DE19742573C2 - Getriebebetätigungsvorrichtung - Google Patents

Getriebebetätigungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Getriebebetätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Einbau von Getriebebetätigungsvorrichtungen bei der Herstellung beispielsweise eines Kraftfahrzeuges ergibt sich die Notwendigkeit, die Zug-Druck-Kabel für Schalt- und Wählzüge genau zu justieren, so daß in vorbestimmten Stellungen des Handschalthebels auch diejenige Gasse angewählt bzw der Gang geschaltet wird, die an der entsprechenden Position vorgegeben und ggf. entsprechend markiert ist.
Hierzu ist es beispielsweise bekannt, nach der Montag eine Justierug an der Seele des entsprechenden Zug = Druck-Kabels vorzunehmen, wobei eine Länge der Seele so lange variiert wird, bis eine vorbestimmte Justierung erreicht ist (US 5,167,166 A; DE 26 38 212 A1). Der Zugriff zur Seele der Zug-Druck-Kabel ist jedoch aus technisch naheliegenden Gründen nur an den Enden des Kabels möglich, also an den Stellen, an denen die Seele am Handschalthebel oder am Getriebe angelenkt ist. So ist beispielsweise aus der GB 2 218 482 A eine Justiervorrichtung für ein Zug-Druck-Kabel bekannt, die am Kabelmantel angeordnet ist und ein Steilelement umfaßt, bei dessen Betätigung eine Längenänderung des Mantels erfolgt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß an diesen Stellen immer genügend Bauraum für eine entsprechende Justiereinrichtung vorgesehen sein und diese Justiereinrichtung entsprechend zugänglich ausgeführt sein muß.
Bei bestimmten Getriebebetätigungsvorrichtungen, wie beispielsweise solchen mit einem an einer Armaturentafel angeordneten Handschalthebel, steht jedoch kein ausreichender Platz für den Zugang zu den Enden zum Zwecke der Justierung zur Verfügung. Hier sind beispielsweise die Zug-Druck-Kabel für Schalt- und Wählbetätigung gemeinsam mit dem Handschalthebel und dem kompletten Armaturenbrett vormontiert und werden zusammen in ein zu fertigendes Fahrzeug eingebaut. Die Züge werden getriebeseitig an einer Getriebeschaltwelle und einer Getriebewählwelle beispielsweise aufgeclipst, wo ebenfalls kein ausreichender Bauraum und keine Zugänglichkeit für Justierarbeiten zur Verfügung steht.
Für die Einstellung derartiger Zug-Druck-Kabel ist eine Einstelleinrichtung gemäß der DE 198 28 305 A1 nutzbar, bei der ein Stellelement auf zwei Antriebsräder wirkt und diese gegensinnig dreht. Der Aufbau dieser Einstelleinrichtung ist jedoch sehr komplex und in ihrer Herstellung daher vergleichsweise teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Getriebebetätigungsvorrichtung der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei die obengenannten Nachteile überwunden werden und eine einfache, schnelle und sichere Justierung der Zug-Druck-Kabel auch ohne Zugang zu den Enden desselben gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Getriebebetätigungsvorrichtung der o. g. Art mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen dem Stellelement und zwei Mantelabschnitten des Zug-Druck-Kabels ein Antriebsrad angeordnet ist, welches drehbar von dem Stellelement antreibbar ist und zwei Gewinde aufweist, die jeweils mit je einem der einen entgegengesetzten Drehsinn aufweisenden Gewinde der Mantelabschnitte kämmen, die bezüglich eines Gehäuses des Stellelementes verdrehfest in axialer Richtung geführt sind.
