DE19728946A1 - Zylinderkopf einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine - Google Patents
Zylinderkopf einer direkteinspritzenden BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zylinderkopf einer direkteinspritzen
den Brennkraftmaschine.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Zylinderkopf einer direkt
einspritzenden Brennkraftmaschine dahingehend zu verbessern, daß die
notwendigen Komponenten, wie Einlaß- und Auslaßventile, Zünd- oder
Glühkerzen und Einspritzdüsen in optimaler Größe und funktionsgerechter
Lage untergebracht werden können. Dadurch sollen mit diesem Zylinderkopf
besonders günstige Verbrauchswerte, aber auch hohe Leistung bei Vollast
betrieb, erreichbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Denn mit dieser Anordnung ist die Fläche des Brennraums, die durch den
vorhandenen Zylinderdurchmesser beschränkt ist, maximal genutzt für große
Ladungswechsel- bzw. Ventilquerschnitte auf der Einlaß- und Auslaßseite
und sie ermöglicht eine Mehrzahl von Zünd- oder Glühkerzen und Einspritz
düsen, die weitgehend in der Nähe des Brennraumzentrums angeordnet
sind.
Außerdem eröffnen die drei Einlaßventile durch selektive Ventilsteuerung
oder Ventilabschaltung eines oder mehrerer Einlaßventile und/oder ihrer zu
gehörigen Einlaßkanäle vielgestaltige Einflußmöglichkeiten auf die Ladungs
bewegung im Zylinder, das heißt auf Tumble- und Drallströmungsanteile. Die
Abstimmung der Ladungsbewegung ist für die Gemischaufbereitung eines
direkteinspritzenden Verbrennungsmotors entscheidend und ihre Steuerbar
keit ist vorteilhaft für die Optimierung der Verbrennung bei unterschiedlichen
Last- und Drehzahlzuständen des Motors.
Und ein einzelnes Auslaßventil genügt den Anforderungen des Ladungs
wechsels, hat jedoch den Vorteil, daß aufgrund des günstigen Oberflächen-
Volumenverhältnisses des Auslaßkanals weniger Wärme von den heißen
Auspuffgasen auf den Zylinderkopf übertragen wird.
Im Fall der Zündkerzen ermöglicht die zentrumsnahe Lage kurze Brennwege
bis zu den Rändern des Brennraums mit Vorteilen bezüglich des Wirkungs
grads, der Leistung sowie der Schadstoffemissionen des Motors, insbeson
dere, wenn mehrere Zündkerzen pro Zylinder verwendet werden.
Und im Falle der Einspritzdüsen bewirkt die zentrumsnahe Lage und die da
durch bedingte, zur Zylinderachse weitgehend parallele Ausrichtung des
Einspritzstrahls eine optimale Platzierung der eingespritzten Kraftstoffmenge
im Zentrum des Zylinders bzw. Brennraums ohne daß eine bezüglich Ver
brauch und Schadstoffemission nachteilige Benetzung der Zylinderlauffläche
auftritt.
Auch eine gewollte Wandanlagerung von Kraftstoff in einer Brennraummulde
des Kolbens ist durch die Anordnung der Einspritzdüsen leicht realisierbar
und in bestimmten Betriebszuständen vorteilhaft bezüglich der Kolbenküh
lung und der Aufbereitung des Kraftstoff/Luftgemischs.
Durch die weitgehend zentralsymmetrische Anordnung der Zünd- oder Glüh
kerzen und der Einspritzdüsen im zylinderseitigen Brennraum wird der zur
Verfügung stehende Bauraum zwischen den Einlaßventilen und dem Aus
laßventil optimal genutzt. Die Merkmale des Patentanspruchs 1 ermöglichen
weiterhin, die Zünd- oder Glühkerzen und Einspritzdüsen unmittelbar ne
beneinander anzuordnen, lediglich getrennt durch nach Kühl- und Festig
keitsanforderungen dimensionierte Wandstege.
Die Nähe der Zündkerzen zum Ort der Einspritzung bzw. Gemischbildung
gewährleistet die Entflammung des hier auch bei kleinsten Einspritzmengen
vorherrschenden zündfähigen Gemischs. Das bedeutet, daß mit sehr hohen
Abmagerungsgraden, bezogen auf die Gesamtzylinderfüllung, gefahren
werden kann, was für den Teillastverbrauch vorteilhaft ist.
Durch die Gruppierung der Zünd- oder Glühkerzen und Einspritzdüsen weit
gehend konzentrisch zum bzw. im gleichen Abstand zum Auslaßventil ge
mäß Patentanspruch 1, verbleibt ein sichelförmiger Bereich des Brennraums,
dessen Fläche für den Zylindereinlaß optimal nutzbar ist.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind das mittlere der drei
Einlaßventile und das Auslaßventil bezüglich einer die beiden Halbseiten des
Zylinders halbierenden Mittellinie jeweils versetzt angeordnet. Dieses Merk
mal hat sich bei der Gemischaufbereitung bewährt.
Bevorzugt ist die Summe der Ventildurchtrittsquerschnitte der drei Einlaß
ventile größer als der Ventildurchtrittsquerschnitt des einzelnen Auslaßven
tils. Dadurch kann ein verhältnismäßig kleines Auslaßventil zum Einsatz
kommen, da bei niedrigen Drehzahlen stets ein noch ausreichender Gasaus
tausch stattfinden kann.
