DE19731087B4 - Yo-Yo mit Spaltbreiteneinstellung - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Kletterkreisel, insbesondere Yo-Yo, mit zwei Schalen (1, 2), die mittels einer Achse (5) verbunden sind, und einer von der Achse (5) drehbar gelagerten, zwischen den Schalen (1, 2) angeordneten Laufrolle (8), bei dem die Breite des Spaltes (40) zwischen den Schalen (1, 2) einstellbar ist, wobei
die Schalen (1, 2) jeweils eine Nabe (17, 18) zur Aufnahme der Achse (5) aufweisen, eine Nabe (18) entlang eines axial verlaufenden Verstellgewindes (39, 41) in einem Verschiebeabschnitt (36) axial gegenüber der anderen Nabe (17) auf einer gegenüber der anderen Nabe (17) feststehenden Trägerhülse (27) oder auf der Achse (5) verschiebbar ist und in dem Verschiebeabschnitt (36) mindestens ein zwischen der verschiebbaren Nabe (18) und der Trägerhülse (27) bzw. der Achse (5) wirkendes Reibelement angeordnet ist, das zwischen der verschiebbaren Nabe (18) und der Trägerhülse (27) bzw. der Achse (5) derart zusammengepreßt ist, daß mittels des Reibelementes eine Bewegung der Naben (17,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kletterkreisel, insbesondere ein Yo-Yo. Ein Kletterkreisel umfaßt zwei Schalen, die als Schwungkörper dienen und zwischen denen das Kletterseil oder das Zugseil in einem Spalt geführt wird. Die Schalen sind mittels einer Achse verbunden, die ein Teilstück einer Schale oder beider Schalen ist oder von einem oder mehreren Achsteilen gebildet sein kann und die zur Lagerung einer zwischen den Schalen angeordneten, drehbar gelagerten Laufrolle dient, an der das Zugseil befestigt ist oder die auf dem Kletterseil abrollt. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf Kletterkreisel mit einer einstellbaren Breite des Spaltes zwischen den Schalen, also des Abstandes der rotierenden Teile. Die Erfindung wird im folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit anhand eines Yo-Yos beschrieben.
  • Ein Yo-Yo besteht traditionell aus zwei fest miteinander verbundenen Schalen in einem festen Abstand zueinander, wobei die Schnur fest auf der Achse fixiert ist. Ein solches Yo-Yo ist beispielsweise in dem Dokument US 2,463,670 beschrieben. Ein Yo-Yo, dessen Schnur fest auf der Achse befestigt ist, kann sich, wenn die Schnur vollständig abgerollt ist, nicht am Schnurende frei drehen und kehrt daher sofort wieder in die Wurfhand zurück. Aus diesem Grund werden derartige Yo-Yos auch als "Auf- und Ab"-Yo-Yos bezeichnet. Nachteilig bei diesen Yo-Yos ist, daß sie nur eingeschränkte Spielmöglichkeiten und wenige Tricks ermöglichen.
  • Die sogenannten freilaufenden Yo-Yos bieten demgegenüber mehr Möglichkeiten für ein Trickspiel, da das Yo-Yo nicht zwingend sofort in die Wurfhand zurückkehrt, sondern mit etwas Geschick am Schnurende im Freilauf gehalten werden kann, bis eine bestimmte Bewegung mit der Schnur durchgeführt oder eine bestimmte Drehzahl unterschritten wird. Dieser Freilauf kann bei einem Yo-Yo, dessen Schalen mittels einer Achse fest miteinander verbunden sind, dadurch erzielt werden, daß die Achse in einer einfachen oder doppelten, am Schnurende gebildeten, lose um die Achse gelegten Schlaufe hängt, in der sich die Achse drehen kann. Derartige Yo-Yos sind in den Dokumenten US 2,579,022 , US 2,891,351 und US 4,207,701 beschrieben. Nachteilig bei diesen Ausbildungen ist jedoch, daß die Schnur im Bereich der Schlaufe durch die Relativbewegung der drehenden Achse in der Schnur schnell zerschlissen wird.
  • Aus diesem Grund wurden Yo-Yos entwickelt, bei denen bei einem festen Abstand der Schalen zueinander die Schnur auf einem relativ zur Achse und somit zu den anderen Teilen des Yo-Yos drehbaren Element, einer Laufrolle, fixiert wird. Ein solches Yo-Yo ist aus dem Dokument US 3,175,326 bekannt. Die drehbare Laufrolle bewirkt, daß die Schnur keine Relativbewegung gegenüber dem Fixierungselement ausführt und die die Relativbewegung zwischen dem Fixierungselement und der Achse des Yo-Yos beeinflussenden Parameter (zum Beispiel Haftreibungs- und Gleitreibungswiderstand bei Gleitlagern bzw. Rollwider stand bei Kugellagern) durch entsprechende Materialauswahl und/oder konstruktive Gestaltung den jeweiligen Erfordernissen entsprechend eingestellt werden können.
  • Damit ein solches Yo-Yo aus dem Freilauf wieder in die Wurfhand zurückkehrt, muß die Freilaufeigenschaft aufgehoben werden. Dies erfolgt bei gebräuchlichen, freilaufenden Yo-Yos dadurch, daß das Yo-Yo durch einen kurzen Ruck an der Schnur angehoben wird. Hierdurch wird die Schnur entlastet und hängt ein wenig durch, bis das Yo-Yo aufgrund seines Gewichts fällt und die Schnur wieder spannt. In der Zeitspanne, in der die Schnur entlastet ist, kann sie durch die Schalen, insbesondere die Nabenteile oder in den Schalen ausgebildete Führungsflächen, entsprechend der Drehrichtung und der sich einstellenden Mitnahmekraft mitgenommen werden und verspannt sich nach der ersten Umwicklung mit der noch hängenden Schnur zwischen beiden Nabenteilen um die Laufrolle, wodurch die Schnur zwischen den Nabenteilen festgeklemmt wird und sich das Yo-Yo nicht mehr frei drehen kann. Dadurch wickelt sich die Schnur in dem drehenden Yo-Yo auf und das Yo-Yo kehrt in die Wurfhand zurück.
  • Die Fähigkeit eines Freilauf-Yo-Yos, in die Wurfhand zurückzukehren, wird demnach von folgenden Faktoren beeinflußt
    • – den Reibungskräften in der Lagerung des drehbaren Fixierungselements, d.h. der Laufrolle,
    • – den Reibungskräften zwischen der Schnur und den Naben bzw. Schalen und
    • – dem Abstand der Naben zueinander, bezogen auf die Dicke der Schnur.