Dies hat den Vorteil, daß das Justierelement an einer beliebigen Stelle des Zug-Druck- Kabels anordbar ist, so daß bei einer Montage der Getriebebetätigungsvorrichtung trotz Unzugänglichkeit von Enden des Zug-Druck-Kabels bzw. von Anlenkpunkten der Seele am Handschalthebel und am Getriebe, eine Justierung einfach und prozeßsicher durchführbar ist. Die Hülle bzw. der Mantel der Zug-Druck-Kabel wird mittels eines Stellmechanismus in der Länge zwischen der Abstützpunkten verstellt. Zum Erzielen einer Längenänderung des Mantels wirkt dabei das Stellelement auf wenigstens zwei Abschnitte des Mantels derart, daß sich diese Abschnitte bei Betätigung des Stellelementes wahlweise axial aufeinander zu oder voneinander weg bewegen. Dabei ist zwischen dem Stellelement und den Abschnitten ein Antriebsrad angeordnet, welches drehbar von dem Stellelement antreibbar ist und zwei Gewinde mit entgegengesetztem Drehsinn aufweist, die jeweils mit einem Gewinde der Abschnitte kämmen, die bezüglich eines Gehäuses des Stellelementes verdrehfest in axialer Richtung geführt sind. Dadurch wird bei einem einfachen Aufbau eine besonders schnelle und spielfreie Justierung erzielt. Zweckmäßigerweise weist dabei das Antriebsrad eine Außenverzahnung oder ein Außengewinde auf, die mit einer Verzahnung oder einem Gewinde des Stellelementes kämmt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Stellelement ein Schneckengetriebe oder ein Kegelradgetriebe.
Für eine einfache und schnelle Justierung durch eine Bedienungsperson weist das Stellelement ein Angriffmittel für ein Werkzeug, insbesondere ein Drehwerkzeug, auf, wobei in besonders bevorzugter Weise das Angriffmittel eine Vertiefung für einen Schrauber mit Innenangriff ist.
Für eine einfache und schnelle Justierung nach einem Einbau der Getriebebetätigungsvorrichtung ist in einem Schwenkbereich einer Schaltgasse des Handschalthebels eine Anschlaglehre vorgesehen, wobei insbesondere ein akustisches, optisches und/oder elektrisches Signal durch einen Schalter an der Anschlaglehre auslösbar ist, so daß ein Ende des Justiervorganges signalisiert wird. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform schaltet das Signal eine Antriebsvorrichtung für das Stellelement ab.
Die Anschlaglehre dient desweiteren dazu, das Spiel im Zug-Druck-Kabel in eine vorbestimmte Richtung und mit einer vorgegebenen Kraft auszudrücken. Zu diesem Zweck ist die Anschlaglehre vorzugsweise mit einer Feder versehen, welche eine Belastung auf den Handschalthebel ausübt.
Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Getriebebetätigungsvorrichtung mit Anschlaglehre;
Fig. 2 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Justierelementes einer erfindungsgemäßen Getriebebetätigungsvorrichtung in Schnittansicht;
Fig. 3 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Justierelementes einer erfindungsgemäßen Getriebebetätigungsvorrichtung in Schnittansicht;
Fig. 4 eine Draufsicht einer Anschlaglehre.
Eine schematisch in Fig. 1 dargestellte Getriebebetätigungsvorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Handschalthebel 10, welcher um ein gehäusefest angeordnetes Gelenk 12 schwenkbar ist. An dem Handschalthebel 10 ist eine Seele 14 eines Zug- Druck-Kabels 16 befestigt und wird durch Bewegung des Handschalthebels 10 entsprechend mit Zug oder Druck beaufschlagt. Die Seele 14 ist in einem Mantel 18 des Zug-Druck-Kabels 16 angeordnet. Dieser Mantel ist an seinen Enden 20 und 21 fest angeordnet, während die Seele 14 im Mantel 18 hin- und herbewegbar ist. Eine erfindungsgemäße Getriebebetätigungsvorrichtung umfaßt beispielsweise zwei Zug- Druck-Kabel 16, für einen Wählzug und einen Schaltzug, wobei in Fig. 1 aus Vereinfachungsgründen beispielhaft nur ein Zug dargestellt ist. An einem vom Handschalthebel 10 abgewandten Ende 20 des Zug-Druck-Kabels 16 ist die Seele 14 mit einem nicht näher dargestellten Getriebe verbunden. Erfindungsgemäß ist am Mantel 18 ein Justierelement 22 vorgesehen, welches bei Betätigung die Länge des Mantels 18 zwischen den Enden 20 und 21 verändert. Auf diese Weise ist die Stellung des Handschalthebels 10 bezüglich einer Anbindung 24 am Getriebe einstellbar bzw. justierbar.
