DE19736482A1 - Modulare Rückspiegelbaugruppe, die ein elektronisches Steuermodul enthält - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine verbesserte modulare Rückspiegel­ baugruppe, die ein elektronisches Steuermodul enthält. Insbe­ sondere betrifft die vorliegende Erfindung die Anordnung des elektronischen Steuermoduls im Gehäuse einer Außenrück­ spiegelbaugruppe.

Bekannte Außenrückspiegelbaugruppen umfassen ein Spiegel­ gehäuse, ein reflektierendes Element, welches im Gehäuse durch einen Spiegelbetätiger zum Zusammenwirken mit dem re­ flektierenden Element gehalten ist, um die Ausrichtung des reflektierenden Elementes anpassen zu können. Meist wird der Spiegelbetätiger entweder manuell durch einen Hebel von der Innenseite des Fahrzeuges oder elektrisch durch einen im Fahrzeug befindlichen Schalter betätigt. In neuen Entwicklun­ gen können die Spiegelbaugruppen Spiegelbetätiger enthalten, die auf Speichereinrichtungen reagieren, welche eine Vielzahl von Positionen des reflektierenden Elementes der Spiegel­ baugruppe speichern, wie dies in US-Patent 5 196 965 von Lang u. a. unter dem Titel "Rückspiegelbaugruppe für Motorfahr­ zeuge" offenbart ist, und auf welche hiermit Bezug genommen wird. Weiterhin können Spiegelbaugruppen umfassen: Elektro­ optische reflektierende Elemente, die den Reflexionspegel des reflektierenden Elementes anpassen; fernbetätigte äußere Si­ cherheitsleuchten am Fahrzeug und Signalleuchten, wie sie in den abgetretenen US-Patenten 5 371 659 und 5 497 305 unter dem Titel "Fernbediente Außen-Sicherheitsleuchte für ein Fahrzeug" beschrieben wurden; Antennen oder Empfänger für globale Positionssysteme, wie sie in der Patentanmeldung 08/569 851, angemeldet am 8. Dezember 1995 von Roger L. Veld­ man und Desmond J. Farrell unter dem Titel "Navigationshilfe für ein globales Positionssystem für ein Fahrzeug" beschrie­ ben wurden; Heizeinrichtungen, um Eis vom reflektierenden Element zu entfernen, wie dies in der US-Patentanmeldung 07/971 676, angemeldet am 4. November 1992 durch Niall R. Lynam u. a. unter dem Titel "Elektrochromer Spiegel für Fahr­ zeuge" beschrieben wurde; sowie Blindfleck-Erkennungssysteme, z. B. jenes, welches in der US-Patentanmeldung 60/013 941, angemeldet am 22. März 1996 durch Kenneth (NMI) Schofield un­ ter dem Titel "Erfassung der Annäherung von Objekten in einem und um ein Fahrzeug" beschrieben wurde, und auf welches hier­ mit Bezug genommen wird. Verschiedene andere Einrichtungen, die im Gehäuse einer Außenspiegelbaugruppe untergebracht sein können, umfassen Kurssensoren, Einbruchssensoren, variable Reflexionssteuerungssysteme für die Funktion elektrochromer Spiegel, Sende- und/oder Empfangsantennen, z. B. Antennen für globale Positionssysteme (GPS) und intelligente Fahrzeug- Highwaysysteme (IVHS), Sender und Antennen für Garagentür­ öffner, modulare Telefonsender und -antennen und dergleichen und kommen zur Anordnung in einer Spiegelbaugruppe in Be­ tracht. Zum Beispiel kann ein elektronischer lernfähiger Ga­ ragentüröffner, wie er in US-Patent 5 479 155 von Zeinstra u. a. beschrieben wird, eingefügt werden.

Das Ansteigen der elektronischen Funktionen, die über die Rückspiegelbaugruppe des Fahrzeuges ausgeführt werden, erfor­ dert zunehmend die Verbindung mit anderen Teilen des Fahrzeu­ ges. So arbeiten z. B. das globale Positionssystem (GPS) und das intelligente Fahrzeug-Highwaysystem (IVHS) mit weiteren Modulen zusammen, die die Navigation des Fahrzeuges und der­ gleichen steuern. Eine Scheinwerfersteuerung des Typs, wie sie in der abgetretenen US-Patentanmeldung 08/277 674, ange­ meldet am 19. Juli 1994 durch Kenneth L. Schierbeek und Niall R. Lynam unter dem Titel "Automatisches Rückblicksystem mit automatischer Aktivierung der Scheinwerfer" beschrieben wird, und auf welche hiermit Bezug genommen wird, nutzt bekannte Lichtsensoren zur Aktivierung der Fahrzeugscheinwerfer und zur Einstellung eines Reflexionspegels für ein elektro-opti­ sches Spiegelelement. Solche Merkmale können das Zusammenwir­ ken zwischen der Spiegelbaugruppe und einem Scheinwerfermodul erforderlich machen.

Die Außenspiegelbaugruppe eines Fahrzeuges wurde komplexer, was zu einer komplizierten Baugruppe mit einer Vielzahl von elektrischen Bauelementen und elektronischen Steuerungen führte. Häufig sind die elektrischen Bauteile und die elek­ tronischen Steuerungen getrennt installiert und sehr oft in bekannter Weise am reflektierenden Element befestigt. Dies ist insbesondere üblich, wenn eine elektrische Funktion aus­ geführt wird, die mit dem reflektierenden Element verbunden ist. So sind z. B. in der Patentanmeldung 08/316 047, ange­ meldet am 30. September 1994 durch Kenneth L. Schierbeek u. a. unter dem Titel "Modulare variable reflektierende Spiegel­ baugruppe", auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird, zwei im wesentlichen rückwärts gerichtete Lichtsensoren zusammen mit einem Reflexionspegel-Steuerschaltkreis an der Rückseite des reflektierenden Elementes befestigt. Dadurch wird das Gesamtgewicht der Spiegelbaugruppe beträchtlich er­ höht, ohne die Steifheit seiner Stützkonstruktion zu ver­ bessern. Dies kann dazu führen, daß die Eigenfrequenz des Spiegelbetätigers und des reflektierenden Elementes abnimmt, wodurch der Spiegelbetätiger einer erhöhten Vibration aus ge­ setzt ist. Diese erhöhte Vibration kann unerwünschte Ver­ zerrungen des reflektierten Bildes verursachen und zur Ver­ ringerung der Lebensdauer der verschiedenen der Vibration ausgesetzten Bauteile führen.

Weiterhin wird durch die Zunahme der Anzahl von Bauteilen und Steuerungen der verfügbare Raum innerhalb des Gehäuses, um all diese Bauteile und Steuerungen aufzunehmen, zunehmend be­ grenzt. Weil eine große Anzahl von Bauteilen hinter dem Spie­ gelbetätiger installiert werden, wird weiterhin die Wartung des Betätigers schwieriger. Meist muß jedes Bauteil entfernt werden, um Zugang zu den Bauteilen innerhalb des Gehäuses für den Spiegelbetätiger zu erlangen.

Deshalb besteht die Aufgabe, eine Außenspiegelbaugruppe für Fahrzeuge zu entwickeln, die weniger empfindlich gegen Vibra­ tionen ist. Es besteht weiterhin die Aufgabe, eine Außenspie­ gelbaugruppe zu entwickeln, die mehr Raum für die vielen elektrischen Bauteile und die elektronischen Steuerungen bie­ tet, die in modernen, komplizierten Außenspiegelbaugruppen erwünscht sind. Weiterhin besteht die Aufgabe, eine Spiegel­ baugruppe zu schaffen, die sich leichter montieren und warten läßt.

Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte modulare Außenspiegelbaugruppe für Fahrzeuge,. die verschiedene elek­ tronische Steuerungen enthält, welche z. B. Instrumente, An­ tennen, Sensoren und anderes Zubehör in einem elektronischen Steuermodul umfassen, und bei welchen das elektronische Steu­ ermodul entfernt vom Spiegelbetätiger innerhalb der Rückspie­ gelbaugruppe angeordnet ist, um mehr Raum im Spiegelgehäuse zu schaffen, wodurch eine Rückspiegelbaugruppe mit beträcht­ lich reduzierter Vibration und verbesserter Zugänglichkeit zu den verschiedenen Bauelementen in der Spiegelbaugruppe ent­ steht.

Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine modulare Außenrück­ spiegelbaugruppe für Fahrzeuge zur Anbringung an einem Fahr­ zeug geschaffen, umfassend ein Gehäuse, eine reflektierende Baueinheit, die von dem Gehäuse umschlossen und an einer Ab­ stützung befestigt ist, sowie ein elektronisches Steuermodul, das in dem Gehäuse unabhängig von der reflektierenden Ein­ richtung und der Stützeinrichtung gehalten ist. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die reflektierende Bau­ einheit ein elektrisches Bauteil, welches elektrisch mit dem elektronischen Steuermodul verbunden ist. Das elektrische Bauteil kann ein elektro-optisches Element, ein Lichtsensor­ modul, eine Heizeinrichtung, einen Ultraschallwandler oder eine Spiegelbetätigereinrichtung enthalten. Weiterhin kann das elektronische Steuermodul in einer Umhausung abgestützt sein. Nach einem Aspekt kann die Umhausung einen gegossenen Einsatz, welcher in das Gehäuse der Spiegelbaugruppe einge­ setzt wird, eine Kammer, welche an der inneren Fläche des Spiegelgehäuses abgestützt wird oder einen Einschluß, welcher durch Eingießen, Vergießen oder andere Einkapselungsverfahren gebildet wird, umfassen. Nach einem weiteren Aspekt kann das Gehäuse eine Kammer umfassen, die an einem Montageträger oder an einem Einschluß, der an dem Montageträger vorgesehen ist, abgestützt wird.

Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung werden ein Mon­ tageträger, ein Gehäuse, ein reflektierendes Element und ein elektronisches Steuermodul, wie oben dargestellt, zusammen vorgesehen. Das elektronische Steuermodul kann eine Antenne, z. B. eine GPS-Antenne, eine modulare Telefonantenne, eine Antenne für einen Garagentüröffner usw. umfassen.

Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Rückspie­ gelbaugruppe für ein Fahrzeug ein reflektierendes Spiegel­ element, ein elektrisches Bauteil, das an dem reflektierenden Element befestigt ist, einen Körper, der das reflektierende Element umschließt, und ein elektronisches Steuermodul, das von dem reflektierenden Spiegel und dem elektrischen Bauteil beabstandet und entfernt an einer inneren Fläche des Körpers abgestützt ist. Das elektronische Steuermodul kann in einer Umhausung an der Innenfläche des Körpers abgestützt sein. Weiterhin kann die Umhausung ein Dichtungsteil aufweisen, um die Umhausung gegen die Innenfläche des Körpers abzudichten. Nach einem weiteren Aspekt kann die elektronische Steuerung eine Antenne umfassen. Das elektrische Bauteil kann eine elektro-optische Antenne, einen Lichtsensor oder einen Spie­ gelbetätiger umfassen.

Nach noch einem weiteren Aspekt umfaßt die Erfindung ein Ge­ häuse, ein reflektierendes Element, das von dem Gehäuse um­ schlossen wird, und ein elektronisches Steuermodul, das in dem Gehäuse befestigt ist, wobei das elektronische Steuer­ modul eine Antenne enthält. Das Gehäuse kann einen modularen Einsatz umfassen, welcher in einer Wand des Gehäuses be­ festigt ist. Weiterhin ist der modulare Einsatz so gestaltet, daß er in eine Ausnehmung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, eingefügt werden kann und von dieser abgestützt wird, wobei er eine Außenfläche umfaßt, welche mit der Außenfläche des Gehäuses bündig ist.

Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein modula­ res Telefonsystem vorgesehen, welches eine Außenspiegel­ baugruppe mit einem reflektierenden Element, ein Gehäuse für das reflektierende Element und einen modularen Telefonempfän­ ger sowie elektrische Leitungen, die mit einer Antenne ver­ bunden sind, die in dem Gehäuse angeordnet ist, umfaßt. Das Gehäuse kann eine Umhausung aufweisen, um die Antenne abzu­ stützen. Weiterhin kann die Umhausung entfernbar sein. Nach einem Aspekt dieser Erfindung besitzt das Gehäuse eine Öff­ nung, und die Umhausung wird in der Öffnung abgestützt. Vor­ zugsweise besitzt die Umhausung eine Außenfläche, welche mit der Außenfläche des Gehäuses bündig ist.

Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine ver­ einfachte Außenspiegelbaugruppe durch Einfügung einer Umhau­ sung zur Abstützung eines elektronischen Steuermodules, das vorzugsweise einige oder alle elektrischen Steuerungen für die elektrischen Bauteile trägt, die in der Spiegelbaugruppe abgestützt werden, und zwar in einer Position, die innerhalb des Gehäuses der Spiegelbaugruppe, entfernt vom reflektieren­ den Element, liegt, und in einer Weise, die das Gewicht des reflektierenden Elementes nicht erhöht und somit keinen di­ rekten Einfluß auf die Vibration nimmt, wenn es auf einer Fernverkehrsstraße betrieben wird. Die Umhausung für das elektronische Steuermodul kann so gestaltet sein, daß das darin abgestützte elektronische Steuermodul entfernbar ist. Durch die Halterung des elektronischen Steuermoduls, entfernt vom reflektierenden Element, wird das häufige Ansprechen des reflektierenden Elementes auf Vibrationen, die von Straßen­ verkehr herrühren, vermindert. Die Umhausung für das elektro­ nische Steuermodul kann in unterschiedlichen Formen für jeden speziellen Typ eines Spiegelgehäuses geformt werden, so daß die Umhausung für das elektronische Steuermodul auch an einer anderen Innenfläche des Spiegelgehäuses befestigt werden kann.

Diese Erfindung ermöglicht das wirtschaftliche Gießen eines einstückigen Spiegelgehäuses, welches eine Stützkonstruktion für die Umhausung eines elektronischen Steuermodules im ge­ gossenen Spiegelgehäuse enthält, um ein schnelles Einfügen eines elektronischen Steuermodules zu ermöglichen. Solche einstückigen Gehäuse werden vorzugsweise aus Polyolefinen, z. B. Polypropylen oder Polypropylen/Polyethylen-Kopolymeren hergestellt, welche niedrigere Durchbiegungstemperaturen bei Wärme und höhere Materialschrumpfungskoeffizienten aufweisen können, und dadurch niedrigere Kosten verursachen.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es auch, ein modulares Telefonsystem in eine modulare Außenrückspiegelbaugruppe zu integrieren. Durch Anordnung der modularen Telefonsystem­ antenne in der Spiegelbaugruppe ist die Antenne vor Witte­ rungseinflüssen, z. B. Regen, Eis, Schnee und dem Spritz­ wasser der Straße, geschützt. Weiterhin wird durch Abstützung der Antenne an der Innenfläche des Gehäuses, entfernt vom re­ flektierenden Element, die Antenne einer geringeren Vibration ausgesetzt, welche gewöhnlich vom reflektierenden Element ausgeht, und sie erhöht nicht das Gewicht des reflektierenden Elementes, was eine weitere unerwünschte Vibration auslösen könnte. Weiterhin ist die Außenspiegelbaugruppe ein geeigne­ ter Ort, um die Antenne mit dem modularen Telefonempfänger zu verbinden, welcher meist im Fahrgastraum des Fahrzeuges ange­ ordnet ist.

