DE19731700A1 - Dimmer - Google Patents

Dimmer

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Hermann Guenter Lochbihler
Werner Hanke
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    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/041Controlling the light-intensity of the source
    • H05B39/044Controlling the light-intensity of the source continuously
    • H05B39/045Controlling the light-intensity of the source continuously with high-frequency bridge converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/006Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for non-insulated low-voltage distribution systems, e.g. low-voltage halogen-lamp system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dimmer für eine Lichtregelanlage mit einem oder mehreren gewickelten Ringkern- oder Lamellentransformatoren, bestehend aus einem Leistungsausgangsteil zum Ansteuern der Lichtanlage und einem Mikroprozessor zum Regeln des Leistungsausgangsteils, wobei eine Abschal­ tung dieses Leistungsausgangsteils in Abhängigkeit von einem Maximal- und einem Minimalstrom vorgesehen ist und das Dimmen der Lichtanlage mit Hil­ fe einer Phasenabschnittssteuerung erfolgt.
Dimmer für die Helligkeitssteuerung von Lichtanlagen sind allgemein be­ kannt, wobei für die Phasenanschnittsteuerung Thyristoren und für die Phasenabschnittsteuerung Transistoren Verwendung finden. Es zeigt sich, daß bei der Phasenanschnittssteuerung und der Verwendung gewickelter Ring­ kern- oder Lamellentransformatoren lästige Brummgeräusche auftreten, die unerwünscht sind.
In der Regel werden derartige Lichtanlagen als Bausätze angeboten, die sowohl die Transformatoren als auch den Dimmer mit Leistungsausgangsteil umfassen. Dabei ist es wünschenswert, daß der im Dimmer vorgesehene Mikroprozessor anhand des im Leistungsausgangsteil fließenden Stromes ei­ nen Überstrom bzw. Kurzschluß als auch das Unterschreiten eines Mindest­ stromes erkennt und beim Auftreten derartiger Fehler eine sofortige Lastun­ terbrechung auslöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zündwinkel des dem Leistungsausgangsteil zugeordneten Schalttransistors vom Mikropro­ zessor über einen eingangsseitig an einer Zündwinkelansteuerung vorgesehe­ nen Optokoppler gesteuert ist, daß der über die Lichtanlage fließende Strom in Serie über den Schalttransistor sowie einen Shunt-Widerstand fließt, daß der Schalttransistor beim Erreichen des über den Optokoppler gesteuerten Ab­ schaltstromes in der Phase langsam abschaltet, daß der Schalttransistor bei ei­ nem über die Lichtanlage fließenden Überstrom schnell abschaltet, und daß ei­ ne Schwellwertschaltung beim Unterschreiten des Minimalstroms infolge einer Netzunterspannung den Stromfluß über den Schalttransistor unterbricht.
Zur Ermittlung der Regelgröße für den Mikroprozessor sieht die Erfindung vor, daß die von dem Strom über den Shunt-Widerstand an diesem erzeugte Span­ nung zur Steuerung des Abschaltstromes in der Phase in den Mikroprozessor zurückgespeist wird.
Als Schalttransistor findet vorteilhafterweise ein Feldeffekttransistor (FET) Verwendung. Die Phasenabschnittssteuerung findet über eine Zündwinkelan­ steuerung statt, die einen in Serie zum Optokoppler liegenden Ansteuerungs­ transistor umfaßt, der beim Anlegen eines vom Mikroprozessor gelieferten Zündimpulses an die Versorgungsspannung angelegt wird und den Schalttran­ sistor leitend macht.
Da die Brummunterdrückung wesentlich von der Verlangsamung von der Flan­ kensteilheit des Abschaltstromes in der Phase abhängig ist, ist vorgesehen, daß die Eigenkapazität des Schalttransistors bei dessen über den Ansteuerungs­ transistor gesteuerten Abschaltung über eine Widerstandskette aus den Basis­ ansteuerungswiderständen des Schalttransistors und dem Ableitwiderstand des Ansteuerungstransistors entlädt. Dadurch läßt sich die Abschaltung des über die Lichtanlage fließenden Stromes so weit verlangsamen, daß in den ge­ wickelten Lamellentransformatoren durch den Periodenwechsel kein störendes Brummen mehr auftritt.
