DE19744131A1 - Ophthalmologisches fotografierendes Instrument - Google Patents

Ophthalmologisches fotografierendes Instrument

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in einem ophthalmologischen fotografierenden Instru­ ment, die zur Änderung einer fotografischen Vergrößerung durch Einführung/Entfernung von Linsen in/aus einem Strahlengang eines fotografierenden op­ tischen Systems oder durch Bewegen der Linsen entlang einer optischen Achse des fotografierenden optischen Systems geeignet ist.
Nach der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 4- 186381 ist ein ophthalmologisches fotografierendes Instrument bekannt, in dem die optische Korrektur da­ durch gewährleistet wird, daß eine Linse für variable Vergrößerung, eine Linse für Astigmatismuskorrektur, eine Linse für einen vorderen Abschnitt eines Auges usw. in einen Strahlengang eines fotografierenden optischen Systems eingeführt oder aus diesem entfernt werden, und entsprechend der Einführung oder Entfer­ nung andere Linsen hinzugegeben oder ausgetauscht werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Augenhintergrundkamera, welche diese Funktion besitzt. In Fig. 1 zeigt Be­ zugsnummer 1 ein beleuchtendes optisches System und Bezugsnummer 2 zeigt ein fotografierendes optisches System. Das beleuchtende optische System 1 enthält im wesentlichen einen Konkavspiegel 3, eine Halogenlampe 4 zur Beleuchtung, eine Übertragungslinse 5, eine Xenonlampe 6 zur Fotografie, eine Kondensorlinse 7, einen reflektierenden Spiegel 8, einen Ringspalt 9 und eine Übertragungslinse 10. Beleuchtungslicht von dem beleuchtenden optischen System wird zu einem Au­ genhintergrund 14 eines Auges 13 eines Subjekts durch einen perforierten Spiegel 11 und eine Objektivlinse 12 geführt.
Das fotografierende optische System 2 besteht aus einem fotografierenden optischen System 2A, das in­ nerhalb des Instrumentengehäuses angeordnet ist, und einem übertragenden optischen System 2B, das mit dem fotografierenden optischen System 2A optisch verbun­ den ist. Das fotografierende optische System 2A ent­ hält im wesentlichen die Objektivlinse 12, den perfo­ rierten Spiegel 11, eine fokussierende Linse 15, eine Abbildungslinse 16 und einen schnell zurückkehrenden Spiegel 17. Das übertragende optische System 2B ent­ hält im wesentlichen eine Feldlinse 18, einen reflek­ tierenden Spiegel 20, eine Übertragungslinse 21 und ein fotografisches Element 22. Die Feldlinse 18, re­ flektierende Linse 20, Übertragungslinse 21 und das fotografische Element 22 sind in einer Übertragungs­ linseneinheit angebracht. Diese Einheit ist aus­ tauschbar auf den Instrumentenkörper gesetzt.
In dem fotografierenden optischen System 2 wird von dem Augenhintergrund 14 reflektiertes bilderzeugendes Licht kurzzeitig hinter der Objektivlinse 12 abgebil­ det und passiert dann einen perforierten Abschnitt 11a des perforierten Spiegels 11, und wird dann an einem Punkt (einem mittleren bilderzeugenden Punkt) 19 in der Nachbarschaft der Feldlinse 18 abgebildet. Schließlich wird das bilderzeugende Licht auf einer fotografischen Oberfläche des fotografierenden Ele­ ments 22 mittels der Übertragungslinse 21 abgebildet. Eine Feldblende 20' ist an einem mittleren bilderzeu­ genden Punkt 19 angebracht und eine Linse variabler Vergrößerung 22' ist zwischen der Abbildungslinse 16 und dem schnell zurückkehrenden Spiegel 17 entnehmbar angebracht. Es ist zu beachten, daß der mittlere bilderzeugende Punkt 19 einem Film F zugeordnet ist.
Eine Hilfslinse 23 ist hinter der Feldlinse 18 frei entnehmbar angebracht. Wegen der Einführung/Entfer­ nung der Hilfslinse 23 wird die Position einer Ein­ trittsöffnung mit Bezug auf die Übertragungslinse 21 daran gehindert, entsprechend der Einführung/Entfer­ nung der Linse variabler Stärke 22' geändert zu wer­ den.
Speziell in einem Fall, in dem das übertragende opti­ sche System, das eine TV-Kamera mit einem Farbtren­ nungssystem besitzt, an dem Instrumentenkörper zur Fotografie angebracht ist, wird eine Brennweite der Feldlinse bestimmt, auf der Seite von einer Abbildung telezentrisch zu werden, um das Auftreten von Farb­ schattierungen zu vermeiden, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 5-41869 beschrieben.
