DE19729018C2 - Elektrophotographisches Gerät und Verfahren zum Auswerfen eines Entwicklungsmittels - Google Patents
Elektrophotographisches Gerät und Verfahren zum Auswerfen eines EntwicklungsmittelsInfo
- Publication number
- DE19729018C2 DE19729018C2 DE19729018A DE19729018A DE19729018C2 DE 19729018 C2 DE19729018 C2 DE 19729018C2 DE 19729018 A DE19729018 A DE 19729018A DE 19729018 A DE19729018 A DE 19729018A DE 19729018 C2 DE19729018 C2 DE 19729018C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- developing agent
- ejecting
- drive
- developing
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0806—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0822—Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
- Cleaning In Electrography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elek
trophotographisches Gerät und ein Verfahren zum Auswerfen
eines Entwicklungsmittels, die in einem Drucker, einer Ko
piermaschine, einem Faxgerät oder dergleichen verwendet
werden, bei denen eine elektrophotographische Technik ange
wendet wird. Mehr im einzelnen bezieht sich die Erfindung
auf ein elektrophotographisches Gerät und ein Verfahren zum
Auswerfen eines Entwicklungsmittels, zum Zwecke des wirksa
men Auswerfens eines gebrauchten Entwicklungsmittels aus
einer Entwicklungseinrichtung, die zum Zuführen des Ent
wicklungsmittels für das Entwickeln eines elektrostatischen
Latentbildes auf einer photosensitiven Trommel verwendet
wird.
Bisher wird bei einer solchen Art von elektrophotogra
phischem, als Laserdrucker bekanntem Gerät während der Dre
hung einer photosensitiven Trommel die Oberfläche gleich
mäßig durch eine Vorladeeinrichtung geladen, die Oberfläche
der Trommel wird durch einen Laserstrahl belichtet und ge
scannt, es wird ein elektrostatisches Latentbild eines
Musters gemäß einer Druckinformation gebildet, und das
elektrostatische Latentbild wird unter Verwendung eines
Entwicklungsmittels entwickelt, welches von einer Entwick
lungseinrichtung zugeführt wird, wodurch man ein Tonerbild
gewinnt. Andererseits wird ein Papier von einem Vorratsbe
hälter einer Übertragungsposition der photosensitiven Trom
mel zugeführt, und das Tonerbild auf der photosensitiven
Trommel wird durch eine Übertragungs-Ladeeinrichtung auf
das Papier übertragen. Danach wird der Toner auf dem Papier
durch Wärme, Druck, Licht oder dergleichen mittels einer
Fixiereinrichtung fixiert. Was den auf der photosensitiven
Trommel nach der Übertragung belassenen Resttoner angeht,
so werden die Ladungen durch eine Wechselstrom (AC)-Entla
deeinrichtung aufgehoben, und danach wird der Resttoner
mittels einer Reinigungseinheit mechanisch entfernt. Ferner
wird nach Durchführung einer LED-Deelektrifizierung zum Zu
rückführen eines elektrischen Potentials auf der photosen
sitiven Trommel auf einen Anfangszustand (OV) die Oberflä
che der photosensitiven Trommel mittels der Vorladeeinrich
tung wieder gleichmäßig geladen, und es folgt ein nachfol
gender Druckprozeß.
Bei einem solchen herkömmlichen elektrophotographi
schen Gerät wird in weitem Umfang ein Zweikomponenten-Ent
wicklungsmittel verwendet, welches aus einer Tonerkompo
nente, die aus feinen Pulverpartikeln eines Farbkunstharzes
besteht, und einer Trägerkomponente aus einem feinen magne
tischen Material aufgebaut ist. Die Entwicklungseinrichtung
hat: eine Rühreinrichtung zum Rühren des Zweikomponenten-
Entwicklungsmittels in einem Behälter für das Entwicklungs
mittel, wodurch die Tonerkomponente und die Trägerkompo
nente aus magnetischem Material durch Reibung aufgeladen
werden; und eine Magnetwalze für die Ausbildung einer
magnetischen Bürste durch Adsorbieren eines Teils des Trä
gers aus magnetischem Material durch eine magnetische
Kraft. Die Tonerkomponente wird von einem austauschbaren
Tonerbehälter zugeführt. Die Magnetwalze ist bei einer Po
sition einer Entwicklungsregion freifliegend, die der pho
tosensitiven Trommel zugewandt ist. Die Tonerkomponente
wird elektrostatisch zur Haftung an dem Kopf der magneti
schen Bürste gebracht, die um die Magnetwalze herum adsor
biert und gebildet ist, und sie wird zu der Entwicklungsre
gion auf der photosensitiven Trommel überführt, so daß ein
elektrostatisches Latentbild entwickelt wird. Eine Entwick
lungskonzentration des elektrostatischen Latentbildes auf
der photosensitiven Trommel hängt in diesem Falle von einer
Tonermenge ab, die zu der Entwicklungsregion überführt
wird. Um die Entwicklungskonzentration gleichmäßig zu ma
chen, wird eine Kopflänge des Entwicklungsmittels, welches
als eine magnetische Bürste auf der Magnetwalze ausgebildet
ist, durch ein Abstreifblatt begrenzt. Das Entwicklungsmit
tel, in welchem die Tonerkomponente durch die Entwicklung
verringert wird, wird von der Magnetwalze durch einen Scha
ber abgeschabt und zu der Seite der Rühreinrichtung hin zurückgeführt.
Der einer verbrauchten Menge entsprechende
Toner wird durch die Rühreinrichtung ergänzt, und die Kon
zentration wird auf eine spezifizierte Tonerkonzentration
zurückgeführt. Der Toner wird für die Entwicklung wieder
verwendet. Wenn die Tonerkomponente während des Gebrauchs
verbraucht wird und die spezifizierte Tonerkonzentration
nicht sichergestellt werden kann, wird ein Tonerbehälter
ausgetauscht.
Wenn bei dem herkömmlichen elektrophotographischen Ge
rät eine vorgegebene Anzahl an Blättern bedruckt worden
ist, wird das Entwicklungsmittel in der Entwicklungsein
richtung ersetzt. Das geschieht deshalb, weil der Magnetis
mus des magnetischen Trägers des Entwicklungsmittels durch
eine Alterungsveränderung nachläßt und seine Druckfähigkeit
sich verschlechtert. Das nennt man eine Entwicklungsmittel-
Lebensdauer. Um das Entwicklungsmittel zu ersetzen, ist es
erforderlich, das verbrauchte Entwicklungsmittel aus der
Entwicklungseinrichtung auszuwerfen.
Im allgemeinen wird eine Auswerföffnung in der Boden
platte der Entwicklungseinrichtung geöffnet, die Magnet
walze und eine Rührschnecke werden betrieben, und das Ent
wicklungsmittel in der Entwicklungseinrichtung wird voll
ständig ausgeworfen. In dem Fall, in welchem ein elektro
photographisches Gerät dieser Art in einem Druckgerät eines
Computersystems verwendet wird, wird gefordert, wenn das
Entwicklungsmittel während des Betriebes des Systems die
Entwicklungsmittel-Lebensdauer erreicht und ein Ersetzen
des Entwicklungsmittels erforderlich wird, das Entwick
lungsmittel in einer kurzen Zeit vollständig auszuwerfen,
da das Entwicklungsmittel in einem Zustand ersetzt wird, in
welchem der Druckprozeß unterbrochen ist. Wenn das Entwick
lungsmittel in diesem Moment nicht vollständig ausgeworfen
wird, dann wird das in der Entwicklungseinrichtung befind
liche Entwicklungsmittel nach dem Ersetzen zu viel. Die An
triebsbelastung der Entwicklungseinrichtung steigt, so daß
die Entwicklungseinrichtung nicht betrieben werden kann,
oder das Entwicklungsmittel tritt aus dem Behälter über.