Zum Schutz der Lichtanlage gegen Überstrom ist vorgesehen, daß die bei ei­ nem Überstrom in der Lichtanlage an dem Shunt-Widerstand entstehende Spannung einen Trenntransistor ansteuert, der den Schalttransistor über eine auf Gate wirkende Diode abschaltet. Die Abschaltung des Trenntransistors wird sehr schnell an der Basis des Schalttransistors wirksam, womit ein siche­ rer Schutz gegen Überstrom gewährleistet ist.
Gleichzeitig wird die am Shunt-Widerstand entstehende Spannung zum Mikro­ prozessor übertragen, der das Entstehen eines Überstromes feststellt und ebenfalls über die Zündwinkelansteuerung den Leistungsausgangsteil im Sin­ ne eines Stromwächters abschaltet und mittels Relais den Lastkreis unter­ bricht.
Auch beim Absinken des Stromes über die Lichtanlage unter einen Minimal­ wert ist aus Sicherheitsgründen die Abschaltung erforderlich, wofür eine Schwellwertschaltung sorgt, die Überwachungstransistoren umfaßt, welche bei einer Netzunterspannung den Trenntransistor ansteuern und den Schalttran­ sistor über die auf die Basis wirkende Diode abschalten.
Um zu vermeiden, daß der Dimmer aufgrund eines kurzzeitigen Fehlers in Form einer Unterspannung oder eines Überstromes noch in der gleichen Halb­ welle, in welcher der Fehler aufgetreten ist, erneut durchzündet, ist ferner vor­ gesehen, daß der Trenntransistor mit einem Haltetransistor zusammenge­ schaltet ist, der mit seiner Basis an einem als Spannungsteiler ausgebildeten Kollektorwiderstand des Trenntransistors liegt und seinerseits über einen als Spannungsteiler ausgebildeten Kollektorwiderstand die Basis des Trenntran­ sistors steuert, um für die Dauer eines Zündimpulses den Trenntransistor ein­ geschaltet zu halten. Damit liegt über der Diode an der Basis des Schalttran­ sistors ein stromsperrendes Gatesignal bis zum Ende der Schaltperiode.
Aufgrund der am Shunt-Widerstand abgeleiteten und zum Mikroprozessor zu­ rückgespeisten Spannung wird für den Fall der Überlast oder der Unterlast vom Mikroprozessor aus ein Steuerrelais angesteuert, welches die Laststrom­ versorgung für die Lichtanlage auftrennt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung des Dimmers ergibt sich eine Stromüberwa­ chung, die die fließenden Ströme mißt und bei einer Überlast oder Unterlast ei­ ne sofortige Lastunterbrechung auslöst, wobei gleichzeitig dafür gesorgt ist, daß die durch die Phasenabschnittssteuerung bedingten periodischen Netzab­ schaltungen in der Lichtanlage zu keiner Brummbelästigung durch die ge­ wickelten Lamellentransformatoren führt. Der Dimmer ist dabei durch ent­ sprechende handelsübliche Taster auf unterschiedliche Leistungen einstellbar, wobei die eingegegebenen maximalen und minimalen Leistungswerte auch mit­ bestimmend für die Überlast- bzw. Unterlastwerte sind.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Dimmers mit einem Leistungsausgangsteil;
Fig. 2 den Leistungsausgangsteil mit einem Schaltbild der Zündwinkelan­ steuerung.
Der Dimmer gemäß Fig. 1 umfaßt einen Mikroprozessor 10, der von einem Netzteil 12 mit Nulldurchgangserkennung über die Leitung 13 mit seiner Be­ triebsspannung beaufschlagt wird. Das Anlegen der Betriebsspannung wird mit Hilfe einer Betriebsanzeige 14 in Form einer LED kenntlich gemacht. Über die Leitungen 15 und 16 wird der netzphasenkonforme Betrieb des Mikropro­ zessors 10 überwacht und gesteuert. Die Nulldurchgangssynchronisation zwi­ schen dem Mikroprozessor 10 und dem Netzteil 12 erfolgt über die Leitung 17.
