DE19741479B4 - Verfahren und Einrichtung zum Fördern und Aufrollen von Furnierbändern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Fördern und Aufrollen von Furnierbändern Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Fördern und Aufrollen von Furnierbändern, nachdem die Furnierbänder einer bestimmten Länge (L) miteinander durch eine Schweißnaht zwischen dem ersten und dem zweiten Furnierband verbunden worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Furnierband, das sich hinter der Schweißnaht befindet, mit hoher Geschwindigkeit (V1) aus der Schweißeinrichtung um eine Strecke, die mit der Länge (L) des zweiten Furnierbandes übereinstimmt, herausgezogen wird, um die Schweißverbindung zwischen dem zweiten Furnierband und einem nächsten Furnierband herzustellen, wobei während des Herstellens der Schweißverbindung zwischen dem zweiten und dem nächsten Furnierband das erste Furnierband mit konstanter niedriger Geschwindigkeit (V2) von einer Aufwickeleinheit (24) aufgerollt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Fördern und Aufrollen von Furnierbändern, insbesondere von dünnen und feuchten Furnierbändern.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Furnier zur Verkleidung von Holzpaneelen benutzt wird.
  • Aus ökonomischen und ökologischen Gründen werden die Hersteller dazu verpflichtet, nach alternativen Lösungen zu suchen, um den Gebrauch von massivem Holz soweit wie möglich einzuschränken.
  • Hierzu besteht eine bekannte Lösung darin, massives Holz durch zusammengestellte Materialien zu ersetzen, die mit einer dünnen Holzschicht, die meistens aus Edelholz besteht und auch Furnier genannt wird, ummantelt bzw. verkleidet wird. Das Furnier wird vorzugsweise mit einer oder mehreren Verstärkungsschichten verstärkt, die aus verschiedenen Materialien in Hautform, wie z.B. Papier oder einem Plastikfilm, bestehen können.
  • In Europa wird meistens Furnier mit einer Dicke von 0,6 bis 0,9 mm benutzt, während man in Asien eine Standarddicke zwischen 0,12 und 0,4 mm verwendet.
  • Die Maschinen zum Verarbeiten von Furnier sind normalerweise für das Behandeln von Furnier mit einer Dicke von 0,6 bis 0,9 mm ausgebildet und nicht geeignet, um den normalen Fertigungsanforderungen für die Behandelung von Furnier zu genügen, das eine maximale Dicke von 0,12 mm hat und außerdem noch feucht sein kann.
  • Um ein Furnier mit einer Enddicke von ungefähr 0,3 mm zu erhalten, geht man im allgemeinen wie folgt vor:
    • – man geht aus von Furnier mit einer Dicke von 0,6 mm (Europa); beim Zusammenschweißen zweier Bänder wird ein Verbindungsband oder Klebeband angebracht; in einer anderen Maschine wird von einer Presse oder zwischen Druckrollen wenigstens eine Schicht einer Verstärkungshaut bzw. Verstärkungsschicht auf der anderen Seite des Verbindungsbandes angebracht; daraufhin schleift man das Verbindungsband weg, bis das Furnier eine Dicke von ungefähr 0,2 mm zzgl. der Dicke der Verstärkungshaut hat; Problemstellung: Es geht viel Material verloren.
    • – man geht aus von 0,25 mm dickem Furnier (u.a. Japan); bestehende Maschinen können Furnier mit einer Dicke von 0,25 mm nicht Aufrollen, außerdem ist das Holz so dünn, daß das Verbindungsband nicht weggeschliffen werden kann; deshalb wird das Holz von vorne herein furniert bzw. mit einer Verstärkungsschicht versehen; der Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß es schwierig ist, die Bänder so miteinander zu verbinden, daß die Maserung des Holzes des einen Bandes in das andere Band kontinuierlich übergeht, und daß an der Verbindungsstelle das Klebeband einen Dickenunterschied hervorruft. Dies ist ein nachteiliges, sehr arbeitsintensives Verfahren.