In dieser Ausführung eines ophthalmologischen foto­ grafierenden Instrumentes ist ein Beispiel gegeben, in dem ein übertragendes optisches System für 35 mm Film oder ein übertragendes optisches System für So­ fortfilm, neben dem übertragenden optischen System ausgestattet mit der TV-Kamera, an einem Instrumen­ tenkörper befestigt ist. Jedoch haben eine Übertra­ gungslinseneinheit, die ein übertragendes optisches System für 35 mm Film enthält, und ein Übertragungs­ linsensystem, das ein optisches Übertragungssystem für Sofortfilm enthält, keine Hilfslinse, durch die die Position der Eintrittsöffnung der Übertragungs­ linse ohne den Einsatz variabler Vergrößerung kon­ stant gehalten wird.
Die Gründe dafür sind wie folgt:
  • (1) Wegen der Charakteristik von 35 mm Film, der als fotografische Oberfläche dient, die in das übertragende optische System für 35 mm Film ein­ gesetzt wird, und wegen der Charakteristik von Sofortfilm, der als fotografische Oberfläche dient, die in das übertragende optische System für Sofortfilm eingesetzt wird, tritt, sogar wenn Lichtstrahlen schräg auf die fotografische Oberfläche einfallen, keine Farbschattierung auf.
  • (2) Da ein Bereich der fotografischen Oberfläche groß ist und die Vergrößerung der Übertragungs­ linse stark ist, ist ein Abstand L1 von dem mittleren bilderzeugenden Punkt zu der Übertra­ gungslinse im Vergleich mit einem Objekt-Abbil­ dungsabstand L2 der Übertragungslinse kurz, und zusätzlich muß die Übertragungslinse nicht so groß gestaltet werden, selbst wenn es nicht ge­ währleistet ist, daß die Position der Eintritts­ öffnung konstant gehalten wird mit einer Hilfs­ linse.
Im folgenden ist eine Vergleichstabelle von Übertra­ gungslinsen für einen Fall, in dem das übertragende optische System ein optisches System für den 35 mm Film oder das optische System für den Sofortfilm oder das optische System für die TV Kamera ist, gezeigt.
[Tabelle 1]
Das Instrument nach dem Stand der Technik ist jedoch sehr beschwerlich in der Handhabung, und es besteht keine geringe Gefahr, daß die Fotografie wegen eines Bedienungsfehlers mißlingt. Dies liegt daran, daß die Linse variabler Stärke auf der Seite des Instrumen­ tenkörpers angebracht ist und daher ist ein Schalter hiervon an der Seite des Instrumentenkörpers ange­ bracht, während die Hilfslinse auf der Seite der Übertragungslinseneinheit angebracht ist, die von dem Instrumentenkörper getrennt ist, und somit ein Schal­ ter hierfür auf der Seite der Übertragungseinheit angebracht ist. Aus diesem Grunde geschieht es häu­ fig, daß ein Bediener es vergißt, die Hilfslinse in Übereinstimmung zur Umschaltung der Linse variabler Vergrößerung zu schalten.
Weiterhin ist es, vom Gesichtspunkt der Kosten und der Technik her, schwierig, einen Mechanismus vorzu­ sehen, in dem die Hilfslinse in Übereinstimmung mit der Umschaltung der Linse variabler Vergrößerung au­ tomatisch darin eingeführt oder daraus entfernt wird, da die Linse variabler Vergrößerung auf der Seite des Instrumentenkörpers besteht und die Hilfslinse auf der Seite der Übertragungslinseneinheit, die an dem Instrumentenkörper ist, besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein ophthalmologisches fotografierendes Instrument zu schaffen, das geeignet ist, einen Be­ diener davor zu bewahren, es zu vergessen, eine Hilfslinse in Übereinstimmung zur Bedienung einer Linse variabler Vergrößerung zu schalten, ohne [jedoch] die Struktur des Instrumentes zu komplizie­ ren und ohne die Herstellungskosten zu steigern.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe der vorliegenden Erfindung enthält das ophthalmologische fotografie­ rende Instrument nach der vorliegenden Erfindung: ein fotografierendes optisches System, das eine Objektiv­ linse enthält und innerhalb eines Instrumentenkörpers angeordnet ist; und eine Übertragungslinseneinheit, die in Übereinstimmung mit einer Art von Aufzeich­ nungsvorrichtung austauschbar auf dem Instrumenten­ körper aufgesetzt ist, und einen Strahl von bilder­ zeugendem Licht von dem fotografierenden optischen System zu einer fotografischen Oberfläche durch eine Übertragungslinse überträgt. Das fotografierende op­ tische System enthält: eine Linse, die in einem Strahlengang davon entfernbar angeordnet ist oder entlang einer Achse des Strahlengangs bewegbar ange­ ordnet ist; und eine Hilfslinse, die in Übereinstim­ mung mit der Einführung/Entfernung oder Bewegung der entfernbar oder bewegbar angeordneten Linse gewech­ selt wird, um die Position einer Eintrittsöffnung der Übertragungslinse im wesentlich konstant zu halten, wobei die Hilfslinse von einer Wechselbezie­ hungssteuervorrichtung in Wechselbeziehung mit der Einführung/Entfernung oder Bewegung der entfernbar oder bewegbar angeordneten Linse in den Strahlengang hineingeführt oder aus diesem herausgenommen wird.