Die gewünschte Hell- bzw. Dunkelsteuerung über den Dimmer erfolgt mit Hilfe von Tasten 20 und 21, die über Leitungen 22 und 23 mit einem Optokoppler 25 verbunden sind, der die entsprechenden Hell-Dunkel-Werte in Form von Füh­ rungsgrößen in den Regelkreis eingibt.
An den Mikroprozessor 10 ist ferner eine Stromvoreinstellung bzw. Autoerken­ nung 28 angeschlossen, mit der aufgrund der eingestellten minimalen und ma­ ximalen Grenzleistungen der Mikroprozessor bei der erstmaligen Einstellung die anliegende Last ermittelt, wobei er sich langsam auf den Höchstwert ein­ stellt und den normalen Arbeitsbereich speichert. Damit kann der Mikropro­ zessor beim Auftreten einer Unterlast bzw. Überlast diese ermitteln und über den Ausgang p1 ein Steuerrelais 30 im Leistungsausgangsteil ansteuern, wel­ ches den Lastkreis in der Lichtanlage unterbricht. Wie nachfolgend noch im einzelnen erläutet, wird die Unter- bzw. Überlast mit Hilfe eines Shunt-Wider­ standes 32 im Leistungsausgangsteil ermittelt und über die Stromerkennungs­ rückmeldung am Eingang p2 an den Mikroprozessor 10 angelegt.
Die Erkennung einer Unterlast bzw. Überlast ist aus Sicherheitsgründen not­ wendig, um insbesondere Brandgefahr zu vermeiden. Eine derartige Überlast kann beispielsweise dadurch entstehen, daß bei einer Niedervoltlichtanlage die in der Regel frei geführten Stromleiter unbeabsichtigt kurzgeschlossen werden.
Der Fall einer Unterlast tritt in der Regel bei in der Lichtanlage freigeführten Leitungen mit einer Isolierung auf, wenn die elektrischen Anschlüsse bei der­ artigen beschichteten Leitungen über Einschraubklemmen hergestellt werden und durch eine die Beschichtung nicht vollständig durchdringenden elektri­ schen Kontakt ein hoher Ohm'scher Übergangswiderstand entsteht, der die Isolierung aufheizt und damit verbunden Beschädigungen auslöst. In all diesen Fällen ist in der Lichtanlage eine sichere Netzunterbrechung notwendig, wel­ che mit Hilfe des Steuerrelais 30 über den Mikroprozessor 10 gewährleistet ist.
Die eigentliche Dimmerfunktion erfolgt über eine Zündwinkelansteuerung und interne Stromerfassung 40 im Leistungsausgangsteil des Dimmers. An diesen Leistungsausgangsteil ist ausgangsseitig eine Niedervoltlichtanlage 29 über einen oder mehrere gewickelte Lamellentransformatoren 27 angeschlossen.
Ein detaillierter Schaltungsaufbau des Leistungsausgangsteils ergibt sich aus Fig. 2.
Dieser Leistungsausgangsteil ist mit seinen Klemmen 34, 35 und 36 an die Netzspannungsversorgung angeschlossen und beaufschlagt die gewickelten La­ mellentransformatoren 27 der Lichtanlage 29 mit der notwendigen Netzspan­ nung. Zur bereits erwähnten notwendigen Netzunterbrechung bei Unterlast bzw. Überlast durch das Relais 30 ist im Primärkreis des oder der Transforma­ toren 27 ein Ruhekontakt 31 des Steuerrelais 30 gelegt.
Im Primärkreis des oder der Transformatoren 27 liegt ferner ein mit einem Kondensator überbrückter Varistor 38, um Überspannungen, z. B. Blitzschlag oder dergleichen aus dem Netz nach Masse abzuleiten.
Für eine Regelung des Leistungsausgangsteils läßt sich der Schaltungsauf­ wand sehr gering halten, wenn die wechselspannungsmäßige Leistungsrege­ lung für die Lichtanlage auf eine gleichspannungsmäßige Regelung zurückge­ führt wird. Zu diesem Zweck wird die an der Lichtanlage 29 liegende Wechsel­ spannung mit einer Diodenbrücke 42 gleichgerichtet und mit Hilfe eines Schalttransistors T1 durchgeschaltet oder gesperrt. Im vorliegenden Fall wird als Schalttransistor ein MOS-Feldeffekttransistor verwendet. In Serie zu dem Schalttransistor T1 liegt der Shunt-Widerstand 32, an welchem sich eine vom über den Schalttransistor fließenden Strom abhängige Spannung ausbildet.
Diese Spannung wird als Stromerkennungsrückmeldung an den Eingang p2 des Mikroprozessors 10 angelegt.
Nur wenn der Schalttransistor T1 leitend ist, wird die Lichtanlage 29 mit Strom versorgt, wobei während der positiven Halbwelle der Netzspannung der Strom von der Klemme 34 über die Diodenstrecke 1-14 den Schalttransistor T1, den Shunt-Widerstand 32 und die Diodenstrecke 3-2 zur Anschlußklemme 35 fließt. Für die negative Halbwelle der Netzspannung fließt der Strom von der Anschlußklemme 34 über die Diodenstrecke 3-4, den Shunt-Widerstand 32 und den Schalttransistor T1 sowie die Diodenstrecke 1-2 zur Anschlußklemme 35.
Zur Phasenabschnittssteuerung durch den Mikroprozessor 10 liefert dieser je­ weils zum Phasennulldurchgang über den Ausgang p3 einen Zündimpuls an die Leuchtdiode 45 des Optokopplers 44, womit der Phototransistor 46 leitend wird und damit den Ansteuerungstransistor T5 ebenfalls in den leitenden Zu­ stand bringt, da infolge des nichtleitenden Trenntransistors T7 der Ansteue­ rungstransistor T5 eine positive Basisspannung erhält. Damit wird der Zün­ dimpuls über die Widerstände R12 und R2 an das Gate des Schalttransistors T1 angelegt, welcher damit leitend wird. Die sich durch den Strom über den Schalttransistor am Shunt-Widerstand 32 aufbauende Spannung wird über die Leitung 48 zum Eingang p2 des Mikroprozessors zurückgeführt. Wenn im Mi­ kroprozessor der für den Abschaltpunkt erforderliche Spannungswert wirksam ist, endet der der Leuchtdiode 45 zugeführte Zündimpuls, so daß der Photo­ transistor 46 sperrt. Diese Sperrung wird durch den parallel zur Emitter­ strecke liegenden Widerstand R16 sicher beibehalten.
Mit der Sperrung des Phototransistors 46 wird auch der Ansteuerungstran­ sistor T5 abgeschaltet, so daß die an der Innenkapazität des Schalttransistors T1 liegende Spannung über die Widerstände, R2, R12 und R14 langsam entlädt und den Schalttransistor T1 sperrt. Aufgrund der Widerstandswerte der in Se­ rie liegenden Widerstände wird die Steilheit der Abschaltflanke abgeflacht, was zur Brummunterdrückung im gewickelten Lamellentransformator der Lichtanlage dient.
Dieser Ablauf der Phasenabschnittsteuerung durch den von dem Mikroprozes­ sor gelieferten Zündimpuls wiederholt sich von Halbphase zu Halbphase.
Parallel zu der Emitterstrecke des Ansteuerungstransistors T5 und dessen Emitterwiderstand R14 liegt ein Trenntransistor T7. Dieser Trenntransistor ist während der regulären Phasenabschnittsteuerung durch den Mikroprozessor immer nichtleitend und dient lediglich der schnellen Abschaltung des Schalt­ transistors T1 im Störfall.
Ein derartiger Störfall ist das Unterschreiten der für einen sicheren Betrieb er­ forderlichen Minimalspannung. Diese Minimalspannung liegt als Eingangs­ spannung an der Serienschaltung eines Widerstandes R8 und einer Zenerdiode D2. Parallel dazu ist ein Überwachungstransistor T4 in Serie zu einem Kollek­ torwiderstand R9 geschaltet. Die Basis des Überwachungstransistors liegt am Verbindungspunkt der Zenerdiode mit dem Widerstand R8 und wird durch die Zenerspannung auf einem konstanten Niveau gehalten. Sobald die Eingangs­ spannung absinkt, verringert sich der Spannungsabfall am Widerstand R8, wo­ mit sich entsprechend die Spannung zwischen dem Emitter und der Basis des Überwachungstransistors T4 verringert und unter die Einschaltspannung des Transistors abfällt. Ein weiterer Überwachungstransistor T3 mit den Kollek­ torwiderständen R11 und R20 liegt mit seiner Basis am Kollektor des Überwa­ chungstransistors T4 und wird leitend, sobald der Überwachungstransistor T4 nichtleitend wird. Die beiden Kollektorwiderstände R11 und R20 bilden einen Spannungsteiler, indem der Widerstand R20 mit einer Größe so bemessen ist, daß der Spannungsabfall bei leitendem Überwachungstransistor T3 über der Ansteuerspannung von 0,7 V des Trenntransistors T7 liegt, dessen Basis an dem Verbindungspunkt der Widerstände des Spannungsteilers liegt und damit den Trenntransistor T7 bei einer Unterschreitung der Eingangsspannung über die Kollektorwiderstände R18 und R17 leitend macht. Über den leitenden Trenntransistor T7 wird die Kollektorspannung nach Masse gezogen und macht eine Diode D3 leitend, die in Serie zum Basiswiderstand R2 des Schalt­ transistors T1 liegt. Da der Basiswiderstand R2 verhältnismäßig niederohmig ist, wird die Innenkapazität des Schalttransistors rasch entladen, womit eine schnelle Abschaltung erfolgt.
Als weitere Schutzmaßnahme ist eine Überstrombegrenzung vorgesehen, die den Shunt-Widerstand 32 und die Widerstände R1 und R20 umfaßt. Bei an­ steigendem Stromfluß im Lastteil steigt die Spannung am Shunt linear mit an, so daß über den Spannungsteiler den Widerständen R1 und R20 eine vom Wi­ derstandswert abhängige Ansteuerspannung am Trenntransistor T7 wirksam ist. Der Spannungsteiler ist derart eingestellt, daß sich an dem Widerstand R20 die Basiseinschaltspannung für den Trenntransistor T7 mit Überschreiten des Maximalstromes im Lastteil einstellt und dieser Trenntransistor leitend wird. Daraufhin wird, wie bereits erläutert, der Schalttransistor T1 über die Diode D3 abgeschaltet.
Schließlich ist es wünschenswert, daß der Dimmer bei kurzzeitigen Störfällen, d. h. bei Überspannungen oder Überströmen, die sich nur kurzzeitig während einer Halbwelle einstellen, nicht noch einmal in der gleichen Halbwelle durch­ zündet. Wie vorausstehend erläutert, tritt sowohl bei Unterspannung als auch bei Überstrom an der Basis des Trenntransistor T7 eine Spannung auf, die die­ sen Transistor leitend macht, d. h. dessen Kollektorspannung gegen Masse zieht. Diese reduzierte Spannung wirkt auf die Widerstände R18 und R17, die mit ihrem Spannungsteilerpunkt auf die Basis eines Haltetransistors T6 wir­ ken und den Haltetransistor über diese Basisspannung leitend machen, solan­ ge an den Optokoppler 44 der vom Mikroprozessor aus zugeführte Zündimpuls wirksam ist. Der über diesen Haltetransistor und die im Kollektorkreis liegen­ den Widerstände R13 und R20 fließende Strom bewirkt einen Spannungsabfall am Widerstand R20, der den Trenntransistor T7 mit der nötigen Basisein­ schaltspannung versorgt und diesen für die restliche Halbwelle, d. h. solange der Zündimpuls am Optokoppler 44 anliegt, im leitenden Zustand hält. Damit wird vermieden, daß der Schalttransistor T1 während derselben Halbwelle noch einmal in den leitenden Zustand geschaltet werden kann. Sobald jedoch der Zündimpuls zu Ende ist, wird der Phototransistor 46 des Optokopplers 44 nicht leitend und damit verliert der Haltetransistor T6 seine Versorgungsspan­ nung und kann den Trenntransistor T7 nicht mehr im leitenden Zustand hal­ ten. Die Schaltung fällt damit in ihren normalen Betriebszustand zurück und ist für die Phasenabschnittsteuerung in der nächsten Phase bereit.