  • Die Patentschrift DE-PS 4 62 381 offenbart eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Furnierband für Schälmaschinen. Das Dokument sieht vor, für die Zeit des Schälvorganges, das während des Schälens gewonnene Furnierband auf eine Trommel aufzuwickeln. Dabei wird die Trommel über einen Riementrieb entsprechend der Drehbewegung des Holzstammes angetrieben. Die Trommel ist dabei unmittelbar hinter dem Messersupport angeordnet. Eine direkte Verklebung bzw. Verschweißung der Furnierbänder ist nicht vorgesehen. Die Anordnung und der Betrieb der Trommel ist sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, durch welches das Furnier mit einer sehr geringen Spannung aufgewickelt werden kann, so daß es möglich ist, mit einem ganz dünnen Klebeband oder sogar einer nur örtlichen Klebeschicht an der Verbindungsstelle die Verbindung zu realisieren und so wenig Zeit wie möglich vor und nach dem Zusammenschweißen der Furnierbänder zu verlieren.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und die Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 5 gelöst.
  • Erfindungsgemäß soll vor allem darauf geachtet werden, daß das dünne Furnierband nicht beschädigt oder zerrissen wird und daß das Band sich so wenig wie möglich während des Herausziehens aus der Schweißeinrichtung seitlich verschiebt, während es über seine ganze Länge aus der Schweißeinrichtung zu der Aufwickeleinheit transportiert wird.
  • Dadurch, daß die Verbindung mit einem ganz dünnen Klebeband oder sogar einer nur örtlichen Klebeschicht an der Verbindungsstelle realisiert ist, erzeugt die Verbindung keine zusätzliche Dicke und kann sich somit zwischen der Verstärkungsschicht und dem Furnier befinden, ohne es darauf wegzuschleifen.
  • Um beim Aufrollen des Furniers möglichst wenig Spannung zu erzeugen, ist der Gebrauch von Klebeband nach dem Prinzip von „post-it" (3M) vorteilhaft, wobei das Klebeband vor oder nach dem Anbringen der Verstärkungshaut in einer oder mehreren Schichten in entweder einer flachen Presse, einer Durchlaufpresse oder einer Rollenpresse, entfernt werden kann. Dies wird vorzugsweise nur bei vorgeklebtem Band angewendet.
  • Weitere Besonderheiten und Kennzeichen dieser Erfindung sollen nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden, in der
  • 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Draufsicht der Erfindung ist; und
  • 3 eine schematische Darstellung der Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, wird ein Band 10 aus Furnierholz mittels eines Schlittens 12 eines Förderbandes, der sich mit einer Geschwindigkeit V1 über einen Strecke L entlang einer Führungsbahn 18 bewegt, aus einer nicht dargestellten Schweißeinrichtung gezogen.
  • Der Schlitten 12 ist dazu mit einem Greifarm 14 versehen, der seitlich angeordnet ist und das Band 10 über die Seite 16 greifen kann.
  • Nach der Erfindung ist die Führungsbahn 18 noch mit einem zweiten Schlitten 20 versehen, der in der Mitte der Führungsbahn 18 angeordnet ist und sich mit einer Geschwindigkeit V2 über eine Strecke L/2 bewegen kann.
  • Die Geschwindigkeit V2 des Schlittens 20 beträgt ungefähr die Hälfte der Geschwindigkeit V1 des Schlittens 12, so daß beide Schlitten 12, 20 gleichzeitig das Ende der Führungsbahn 18 erreichen, wobei dann der Schlitten 12 eine Strecke L zurückgelegt hat und der Schlitten 20 eine Strecke L/2.
  • Der Schlitten 20 ist mit einer Reihe Führungsrollen 22 versehen, um die das Furnierband 10 umgelenkt wird, um dann über ein festes Bogenelement 26 zu einer Aufwickeleinheit 24 geführt zu werden.