Vorzugsweise ist die Hilfslinse, von einem mittleren bilderzeugenden Punkt aus gesehen, der auf dem Strah­ lengang gelegen ist, auf der Seite der Objektivlinse angeordnet, und es ist besonders vorteilhaft, wenn die Hilfslinse von einer Mehrzahl von Übertragungs­ linsen geteilt wird.
Darüber hinaus kann die Wechselbeziehungssteuervor­ richtung so konstruiert sein, daß sie zwischen einer Wechselbeziehungslage und einer Nichtwechselbezie­ hungslage abhängig von dem Output eines Aufzeich­ nungsvorrichtungsauswahlschalters, durch den die Art der Aufzeichnungsvorrichtung gewählt wird, geschaltet wird.
Vorzugsweise ist in einem Fall, in dem die fotogra­ fische Oberfläche eine abbildungsempfangende Oberflä­ che eines fotografischen Elementes einer TV-Kamera ist, eine Mehrzahl von fotografischen Elementen vor­ gesehen und ein Farbtrennsystem ist zwischen den Übertragungslinsen und den fotografischen Elementen angeordnet; und zusätzlich fällt die Position der Eintrittsöffnung der Übertragungslinse im wesentli­ chen mit einer vorderseitigen fokussierenden Position der Übertragungslinse zusammen.
Auf der anderen Seite ist es in einem Fall, in dem das übertragende optische System ein übertragendes optisches System für 35 mm Film oder ein übertragen­ des optisches System für Sofortfilm ist, vorteilhaft, daß eine Feldlinse in dem übertragenden optischen System angebracht ist und eine Brennweite der Feld­ linse so festgelegt ist, daß die Position der Ein­ trittsöffnung der Übertragungslinse nahe bei oder innerhalb der Übertragungslinse gelegen ist.
Das ophthalmologische fotografierende Instrument nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß ein Bediener davor bewahrt wird, es zu vergessen, die Hilfslinse in Übereinstimmung mit der Bedienung der Linse variabler Vergrößerung zu schalten, ohne [jedoch] die Struktur des Instruments zu komplizieren und ohne die Herstellungskosten zu erhöhen.
Weiterhin hat das ophthalmologische fotografierende Instrument nach der vorliegenden Erfindung den Vor­ teil, daß, da die Position einer Austrittsöffnung gegen die Übertragungslinse konstant gehalten wird, das optische System für die Übertragungslinse klein gestaltet werden kann, und hat außerdem den Vorteil, daß die Übertragungslinse eine gute Leistung auf­ weist, da die Brennweite der Feldlinse in Abstimmung mit der Charakteristik der fotografischen Oberfläche bestimmt wird und die Position der Eintrittsöffnung der Übertragungslinse unabhängig von der variablen Vergrößerung konstant gehalten wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorlie­ genden Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein ophthalmologisches fotografieren­ des Instrument nach dem Stand der Technik, in dem eine Hilfslinse ent­ sprechend der Einführung/Entfernung einer Linse variabler Vergrößerung eingeführt/entfernt wird,
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht ei­ nes ophthalmologischen fotografieren­ den Instrumentes entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung,
Fig. 3 ein optisches Diagramm eines ophthal­ mologischen fotografierenden Instru­ mentes nach der vorliegenden Erfin­ dung, in dem ein Übertragungslinsensy­ stem für eine TV-Kamera in einen In­ strumentenkörper gesetzt ist,
Fig. 4 eine erläuternde Darstellung eines ophthalmologischen fotografierenden Instrumentes nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Beziehung zwi­ schen einem übertragenden optischen System für eine TV-Kamera vom Drei­ platten-Typ, einem übertragenden opti­ schen System für eine TV-Kamera vom Einplatten-Typ, einem übertragenden optischen System für 35 mm Film, einem übertragenden optischen System für Sofortfilm und einem fotografierenden optischen System gezeigt wird,
Fig. 5(a) bis 5(c) sind erläuternde Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem fotografierenden optischen System und einem übertragenden optischen System für 35 mm Film nach dem Stand der Technik darstellen, und zeigen einen Zustand, in dem die Position einer Eintrittsöffnung sich entsprechend der Einfüh­ rung/Entfernung der Linse varia­ bler Vergrößerung hinein/heraus aus dem fotografierenden opti­ schen System ändert,