  • Damit sich das Rückkehren eines Freilauf-Yo-Yos in die Wurfhand gut steuern läßt, ist die Schnur in der Regel in einer Doppelschlaufe um die Laufrolle gelegt, da sich die Klemmwirkung dann im Bereich der Doppelschlaufe und nicht weiter radial auswärts einstellt; ferner kann zur Erhöhung dieses Effekts der Spalt radial auswärts keilförmig verbreiternd ausgebildet sein.
  • Die Rücklauffähigkeit eines Freilauf-Yo-Yos hängt demzufolge wesentlich von den Reibkräften der Naben auf die an der Laufrolle befestigten Schnur ab. Durch die Veränderung der Spaltbreite wird die Größe der Reibkraft verändert. Da der Durchmesser der einfach oder doppelt um die Laufrolle gelegten und an dieser fixierten Schnur im Bereich der Laufrolle ca. 0,5 mm beträgt, reagiert das Yo-Yo auf eine Veränderung der Spaltbreite sehr sensibel. Zwischen einem völlig freilaufenden Yo-Yo und einer ganz eingeklemmten Schnur, in welchem Fall das Freilauf-Yo-Yo zu einem "Auf-und-Ab"-Yo-Yo wird, liegen ca. 0,6 mm Differenz in der Spaltbreite.
  • Es wurde daher erkannt, daß es vorteilhaft ist, wenn der Abstand der Schalen und somit die Breite des Spaltes einstellbar ist, da die Schnur ihre Eigenschaften zeitlich ändert und da verschiedene Trickspiele unterschiedliche Spaltbreiten erfordern.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Freilauf-Yo-Yos mit einstellbarer Spaltbreite ist ein drehbar gelagertes Laufrad zwischen den beiden Schalen eingespannt. Die Achse ist fest in die Schalen eingeschraubt, so daß die Länge der Achse oder die Einschraubtiefe einer die Achse aufnehmenden Einschraubhülse den Abstand der Schalen zueinander bestimmt.
  • Zur Einstellung der Spaltbreite für die Verwendung unterschiedlicher Zugseile oder zur Einstellung des Yo-Yos für verschiedene Kunststücke ist es bei bekannten Yo-Yos erforderlich, dieses zu demontieren, eine Achse mit veränderter Länge einzusetzen oder die Einschraubtiefe der die Achse aufnehmenden Einschraubhülse zu verändern und anschließend das Yo-Yo wieder zusammenzuschrauben.
  • Dies ist in mehrerer Hinsicht nachteilig. Zum einen ist die Durchführung der Abstandsänderung relativ zeitaufwendig und kann nicht kurzfristig durchgeführt werden. Dies hat oft zur Folge, daß Jongleure mit einer Mehrzahl an Yo-Yos arbeiten, um die Umrüstarbeit einzusparen. Zum anderen ist es sehr mühselig, die optimale Einstellung zu finden, da hierzu das Yo-Yo ständig zerlegt und wieder montiert werden muß. Schließlich ist es, insbesondere bei den Ausführungsformen mit unterschiedlich langen Achsen, in der Praxis kaum möglich, eine sehr feine Abstufung des Abstands vorzunehmen, da hierzu eine große Anzahl verschiedener Achsen bevorratet werden müßte.
  • Ein gattungsgemäßes Yo-Yo ist ferner aus dem Dokument US 5,254,027 bekannt.
  • Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kletterkreisel, insbesondere Yo-Yos, in der Weise weiterzubilden, daß die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Yo-Yos vermieden werden und eine einfache, schnelle, sichere und genaue Einstellbarkeit des Abstands der Schalen ermöglicht wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Rotationsachsen beider Schalen auf einer Geraden gehalten werden sollen und der Gesamtschwerpunkt aller Bauteile im Schnittpunkt von Schnur und Rotationsachse liegen soll. Erschwerend kommt hinzu, daß nur äußerst beengte Einbauverhältnisse zur Verfügung stehen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bei einem Kletterkreisel, insbesondere Yo-Yo, mit zwei Schalen, die mittels einer Achse verbunden sind, und einer von der Achse drehbar gelagerten, zwischen den Schalen angeordneten Laufrolle, bei dem die Breite des Spaltes zwischen den Schalen einstellbar ist, wobei die Schalen jeweils eine Nabe zur Aufnahme der Achse aufweisen, eine (verschiebbare) Nabe entlang eines axial verlaufenden Verstellgewindes in einem Verschiebeabschnitt axial gegenüber der anderen (feststehenden) Nabe auf einer gegenüber der anderen Nabe feststehenden Trägerhülse oder auf der Achse verschiebbar ist und in dem Verschiebeabschnitt mindestens ein zwischen der verschiebbaren Nabe und der Trägerhülse bzw. der Achse wirkendes Reibelement angeordnet ist, das zwischen der verschiebbaren Nabe und der Trägerhülse bzw. der Achse derart zusammengepreßt ist, daß mittels des Reibelementes eine Bewegung der Naben relativ zueinander bei Kräften, die beim Gebrauch des Kletterkreisels auftreten, gehemmt oder verhindert ist und bei Anwendung größerer Verstellkräfte durch eine relative Drehbewegung der Naben der axiale Abstand der Naben entsprechend der Steigung des Verstellgewindes veränderbar ist, besteht darin, daß das Reibelement als elastischer Reibring ausgebildet ist, der in einer Ringnut geführt ist, wobei die Ringnut in der verschiebbaren Nabe oder der Trägerhülse bzw. der Achse ausgebildet ist.
  • Die Schalen können im Rahmen der Erfindung jeweils ein- oder mehrstückig sein. Unter der Nabe wird jeweils der in der Nähe der Drehachse befindliche Teil der Schale verstanden, der die Verbindung zu der Achse herstellt. Die Nabe kann somit ein Teil einer einstückigen Schale oder ein separater Teil einer mehrstückigen Schale sein.