Ein zum Widerstand R17 parallelgeschalteter Kondensator C8 dient der Wech­ selspannungsentkopplung, d. h. der Unterdrückung von Störimpulsen aus dem Versorgungsnetz. Entsprechendes ist auch für die Serienschaltung aus dem Widerstand R19 und dem Kondensator C9 der Fall, welche als Filter wirksam sind und Spannungsspitzen, die z. B. durch Übersprechen auf Leitungen oder Funkstörungen entstehen können, daran zu hindern, den Schalttransistor T1 zu Fehlfunktionen durch Abschalten zu veranlassen.

Claims (8)

1. Dimmer für eine Lichtregelanlage mit einem oder mehreren ge­ wickelten Lamellentransformatoren, bestehend aus einem Leistungsausgangs­ teil zum Ansteuern der Lichtanlage und einem Mikroprozessor zum Regeln des Leistungsausgangsteils, wobei eine Abschaltung des Leistungsausgangsteils in Abhängigkeit von einem Maximal- und einem Minimalstrom vorgesehen ist und das Dimmen der Lichtanlage mit Hilfe einer Phasenabschnittsteuerung er­ folgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündwinkel des dem Leistungsausgangsteil zugeordneten Schalttran­ sistors (T1) vom Mikroprozessor (10) über einen eingangsseitig an einer Zündwinkelansteuerung (40) vorgesehenen Optokoppler (44) gesteuert ist,
daß der über die Lichtanlage (29) fließende Strom in Serie über den Schalttran­ sistor (T1) sowie einen Shunt-Widerstand (32) fließt,
daß der Schalttransistor (T1) beim Erreichen des über den Optokoppler (44) ge­ steuerten Abschaltstroms in der Phase langsam abschaltet,
daß der Schalttransistor (T1) bei einem über die Lichtanlage (29) fließenden Überstrom schnell abschaltet, und
daß eine Schwellwertschaltung (T3, T4) beim Überschreiten des Minimal­ stroms infolge einer Netzunterspannung den Stromfluß über den Schalttransis­ tor (T1) unterbricht.
2. Dimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Strom über den Shunt-Widerstand (32) an diesem erzeugte Spannung zur Steuerung des Abschaltstromes in der Phase in den Mikropro­ zessor (10) zurückgespeist wird.
3. Dimmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor (T3) ein Feldeffekttransistor ist.
4. Dimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündwinkelansteuerung einen in Serie zum Optokoppler (44) liegenden Ansteuerungstransistor (T5) umfaßt, der beim Anliegen eines Zündimpulses am Optokoppler an die Versorgungsspannung angelegt wird und den Schalt­ transistor (T1) leitend macht.
5. Dimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenkapazität des Schalttransistors (T1) bei dessen über den Ansteue­ rungstransistor (T5) gesteuerten Abschaltung über eine Widerstandskette aus den Basisansteuerungswiderständen (R12, R2) des Schalttransistors (T1) und dem Ableitwiderstand (R14) des Ansteuerungstransistors (T5) entlädt.
6. Dimmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einem Überstrom in der Lichtanlage an dem Shunt-Widerstand (32) entstehende Spannung einen Trenntransistor (7) ansteuert, der den Schalt­ transistor (T1) über eine auf die Basis wirkende Diode (D3) abschaltet.
7. Dimmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung Überwachungstransistoren (T3, T4) umfaßt, die bei einer Netzunterspannung den Trenntransistor (T7) ansteuern und den Schalttransistor (T1) über die auf die Basis wirkende Diode (T3) abschalten.
8. Dimmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenntransistor (T7) zur Unterdrückung einer Zündung des Schalt­ transistors (T1) nach einer Netzunterspannung oder eines Netzüberstroms mit einem Haltetransistor (T6) zusammengeschaltet ist, der mit seiner Basis an ei­ nem als Spannungsteiler ausgebildeten Kollektorwiderstand (R17, R18) des Trenntransistors (T7) liegt und seinerseits über einen als Spannungsteiler aus­ gebildeten Kollektorwiderstand (R13, R20) die Basis des Trenntransistors (T7) ansteuert, um für die Dauer eines Zündimpulses den Trenntransistor (T7) ein­ geschaltet zu halten.
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