Wenn die Tonerkonzentration unter Verwendung eines magneti
schen Permeabilitäts-Sensors gesteuert wird, entsteht fer
ner ein Problem dahingehend, daß die Tonerkonzentration von
dem spezifizierten Wert weit abweicht und zur hohen Seite
hin verschoben wird, oder dergleichen. Um das Entwicklungs
mittel vollständig auszuwerfen, wird infolgedessen ein Aus
werfarbeitsvorgang nur sicher ausgeführt, indem man eine
sichere Zeitspanne aufwendet. Im Falle des Auswerfens des
Entwicklungsmittels durch Betreiben der Magnetwalze und der
Rührschnecke für eine bestimmte Zeitspanne nach dem Start
des Auswerfens des Entwicklungsmittels aus dem Gehäuse der
Entwicklungseinrichtung wird eine große Menge an Entwick
lungsmittel durch die Rührschnecke zu einer Entwicklungs
mittel-Auswerföffnung überführt. Wenn eine Menge an Ent
wicklungsmittel in der Entwicklungseinrichtung sich auf
eine vorgegebene Menge oder weniger verringert, wird die
Menge an Entwicklungsmittel nach und nach reduziert. Um
eine große Menge an Entwicklungsmittel in der vorgegebenen
Zeitspanne vom Start des Auswerfens an einem Sammelbehälter
an der Außenseite des Gerätes glatt zuzuführen, müssen eine
Querschnittsfläche eines Minimalkanals eines an der Aus
werföffnung vorgesehenen Trichters und eine Querschnitts
fläche eines Kanals eines Schlauches auf vorgegebene Werte
oder größer eingestellt werden, so daß es eine bestimmte
Grenze gibt, wenn das Gerät miniaturisiert wird. In den
vergangenen Jahren wurden nicht nur die Miniaturisierung
des Gerätes sondern auch die Verwirklichung einer fort
schrittlichen Funktion und einer Multifunktion stark gefor
dert. Mit Bezug auf eine Struktur, die nicht gewöhnlich
verwendet wird und die zum Auswerfen des Entwicklungsmit
tels eingesetzt wird, wird eine Miniaturisierung auch stark
gefordert, so daß man versucht, einen kleinen Trichter und
einen kleinen Schlauch zu verwenden. Wenn der kleine Trich
ter verwendet wird, dann verursacht jedoch in dem Fall, daß
eine große Menge an Entwicklungsmittel abgesetzt wird, das
Entwicklungsmittel ein Brückenphänomen und verklumpt in dem
Trichter. Wenn der Schlauch verengt wird, dann klumpt das
Entwicklungsmittel in dem Schlauch. Infolgedessen entsteht
ein Problem dahingehend, daß das Entwicklungsmittel um den
Trichter herum in das Gerät überläuft. Bei einem Drucker,
einer Kopiermaschine, einem Faxgerät oder dergleichen wird
stark gefordert, daß das Entwicklungsmittel mit hoher Ge
schwindigkeit ausgeworfen wird. Um die hohe Auswerfge
schwindigkeit zu verwirklichen, werden die Drehgeschwindig
keiten der Magnetwalze und der Rührschnecke erhöht. Da eine
große Menge an Entwicklungsmittel in Verbindung mit einer Erhöhung der
Geschwindigkeit zum Trichter abgesetzt wird, klumpt das Entwicklungs
mittel in dem Trichter und dem Schlauch, und es tritt ein Problem des
Überfließens des Entwicklungsmittels um dem Trichter herum in das Ge
rät auf.
Aus der US 5 307123 ist ein elektrofotografisches Gerät bekannt mit einer Entwick
lungseinrichtung mit einem Rührelement und einer Auswerföffnung zum Auswerfen des
Entwicklungsmittels, einer Verarbeitungseinheit zum intermittierenden Betätigen des
Auswerfelements und mit einer Verarbeitungseinheit, die den Antriebsmotor des Aus
werfelements kontinuierlich betreiben kann.
Aufgabe der Erfindung ist ein elektrophotographisches Gerät vor
zusehen, bei welchem der Auswerfantrieb eines Entwicklungsmittel-
Überführungselementes und einer Rühreinrichtung einer Entwicklungsein
richtung entsprechend einem Auswerfzustand eines Entwicklungsmittels
korrekt ausgeführt werden kann und das Entwicklungsmittel in einer
kurzen Zeit vollständig ausgeworfen werden kann, und auch ein solches
Auswerfverfahren vorzusehen.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 5, 6 und
10 gelöst.
Gemäß der Erfindung sind eine Verarbeitungseinheit
(Prozeßeinheit) für ein intermittierendes Auswerfen
sowie eine Verarbeitungseinheit für ein kontinuier
liches Auswerfen für ein solches elektrophotographisches
Gerät vorgesehen. Die Verarbeitungseinheit für ein inter
mittierendes Auswerfen detektiert einen Antriebszustand von
wenigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwick
lungsmittel-Überführungselementes und des Rührelementes,
welche mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit angetrie
ben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird,
und betreibt jeden der Antriebsmotoren intermittierend, bis
ein vom Detektor erfaßter Wert des Antriebszustandes auf einen
spezifizierten Wert fällt, wodurch das Entwicklungsmittel inter
mittierend ausgeworfen wird. Nachdem der vom Detektor erfaßte
Wert des Antriebszustandes von wenigstens einem der Antriebsmotoren
unterhalb des spezifizierten Wertes ist, treibt die Verar
beitungseinheit für das kontinuierliche Auswerfen jeden der Antriebs
motoren mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit an, wodurch das
Entwicklungsmittel kontinuierlich ausgeworfen wird. Wenn der vom
Detektor erfaßte Wert des Motorantriebszustandes durch
Vollendung des Auswerfens des Entwicklungsmittels auf den
spezifizierten Wert abfällt, welcher einem belastungslosen
Zustand entspricht, beendet die Verarbeitungseinheit für
das kontinuierliche Auswerfen ferner den Auswerfvorgang des
Entwicklungsmittels. Die Verarbeitungseinheit für das in
termittierende Auswerfen und die Verarbeitungseinheit für
das kontinuierliche Auswerfen detektieren einen Motoran
triebsstrom oder ein Motorantriebsmoment als einen An
triebszustand von wenigstens einem der Antriebsmotoren. Da
der Auswerfzustand des Entwicklungsmittels von dem Antriebszustand,
wie etwa dem Strom oder dem Moment des Mo
tors, welcher zur Zeit des Auswerfens betrieben wird, er
kannt wird, und der Betriebsmodus von dem intermittierenden
Betrieb auf den kontinuierlichen Betrieb umgeschaltet wird,
kann die optimale Umschaltoperation entsprechend Schwan
kungsfaktoren ausgeführt werden, wie etwa der Menge des
tatsächlich auszuwerfenden Entwicklungsmittels, der Toner
konzentration, der Mengenpostendifferenz, dem Verschlechte
rungszustand gemäß den Druckbedingungen, der Geräteumge
bung, wie etwa einer Temperatur oder dergleichen, usw. Da
das Ende des Auswerfens auch durch den Antriebsstrom oder
das Antriebsmoment bestimmt wird, das dem belastungslosen
Zustand entspricht, wird eine Situation der Art, daß das
Entwicklungsmittel nicht vollständig ausgeworfen wird oder
die Operation für eine längere Zeit durchgeführt wird, als
nach Vollendung des Auswerfens benötigt wird, verhindert,
und das Entwicklungsmittel kann in einer kurzen Zeit voll
ständig ausgeworfen werden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungseinheit für inter
mittierendes Auswerfen als eine Verarbeitungseinheit für
kontinuierliches Auswerfen verwendet wird, und daß, nachdem
ein vom Detektor erfaßter Wert eines Antriebszustandes von we
nigstens einem der Antriebsmotoren unter einem spezifizierten Wert
war, die Verarbeitungseinheit für intermittierendes Auswerfen
ein Entwicklungsmittel durch einen kontinuierlichen Be
trieb, bei welchem ein Antriebsstrom jedes Antriebsmotors
auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird, kontinuierlich
auswirft und eine Drehgeschwindigkeit detektiert wird, und
daß dann, wenn die Drehgeschwindigkeit durch Vollendung des
Auswerfens des Entwicklungsmittels auf eine spezifizierte
Drehgeschwindigkeit ansteigt, die einem unbelasteten Zu
stand entspricht, die Verarbeitungseinheit für intermittie
rendes Auswerfen das Auswerfen des Entwicklungsmittels be
endet. In diesem Fall detektiert die Verarbeitungseinheit
für intermittierendes Auswerfen einen Motorantriebsstrom
oder ein Motorantriebsmoment als einen Antriebszustand von
wenigstens einem der Antriebsmotoren.
Gemäß der Erfindung ist auch ein Entwicklungsmittel-
Auswerfverfahren eines elektrophotographischen Gerätes vorgesehen. Das
Entwicklungsmittel-Auswerfverfahren umfaßt: einen intermittierenden
Auswerfschritt mit einem Detektieren eines Antriebszustandes
von wenigstens einem der Antriebsmotoren eines Entwick
lungsmittel-Überführungselementes und eines Rührelementes,
die mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit angetrieben
werden, wenn ein Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und
mit einen intermittierenden Betrieb von jedem der Antriebs
motoren, bis ein vom Detektor erfaßter Wert des Antriebszu
standes auf einen spezifizierten Wert abfällt, wodurch das
Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird; einen
kontinuierlichen Auswerfschritt mit kontinuierlichem Be
trieb von jedem der Antriebsmotoren mit einer vorgegebenen
Drehgeschwindigkeit, nachdem der vom Detektor erfaßte Wert
des Antriebszustandes von jedem
der Antriebsmotoren beim intermittierenden Betrieb unter
halb des spezifizierten Wertes war, wodurch das Entwick
lungsmittel kontinuierlich ausgeworfen wird; und einen Aus
werf-Beendigungsschritt zum Beenden des Auswerfens des Ent
wicklungsmittels, wenn der vom Detektor erfaßter Wert des
Motorantriebszustandes durch Vollendung des Auswerfens des
Entwicklungsmittels in dem kontinuierlichen Auswerfschritt
auf den spezifizierten Wert abfällt, welcher einem bela
stungslosen Zustand entspricht.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
ein Verfahren zum Auswerfen des Entwicklungsmittels vorge
sehen, umfassend: einen intermittierenden Auswerfschritt
mit einem Detektieren eines Antriebszustandes von wenig
stens einem der Antriebsmotoren eines Entwicklungsmittel-
Überführungselementes und eines Rührelements, die mit einer
vorbestimmten Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, wenn
ein Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und mit einem in
termittierenden Betrieb eines jeden der Antriebsmotoren,
bis ein von dem Detektor erfaßter Wert des Antriebszustandes auf ei
nen spezifizierten Wert abfällt, wodurch das Entwicklungsmittel in
termittierend ausgeworfen wird; einen kontinuierlichen Aus
werfschritt mit kontinuierlichem Auswerfen des Entwick
lungsmittels durch einen kontinuierlichen Betrieb, bei wel
chem ein Antriebsstrom von jedem der Antriebsmotoren auf
einen vorbestimmten Wert fixiert wird, nachdem der von dem Detektor erfaßter Wert
des Antriebszustandes von irgendeinem der An
triebsmotoren unterhalb des spezifizierten Wertes war; und
einen Auswerf-Beendigungsschritt zum Beenden des Auswerfens
des Entwicklungsmittels, wenn eine Drehgeschwindigkeit von
wenigstens einem der Antriebsmotoren durch Vollendung des
Auswerfens des Entwicklungsmittels im kontinuierlichen Aus
werfschritt auf eine spezifizierte Drehgeschwindigkeit an
steigt, die einem belastungslosen Zustand entspricht.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgen
den, ins einzelne gehenden Beschreibung mit Bezug auf die
Zeichnungen verständlicher.
