DE19742511C2 - Schubstangenverschluß für eine an einem Schaltschrank-Korpus angelenkte Schranktüre - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubstangenverschluß für eine an einem Schalt­ schrank-Korpus angelenkte Schranktür mit einer Verriegelungsmechanik, die ein in Drehrichtung versetzbares Betätigungsglied aufweist, welches mit einer Schubeinheit gekoppelt ist, wobei die Schubeinheit ein quer zur Schubrichtung von der Rotationsachse des Betätigungsgliedes beabstandetes Stellglied auf­ weist, welches mittels des Betätigungsgliedes antreibbar ist.

Ein solcher Schubstangenverschluß ist aus der DE 90 10 175 U1 bekannt. Hier­ bei ist auf der Innenseite einer Schranktür eine Verriegelungsmechanik in Form eines Getriebegehäuses aufgesetzt. In dem Getriebegehäuse ist ein Ritzel dreh­ bar untergebracht, das mit einer Handhabe verdreht werden kann. In dem Getriebegehäuse ist auch die Schubeinheit geführt. Sie wird von zwei Zahnstangen gebildet, die sich mit ihren Zahnungen diametral gegenüberstehen und beide mit dem Ritzel kämmen. An die Zahnstangen sind für die Verriegelung der Schrank­ tür dienende Schubstangen angekoppelt. Bei einer Drehung der an der Vorder­ seite der Schranktür angeordneten Handhabe werden die Zahnstangen gegen­ läufig verschoben. Eine Drehung im Uhrzeigersinn veranlaßt die Öffnung; gegen den Uhrzeigersinn wird Schließung der Schranktür bewirkt. Bei einem Wechsel der Anschlagart der Schranktür wird diese um 180° gedreht. Damit wird aber auch der Drehsinn der Handhabe gewechselt (Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt nun die Schließung). Dies ist aber aus Gründen des Bedienkomforts uner­ wünscht.

Zur Umgehung dieses Nachteils ist es in der EP 0 261 266 B1 vorgeschlagen, beim Wechsel der Anschlagart sowohl die Handhabe als auch die Verriegelungs­ mechanik umzubauen. Mit diesem Umbau kann dann der Drehsinn beibehalten werden. Jedoch ist für eine solche Maßnahme ein großer Aufwand notwendig. Darüberhinaus ist es aufgrund von Platzverhältnissen häufig gefordert, zur Ver­ riegelung die Handhabe wahlweise im oder gegen den Uhrzeigersinn, bei vorge­ gebener Anschlagart der Schranktür drehen zu können. Hierzu ist jedoch die Verwendung zweier unterschiedlicher Verschlüsse vorgesehen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schubstangenverschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der für unterschiedliche Anforderungen verwendbar ist und einen hohen Bedienkomfort aufweist.

Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Stellglied dem Betätigungsglied in verschiedenen Montagepositionen zuordenbar ist, wobei in den gewechselten Montagepositionen die Schubrichtung der Schubeinheit beibehalten, jedoch die Drehrichtung des Betätigungsgliedes gewechselt ist, und/oder wobei in den gewechselten Montagepositionen die Schubrichtung der Schubeinheit gewechselt, jedoch die Drehrichtung des Betätigungsgliedes bei­ behalten ist.

Erfindungsgemäß wird mit dem Schubstangenverschluß ein Beschlag zur Verfügung gestellt, der infolge einfacher Umbaumaßnahmen eine Variabilität der Schließstellungen ermöglicht. Abhängig von der Zuordnung des Stellgliedes zu dem Betätigungsglied können die Schubrichtung der Schubeinheit und der Dreh­ sinn des Betätigungsgliedes unabhängig voneinander eingestellt werden.

Eine platzsparende Bauweise ist dann möglich, wenn vorgesehen ist, daß die Schubeinheit plattenartig ausgebildet ist und flach vorderseitig auf der Schrank­ tür aufgebracht ist. Insbesondere wird die Rückseite der Schranktür von Bau­ teilen des Schubstangenverschlusses freigehalten, wodurch beengten Platzver­ hältnissen insbesondere im Randbereich der Schranktür Rechnung getragen werden kann.

Eine mögliche Erfindungsvariante ist dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti­ gungsglied als Ritzel ausgebildet ist, dessen Zähne mit dem als Zahnung ausge­ bildeten Stellglied zusammenarbeiten.

Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, daß das zahnstangenförmige Stellglied in Schubrichtung gesehen wahlweise links- oder rechtsseitig mit dem Ritzel in Eingriff bringbar ist.