  • Auf der Höhe der Führungsrollen 22 wird die Anwesenheit des Furnierbandes 10 von einem Schalter 28 festgestellt und kontrolliert, der den Wickelmotor betätigen kann.
  • Um das Furnierband 10 während des Aufrollens so straff wie möglich gespannt zu halten, ist vorzugsweise zwischen dem festen Bogenelement 26 des Schlittens 20 und einer mit dem Motor verbundenen Rolle 30 eine Spanneinrichtung vorgesehen.
  • Diese Spanneinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Steuerrolle 32, eventuell ausgerüstet mit einer Photozelle, und einer Spannrolle 34, die mit einer Gleitschutzschicht beschichtet ist. Die Spannrolle 34 wird von einem Motor 38 mit Bremse über einen Antriebsriemen oder eine Antriebskette 40 und eine einstellbare Schlupfkupplung 36 angetrieben.
  • Der Antriebsriemen bzw. die Antriebskette 40 kann von einer Laufrolle 42 unter Spannung gehalten werden, die von einer Federkraft oder einem Druckzylinder 46 beaufschlagt wird.
  • Bei dem Wickelprozess hat der Motor 38 nur die Funktion, die Spannrolle 34 gegen zu halten. Der Motor 38 dreht nur beim Zurückwickeln des Bandes 10, so daß die Spannrolle 34 schneller dreht als das Band 10, was wiederum von der Schlupfkupplung 36 ausgeglichen wird mit der Folge, daß sich die äußeren Wicklungen nicht lösen.
  • Die Laufrolle 42 hat die Funktion, die Anlaufmasse des Furnierbandes 10 durch die Spannrolle 36 bei Beginn des Aufrollens abzufangen.
  • Der Wickelzyklus wird mittels eines Schalters 28 unterbrochen, um den Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Schlitten 20 und der Spannrolle 34 auszugleichen. Der Schalter 28 wird betätigt, sobald das Furnierband 10 an den Führungsrollen 22 anliegt, was zur Folge hat, daß der Wickelmotor 38 zeitweilig anhält, um auf diese Weise wieder ausreichendes Spiel zu lassen für das Furnierband 10, das normalerweise in einem losen Bogen zu dem festen Bogenelement 26 geführt wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Fördereinheit, in der das Furnierband 10 dargestellt ist, das aus der Schweißeinheit von dem Greifarm 14 des Schlittens 12, der sich entlang der Führungsbahn 18 bewegt, herausgezogen wird.
  • Der Greifarm 14 hält das Band 10 an der Seite 16 fest, wobei am Eingang der Fördereinheit Mittel 15 angebracht sind, die eine leichte Reibung an der Oberfläche des Furnierbandes 10 in der Weise erzeugen, daß dieses sich genau und ohne Probleme gegenüber der Führungsbahn bewegt.
  • Diese Mittel 15 können z.B. eine Reihe Bürsten sein, die die Oberfläche des Furnierbandes berühren.
  • Hierbei soll erwähnt werden, daß der Abstand dieser Mittel zum Rand 16 des Bandes 10 größer ist als der Abstand von der Stelle, wo der Greifarm 14 das Band festhält.
  • Es ist klar, daß es durch diese Anordnung zum Fördern und Aufrollen des Furnierbandes 10 möglich wird, zwischen den Förderschlitten 12 und 20 und der Aufwickeleinheit 24 eine Einrichtung zur Anbringung einer Verstärkungsschicht einzufügen, so daß diese Bearbeitung nicht vor dem Zusammenschweißen der einzelnen Längen Furnierholz stattfinden muß, sondern auch nach dem Schweißvorgang stattfinden kann.
  • Diese Möglichkeit bietet tatsächlich große Vorteile, da diese einzelnen Längen Furnierholz sofort und kontinuierlich zur Schweißeinrichtung gefördert werden können, wobei man nicht mehr beachten muß, welche Seite des Furnierbandes 10 mit einer Verstärkungsschicht versehen ist.