Fig. 1 ist eine erläuternde Schemazeichnung eines Sei
tendruckers, bei welchem die Erfindung angewendet wird;
Fig. 2 ist eine erläuternde Schemazeichnung einer Kon
struktion von einer Entwicklungseinrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine erläuternde Schemazeichnung einer
Struktur zum Öffnen/Schließen einer Auswerföffnung der Ent
wicklungseinrichtung in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine erläuternde Schemazeichnung eines An
triebsmechanismus zum Antreiben einer Rührschneckenseite in
Fig. 2;
Fig. 5 ist eine erläuternde Schemazeichnung eines An
triebsmechanismus einer Entwicklungs-Magnetwalze in Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Funktions-Blockdiagramm, welches eine
Ausgestaltung einer Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerung gemäß
der Erfindung zusammen mit einem internen Aufbau der
Entwicklungseinrichtung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm für einen Steuerungsprozeß
einer Entwicklungsmittel-Auswerfsteuereinheit in Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Kennliniendiagramm eines Motoran
triebsstroms für eine Menge an Entwicklungsmittel, wenn
eine Drehgeschwindigkeit eines Rührmotors in Fig. 7 so ein
gestellt ist, daß diese konstant ist;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für einen anderen Steue
rungsprozeß der Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerungseinheit
in Fig. 6; und
Fig. 10 ist ein Kennliniendiagramm einer Motordrehge
schwindigkeit für eine Menge an Entwicklungsmittel, wenn
der Rührmotor in dem Steuerungsprozeß der Fig. 9 durch ei
nen konstanten Strom angetrieben wird.
Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung eines elektrophotogra
phischen Gerätes, bei welchem die Erfindung angewendet
wird, und in welcher ein Seitendrucker 10 als ein Beispiel
gezeigt ist. In dem Seitendrucker 10 sind Endlospapierbögen
14 in einem Vorratsbehälter 12 aufgenommen. Das aus dem
Vorratsbehälter 12 abgezogene Endlospapier 14 wird einem
elektrophotographischen Druckmechanismus einer Bilderzeu
gungseinheit 16 zugeführt, die eine Entwicklungseinrichtung
22 und eine photosensitive Trommel 24 aufweist, und ein
Tonerbild wird übertragen. Das Übertragungsbild wird auf
dem Endlospapier 14 durch eine Fixiereinrichtung 18
fixiert. Das Endlospapier 14 wird gefaltet und in einem
Stapler 20 gestapelt. In der Bilderzeugungseinheit 16 wird
die Oberfläche der photosensitiven Trommel 24 durch Lade
einrichtungen 26-1 und 26-2 gleichmäßig aufgeladen, die um
die photosensitive Trommel 24 herum angeordnet sind, welche
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit rotiert, und sie
wird durch einen Lichtemissionstreibervorgang entsprechend
den Druckinformationen von LED-Druckköpfen 28-1 und 28-2
belichtet, wodurch ein elektrostatisches Latentbild auf der
Oberfläche der photosensitiven Trommel 24 ausgebildet wird.
Durch die Entwicklungseinrichtung 22 für das auf der photo
sensitiven Trommel 24 ausgebildete elektrostatische
Latentbild wird ein Tonerbild entwickelt, und das Tonerbild
wird auf das Endlospapier 14 durch eine Übertragungs-Lade
einrichtung 29 übertragen. Nach der Übertragung des Toner
bildes wird die Oberfläche der photosensitiven Trommel 24
durch eine Entlade- und Ladeeinrichtung 30 entladen. Danach
wird Resttoner von der Oberfläche der photosensitiven Trom
mel 24 durch eine Reinigungsbürste 32 und ein Reinigungs
blatt 34 entfernt. Nachdem die Oberfläche der photosensiti
ven Trommel 24 endlich durch eine Bestrahlung mit einem
Licht durch ein deelektrifizierendes LED 36 gleichmäßig
entladen worden ist, werden die Prozesse von der Anfangsla
dung durch die Ladeeinrichtungen 26-1 und 26-2 an wieder
holt. Die Entwicklungseinrichtung 22 zum Entwickeln des auf
der Oberfläche der photosensitiven Trommel 24 ausgebildeten
elektrostatischen Latentbildes hat einen Toner-Vorratsbe
hälter 25.
Fig. 2 zeigt eine ins einzelne gehende Konstruktion
der Entwicklungseinrichtung 22 in Fig. 1. Ein Zweikomponen
ten-Entwicklungsmittel, welches eine aus feinen Pulverpar
tikeln eines Farbkunstharzes bestehende Tonerkomponente und
eine Trägerkomponente aus feinem magnetischem Material auf
weist, ist in einem Entwicklungseinrichtungsgehäuse 42 der
Entwicklungseinrichtung 22 aufgenommen. Die Tonerkomponente
in dem Zweikomponenten-Entwicklungsmittel hat einen mittle
ren Durchmesser von beispielsweise 10 µm, und der Träger
aus dem magnetischen Material wird mit einem mittleren
Durchmesser von 80 µm verwendet. Der Toner für das Entwick
lungseinrichtungsgehäuse 42 wird von dem Toner-Vorratsbe
hälter 25 aus zugeführt. Der Toner-Vorratsbehälter 25 ent
hält eine Tonerzuführwalze 40. Wenn ein von dem Detektor erfaßter Wert eines
Tonerkonzentrations-Sensors 54 (Sensor für eine magnetische
Permeabilität), welcher in dem Entwicklungseinrichtungsge
häuse 42 vorgesehen ist, gleich oder kleiner als ein spezi
fizierter Wert ist, wird durch Antreiben der Tonerzuführ
walze 40 mit einer spezifizierten Drehgeschwindigkeit für
eine spezifizierte Zeit eine vorgegebene Menge
(beispielsweise 0,5 g) an Toner auf einmal ergänzt. Der von
dem Toner-Vorratsbehälter 25 dem Entwicklungseinrichtungs
gehäuse 42 zugeführte Toner wird durch zwei Überführungs
schaufeln 44-1 und 44-2 zu einer ersten Rührschnecke 46-1
geschickt, und er wird in axialer Richtung geschickt, während
er durch die erste Rührschnecke 46-1 in dem Gehäuse
mit dem Entwicklungsmittel verrührt wird. Der Toner wird
von einem Zuführende eines axialen Randabschnittes zu einer
zweiten Rührschnecke 46-2 zurückgeschickt. Die zweite Rühr
schnecke 46-2 wird im Uhrzeigersinn gedreht, was der Dreh
richtung im Gegenuhrzeigersinn der ersten Rührschnecke 46-1
entgegengesetzt ist. Infolgedessen wird das von der Seite
der ersten Rührschnecke 46-1 aus zugeführte Entwicklungs
mittel durch die zweite Rührschnecke 46-2 in der eine umge
kehrte Richtung darstellenden Axialrichtung geschickt. Das
Zweikomponenten-Entwicklungsmittel wird in dem Entwick
lungseinrichtungsgehäuse 42 durch die erste Rührschnecke
46-1 und die zweite Rührschnecke 46-2 zirkulierend geför
dert, und die Tonerkomponente sowie die Trägerkomponente
aus magnetischem Material werden durch das Umrühren durch
gegenseitige Reibung aufgeladen. In dem Zweikomponenten-
Entwicklungsmittel, das durch die erste Rührschnecke 46-1
und die zweite Rührschnecke 46-2 zirkulierend gefördert
wird, wird der Träger aus magnetischem Material unter Ver
wendung einer Magnetwalze zur Anlage um eine Überführungs
walze 48 herum gebracht, wodurch eine magnetische Bürste
ausgebildet wird. Die Tonerkomponente wird elektrostatisch
zur Anlage an dem Kopf der Magnetbürste gebracht und drei
Entwicklungs-Magnetwalzen zugeführt, die um die obere
photosensitive Trommel 24 herum angeordnet sind. In einer
der Überführungswalze 48 ähnlichen Weise adsorbieren die
Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 die Träger aus
magnetischem Material um diese Walzen herum und bilden
Magnetbürsten. Die Tonerkomponente von der Überführungs
walze 48 wird elektrostatisch an dem Kopf von jeder der
Magnetbürsten adsorbiert. Die Entwicklungs-Magnetwalzen
50-1 bis 50-3 drehen sich im Gegenuhrzeigersinn. Anderer
seits dreht sich die photosensitive Trommel 24 im Uhrzei
gersinn. Die photosensitive Trommel 24 hat beispielsweise
einen Durchmesser von 80 mm und dreht sich im Uhrzeigersinn
mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 200 mm/sec. Jede der
Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 der Entwicklungs
einrichtung 22 hat beispielsweise einen Durchmesser von
50 mm und dreht sich im Gegenuhrzeigersinn mit einer Um
fangsgeschwindigkeit von 400 mm/sec. Die für die Entwick
lungseinrichtung 22 vorgesehenen Entwicklungs-Magnetwalzen
50-1 bis 50-3 sind beispielsweise mit Zwischenräumen von