Fig. 5(a) zeigt einen Fall, in dem eine Linse variabler Vergrößerung für einen Bild­ winkel von zum Beispiel 50° in das fotografierende optische System einge­ führt ist,
Fig. 5(b) zeigt einen Fall, in dem eine Linse variabler Vergrößerung für einen Bild­ winkel von zum Beispiel 35° in das fotografierende optische System einge­ führt ist,
Fig. 5(c) zeigt einen Fall, in dem eine Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 20° in das fotogra­ fierende optische System eingeführt ist,
Fig. 6(a) bis 6(c) sind erläuternde Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem fotografierenden optischen System und einem übertragenden optischen System für 35 mm Film nach der vorliegenden Erfindung darstel­ len, und zeigen einen Zustand, in dem die Position einer Eintritts­ öffnung unabhängig von der Ein­ führung/Entfernung der Linse va­ riabler Vergrößerung in/aus dem fotografierenden optischen System konstant gehalten wird,
Fig. 6(a) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 50° und eine Konkav­ linse in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 6(b) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 35° und ein Dummyglas in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 6(c) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Vergrößerung für einen Bild­ winkel von zum Beispiel 20° und eine Konvexlinse in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 7(a) bis 7(c) sind erläuternde Darstellungen der Beziehung zwischen dem foto­ grafierenden optischen System und einem übertragenden optischen System für Sofortfilm nach der vorliegenden Erfindung, und zei­ gen einen Zustand, in dem die Position einer Eintrittsöffnung unabhängig von der Einführung/Entfernung der Linse variabler Vergrößerung in das/aus dem foto­ grafierenden optischen System konstant gehalten wird,
Fig. 7(a) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Vergrößerung für einen Bild­ winkel von zum Beispiel 50° und die Konkavlinse in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 7(b) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 35° und das Dummyglas in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 7(c) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 20° und die Konvex­ linse in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 8(a) bis 8(c) sind erläuternde Darstellungen der Beziehung zwischen dem foto­ grafierenden optischen System und einem übertragenden optischen System für die TV-Kamera vom Dreiplatten-Typ nach der vorlie­ genden Erfindung und zeigen einen Zustand, in dem die Position der Eintrittsöffnung unabhängig von der Einführung/Entfernung der Linse variabler Stärke in das/aus dem fotografierenden optischen System konstant gehalten wird,
Fig. 8(a) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 50° und die Konkav­ linse in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 8(b) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Vergrößerung für einen Bild­ winkel von zum Beispiel 35° und das Dummyglas in das fotografierende opti­ sche System eingeführt sind,
Fig. 8(c) zeigt einen Fall, in dem die Linse variabler Stärke für einen Bildwinkel von zum Beispiel 20° und die Konvex­ linse in das fotografierende optische System eingeführt sind,
Fig. 9 ist ein Blockschaltdiagramm, das ein weiteres Beispiel der Wechselbezie­ hungssteuervorrichtung nach der vor­ liegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 10 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels eines Aufzeichnungsvorrich­ tungswahlschalters wie in Fig. 2 ge­ zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Augenhintergrundkamera als ein ophthalmologisches fotografierendes Instrument zeigt. In Fig. 2 zeigt Bezugszeichen 30 einen Instrumentenkörper. In dem Instrumentenkörper 30 sind ein beleuchtendes opti­ sches System und ein fotografierendes optisches Sy­ stem 31 angebracht, die in Fig. 3 gezeigt werden. In Fig. 3 sind denselben optischen Elementen dieselben Bezugsnummern zugeordnet wie solchen von optischen Systemen nach dem Stand der Technik und es wird auf eine Beschreibung dieser verzichtet. Nur unterschied­ liche optische Elemente werden beschrieben. Bezugs­ nummer 200 zeigt einen Schalter für variable Vergrö­ ßerung, durch den die variable Vergrößerung geschal­ tet wird.
