DE19743085C2 - Abwickelvorrichtung für Kabelringe - Google Patents
Abwickelvorrichtung für KabelringeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abwickelvorrichtung für Kabelringe, mit einem
Gestell, einer drehbar an dem Gestell gehaltenen Stützscheibe zur Abstützung
des Kabelrings und einer radial und/oder axial verstellbaren Spanneinrich
tung zum Fixieren des Kabelrings an der Stützscheibe. Eine solche Abwickel
vorrichtung ist beispielsweise aus US 5 551 647 bekannt.
Bei Elektroinstallationen in Gebäuden werden die zu verlegenden Kabel übli
cherweise als Ringware angeliefert. Der Kabelring ist entweder in einem
Pappkarton untergebracht, oder er wird durch Haltebänder zusammengehal
ten. Nach dem Öffnen des Kartons bzw. dem Lösen der Haltebänder wird das
Kabel vom inneren Umfang des Ringes her abgezogen, während der Ring auf
dem Boden liegenbleibt. Dies hat den Nachteil, daß das abgezogene Kabel ver
drillt ist und eine spiralförmige Gestalt annimmt, so daß aufgrund der Sper
rigkeit des Kabels das Einziehen in Kabelkanäle oder Kabelrohre erschwert
wird. Zuviel abgezogene Kabellängen können nur schwer wieder geordnet in
den Ring zurückgelegt werden.
Bei der Abwickelvorrichtung der eingangs genannten Art wird der Kabelring
auf die Stützscheibe aufgelegt oder, bei waagerecht orientierter Drehachse,
an die Stützscheibe angelegt und dann mit Hilfe der Spanneinrichtung fixiert,
so daß er mitdrehbar an der Stützscheibe gehalten ist. Das Kabel kann dann
vom äußeren Umfang des Kabelringes sauber abgezogen werden, wobei sich
die durch die Stützscheibe, die Spanneinrichtung und den Kabelring gebilde
te Einheit wie eine Kabeltrommel drehen läßt. Das auf diese Weise abgezoge
ne Kabel ist unverdrillt und im wesentlichen glatt und läßt sich deshalb pro
blemlos in Kabelkanäle oder Kabelrohre einziehen. Zuviel abgezogene über
schüssige Kabellängen können problemlos wieder aufgewickelt werden, in
dem die Stützscheibe von Hand gedreht wird. Die verstellbare Spanneinrich
tung ermöglicht die Aufnahme von Kabelringen mit unterschiedlichen Ab
messungen, so daß für verschiedene Kabelsorten, beispielsweise für Einzel
drähte und für mehradrige Kabel nur eine einzige Abwickelvorrichtung benö
tigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abwickelvorrichtung für Kabelringe oder
vergleichbare Endlosmaterialien wie flexible Kabelrohre und dergleichen zu
schaffen, die sich durch eine leichte und kostensparende Bauweise auszeich
net und bei der eine Beschädigung des abgezogenen Kabels vermieden wird und
die insbesondere eine einfache Fixierung des losen Kabelendes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen ge
löst.
Die dem Kabelring zugewandte Innenfläche der Stützscheibe wird erfin
dungsgemäß durch ein am äußeren Umfangsrand abgerundetes Tiefziehteil
aus Kunststoff gebildet. Der abgerundete und dadurch sehr griffige Umfangs
rand des Tiefziehteils erleichtert es, die Stützscheibe von Hand zu drehen
oder gegebenenfalls zu bremsen. Durch in das Tiefziehteil eingeformte radial
verlaufende Nuten wird die Stützscheibe versteift. Außerdem wird so eine
einfache Möglichkeit geschaffen, das lose äußere Kabelende zu fixieren, in
dem es in die Nut zwischen dem Kabelring und der Stützscheibe eingesteckt
wird. Weiterhin gestatten es die radialen Nuten, Haltebänder zwischen dem
Kabelring und der Stützscheibe durchzuziehen, um den Kabelring wieder zu
sammenzuhalten, bevor er aus der Abwickelvorrichtung entfernt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Spanneinrichtung kann durch eine parallel zu der Stützscheibe angeord
nete Spannscheibe gebildet werden, die mitdrehbar und axial verstellbar auf
einer die Stützscheibe tragenden Welle angeordnet ist, so daß sich der Kabel
ring axial zwischen der Stützscheibe und der Spannscheibe einspannen läßt.
Die Spannscheibe kann analog zu der Stützscheibe als Tiefziehteil ausgebildet
sein.