Denkbar ist es auch, daß der den Vorschub bewirkende Teil des zahnstangen­ förmigen Stellgliedes quer zur Schubrichtung gesehen wahlweise links- oder rechtsseitig des Ritzels angeordnet ist. Mit diesen einfachen Maßnahmen läßt sich der Drehsinn des Betätigungsgliedes bzw. die Schubrichtung der Schubein­ heit einstellen.

Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Schubeinheit mit einer Ausbrechung versehen ist, in der das Betätigungsglied untergebracht ist, daß die Schubeinheit an eine Schubstange der Verriegelungs­ mechanik angekoppelt ist und daß die Befestigungsstellen, an denen die Schub­ einheit mit der Schubstange verbunden ist und der Drehpunkt des Befestigungs­ gliedes auf einer in Schubrichtung verlaufenden Linie angeordnet sind. Infolge dieser Symmetrieausbildung kann die Schubeinheit dem Betätigungsglied in ver­ schiedenen Montagepositionen zugeordnet werden.

Ein einfacher Aufbau läßt sich mit wenigen Teilen dann verwirklichen, wenn vorgesehen ist, daß die Schubeinheit mit einem Gehäuse in Schubrichtung ver­ stellbar gehalten ist, daß das Gehäuse einen Rotationskörper drehbar lagert und daß das Betätigungsglied unverdrehbar an dem Rotationskörper gehalten ist.

Dabei ist es denkbar, daß das Gehäuse die Schubeinheit, den Rotationskörper und das Betätigungsglied zu einer vormontierten Baueinheit zusammenge­ schlossen sind, die an der Schranktür befestigbar ist, und daß die Schubeinheit über Koppelelemente an die Schubstange der Verriegelungsmechanik anbringbar ist.

Bevorzugt ist die Schubeinheit an der Vorderseite und die Schubstange auf der Rückseite der Schranktür angeordnet. Durch einen Durchbruch der Schranktür hindurch steht die Schubeinheit mit der Schubstange dann in Wirkverbindung.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schubstangenverschluß in perspektivischer Explosionsdar­ stellung und

Fig. 2a bis 2d verschiedene Montagepositionen des Schubstangenverschlusses an einer Schranktür.

In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Schubstangenverschluß näher gezeigt. Dieser Schubstangenverschluß läßt sich an der Vorderseite an einer Schranktür 60 befestigen. Die Schranktür 60 weist ein ebenes Türblatt 61 auf, das an seinem Rand mit Abkantungen 62 versehen ist. Im Abkantungsbereich läßt sich innen an der Schranktür eine Schubstange 63 anbringen. Die Schubstange ist als Winkelblech ausgebildet und liegt an dem Türblatt 61 und der Abkantung 62 an.

Der Schubstangenverschluß weist ein Gehäuse 10 auf, das mit einer Aufnahme 13 versehen ist. Die Aufnahme 13 ist als rechteckförmige Aussparung in dem dem Türblatt 61 zugekehrten Bereich des Gehäuses eingearbeitet. Von der Vor­ derseite des Gehäuses 10 her erhält man zu der Aufnahme 13 Zugang durch eine Lagerung 11, die als Bohrung ausgeführt ist. Die Bohrungsachse steht da­ bei senkrecht zu dem Türblatt 61. In der Lagerung 11 kann ein Rotationskörper 30 gelagert werden. Hierzu besitzt der Rotationskörper 30 einen zylindrischen Lagerzapfen 31. An den Lagerzapfen 31 ist ein Steckansatz 32 angebunden.

Der Steckansatz 32 weist zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 33 auf. An diesen kann ein Betätigungsglied 40 mittels Ansätzen 41 festgelegt werden. Das Betätigungsglied 40 ist vorliegend als Ritzel ausgebildet. Es weist eine zentrische Steckaufnahme auf, mittels derer es auf dem Steckansatz 32 aufgeschoben werden kann. Um das Ritzel zu sichern, ist eine Gewindeauf­ nahme 34 stirnseitig in den Steckansatz 32 eingearbeitet.