Ein Vielzahl von Linsen variabler Stärke 33, 34, 35 sind für das fotografierende optische System 32 vor­ bereitet. Diese Linsen variabler Stärke 33, 34, 35 sind zwischen einer fokussierenden Linse 15 und einer bilderzeugenden Linse 16 entfernbar angeordnet. Zum Beispiel wird die Linse variabler Vergrößerung 33 für einen Bildwinkel von 50° genutzt, die Linse variabler Vergrößerung 34 ist für ein Bildwinkel von 35° und die Linse variabler Vergrößerung 35 ist für einen Bildwinkel von 20°.
In dem fotografierenden optischen System 32 ist eine Hilfslinse zwischen einem mittleren bilderzeugenden Punkt 19 und der bilderzeugenden Linse 16 in einem Strahlengang entfernbar angeordnet. Diese Hilfslinse ist entsprechend den Linsen variabler Vergrößerung 33, 34, 35 angeordnet. Bezugsnummer 36 zeigt eine Konkavlinse, die als eine Hilfslinse dient, welche in mechanischer Wechselbeziehung mit der Einführung der Linse variabler Stärke 33 steht und die in den Strah­ lengang eingeführt wird, wenn die Linse variabler Stärke 33 in den Strahlengang eingeführt wird. Be­ zugsnummer 37 zeigt ein Dummyglas, das als Hilfslinse dient, das in mechanischer Wechselbeziehung mit dem Einführen der Linse variabler Stärke 34 steht und das in den Strahlengang eingeführt wird, wenn die Linse variabler Stärke 34 in den Strahlengang eingeführt wird. Bezugnummer 38 zeigt eine Konvexlinse, die als Hilfslinse dient, die in mechanischer Wechselbezie­ hung mit der Einführung der Linse variabler Vergröße­ rung 35 steht und die in den Strahlengang eingeführt wird, wenn die Linse variabler Stärke 35 in den Strahlengang eingeführt wird. Diese Struktur, in der jede der Hilfslinsen 36, 37, 38 in Wechselbeziehung steht mit der Einführung/Entfernung jeder der Linsen variabler Vergrößerung 33, 34, 35 in den/aus dem Strahlengang des fotografierenden optischen Systems 32 und dabei in den Strahlengang eingeführt oder aus ihm herausbewegt wird, kann durch Nutzung eines wohl­ bekannten Verbindungsmechanismus realisiert werden. Daher wird auf Figuren verzichtet, die diesen dar­ stellen.
Anstatt des mechanischen Wechselbeziehungsmechanismus kann ein Wechselbeziehungsmechanismus, wie in Fig. 9 gezeigt, zur Anwendung kommen. In dem Mechanismus von Fig. 9 gibt die als Wechselbeziehungssteuerungsvor­ richtung genutzte Wechselbeziehungssteuerungsschal­ tung 100, abhängig von dem Output des Schalters für variable Vergrößerung 200, zu einem der Solenoiden 36', 37' und 38' ein Fahrtsignal. Zum Beispiel gibt, wenn der Bildwinkel von 50° durch den Schalter für variable Vergrößerung 200 gewählt wird, die Wechsel­ beziehungssteuerungsschaltung 100 ein Fahrtsignal zu dem Solenoid 36' und damit wird der Solenoid 36' be­ tätigt und die Hilfslinse 36 wird automatisch in den Strahlengang eingeführt.
Diese Art des Wechselbeziehungsmechanismus, in dem die Hilfslinsen 36, 37, 38 in Abhängigkeit der Ein­ führung/Entfernung der Linsen variabler Vergrößerung 33, 34 und 35 automatisch in den Strahlengang einge­ führt oder herausbewegt werden, ist in einer Hinter­ grundkamera nach dem Stand der Technik, in dem die Hilfslinse auf der Seite der Übertragungslinsenein­ heit angeordnet ist, schwer nutzbar. Das heißt, daß beim Stand der Technik, da die Solenoiden und der­ gleichen zum Bewegen der Hilfslinsen innerhalb der Übertragungslinseneinheit angeordnet sein müssen, der Nachteil auftritt, daß es unausweichbar ist, daß die Übertragungslinseneinheit groß gestaltet wird. Zu­ sätzlich muß ein elektrischer Kontaktpunkt zwischen dem Instrumentenkörper 30 und der Übertragungslinsen­ einheit vorgesehen werden, dies ist auch ein Nachteil in der Haltbarkeit. Im Gegensatz dazu hat die Augen­ hintergrundkamera nach der vorliegenden Erfindung nicht die obengenannten Nachteile, da die Hilfslinse, die beim Stand der Technik üblicherweise auf der Sei­ te der Übertragungslinseneinheit angeordnet worden ist, in dem Instrumentenkörper 30 angebracht ist.