Diese und andere Aufgaben, Vorteile, Absichten und Merkmale der Erfindung sollen durch Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verständlich werden. Die Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, welches eine erfindungsgemäße modulare Außenrückspiegel­ baugruppe aufweist;

Fig. 2 ist eine rückwärtige Seitenansicht der modularen Außenrückspiegelbaugruppe nach Fig. 1;

Fig. 3 ist eine Schnittansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2 ergibt, und wel­ che die Umhausung des elektronischen Steuer­ moduls, das in der Spiegelbaugruppe abgestützt wird, zeigt;

Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die die Stützstrukturen, welche am Gehäuse der Spiegel­ baugruppe zur Befestigung der Umhausung eines elektronischen Steuermoduls vorgesehen sind, zeigt, wobei das elektronische Steuermodul aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist;

Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das elektronische Steuer­ modul in Richtung der, Pfeile V-V in Fig. 3;

Fig. 6 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der Umhausung des elektro­ nischen Steuermodules, welches in einer in das Gehäuse der Spiegelbaugruppe eingeformten Öffnung abgestützt wird, zeigt;

Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung einer Spiegelbau­ gruppe mit einem rückwärtigen Abdeckteil und il­ lustriert eine dritte Ausführungsform, bei wel­ cher das elektronische Steuermodul in einem Mon­ tageträger abgestützt wird;

Fig. 8 ist eine Schnittansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 7 ergibt, und welche eine vierte Ausführungsform der Abstützung der Umhausung des elektronischen Steuermodules an einer Innenfläche des rückwärtigen Abdeckteiles darstellt; und

Fig. 9 ist eine schematische Darstellung der verschie­ denen elektrischen und elektronischen Bauteile, die in einer erfindungsgemäßen Rückspiegel­ baugruppe enthalten sind.

In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine er­ findungsgemäße modulare Außenrückspiegelbaugruppe, die in einem Fahrzeug 8 angeordnet ist (siehe Fig. 1 bis 5). Die Außenrückspiegelbaugruppe 10 umfaßt ein Stützteil 11 für den Betätiger und ein aus Kunststoff gegossenes Spiegelgehäuse 12. Das Stützteil 11 für den Betätiger kann einen bekannten Montageträger, welcher sich durch das Gehäuse erstreckt und auf einer Platte des Fahrzeuges befestigt ist, umfassen oder es kann einen Montageträger aufweisen, welcher im Gehäuse der Spiegelbaugruppe abgestützt ist. Einzelheiten über das Stütz­ teil 11 für den Betätiger und die Mittel für die Befestigung der Außenspiegelbaugruppe am Fahrzeug sind nicht dargestellt, weil sie bekannt sind. Es wird jedoch auf Fig. 7 hingewie­ sen, in welcher ein Beispiel für ein Stützteil für den Be­ tätiger und für einen Montageträger dargestellt ist, welcher am Gehäuse angeformt ist und die Außenspiegelbaugruppe am Fahrzeug hält.

Das Gehäuse 12 umschließt eine reflektierende Baueinheit 13. Die reflektierende Baueinheit 13 umfaßt ein reflektierendes Spiegelelement 14, welches ein mit Chrom beschichtetes Glas­ teil mit einer Glasdicke von etwa 2,2 mm und eine Rückplatte 16, welche das reflektierende Spiegelelement 14 abstützt, be­ sitzt. Die reflektierende Baueinheit 13 kann eine Rahmen­ platte oder eine Rahmeneinheit und ein oder mehrere elektri­ sche Bauteile, z. B. ein Heizelement, ein elektro-optisches Element, einen Ultraschallwandler, ein Lichtsensormodul zur Einstellung des Pegels eines elektrochromen Spiegelelementes, einen Sensor für automatische Scheinwerfer, ein Blindfleck- Erkennungssystem, ein schlüsselloses Zugangssystem und der­ gleichen enthalten. Die Rückplatte 16 wird von einer Spiegel­ betätigerbaugruppe 20 abgestützt, welche ihrerseits am Stütz­ teil 11 für den Betätiger abgestützt ist.

Das Gehäuse 12 umschließt auch ein elektronisches Steuermodul 22, welches in einer Umhausung 24 abgestützt sein kann. Das Gehäuse 12 ist im allgemeinen becherförmig und vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitenden Nylonmaterial im Spritz­ gußverfahren geformt. Noch bevorzugter ist das Spiegelgehäuse 12 durch Spritzgießen aus ABS-Kunststoff, z. B. dem unter der Marke TERLURAN KR2889® von der Firma BASF Company in Wyandotte, Michigan angebotenen Kunststoff geformt. Alterna­ tiv können andere thermoplastische Kunststoffe oder gießbare Materialien, z. B. glasfaserverstärktes Nylon oder Polypropy­ len zur Formung des Gehäuses 12 eingesetzt werden. Ein ge­ eignetes Nylonmaterial ist das mit 13% Glasfaser versehene Nylon 6 : 6, welches unter der Marke ZYTEL 71G13L® von der Firma I.E. DuPont de Nemours & Company in Wilmington, Delaware oder als PA123G13BK-47 vom der Firma Bay Resins Inc. in Millington, Maryland vertrieben wird. Ein geeignetes Poly­ propylen ist TENITE P6M4Z-007®, das von der Firma Eastman Chemical Products, Inc. in Kingsport, Tennessee vertrieben wird.

Das reflektierende Element 14 kann ein bekanntes, nicht elektro-optisches Spiegelelement aus einem metallisch be­ schichteten Glassubstrat, z. B. einen Reflektor mit einer dünnen Chrombeschichtung oder einen nichtmetallischen Reflek­ tor, z. B. einen dichroitischen Reflektor, wie er in US- Patent 5 207 492 von Roberts u. a. beschrieben ist, oder einen Reflektor, welcher eine reflektierende Silikonschicht aufweist, wie sie in US-Patent 5 535 056 von Caskey u. a. be­ schrieben ist, und auf welche hiermit Bezug genommen wird, umfassen. Alternativ kann das reflektierende Element ein va­ riables reflektierendes elektro-optisches Element, z. B. ein elektrochromes Spiegelelement sein, und es kann eines der verschiedenen Typen von elektrochromen Elementen, z. B. vom elektrochromen Typ, wie es in US-Patent 5 140 455 von Varaprasad u. a. beschrieben ist, und auf welches hiermit Bezug genommen wird, aufweisen, oder es kann den Festkörper­ typ umfassen, der im US-Patent 4 712 879 von Niall R. Lynam u. a., der US-Patentanmeldung 08/023 675, angemeldet am 22. Februar 1993 von Varaprasad u. a., der US-Patentanmeldung 08/193 557 angemeldet am 8. Februar 1994 von Varaprasad u. a. sowie in der US-Patentanmeldung 08/238 521, angemeldet am 5. März 1994 von Varaprasad u. a., die allesamt an die Donnelly Corporation abgetreten wurden und auf deren Offenbarung hier­ mit Bezug genommen wird, beschrieben ist. Solche elektro­ chromen Elemente umfassen ein elektrisch beeinflußbares elek­ trochromes Medium, das die Reflexion eines reflektierenden Elementes modulieren kann. Solche elektrochrome Spiegel­ elemente sind stufenlos einstellbar und besitzen entsprechend der Veränderung der angelegten Spannung eine Vielzahl teil­ weise reflektierender Zustände. Alternativ kann das reflek­ tierende Element 14 andere elektro-optische Spiegelelemente, z. B. einen Flüssigkristall-Spiegel usw. besitzen.