Weiterhin kann die Spanneinrichtung mindestens eine parallel zur Drehachse
verlaufende, radial verstellbar an der Stützscheibe gehaltene Stange aufwei
sen, die sich von innen gegen den inneren Umfang des Kabelringes spannen
läßt. Bevorzugt sind drei solcher verstellbaren Stangen vorgesehen, die in
gleichmäßen Winkelabständen angeordnet sind und einen im Durchmesser
verstellbaren Wickelkern für den Kabelring bilden. Auf diese Weise wird eine
einfache Anpassung an unterschiedliche Innendurchmesser der Kabelringe
ermöglicht und - gegebenenfalls auch ohne Spannscheibe - eine sichere Fixierung
des Kabelringes an der Stützscheibe erreicht.
Es können auch mehrere Kabelringe mit im wesentlichen gleichen Innen
durchmesser gleichzeitig in der Vorrichtung eingespannt werden, so daß un
terschiedliche Kabelsorten nacheinander oder simultan von der Abwickelvor
richtung abgezogen werden können. In diesem Fall sind die verschiedenen
Kabelsorten vorzugsweise durch flache, kreisscheibenförmige Trennplatten
getrennt, die parallel zwischen der Stützscheibe und der Spannscheibe ange
ordnet sind.
Das Gestell wird vorzugsweise durch drei Bügel gebildet, die in annährend
gleichmäßigen Winkelabständen von dem Drehlager der Stützscheibe ausge
hen und die Stützscheibe am äußeren Umfang umgreifen. Zwei dieser Bügel
dienen dann als Füße, während der dritte, nach oben abgehende Bügel als
Tragegriff dienen kann. Vorzugsweise sind die Bügel so geschwungen, daß sie
zugleich jeweils einen Fuß für eine liegende Anordnung der Vorrichtung bil
den. Beim Abziehen des Kabels kann die Drehachse dann je nach Bedarf ent
weder waagerecht oder senkrecht orientiert sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die insbesondere bei Vorrichtun
gen für relativ große und schwere Kabelringe zweckmäßig ist, sind an den
beiden Bügeln, die bei stehender Aufstellung mit waagerechter Drehachse als
Füße dienen, Laufrollen so angeordnet, daß sie weder bei stehender Aufstel
lung noch bei liegender Aufstellung Bodenberührung haben, jedoch bei leicht
gekippter Lage des Gestells auf dem Boden abrollen, so daß der schwere Ka
belring ähnlich wie auf einer Sackkarre transportiert werden kann.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnun
gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Abwickelvorrichtung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von links in Fig. 1;
Fig. 3 eine Innenansicht einer Stützscheibe; und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der
Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Abwickelvorrichtung weist ein Gestell 10 auf,
das durch drei sternförmig von einem Lager 12 ausgehende Bügel 14 gebildet
wird. Eine Welle 16 ist mit einem Ende drehbar in dem Lager 12 gelagert
und trägt eine Stützscheibe 18, die starr auf der Welle befestigt ist.
Eine parallel und spiegelbildlich zu der Stützscheibe 18 angeordnete Spann
scheibe 20 ist mit Hilfe einer Muffe 22 mitdrehbar und axial verschiebbar auf
der Welle 16 gehalten und läßt sich mit einer Stellschraube 24 (Fig. 2) in
der jeweils eingestellten Axialposition fixieren.
Die Stützscheibe 18 und die Spannscheibe 20 weisen jeweils drei radial ver
laufende, in Winkelabständen von 120° angeordnete Langlöcher 26 auf. Drei
parallel zu der Welle 16 verlaufende Stangen 28 sind jeweils mit einem Ende
so an der Stützscheibe 18 befestigt, daß sie in Radialrichtung in den Langlö
chern 26 der Stützscheibe verstellbar sind und frei durch die entsprechen
den Langlöcher 26 der Spannscheibe 20 ragen.
Die drei Stangen 28 bilden somit einen im Durchmesser verstellbaren
Wickelkern für einen in Fig. 1 und 2 nicht gezeigten Kabelring, der zwi
schen der Stützscheibe 18 und der Spannscheibe 20 anzuordnen ist. Auf die
se Weise wird eine Kabeltrommel gebildet, von der sich das am äußeren Um
fang des Kabelringes gelegene Kabelende problemlos abziehen läßt.
In Fig. 1 und 2 werden durch die beiden unteren Bügel 14 des Gestells
10 zwei Füße 30 gebildet, auf denen die Vorrichtung aufrecht stehend aufge
stellt werden kann, so daß die durch die Welle 16 definierte Drehachse waa
gerecht verläuft. Der obere Bügel 14 bildet einen Tragegriff 32. Wie weiterhin
in Fig. 1 zu erkennen ist, bildet jeder der drei Bügel 14 ein Knie 34, das zu
der dem Lager 12 entgegengesetzten Seite vorspringt. Die Knie 34 der drei
Bügel liegen in einer gemeinsamen Ebene und dienen als Füße, die es gestatten,
das Gestell wahlweise auch liegend aufzustellen, so daß die Drehachse
senkrecht orientiert ist.