Bei der in Fig. 2 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform eines Justierelementes 22 einer erfindungsgemäßen Getriebebetätigungsvorrichtung haben beide Abschnitte 30 und 34 ein Außengewinde 32 und 36. Hierbei ist das Gewinde 32 ein Linksgewinde und das Gewinde 36 ein Rechtsgewinde. Ein Gewinderad 40 in Form eines Schneckenrades 40 ist zwischen dem Schneckengetriebe 28 und den Abschnitten 30 und 34 angeordnet. Das Gewinderad 40 wirkt mit dem Schneckengetriebe 28 derart zusammen, daß letzteres das Gewinderad 40 drehend antreibt. Ferner kämmen Gewinde 42 und 44 am Gewinderad jeweils mit den Gewinden 32 und 36 der Abschnitte 30 und 34. Dadurch kommt es bei einer Drehung des Gewinderades 40 wegen der miteinander kämmenden Gewinde 32, 42 und 36, 44 wiederum zu einer Relativbewegung zwischen den Abschnitten 30 und 34, was eine Längenänderung des Mantels 18 bewirkt. Je nach Drehsinn des Schneckengetriebes 28 bewegen sich die Abschnitte 30 und 34 aufeinander zu oder voneinander weg und vermindern oder erhöhen jeweils die Länge des Mantels 18. Das Gewinderad 40 wirkt hierbei wie ein Spannschloß. Mit 38 sind verdrehgesicherte Längsführungen, beispielsweise eine Kerbverzahnung, bezeichnet, welche ein Mitdrehen des Mantels 18 bzw. des Gehäuses 26 verhindern.
Die in Fig. 3 dargestellte bevorzugte zweite Ausführungsform eines Justierelementes 22 einer erfindungsgemäßen Getriebebetätigungsvorrichtung umfaßt als Stellelement 28 statt eines Schneckenrades ein Kegelrad. Ansonsten entspricht diese Ausführungsform derjenigen von Fig. 2. Zusätzlich ich ist am Stellelement 28 ein Angriffmittel 46 für ein Werkzeug, wie beispielsweise für ein Drehwerkzeug, z. B. in Form einer Sechskantnut ersichtlich. Zur Justierung setzt eine Bedienungsperson beispielsweise einen Innensechskantschrauber in der Nut 46 an und dreht das Stellelement 28 bzw. das Kegelrad 28.
Alle Längsführungen 38 der vorgenannten Ausführungsbeispiele sind beispielsweise Kerbverzahnungen. Das Stellelement 28 ist beispielsweise mit seinem Angriffmittel 46 für ein Werkzeug, beispielsweise mit einer Sechskantnut für einen Innensechskantschrauber, im wesentlichen in Richtung Fahrzeugheck ausgerichtet. So kann eine Bedienungsperson auf einfache Weise beispielsweise mit dem Innensechskantschrauber eine Verstellung der Mantellänge zum Zwecke der Justierung vornehmen.
Fig. 1 zeigt ferner eine Anschlaglehre 54 mit einer Feder 56, welche den Handschalthebel 10 mit Kraft beaufschlagt. Diese Elemente dienen zur Justierung der Getriebebetätigungsvorrichtung. Hierbei ist das Justierelement 22 auf maximale Länge vormontiert und beim Anwählen einer Schaltgasse für einen 1. und 2. Gang die Seele 14 auf Zug belastet. Die Länge des Mantels 18 ist nun soweit zu verringern, bis der Handschalthebel 10 an der Anschlaglehre 54 anschlägt. Hierzu ist beispielsweise an der Anschlaglehre 54 ein Schalter 58 oder ein elektrischer Kontakt vorgesehen, welcher ein akustisches, optisches und/oder elektrisches Signal auslöst und so das Ende des Justiervorganges, beispielsweise mit einer Lampe oder einem Summer, signalisiert. Dieses Signal kann beispielsweise ein maschinell betriebenes Drehwerkzeug, welches des Stellelement 28 dreht, automatisch abschalten. Durch die Feder wird dabei ein Spiel im Seilzug bzw. im Zug-Druck-Kabel 16 immer in eine vorbestimmte Richtung und mit einer vorgegebenen Kraft ausgedrückt.
In Fig. 4 ist die Anschlaglehre der Handschalthebel 10 in verschiedenen Positionen in Draufsicht dargestellt. In der Position 60 befindet sich der Handschalthebel unmittelbar nach dem Einbau und vor der Justierung der Getriebebetätigungsvorrichtung. In der Position 62 befindet sich der Handschalthebel 10 nach Abschluß der Justierung. Hierbei ist die Schaltgasse für den 1. und 2. Gang angewählt. In der Position 64 ist der 1. Gang geschaltet.