In die Aufnahme 13 des Gehäuses 10 kann eine Schubeinheit 20 eingelegt werden. Die Schubeinheit 20 ist plattenförmig ausgebildet. Bezüglich ihrer Breite ist sie auf die Breite der Aufnahme 13 angepaßt ausgebildet. Die in vertikaler Richtung verlaufende Länge der Schubeinheit 20 ist jedoch geringer gewählt als die Länge der Aufnahme 13. Damit kann die Schubeinheit 20 linear in dem Ge­ häuse 10 verschoben werden. An der Schubeinheit 20 sind Koppelelemente 22 festgemacht. Die Koppelelemente 22 sind als Gewindebuchsen ausgebildet, die vorderseitig über die Schubeinheit 20 vorstehen. Die Schubeinheit 20 ist mittig mit einer Ausbrechung 21 versehen. Diese Ausbrechung 21 wird an einer Seite von einem Stellglied 23 begrenzt. Das Stellglied 23 ist als Zahnstange ein­ stückig an die Schubeinheit 20 angeformt. Bei eingesetzter Schubeinheit 20 kämmt die Zahnung des Stellgliedes 23 mit der Zahnung des Betätigungsgliedes 40. Zur Fixierung der Schubeinheit 20, des Rotationskörpers 30 und des Betäti­ gungsgliedes 40 ist eine Halterung 50 verwendet. Die Halterung 50 besitzt eine Grundplatte 51, von der krallenartig vier Rastansätze 53 in Richtung auf das Gehäuse 10 hin abgebogen sind. Mit den Rastansätzen 53 kann die Halterung 50 an Rastaufnahmen 12 des Gehäuses 10 verrastet werden. Damit bildet das Gehäuse 10, die Schubeinheit 20, der Rotationskörper 30, das Betätigungsglied 40 und die Halterung 50 eine Baueinheit, die vormontiert ist. Die Halterung 50 ist mit einer Lagerhülse 54 versehen. Diese Lagerhülse nimmt den Steckansatz 32 des Rotationskörpers 30 endseitig auf. Mit der Lagerhülse 54 und der Lage­ rung 11 wird eine beidseitige Lagerung des Rotationskörpers 30 erreicht.

Zur Befestigung des Gehäuses 10 an der Schranktür ist das Türblatt 61 mit Bohrungen 64 versehen. Die Bohrungen 64 fluchten mit Gewindeaufnahmen 14 des Gehäuses 10. Die Bohrung 64 ist als Senklochbohrung ausgebildet, so daß eine entsprechende Schraube 66 bündig zur Oberfläche des Türblattes 61 auf­ genommen werden kann. Die Schubstange 63 ist mit einer entsprechenden Durchbrechung versehen, so daß die Schraube 66 in die Bohrung 64 eingeführt und in das Gewinde 14 eingeschraubt werden kann. Dadurch, daß die Schraube 66 versenkt gegenüber der Oberfläche des Türblattes 61 aufgenommen ist, kann die Schubstange 63 ungehindert auf dem Türblatt 61 verschoben werden. Zur Ankopplung der Schubstange 63 an die Schubeinheit 20 sind Bohrungen 65 in die Schubstange 63 eingearbeitet. Diese Bohrungen fluchten mit den Koppel­ elementen 22, die mit entsprechenden Gewinden ausgebildet sind. Über die Bohrungen 65 kann die Schubeinheit 20 mittels Schrauben 67 mit der Schub­ stange 63 verschraubt werden.

Der Rotationskörper 30 ist von der Vorderseite des Gehäuses 10 her zu­ gänglich. Er dient zur Aufnahme eines Schlüssels oder eines Griffes. Infolge einer Verdrehung dieses Schlüssels oder des Griffes wird der Rotationskörper 30 gedreht. Mit dem Rotationskörper 30 dreht sich auch das Betätigungsglied 40. Das Betätigungsglied 40 verschiebt die Schubstange 20 infolge des Ein­ griffes in das Stellglied 23. Dadurch, daß die Schubeinheit 20 über die Koppel­ elemente 22 an die Schubstange 63 angeschlossen ist, wird über die Ver­ stellung des Stellgliedes 23 auch eine Verschiebung der Schubstange 63 in ver­ tikaler Richtung bewirkt.

In den Fig. 2a bis 2d sind unterschiedliche Montagepositionen dargestellt, in denen das Betätigungsglied 40 dem Stellglied 23 zugeordnet ist. In diesen Zeichnungen ist schematisch eine Innenansicht auf die Schranktür 60 darge­ stellt, wobei der Schubstangenverschluß stark vergrößert gezeigt ist. Rechts an der Schranktür sind Scharniere 68 angeordnet, mit denen eine Anscharnierung an einen Schaltschrank-Korpus oder dergleichen erfolgen kann.

In der Fig. 2a befindet sich das Stellglied 23 quer zur Schließrichtung (Schubrichtung der Schubeinheit 20) links von dem Betätigungsglied 40. Der den Vorschub bewirkende Teil des zahnstangenförmigen Stellgliedes ist in Schubrichtung gesehen rechts von dem Betätigungsglied 40 angeordnet. Mit dieser Konstellation wird bei einer Drehung des Rotationskörpers 30 und damit des Betätigungsgliedes 40 entgegen dem Uhrzeigersinn eine Verschiebung der Schubeinheit 20 vertikal nach unten bewirkt. Wenn nun der Drehsinn des Be­ tätigungsgliedes 40 geändert werden soll, dann muß lediglich die Schubeinheit 20 so gedreht werden, daß das Stellglied 23 quer zur Schubrichtung der Schub­ einheit 20 gesehen rechts von dem Betätigungsglied 40 angeordnet ist. Diese Montageposition ist in der Fig. 2b dargestellt. Bei einer solchen Konstellation wird bei einer Drehung des Betätigungsgliedes 40 im Uhrzeigersinn die Schließ­ richtung nach unten beibehalten.