Das Einlegen eines Kabelrings erfolgt am einfachsten bei liegender Anord
nung des Gestells. Nach Lösen der Stellschraube 24 wird die Spannscheibe
20 mit der Muffe 22 nach oben (nach links in Fig. 1) von der Welle 16 abge
zogen. Anschließend wird der Kabelring auf die Stützscheibe 18 aufgelegt, so
daß er die drei Stangen 28 umgibt. Gewünschtenfalls kann der Kabelring da
durch fixiert werden, daß die Stangen 28 gelockert und in den Langlöchern
26 so weit nach außen verschoben werden, daß sie fest am Innenumfang des
Kabelringes anliegen. Wenn die Stangen dann in dieser Position wieder fixiert
werden, ist ein sicherer Halt des Kabelringes auf der Stützscheibe 18 ge
währleistet. Andererseits kann die Fixierung des Kabelringes auch dadurch
erfolgen, daß die Spannscheibe 20 wieder aufgesteckt, leicht gegen den Ka
belring angedrückt und dann mit Hilfe der Stellschraube 24 wieder festge
stellt wird. In der Regel werden beide Fixierungsmöglichkeiten miteinander
kombiniert. Die durch die Langlöcher 26 gegebenen relativ weiten radialen
Verstellwege und der durch die Länge der Welle 16 gegebene axiale Verstell
weg der Spannscheibe 20 gestatten es, die Vorrichtung in weitem Umfang an
Kabelringe mit unterschiedlichen Dicken und Innendurchmessern anzupas
sen.
Gemäß Fig. 1 ist an dem Lager 12 ein Ausleger 36 befestigt, der eine leicht
gegen die Stützscheibe 18 spannbare Reibungsbremse 38 trägt. Mit dieser
Reibungsbremse 38 läßt sich der Reibungswiderstand je nach Trägheitsmo
ment des eingespannten Kabelringes so einstellen, daß sich die Kabeltrom
mel nicht weiterdreht, wenn der auf das Kabel ausgeübte Zug nachläßt.
An den beiden Bügeln 14 des Gestells 10, die die Füße 30 bilden, können
Laufrollen 40 angebracht sein, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind.
Der Radius und die Lage der Achse dieser Laufrollen sind so gewählt, daß die
Laufrollen 40 nur dann auf dem Boden abrollen, wenn sich das Gestell 10 in
einer leicht gekippten Position befindet. In der aufrechten Stellung des Ge
stells gemäß Fig. 1 sowie in der waagerecht liegenden Stellung, in der sich
das Gestell auf den Knien 34 abstützt, sind die Laufrollen 40 dagegen leicht
vom Boden abgehoben.
Der Aufbau der Stützscheibe 18 wird nachfolgend anhand der Fig. 3 und 4
näher erläutert.
Die dem Kabelring zugewandte Innenfläche der Stützscheibe 18 wird durch
ein schalenförmiges Tiefziehteil 42 gebildet, das am äußeren Umfangsrand
leicht gerundet ist, so daß keine Scheuerkante für das abgewickelte Kabel
entsteht. Zugleich wird durch diesen abgerundeten Rand ein Handrad gebil
det, mit dem die Kabeltrommel bequem von Hand gedreht werden kann, bei
spielsweise um das abgezogene Kabel wieder aufzuwickeln.
In die Fläche des Tiefziehteils sind sechs radiale Nuten 44 eingeformt, die
das Tiefziehteil versteifen. Wenn ein Kabelring 46 an der Stützscheibe 18 an
liegt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so kann außerdem das freie Kabelende da
durch fixiert werden, daß es in die Nut 44 zwischen dem Kabelring 46 und
dem Tiefziehteil 42 eingesteckt wird. Weiterhin gestatten es die Nuten 44,
Haltebänder oder Bindedrähte unter dem Kabelring 46 durchzuziehen und
miteinander zu verknoten oder zu verrödeln, um den Kabelring zusammenzu
halten, bevor er wieder aus der Vorrichtung entfernt wird. Die Langlöcher 26
für die Stangen 28 befinden sich jeweils am Grund von dreien der Nuten 44.
In der Mitte laufen die Nuten 44 zu einer Mulde 48 zusammen, in der ein
Durchbruch 50 für die Welle 16 vorgesehen ist.
Auf der Außenseite wird das Tiefziehteil 42 durch eine eingelegte starre
Grundplatte 52 abgeschlossen, die aus steifem Material, beispielsweise aus
Blech besteht und starr auf der Welle 16 befestigt ist. In der Grundplatte 52
sind drei radiale Langlöcher 54 vorgesehen, die mit den Langlöchern 26
fluchten, jedoch etwas schmaler sind als diese. Die Stangen 28 stützen sich
jeweils mit einem Ende an der Grundplatte 52 ab und sind mit einer stirnsei
tig in dieses Ende eingreifenden Schraube 56 an der Grundplatte befestigt.