2 mm gegenüber der Entwicklungsregion der photosensitiven
Trommel 24 angeordnet. Die Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1
bis 50-3 adsorbieren die Träger aus magnetischem Material
und bilden Magnetbürsten. Die durch die Überführungswalze
48 überführte Tonerkomponente wird elektrostatisch zur An
lage an den Kopf einer jeden Magnetbürste gebracht. Die
Tonerkomponente wird zu der Entwicklungsregion der photo
sensitiven Trommel überführt, und das elektrostatische
Latentbild wird entwickelt, womit ein Tonerbild erzeugt
wird. Eine Kopflänge des Entwicklungsmittels der auf jeder
der Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 ausgebildeten
Magnetbürste wird durch ein (nicht gezeigtes) Abstreifblatt
begrenzt, wodurch eine Entwicklungskonzentration verein
heitlicht wird. Wenn eine vorgegebene spezifizierte Anzahl
von Blättern bedruckt worden ist und eine Einsatzzeit des
in der Entwicklungseinrichtung 22 aufgenommenen Entwick
lungsmittels eine Entwicklungsmittel-Lebensdauer erreicht,
wird eine an dem Boden des Entwicklungseinrichtungsgehäuses
42 vorgesehene Klappe 78 geöffnet, indem sie um eine Achse
80 als Drehzentrum nach unten gedreht wird. Eine Sammelfla
sche 84 ist durch einen Schlauch 82 mit einem Trichter 76
verbunden, und das Entwicklungsmittel in der Entwicklungs
einrichtung 22 wird ausgeworfen. Für eine Öffnungsoperation
der an einer Entwicklungsmittel-Auswerföffnung 45 vorgese
henen Klappe 78 ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das Ende
der Achse 80 zu der Außenseite des Entwicklungseinrich
tungsgehäuses 42 überstehend ausgeführt, und es ist ein
Entwicklungsmittel-Auswerfhebel 85 an dessen Ende vorgese
hen. Durch Drehen des Entwicklungsmittel-Auswerfhebels 85
wird die Klappe 78 geöffnet, und das Entwicklungsmittel
kann ausgeworfen werden. Wenn das Entwicklungsmittel aus
der Entwicklungseinrichtung 22 ausgeworfen wird, dann wird
gemäß der Erfindung eine Auswerfsteuerung mit zwei Stufen,
nämlich mit einer intermittierenden Drehung und einer kon
tinuierlichen Drehung der Überführungsschaufeln 44-1 und
44-2, der ersten und zweiten Rührschnecke 46-1 und 46-2,
der Überführungswalze 48 sowie ferner der Entwicklungs-
Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 durchgeführt.
Fig. 4 zeigt einen Antriebsmechanismus der Überfüh
rungsschaufeln 44-1 und 44-2, der ersten und zweiten Rühr
schnecke 46-1 und 46-2, der Überführungswalze 48 sowie
einer Sammel-Magnetwalze 52, die in der Entwicklungsein
richtung 22 in Fig. 2 vorgesehen sind. In dem Antriebsme
chanismus wird eine Drehung eines Rührmotors 56 durch einen
Riemen-Übertragungsmechanismus 60 auf ein Untersetzungsge
triebe 58 übertragen; eine durch das Untersetzungsgetriebe
58 reduzierte Ausgangsdrehung wird durch einen Übertra
gungsmechanismus 62 auf einen Riemen-Übertragungsmechanis
mus 64 übertragen, und die Überführungsschaufeln 44-1 und
44-2, die erste und zweite Rührschnecke 46-1 und 46-2, die
Überführungswalze 48 sowie ferner die Sammel-Magnetwalze 52
werden in Verbindung miteinander gedreht. Ferner ist gemäß
der Erfindung ein Rotationsdetektor 66 zum Detektieren ei
ner Motordrehgeschwindigkeit für den Rührmotor 56 vorgese
hen.
Fig. 5 zeigt einen Antriebsmechanismus der in der Ent
wicklungseinrichtung 22 in Fig. 2 vorgesehenen Entwick
lungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3. In dem Antriebsmechanis
mus wird eine Drehung eines Entwicklungsmotors 68 durch ei
nen Riemen-Übertragungsmechanismus 70 auf ein Unter
setzungsgetriebe 72 übertragen und reduziert, und eine
durch das Untersetzungsgetriebe 72 reduzierte Ausgangsdre
hung wird durch einen Übertragungsmechanismus 74 auf einen
Riemen-Übertragungsmechanismus 75 übertragen, wodurch die
drei Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 in Verbindung
miteinander gedreht werden.
Fig. 6 ist ein Funktions-Blockdiagramm für eine Ent
wicklungsmittel-Auswerfsteuerung in dem elektrophotographi
schen Gerät gemäß der Erfindung, und eine solche Steuerung
ist als eine Steuerungsfunktion einer Steuerung 100 ver
wirklicht, die in dem Seitendrucker 10 der Fig. 1 vorgese
hen ist. Ferner ist eine schematische Draufsicht der Ab
schnitte der ersten und zweiten Rührschnecke 46-1 und 46-2
sowie der Entwicklungs-Magnetwalze 50-1 gemeinsam gezeigt,
welche in der Entwicklungseinrichtung 22 in Fig. 2 vorgese
hen sind. Der Rührmotor 56 und der Entwicklungsmotor 68 zum
Antrieb derselben sind auch gezeigt. Mit Bezug auf die
erste und zweite Rührschnecke 46-1 und 46-2, die in der
Entwicklungseinrichtung 22 vorgesehen sind, wird beispiels
weise die erste Rührschnecke 46-1 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wenn sie vom Rührmotor 56 aus gesehen wird, und
die zweite Rührschnecke 46-2 wird in einer umgekehrten
Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das in der Ent
wicklungseinrichtung 22 aufgenommene Entwicklungsmittel in
dieser zirkulierend gefördert wird, wie durch Pfeile A und
B gezeigt ist. Ein Prozessor 102 ist für die Steuerung 100
vorgesehen, und eine Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerein
heit 104 ist auch als eine Steuerungsfunktion des Pro
zessors 102 vorgesehen. Der Prozessor 102 hat eine Hard
ware, wie etwa eine CPU, einen ROM und dergleichen. Die
Entwicklungsmittel-Auswerfsteuereinheit 104 des Prozessors
102 hat Funktionen einer Verarbeitungseinheit 106 für
intermittierendes Auswerfen und einer Verarbeitungseinheit
108 für kontinuierliches Auswerfen, um die Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerung
gemäß der Erfindung auszuführen.
Treiber 110 und 112, A-/D-Wandler (analog/digital) 116 und
118 und ferner ein Stromdetektor-Schaltkreis 114 sind für
Eingabe-/Ausgabeeinheiten des Prozessors 102 vorgesehen.
Der Treiber 110 treibt den Entwicklungsmotor 68 in der Ent
wicklungseinrichtung 22. Der Treiber 112 treibt den Rührmo
tor 56 in der Entwicklungseinrichtung 22. Der Strom-Detek
torschaltkreis 114 detektiert einen Antriebsstrom des Rühr
motors 56 in der Entwicklungseinrichtung 22. Der An
triebsstrom des Rührmotors 56, der durch den Strom-Detek
torschaltkreis 114 detektiert wird, wird durch den A-/D-
Wandler 116 in digitale Daten konvertiert und in den Pro
zessor 102 eingegeben. Um eine andere Ausgestaltung der Er
findung zu verwirklichen, ist ferner der Rotationsdetektor
66 für den Rührmotor 56 vorgesehen. Die Drehgeschwindigkeit
des Rührmotors 56, die durch den Rotationsdetektor 66 de
tektiert wird, wird durch den A-/D-Wandler 118 in digitale
Daten konvertiert und in den Prozessor 102 eingegeben. Die
für die Entwicklungsmittel-Auswerfsteuereinheit 104 vorge
sehene Verarbeitungseinheit 106 für intermittierendes Aus
werfen detektiert den Antriebsstrom des Rührmotors 56, wel
cher mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit angetrieben
wird, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und be
treibt den Rührmotor 56 sowie den Entwicklungsmotor 68 an
dauernd mit einer vorgegebenen Ein/Aus-Periode, bis der An
triebsstrom auf einen vorgegebenen spezifizierten Wert ab
fällt, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend aus
geworfen wird. Die Verarbeitungseinheit 108 für kontinuierliches
Auswerfen betreibt den Rührmotor 56 sowie den Ent
wicklungsmotor 68 mit einer vorgegebenen Drehgeschwindig
keit, wodurch das Entwicklungsmittel kontinuierlich ausge
worfen wird. Die Entwicklungsmittel-Auswerfoperation wird
beendet, wenn der Motorantriebsstrom auf einen vorgegebenen
spezifizierte Wert abfällt, welcher einem belastungslosen
Zustand entspricht, der für die Vollendung des Auswerfens
des Entwicklungsmittels bezeichnend ist. Ferner ist eine
Leistungsquelleneinheit 120 für die Steuerung 100 vorgese
hen, wodurch eine Leistungsquelle für die jeweiligen Ein
heiten vorgesehen ist.