In dieser Ausführungsform werden die Hilfslinsen 36, 37, 38 ohne Fehler automatisch geschaltet, wenn der Schalter für variable Vergrößerung 200 betätigt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Wechselbeziehung kann entsprechend der Art einer Aufzeichnungsvorrichtung außer Kraft gesetzt werden. Zum Beispiel ist die Hintergrundkame­ ra üblicherweise mit einem Aufzeichnungsvorrichtungs­ auswahlschalter 300 zur Auswahl einer zu nutzenden Aufzeichnungsvorrichtung ausgestattet, wie zum Bei­ spiel einer Polaroid-Kamera (Sofortkamera), 35 mm Kamera oder TV-Kamera, wie in Fig. 10 gezeigt. Darum kann, abhängig von dem Output des Aufzeichnungsvor­ richtungsauswahlschalters 300, eine Umschaltung zwi­ schen einer Wechselbeziehungslage und einer Nicht­ wechselbeziehungslage ausgeführt werden. Überdies kann zum Beispiel, wenn die Fotografie durch Nutzung einer Sofortkamera oder 35 mm Kamera ausgeführt wird, die Nichtwechselbeziehungslage beibehalten werden, da das Problem der Farbschattierung nicht auftritt, und die Hilfslinsen 36, 37 und 38 können veranlaßt wer­ den, nicht geschaltet zu werden, sogar wenn der Schalter für variable Vergrößerung 200 bedient wird.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist ein Befestigungs­ glied (Übertragungslinseneinheit) 39 austauschbar an dem Instrumentenkörper 30 befestigt. Ein übertragen­ des optisches System 40 ist in dem Befestigungsglied 39 angebracht. Das übertragende optische System 40 ist durch das Einsetzen des Befestigungsgliedes 39 auf dem Instrumentenkörper 30 optisch mit dem foto­ grafierenden optischen System 32 verbunden. Das über­ tragende optische System 40 enthält im wesentlichen eine Feldlinse 41, einen reflektierenden Spiegel 42 und eine Übertragungslinse 43.
Eine Mehrzahl von Befestigungsgliedern sind entspre­ chend der Charakteristika der fotografischen Oberflä­ che vorbereitet, daran befestigt zu werden und das Befestigungsglied 39, an das eine Kamera vom Drei­ platten-Typ 44 befestigt wird, ist in Fig. 3 gezeigt. Die Kamera vom Dreiplatten-Typ 44 enthält ein farb­ trennendes Prisma, das als farbtrennendes optisches System 45 dient, und drei fotografische Elemente 46, 47 und 48, wie in Fig. 4 erläuternd gezeigt. Größen der fotografischen Elemente 46, 47 und 48 der Kamera vom Dreiplatten-Typ 44 sind jeweils eine Größe von 1/2 und eine Übertragungsvergrößerung ist 0,2. Eine Feldblende 49 ist an dem mittleren bilderzeugenden Punkt 19 angeordnet.
Fig. 4 zeigt die übertragenden optischen Systeme, die in jedes der Befestigungsglieder eingebaut sind, die entsprechend den Charakteristika der fotografischen Oberfläche vorbereitet sind. Bezugsnummer 50 zeigt ein übertragendes optisches System für eine Kamera vom Einplatten-Typ, Bezugsnummer 51 zeigt ein über­ tragendes optisches System für 35 mm Film und Bezugs­ nummer 52 zeigt ein übertragendes optisches System für Sofortfilm. Das übertragende optische System 50 für die Kamera vom Einplatten-Typ enthält eine Feld­ blende 53, eine Feldlinse 54, eine Übertragungslinse 55 und eine fotografisches Element 56. Das fotografi­ sche Element 56 hat in den Dimensionen eine Größe von 1/2 und die Übertragungsvergrößerung ist 0,2. Das übertragende optische System 51 für 35 mm Film ent­ hält eine Feldblende 57, eine Feldlinse 58, eine Übertragungslinse 59 und einen 35 mm Film 60. Die fotografische Oberfläche des 35 mm Films 60 ist in den Dimensionen 24 mm × 30 mm und die Übertragungs­ vergrößerung ist 1,0. Das übertragende optische Sy­ stem 52 für Sofortfilm enthält eine Feldblende 61, eine Feldlinse 62, eine Übertragungslinse 63 und ei­ nen Sofortfilm 64. Die fotografische Oberfläche des Sofortfilms 64 ist in den Dimensionen 78 mm × 78 mm und die Übertragungsvergrößerung ist 2,8.
