DE1972940U - Vorrichtung zum stempeln von einzel- oder mehrfachschriftzeichen. - Google Patents

Vorrichtung zum stempeln von einzel- oder mehrfachschriftzeichen.

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DE1972940U
DE1972940U DEC16389U DEC0016389U DE1972940U DE 1972940 U DE1972940 U DE 1972940U DE C16389 U DEC16389 U DE C16389U DE C0016389 U DEC0016389 U DE C0016389U DE 1972940 U DE1972940 U DE 1972940U
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DEC16389U
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Hans Dr Ing Collignon
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

U36 589H.8.67
Dipl.-Bng. HeSras |@§§©β·
Patentanwalt 8 München 61, Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 483820 · Telex. 05-24351
Dr. Ing. Hans Collignon 13. 7. 1967 L/to
CH 6612 Ascona/Schweiz , , y> L 7988 A
.Via Serodine 55 ; . ,\γ,·. !'■ " '' · '"' ''" ,
Vorrichtung zum Stempeln von Einzel- oder Mehrfachschriftzeichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stempeln von Einzel- und Mehrfach-Schriftzeichen. Sollen Einzel-Schriftzeichen auf einer Unterlage angebracht werden, dann verwendet man insbesondere dann, wenn es sich um verhältnismäßig große Buchstaben handelt, Schablonen, die auf die Unterlage aufgelegt werden, umreißt dann die Umrißkontur beispielsweise mit einem Bleistift und füllt die umrahmte Fläche dann mit Farbe aus. Das Herstellen solcher Schriftzeichen erfordert viel Mühe und genaue Arbeit. Um solche Schriftzeichen mittels einer Schablone einfacher aufzubringen, begnügt man sich oft damit, den von der Schablone freigelassenen Raum mit Farbe zu überstreichen, was den Nachteil mit sich bringt, daß die Konturen nicht immer gerade sind, weil die Farbe oft klecksend wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes solche Schablonen als Hilfsmittel zum Herstellen von Schriftzeichen zu ersetzen, durch das Aufstempeln von Einzel- oder Mehrfach-Schriftzeichen, die in Spiegelschrift Stempeln zugeordnet sind. Solche Stempel sind an sich bekannt, sie werden im allgemei-
-Z-
meinen nur zum Stempeln von Einzel-Schriftzeichen benutzt, wie beispielsweise der Buchstabe "A", der auf ein Schriftstück aufgestempelt wird, um sichtbar zu machen, daß es sich um ein Aktenexemplar handelt.
Wenngleich derartige Einzel-Stempel, die nur ein Schriftzeichen oder mehrere Schriftzeichen für Stempelzwecke enthalten, nach Ziehen einer oder zweier paralleler Linien von Hand auf eine Unterlage aufgestempelt werden können, verlangt eine solche Stempelarbeit-ein sauberes Arbeiten, denn die Stempelabdrucke sollen ja auch so aufgesetzt werden, daß sich ein Gesamtschriftzeichen-Bild ergibt, das einem Druckbild gleicht.
Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde,· eine Vorrichtung zur Verfugung zu stellen, mit der beliebige Schriftzeichen so auf eine Unterlage auf stempelbar sind, daß sich ein druckähnliches Bild der Schriftzeichen ergibt. Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, ist gekennzeichnet durch einen· zwei parallele Zahnstangen tragenden Rahmen und durch zwei elastisch miteinander gekoppelte Schieber, die je mit den Zahnstangen zusammenwirkende Klinken aufweisen, wobei mindestens der eine Schieber eine Aussparung enthält, die eine Durchtrittsöffnung zum Einsetzen eines Stempels bildet» sowie durch eine zwischen Stempel und dem einen Schieber vorgesehene Schrägfläche. Diese Schrägfläche kann am Stempel vorgesehen sein. Wird eine solche Vorrichtung auf eine Unterlage aufgesetzt und sind die Schrägflächen der verwendeten Stempel entsprechend der Schriftzeichen-Breite und dem geforderten Abstand bemessen, bedarf es lediglich des Einführens eines Stempels in die vorerwähnte Aussparung, um ein Einzel- bzw. ein Mehrfach-Schriftzeichen auf die Unterlage aufzustempeln und die Vorrichtung dann automatisch in die Stellung zu bringen, in der ein anderer oder der gleiche Stempel noch einmal eingeführt werden kann, um das vorerwähnte druckähnliche Schriftzeichen-Bild zu erreichen. Zweckmäßig ist es, den einen Schieber und zwar den mit der Aussparung versehenen mit dem Rahmen ebenfalls über ein elastisches Mittel zu verbinden. Es brauchen dann nur die den Schiebern zugeordneten Klinken außer Eingriff mit den Zahnstangen gebracht zu werden, um beide Schieber in die Aus-
gangslage zurückzuführen. Damit jeder einsetzbare Stempel in der Aussparung einwandfrei geführt wird, wird weiterhin empfohlen, dafür zu sorgen, daß die Aussparung des einen Schiebers einander gegenüberliegende Nuten und jeder Stempel den Nuten entsprechende Führungsnasen od. dgl. aufweist. Dadurch wird ein Verkanten der Stempel vermieden.
Die Erfindung wird/an Hand· eines in'den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert«,
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht^einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II. -.11 der Fig, I.