Die Fig. 2c und 2d zeigen Montagepositionen, bei denen die Schließrichtung nach oben gerichtet ist. Hierbei ist der den Vorschub bewirkende Teil des zahn­ stangenförmigen Stellgliedes in Schubrichtung gesehen links von dem Betäti­ gungsglied 40 angeordnet. Quer zur Schubrichtung gesehen ist das Stellglied 23 ebenfalls links von dem Betätigungsglied 40 montiert. Bei dieser Montageposition wird bei einer Drehung des Betätigungsgliedes 40 im Uhrzeigersinn die Schließrichtung nach oben bewirkt. Bei der um 180° getauschten Stellung der Schubeinheit 20 kann die Drehrichtung des Betätigungsgliedes umgekehrt wer­ den (siehe Fig. 2d).

Claims (9)

1. Schubstangenverschluß für eine an einem Schaltschrank-Korpus angelenkte Schranktür mit einer Verriegelungsmechanik, die ein in Dreh­ richtung versetzbares Betätigungsglied aufweist, welches mit einer Schubeinheit gekoppelt ist, wobei die Schubeinheit ein quer zur Schub­ richtung von der Rotationsachse des Betätigungsgliedes beabstandetes Stellglied aufweist, welches mittels des Betätigungsgliedes antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (23) dem Betätigungsglied (40) in verschiedenen Mon­ tagepositionen zuordenbar ist,
wobei in den gewechselten Montage­ positionen die Schubrichtung der Schubeinheit (20) beibehalten, jedoch die Drehrichtung des Betätigungsgliedes (40) gewechselt ist, und/oder
wobei in den gewechselten Montagepositionen die Schubrichtung der Schubeinheit (20) gewechselt, jedoch die Drehrichtung des Betätigungs­ gliedes (40) beibehalten ist.

2. Schubstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinheit (20) plattenartig ausgebildet ist und flach vorder­ seitig auf der Schranktür (60) aufgebracht ist.

3. Schubstangenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (40) als Ritzel ausgebildet ist, dessen Zähne mit dem als Zahnung ausgebildeten Stellglied (23) zusammenarbeitet.

4. Schubstangenverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zahnstangenförmige Stellglied (23) quer zur Schubrichtung gesehen wahlweise links- oder rechtsseitig mit dem Ritzel (Betätigungs­ glied 40) in Eingriff bringbar ist.

5. Schubstangenverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorschub bewirkende Teil des zahnstangenförmigen Stell­ gliedes (23) in Schubrichtung gesehen wahlweise links- oder rechtsseitig des Ritzels (Betätigungsglied 40) angeordnet ist.

6. Schubstangenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinheit (20) mit einer Ausbrechung (21) versehen ist, in der das Betätigungsglied (40) untergebracht ist,
daß die Schubeinheit (20) an wenigstens einer Schubstange (63) der Ver­ riegelungsmechanik angekoppelt ist und
daß die Befestigungsstellen, an denen die Schubeinheit (20) mit der Schubstange (63) und der Drehpunkt des Betätigungsgliedes (40) verbun­ den ist, auf einer in Schubrichtung verlaufenden Linie angeordnet sind.

7. Schubstangenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinheit (20) in einem Gehäuse (10) in Schubrichtung ver­ stellbar gehalten ist,
daß das Gehäuse (10) einen Rotationskörper (30) drehbar lagert und
daß das Betätigungsglied (40) unverdrehbar an dem Rotationskörper (30) gehalten ist.

8. Schubstangenverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10), die Schubeinheit (20), der Rotationskörper (30) und das Betätigungsglied (40) zu einer vormontierten Baueinheit zu­ sammengeschlossen sind, die an der Schranktür (60) befestigbar ist, und
daß die Schubeinheit über Koppelelemente (22) an die Schubstange (63) der Verriegelungsmechanik anbindbar ist.

9. Schubstangenverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinheit (20) an der Vorderseite und die Schubstange (63) auf der Rückseite der Schranktür (60) angeordnet sind und
daß die Schranktür (60) mit einem Durchbruch versehen ist, durch den hindurch die Schubeinheit (20) mit der Schubstange (63) in Verbindung steht.