Ein elektrochromes Spiegelelement 14 wird vorzugsweise durch Signale gesteuert, die durch ein veränderbares Reflexions­ system des Typs erzeugt werden, welches in der US-Patent­ anmeldung 08/316 047 unter dem Titel "Modulare variable re­ flektierende Spiegelbaugruppe" am 30. September 1994 von Kenneth L. Schierbeek u. a. angemeldet wurde, beschrieben ist, und auf welche hiermit Bezug genommen wird.

Die Betätigerbaugruppe 20, welche das reflektierende Spiegel­ element 14 und die Rückplatte 16 am Betätiger-Stützteil 11 hält, ist eine zweiachsige Posioniereinrichtung, mit welcher die Position des reflektierenden Spiegelelementes 14 und der Rückplatte 16 um vertikale und horizontale Achsen in bekann­ ter Weise eingestellt werden kann. In dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel kann der Betätiger 20 vom Typ H16-49-8001 (rechtsseitiger Spiegel), vom Typ H16-49-8051 (linksseitiger Spiegel), wie sie von der Firma Matsuyama in Lawagoe, Japan, vertrieben werden, oder vom Typ 540, wie er von der Firma In­ dustrie Koot BV (IKU) in Montfoort, Niederlande, vertrieben wird, sein.

Die Betätigerbaugruppe 20 kann auch ein speicherfähiger Betä­ tiger des Typs sein, wie er im US-Patent 5 196 965 von Lang u. a. unter dem Titel "Rückblickeinrichtung für Motorfahr­ zeuge" beschrieben wird, und welche durch die Spannung der Fahrzeugbatterie, die Zündspannung oder eine 12-Volt-Versor­ gungsleitung betrieben wird. Weil die Spiegelbaugruppe als Außenspiegel verwendet wird, kann eine Heizplatte hinter dem reflektierenden Element 14 angeordnet sein, um Eis und Tau vom reflektierenden Element 14 zu entfernen. Eine solche Heizeinrichtung kann von dem Typ sein, wie sie in der abge­ tretenen US-Patentanmeldung 07/971 676, angemeldet am 4. No­ vember 1992 von Niall R. Lynam u. a. unter dem Titel "Elek­ trochromer Spiegel für Fahrzeuge" beschrieben wird, und auf welche hiermit Bezug genommen wird. Es kann auch ein bekann­ ter Ultraschallwandler eingebaut sein, um Regentropfen von der Außenfläche 14a des reflektierenden Spiegelelementes 14 zu entfernen, wie dies in US-Patent 5 012 593 von Shoji Okada u. a. unter dem Titel "Vorrichtung zur Entfernung von Wasser­ tropfen" beschrieben wird. Alternativ kann die Außenfläche 14a des reflektierenden Elementes 14 durch ein Außenspiegel- Wischerblatt (nicht dargestellt), welches für Außenspiegel allgemein bekannt ist, von Wassertropfen und sonstigen Ver­ schmutzungen befreit werden.

Das elektronische Steuermodul 22 umfaßt ein integrales Trä­ gerteil 27, z. B. eine konventionelle Leiterplatte (gedruckte Schaltung PCB), auf welchem ein oder mehrere elektronische Bauelemente angeordnet sind. Bei einigen Anwendungen kann es notwendig sein, daß elektronische Steuermodul mit einer ent­ sprechenden Beschichtung zu versehen, welche eine Sperre für Feuchtigkeit gegenüber den elektronischen Bauelementen und der elektrischen Schaltung bildet, welche auf der Leiter­ platte angeordnet sind. Die bekannten Verfahren zur Bildung einer entsprechenden Beschichtung bestehen im Tauchen der Leiterplatte in ein entsprechendes Mittel. In einigen Fällen kann ein zweifaches Tauchen erforderlich sein. Nachdem das Mittel nach dem ersten Tauchen getrocknet ist, wird die Lei­ terplatte nochmals getaucht, um eine zweite Beschichtung auf­ zubringen und zusätzlich zu sichern, daß die Leiterplatte mit der schützenden Beschichtung vollständig bedeckt ist.

Wie am besten in Fig. 5 erkennbar ist, kann das elektroni­ sche Steuermodul 22 elektronische Einrichtungen umfassen, die eine Speichereinrichtung 27d zur Speicherung der Positionen eines speicherfähigen Spiegelbetätigers, oder eine elektroni­ sche Einrichtung 27a besitzen, welche funktionell mit einem oder mehreren elektrischen Bauteilen im Spiegelgehäuse oder im Fahrgastraum des Fahrzeuges, z. B. einem Spiegelbetätiger 20, einer Heizplatte, Sensoren zur Einstellung des Re­ flexionspegels eines elektrochromen Spiegelelementes oder zur automatischen Einschaltung der Scheinwerfer, elektro­ optischen Spiegelelementen, Blindfleck-Erkennungssystemen, Kompaßsystemen, Einbruchsmeldesystemen, Sicherheitsleuchten des Fahrzeuges und Fahrtrichtungsanzeigern, schlüssellosen Zugangssystemen und lernfähigen Garagentüröffnungssystemen verbunden sind. In ähnlicher Weise kann das elektronische Steuermodul 22 ein elektrisches Verteilernetzwerk 27c enthal­ ten, wie es in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung unter dem Titel "Digitales Netzwerk für einen Fahrzeugspiegel und dynamisch interaktives Spiegelsystem", angemeldet am 11. Juli 1996 (Aktenzeichen des Anwaltes DONOl P628) beschrieben wird, und auf welches hiermit Bezug genommen wird. Wie in Fig. 9 erkennbar ist, kann das Netzwerk 27c alle bisher beschriebe­ nen elektronischen Einrichtungen enthalten. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Fig. 9 lediglich zur Erläuterung dient und daß das Netzwerk 27c lediglich eine der elektroni­ schen Einrichtungen aufweisen braucht. Weiterhin können diese Einrichtungen auf dem Modul 122 einzeln abgestützt sein. Das elektronische Steuermodul 22 kann in ähnlicher Weise eine An­ tenne 27d eines modularen Telefonsystems, ein globales Posi­ tionssystem (GPS), einen Garagentüröffner (einschließlich eines elektronisch lernfähigen Garagentüröffners wie er in US-Patent 5 479 155 von Zeinstra u. a. beschrieben ist) oder anderes enthalten. Im Falle des modularen Telefonsystems ist die Antenne 27d durch eine Leitung 39b, die sich durch das Gehäuse der Spiegeleinheit in den Fahrgastraum des Fahrzeuges erstreckt, mit dem Empfänger 29 des modularen Telefonsystems verbunden. Weiterhin kann das elektronische Steuermodul 22 ein globales Positionssystem 29e, einschließlich eines GPS-Empfängers, welcher über die GPS-Antenne, welche ebenfalls auf dem elektronischen Steuermodul 22 abgestützt ist, Verbin­ dung mit den GPS-Satelliten aufnimmt, umfassen.

Wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist, kann das elektroni­ sche Steuermodul 22 durch eine Umhausung oder eine Abdeckung für das elektronische Steuermodul abgestützt werden. Die Um­ hausung umfaßt eine Kammer 24, welche vorzugsweise im Spritz­ gießverfahren aus einem elektrisch nichtleitendem Nylon­ material hergestellt wird. Besonders bevorzugt wird die Kam­ mer 24 im Spritzgießverfahren aus einem ABS-Kunststoff, z. B. TERLURAN KR2889 (eingetragene Marke) hergestellt. Alternativ kann die Kammer 24 andere thermoplastische Kunststoffe oder schmelzbare Materialien, z. B. glasfaserverstärktes Nylon oder Polypropylen umfassen. Ein geeignetes Nylon ist ein 13% Glasfasern enthaltendes Nylon 6 : 6, welches als ZYTEL 71G13L (eingetragene Marke) oder PA123G13BK-47 vertrieben wird. Ein geeignetes Polypropylen ist TENITE P6M4Z-007. Um die Kammer 24 im Gehäuse 12 abzustützen, umfaßt das Gehäuse 12 eine Stützstruktur, z. B. die in den Fig. 3 und 4 dargestellte hakenartige Aufnahme 29a und das mit Gewinde versehene Auge 29b. Die Kammer 24 besitzt im allgemeinen eine quaderförmige Gestalt mit einer oberen Kante 24a, einer unteren Kante 24b und gegenüberliegenden Seitenkanten 24c und 24d. Zwischen den Seitenkanten 24c und 24d befinden sich an dem Basisteil 25 die Schultern 30 und 31, welche flache Montageflächen und Ab­ stützungen für das elektronische Steuermodul 22 bilden. Die Schulter 30 umfaßt integral geformte vorstehende Stifte 32 zum Eingriff in entsprechende Öffnungen 33, die an einem End­ bereich des integralen Stützteiles 27 angeformt sind. Der an­ dere Endbereich des Stützteiles 27 ist mit der Schulter 31 durch ein Befestigungsteil 34, vorzugsweise mit einer selbst­ schneidenden Schraube oder mit einem anderen geeigneten lös­ baren Befestigungsteil verbunden. Um die Vibration der Kammer 24 zu vermindern und zu verhindern, daß Feuchtigkeit und Schmutz in die Kammer 24 eindringen können, ist eine Dicht­ fläche 35 um den Umfang der Kammer 24 vorgesehen. Die Dicht­ fläche 35 liegt an der inneren Fläche 12a des Gehäuses 12 dichtend an. Wie am besten in Fig. 5 erkennbar ist, umfaßt die Kammer 24 einen Flansch 36 mit einer hakenförmigen Kante 36a zum Eingriff der hakenförmigen Aufnahme 29a des Gehäuses 12, und ein Paar von Schraubflanschen 37 mit Befestigungs­ bohrungen 37a erstrecken sich durch diese, zwecks Aufnahme der Befestigungsteile 38, welche durch die Schraubflansche 37 hindurch in die mit Gewinde versehenen Augen 29b ragen. Es ist selbstverständlich, daß andere ähnliche Strukturen zur lösbaren Befestigung der Kammer 24, im Gehäuse 12, z. B. Snap­ in-Befestigungen, Schraubbefestigungen oder andere lösbare Befestigungen, verwendet werden können.

Die elektronischen Einrichtungen auf dem elektronischen Steu­ ermodul 22 werden durch sich nach außen erstreckende Strom­ versorgungsleitungen 39a angeschlossen, die Verbindung zu einer Verdrahtung des Fahrzeuges, z. B. zu einem Zündschalter oder einer 12-Volt-Batterie (nicht dargestellt) herstellen. Wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist, erstrecken sich die Stromversorgungsleitungen 39a vom elektronischen Steuermodul 22 durch die Kammer 24 und durch eine Öffnung 40, die im Ge­ häuse 12 vorgesehen ist.

Das elektronische Steuermodul 22 umfaßt weiterhin Leitungen 39b und 41 zur Verbindung des elektronischen Steuermoduls mit verschiedenen elektrischen Bauteilen, die innerhalb und außerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. Wie dargestellt, erstrecken sich die Leitungen 41 durch die Kammer 24 des elektronischen Steuermoduls zum reflektierenden Element 14, zur Betätigereinheit 20 des Spiegels und zu anderen elektri­ schen Bauteilen 42a, z. B. zu einem Lichtsensormodul des Steuersystems für die veränderbare Reflexion, zu einer Heiz­ platte, zu Sensoren zur Einstellung des Reflexionspegels eines elektrochromen Spiegelelementes und für automatische Scheinwerfer, zu elektro-optischen Spiegelelementen, Blind­ fleckerkennungssystemen, Kompaßsystemen, Einbruchserkennungs­ systemen, Sicherheitsleuchten und Fahrtrichtungsanzeigern des Fahrzeuges, schlüssellosen Zugangssystemen und lernfähigen Garagentüröffnersystemen. Die Leitungen 39b erstrecken sich durch die Öffnung 40, um die verschiedenen elektrischen Bau­ teile, die sich außerhalb der Außenspiegeleinrichtung befin­ den können, z. B. einem modularen Telefonempfänger 29, auto­ matische Scheinwerfersysteme, Sicherheitssysteme, GPS-Systeme, IVHS-Systeme, Lichtanzeigesysteme und dergleichen anzuschließen. Es ist selbstverständlich, daß ein GPS-System, ein Sicherheitssystem und ein Lichtanzeigesystem sich auch innerhalb des Spiegelgehäuses befinden können.

Um die Verbindung mit dem elektronischen Steuermodul 22 her­ stellen zu können, umfaßt die Basis 25 der Kammer mindestens eine Öffnung, durch welche die elektrischen Leitungen hin­ durchgehen, um die Verbindung zum elektronischen Steuermodul 22 herstellen zu können. Vorzugsweise umfaßt die Basis 25 ein Paar von Öffnungen 25a und 25b, eine Öffnung für die elektri­ schen Leitungen 39a und 39b, die durch die Öffnung 40 in das Gehäuse 12 für die Außenverbindungen führen, und die andere für die elektrischen Leitungen 41, die das Modul 22 mit den verschiedenen elektrischen Bauteilen im Spiegelgehäuse ver­ binden. Die Öffnungen 25a und 25b enthalten beide eine Tülle 43, um die Kammer des elektronischen Steuermodules abzudich­ ten, und um die Leitungen 39a, 39b und 41 gegen Beschädigun­ gen zu schützen, die durch das Scheuern an den Kanten der Öffnungen 25a und 25b entstehen könnten. Die Tüllen 34 sind bekannt und umfassen ein im wesentlichen elastomeres Mate­ rial, z. B. EPDM, Gummi oder Silikon. Alternativ können die Öffnungen 25a und 25b Steckverbinder aufnehmen, über welche die Leitungen 39a, 39b und 41 elektrisch mit dem elektroni­ schen Steuermodul 22 verbunden werden.

In Fig. 6 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Umhausung für ein elektronisches Steuermodul darge­ stellt, welches einen integral geformten Einsatz 44 umfaßt, der so gestaltet ist, daß er in eine Öffnung 45 eingefügt werden kann, die im Gehäuse 12′ der Spiegeleinheit vorgesehen ist. Der Einsatz 44 umfaßt eine Außenwand 46 und eine Innen­ wand 48, zwischen welchen eine Kammer 49 gebildet wird, und er wird an den Schultern 45a, die an der Innenfläche 12a′ des Gehäuses 12′ neben der Öffnung 45 vorgesehen sind, abge­ stützt. Der Einsatz 44 wird in die Öffnung 45 so eingefügt und in dieser gehalten, daß die Außenwand 46 mit der Wand 50 des Gehäuses 12′ bündig ausgerichtet ist und dadurch einen Teil des Spiegelgehäuses 12′ darstellt. Die Innenwand 48 stützt das elektronische Steuermodul 22 in der Kammer 49 auf einem Paar von Schultern 51a und 51b ab, welche flache Monta­ geflächen und Abstützungen für das Modul 22 bilden. Das Modul 22 kann an der Innenwand 48 in derselben Weise befestigt sein, wie dies beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel be­ schrieben wurde. Das Modul 22 umfaßt die elektrischen Leitun­ gen 39a zur Verbindung des elektronischen Steuermoduls 22 mit der Stromversorgung, die Leitungen 39b zur Verbindung mit den verschiedenen elektrischen Bauteilen außerhalb der Spiegel­ einrichtungen, z. B. dem Empfänger des modularen Telefon­ systems oder dem automatischen Scheinwerfersystem oder der­ gleichen, und Leitungen 41 zur Verbindung mit verschiedenen elektrischen Bauteilen innerhalb des Spiegelgehäuses 12. Ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel weist die Innenwand 48 Öffnungen 48a und 48b auf, um die Leitungen 39a und 39b und 41 aufzunehmen, welche durch die Innenwand 48 zum elek­ tronischen Steuermodul 22 führen.