Die Köpfe der Schrauben 56 bilden jeweils einen in das Langloch 54 eingrei
fenden Kulissenstein und sind dadurch drehfest in dem Langloch gehalten.
Wenn die Stange 28 radial verstellt werden soll, kann das freie Ende der
Stange 28 mit der Hand erfaßt und gedreht werden, um die Verschraubung
zu lockern. Anschließend läßt sich die Stange 28 radial verschieben und in
der gewünschten Position wieder anziehen.
Die Spannscheibe 20 kann denselben Aufbau wie die Stützscheibe 18 aufweisen.
Die Grundplatte 52 kann hier jedoch aus weniger steifem Material, bei
spielsweise aus Kunststoff bestehen, da sie geringeren mechanischen Bean
spruchungen unterliegt. Die Muffe 22 kann unmittelbar an die Grundplatte
angeformt sein.
Während im gezeigten Beispiel die Welle 16 drehbar in dem Lager 12 gela
gert und starr mit der Stützscheibe 18 verbunden ist, kann in einer abgewan
delten Ausführungsform anstelle der Welle 16 eine gestellfeste starre Achse
vorgesehen sein, auf der die Stützscheibe und die Spannscheibe drehbar an
geordnet sind.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Anwendungsbeispiel sind auf dem durch die
Stangen 28 gebildeteten Wickelkern zwei Kabelringe 46 und 58 angeordnet,
die durch eine Trennplatte 60 voneinander getrennt sind. In entsprechender
Weise können auch drei oder mehr Kabelringe vorgesehen sein, die jeweils
durch Trennplatten 60 getrennt sind. Wenn beispielsweise mehrere Einzel
drähte mit verschiedenfarbigen Isolierungen zu verlegen sind, können die
Einzeldrähte simultan von den entsprechenden Kabelringen 46, 58 abgezo
gen werden.
Claims (11)
1. Abwickelvorrichtung für Kabelringe, mit einem Gestell (10), einer dreh
bar an dem Gestell gehaltenen Stützscheibe (18) zur Abstützung des Kabel
rings (46, 58) und einer radial und/oder axial verstellbaren Spanneinrichtung
(20; 28) zum Fixieren des Kabelrings an der Stützscheibe, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Kabelring (46, 58) zugewandte Seite der Stützscheibe
(18) durch ein schalenförmiges, am äußeren Umfangsrand abgerundetes Tief
ziehteil (42) gebildet wird, in das radiale Nuten (44) eingeformt sind.
2. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spanneinrichtung eine parallel zu der Stützscheibe (18) angeordnete Spann
scheibe (20) aufweist, die relativ zu der Stützscheibe axial auf einer die Stütz
scheibe durchsetzenden Achse oder Welle (16) verstellbar ist.
3. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannscheibe (20) auf der starr mit der Stützscheibe (18) verbundenen und
drehbar im Gestell (10) gelagerten Welle (16) festklemmbar ist.
4. Abwickelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung mindestens eine den Kabelring
(46, 58) durchgreifende Stange (28) aufweist, die radial verstellbar an der
Stützscheibe (18) gehalten ist.
5. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stange (28) in einem radialen Langloch (26) der Stützscheibe (18) und gege
benenfalls der Spannscheibe (20) verschiebbar und mit einer an ihrem Ende
vorgesehenen Mutter oder Schraube (56) an der Stützplatte (18) festspann
bar ist.
6. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (56) drehfest und radial verschiebbar in der Stützscheibe (18) ge
führt ist.
7. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß drei radial verstellbare Stangen (28) vorgesehen sind, die
einen im Durchmesser verstellbaren Wickelkern für den Kabelring (46, 58)
bilden.
8. Abwickelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Kabelring (46, 58) zugewandte Seite der
Spannscheibe (20) durch ein schalenförmiges, am äußeren Umfangsrand ab
gerundetes Tiefziehteil (42) gebildet wird, in das radiale Nuten (44) einge
formt sind.
9. Abwickelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (10) sternförmig von einem Lager (12) für
die Stützscheibe (18) ausgehende Bügel (14) aufweist, die Füße (30) für die
Abstützung in aufrechter Position, mit waagerecht verlaufender Drehachse
der Stützscheibe (18), sowie Knie (34) für die Abstützung in liegender Posi
tion, mit vertikal orientierter Drehachse, bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Laufrollen
(40) so an den Füßen (30) angeordnet sind, daß sie nur bei leicht gekippter
Stellung des Gestells (10) auf dem Boden abrollen und bei aufrechter Position
sowie bei liegender Position des Gestells (10) vom Boden abgehoben sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch mindestens eine parallel in Abstand zu der Stützscheibe (18) angeord
nete Trennplatte (60) zum Trennen mehrerer gemeinsam in der Vorrichtung
fixierter Kabelringe (46, 58).
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