DE19738796A1 - Kraftfahrzeugtürverschluß - Google Patents
KraftfahrzeugtürverschlußInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B79/00—Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
- E05B79/02—Mounting of vehicle locks or parts thereof
- E05B79/04—Mounting of lock casings to the vehicle, e.g. to the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß, mit
einem Türschloß und einer Basisplatte für den Türaußen
griff.
Es ist ein derartiger Kraftfahrzeugtürverschluß bekannt,
bei welchem das Türschloß und die Basisplatte des Türaußen
griffs an einer Trägerplatte befestigt sind und gemeinsam
mit dieser Trägerplatte ein vorgefertigtes Einbaumodul
bilden, welches in die betreffende Fahrzeugtür eingesetzt
wird. Die Befestigungspunkte für das Einbaumodul in der
Fahrzeugtür, nämlich für das Türschloß an dem rückwärtigen
Stirnblech der Fahrzeugtür und für die Basisplatte an dem
Türaußenblech, können Toleranzen aufweisen, die im Zuge der
Montage ausgeglichen werden müssen. Zum Toleranzausgleich
in Fahrtrichtung (X-Richtung) und quer zur Fahrtrichtung
(Y-Richtung) ist die Trägerplatte flexibel, während den
Toleranzausgleich in Vertikalrichtung (Z-Richtung) Gummi
puffer ermöglichen. - Bei der Trägerplatte handelt es sich
um ein zusätzliches Bauteil, welches aufwendig ist. - Hier
will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahr
zeugtürverschluß der eingangs beschriebenen Ausführungsform
zu schaffen, der sich unter Verzicht auf eine Trägerplatte
durch einfache, montageleichte und funktionsgerechte Bau
weise auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Kraftfahrzeugtürverschluß
der eingangs beschriebenen Ausführungsform dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basisplatte unter Zwischenschaltung einer
Steckvorrichtung mit dem Türschloß - unmittelbar - verbind
bar ist, wobei die Steckvorrichtung zumindest in Vertikal
richtung und quer zur Fahrtrichtung ein vorgegebene s Mon
tagespiel zuläßt. Das gelingt nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß die Steckvor
richtung als eine Rastsitzverbindung mit einem Rastglied an
der Basisplatte und einer Rastgliedaufnahme am Türschloß
ausgebildet ist oder umgekehrt. Umgekehrt meint, daß sich
das Rastglied auch an dem Türschloß und die Rastgliedauf
nahme an der Basisplatte des Türgriffes befinden können. -
Jedenfalls wird nach Lehre der Erfindung ein Einbaumodul
verwirklicht, bei dem die Basisplatte des Türgriffs und das
Türschloß über lediglich eine Steckvorrichtung bzw. Rast
sitzverbindung montagefertig aneinander angeschlossen sind,
so daß auf eine sonst aufwendige Trägerplatte verzichtet
werden kann. Im Ganzen wird dadurch ein besonders einfacher
und funktionsgerechter Aufbau für das Einbaumodul erreicht,
werden darüber hinaus die Fertigungskosten erheblich redu
ziert und die Montagearbeiten deutlich rationalisiert.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeu
tung zukommt, ist vorgesehen, daß das Rastglied einen
Rastarm mit einem Rastkopf und einer Stützplatte als
gleichsam Hinterlegung für den Rastkopf aufweist, und daß
die Rastgliedaufnahme sich gegenüberliegende Rastschenkel
zur tiefenbeweglichen oder längsbeweglichen und dreh- bzw.
schwenkbeweglichen Aufnahme des Rastkopfes zwischen sich
aufweist, und daß die Rastschenkel mit einem Stützschenkel
einen Einschub für die tiefenbewegliche oder längsbeweg
liche und dreh- bzw. schwenkbewegliche Aufnahme der Stütz
platte aufweist. Folglich erhält man unter Materialreduzie
rung ein vorgefertigtes Einbaumodul, welches ebenfalls
Toleranzausgleich in bezug auf seine Befestigungspunkte und
folglich im Zuge der Montage wie folgt ermöglicht:
- - In Y-Richtung, also quer zur Fahrtrichtung und folglich hinsichtlich des Abstandes der Anschraubpunkte für das Tür schloß am rückwärtigen Stirnblech der Fahrzeugtür und für die Basisplatte am Türaußenblech, durch die Tiefenbeweg lichkeit der Rastsitzverbindung,
- - in Z-Richtung und folglich Vertikalrichtung durch die Schwenkbeweglichkeit des Rastkopfes und der Adapterplatte in der Rastgliedaufnahme, während
- - in X-Richtung und folglich in Fahrtrichtung die Adapter platte eine Verschiebebewegung gerade verhindern soll, da mit sich die Rastsitzverbindung nicht lösen kann.
Dennoch ist ein leichtes Auslenken des gesamten Rastgliedes
entgegen der Fahrtrichtung möglich, da der Halteschenkel
federelastisch ausgebildet ist. Allerdings läßt die Rast
verbindung eine Auslenkbewegung zwischen Rastglied auf
Rastgliedaufnahme dahingehend zu, daß sich die Basisplatte
verschieben und montagegerecht in Anlage an das Türaußen
blech positionieren läßt. Das gelingt bereits durch die
Elastizität des Materials. Denn das Rastglied und die Rast
gliedaufnahme bestehen aus biegeelastischem Material, z. B.