In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein vor­ montiertes elektronisches Steuermodul und eine Umhausung für ein elektronisches Steuermodul in Form einer einfügbaren mo­ dularen Einheit dargestellt. Die einfügbare modulare Einheit vermindert die Zahl der Installationsschritte beim Einfügen des elektronischen Steuermoduls in die Umhausung. Darüber hinaus ist es einfach, die modulare Einheit zur Wartung oder zum Austausch zu entfernen.

In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 7 dargestellt ist, umfaßt die Spiegeleinheit 10′′ ein rückseitiges Abdeckteil bzw. eine rückseitige Hülle oder Außenwand 54. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Spie­ geleinheit 10′′ eine Umhausung 12′′, welche die Spiegelbetäti­ gereinheit 20 umgibt und auf dem Betätiger-Stützteil 11′′ ab­ stützt, welches seinerseits eine reflektierende Baueinheit 13′′ abstützt. Die reflektierende Baueinheit 13′′ umfaßt ein reflektierendes Element 14 und eine Rückplatte 16, und es kann eine Rahmenplatte oder Rahmeneinheit (nicht dargestellt) aufweisen und eine oder mehrere elektrische Bauteile umfas­ sen, z. B. eine Heizplatte, ein elektro-optisches Element, einen Ultraschallwandler, ein Lichtsensormodul zur Einstel­ lung des Pegels eines elektrochromen Spiegelelementes, einen Sensor für automatische Scheinwerfer, Blindfleck-Ermittlungs­ systeme, schlüssellose Zugangssysteme usw. Das reflektierende Element 14 kann auf der Rückplatte 16 durch eine Klebeschicht 14a befestigt und weiterhin auf der Rückplatte 16 durch eine Lippe 16a gehalten sein, welche sich vom Umfang der Rück­ platte 16 nach außen erstreckt und das reflektierende Element 14 umgibt und hält. Das Betätiger-Stützteil 11′′ umfaßt ein mittleres Stützelement 55 für die Betätigereinheit 20 und ein Paar von Armen 56, die vom mittleren Stützelement 55 zu den Seitenwänden 57 und 58 des Gehäuses 12′′ verlaufen. Das Ge­ häuse 12′′ umfaßt eine Basis 59 zur Befestigung der Spie­ geleinheit 10′′ an einer Montageplatte 60 des Fahrzeuges. Das rückwärtige Abdeckteil 54 umfaßt ein Paar von Zungen 54a und 54b, welche in Aufnahmeeinrichtungen an den Seitenwänden 57 und 58 des Gehäuses 12′′ einrasten. Das rückwärtige Abdeckteil 54 wird vorzugsweise aus Nylon hergestellt. Besonders bevor­ zugt wird das rückwärtige Abdeckteil 54 aus ABS-Kunststoff, z. B. TERLURAN KR2889 (eingetragene Marke) im Spritzgieß­ verfahren hergestellt. Alternativ kann das rückwärtige Ab­ deckteil 54 andere thermoplastische Kunststoffe oder schmelz­ bare Materialien, z. B. glasfaserverstärktes Nylon und Poly­ propylen umfassen. Ein geeignetes Nylon ist Nylon 6 : 6 mit 13% Glasfaseranteil, welches als ZYTEL 71G13L (eingetragene Marke) oder PA123G13BK-47 vertrieben wird. Ein geeignetes Polypropylen ist TENITE P6M4Z-007. Das rückwärtige Abdeckteil 54 schnappt auf das Gehäuse 12′′ der Spiegeleinheit auf, und begründet die Farbe oder Struktur des Gehäuses 12′′ der Spie­ geleinheit, so daß sie zum Fahrzeug, an welchem sie montiert ist, paßt.

In diesem Ausführungsbeispiel wird das elektronische Steuer­ modul 22 an dem Stützteil 11′′ des Betätigers unabhängig vom reflektierenden Element 14 und der Betätigereinheit 20 des Spiegels abgestützt. Vorzugsweise umfaßt das Stützteil 11′′ des Betätigers eine Aufnahme zur Abstützung und Bildung einer Kammer 62 für das elektronische Steuermodul 22. Das elektro­ nische Steuermodul 22 kann weiterhin mit dem Stützteil 11′′ des Betätigers im Spritzgießverfahren hergestellt sein, um eine Kammer für das elektronische Steuermodul 22 in dem Stützteil 11′′ des Betätigers zu bilden.

In noch einer anderen Ausführungsform wird das elektronische Steuermodul 22 an dem rückwärtigen Abdeckteil 54 abgestützt. Wie in Fig. 8 am besten erkennbar ist, wird das elektroni­ sche Steuermodul 22 an der Innenfläche 54a des rückwärtigen Abdeckteils 54 zwischen den Schultern 54b und 54c gehalten. Die elektrische Verbindung mit dem elektronischen Steuermodul 22 wird durch eine Öffnung 65, die durch die Umfangskante der Seitenwände 57 und 58 und der oberen und unteren Wände 66 und 67 des Gehäuses 12′′ gebildet wird, hergestellt. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Installa­ tionsprozeß wesentlich vereinfacht. Die Wartung oder der Er­ satz des elektronischen Steuermoduls 22 wird noch weiter ver­ bessert.

Die Montage des elektronischen Steuermoduls 22, entfernt von dem reflektierenden Element, dient verschiedenen Funktionen. Durch Verlagerung des Gewichtes der elektronischen Einrich­ tungen vom reflektierenden Element und die Verteilung des Ge­ wichtes auf das Gehäuse, bzw. beim dritten Ausführungs­ beispiel auf das starre Stützteil des Betätigers, wird die Vibration des Spiegelbetätigers bedeutend reduziert. Die Vibration kann eine ungünstige Verzerrung des reflektierten Bildes verursachen. Die Vibration kann auch die Lebensdauer der verschiedenen Bauteile des Spiegelgehäuses, die der Vibration ausgesetzt sind, verkürzen. Zusätzlich werden durch die Verlagerung einiger oder aller elektronischer Steuerungen aus der Baueinheit des reflektierenden Elementes die bisheri­ gen Platzverhältnisse verbessert, und möglicherweise geeigne­ ter Raum für andere Bauteile, die bisher weggelassen wurden, geschaffen. Weiterhin kann der vergrößerte, jedoch immer noch beschränkte Raum dazu führen, daß die anderen Bauteile für die Wartung oder den Ersatz besser zugänglich werden. Die Spiegelbaugruppe ist auch leichter montierbar, weil die Um­ hausung des elektronischen Steuermoduls, welche eine Anzahl elektronischer Steuerungen abstützt, einfach in das Gehäuse 12 oder 12′ eingefügt wird. Im dritten Ausführungsbeispiel wird das elektronische Steuermodul einfach in das rückwärtige Abdeckteil des Gehäuses 12′′ der Spiegelbaugruppe eingefügt.