Ein Auswerfprozeß durch die Entwicklungsmittel-Aus
werfsteuereinheit 104 in Fig. 6 wird jetzt mit Bezug auf
ein Flußdiagramm der Fig. 7 beschrieben. Wenn das Entwick
lungsmittel die Entwicklungsmittel-Lebensdauer während des
Betriebes des elektrophotographischen Gerätes, beispiels
weise des Seitendruckers der Fig. 1, erreicht, wird eine
Codenummer oder eine Nachricht, die für eine Anforderung
eines Austausches des Entwicklungsmittels bezeichnend ist,
an eine Betriebsanzeigetafel oder dergleichen ausgegeben.
Nach Empfang der Entwicklungsmittel-Austauschanforderung
verbindet, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, der Bedie
ner im Schritt S1 die Sammelflasche 84 mit dem Trichter 76,
die im Bodenbereich des Entwicklungseinrichtungsgehäuses 42
vorgesehenen sind, durch den Schlauch 82, und betätigt an
schließend den Entwicklungsmittel-Auswerfhebel 85, welcher
im Vorderbereich des Entwicklungseinrichtungsgehäuses 42
vorgesehen ist, und öffnet damit die Klappe 78 der Entwick
lungsmittel-Auswerföffnung 45, womit die Vorbereitung zum
Auswerfen des Entwicklungsmittels erfolgt. Wenn die Vorbe
reitung zum Auswerfen des Entwicklungsmittels abgeschlossen
ist, betätigt der Bediener die Entwicklungsmittel-Auswerf
steuerung durch Betätigen der Bedienungstafel oder derglei
chen. Wenn die Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerung
gestartet wird, dann treibt im Schritt S2 die Entwicklungs
mittel-Auswerfsteuereinheit 104 den Rührmotor 56 und den
Entwicklungsmotor 68 durch die Treiber 110 und 112, wodurch
die Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3, die erste und
zweite Rührschnecke 46-1 und 46-2, die Magentwalze 48 und
die Überführungsschaufeln 44-1 und 44-2 mit einer vorgege
benen Drehgeschwindigkeit R = R0 für eine vorgegebene Zeit
T1, beispielsweise T1 = 2 Sekunden in Betrieb gesetzt wer
den. Während des Betriebes während der Zeit T1 wird im
Schritt S3 ein Antriebsstrom I1 des Rührmotors 56 gemessen
und im Schritt S4 mit einem vorgegebenen spezifizierten
Wert Ith verglichen. Wenn der gemessene Antriebsstrom I1
gleich oder größer als der spezifizierte Wert Ith ist, dann
schreitet die Verarbeitungsroutine zum Schritt S5 fort, und
der Betrieb des Rührmotors 56 und des Entwicklungsmotors 68
werden für eine vorgegebene Zeit T2, beispielsweise für
T2 = 1 Sekunde gestoppt. Die Verarbeitungsroutine wird zum
Schritt S2 zurückgeführt und die Motordrehung für die vor
gegebene Zeit T1 wird wiederholt. Für eine Zeitperiode,
während der der Antriebsstrom I1 des Rührmotors 56 gleich
oder größer als der spezifizierte Wert Ith ist, wiederholen
deshalb der Rührmotor 56 und der Entwicklungsmotor 68 eine
intermittierende Drehung derart, daß sie für
T1 = 2 Sekunden arbeiten und für T2 = 1 Sekunde stoppen.
Infolgedessen wird das Entwicklungsmittel durch die inter
mittierende Drehung der ersten und zweiten Rührschnecke
46-1 und 46-2 sowie der Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis
50-3 ausgeworfen. Da in der ersten Stufe des Auswerfens des
Entwicklungsmittels die Auswerfmenge des Entwicklungsmit
tels durch die Auswerföffnung 45 groß ist, ist es wahr
scheinlich, daß ein Verklumpen auftritt. Das Verklumpen des
Entwicklungsmittels an der Auswerföffnung 45 wird jedoch
durch die intermittierende Drehung verhindert, so daß sogar
beim Zustand einer großen Menge an Entwicklungsmittel die
ses Entwicklungsmittel wirksam ausgeworfen werden kann.
Fig. 8 ist ein Kennliniendiagramm eines Motoran
triebsstromverbrauches des Rührmotors 56 für die Entwick
lungsmittelmenge in der Entwicklungseinrichtung 22 der
Fig. 7. Das Kennliniendiagramm zeigt einen Fall, in welchem
der Rührmotor 56 mit der vorgegebenen Drehgeschwindigkeit
R = R0 angetrieben wird. Die Entwicklungsmittelmenge vor
dem Auswerfen des Entwicklungsmittels ist auf Voll einge
stellt, und ein Motorantriebsstrom in diesem Moment ist auf
Imax eingestellt. Wenn die Menge des Entwicklungsmittels
durch das Auswerfen des Entwicklungsmittels abnimmt, wird
eine Motorbelastung durch die erste und zweite Rührschnecke
46-1 und 46-2 reduziert, und infolgedessen nimmt auch der
Motorantriebsstrom, welcher für die Aufrechterhaltung der
vorgegebenen Drehgeschwindigkeit R0 erforderlich ist, ab.
Das Kennliniendiagramm ist durch eine lineare Annäherung in
Fig. 8 dargestellt, um einfach einen Zustand zu beschrei
ben, bei welchem der Motorantriebsstrom mit der Menge an
Entwicklungsmittel abnimmt. Die Menge an Entwicklungsmittel
in der Entwicklungseinrichtung 22 kann deshalb aus dem Mo
torantriebsstrom abgeschätzt werden. Als spezifizierter
Wert Ith im Schritt S4 in Fig. 7 wird in Fig. 8 beispiels
weise der Motorantriebsstrom Ith verwendet, bei dem die
Menge an Entwicklungsmittel auf die Hälfte reduziert ist.
Für eine Zeitperiode, während der die Menge an Entwick
lungsmittel vom Voll-Zustand auf die Hälfte reduziert wird,
wird die Auswerfsteuerung des Entwicklungsmittels durch die
intermittierende Drehung der Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1
bis 50-3 und der ersten und zweiten Rührschnecke 46-1 und
46-2 in den Schritten S2 bis S5 in Fig. 7 ausgeführt. Die
Steuerung des intermittierenden Auswerfens in den Schritten
S2 bis S5 entspricht der Steuerungsfunktion, die durch die
Verarbeitungseinheit 106 für das intermittierende Auswer
fen, die in der Entwicklungsmittel-Auswerfeinheit 104 in
Fig. 6 vorgesehen ist, ausgeführt wird.