Kunststoff. Dabei läßt sich die Biegeelastizität so ein
richten, daß einerseits hinreichende Auslenkbewegungen für
die Montage möglich sind, andererseits jedoch eine form-
und kraftschlüssige Rastsitzverbindung zwischen dem Tür
schloß und der Basisplatte des Türaußengriffs erreicht
wird, die sich unbeabsichtigt lösen kann. Das Rastglied und
die Rastgliedaufnahme können als angeformte oder separate
Bauteile ausgebildet sein. In der Ausführungsform separater
Bauteile sind diese selbstverständlich einwandfrei an dem
Türschloß einerseits und an der Basisplatte andererseits
befestigt. Dabei befindet sich die Rastgliedaufnahme oder
gegebenenfalls das Rastglied am Schloßdeckel des Tür
schlosses.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß
in schematischer Ansicht von vorne,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Rastglied der Rast
sitzverbindung und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Rastgliedaufnahme der
Rastsitzverbindung.
In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluß darge
stellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau ein Türschloß
1 und eine Basisplatte 2 für den Türaußengriff aufweist.
Die Basisplatte 2 ist unter Zwischenschaltung einer Steck
vorrichtung 3 mit dem Türschloß 1 verbindbar, wobei die
Steckvorrichtung zumindest in Vertikalrichtung bzw. Z-Rich
tung und quer zur Fahrtrichtung bzw. Y-Richtung ein vorge
gebenes Montagespiel aufweist. Die Steckvorrichtung ist als
eine Rastsitzverbindung 3 mit einem Rastglied 4 an der
Basisplatte 2 und einer Rastgliedaufnahme 5 am Türschloß 1
ausgebildet. Das Rastglied 4 weist einen Rastarm 6 mit
einem Rastkopf 7 und einer Stützplatte 8 auf, die eine
Hinterlegung für den Rastkopf 7 bildet. Die Rastgliedauf
nahme 5 weist sich gegenüberliegende Rastschenkel 9 mit
Rastnocken 10 zur tiefenbeweglichen (also Y-Richtung) und
dreh- bzw. schwenkbeweglichen (also Z-Richtung) Aufnahme
sowie zum Hintergreifen des Rastkopfes 7 auf. Zwischen dem
Rastkopf 7 und den Rastschenkeln 9 entsteht ein Klemmsitz.
Der Rastkopf 7 weist dort, wo der an den Rastschenkeln 9 zu
Anlage kommen kann, eine bogenförmige Kontur auf. Dadurch
ist der Rastkopf 7 in der Rastgliedaufnahme 5 drehbar, ohne
die Rastschenkel 9 auseinanderzudrücken, die ihn sonst wie
der zurückdrehen würden. Für das Einbauen ist wichtig, daß
der Rastarm 6 biegeweich ist, das heißt er muß eine
Mindestlänge und einen Durchmesser haben, der sich biegen
läßt. Das Biegen ist dafür erforderlich, daß die Basisplatt
20 zur Anlage an das Blech kommt, auch wenn der Rastkopf in
der Aufnahme verschwenkt wurde. - Die Rastschenkel 9 bilden
mit einem Stützschenkel 11 einen Einschub für die tiefenbe
wegliche und dreh- bzw. schwenkbewegliche Aufnahme der
Platte 8. Dabei bilden die Rastschenkel 9 und der Stütz
schenkel 11 vorzugsweise ein Dreieck, z. B. gleichschenk
liges Dreieck. Der Stützschenkel 11 ist federnd (in X-Rich
tung) ausgebildet.
Das Rastglied 4 und die Rastgliedaufnahme 5 bestehen aus
biegelastischem Material, z. B. Kunststoff. Nach dem Aus
führungsbeispiel sind das Rastglied 4 und die Rastgliedauf
nahme 5 als angeformte Bauteile ausgebildet. Die Rast
gliedaufnahme 5 befindet sich am Schloßdeckel 12.
Die Tiefenbeweglichkeit und die Schwenkbeweglichkeit des
Rastgliedes 4 in der Rastgliedaufnahme 5 sind durch Pfeile
angedeutet, ebenso die X-, Y- und Z-Richtung.
Claims (7)
1. Kraftfahrzeugtürverschluß, mit einem Türschloß und einer
Basisplatte für den Türaußengriff, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Basisplatte (2) unter Zwi
schenschaltung einer Steckvorrichtung (3) mit dem Türschloß
(1) verbindbar ist, die zumindest in Vertikalrichtung und
quer zur Fahrtrichtung ein vorgegebenes Montagespiel zu
läßt.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steckvorrichtung als eine Rastsitz
verbindung (3) mit einem Rastglied (4) an der Basisplatte
(2) und einer Rastgliedaufnahme (5) am Türschloß (1) ausge
bildet ist oder umgekehrt.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) einen Rastarm
(6) mit einem Rastkopf (7) und einer Stützplatte (8) auf
weist, und daß die Rastgliedaufnahme (5) sich gegenüber
liegende Rastschenkel (9) zur tiefenbeweglichen oder längs
beweglichen und dreh- bzw. schwenkbeweglichen Aufnahme des
Rastkopfes (7) zwischen sich aufweist, und daß die Rast
schenkel (9) mit einem Stützschenkel (11) einen Einschub
für die tiefenbewegliche oder längsbewegliche und dreh-
bzw. schwenkbewegliche Aufnahme der Stützplatte (8) bildet.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (11) als
Federschenkel ausgebildet ist.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) und die
Rastgliedaufnahme (5) aus biegeelastischem Material, z. B.
Kunststoff bestehen.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) und die
Rastgliedaufnahme (5) als angeformte oder separate Bauteile
ausgebildet sind.
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastgliedaufnahme
(5) oder das Rastglied (4) am Schloßdeckel (12) oder
Schloßgehäuse des Türschlosses (1) befinden.
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