In einer alternativen Ausführungsform ist das Justierelement 22 beim Einbau auf kürzeste Länge des Mantels 14 vormontiert. Hier ist dann die Seele 14 beim Anwählen der Schaltgasse für den 1. und 2. Gang (Position 62) auf Druck belastet. Die Justierung erfolgt in entgegengesetzter Richtung zum vorherigen Beispiel, bei dem das Justierelement 22 auf maximale Länge vormontiert war.
Bei der Endmontage der erfindungsgemäßen Getriebebetätigungsvorrichtung ist bevorzugt das ZSB Schaltgehäuse mit den Zug-Druck-Kabeln 16 in einem Cockpit, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, vormontiert. Der Handschalthebel 10 ist dabei frei, d. h. nicht arretiert. Ein Widerlager 66 (Fig. 1) ist vorn am Getriebe vormontiert und das Getriebe ist im 1. oder alternativ im 2. Gang arretiert.
Die Montagereihenfolge bzw. die Einstellung erfolgt dann in folgender Weise: Die Zug- Druck-Kabel 16 werden getriebeseitig montiert. Dabei werden erst die jeweiligen Enden 20 der Mäntel 18 an dem Widerlager 66 am Getriebe eingeclipst. Anschließend werden die Enden 24 der Seele 14 auf Kugelzapfen aufgedrückt. Dann wird die Einstellehre bzw. Anschlaglehre 54 auf das Schaltgehäuse aufgesetzt. und das Justierelement 22 wird bis zum Anschlag des Handschalthebels 10 oder bis zum Signal betätigt. Dies erfolgt sowohl bei einem Zug-Druck-Kabel 16 für einen Wählseilzug als auch für ein Zug-Druck-Kabel 16 für einen Schaltseilzug. Danach wird die Einstellehre 54 entfernt und der Justiervorgang ist abgeschlossen.

Claims (10)

1. Getriebebetätigungsvorrichtung für Schalt- oder Automatikgetriebe, mit einem Betätigungshebel (Handschalthebel 10) und wenigstens einem eine Seele (14) und einen Mantel (18) umfassenden Zug-Druck-Kabel (16) zwischen dem Betätigungshebel (10) und dem Getriebe, sowie einem am Mantel (18) des Zug-Druck- Kabels (16) angeordneten Justierelement (22) mit einem Stellelement (28), das auf wenigstens zwei Abschnitte (30, 34) des Mantels (18) derart wirkt, daß sich diese Abschnitts (30, 34) bei Betätigung des Stellelementes (28) wahlweise axial aufeinander zu oder voneinander weg bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellelement (28) und den Abschnitten (30, 34) ein Antriebsrad (40) angeordnet ist, welches drehbar von dem Stellelement (28) antreibbar ist und zwei Gewinde (42, 44) aufweist, die jeweils mit je einem der einen entgegengesetzten Drehsinn aufweisenden Gewinde (32, 36) der Abschnitte (30, 34) kämmen, die bezüglich eines Gehäuses (26) des Steilelementes (28) verdrehfest in axialer Richtung geführt sind.
2. Getriebebetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (40) eine Außenverzahnung oder ein Außengewinde aufweist, die mit einer Verzahnung oder einem Gewinde des Stellelementes (28) kämmt.
3. Getriebebetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilelement (28) ein Schneckengetriebe oder ein Kegelradgetriebe ist.
4. Getriebebetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (28) ein Angriffmittel (46) für ein Werkzeug, insbesondere ein Drehwerkzeug, aufweist.
5. Getriebebetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffmittel (46) eine Sechskantnut für einen Innensechskantschrauber ist.
6. Getriebebetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schwenkbereich einer Schaltgasse des Handschalthebels (10) eine Anschlaglehre (54) für die Justierung vorgesehen ist.
7. Getriebebetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlaglehre (54) ein Schalter (58) vorgesehen ist, welcher ein, akustisches, optisches und/oder elektrisches Signal auslöst.
8. Getriebebetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine Antriebsvorrichtung für das Stellelement (28) abschaltet.
9. Getriebebetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalthebel (10) in eine vorbestimmte Richtung mit einer Federkraft beaufschlagt ist.
10. Getriebebetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalthebel (10) an einem Armaturenbrett angeordnet ist.
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