Auf einem Rahmen 1 aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, sind parallel zueinander Führungsleisten 2 und 3 festgelegt, die dem Führen zweier Schieber 4 und 5 dienen. In welcher Weise die Schieber 4 und 5 gegenüber den Führungsleisten 2 und 3 geführt sind, ist an sich gleichgültig, man kann also auch sog. Schwalbenschwanzführungen vorsehen. Auf den Führungsleisten ggf. mit diesen einstückig sind zwei Zahnstangen 6 und 7 festgelegt, sie erstrecken sich in den gleichen Richtungen wie die zugeordneten Führungsleisten 2 und 3. An den Seitenwänden jedes der beiden Schieber sind Klinken 8 und 9 bzw. 10 und 11 so gelagert, daß sie mit den Zähnen der Zahnstangen 6 und 7 in Eingriff kommen. Beide Schieber 4 und stehen über mindestens eine Feder 12 zweckmäßigerweise jedoch zwei Federn 12 und 12' miteinander in Verbindung. Das eine Ende jeder der beiden Federn ist bei 13 am Schieber 4 und bei 14 am Schieber 5 festgelegt, darüberhinaus kann bei 13 eine weitere Feder 15 angehängt sein, deren anderes Ende am Rahmen bei 16 eingehängt ist. Der Schieber 4 ist mit einer Aussparung 17 versehen, in die von oben her ein Stempel 18 einsetzbar ist. Um den Stempel 18 in der Aussparung 17 einwandfrei führen zu können, sind der Aussparung Nuten 19 und 20 zugeordnet, und der Stempel weist den Nuten entsprechende
Führungsnasen 21 auf, von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Der Stempel 18 ist mit einem Schriftzeichen 22 verbunden, das aus Gummi insbesondere aus einem Farbstoff aufnehmenden und speichernden Werkstoff bekannter Art besteht. Der einen Breitseitenfläche des Stempels ist eine Schrägfläche 23 zugeordnet, deren Neigung der Schriftzeichen-Breite entspricht.
' I < ff
Befinden sich die beiden Schieber 4 und 5 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung und wird nun der Stempel 18 in die Aussparung 17 eingeführt, dann bewegt sich der Stempel wegen der zusammenwirkenden Nute- und Führungsnasen in lotrechter Richtung, wenn der Rahmen 1 auf einer waagerechten Fläche liegt. Sowie die Schrägfläche 23 mit der die Aussparung 17 abschließenden Fläche bzw. deren obereren Kante in Berührung kommt, übt die Schrägfläche 23 auf den Schieber 5 eine Druckkraft aus, die den Schieber in Richtung des Pfeiles 24 bewegt und zwar um ein der Neigung der Schrägfläche 23 entsprechendes Maß. Das Schriftzeichen wird auf der nicht dargestellten Unterlage abgedruckt. Wird nun der Stempel 18 aus der Aussparung 17 herausgezogen, dann bewegt sich der Schieber ebenfalls in Richtung des Pfeiles 24, weil beide Schieber durch elastische Mittel 12 und 12' miteinander verbunden sind, und es liegen dann beide Schieber wieder aneinander an, jedoch um einen der Neigung der Schrägfläche 23 entsprechenden Betrag versetzt. Wird nun der gleiche oder ein anderer Stempel 18 eingefügt, dann wiederholen sich die Bewegungsschritte der beiden Schieber, wobei, ist die Schrägfläche eines Stempels schräger gestellt als die Schrägfläche 23, die Bewegungs schritte größer sind als die durch das Einführen des Stempels 18 bewirkten Bewegungs schritte. Werden alle vier Klinken durch Verschwenken außer Eingriff mit den Zahnstangen 6 und 7 gebracht, dann zieht die Feder 15 bzw. ziehen die Federn 15 und 15' beide Schieber wieder in eine gewünschte Ausgangslage. Die Ausgangslage kann durch einen oder mehrere Anschläge, die nicht dargestellt sind, festgelegt sein.
Gleichgültig ist es, welche Gestaltung die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufweisen, jeder Fachmann kann, nachdem ihm das Ausführungsbeispiel bekannt ist, eine Vorrichtung auch anders geBtalten, ohne daß es dazu einer schöpferischen Leistung bedarf.
Durch geeignetes Abfedernder Schriftzeichen läßt sich erreichen, daß schmale Typen nicht zu, fe,tt und breite'nicht zu schwach erscheinen. Selbstverständlich können die Klinken auch in einer horizontalen Ebene schwenkbar angeordnet sein, wenn die Zahnstangen in der gleichen Ebene liegen. Darüberhinaus können an denrdurch den Stempel verschiebbaren Schieber Rollen vorgesehen sein, um die Gleitreibung zwischen dem Stempel und diesem Schieber zu verringern.

Claims (4)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Stempeln von Einzel- und Mehrfach-Schriftzeichen, gekennzeichnet durch einen zwei parallele Zahnstangen (6, 7) tragenden Rahmen (1, 2, 3) und durch zwei elastisch (12, 12' ) miteinander gekoppelte Schieber (4, 5), die je mit den Zahnstangen zusammenwirkende Klinken (8, 9; 10, 11) aufweisen, wobei mindestens der eine Schieber (4) eine Aussparung (17) enthält, die eine Durchtrittsöffnung zum Einsetzen eines Stempels (18) bildet, sowie durch eine zwischen Stempel (18) und dem einen Schieber (5) vorgesehene Schrägfläche (23).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (23) am Stempel (18) vorgesehen ist.·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic hn e t, daß der eine Schieber (4) mit dem Rahmen (l, 2, 3) mindestens über ein elastisches Mittel (15) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (17) des einen Schiebers (4) einander gegenüberliegende Nuten (19, 20) und jeder Stempel (18) den Nuten entsprechende Führungsnase (21) od. dgl. aufweist.
DEC16389U 1967-08-01 1967-08-01 Vorrichtung zum stempeln von einzel- oder mehrfachschriftzeichen. Expired DE1972940U (de)

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