Wenn der Antriebsstrom I1 des Rührmotors 56 in Verbin
dung mit dem Auswerfen des Entwicklungsmittels unterhalb
des spezifizierten Wertes Ith ist, geht die Verarbeitungs
routine zum Schritt S6 weiter. Der Rührmotor 56 und Ent
wicklungsmotor 68 werden kontinuierlich so angetrieben, daß
die Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 sowie die erste
und zweite Rührschnecke 46-1 und 46-2 kontinuierlich mit
einem vorgegebenen Wert der Drehgeschwindigkeit R = R0 be
trieben werden. Anschließend wird der Antriebsstrom I1 des
Rührmotors 56 im Schritt S7 gemessen und mit einem spezifi
zierten Wert Imin im Schritt S8 verglichen. Wie ganz offen
sichtlich aus dem Kennliniendiagramm der Fig. 8 verständ
lich wird, ist der spezifizierte Wert Imin ein Motoran
triebsstrom, bei welchem das Entwicklungsmittel vollständig
ausgeworfen ist und die Menge gleich Null wird, nämlich was
man einen belastungslosen Strom des Rührmotors 56 nennt,
wenn kein Entwicklungsmittel mehr vorhanden ist. Der konti
nuerliche Auswerfbetrieb zum kontinuierlichen Antreiben der
Entwicklungs-Magnetwalzen 50-1 bis 50-3 sowie der ersten
und zweiten Rührschnecke 46-1 und 46-2 bei der vorgegebenen
Drehgeschwindigkeit R0 in den Schritten S6 und S7 wird wie
derholt, bis der Stromverbrauch I1 des Rührmotors 56 im
Schritt S8 gleich oder kleiner als der spezifizierte Wert
Imin ist. Wenn im Schritt S8 der Antriebsstrom I1 gleich
oder kleiner als der spezifizierte Wert Imin ist, folgt der
Schritt S9, und ein Zählwert eines Zählers N wird um Eins
erhöht. Im Schritt S10 wird ein Check durchgeführt, um zu
sehen, ob der Zähler N beispielsweise den Wert N = 3 er
reicht hat. Wenn N = 3 ist, wird festgestellt, daß das Ent
wicklungsmittel vollständig ausgeworfen worden ist, und es
wird im Schritt S11 ein Prozeß zum Beenden des Auswerfens
des Entwicklungsmittels ausgeführt. D. h., die Codenummer
oder Nachricht, die für das Ende des Auswerfens des Ent
wicklungsmittels bezeichnend ist, wird ausgegeben und auf
der Betriebsanzeigetafel dargestellt. Der Schlauch 82, der
wie in Fig. 2 gezeigt verbunden ist, wird gelöst, die Ent
wicklungsmittel-Auswerföffnung 45 wird geschlossen, und das
Entwicklungsmittel wird erneut von einer Entwicklungsmit
tel-Einlaßöffnung 86, die in dem oberen Bereich des in
Fig. 3 gezeigten Entwicklungseinrichtungsgehäuses 42 vorge
sehen ist, in das Entwicklungseinrichtungsgehäuse 42 einge
führt. In den Prozessen in den Schritten S9 und S10 wird
zum ersten Mal festgestellt, daß das Auswerfen des Entwick
lungsmittels vollständig beendet worden ist, wenn der An
triebsstrom I1 des Rührmotors 56 den spezifizierten Wert
Imin in dem belastungslosen Zustand, welcher für das Aus
werfen des Entwicklungsmittels bezeichnend ist, dreimal
hintereinander erreicht. Infolgedessen wird ein Phänomen
verhindert, nach welchem in einem Zustand, in dem eine
kleine Entwicklungsmittelmenge vorhanden ist, der Motoran
triebsstrom I1 momentan auf Imin oder einen unterhalb des
für den belastungslosen Zustand kennzeichnenden Wert ab
fällt und sogar dann, wenn noch Entwicklungsmittel verblie
ben ist, das Auswerfende festgestellt wird.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für einen anderen Steue
rungsprozeß der Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerung in dem
elektophotographischen Gerät gemäß der Erfindung. Der Aus
werfsteuerungsprozeß ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Vollendung des Auswerfens des Entwicklungsmittels, nachdem
der Antriebsmodus von dem intermittierenden Auswerfantrieb
auf den kontinuierlichen Auswerfantrieb umgeschaltet wurde,
aus der Drehgeschwindigkeit des Rührmotors festgestellt
(diskriminiert) wird. Die Prozesse in den Schritten S1 bis
S5 sind die gleichen wie die in dem Auswerfsteuerungsprozeß
der Fig. 7. Wie beispielsweise in dem Kennliniendiagramm
der Fig. 8 gezeigt ist, wird die intermittierende Auswerf
steuerung, bei der die Operation der Entwicklungs-Magnet
walzen 50-1 bis 50-3 sowie der ersten und zweiten Rühr
schnecke 46-1 und 46-2 bei der vorgegebenen Drehgeschwin
digkeit von R0 für T1 = 2 Sekunden und der Stop für
T2 = 1 Sekunde wiederholt werden, ausgeführt, bis die Menge
an Entwicklungsmittel auf die Hälfte absinkt, d. h. bis zum
Motorantriebsstrom Ith. Wenn im Schritt S3 während des
intermittierenden Auswerfens der Antriebsstrom I1 des Rühr
motors 56 unterhalb des spezifizierten Wertes Ith ist, geht
die Prozeßroutine zum Schritt S6 weiter. Der Rührmotor 56
und der Entwicklungsmotor 68 werden von dem spezifizierten
Antriebsstrom Ith angetrieben, und die Entwicklungs-Magnet
walzen 50-1 bis 50-3 sowie die erste und zweite Rühr
schnecke 46-1 und 46-2 werden kontinuierlich betrieben.
Anschließend wird im Schritt S7 die Drehgeschwindigkeit des
Rührmotors 56 auf der Basis eines Detektiersignals von dem
Rotationsdetektor 66 gemessen. Im Schritt S8 wird ein Check
durchgeführt, um zu sehen, ob die Drehgeschwindigkeit R
gleich oder größer als eine vorgegebene spezifizierte Dreh
geschwindigkeit Rmax ist. Die spezifizierte Drehgeschwin
digkeit Rmax wird in Übereinstimmung mit der Kennlinie der
Motordrehgeschwindigkeit des Rührmotors 56 für die Entwick
lungsmittelmenge in Fig. 10 bestimmt.
Das Kennliniendiagramm der Fig. 10 zeigt eine Änderung
bei der Motordrehgeschwindigkeit R für die Reduzierung bei
der Entwicklungsmittelmenge, wenn der Antriebsstrom I1 des
Rührmotors 56 auf I1 = Ith fixiert ist. Wenn die Entwick
lungsmittelmenge in einem Zustand abnimmt, bei welchem der
Motorantriebsstrom auf den festen Wert Ith eingestellt ist,
steigt die Motordrehgeschwindigkeit R durch die Reduzierung
der Antriebsbelastung an. In diesem Falle wird zur Verein
fachung der Erklärung die Beziehung der Motordrehgeschwin
digkeit zu der Abnahme bei der Entwicklungsmittelmenge
unter der Annahme festgelegt, daß sie linear ansteigt. Da
der Motor in den belastungsfreien Zustand kommt, wenn die
Entwicklungsmittelmenge Null wird, erreicht die Motordreh
geschwindigkeit zu dieser Zeit den maximalen Wert Rmax.
Deshalb wird im Falle der Ausführung des kontinuierlichen
Betriebes bei Einstellung des Antriebsstromes des Rührmo
tors 56 auf den festen Wert Ith festgestellt, ob die Motor
drehgeschwindigkeit die maximale Drehgeschwindigkeit Rmax
in dem belastungslosen Zustand erreicht, welche der Null
menge des Entwicklungsmittels entspricht, oder nicht, womit
ermöglicht wird, die Vollendung des Auswerfens des Entwick
lungsmittels festzustellen.
Wenn im Schritt S8 die Drehgeschwindigkeit R des Rühr
motors 56 im Zusammenhang mit der Verminderung bei der Ent
wicklungsmittelmenge gleich oder geringer als der spezifi
zierte Wert Rmax ist, geht die Prozeßroutine zum Schritt S9
weiter, und der Zählwert des Zählers N wird um Eins erhöht.
Die Prozesse in den Schritten S6 bis S9 werden wiederholt,
bis im Schritt S10 der Zählwert des Zählers N beispiels
weise gleich N3 ist. Nachdem bestätigt worden ist, daß das
Entwicklungsmittel vollständig ausgeworfen worden ist, wird
im Schritt S11 als ein Prozeß zum Beenden des Auswerfens
des Entwicklungsmittels eine Codenummer oder eine Nachricht
angezeigt, die für das Ende des Auswerfens bezeichnend ist.
Obwohl, wie in Fig. 6 gezeigt, in der Ausgestaltung
der Antriebsstrom des Rührmotors 56 detektiert wird und die
Entwicklungsmittel-Auswerfsteuerung der Fig. 7 ausgeführt
wird, wird der Antriebsstrom des Entwicklungsmotors 68 de
tektiert, und es kann auch eine Auswerfsteuerung in ähnli
cher Weise ausgeführt werden. Auch bezüglich der Ausgestal
tung zum Feststellen der Vollendung des Auswerfens des Ent
wicklungsmittels über die Motordrehgeschwindigkeit in
Fig. 9 kann die oben genannte Detektierung auch durch Vor
sehen des Rotationsdetektors 66 für den Entwicklungsmotor
68 verwirklicht werden.
Wenn auch der Antriebsstrom des Rührmotors 56 detek
tiert wird und die intermittierende Auswerfsteuerung und
die kontinuierliche Auswerfsteuerung in der Ausgestaltung
der Fig. 6 Schritt für Schritt durch Detektieren des An
triebsmomentes des Rührmotors 56 anstatt des Motoran
triebsstromes ausgeführt werden, kann die Auswerfsteuerung
in ähnlicher Weise ausgeführt werden. Dieser Punkt kann
auch in ähnlicher Weise auf einen Fall des Detektierens des
Antriebsmomentes des Entwicklungsmotors 68 angewendet wer
den.
Wenn auch der Wert, bei dem die Entwicklungsmittel
menge auf ½ reduziert ist, als ein spezifizierter Wert Ith
des Motorantriebsstromes zum Umschalten von der inter
mittierenden Auswerfsteuerung auf die kontinuierliche Aus
werfsteuerung in dem Kennliniendiagramm der Fig. 8 verwen
det wird, ist die Erfindung nicht auf ein solches Beispiel
beschränkt. Der einer optimalen Menge des Entwicklungsmit
tels entsprechende Motorantriebsstrom Ith zum Umschalten
von dem intermittierenden Auswerfen des Entwicklungsmittels
auf das kontinuierliche Auswerfen kann auch durch Experi
mente oder dergleichen richtig bestimmt werden. Der dem be
lastungslosen Zustand entsprechende spezifizierte Wert
Imin, welcher für die Feststellung des Endes des Auswerfens
des Entwicklungsmittels in Fig. 8 verwendet wird, sowie die
maximale Drehgeschwindigkeit Rmax in Fig. 10 können auch in
ähnlicher Weise experimentell bestimmt werden.