  • Auch wird es möglich, das Verbindungsband oder Klebeband, das auf der Schweißnaht in der Schweißeinrichtung angebracht wird, durch die Verstärkungshaut, die im Nachhinein angebracht wird, zu überdecken und so zu schützen.
  • Diese neue Optionen werden nur möglich durch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungform, bei der das Furnierband 10 direkt von dem Förderband 18 mit dem Schlitten 12 über eine Reihe Rollen 50 abtransportiert wird, die hinter dem zweiten Schlitten 20 angeordnet sind, und zur Anbringung der Verstärkungsschicht 54, die von einer Rolle 56 zugeführt wird, zu einer Presse 52 geführt wird, bevor es zur Wikkeleinrichtung 24 geführt wird.
  • Der wesentliche Aspekt dieser Erfindung ist also die Verfahren, wobei das Aufrollen des Furnierbandes mit sehr geringer Spannung erfolgen kann, wodurch es möglich wird, sehr dünnes Furnierholz zu verarbeiten.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Fördern und Aufrollen von Furnierbändern, nachdem die Furnierbänder einer bestimmten Länge (L) miteinander durch eine Schweißnaht zwischen dem ersten und dem zweiten Furnierband verbunden worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Furnierband, das sich hinter der Schweißnaht befindet, mit hoher Geschwindigkeit (V1) aus der Schweißeinrichtung um eine Strecke, die mit der Länge (L) des zweiten Furnierbandes übereinstimmt, herausgezogen wird, um die Schweißverbindung zwischen dem zweiten Furnierband und einem nächsten Furnierband herzustellen, wobei während des Herstellens der Schweißverbindung zwischen dem zweiten und dem nächsten Furnierband das erste Furnierband mit konstanter niedriger Geschwindigkeit (V2) von einer Aufwickeleinheit (24) aufgerollt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Förderns des Furnierbandes mit hoher Geschwindigkeit ein leichter Widerstand auf das Furnierband in einer Entfernung von der Seite (16) des Bandes, die größer ist als die Entfernung, in der das Band fest gegriffen wird, erzeugt wird, um eine gute seitliche Führung der aufeinander folgenden Laminatbänder zu erhalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufrollen des Furnierbandes von der Aufwickeleinheit (24) das Band im Falle eines Bruchs des Furnierbandes zwischen der Schweißeinrichtung und der Aufwickeleinheit unter leichter Spannung gehalten wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Furnierband mit einer Verstärkungshaut versehen wird, die an einer Stelle angebracht wird, die zwischen dem Fördern der aufeinander folgenden Furnierbänder und deren Aufrollen liegt.
  5. Einrichtung zum Fördern und Aufrollen von Furnierbändern, nachdem die einzelnen Furnierbänder bestimmter Länge mit einander verbunden oder in einer Schweißeinrichtung zusammengeschweißt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband vorgesehen ist, das nach der Schweißeinrichtung angeordnet ist, und ein erster Schlitten (12) mit einem Greifarm, der sich entlang einer Führungsbahn (18) bewegen kann, an der ein zweiter Schlitten (20) angeordnet ist, der etwa in der Mitte der Führungsbahn (18) angeordnet und mit Führungsrollen (22) zu der Aufwickeleinheit (24) versehen ist, und daß beim Bewegen der Schlitten (12, 20) der zweite Schlitten (20) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die ungefähr die Hälfte der Geschwindigkeit des ersten Schlittens (12) beträgt.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinheit (24) eine Spannrolle (34) umfaßt, die von einem Motor (38) mit Bremse angetrieben werden kann.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (34) mit einer Gleitschutzschicht versehen ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Führungsbahn (18) Mittel (15) angeordnet sind, die eine leichte Reibung auf der Oberfläche des Furnierbandes (10) erzeugen.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) in einer Entfernung von der Seite (16) des Bandes (10) liegen, die größer ist als die Entfernung, in der der Greifarm (14) das Furnierband (10) greift.
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