Indem verschiedene Formen der Erfindung dargestellt und be­ schrieben wurden, sind auch andere Formen für die Fachwelt verständlich. So kann das elektronische Steuermodul ein ver­ gossenes Modul sein, welches dadurch eine schützende Um­ hausung um das elektronische Steuermodul bildet, welche in das Gehäuse der Spiegelbaugruppe eingefügt werden kann. Das elektronische Steuermodul kann mit dem Gehäuse der Spiegel­ baugruppe einen Verbundguß bilden oder in die Wand des Gehäu­ ses, in welcher das Gehäuse die Umhausung für das elektroni­ sche Modul aufnimmt, eingekapselt sein. Obgleich die Erfin­ dung zur Anwendung in einer Außenrückspiegelbaugruppe darge­ stellt ist, kann sie auch mit Vorteil bei einer Innenrück­ spiegelbaugruppe, die entweder an der Windschutzscheibe oder auf einem Sockel angebracht ist, verwendet werden. Es ist deshalb selbstverständlich, daß die in den Zeichnungen darge­ stellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich darstellenden Charakter haben, und daß sie den Schutzumfang der Erfindung, welcher durch die folgenden Patentansprüche umrissen wird, keinesfalls beschränken.

Claims (73)

1. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, gekenn­ zeichnet durch ein Gehäuse (12), welches durch eine Wandung gebildet wird; eine reflektierende Baueinheit (13), die von dem Gehäuse (12) umschlossen und an einer Abstützung für die reflektierende Baueinheit (13) be­ festigt ist; und mindestens ein elektronisches Steuer­ modul (22), das in dem Gehäuse (12) unabhängig von der reflektierenden Baueinheit (13) gehalten ist.

2. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein elektrisches Bauteil umfaßt, welches mit dem elek­ tronischen Steuermodul (22) verbunden ist.

3. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektie­ rende Baueinheit (13) ein reflektierendes Element (14) aufweist, und daß das reflektierende Element (14) das elektrische Bauteil umfaßt.

4. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektie­ rende Baueinheit (13) ein elektro-optisches Element um­ faßt.

5. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektie­ rende Element (14) ein elektrochromes Element umfaßt.

6. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil eine elektro-optische Zelle ist, und daß das elektronische Steuermodul ein Treibersignal zur Erzeu­ gung eines Teilreflexions-Pegels im reflektierenden Element erzeugt.

7. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil mindestens einen Lichtsensor aufweist, der an einer hinteren Fläche des reflektierenden Elementes an­ geordnet ist, um ein Eingangssignal für das elektroni­ sche Steuermodul in der Weise zu bilden, daß das elek­ tronische Steuermodul das Treibersignal als Funktion des von mindestens einem Lichtsensor ermittelten Lichtes bildet.

8. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil eine Heizplatte zur Beheizung des reflektieren­ den Elementes umfaßt.

9. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil einen Ultraschallwandler umfaßt.

10. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil eine Spiegelbetätigereinheit aufweist, die mit der reflektierenden Baueinheit zusammenwirkt, um die reflektierende Baueinheit auszurichten.

11. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Ge­ häuses eine Innenfläche aufweist, und daß das elektro­ nische Steuermodul an dieser Innenfläche abgestützt ist.

12. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroni­ sche Steuermodul von einer Umhausung umschlossen ist, die an der Innenfläche des Gehäuses abgestützt ist.

13. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Außenfläche aufweist, und daß die Umhausung eine Fläche umfaßt, die mit der Außenfläche des Gehäuses bündig ist.

14. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Öffnung aufweist, und daß die Umhausung so gestaltet ist, daß sie in die Öffnung eingefügt werden kann.

15. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Steuermodul einen GPS-Empfänger und eine GPS-Antenne ausweist.

16. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Steuermodul eine Antenne umfaßt.

17. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne eine GPS-Antenne ist.

18. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne eine modulare Telefonantenne ist.

19. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne eine Garagentüröffnerantenne ist.

20. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein rückwärtiges Abdeckteil umfaßt, und daß das elektroni­ sche Steuermodul durch das rückwärtige Abdeckteil ge­ halten ist.

21. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des reflektierenden Elementes einen Montageträger um­ faßt.

22. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des reflektierenden Elementes eine Spiegelbetätiger­ einrichtung umfaßt.

23. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des reflektierenden Elementes ein Stützteil für den Betätiger aufweist.

24. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, gekenn­ zeichnet durch ein reflektierendes Element; ein elek­ trisches Bauteil, das an dem reflektierenden Element befestigt ist; einen Körper, der das reflektierende Element und das elektrische Bauteil umgibt, wobei der Körper eine Innenfläche aufweist und ein elektronisches Steuermodul, welches mit dem elektrischen Bauteil elek­ trisch verbunden ist, unabhängig vom reflektierenden Element abstützt.

25. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroni­ sche Steuermodul eine Umhausung aufweist, die an der Innenfläche abgestützt ist.

26. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhausung ein Dichtungsteil zur Abdichtung der Umhausung gegen­ über der Innenfläche des Körpers umfaßt.

27. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche ein hakenförmiges Teil zur Abstützung der Umhausung aufweist, und daß die Umhausung einen entsprechenden hakenförmigen Flansch besitzt, der in das hakenförmige Teil an der Innenfläche eingreift.

28. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche ein mit Gewinde versehenes Auge aufweist, und daß die Umhausung weiterhin ein Befestigungsteil aufweist, das mit dem mit Gewinde versehenen Auge zusammenwirkt.

29. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Außenfläche und eine Öffnung aufweist, und daß die Um­ hausung eine Außenfläche aufweist, die beim Einsetzen in die Öffnung mit der Außenfläche des Körpers bündig ist.

30. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroni­ sche Steuermodul mindestens eine Antenne umfaßt, die aus einer Gruppe, welche GPS-, modulare Telefon- und Garagentüröffner-Antennen umfaßt, ausgewählt ist.

31. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul einen GPS-Empfänger enthält.

32. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul minde­ stens eine Antenne umfaßt.

33. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektie­ rende Element eine variable reflektierende Einrichtung umfaßt.

34. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die variable re­ flektierende Einrichtung eine elektro-optische Zelle umfaßt, die das elektrische Bauteil bildet, und daß das elektronische Steuermodul ein Treibersignal zur Erzeu­ gung eines teilweise reflektierenden Pegels im reflek­ tierenden Element erzeugt.

35. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil mindestens einen Lichtsensor umfaßt, der an der Rückseite der variablen reflektierenden Einrichtung zur Erzeugung eines Eingangssignales für das elektronische Steuermodul so befestigt ist, daß das elektronische Steuermodul ein Treibersignal als Funktion des von min­ destens einem Lichtsensor ermittelten Lichtes erzeugt.

36. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil eine Spiegelbetätigereinrichtung umfaßt, die mit dem reflektierenden Element zusammenwirkt, um das reflektierende Element einzustellen, wobei das elektro­ nische Steuermodul an der Innenfläche unabhängig von der Spiegelbetätigereinrichtung abgestützt ist und in elektrischer Verbindung mit der Spiegelbetätiger­ einrichtung steht.

37. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil eine Heizplatte zur Beheizung des reflektieren­ den Elementes umfaßt.

38. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil einen Ultraschallwandler zur Entfernung von Regentropfen vom reflektierenden Element umfaßt.

39. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Betätigereinrichtung und ein Stützteil für die Be­ tätigereinrichtung aufweist, wobei das Stützteil für die Betätigereinrichtung durch das Gehäuse abgestützt ist, und die Betätigereinrichtung das reflektierende Element abstützt, und das elektronische Steuermodul am Stützteil des Betätigers abgestützt ist.

40. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage­ träger eine Umhüllung besitzt, und daß die Umhüllung das elektronische Steuermodul abstützt.

41. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, gekenn­ zeichnet durch ein Gehäuse mit einer Wand, ein reflek­ tierendes Element, das in dem Gehäuse gehalten ist; und ein elektronisches Steuermodul, das durch eine Wand des Gehäuses abgestützt wird, wobei das elektronische Steu­ ermodul eine Antenne zur Übertragung elektromagneti­ scher Signale vom Fahrzeug nach außen oder zum Empfang elektromagnetischer Signale vom außerhalb des Fahr­ zeuges oder für beides umfaßt.

42. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Umhausung umfaßt, die am Gehäuse befestigt ist, und daß das elektronische Steuermodul in der Umhausung abgestützt ist.

43. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhausung einen modularen Einsatz umfaßt, welcher in der Wand des Gehäuses angeordnet ist.

44. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Ge­ häuses eine Öffnung zur Aufnahme des modularen Ein­ satzes aufweist.

45. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Außenfläche aufweist, und daß der modulare Einsatz eine Außenfläche besitzt, die mit der Außenfläche des Ge­ häuses bündig ausgerichtet ist.

46. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhausung mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche das elektronische Steuermodul mit mindestens einem elektri­ schen Bauteil, das am reflektierenden Spiegelelement abgestützt ist, verbunden ist, wobei das elektronische Steuermodul mindestens eine Leitung aufweist, die durch die Öffnung in der Umhausung hindurchgeht, um dieses mit einer äußeren Stromversorgung zu verbinden.

47. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein elektrisches Bauteil umfaßt, welches durch das re­ flektierende Spiegelelement abgestützt wird, und daß das elektronische Steuermodul mindestens eine elektro­ nische Einrichtung zum Zusammenwirken mit diesem elek­ trischen Bauteil aufweist.

48. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne aus einer Gruppe ausgewählt ist, die GPS-, modulare Tele­ fon- und Garagentüröffnerantennen umfaßt.

49. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul einen GPS-Empfänger aufweist.

50. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne, eine GPS-Antenne umfaßt.

51. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein elektrisches Bauteil aufweist, das von einem Ge­ häuse umschlossen ist, wobei das elektrische Bauteil aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche eine Heiz­ platte, einen Ultraschallwandler zur Entfernung von Regentropfen, einen Lichtsensor, ein elektro-optisches Spiegelelement, ein Blindfleckerkennungssystem, ein Kompaßsystem, ein Einbruchserkennungssystem, eine Fahr­ zeugsicherheitsbeleuchtung, einen Fahrtrichtungsanzei­ ger, ein schlüsselloses Zugangssystem und ein lernfähi­ ges Garagentüröffnersystem umfaßt.

52. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein entfernbares rückwärtiges Abdeckteil aufweist, und daß das elektronische Steuermodul durch dieses rückwärtige Abdeckteil abgestützt wird.

53. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Wand umfaßt, und daß das rückwärtige Abdeckteil so ge­ staltet ist, daß es die Wand abdeckt und lösbar mit der Wand verbunden ist, wobei die Wand eine Öffnung auf­ weist, durch welche das elektronische Steuermodul elek­ trisch mit einem elektrischen Bauteil, das in dem Ge­ häuse angeordnet ist, verbunden ist.

54. Modulares Telefonsystem, gekennzeichnet durch eine Spiegeleinheit, umfassend ein Spiegelgehäuse und ein reflektierendes Element, das, von dem Gehäuse umschlos­ sen ist und das Gehäuse im wesentlichen elektrisch nichtleitend ist; und daß der Empfänger des modularen Telefonsystems eine Sende- und Empfangsantenne auf­ weist, wobei das modulare Telefonsystem so gestaltet ist, daß es mit der Empfangsantenne Signale empfangen und senden kann, und daß die Antenne im Spiegelgehäuse angeordnet ist.

55. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 54, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse weiterhin eine mo­ dulare Umhausung abstützt, und daß die Antenne inner­ halb der modularen Umhausung angeordnet ist.

56. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 55, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es weiterhin ein elektronisches Steu­ ermodul umfaßt, welches in der modularen Umhausung ab­ gestützt ist, und daß die Antenne auf dem elektroni­ schen Steuermodul in der modularen Umhausung angeordnet ist.

57. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 56, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Empfänger des modularen Telefon­ systems auf dem elektronischen Steuermodul angeordnet ist.

58. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 55, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antenne integral mit dem Spiegel­ gehäuse geformt ist.

59. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 54, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antenne zur Wartung oder zum Aus­ tausch vom Spiegelgehäuse entfernbar ist.

60. Modulares Telefonsystem, gekennzeichnet durch eine Außenspiegelbaugruppe mit einem Gehäuse; eine Abstüt­ zung im Gehäuse für ein reflektierendes Element; und einen Empfänger für ein modulares Telefonsystem, umfas­ send eine Sende- und Empfangsantenne sowie elektrische Leitungen, die mit der Antenne verbunden sind, wobei der Empfänger für das modulare Telefonsystem so gestal­ tet ist, daß er Signale mit der Sende- und Empfangs­ antenne empfangen und die Signale in hörbare Signale wandeln kann, und daß die Empfangsantenne innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.

61. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse eine Umhausung zur Ab­ stützung der Antenne innerhalb des Gehäuses umfaßt.

62. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 61, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umhausung am Gehäuse lösbar be­ festigt ist, wobei die Antenne zur Wartung oder zum Austausch entfernt werden kann.

63. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse eine Öffnung aufweist, und das System in einer modularen Umhausung angeordnet ist, die in der Öffnung des Gehäuses eingesetzt und ab­ gestützt ist.

64. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 63, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die modulare Umhausung und das Ge­ häuse je eine Außenfläche aufweisen, wobei die Um­ hausung in der Öffnung so angeordnet ist, daß die Außenfläche der Umhausung mit der Außenfläche des Ge­ häuses bündig ist.

65. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse eine erste Wand und eine zweite Wand umfaßt, wobei die erste Wand eine darin eingeformte Öffnung aufweist, und die zweite Wand die erste Wand überlappt und eine Außenfläche des Gehäuses bildet, und die Antenne an der zweiten Wand abgestützt ist und sich in die Öffnung der ersten Wand erstreckt.

66. Modulares Telefonsystem nach Anspruch 65, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antenne am elektronischen Steuer­ modul abgestützt ist, und daß das elektronische Steuer­ modul in der Öffnung in der ersten Wand angeordnet ist.

67. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, gekenn­ zeichnet durch ein Gehäuse, das durch eine Wandung ge­ bildet ist, wobei das Gehäuse so gestaltet ist, daß die Spiegelbaugruppe am Fahrzeug befestigt werden kann; und durch ein Teil, das sich durch das Gehäuse erstreckt und an der Wand des Gehäuses abgestützt wird; und eine reflektierende Baueinheit, die durch das Teil abge­ stützt wird und von dem Gehäuse umschlossen ist; und ein elektronisches Steuermodul, welches im Gehäuse un­ abhängig von der reflektierenden Baueinheit abgestützt ist.

68. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroni­ sche Steuermodul an dem Teil abgestützt ist.

69. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil eine Umhüllung aufweist, und daß die. Umhüllung das elektro­ nische Steuermodul abstützt.

70. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein elektrisches Bauteil aufweist, das vom Gehäuse um­ schlossen ist.

71. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektie­ rende Baueinheit das elektrische Bauteil umfaßt.

72. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein rückwärtiges Abdeckteil umfaßt, welches an der unteren Fläche des Gehäuses abgestützt ist.

73. Außenrückspiegelbaugruppe für ein Fahrzeug nach An­ spruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroni­ sche Steuermodul an dem rückwärtigen Abdeckteil abge­ stützt ist.