Wenn auch das Umschalten von dem intermittierenden Be
trieb der Auswerfsteuerung zu dem kontinuierlichen Betrieb
in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel durch den Motoran
triebsstrom bestimmt wird, kann der intermittierende Be
trieb auch fest nach einer Zeit auf den kontinuierlichen
Betrieb umgeschaltet werden, die durch Experimente bestimmt
wird.
Da die Auswerfsituation des Entwicklungsmittels aus
dem aktuellen Antriebszustand, wie etwa einem Strom oder
einem Moment des Motors erkannt wird, welcher betrieben
wird, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und der
Betriebszustand von dem intermittierenden Betrieb auf den
kontinuierlichen Betrieb umgeschaltet wird, kann gemäß der
oben genannten Erfindung der optimale Umschaltzeitpunkt in
Anpassung an die Schwankungsfaktoren wie etwa die Entwick
lungsmittelmenge, die tatsächlich ausgeworfen wird, die
Tonerkonzentration, Mengenpostendifferenz, den Verschlech
terungszustand bei den Druckbedingungen, die Geräteumgebung
wie etwa eine Temperatur oder dergleichen sowie ähnliche
Faktoren eingestellt werden. Da das Ende des Auswerfens des
Entwicklungsmittels auch durch den Antriebsstrom, das An
triebsmoment und ferner durch die Drehgeschwindigkeit ent
sprechend dem belastungslosen Zustand des Motors festge
stellt wird, welcher zu der Zeit des Auswerfens betrieben
wird, kann eine Situation derart, daß das Entwicklungsmit
tel nicht vollständig ausgeworfen oder im Gegensatz dazu
der Betrieb für eine längere Zeit ausgeführt wird, als nach
Vollendung des Auswerfens nötig ist, verhindert werden. Auf
diese Weise kann ein vollständiges Auswerfen des Entwick
lungsmittels in einer kurzen Zeit verwirklicht werden. Ge
mäß dem Umschalten von dem intermittierenden Betrieb auf
den kontinuierlichen Betrieb nach der vorgegebenen Zeit,
die experimentell festgesetzt wurde, ist es nicht nötig,
den Motorstrom, das Moment, die Drehgeschwindigkeit und
dergleichen zu detektieren, und die Auswerfsteuerung des
Entwicklungsmittels kann in einfacher Weise sicher verwirk
licht werden.
Claims (10)
1. Elektrofotografisches Gerät, umfassend:
eine Entwicklungseinrichtung (22) mit einem Rührelement (46) zum Rühren eines darin aufgenommenen Entwicklungsmittels, ein Entwicklungsmittel-Überführungs element (48) zum Adsorbieren dieses Entwicklungsmittels und zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes auf einem fotosensitiven Material, und eine Auswerföffnung (45) zum Auswerfen des Entwicklungsmittels;
wenigstens einen Detektor (66, 114) um einen Antriebszustand von wenigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überführungs elementes (48) und des Rührelementes (46) zu erfassen;
eine Verarbeitungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen, um jeden dieser Antriebsmotoren, die mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, solange in einen inter mittierenden Betriebszustand zu versetzen, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
eine Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierliches Auswerfen, um jeden dieser Antriebsmotoren in einen kontinuierlichen Betriebszustand mit einer vorgegebe nen Drehgeschwindigkeit zu versetzen, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat, wo durch das Entwicklungsmittel kontinuierlich ausgeworfen wird.
eine Entwicklungseinrichtung (22) mit einem Rührelement (46) zum Rühren eines darin aufgenommenen Entwicklungsmittels, ein Entwicklungsmittel-Überführungs element (48) zum Adsorbieren dieses Entwicklungsmittels und zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes auf einem fotosensitiven Material, und eine Auswerföffnung (45) zum Auswerfen des Entwicklungsmittels;
wenigstens einen Detektor (66, 114) um einen Antriebszustand von wenigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überführungs elementes (48) und des Rührelementes (46) zu erfassen;
eine Verarbeitungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen, um jeden dieser Antriebsmotoren, die mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, solange in einen inter mittierenden Betriebszustand zu versetzen, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
eine Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierliches Auswerfen, um jeden dieser Antriebsmotoren in einen kontinuierlichen Betriebszustand mit einer vorgegebe nen Drehgeschwindigkeit zu versetzen, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat, wo durch das Entwicklungsmittel kontinuierlich ausgeworfen wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem die Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierli
ches Auswerfen das Auswerfen des Entwicklungsmittels beendet, wenn der von dem
Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes durch die Vollendung des
Auswerfens des Entwicklungsmittels einen spezifizierten Wert erreicht, welcher einem
belastungslosen Zustand entspricht.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem sowohl die Ver
arbeitungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen als
auch die Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierliches
Auswerfen einen Motorantriebsstrom als einen
Antriebszustand dieses Antriebsmotors detektiert.
4. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem sowohl die Ver
arbeitungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen als
auch die Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierliches
Auswerfen ein Motorantriebsmoment als einen Antriebszustand
dieses Antriebsmotors detektiert.
5. Entwicklungsmittel-Auswerfverfahren eines elektrofotografischen Gerätes mit einer
Entwicklungseinrichtung (22), die ein Rührelement (46) zum Umrühren eines darin
aufgenommenen Entwicklungsmittels umfasst, ferner ein Entwicklungsmittel-
Überführungselement (48) zum Adsorbieren dieses Entwicklungsmittels und zum
Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes auf einem fotosensitiven Material,
wenigstens einen Detektor (66, 114) zum Erfassen eines Antriebszustands von we
nigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überführungs
elementes (48) und des Rührelementes (46) und eine Auswerföffnung (45) zum Aus
werfen des Entwicklungsmittels, umfassend:
einen intermittierenden Auswerfschritt, bei welchem ein Antriebszustand von we nigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überfüh rungselementes (48) und des Rührelementes (46) erfasst wird, die mit einer vor gegebenen Drehgeschwindigkeit betrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und bei welchem jeder dieser Antriebsmotoren solange in ei nen intermittierenden Betriebszustand versetzt wird, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
einen kontinuierlichen Auswerfschritt, bei welchem jeder dieser Antriebsmotoren in einen kontinuierlichen Betriebszustand bei einer vorgegebenen Drehgeschwin digkeit gebracht wird, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat, wodurch das Entwick lungsmittel kontinuierlich ausgeworfen wird; und
einen Auswerf-Beendigungsschritt, bei welchem das Auswerfen des Entwick lungsmittels beendet wird, wenn der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes durch die Vollendung des Auswerfens des Entwicklungs mittels in dem kontinuierlichen Auswerfschritt einen spezifizierten Wert erreicht, der einem belastungslosen Zustand entspricht.
einen intermittierenden Auswerfschritt, bei welchem ein Antriebszustand von we nigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überfüh rungselementes (48) und des Rührelementes (46) erfasst wird, die mit einer vor gegebenen Drehgeschwindigkeit betrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und bei welchem jeder dieser Antriebsmotoren solange in ei nen intermittierenden Betriebszustand versetzt wird, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
einen kontinuierlichen Auswerfschritt, bei welchem jeder dieser Antriebsmotoren in einen kontinuierlichen Betriebszustand bei einer vorgegebenen Drehgeschwin digkeit gebracht wird, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat, wodurch das Entwick lungsmittel kontinuierlich ausgeworfen wird; und
einen Auswerf-Beendigungsschritt, bei welchem das Auswerfen des Entwick lungsmittels beendet wird, wenn der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes durch die Vollendung des Auswerfens des Entwicklungs mittels in dem kontinuierlichen Auswerfschritt einen spezifizierten Wert erreicht, der einem belastungslosen Zustand entspricht.
6. Elektrofotografisches Gerät, umfassend:
eine Entwicklungseinrichtung (22) mit einem Rührelement (46) zum Rühren eines darin aufgenommenen Entwicklungsmittels, ein Entwicklungsmittel-Überführungs element (48) zum Adsorbieren dieses Entwicklungsmittels und zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes auf einem fotosensitiven Material, und eine Auswerföffnung (45) zum Auswerfen des Entwicklungsmittels;
wenigstens einen Detektor (66, 114) um einen Antriebszustand von wenigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überführungs elementes (48) und des Rührelementes (46) zu erfassen;
eine Verarbeitungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen, um jeden dieser Antriebsmotoren, die mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, solange in einen inter mittierenden Betriebszustand zu versetzen, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
eine Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierliches Auswerfen, zum kontinuierli chen Auswerfen des Entwicklungsmittels durch einen kontinuierlichen Betrieb, bei welchem der Antriebsstrom eines jeden dieser Antriebsmotoren auf einen vorge gebenen Wert fixiert wird, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat.
eine Entwicklungseinrichtung (22) mit einem Rührelement (46) zum Rühren eines darin aufgenommenen Entwicklungsmittels, ein Entwicklungsmittel-Überführungs element (48) zum Adsorbieren dieses Entwicklungsmittels und zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes auf einem fotosensitiven Material, und eine Auswerföffnung (45) zum Auswerfen des Entwicklungsmittels;
wenigstens einen Detektor (66, 114) um einen Antriebszustand von wenigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überführungs elementes (48) und des Rührelementes (46) zu erfassen;
eine Verarbeitungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen, um jeden dieser Antriebsmotoren, die mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, solange in einen inter mittierenden Betriebszustand zu versetzen, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
eine Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierliches Auswerfen, zum kontinuierli chen Auswerfen des Entwicklungsmittels durch einen kontinuierlichen Betrieb, bei welchem der Antriebsstrom eines jeden dieser Antriebsmotoren auf einen vorge gebenen Wert fixiert wird, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat.