Zur vergleichenden Erklärung ist hierin in jedem der übertragenden optischen Systeme 40, 50, 51 und 52 der Objekt-Abbildungsabstand L2 zwischen dem mittleren bilderzeugenden Punkt 19 und der fotografischen Ober­ fläche so gestaltet, daß er gleich ist. Ein Abstand L1 von dem mittleren bilderzeugenden Punkt 19 zu je­ der der Übertragungslinsen 43, 55, 59 und 63 wird vom übertragenden optischen System 40 für die Kamera vom Dreiplatten-Typ, dem übertragenden optischen System 50 für die Kamera vom Einplatten-Typ, dem übertragen­ den optischen System 51 für 35 mm Film zum übertra­ genden optischen System 52 für Sofortfilm hin klei­ ner. Es ist zu beachten, daß, da das farbtrennende Prisma 45 in der Kamera vom Dreiplatten-Typ 44 ange­ bracht ist, der Objekt-Abbildungsabstand L2 des über­ tragenden optischen Systems 40 um einen Abstand Δ größer ist als der des übertragenden optischen Sy­ stems 50, 51 oder 52.
Wenn L3 definiert ist als ein Abstand von dem mitt­ leren bilderzeugenden Punkt 19 zu der Position der Eintrittsöffnung jeder der Übertragungslinsen 43, 55, 59 und 63, sind die betreffenden Abstände L3 der Übertragungslinsen 43, 55, 59 und 63 einander unter­ schiedlich. (Zum Beispiel hat der Abstand L3 der Übertragungslinse 43 eine Länge von dem mittleren bilderzeugenden Punkt 19 bis zu der Eintrittsöff­ nungsposition 65.) Die Brennweiten F1, F2, F3 und F4 der Feldlinsen 41, 54, 58 und 62 sind auch so gestal­ tet, daß sie voneinander unterschiedlich sind.
Die Brennweite F1 der Feldlinse 41 des übertragenden optischen Systems 40 ist so gestaltet, daß ein Brenn­ punkt der Feldlinse 41 mit einem vorderseitigen Brennpunkt der Übertragungslinse 43 zusammenfällt. In den betreffenden Fällen des übertragenden optischen Systems 50 für die Kamera vom Einplatten-Typ, des übertragenden optischen Systems 51 für 35 mm Film und des übertragenden optischen Systems 52 für Sofortfilm sind die Brennweiten F2, F3 und F4 der Feldlinsen 54, 58 und 62 so bestimmt, daß die Positionen der Ein­ trittsöffnungen dieser Übertragungslinsen nahe oder innerhalb der Übertragungslinsen 55, 59 und 63 gele­ gen sind. Dementsprechend wird mit Bezug auf die in Fig. 4 gezeigten übertragenden optischen Systeme 40, 50, 51 und 52, die Beziehung F2 < F1 < F3 < F4 gebil­ det. In Fig. 4 zeigt Bezugszeichen H eine vordersei­ tige Hauptebene jeder der Übertragungslinsen und H' zeigt eine rückseitige Hauptebene jeder der Übertra­ gungslinsen.
Zum Beispiel wird die Eintrittsöffnungsposition M geändert, wenn das Befestigungsglied mit dem übertra­ genden optischen System für 35 mm Film nach dem Stand der Technik auf den Instrumentenkörper eingesetzt wird, ohne daß die Hilfslinsen und danach die Linsen variabler Stärke 33, 34 und 35 in den Strahlengang des fotografierenden optischen Systems 32 eingesetzt werden, wie in Fig. 5(a) bis 5(c) gezeigt. Entspre­ chend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung bleibt die Eintrittsöffnungsposition M, wie in Fig. 6 gezeigt, jedoch unverändert, da die Hilfslin­ sen 36, 37 und 38 in Abstimmung mit den Linsen varia­ bler Vergrößerung 33, 34 und 35 in den Strahlengang des fotografierenden optischen Systems 32 eingesetzt werden. Fig. 7 zeigt einen Fall, in dem das Befesti­ gungsglied mit dem übertragenden optischen System 52 für Sofortfilm auf den Instrumentenkörper 30 gesetzt ist, und Fig. 8 zeigt einen Fall, in dem das Befesti­ gungsglied mit dem übertragenden optischen System 40 für die Kamera vom Dreiplattentyp auf den Instrumen­ tenkörper 30 aufgesetzt ist. In jedem der in Fig. 7 oder Fig. 8 gezeigten Fälle bleibt die Eintrittsöff­ nungsposition M unabhängig von dem Austausch der Lin­ sen variabler Stärke 33, 34 und 35 konstant. In einem Fall, in dem die Fotografie durch Benutzung eines Sofortfilms oder eines 35 mm Films ausgeführt wird, darf die Wechselbeziehungssteuerung nicht ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform die Variation der Vergrößerung durch Einführung/Ent­ fernung der Linsen variabler Stärke 33, 34 und 35 in das/aus dem fotografierenden optischen System 32 aus­ geführt. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung auch anwendbar für ein Zoomsystem, in dem die Linsen entlang des Strahlenganges des fotografierenden opti­ schen Systems 32 bewegt werden. Zum Beispiel können, wenn die Variation der Vergrößerung entsprechend ei­ nem Zoomsystem in einem Bereich von 50° bis 20° aus­ geführt wird, drei Abschnitte, und zwar eines Berei­ ches geringer Vergrößerung (50° bis 40°), eines Be­ reiches mittlerer Vergrößerung (40° bis 30°) und ei­ nes Bereiches hoher Vergrößerung (30° bis 20°) gebil­ det werden, und Hilfslinsen können den drei Abschnit­ ten entsprechend vorbereitet werden.