  • Im erfindungsgemäßen Zusammenhang wird unter einer axialen Richtung eine Richtung entlang der Achse bzw. Rotationsachse des Yo-Yos verstanden. Auswärts gerichtet bedeutet eine Richtung von der Laufrolle weg und einwärts auf die Laufrolle zu. Die radiale Richtung erstreckt sich senkrecht von der Achse bzw. Rotationsachse des Yo-Yos.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht im Prinzip darin, die beiden Schalen mittels eines Verstellgewindes axial und rotatorisch gegeneinander beweglich auszubilden und die Verdrehung der Schalen relativ zueinander mittels eines Reibelementes zu bremsen, so daß bei normalem Gebrauch die Schalen gegen rotatorische Verdrehungen und somit axiale Verschiebungen zueinander gesichert sind und bei Anwendung größerer Verstellkräfte der Abstand entsprechend der Gewindesteigung und des Verdrehwinkels einstellbar ist. Das Reibelement dient sozusagen als Verstellbremse gegen eine unbeabsichtigte Verdrehung der Schalen und somit eine ungewollte Veränderung des Abstandes.
  • Das Verstellgewinde setzt die Drehbewegung der Schalen zueinander in eine Abstandseinstellung um. Es kann vorzugsweise in der Achse und der Trägerhülse bzw. der Achse und einer Nabe ausgebildet sein. Das Reibelement erzeugt eine tangential wirkende, wegunabhängige Kraft zwischen einem beweglichen Schwungelement, dem Schalenteil mit der verstellbaren Nabe, und der in der anderen Schale festsitzenden Achse bzw. Trägerhülse. Vorzugsweise ist dabei der axiale Abstand der verstellbaren Nabe zur feststehenden Nabe ohne Werkzeuge von Hand bzw. ohne Demontage des Yo-Yos verstellbar.
  • Das zusammengepreßte Reibelement verhindert durch seine zwischen feststehender Achse oder Trägerhülse und verstellbarer Nabe ausgeübten Reibkräfte, daß die Nabe sich allzu leicht verstellen kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand der Schalen des Yo-Yos über einen bestimmten Längenbereich, den Verschiebeabschnitt, einzustellen. Hierzu ist es nicht wie bei bekannten Yo-Yos erforderlich, das Yo-Yo zu demontieren, sondern es genügt, jeweils eine der Schalen in eine Hand zu nehmen und unter Anwendung einer Verstellkraft bzw. eines Verstellmoments, das die Reibkraft bzw. das Reibmoment des Reibelements übersteigt, gegeneinander zu verdrehen.
  • Das Reibelement kann prinzipiell jede Form aufweisen. Das Reibelement kann beispielsweise ein oder mehrere elastische Noppen oder Nocken aus Kunststoff umfassen oder ein anderes, Reibkräfte erzeugendes Material wie zum Beispiel ein aufgeklebter Reibschlauch oder Schrumpfschlauch sein. Auch ein Kunststoffeinsatz aus einem Material ähnlich einer selbsthemmenden Mutter kommt in Betracht. Das Reibelement kann eine oder mehrere punktuelle Reibstellen bilden oder flächig ausgedehnt sein. Erfindungsgemäß ist das Reibelement als Reibring ausgebildet. Dabei kommen verschiedene Querschnittsflächen des Reibwulstes, beispielsweise rechteckig oder dreieckig, in Betracht. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines O-Rings mit einer runden Querschnittsfläche des Reib- bzw. Dichtwulstes erwiesen.
  • Nach weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen ist vorgesehen, daß die verschiebbare Nabe oder die Trägerhülse bzw. die Achse eine Ringnut zur Aufnahme des Reibrings aufweisen. Für die Ausbildung der Ringnut bestehen prinzipiell verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten. In einer ersten Ausbildung kann die Breite der Ringnut die Stärke des Reibwulstes des Reibrings in dieser Richtung um weniger als 20%, bevorzugt um weniger als 10% übersteigen. Alternativ kann auch die Breite der Ringnut so groß wie die in dieser Richtung gemessene Abmessung des Reibwulstes des Reibrings sein. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Breite der Ringnut kleiner als die in dieser Richtung gemessene Breite des Reibwulstes des Reibrings ist, insbesondere wenn die Breite der Ringnut um mehr als 0,1%, bevorzugt mehr als 1% und besonders bevorzugt mehr als 5% kleiner als die Breite des Reibwulstes des Reibrings ist. Hierbei wird der Reibwulst beim Einlegen in die Ringnut unter einer Vorspannung gehalten, was sich vorteilhaft auf sein elastisches Verhalten zur Bewirkung der Bremskraft auswirkt.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Tiefe der Ringnut um 0,1% bis 99%, bevorzugt 10% bis 75% und besonders bevorzugt 25% bis 50% kleiner als die in dieser Richtung gemessene Stärke des Reibwulstes des Reibrings ist. Auch hierdurch wird die von dem Reibring ausgehende Bremskraft vorteilhaft verstärkt. Die Bremskraft hängt natürlich nicht nur von der Tiefe der Ringnut, der Fläche und den elastischen Eigenschaften des Bremselements ab, sondern auch von der Größe des Spalts zwischen der verschiebbaren Nabe und der Trägerhülse bzw. der Achse. Dieser Spalt sollte aus Stabilitätsgründen möglichst eng sein und vorzugsweise weniger als 50% und besonders bevorzugt weniger als 25% der Dicke des Reibwulstes des Reibrings betragen.
  • Wenn die Ringnut in der verschiebbaren Nabe angeordnet ist, wird der Reibring zum Einführen in die Ringnut leicht zusammengedrückt und legt sich mit seinem Außendurchmesser in die Ringnut ein. Zur Erzielung einer bestimmten Vorspannung kann es vorteilhaft sein, wenn der Außendurchmesser der Ringnut um mehr als 0,1%, bevorzugt mehr als 0,5% und besonders bevorzugt mehr als 3% kleiner als der Außendurchmesser des Reibrings ist. Ferner kann zur Erleichterung der Montage der beiden Naben vorgesehen sein, daß die Trägerhülse bzw. die Achse im Bereich des der verschiebbaren Nabe zugewandten Endes des Verschiebeabschnitts sich verjüngend ausgebildet ist.
  • Wenn die Ringnut in bevorzugter Weise in der Trägerhülse bzw. der Achse angeordnet ist, kann zur Erzielung einer Vorspannung in dem Reibring, die verhindert, daß er aus der Ringnut herausrutscht, vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß der Innendurchmesser der Ringnut um mehr als 0,1%, bevorzugt mehr als 0,5% und besonders bevorzugt mehr als 3% gröber als der Innendurchmesser des Reibrings ist. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal wird vorgeschlagen, daß die verschiebbare Nabe im Bereich des der Trägerhülse zugewandten Endes des Verschiebeabschnitts sich konisch verbreiternd ausgebildet ist. Hierdurch wird, insbesondere wenn die konische Verbreiterung zumindest bis zum Außendurchmesser des Reibrings verläuft, die Montage der Naben mit dem auf der Trägerhülse bzw. der Achse befindlichen Reibring erleichtert.