7. Gerät nach Anspruch 6, bei welchem die Verarbeitungseinheit (108) für kontinuierli
ches Auswerten eine Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors während des kontinu
ierlichen Auswerfens erfasst, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert
des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht hat, und das Ausweiten des
Entwicklungsmittels beendet, wenn die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors
durch das Vollenden des Auswerfens des Entwicklungsmittels auf eine spezifizierte
Drehgeschwindigkeit anwächst, die einem belastungslosen Zustand entspricht.
8. Gerät nach Anspruch 6, bei welchem die Verarbei
tungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen einen
Motorantriebsstrom als einen Antriebszustand dieses An
triebsmotors detektiert.
9. Gerät nach Anspruch 6, bei welchem diese Verarbei
tungseinheit (106) für intermittierendes Auswerfen ein Mo
torantriebsmoment als einen Antriebszustand dieses An
triebsmotors detektiert.
10. Entwicklungsmittel-Auswerfverfahren eines elektrofotografischen Gerätes mit einer
Entwicklungseinrichtung (22), die ein Rührelement (46) zum Umrühren eines darin
aufgenommenen Entwicklungsmittels umfasst, ferner ein Entwicklungsmittel-Überfüh
rungselement (48) zum Adsorbieren dieses Entwicklungsmittels und zum Entwickeln
eines elektrostatischen Latentbildes auf einem fotosensitiven Material, wenigstens ei
nen Detektor (66, 114) zum Erfassen eines Antriebszustands von wenigstens einem
von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überführungselementes (48)
und des Rührelementes (46) und eine Auswerföffnung (45) zum Auswerfen des Ent
wicklungsmittels, umfassend:
einen intermittierenden Auswerfschritt, bei welchem ein Antriebszustand von we nigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überfüh rungselementes (48) und des Rührelementes (46) erfasst wird, die mit einer vor gegebenen Drehgeschwindigkeit betrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und bei welchem jeder dieser Antriebsmotoren solange in ei nen intermittierenden Betriebszustand versetzt wird, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
einen kontinuierlichen Auswerfschritt, bei welchem das Entwicklungsmittel durch einen kontinuierlichen Betrieb ausgeworfen wird, bei welchem ein Antriebsstrom von jedem der Antriebsmotoren auf einen vorgegebenen Wert fixiert ist, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezi fizierten Wert erreicht hat; und
einen Auswerf-Beendigungsschritt, bei welchem das Auswerfen des Entwick lungsmittels beendet wird, wenn eine Drehgeschwindigkeit dieses Antriebsmotors durch die Vollendung des Auswerfens des Entwicklungsmittels in dem kontinuier lichen Auswerfschritt auf eine spezifizierte Drehgeschwindigkeit ansteigt, die ei nem belastungslosen Zustand entspricht.
einen intermittierenden Auswerfschritt, bei welchem ein Antriebszustand von we nigstens einem von mehreren Antriebsmotoren des Entwicklungsmittel-Überfüh rungselementes (48) und des Rührelementes (46) erfasst wird, die mit einer vor gegebenen Drehgeschwindigkeit betrieben werden, wenn das Entwicklungsmittel ausgeworfen wird, und bei welchem jeder dieser Antriebsmotoren solange in ei nen intermittierenden Betriebszustand versetzt wird, bis der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezifizierten Wert erreicht, wodurch das Entwicklungsmittel intermittierend ausgeworfen wird;
einen kontinuierlichen Auswerfschritt, bei welchem das Entwicklungsmittel durch einen kontinuierlichen Betrieb ausgeworfen wird, bei welchem ein Antriebsstrom von jedem der Antriebsmotoren auf einen vorgegebenen Wert fixiert ist, nachdem der von dem Detektor (66, 114) erfasste Wert des Antriebszustandes einen spezi fizierten Wert erreicht hat; und
einen Auswerf-Beendigungsschritt, bei welchem das Auswerfen des Entwick lungsmittels beendet wird, wenn eine Drehgeschwindigkeit dieses Antriebsmotors durch die Vollendung des Auswerfens des Entwicklungsmittels in dem kontinuier lichen Auswerfschritt auf eine spezifizierte Drehgeschwindigkeit ansteigt, die ei nem belastungslosen Zustand entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP33921196A JP3724091B2 (ja) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | 電子写真装置及び現像剤排出方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729018A1 DE19729018A1 (de) | 1998-06-25 |
DE19729018C2 true DE19729018C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=18325303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19729018A Expired - Fee Related DE19729018C2 (de) | 1996-12-19 | 1997-07-08 | Elektrophotographisches Gerät und Verfahren zum Auswerfen eines Entwicklungsmittels |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5913098A (de) |
JP (1) | JP3724091B2 (de) |
DE (1) | DE19729018C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH1184807A (ja) * | 1997-06-30 | 1999-03-30 | Canon Inc | 電子写真画像形成装置 |
DE10066305B4 (de) * | 1999-10-27 | 2007-09-13 | Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung des Zustandes eines Verbrauchsprodukts |
US6154619A (en) * | 1999-10-27 | 2000-11-28 | Hewlett-Packard Company | Apparatus and method for detecting the state of a consumable product such as a replaceable toner cartridge |
JP4591113B2 (ja) * | 2005-02-25 | 2010-12-01 | コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 | 画像形成装置 |
JP4909146B2 (ja) * | 2007-03-29 | 2012-04-04 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
JP2010054988A (ja) * | 2008-08-29 | 2010-03-11 | Kyocera Mita Corp | 現像装置、画像形成装置および現像方法 |
US8818244B2 (en) | 2011-07-01 | 2014-08-26 | Ricoh Company, Ltd. | Developing device and image forming apparatus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5307123A (en) * | 1991-12-02 | 1994-04-26 | Sharp Kabushiki Kaisha | Developing unit having capability of preventing developing powder from being jammed around exhaust outlet |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5355199A (en) * | 1993-09-24 | 1994-10-11 | Xerox Corporation | Development unit for an electrophotographic printer having a torque-triggered outlet port |
-
1996
- 1996-12-19 JP JP33921196A patent/JP3724091B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-06-06 US US08/870,288 patent/US5913098A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-07-08 DE DE19729018A patent/DE19729018C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5307123A (en) * | 1991-12-02 | 1994-04-26 | Sharp Kabushiki Kaisha | Developing unit having capability of preventing developing powder from being jammed around exhaust outlet |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Pat. Abstr. of Japan zu JP 05-165 330 A * |
Pat. Abstr. of Japan zu JP 56-150 771 A * |
Pat. Abstr. of Japan zu JP 58-216 270 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19729018A1 (de) | 1998-06-25 |
JPH10177300A (ja) | 1998-06-30 |
JP3724091B2 (ja) | 2005-12-07 |
US5913098A (en) | 1999-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10034859B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung des Zustands eines Verbrauchsprodukts | |
DE19747549B4 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren, um eine angemessene Tonerdichte zu erhalten | |
DE19800930C2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung mit Tonernachfüllvorrichtung | |
DE4035744C2 (de) | ||
DE4010089C2 (de) | Kopiergerät | |
DE19631399A1 (de) | Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE19617152B4 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät | |
DE68913353T2 (de) | System für die Steuerung des Antriebes eines Tonerrüttlers in einem Bildaufzeichnungsgerät und dieses System beinhaltendes Bildaufzeichnungsgerät. | |
DE10030416A1 (de) | Bilderzeugungsapparat und Entwicklungsvorrichtung mit verbesserter Tonerdichte-Selbststeuerung | |
DE602004006787T2 (de) | Reinigerloses Farbbilderzeugungsgerät | |
DE4035732A1 (de) | Datensicherungseinrichtung fuer drucker | |
DE19752407B9 (de) | Bilderzeugungsapparat und Bilderzeugungsverfahren | |
DE4345035B4 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE19729018C2 (de) | Elektrophotographisches Gerät und Verfahren zum Auswerfen eines Entwicklungsmittels | |
DE3328729C2 (de) | Bilderzeugungsgerät mit einem bewegbaren photoleitfähigen Element | |
DE69219744T2 (de) | Zweikomponentenentwicklungsgerät für einen Drucker | |
DE19618324C2 (de) | Elektrophotographisches Farbbildgerät | |
DE19636783B4 (de) | Elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät | |
DE112015002444B4 (de) | Entwicklungsvorrichtung und Bilderzeugungsgerät | |
DE4035733A1 (de) | Bilduebertragungseinrichtung fuer fotoelektrische drucker | |
DE4035719C2 (de) | ||
EP1828850B1 (de) | Verfahren, vorrichtung und computerprogramm zum erzeugen eines entwicklergemisches in einer elektrografischen entwicklerstation | |
DE19608506A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung und Photoempfänger zur Verwendung in dieser | |
DE69729168T2 (de) | Farbbilderzeugungsgerät | |
DE69117373T2 (de) | Elektrophotographisches Farbbildgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJI XEROX CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |