DE19741322B4 - Montagemaschine - Google Patents

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Abstract

Montagemaschine mit einem Grundgestell (17), welches einen Rahmen (18) aufweist, mit wenigstens einer Transportvorrichtung (27) zum Transport von wenigstens einem Werkstück in einer horizontalen Ebene und mit einer unterhalb einer Ebene des Werkstück angeordneten linken und rechten, horizontal angeordneten Antriebswelle (37, 38), an welchem jeweils Steuerkurven (41, 42) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die linke und rechte horizontale Antriebswelle (37, 38) entlang einer Trennebene (39) symmetrisch angeordnet ist, dass die Steuerkurven (41, 42) jeder Antriebswelle (37, 38) Geradstößel (36) einer Bearbeitungsvorrichtung (31, 32) ansteuern, dass die Geradstößel (36) senkrecht zur horizontalen Antriebswelle (37, 38) auf- und abbewegbar angeordnet sind und dass zumindest ein Teilabschnitt einer horizontalen Antriebswelle (37, 38) mit ei ner Kurvensteuerung (41, 42) in einem geschlossenen Raum (18) angeordnet sind und die senkrecht zur Kurvensteuerung angeordneten Geradstößel (36) eine geschlossene Deckplatte (19) durchdringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 195 31 578 A1 ist eine Montagemaschine bekannt, welche mehrere Module aufweist, wie beispielsweise ein Umlenkmodul, ein Antriebsmodul und wenigstens ein Stationsmodul. Dieses Längstransfersystem ermöglicht eine Anordnung von mehreren, hintereinanderliegenden Stationsmodulen, so daß in Abhängigkeit der erforderlichen Montage- und Prüfstationen und in Abhängigkeit der Werkstückträgergröße eine entsprechende Anpassung und Ausbildung der Montagemaschine ermöglicht ist.
  • Zur Bearbeitung der Werkstücke sind Betätigungsvorrichtungen vorgesehen, welche über horizontal angeordnete Steuerkurven, sogenannte Topfkurven, angetrieben werden, welche übereinander auf einer senkrecht stehenden Steuerwelle angeordnet sind. Die Steuerwellen werden über Zahnriemen, welche außerhalb eines Rahmens eines Grundgestelles des Längstransferssystems liegen, angetrieben.
  • Diese Ausgestaltung der Montagemaschine ermöglicht eine exakte Ansteuerung der Betätigungsvorrichtungen. Jedoch ist diese Ausgestaltung relativ material- und kostenintensiv.
  • Derartige als Längstransfersystem ausgebildete Montagemaschinen sind auch aufgrund der Anforderung der Ansteuerung der Betätigungsvorrichtungen auf ein bestimmtes Maß der Werkstückbreite beschränkt, da ansonsten der Durchmesser der Kurvenscheiben beziehungsweise der Topfkurven zu groß ausgebildet werden müsste. Des weiteren wäre ein Antrieb der Betätigungsvorrichtung bei einer zu großen Werkstückbreite zu aufwändig, da eine Übertragung der Antriebsbewegung von einer ersten Steuerwelle zu einer zweiten Steuerwelle über zusätzliche Riemen erfolgen müsste, damit die an der zweiten Steuerwelle angeordneten Topfkurven die Betätigungsvorrichtung ansteuern können.
  • Aus der US 3 192 873 A ist eine Montagemaschine mit einer rechten und einer linken horizontal verlaufende Antriebswelle bekannt. Diese Antriebswellen treiben über einen Schwenkhebelmechanismus oder Umlenker eine Indexierung einerseits und eine Kupplung andererseits an. Ein Antrieb von Bearbeitungsvorrichtungen oberhalb einer geschlossenen Deckplatte durch die horizontalen Antriebswellen als auch einen modularen Aufbau geht hieraus nicht hervor.
  • Aus der US 3 379 298 A geht eine Arbeitsmaschine hervor, welche ein Werkstücktransportband umfasst, das in einer vertikalen Ebene zur Aufnahme von Werkstücken ausgerichtet ist. Eine unterhalb der senkrechtstehenden Werkstückebene angeordnete Welle treibt über einen Gelenkmechanismus eine Indexierung an. Über eine weitere Welle, die oberhalb des Transportbandes liegt, wird über einen Schwenkmechanismus in der auf der einen Seite vorgesehenen Bearbeitungsvorrichtung angetrieben. Auf einer unterhalb des Werkstücktransportbandes vorgesehenen weiteren Welle wird über einen Schwenkmechanismus auf der anderen Seite eine Bearbeitungsvorrichtung angetrieben. Die vertikale Anordnung des Werkstückträgers und die jeweilige den Seiten zugeordnete Bearbeitungsvorrichtung erfordert einen vollständigen Umlauf der Werkstücke, um diese zu bearbeiten. Zudem sind diese Anordnungen freiliegend vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Montagemaschine derart weiterzubilden, dass eine einfache und kostengünstige als auch montagefreundliche Anordnung gegeben ist und dass bei zu fertigenden Produkten, welche eine besondere Breite aufweisen, eine kostengünstige Anordnung und Ausgestaltung der modularen Bauweise beibehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Anordnung und Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagemaschine kann erzielt werden, dass die Ansteuerung der links und rechts der Werkstückträger oder der Werkstücke angeordneten Bearbeitungsvorrichtungen unabhängig voneinander erfolgen kann. Dafür ist jeweils eine horizontal angeordnete Antriebswelle mit dazugehörigen Steuerkurven vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht des weiteren eine einfache und montagefreundliche Ausgestaltung die darüber hinaus kostengünstig ist. Durch die senkrecht zur horizontalen Antriebswelle auf- und abbewegbar an dem Grundgestell des Moduls angeordneten Geradstößel können eindeutige Kraftverhältnisse gegeben sein, welche die Ansteuerung der Bearbeitungsvorrichtung vereinfachen. Gleichzeitig können hohe Kräfte übertragen werden ohne dass eine Störung des Bewegungsablaufes durch ein Verkanten der Führungen oder dergleichen gegeben ist. Durch diese Ansteuerung ist darüber hinaus insbesondere in einem Raster angeordneten Geradstößel möglich, dass eine flexible Anbindung der Bearbeitungsvorrichtungen vorgesehen sein kann, wie beispielsweise eine Vereinzelungseinheit, eine Orientierungseinheit, die als eine Horizontal-Dreheinheit um plus/minus 90° als eine Prüfeinheit sowie als vertikale oder horizontale Montageeinheit ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Montagemaschine wird des weiteren ermöglicht, dass durch die Anordnung der Antriebswelle in einem geschlossenen Raum eine sichere Anordnung gegeben und eine Verringerung der Verschmutzung gegeben ist.
  • Aufgrund der bevorzugt vorgesehenen spiegelbildlichen Anordnung zu einer Symmetrieebene im Querschnitt des Moduls gesehen ist eine flexible Anpassung an die zu bearbeitende Werkstückbreite ermöglicht. Die horizontalen Antriebswellen sind vorteilhafterweise über ein Zahnriemenantrieb angetrieben, der in Abhängigkeit der Breite der Werkstückträger oder Werkstücke anpassbar ist. Dadurch ist eine Beschränkung bezüglich der Breite der zu bearbeitenden Werkstückträger oder Werkstücke prinzipiell nicht gegeben.
  • Die Bearbeitungsvorrichtungen weisen vorteilhafterweise ein einheitliches Anschlussstück auf, welches einfach und schnell mit dem Geradstößel beziehungsweise Hubstößel koppelbar sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die horizontale Welle wenigstens aus zwei Teilabschnitten ausgebildet ist. Dadurch ist eine einfache Montage und Demontage eines Abschnittes der horizontalen Welle ermöglicht. Des weiteren kann dadurch ein modularer Aufbau von mehreren Stationsmodulen gegeben sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den Teilabschnitten der Antriebswelle ein Getriebe vorgesehen ist. Dadurch kann die Taktgeschwindigkeit für die Betätigungsvorrichtungen entsprechend reduziert oder erhöht werden, wobei diese Veränderungen der Taktgeschwindigkeit beziehungsweise der Antriebsgeschwindigkeit lediglich bezüglich eines Teilabschnittes der Antriebswelle vorgesehen sein kann.
  • Nach eine vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine weitere Antriebswelle vorgesehen, welche oberhalb einer Werkstückträgerebene angeordnet ist. Dadurch kann ermöglicht sein, dass die Bearbeitungsschritte pro Modul erhöht sein können. Des weiteren kann durch die Anordnung von mehreren horizontalen Wellen das Antriebsmoment pro horizontale Welle reduziert sein, wodurch eine günstige Auslegung der Antriebselemente gegeben sein kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass anstelle oder zusätzlich zu den Geradstößeln in der Anordnung auch flexible Betätigungselemente angesteuert werden können, wie beispielsweise nach dem Prinzip einer Tachowelle, einem Bowdenzug, einer Fernbetätigung, wie zum Beispiel Flexball (registrierte Marke) oder dergleichen, so dass eine direkte Zuordnung zu dem zu bearbeitenden Werkstück gegeben ist, wobei beispielsweise eine Drehbewegung übertragen werden kann.
  • In den weiteren Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung angegeben. In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Montagemaschine als Längstransfersystem,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie II-II gemäß 1.