  • Mit der Erfindung wird ein Freilauf-Yo-Yo geschaffen, bei dem die Freilaufeigenschaft durch eine einfache, exakt justierbare, reproduzierbare und sekundenschnell durchführbare Veränderung der Spaltbreite stufenlos zwischen den beiden Endstellungen "nicht freilaufend" (Auf- und Ab-Yo-Yo) und "gänzlich freilaufend" variiert und verändert werden kann. Der Abstand ist genau, sicher, fein dosierbar (im Bereich eines Zehntelmillimeters) und über einen großen Verschiebeabschnitt (beispielsweise 1 mm), einfach von Hand, ohne Werkzeug und ohne Demontage des Yo-Yos durch Drehen der Schalen kontinuierlich verstellbar, wobei der Abstand im Spiel konstant ist und gegen unbeabsichtigte Verstellung durch entsprechend große Verstellkräfte gesichert ist. Die Einstellkraft, mittels der der Abstand verändert werden kann, ist wegunabhängig und alle Kleinteile sind an dem Yo-Yo fest und unverlierbar montiert. Ferner ist es unaufwendig zu fertigen.
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung lassen weitere vorteilhafte Merkmale und Besonderheiten erkennen, die anhand der schematischen Darstellungen in den Zeichnungen im folgenden näher beschrieben und erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Yo-Yo nach dem Stand der Technik,
  • 2 das Yo-Yo der 1 im demontierten Zustand,
  • 3 einen Querschnitt durch ein Yo-Yo nach der Erfindung,
  • 4 eine Einzelheit zu 3,
  • 5 eine Einzelheit zu 4,
  • 6 eine Einzelheit zu 4,
  • 7 eine geschnittene Explosionszeichnung zu 3,
  • 8 eine Abwandlung zu 3,
  • 9 eine weitere Abwandlung zu 3,
  • 10 eine bevorzugte Ausführungsform,
  • 11 eine Einzelheit zu 10,
  • 12 eine bevorzugte Ausführungsform der Achse und des Lagers,
  • 13 eine Abwandlung zu 12,
  • 14 eine Abwandlung zu 3,
  • 15 eine Abwandlung zu 4,
  • 16 eine Abwandlung zu 5,
  • 17 eine Abwandlung zu 6 und
  • 18 eine Abwandlung zu 7.
  • Die 1 zeigt ein Yo-Yo mit veränderbarer Spaltbreite nach dem Stand der Technik. Es umfaßt eine erste Schale 1 und eine zweite Schale 2. Diese Schalen 1, 2 sind jeweils einstückig gefertigt und bestehen jeweils aus einem einheitlichen Werkstoff, beispielsweise Holz, Aluminium oder Kunststoff. Die Naben 17, 18 weisen nach außen gerichtete Kalotten 23, 24 zur Aufnahme der Einschraubhülsen 3, 4 für die Achse 5 in Sacklöchern 25, 26 auf. In die Naben 17, 18 sind jeweils mit einem Außengewinde 6, 7 versehene Einschraubhülsen 3, 4 eingeschraubt. Durch die Einschraubhülsen 3, 4 verläuft die Achse 5, welche die beiden Schalen 1, 2 verbindet. Die Achse 5 ist mit ihren beiden Enden in die Schalen 1, 2 eingeschraubt. Die Einschraubtiefe der Einschraubhülsen 3, 4 in die Naben 17, 18 bestimmt den Abstand der Schalen 1, 2 zueinander.
  • Die Achse 5 trägt eine zwischen den Schalen 1, 2 angeordnete Laufrolle 8, an der das nicht dargestellte Zugseil befestigt ist. Die Laufrolle 8 umfaßt ein Wälzlager mit einem Innenring 28, der von den Einschraubhülsen 3, 4 eingespannt ist, und einen Außenring 29. Das Wälzlager kann beispielsweise ein Kugel- oder Nadellager sein. Die Führungsflächen 9, 10 in den Schalen 1, 2 können parallel zueinander verlaufen oder, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, einen geringen Konuswinkel von beispielsweise 2° bilden.
  • Die 2 zeigt das Yo-Yo in seinen Einzelteilen. Zur Montage des Yo-Yos werden die beiden Einschraubhülsen 3, 4 in die jeweilige Schale 1, 2 eingeschraubt. Danach wird die Achse 5 in eine Schale 1 eingeschraubt und die Laufrolle 8 über die Achse geschoben. Schließlich wird die zweite Schale 2 mit der darin befindlichen Einschraubhülse 4 auf das andere Ende der Achse 5 geschraubt. Der Innenring 28 ist zwischen den beiden Einschraubhülsen 3, 4 eingespannt. Zur Veränderung der Spaltbreite des Yo-Yos muß das Yo-Yo auseinandergeschraubt, die Einschraubtiefe einer Einschraubhülse 3, 4 verändert und das Yo-Yo wieder zusammengeschraubt werden. Erforderlichenfalls muß dieser Vorgang ein- oder mehrfach wiederholt werden, um den Abstand auf den gewünschten Wert einzustellen.
  • Die 3 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Yo-Yo. Es weist die Besonderheit auf, daß es zum Einstellen des Abstands der Schalen 1, 2 nicht erforderlich ist, das Yo-Yo zu demontieren; vielmehr genügt eine Drehung der beiden Schalen 1, 2 gegeneinander, um die Breite des Spaltes 40 entsprechend der Steigung des Verstellgewindes 39 zu verändern. Die Schalen 1, 2 weisen jeweils eine Nabe 17, 18 zur Aufnahme der Achse 5 auf. Die verschiebbare Nabe 18 greift entlang eines axial verlaufenden Verschiebeabschnitts 36, in dem die Naben 17, 18 axial gegeneinander verschiebbar sind, über eine Trägerhülse 27.
