DE19740828B4 - Kraftfahrzeug mit einer mit Waschflüssigkeit arbeitenden Scheibenreinigungsanlage - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer mit Waschflüssigkeit arbeitenden Scheibenreinigungsanlage Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug mit einer mit Waschflüssigkeit arbeitenden Scheibenreinigungsanlage für die Streuscheiben (3) der Scheinwerfer (2), bei dem eine Sprühvorrichtung (5, 13, 27) mit einer Waschdüse (6, 24, 38) für die Waschflüssigkeit mittels eines Antriebs (11, 22, 35, 40) aus einer Ruheposition in eine Spritzposition verfahrbar angeordnet ist, wobei der Antrieb außerhalb eines die Sprühvorrichtung aufweisenden Deformationsbereiches des Stoßfängers (4) angeordnet und mittels eines flexiblen Kraftübertragungselementes (9, 14, 28) mit der Sprühvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationsbereich des Stoßfängers (4) die Sprühvorrichtung (5, 13, 27) aufweist und dass das Kraftübertragungselement (9, 14, 28) als Bowdenzug, Flexballzug, Fiberod oder als flexible Welle ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, unter anderem mit einer mit Waschflüssigkeit arbeitenden Scheibenreinigungsanlage für die Streuscheiben der Scheinwerfer, bei dem eine Sprühvorrichtung mit einer Waschdüse für die Waschflüssigkeit mittels eines Antriebs aus einer Ruheposition in eine Spritzposition verfahrbar angeordnet ist.
  • In heutigen Kraftfahrzeugen ist die Waschdüse für die Scheibenreinigungsanlage der Streuscheiben der Scheinwerfer meist vor dem jeweiligen Scheinwerfer oben auf dem Stoßfänger oder in einer Ausnehmung des Stoßfängers auf einer aus dieser herausfahrbaren Sprühvorrichtung angebracht. Innerhalb des die Ausnehmung umgebenden Stoßfängers ist der erforderliche Antrieb der Sprühvorrichtung angeordnet.
  • Die Anordnung einer Scheibenreinigungsanlage für die Streuscheiben der Scheinwerfer im Bereich der Deformationszone eines Kraftfahrzeugs führt zu erheblichen Nachteilen. Der zum Ein- und Ausfahren der Sprühvorrichtung erforderliche Mechanismus hat zum einen die Folge, dass der Stoßfänger durch die erforderlichen Einbauten geschwächt wird. Zum anderen wird die Scheibenreinigungsanlage durch ihre Position im Deformationsbereich bereits bei lediglich leichten Beschädigungen der Stoßfänger erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
  • Die FR 2 684 342 A1 offenbart eine Scheibenreinigungsanlage, bei der eine ausfahrbare Sprühvorrichtung auf einer Stange angeordnet ist. Die Stange ist über ein Gelenk mit einer Kolbenstange eines Zylinders verbunden und wird beim Betrieb der Reinigungsanlage ausgefahren. Bei einem Unfall des Kraftfahrzeuges können das Gelenk und die mit dem Gelenk in Verbindung stehenden Bauteile zerstört werden.
  • Die DE 42 03 380 C1 offenbart eine Sprühvorrichtung für Streuscheiben von Kraftfahrzeugen, bei der die Wischdüse auf einem biegsamen und ausfahrbaren Arm angeordnet ist.
  • Die DE 24 55 294 A1 offenbart eine über einen Antrieb mit einem Gabelelement ausfahrbare Sprüheinrichtung. Das Gabelelement ist mit der Sprüheinrichtung über ein Rohr verbunden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Scheibenreinigungsanlage der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass deren Anordnung in einem Karosserieelement dessen schockabsorbierende Funktion nicht oder nur unwesentlich beeinflusst und gleichzeitig der Antrieb der Scheibenreinigungsanlage im Vergleich zu bekannten Anlagen wesentlich besser vor Beschädigung geschützt ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Deformationsbereich des Stoßfängers die Sprühvorrich tung aufweist und dass das Kraftübertragungselement als Bowdenzug, Flexballzug, Fiberod oder als flexible Welle ausgebildet ist.
  • Hierdurch kann es in besonders vorteilhafter Weise vermieden werden, dass die an der Sprühvorrichtung bei einem Unfall angreifenden Verformungskräfte zugleich auch unmittelbar den Antrieb beeinträchtigen. Während die Sprühvorrichtung geringfügige Stöße oder Verformungskräfte durch eine elastische Ausführung ohne Beschädigung übersteht, wird die Übertragung der Verformungskräfte durch das erfindungsgemäße Kraftübertragungselement sicher vermieden. Da der Antrieb außerhalb des Deformationsbereiches angeordnet ist, kommt es bei einem Unfall nicht zu seiner Zerstörung. Weiterhin kann er vor schädigenden Umwelteinflüssen geschützt im Kraftfahrzeug angeordnet werden.
  • Die flexible Welle lässt sich besonders leicht an einen Antrieb anschließen und ist dabei besonders einfach in der Steuerung. Zur Umsetzung der Drehbewegung in eine translatorische Bewegung zum Ein- und Ausfahren der Sprühvorrichtung dient beispielsweise eine Gewindespindel.
  • Ein vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn die Scheibenreinigungsanlage einen zweiarmigen Hebel aufweist, wobei das eine Ende des Hebels mit der Sprühvorrichtung und das andere Ende des Hebels mit dem Kraftübertragungselement verbunden ist.
  • Durch eine solche Ausführungsform ist es möglich, durch Anpassung des Hebelarmverhältnisses an die zum Verfahren der Sprühvorrichtung erforderliche Kraft und den hierfür erforderlichen Verfahrweg optimal anzupassen. Insbesondere lässt sich in einfacher Weise ein Verstellmechanismus anbringen, mit dessen Hilfe eine nachträgliche Einstellung an unterschiedliche Betriebsbedingungen möglich ist.
  • Besonders einfach ist das Kraftübertragungselement nach der vorliegenden Erfindung gestaltet, wenn das Kraftübertragungselement zur Übertragung einer Zugkraft ausgeführt und die Sprühvorrichtung mittels eines Federelementes entgegengesetzt der Zugkraft vorgespannt ist. Hierbei kann auf besonders kostengünstige und störsichere Ausführungen, insbesondere Bowdenzüge, zurückgegriffen werden. Diese bewegen die Sprühvorrichtung aus der Ruhe- in die Betriebsposition.
  • Die Sprühvorrichtung ist besonders einfach ausgebildet, wenn das Kraftübertragungselement zur Übertragung von Zug- und Druckkräften ausgeführt ist. Ein solches beispielsweise als Flexballzug oder Fiberod bekanntes Kraftübertragungselement ermöglicht das axiale Verfahren der Sprühvorrichtung aus dem sie umgebenden Karosserieelement heraus. Auf einen Hebelmechanismus oder ein Federelement kann verzichtet werden, da hierbei eine Umkehr der vom Antrieb erzeugten Bewegung nicht erforderlich ist. Die von dem Antrieb eingeleitete translatorische Bewegung wird direkt in eine Ein- und Ausfahrbewegung der Sprühvorrichtung umgesetzt. Diese Ausführung kommt daher mit besonders wenig Bauteilen aus und ist besonders einfach in der Montage.
  • Eine weitere besonders günstige Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn die Scheibenreinigungsanlage eine weitere Sprühvorrichtung aufweist, welche mittels eines weiteren Kraftübertragungselementes mit dem Antrieb verbunden ist. Hierdurch ist lediglich ein gemeinsamer Antrieb für zwei Sprühvorrichtungen erforderlich. Dadurch kann ein weiterer Antrieb entfallen und hierdurch Gewicht eingespart und der Aufwand bei der Montage reduziert werden.
  • Ein zum Verfahren zweier Sprühvorrichtung besonders gut geeigneter gemeinsamer Antrieb ist gegeben, wenn der Antrieb eine zentrale Antriebswelle und zwei Abtriebswellen aufweist. Hierbei greift ein Antriebsritzel der Antriebswelle jeweils in ein auf den beiden Abtriebswellen angeordnetes Zahnrad ein. Die beiden Abtriebswellen werden hierdurch in eine Drehbewegung mit gleichem Drehsinn versetzt. An das jeweilige äußere Ende der beiden Abtriebswellen kann insbesondere mittels eines formschlüssigen Kupplungselementes ein als flexible Welle ausgeführtes Kraftübertragungselement angeschlossen werden. Der Einbau einer Scheibenreinigungsanlage wird durch einen derart gestalteten Antrieb erheblich vereinfacht.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben, wobei der Antrieb bzw. das Antriebselement zur besseren Übersichtlichkeit jeweils in der Nähe des Stoßfängers dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 einen vorderen Bereich eines Kraftfahrzeugs mit einem Kraftübertragungselement,
  • 2 einen vorderen Bereich einer zweiten Aus-Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einem Kraftübertragungselement,
  • 3 einen vorderen Bereich einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraft-Kraftfahrzeugs mit einem Kraftübertragungselement,
  • 4 einen Antrieb zum Anschließen zweier Kraftübertragungselemente.
  • Die 1 zeigt in einer Seitenansicht einen vorderen Bereich eines Vorderbaus 1 eines Kraftfahrzeugs in einer teilweise geschnittenen Darstellung. Zu erkennen ist ein Scheinwerfer 2 mit einer Streuscheibe 3 und einem darunter verlaufenden Stoßfänger 4. In einem waagerecht verlaufenden Abschnitt des Stoßfängers 4 ist entsprechend seiner Kontur eine Sprühvorrichtung 5 mit einer als Fluidic-Chip ausgeführten Waschdüse 6 eingelassen, welche sich in der dargestellten Position in der eingezogenen bzw. Ruheposition befindet. An dem der Innenseite des Stoßfängers 4 zugekehrten Ende der Sprühvorrichtung ist eine Waschflüssigkeitsleitung 7 und ein als Fiberod ausgeführter Kern 8 eines Kraftübertragungselementes 9 angeordnet. Der Kern 8 ist von einem Schlauch 10 umgeben und gestattet neben der Übertragung von Druckkräften auch die Übertragung von Zugkräften. Das andere Ende des Kerns 8 ist mit einer Antriebsscheibe 11 eines nicht dargestellten Antriebs verbunden, welche eine axiale Bewegung des Kerns 8 ermöglicht.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Vorderbaus 12 des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in einer Seitenansicht. Eine Sprühvorrichtung 13 wird über ein als Bowdenzug ausgeführtes Kraftübertragungselement 14 aus seiner dargestellten Ruhelage in seine Betriebsposition verfahren. Zum Umsetzen der von dem aus einem Schlauch 15 und einem Zugseil 16 bestehenden Bowdenzug übertragenen Zugkraft in eine Ein- und Ausfahrbewegung ist an der Sprühvorrichtung 13 ein Hebelmechanismus bestehend aus einem Hebel 17 und einem Lager 18 angeordnet. An einem der Sprühvorrichtung 13 zugewandten Ende besitzt der Hebel 17 ein Langloch 19, in welches ein an der Sprühvorrichtung 13 angeordneter Vorsprung 20 eingreift. An dem gegenüberliegenden Ende des Hebels 17 greift das Zugseil 16 in eine Ausnehmung 21 des Hebel 17 ein. Das dem Hebel 17 abgewandte Ende des Zugseils 16 ist mit einer Antriebsscheibe 22 verbunden, welche die erforderliche Zugbewegung einbringt. Zum Verfahren der Sprühvorrichtung 13 von der Betriebsposition zurück in die Ruheposition ist am unteren Ende der Sprühvorrichtung 13 ein als Zugfeder ausgeführtes Federelement 23 angeordnet. Im oberen Bereich der Sprühvorrichtung 13 ist eine als Fluidicchip ausgeführte Waschdüse 24 angeordnet, die mit einer im unteren Bereich der Sprühvorrichtung 13 angeordneten Waschflüssigkeitsleitung 25 verbunden ist.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Vorderbaus 26 in einer Seitenansicht. Eine Sprühvorrichtung 27 wird bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform über ein als flexible Welle ausgeführtes Kraftübertragungselement 28 betätigt. Hierfür besitzt das Kraftübertragungselement 28 eine in einem Schlauch 29 verlaufende Welle 30, welche an ihrer der Sprühvorrichtung 27 zugewandten Seite eine Gewindespindel 31 aufweist. Die Gewindespindel 31 greift in ein Innengewinde 32 der Sprühvorrichtung 27 ein, welche drehfest in einer Ausnehmung 34 eingesetzt ist. Eine Drehung der Gewindespindel 31 bewirkt daher ein axiales Verfahren der Sprühvorrichtung 27 aus einem Stoßfänger 33 heraus. Die hierzu erforderlich Drehbewegung wird an dem der Sprühvorrichtung 27 gegenüberliegenden Ende der Welle 30 mittels eines Antriebs 35 und zweier Zahnräder 36 und 37 in die Welle 30 eingeleitet. Die Sprühvorrichtung 27 weist weiterhin in ihrem oberen Bereich eine als Fluidicchip ausgeführte Waschdüse 38 sowie an ihrem unteren Ende eine Waschflüssigkeitsleitung 39 auf.
  • Die 4 zeigt einen Antrieb 40 zum Anschließen zweier erfindungsgemäßer, nicht dargestellter Kraftübertragungselemente. Hierzu besitzt der Antrieb 40 ein Gehäuse 41, in dem zwei Abtriebswellen 42 und 43 angeordnet sind, welche von einer zentralen Antriebswelle 44 angetrieben werden. Hierzu greift ein auf der Antriebswelle 44 angeordnetes Antriebsritzel 45 in jeweils ein auf den Abtriebswellen 42, 43 angeordnetes Zahnrad 46 und 47 ein und versetzt diese in eine Drehung gleicher Richtung. Die beiden Abtriebswellen 42 und 43 haben jeweils an ihrem der Antriebswelle 44 gegenüberliegenden Ende einen Innenvierkant 48, 49, welcher jeweils zum Einsetzen eines nicht dargestellten Kraftübertragungselementes ausgeführt ist.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug mit einer mit Waschflüssigkeit arbeitenden Scheibenreinigungsanlage für die Streuscheiben (3) der Scheinwerfer (2), bei dem eine Sprühvorrichtung (5, 13, 27) mit einer Waschdüse (6, 24, 38) für die Waschflüssigkeit mittels eines Antriebs (11, 22, 35, 40) aus einer Ruheposition in eine Spritzposition verfahrbar angeordnet ist, wobei der Antrieb außerhalb eines die Sprühvorrichtung aufweisenden Deformationsbereiches des Stoßfängers (4) angeordnet und mittels eines flexiblen Kraftübertragungselementes (9, 14, 28) mit der Sprühvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationsbereich des Stoßfängers (4) die Sprühvorrichtung (5, 13, 27) aufweist und dass das Kraftübertragungselement (9, 14, 28) als Bowdenzug, Flexballzug, Fiberod oder als flexible Welle ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenreinigungsanlage einen zweiarmigen Hebel (17) aufweist, wobei das eine Ende des Hebels (17) mit der Sprühvorrichtung (13) und das andere Ende des Hebels (17) mit dem Kraftübertragungselement (14) verbunden ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (14) zur Übertragung einer Zugkraft ausgeführt und die Sprühvorrichtung (13) mittels eines Federelementes (23) entgegengesetzt der Zugkraft vorgespannt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (9) zur Übertragung von Zug- und Druckkräften ausgeführt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenreinigungsanlage eine weitere Sprühvorrichtung (5, 13, 27) aufweist, welche mittels eines weiteren Kraftübertragungselementes (9, 14, 28) mit dem Antrieb (35, 40) verbunden ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (40) eine zentrale Antriebswelle (44) und zwei Abtriebswellen (42, 43) aufweist.
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