskolbenma
schine,
Fig. 2 den Rotor gemäß der Darstellung in Fig. 1.
Eine Rotationskolbenmaschine weist ein Gehäuse 1 und einen Rotor 2 auf. Der
Rotor 2 besitzt, bezogen auf einen integrierten Kreis D1, dessen Durchmesser
dem 0,51-fachen des Rotors entspricht, Aussparungen 3, in denen Flügel 4
tangential angeordnet sind. Durch diese Anordnung, bezogen auf einen ge
dachten Kreis definierten Durchmessers der erläuterten Dimension, ergibt sich,
daß die Mittellinie der für die Aufnahme der Flügel 4 bestimmten Aussparungen
3 zu einer den Mittelpunkt des Rotors 2 schneidenden Durchmesserlinie in die
sem Fall einen Winkel von 30 Winkelgrad bildet.
Die Flügel 4 sind in die Aussparungen 3 des Rotors 2 fliegend eingeschoben.
Die Flügel 4 bestehen aus einem Verbundwerkstoff, der aus einem kohlefaser
verstärkten Kohlenstoffskelett und einer Kunststoffmatrix besteht und der zu
sätzlich mit Kohlenstoff angereichert worden ist. Der Kohlenstoff ist beispielhaft
in modifizierter Form als Graphit im Material der Flügel 4 angelagert. Damit er
gibt sich eine erheblich verringerte Eigenreibung der Flügel 4 auf dem Grund
werkstoff des Gehäuses 1. Um günstige Voraussetzungen für eine erwünschte
hohe Stabilität und ein gutes Verschleißverhalten zu schaffen, ist der Schlank
heitsgrad der Flügel so bemessen, daß die Stärke ein Zwölftel der Höhe be
trägt.
Die am Gehäuse 1 schleifende Kante der Flügel 4 weist eine Radius auf, der
von der Stärke der Flügel 4 abhängig. Im konkreten Fall wurde bei einer Stärke
der Flügel 4 ein Radius von 1 mm gewählt.
Alle Bauteile des Gehäuses 1 sind beispielhaft aus Grauguß gefertigt, demge
genüber ist der Rotor 2 aus Stahl gefertigt. Die Gründe sind in der Materialkom
bination der auf jeden Fall in Stahl zu fertigenden Wellenzapfen begründet. Da
mit sind nicht nur alle Wärmeausdehnungskoeffizienten identisch, vielmehr
weist die erfindungsgemäß gestaltete Rotationskolbenmaschine eine relativ ho
he Eigenmasse auf, die sich andererseits in hoher Laufruhe äußert.
Das Durchmesserverhältnis von Rotor 4 zur Innenbohrung des Gehäuses 1
wurde im Hinblick auf eine hinreichend günstiges Leistungsverhalten beispiel
haft auf 0,87 festgelegt. Damit ergeben sich günstige Verhältnisse hinsichtlich
der Eigenreibung der Flügel 4 in den Aussparungen des Rotors 2.
Die Länge des Gehäusewandbogens an der Stelle des geringsten Spieles, das
ist die Kreisbogenlänge (Kbl) der durchgehenden Wandung zwischen Auslaß
und Einlaß im Gehäuse, wird üblicherweise durch die Formel
Dabei ist
R = Gehäusehalbmesser,
Z = Anzahl der Flügel.
R = Gehäusehalbmesser,
Z = Anzahl der Flügel.
Unter Hinweis auf die erfindungsgemäß gewählte Materialkombination und die
erstrebte Langlebigkeit der Rotationskolbenmaschine hat sich der Faktor 4,2
als günstig erwiesen und beispielhaft wurde dieser Faktor auch verwendet.
Die beispielhaft erfindungsgemäß gestaltete Rotationskolbenmaschine ist als
Verdichter sowohl in der Vakuumerzeugung von 0 bis 70 kPA (U) als auch in
der Drucklufterzeugung bis 150 kPa (U) eingesetzt. Vorteilhaft ist des weiteren,
daß durch die Verwendung geeigneter selbstschmierender Flügel die Umwelt
verträglichkeit verbessert wird, da ölfreie ökologisch unbedenkliche Druckluft
beziehungsweise Abluft erzeugt wird.
Für einen Einsatz einer erfindungsgemäß gestalteten Rotationskolbenmaschine
als Antriebsmaschine ist die vorgeschlagene Ausbildung der Flügel und des
Rotors ebenso geeignet.
1
Gehäuse
2
Rotor
3
Aussparungen
4
Flügel
D1
D1
Durchmesser
Claims (11)
1. Rotationskolbenmaschine, die als Rotationskolbenmotor oder einseitig
betreibbare Flügelzellenpumpe mit wenigstens je einem radial angeord
neten Ein- und Auslaßkanal, aus einem Innengehäuse bestehend aus
gebildet, in dem ein Rotor mit Innenflügeln läuft, bei der
- - die Flügel aus einem Verbundwerkstoff bestehen, der aus einem kohlefaserverstärkten Kohlenstoffskelett und einer Kunststoffma trix besteht und der zusätzlich mit Kohlenstoff angereichert worden ist,
- - bezogen auf einen in den Rotor hineinprojizierten Kreis die Flügel an diesem tangential so angeordnet sind, daß sie zu einer den Mittelpunkt des Rotors schneidenden Durchmesserlinie einen Winkel zwischen 25 und 35 Winkelgrad bilden und damit der in den Rotor hineinprojizierte Kreis, an dem die verlängerte Achse der Flügel tangential anliegt, in seinem Durchmesser dem 0,4 bis 0,6-fachen des Radius des Rotors entspricht.
2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, bei der
- - der Kohlenstoff in modifizierter Form verwendet ist.
3. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der
- - der Kohlenstoff Graphit ist.
4. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
- - die Flügel in ihrer Dimension so bemessen sind, daß das Höhen-/Dicken verhältnis 1 zu 12 bis 1 zu 13 beträgt.
5. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
- - die Flügel fliegend angeordnet sind.
6. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
- - bezogen auf den in den Rotor hineinprojizierten Kreis die Flügel an diesem tangential so angeordnet sind, daß sie zu einer den Mittelpunkt des Rotors schneidenden Durchmesserlinie einen Winkel von 30 Winkelgrad bilden.
7. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
- - die am Innengehäuse anliegenden Flügelkanten gebrochen ist.
8. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 7, bei der
- - die Brechung der Flügelkante in Form einer Rundung erfolgt ist.
9. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
- - das Gehäuse mit den Seitenteilen und der Rotor aus Material mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht.
10. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der
- - das Verhältnis der Durchmesser von Rotor und Innengehäuse zueinander 0,85 bis 0,9 beträgt.
11. Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der
die Länge des Gehäusewandbogens an der Stelle des geringsten Spie
les zwischen Rotor und Gehäusebohrung und zwischen Auslaß und Ein
laß befindlich aus dem mit dem einem Faktor multiplizierten bekannten
Quotienten aus dem Radius der Gehäusebohrung multipliziert mit
dividiert durch die Anzahl der Flügel ermittelt wird und der
- - Faktor den Wert 4,2 hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997144812 DE19744812A1 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Rotationskolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997144812 DE19744812A1 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Rotationskolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19744812A1 true DE19744812A1 (de) | 1999-04-08 |
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ID=7845170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997144812 Withdrawn DE19744812A1 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Rotationskolbenmaschine |
Country Status (1)
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