  • In dem Verschiebeabschnitt 36 ist ein als O-Ring ausgebildeter, elastischer Reibring 31, der in einer Ringnut 30 geführt ist, angeordnet. Die Trägerhülse 27 ist im Verschiebeabschnitt 36, mit Ausnahme der Ringnut 30, glatt und bildet einen geringen Spalt zur verschiebbaren Nabe 18. Der Reibring 31 wird von der Nabe 18 und der Trägerhülse 27 derart zusammengepreßt, daß er die Verdrehung der Schalen 1, 2 gegeneinander in der Weise bremst, daß die Schalen 1, 2 gegen eine Verdrehung durch bei normalem Gebrauch des Yo-Yos auftretende Kräfte gesichert ist, bei Anwendung größerer Verstellkräfte die Schalen 1, 2 jedoch gegeneinander verdreht werden können und damit der Abstand zueinander einstellbar veränderbar ist.
  • Die Ringnut 30 und der Reibring 31 bilden dabei gewissermaßen einen Bremskolben, der die als Bremszylinder beschreibbare Nabe 18 über den Verstellbereich gegen eine Verschiebung bzw. Verdrehung beim Einwirken geringer Kräfte sichert.
  • Die Ringnut 30 verläuft außenseitig in einer axialen Trägerhülse 27, die als eine in die Nabe 17 eingesetzte Einsatzhülse ausgebildet ist. Die Spielpassung oder der Preßsitz der Trägerhülse 27 in der Nabe 17 kann zusätzlich geklebt sein. In einer abgewandelten Ausführungsform könnte die Trägerhülse 27 ein Außengewinde zum Einschrauben in die ein korrespondierendes Gewinde aufweisende Nabe 17 aufweisen. Von der Trägerhülse 27 wird der Innenring 28 des Laufrads 8 eingespannt. Alternativ oder zusätzlich könnte der Innenring 28 auch mittels eines Gewindes aufgeschraubt oder durch eine Klebeverbindung befestigt sein.
  • Die Trägerhülse 27 weist ein axiales Innengewinde auf, in das von beiden Seiten je eine die Naben 17, 18 mit der Trägerhülse 27 verbindende Achsschraube 37, 38 eingeschraubt ist. Die Achsschrauben 37, 38 sind in Klemmtellern 33, 34 eingelassen. Die Achsschraube 37 der ersten Schale 1 ist fest in die Trägerhülse 27 eingeschraubt, so daß einerseits der Innenring 28 eingespannt ist und andererseits die Trägerhülse 27 sich nicht verdrehen kann. Die zweite Achsschraube 38 ist fest mit dem Verstellgewinde 39 in einer Einziehmutter 35 in der zweiten Nabe 18 eingeschraubt und kann sich nicht gegenüber der Nabe 18 verdrehen. Die Achse 5 wird somit durch eine Kombination der Achsschrauben 37, 38 mit der Trägerhülse 27 gebildet.
  • Die Einziehmutter 35 kann beispielsweise mittels eines Preßsitzes oder einer Rändelung in der Nabe 18 befestigt sein. Andere Ausführungsformen zur Schaffung eines Verstellgewindes in der Nabe 18, in das die Achsschraube 38 eingeschraubt wird, sind möglich.
  • Zur Montage des Yo-Yos wird die Trägerhülse 27 in die Nabe 17 der ersten Schale 1 eingeschraubt und mittels der Achsschraube 37 befestigt, wobei der Innenring 28 eingespannt wird. Anschließend wird der Reibring 31 in die Ringnut 30 eingelegt. Zur besseren Fixierung des Reibrings 31 ist der Innendurchmesser der Ringnut 30 etwas größer als der Innendurchmesser des Reibrings 31, so daß dieser aufgrund seiner Elastizität mit einer bestimmten Spannung in der Ringnut 30 sitzt. Danach wird die zweite Schale 2 mit der darin befindlichen Achsschraube 38 in die Trägerhülse 27 eingeschraubt. Damit der Reibring 31 leichter in den Verschiebeabschnitt 36 eingeführt werden kann, verbreitert sich dieser an dem der ersten Schale 1 zugewandten Ende konisch bis auf den Außendurchmesser des Reibrings 31.
  • Der zwischen der Nabe 18 und der Trägerhülse 27 eingeklemmte, zusammengedrückte Reibring 31 bewirkt in dem Verschiebeabschnitt 36, über den der Abstand der Schalen 1, 2 zueinander eingestellt werden kann, eine Klemmkraft zwischen der Nabe 18 und der mit der Nabe 17 verdrehsicher verbundenen Trägerhülse 27, so daß sich die Naben 17, 18 beim üblichen Gebrauch des Yo-Yos nicht gegeneinander verdrehen können und damit der Abstand der Schalen 1, 2 zueinander fixiert ist. Zur Veränderung des Abstands genügt es, die Schalen 1, 2 durch Anwendung von Verstellkräften, die größer als die beim normalen Gebrauch auftretenden Kräfte sind, gegeneinander zu verdrehen, wodurch sich der Abstand einfach, schnell und kontinuierlich gemäß der Steigung des Verstelllgewindes 39 einstellen läßt.
  • Eine zusätzliche Besonderheit des in 3 dargestellten Yo-Yos besteht darin, daß die Schalen 1, 2 jeweils aus zwei Teilen bestehen, die aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind. Die Schalen 1, 2 umfassen jeweils ein Nabenteil 13, 14 zur Aufnahme der Achse 5 und ein Schwungteil 11, 12. Die Schwungteile 11, 12 erstrecken sich in radialer Richtung weiter als die Nabenteile 13, 14. Sie sind mittels der Unterlegscheiben 19, 20, die von den Klemmtellern 33, 34 auf die Schwungteile 11, 12 gedrückt werden, verdrehsicher mit den Nabenteilen 13, 14 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, ohne erheblichen Montageaufwand ein Yo-Yo zu fertigen, bei dem die Schwungteile 11, 12 aus anderen Materialien als die Nabenteile 13, 14 bestehen. So können beispielsweise die Nabenteile 13, 14 aus einem belastbaren Leichtmetall wie Aluminium gefertigt sein und die Schwungteile 11, 12 aus einem federelastischen Material mit einer hohen Rückstellkraft, beispielsweise einem Kunststoff wie einem thermoplastisches Elastomer, bestehen, das beim unbeabsichtigten Aufschlagen auf dem Boden keine bleibenden Schäden erleidet und eine geringe Verletzungsgefahr für die Hand bildet.
  • Die 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Naben 17, 18 zu 3. In dieser Darstellung ist besonders zu erkennen, daß der Verschiebeabschnitt 36 sich konisch verbreiternd ausgebildet ist, um das Einführen des Reibrings 31 zu erleichtern. Der Reibring 31 ist der Übersichtlichkeit halber so dargestellt, als ob er nicht durch die verschiebbare Nabe 18 zusammengedrückt sei.
  • Die 5 und 6 zeigen die beiden Schalen 1, 2, wenn das Yo-Yo auseinandergeschraubt ist. Dies kann beispielsweise zum Wechseln des Zugseiles erforderlich sein. Man erkennt, daß der Zusammenbau der beiden Schalen 1, 2 unaufwendig und unkompliziert durch Einführen des mit dem Reibring 31 versehenen Endes der Trägerhülse 27 in die verschiebbare Nabe 18 und Einschrauben des Verstellgewindes 39 in die Trägerhülse 27 erfolgen kann, wobei durch mehr oder weniger weites Einschrauben der Achsschraube 38 in die Trägerhülse 27 der Abstand der Schalen 1, 2 voneinander eingestellt wird.
  • Die 7 zeigt in einer geschnittenen Explosionsdarstellung die Einzelteile des Yo-Yos gemäß 3.
  • Die in den 8 und 9 dargestellten Yo-Yos zeigen Abwandlungen zu dem Yo-Yo gemäß 3. Das Yo-Yo der 8 weist die Besonderheit auf, daß die Schwungteile 11, 12 mittels einer Schnappverbindung 15, 16 auf den Nabenteilen 13, 14 befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Montagemöglichkeit des Yo-Yos. Die Achse 5 ist dabei in Sacklöchern 25, 26 mit Innengewinde in die Nabenteile 13, 14 eingeschraubt. Die 9 zeigt ein Yo-Yo gemäß der Erfindung, das sich von dem in 8 dargestellten Yo-Yo durch eine andere Form der Kalotte 23, 24 sowie eine weiter radial auswärts gelegene Anordnung der Schnappverbindungen 15, 16, die in diesem Beispiel nicht in Richtung auf die Achse 5 angeschrägt sind, unterscheidet. Durch die weiter radial auswärtige Anbringung der Schnappverbindung kann die Überdeckungsfläche und damit die Klemmwirkung der Schnappkante vergrößert werden. Ferner sind zur Erzielung einer stabilen Führung der zweiten Schale 2 zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Reibringe 31 vorgesehen.
  • Die 10 und 11 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Yo-Yos, bei dem die Schwungteile 11, 12 mittels Schnappverbindungen 15, 16 auf den Nabenteilen 13, 14 befestigt sind. Das Yo-Yo ist besonders einfach zu montieren, weil die Trägerhülse 27 einstückig mit der Achse 5 ausgebildet ist. Das der feststehenden Nabe 17 zugewandte Ende der Achse 5 sowie das der verschiebbaren Nabe 18 zugewandte Ende der Achse 5 weisen ein Außengewinde auf, die in korrespondierende Innengewinde der Nabenteile 13, 14 einschraubbar sind. Gegebenenfalls ist die Achse 5 in die feststehende Nabe 17 eingeklebt. Die Trägerhülse 27 ist fest in die feststehende Nabe 17 eingeschraubt und spannt dabei den Innenring 28 der Laufrolle 8 ein. Auf das andere Ende kann die verschiebbare Nabe 18 in einem veränderbaren Abstand aufgeschraubt werden, wobei zwei O-Ringe 31 in Nuten 30 der Trägerhülse 27 zum Klemmen und zum Führen der verschiebbaren Nabe 18 vorgesehen sind. Das Yo-Yo weist besonders wenige Einzelteile auf und ist daher in der Montage besonders vorteilhaft. Durch die doppelte Führung mit zwei Reibringen 31 wird eine gute Laufruhe erzielt.
  • Die 12 bis 18 zeigen besonders bevorzugte Ausführungsformen, bei denen die Laufrolle 8 zur Erzielung der Freilaufeigenschaft ein Lager aufweist und die Achse 5 einstückig ausgebildet ist. Bei den dort dargestellten Ausführungsformen ist keine Trägerhülse 27 erforderlich, so daß die Fertigung besonders kostengünstig erfolgen kann. Die konstruktiven Erfordernisse hinsichtlich Schwerpunkt, Achslage und Führungsgenauigkeit werden dabei realisiert.
  • In den 12 und 13 sind verschiedene Varianten von Lagern dargestellt. Bei einem freilaufenden Yo-Yo, das mit einer Schnurschlaufe an einer rotierenden Achse befestigt ist, findet in der Freilaufstellung, d.h. bei abgewickelter Schnur, eine Relativbewegung zwischen der stillstehenden Schnurschlaufe und dem sich drehenden Yo-Yo bzw. der sich drehenden Achse statt. Diese Relativbewegung zwischen der Schnurschlaufe und einem mit dem Yo-Yo mitrotierenden Teil, z.B. der Achse oder der fest ein gespannten Laufrolle, ist wegen der damit verbundenen Abnutzung grundsätzlich unerwünscht. Um diese Relativbewegung zwischen Schnur, d.h. der Schnurschlaufe, und der Laufrolle zu vermeiden, ist es sinnvoll, ein Element zwischenzuschalten, das gegenüber der Schnurschlaufe stillsteht und demgegenüber sich die Achse des Yo-Yos dreht.
  • Dieses Element ist vorteilhafterweise so auszuführen, daß es unter der Relativbewegung keinem oder nur einem geringen Verschleiß unterliegt, der Relativbewegung nur einen geringen oder gar keinen Widerstand entgegensetzt und diese Eigenschaften über einen Drehzahlbereich von 0 bis ca. 10.000 Upm beibehält. Diese Erfordernisse erfüllen z.B. Kugellager, Nadellager oder Gleitlager, die in Holz, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien ausgeführt sein können.
  • Eine Besonderheit gilt hierbei hinsichtlich des Luftlagers, das spezifische "Gleiteigenschaften" aufweist. Bei hohen Drehzahlen läuft der von dem Luftlager gelagerte Ring, der beispielsweise eine Keramiklaufrolle sein kann, auf einem Luftpolster, vergleichbar mit einer hydrodynamischen Lagerung, so daß das Yo-Yo frei laufen kann. Bei einer Reduzierung der Drehzahl bricht das Luftpolster bei Unterschreiten einer Mindestdrehzahl zusammen, wodurch sich normale Gleitreibung einstellt und der Ring von der rotierenden Achse mitgenommen wird. Das Yo-Yo kehrt daher beim Unterschreiten einer bestimmten Mindestdrehzahl automatisch in die Wurfhand zurück, sofern dies nicht bereits zuvor durch die eingangs beschriebene Schnurbewegung ausgelöst wird. Diese Funktion entspricht einer drehzahlabhängigen Kupplung zwischen der Achse und dem Ring, die bei hohen Drehzahlen ein nahezu ungebremstes Drehen ermöglicht und bei niedrigen Drehzahlen einen Kraftschluß herstellt.
  • Die 12 zeigt eine einstückige Achse 5, die an beiden Enden ein Gewinde aufweist, mit dem sie in die Naben 17, 18 eingeschraubt ist. Die Laufrolle 8 ist auf einem Gleit- oder Luftlager auf einem Wellenabsatz 43 der Achse 5 gelagert, wobei der Wellenabsatz 43 etwas länger als die Breite der Laufrolle 8 ist, so daß diese beidseitig etwas Spiel hat. Die Achse 5 ist fest in die Nabe 17 eingeschraubt, wozu ein Achsansatz 42 in Form eines angedrehten Mehrkantes dient. Alternativ kann beispielsweise an einem Ende oder an beiden Enden der Achse 5 ein Innensechskant vorgesehen sein.
  • Die Nabe 18 ist mittels des Verstellgewindes 41 auf der Achse 5 befestigt. Ein Drehen der Nabe 18 und somit ein Verstellen der Spaltbreite wird durch den in der Ringnut 30 der Achse 5 angeordneten Reibring 31 gehemmt. In der oberen Hälfte der Figur ist die Nabe 18 soweit wie möglich auf die Achse 5 aufgeschraubt. Die in einer Doppelschlaufe um die Laufrolle 8 gelegte Schnur 44 ist dadurch eingeklemmt, so daß die Laufrolle 8 sich nicht mehr frei drehen kann. In der unteren Hälfte der Figur ist die Nabe 18 um den Verstellbereich weiter nach außen geschraubt. Die Breite des Spaltes 40 beträgt in dieser Stellung ca. 1,2 mm, und die Länge des Verstellbereiches zwischen den beiden dargestellten Stellungen beträgt ca. 0,6 mm. In der unteren Hälfte der Figur werden die Schnur 44 und die Schlaufen bzw. die Laufrolle 8 nicht durch die Naben 17, 18 gebremst, so daß die Laufrolle 8 sich frei drehen kann. Zwischen diesen beiden dargestellten Endwerten liegen Zwischeneinstellungen, die kontinuierlich durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Nabe 18 auf das Verstellgewinde 41 eingestellt werden können.
  • Die 13 zeigt in einer Abwandlung zu 12 eine Laufrolle 8 mit einem Gleit- oder Luftlager, das auf einer Laufbuchse 45 angeordnet ist. Die Laufbuchse 45 ist zwischen dem Achsansatz 42 und der Nabe 17 fest eingespannt und etwas länger als die Breite der Laufrolle 8, so daß die Laufrolle 8 beidseitiges Spiel aufweist und sich drehen kann, wenn sie nicht von der Schnur festgeklemmt ist. Auch in dieser Figur ist in der oberen Hälfte die eingeschraubte und in der unteren Hälfte die herausgeschraubte Endstellung der Nabe 18 auf der Achse 5 dargestellt.
  • Die 14 zeigt ein erfindungsgemäßes Yo-Yo mit einer Ausbildung der Achse 5 und des Lagers gemäß 13, wobei das Lager ein Kugellager ist. Der Bereich des Lagers ist vergrößert in 15 dargestellt. Der Innenring 28 des Lagers ist zwischen der Nabe 17 und dem Achsansatz 42 eingespannt. Damit die Laufrolle 8 bzw. der Außenring 29 nicht ebenfalls mit eingespannt wird, sind eine Distanzscheibe 46 und ein weiterer Achsansatz 47 mit kleinerem Durchmesser als der Achsansatz 42 vorgesehen. In der oberen Hälfte der Figur ist wiederum die ganz eingeschraubte Position und in der unteren Hälfte die um den Verstellbereich herausgeschraubte Position der Nabe 18 dargestellt.
  • Die 16 und 17 zeigen die Schalen 1 und 2, wenn die Nabe 18 ganz von der Achse 5 abgeschraubt ist. In dieser Position kann man beispielsweise die mittels Schnappverbindungen 15, 16 auf den Nabenteilen 13, 14 befestigten Schwungteile 11, 12, beispielsweise durch eine Umstülpbewegung der Schwungteile 11, 12, auswechseln oder die Schnur 44 austauschen. Erforderlichenfalls kann auch der Reibring 31 erneuert werden. Es ist zu erkennen, daß auch in diesem auseinander geschraubten Zustand des Yo- Yos sämtliche Kleinteile fest fixiert und somit unverlierbar sind.
  • Die 18 zeigt eine angeschnittene Explosionsdarstellung zu 14, in der die Einzelteile des Yo-Yos zu erkennen sind. Es weist umstülpbare Schwungteile 11, 12 auf. Die Achse 5 ist einstückig, wobei die stirnseitigen Enden zur Erleichterung der Montage geeignete Vertiefungen, beispielsweise einen Innensechskant aufweisen können. Die stirnseitigen Enden der Achse 5 sind mit einem Gewinde versehen, das mit einem korrespondierenden Gewinde in den Nabenteilen 13, 14 zusammenwirkt. In dem ersten Nabenteil 13 ist der Innenring 28 der Laufrolle 8 eingespannt, wozu ein abgedrehter Sechskantansatz der Achse dient. Ferner trägt die Achse 5 den Reibring 31 in einer Ringnut 30, der durch seine Klemmwirkung das Verdrehen des zweiten Nabenteils 14, das in einem Gewinde des anderen Endes der Achse 5 läuft, hemmt. Durch Drehen des Nabenteils 14 kann somit der Abstand der beiden Schalen 1, 2 zueinander verstellt werden.
  • Die Schwungteile 11, 12 weisen zentrale Öffnungen auf, deren Rand im Querschnitt trapezförmig profiliert ist. Dieser Rand greift keilriemenartig in korrespondierende Rillen 49, 50 der Nabenteile 13, 14 ein, wodurch aufgrund eines Keilriemeneffektes eine erhöhte Reibung zwischen den Schwungteilen 11, 12 und den Nabenteilen 13,14 und somit ein fester Sitz der Schwungteile 11, 12 erzielt wird. Die Flankenwinkel der trapezförmigen Ränder der Schwungteile 11, 12 sind entsprechend angepaßt und optimiert. Die Schwungteile 11, 12 sind von einer dargestellten, konkaven Form in eine konvexe Form umstülpbar, wobei sich der Durchmesser der zentralen Öffnung vergrößert und die Schwungteile 11, 12 leichter auf die Nabenteile 13, 14 aufgesetzt werden können, wo sie zur Fixierung in die konkave Form zurückgestülpt werden können.