  • Eine Montagemaschine 11 ist als Längstransfersystem ausgebildet und weist ein Antriebsmodul 12, ein Stationsmodul 13 und ein Umlenkmodul 14 auf. Alternativ zu dem in 1 dargestellten Längstransfersystem 11 können abweichend von den fünf dargestellten Stationsmodulen 13 gemäß 1 entsprechend mehr oder weniger Stationsmodule 13 vorgesehen sein. Die einzelnen Baugruppen 12, 13, 14 sind über lösbare mechanische Verbindungen zueinander festgelegt. Die Montagemaschine 11 kann vorteilhafterweise in einem Werkstückträgerkreislauf beziehungsweise einem Fertigungsprozeß integriert sein.
  • Die Montagemaschine 11 weist ein Grundgestell 17 mit einem Rahmen 18 auf, der eine obere Deckplatte 19, eine Bodenplatte 21 und dazwischen liegende Stützen 22 aufweist. An der Bodenplatte 21 sind nach unten ragende Fußstützen 24 vorgesehen. Zwischen der Deckplatte 19 und der Bodenplatte 21 ist ein erster Steuerraum 26 vorgesehen.
  • Oberhalb der im wesentlichen geschlossenen planen Deckplatte 19 ist eine Transportvorrichtung 27 vorgesehen, welche ein Transportband 28 zur Aufnahme von Werkstückträgern 29 aufweist.
  • Links und rechts der Transportvorrichtung 27 sind Bearbeitungsvorrichtungen 31, 32 angeordnet. Die Bearbeitungsvorrichtung 31 ermöglicht beispielsweise eine lineare Übersetzung eines Werkstücks. Die Bearbeitungsvorrichtung 32 ist beispielsweise eine Vertikalmontageeinheit, welche entlang einer Vertikalen Teile einsetzen oder entnehmen kann.
  • Die Anordnung und Ausgestaltung der Montageeinheiten sind an den jeweiligen Anwendungsfall anpaßbar und beliebig auf der Deckplatte 19 austauschbar angeordnet. Hierfür sind nicht näher dargestellte Anschlußelemente vorgesehen, welche an Geradstößeln 36 angreifen, die senkrecht zur Deckplatte 19 angeordnet und durch diese hindurch geführt sind.
  • In dem ersten Steuerraum 26 ist eine linke und rechte horizontale Welle 37, 38 vorgesehen, welche symmetrisch zur Trennebene 39 angeordnet sind. Die Trennebene 39 bildet gleichzeitig auch eine Symmetrieebene eines im Querschnitt gesehenen Stationsmoduls 13. Die horizontale Welle 37, 38 weist jeweils zumindest eine Kurvenscheibe 41, 42 auf, welche zur Ansteuerung der Geradstößel 36 dient. Diese sind senkrecht zur Längsachse der horizontalen Welle 37, 38 angeordnet und wer den entsprechend der Kurven 41, 42 auf- und abbewegt, um die Bearbeitungsstation 31, 32 zu betätigen. Die horizontale Welle 37, 38 kann einstückig ausgebildet sein. Alternativ kann diese auch aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sein, wodurch bei längeren Antriebswellen eine einfachere Montage möglich sein kann.
  • Die in 1 dargestellte Montagemaschine 11 weist beispielsweise fünf Bearbeitungsstationen auf, wobei das Antriebsmodul 12 als auch das Umlenkmodul 14 eine Bearbeitungsstation umfassen kann und das Stationsmodul aus drei Bearbeitungsstationen besteht. In diesem Fall kann beispielsweise der Werkstückträger 160 mm × 160 mm in seiner Größe ausgebildet sein. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das Antriebsmodul 12 und/oder das Umlenkmodul 14 ohne Bearbeitungsstation ausgebildet sind, wodurch das Stationsmodul 13 um die entsprechende Anzahl der Bearbeitungsstation vergrößert ist.
  • Das Antriebsmodul 12 weist einen Antriebsmotor 46 auf, in dem ein Schneckenradgetriebe 47 nachgeschalten ist. Mittels dieses Schneckenradgetriebes 47 wird einerseits das Transportband 28 angetrieben und andererseits die horizontale Antriebswelle 37, 38. Zur Übertragung des Antriebsmomentes zwischen der ersten und zweiten horizontalen Welle 37, 38 ist ein Zahnriemengetriebe 49 vorgesehen, welches synchron die linke und die rechte horizontale Welle 37, 38 antreibt. Zwischen dem Ausgang des Schneckenradgetriebes 47 und der horizontalen Welle 37 ist eine Flaschverbindung 51 vorgesehen, welche sowohl einen Axial- als auch Radialausgleich ermöglicht.