In Fig. 3 zeigt Bezugsnummer 66 ein optisches Okular­ system, durch welches der Augenhintergrund 14 mit bloßem Auge, in derselben Weise wie beim Stand der Technik, beobachtet werden kann.
Die Zusammenfassung ist Teil der Beschreibung.

Claims (6)

1. Ophthalmologisches fotografierendes Instrument, enthaltend: ein fotografierendes optisches Sy­ stem (32), das eine Objektivlinse (12) enthält und in einem Instrumentenkörper (30) angeordnet ist, und eine Übertragungslinseneinheit (39), die austauschbar auf den Instrumentenkörper (30) in Übereinstimmung mit einer Art von Aufzeich­ nungsvorrichtung aufgesetzt ist und einen Strahl von bilderzeugendem Licht von dem fotografieren­ den optischen System (32) zu einer fotografi­ schen Oberfläche durch eine Übertragungslinse (43) überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das fotografierende optische System (32) enthält:
eine Linse (33), die in einem Strahlengang des fotografierenden optischen Systems (32) entfern­ bar angeordnet ist oder entlang einer Achse des fotografierenden optischen Systems (32) bewegbar angeordnet ist, und
eine Hilfslinse (36), um eine Position einer Eintrittsöffnung der Übertragungslinse (43) im wesentlichen konstant zu halten, wobei die Posi­ tion der Eintrittsöffnung entsprechend der Ein­ führung/Entfernung oder Bewegung der Linse (33) geändert wird und die Hilfslinse (36) von einer Wechselbeziehungssteuervorrichtung in Wechselbe­ ziehung mit der Einführung/Entfernung oder Bewe­ gung der Linse (33) in den Strahlengang einge­ führt oder aus diesem heraus entfernt wird.
2. Ophthalmologisches fotografierendes Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotografische Oberfläche eine abbildungsempfan­ gende Oberfläche eines fotografischen Elementes einer TV-Kamera (44) ist und die Position der Eintrittsöffnung der Übertragungslinse (43) im wesentlichen mit einer vorderseitig fokussieren­ den Position der Übertragungslinse (43) zusam­ menfällt.
3. Ophthalmologisches fotografierendes Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von fotografischen Elementen (46, 47, 48) vorgesehen sind und ein farbtrennen­ des optisches System (45) zwischen der Übertra­ gungslinse (43) und den fotografischen Elementen (46, 47, 48) angeordnet ist.
4. Ophthalmologisches fotografierendes Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungslinseneinheit (39) ein übertragendes optisches System enthält, eine Feldlinse (18) in dem übertragenden optischen System angebracht ist, das übertragende optische System ein über­ tragendes System (51) für 35 mm Film oder ein übertragendes optisches System (52) für Sofort­ film ist und eine Brennweite der Feldlinse (18) so festgelegt ist, daß die Position der Ein­ trittsöffnung der Übertragungslinse (43) nahe bei oder innerhalb der Übertragungslinse (43) gelegen ist.
5. Ophthalmologisches fotografierendes Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslinse (36) von einem mittleren bilderzeu­ genden Punkt (19) aus gesehen sich auf der Seite der Objektivlinse (12) befindet und von einer Mehrzahl von Übertragungslinsen (43, 55, 59, 63) geteilt wird.
6. Ophthalmologisches fotografierendes Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselbeziehungssteuervorrichtung konstruiert ist, um zwischen einer Wechselbeziehungslage und einer Nichtwechselbeziehungslage, abhängig von dem Output eines Aufzeichnungsvorrichtungsaus­ wahlschalters (300), durch den die Art der Auf­ zeichnungsvorrichtung gewählt wird, geschaltet zu werden.
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