Claims (27)

  1. Kletterkreisel, insbesondere Yo-Yo, mit zwei Schalen (1, 2), die mittels einer Achse (5) verbunden sind, und einer von der Achse (5) drehbar gelagerten, zwischen den Schalen (1, 2) angeordneten Laufrolle (8), bei dem die Breite des Spaltes (40) zwischen den Schalen (1, 2) einstellbar ist, wobei die Schalen (1, 2) jeweils eine Nabe (17, 18) zur Aufnahme der Achse (5) aufweisen, eine Nabe (18) entlang eines axial verlaufenden Verstellgewindes (39, 41) in einem Verschiebeabschnitt (36) axial gegenüber der anderen Nabe (17) auf einer gegenüber der anderen Nabe (17) feststehenden Trägerhülse (27) oder auf der Achse (5) verschiebbar ist und in dem Verschiebeabschnitt (36) mindestens ein zwischen der verschiebbaren Nabe (18) und der Trägerhülse (27) bzw. der Achse (5) wirkendes Reibelement angeordnet ist, das zwischen der verschiebbaren Nabe (18) und der Trägerhülse (27) bzw. der Achse (5) derart zusammengepreßt ist, daß mittels des Reibelementes eine Bewegung der Naben (17, 18) relativ zueinander bei Kräften, die beim Gebrauch des Kletterkreisels auftreten, gehemmt oder verhindert ist und bei Anwendung größerer Verstellkräfte durch eine relative Drehbewegung der Naben (17, 18) der axiale Abstand der Naben (17, 18) entsprechend der Steigung des Verstellgewindes (39, 41) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement als elastischer Reibring (31) ausgebildet ist, der in einer Ringnut (30) zur Aufnahme des Reibrings (31) geführt ist, und die verschiebbare Nabe (18) oder die Trägerhülse (27) bzw. die Achse (5) die Ringnut (30) zur Aufnahme des Reibrings (31) aufweist.
  2. Kletterkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (31) ein O-Ring mit einer runden Querschnittsfläche des Dichtwulstes ist.
  3. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der verstellbaren Nabe (18) zur feststehenden Nabe (17) ohne Werkzeuge von Hand verstellbar ist.
  4. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der verstellbaren Nabe (18) zur feststehenden Nabe (17) ohne Demontage des Kletterkreisels verstellbar ist.
  5. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgewinde (39, 41) in der Achse (5) und der Trägerhülse (27) bzw. einer Nabe (17, 18) ausgebildet ist.
  6. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (30) die Stärke des Reibwulstes des Reibrings (31) in dieser Richtung um weniger als 20%, bevorzugt um weniger als 10 übersteigt.
  7. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (30) so groß wie die in dieser Richtung gemessene Abmessung des Reibwulstes des Reibrings (31) ist.
  8. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (30) kleiner als die in dieser Richtung gemessene Abmessung des Reibwulstes des Reibrings (31) ist.
  9. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (30) um mehr als 0,1%, bevorzugt mehr als 1%, besonders bevorzugt mehr als 5% kleiner als die in dieser Richtung gemessene Breite des Reibwulstes des Reibrings (31) ist.
  10. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ringnut (30) um 0,1% bis 99%, bevorzugt 10% bis 75% und besonders bevorzugt 25% bis 50% kleiner als die in dieser Richtung gemessene Stärke des Reibwulstes des Reibrings (31) ist.
  11. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Ringnut (30) um mehr als 0,1%, bevorzugt mehr als 0,5% und besonders bevorzugt mehr als 3% kleiner als der Außendurchmesser des Reibrings (31) ist.
  12. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (27) bzw. die Achse (5) im Bereich des der verschiebbaren Nabe (18) zugewandten Endes des Verschiebeabschnitts (36) sich verjüngend ausgebildet ist.
  13. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Ringnut (30) um mehr als 0,1%, bevorzugt mehr als 0,5% und besonders bevorzugt mehr als 3% größer als der Innendurchmesser des Reibrings (31) ist.
  14. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Nabe (18) im Bereich des der Trägerhülse (27) zugewandten Endes des Verschiebeabschnitts (36) sich konisch verbreiternd ausgebildet ist.
  15. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (8) ein Lager aufweist.
  16. Kletterkreisel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein Kugellager, Nadellager, Gleitlager oder Luftlager ist.
  17. Kletterkreisel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (28) bzw. die Laufbuchse (45) des Lagers zwischen der feststehenden Nabe (17) und der Trägerhülse (27) oder einem Achsansatz (42) eingespannt ist.
  18. Kletterkreisel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager auf einem Wellenabsatz (43) der Achse (5) oder der Trägerhülse (27) angeordnet ist.
  19. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (27) eine in die Nabe (17) einsetzbare Einsatzhülse ist.
  20. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (27) bzw. die Achse (5) ein Außengewinde zum Einschrauben in die ein korrespondierendes Gewinde aufweisende feststehende Nabe (17) aufweist.
  21. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (27) bzw. die Achse (5) ein Außengewinde zum Einschrauben in die ein korrespondierendes Gewinde aufweisende verschiebbare Nabe (18) aufweist.
  22. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (27) bzw. die Achse (5) ein axiales Innengewinde aufweist, in das eine die feststehende Nabe (17) mit der Trägerhülse (27) verbindende Achsschraube (37) eingeschraubt ist.
  23. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (27) bzw. die Achse (5) ein axiales Innengewinde aufweist, in das eine Achsschraube (38) eingeschraubt ist, die gegenüber der verschiebbaren Nabe (18) verdrehsicher in die verschiebbare Nabe (18) eingeschraubt ist und in dem Innengewinde der Trägerhülse (27) drehbar ist.
  24. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) einstückig ausgebildet ist.
  25. Kletterkreisel nach den Ansprüchen 20, 21 und 24.
  26. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Reibelemente, insbesondere mehrere Reibringe (31) aufweist.
  27. Kletterkreisel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schale (1, 2) ein Nabenteil (13, 14) und ein sich gegenüber dem Nabenteil (13, 14) axial weiter auswärts erstreckendes Schwungteil (11, 12) umfaßt, das auf den Nabenteil (13, 14) verdrehsicher befestigt ist.
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