  • In 1 ist beispielsweise eine durchgehende Welle dargestellt, welche fünf Bearbeitungsstationen antreibt. Alternativ kann vorgesehen sein, daß diese Antriebswelle aus mehreren Teilabschnitten besteht, welche jeweils über eine Flanschverbindung miteinander verbunden sind. Dadurch kann eine einfache Montage und Demontage ermöglicht sein. Des weiteren kann zwischen den Teilabschnitten ein Übersetzungs- oder Untersetzungsgetriebe zur Reduzierung oder Erhöhung der Antriebsgeschwindigkeit zwischengeschaltet sein.
  • Auf der Deckplatte 19 sind Anschlußmöglichkeiten vorgesehen, die standardisiert sind, so daß eine einfache und schnelle Umrüstung und Anpassung der Montage maschine an weitere Anforderungen ermöglicht ist. Hierfür ist vorgesehen, daß die Fixierung der Montageeinheiten 31, 32 auf der Deckplatte 19 mittels einer speziellen Lochrasterung vorgesehen ist. Darüber hinaus sind an den Montageeinheiten 31, 32 Anschlußstücke standardisiert, welche an komplementäre Anschlußstücke der Geradstößel 36 angreifen können.
  • Des weiteren kann für die Standardisierung derartiger Montagemaschinen 11 die Länge der horizontalen Antriebswellen derart ausgebildet sein, daß sie der Größe eines Stationsmodules 13 entsprechen und durch Flanschverbindungen 51 zwischen den Stationsmodulen 13 miteinander verbunden werden. Durch diesen modularen Aufbau kann die Flexibilität und Einsatzmöglichkeit als auch die schnelle Umrüstung auf die weiter zu produzierenden Gegenstände erhöht sein.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Montagemaschine 11 oberhalb der Ebene der Werkstückträger 29 ebenfalls eine oder mehrere horizontalen Wellen aufweist, die Bearbeitungsvorrichtungen von oben antreiben. Dadurch können zusätzliche Bearbeitungsschritte innerhalb eines Stationsmoduls durchgeführt werden.
  • Gegebenenfalls kann auch bei sehr hohen auftretenden Kräften eine Aufteilung der Antriebe der einzelnen Bearbeitungsstationen auf beispielsweise vier horizontale Wellen 37, 38 von Vorteil sein, wobei zwei Wellen oberhalb und zwei Wellen unterhalb der Deckplatte 19, vorzugsweise im Steuerraum 26, vorgesehen sein können.
  • Die Montagemaschine 11 ist in den 1 und 2 lediglich mit den erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt, wobei sicherheitstechnische Schutzvorrichtungen nicht dargestellt sind.

Claims (8)

  1. Montagemaschine mit einem Grundgestell (17), welches einen Rahmen (18) aufweist, mit wenigstens einer Transportvorrichtung (27) zum Transport von wenigstens einem Werkstück in einer horizontalen Ebene und mit einer unterhalb einer Ebene des Werkstück angeordneten linken und rechten, horizontal angeordneten Antriebswelle (37, 38), an welchem jeweils Steuerkurven (41, 42) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die linke und rechte horizontale Antriebswelle (37, 38) entlang einer Trennebene (39) symmetrisch angeordnet ist, dass die Steuerkurven (41, 42) jeder Antriebswelle (37, 38) Geradstößel (36) einer Bearbeitungsvorrichtung (31, 32) ansteuern, dass die Geradstößel (36) senkrecht zur horizontalen Antriebswelle (37, 38) auf- und abbewegbar angeordnet sind und dass zumindest ein Teilabschnitt einer horizontalen Antriebswelle (37, 38) mit ei ner Kurvensteuerung (41, 42) in einem geschlossenen Raum (18) angeordnet sind und die senkrecht zur Kurvensteuerung angeordneten Geradstößel (36) eine geschlossene Deckplatte (19) durchdringen.
  2. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (39) einer Symmetrieebene eines Moduls (12, 13, 14) entspricht.
  3. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsvorrichtung (31, 32) Anschlussstücke aufweisen, welche mit Geradstößeln (36) oder Hubstößeln koppelbar sind.
  4. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Antriebswelle (37, 38) aus wenigstens zwei Teilabschnitten gebildet ist.
  5. Montagemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilabschnitten ein Getriebe zur Übersetzung oder Untersetzung der Antriebsgeschwindigkeit vorgesehen ist.
  6. Montagemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stationsmodule (13) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit der Größe der Werkstückträger (29) eine oder mehrere Bearbeitungsvorrichtungen (31, 32) aufnehmen.
  7. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Werkstückträger (29) zumindest eine weitere horizontale Antriebswelle mit senkrecht dazu angeordneten Geradstößeln zur Ansteuerung mindestens einer Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist.
  8. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradstößel (36) an einem der Kurvenscheiben (41, 42) gegenüberliegenden Ende ein Anschlusselement zur Koppelung mit einer Bearbeitungsvorrichtung (31, 32) aufweisen.
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