Ebenfalls bevorzugt ist der Ventildurchtrittsquerschnitt wenigstens eines der
Einlaßventile kleiner als der Ventildurchtrittsquerschnitt der übrigen Einlaß
ventile bzw. des übrigen Einlaßventils. Beispielsweise werden die beiden
seitlichen Einlaßventile kleiner ausgeführt als das mittlere Einlaßventil.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Auslaßventil symmetrisch zu
den Einlaßventilen angeordnet. Durch dieses Merkmal läßt sich unterhalb
des Zylinderkopfes ein im wesentlichen symmetrischer Brennraum gestalten.
Darüber hinaus können bei dieser Ausführungsform auch mehrere
Quetschflächen vorgesehen sein, welche im zylinderseitigen Randbereich
jeweils zwischen den zueinander benachbarten Einlaßventilen sowie zwi
schen den beiden seitlichen Einlaßventilen und dem Auslaßventil angeord
net sind, wobei die Quetschflächen zwischen den zueinander benachbarten
Einlaßventilen in der Summe kleiner sind als die Quetschflächen zwischen
den beiden seitlichen Einlaßventilen und dem Auslaßventil. Mit Hilfe der so
angeordneten Quetschflächen läßt sich eine weiter verbesserte Ge
mischaufbereitung erreichen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist das Auslaßventil unsymmetrisch
zu den Einlaßventilen angeordnet. Dadurch verschiebt sich auch der sichel
förmige Bereich der Brennraumfläche, der für die Einlaßventile zur Verfü
gung steht. Ein unsymmetrisch angeordnetes Auslaßventil ist bezüglich des
Ventiltriebs vorteilhaft und begünstigt die Zugänglichkeit der Zünd- oder
Glühkerzen und Einspritzdüsen.
In diesem Fall wird die Fläche optimal genutzt, wenn das dem Auslaßventil
benachbarte Einlaßventil kleiner ist als die übrigen beiden, vorzugsweise
einander gleichen Einlaßventile.
Bei dieser zweiten Ausführungsform können ebenfalls eine Mehrzahl von
Quetschflächen vorgesehen sein, welche im zylinderseitigen Randbereich
jeweils zwischen den zueinander benachbart angeordneten Einlaßventilen
und zwischen einem der beiden seitlichen Einlaßventile und dem Auslaß
ventil angeordnet sind, wobei die Quetschflächen zwischen den zueinander
benachbarten Einlaßventilen in der Summe kleiner sind als die Quetschflä
che zwischen dem einen der beiden Einlaßventile und dem Auslaßventil,
was zu einer Verbesserung der Gemischaufbereitung führt.
Insbesondere bei der symmetrischen Anordnung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahmen für die Zünd- oder Glüh
kerzen und die Einspritzdüsen symmetrisch zu den Einlaßventilen angeord
net sind.
Zudem ist es insbesondere bei der unsymmetrischen Anordnung gemäß der
zweiten Ausführungsform zweckmäßig, wenn die Aufnahmen für die Zünd-
oder Glühkerzen und die Einspritzdüsen unsymmetrisch zu den Einlaßventi
len angeordnet sind.
Dadurch findet eine gleichmäßigere Zündung des Kraftstoff-/Luftgemischs
sowie eine bessere Verwirbelung des Kraftstoff-/Luftgemischs statt, was in
beiden Fällen zu einer Verbrauchsoptimierung führt.
Im Einzelfall können bei beiden Ausführungsformen aber auch Kombinatio
nen von symmetrischen und unsymmetrischen Anordnungen sinnvoll sein.
Schließlich wird noch darauf hinwiesen daß bei dem erfindungsgemäßen Zy
linderkopf die Einlaßventile, das Auslaßventil, die Zünd- oder Glühkerzen
und/oder die Einspritzdüsen zur Achse des Zylinders parallel oder geneigt
angeordnet sein können.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungsfigu
ren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine stark vereinfachte Darstellung eines Teils des erfindungsge
mäßen Zylinderkopfes sowie eines sich anschließenden Zylinders
mit darin befindlichem Kolben in einer geschnittenen Ansicht;
Fig. 2 eine Darstellung eines Teils des erfindungsgemäßen Zylinderkop
fes gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Auslaßventil,
das symmetrisch zu den Einlaßventilen angeordnet ist, in einer
Draufsicht; und
Fig. 3 eine Darstellung analog zu Fig. 2, die eine zweite Ausführungs
form mit einem Auslaßventil zeigt, das unsymmetrisch zu den
Einlaßventilen angeordnet ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils ein Ausschnitt eines Zylinderkopfes 1 einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine abgebildet. Dabei ist der dem Zy
linder 2 zugewandte kreisrunde Bereich des Zylinderkopfes 1 in eine erste
Halbseite A und in eine zweite Halbseite B unterteilt. Im wesentlichen auf der
ersten Halbseite A sind Öffnungen 3 für drei Einlaßventile 4, 4', 4'' angeord
net und auf der zweiten Halbseite B ist eine weitere Öffnung 3' für ein ein
zelnes Auslaßventil 5 angeordnet. Die Einlaßventile 4, 4', 4'' sind in etwa
gleichen Abständen nebeneinander angeordnet. Sowohl die Gruppe der drei
Einlaßventile 4, 4', 4'' als auch das Auslaßventil 5 sind zur Mittellinie M, wel
che die beiden Halbseiten A, B des Zylinderkopfes 1 halbiert, versetzt ange
ordnet.
Zwischen den Einlaßventilen 4, 4', 4'' und dem Auslaßventil 5 sind dort ins
gesamt drei Aufnahmen 6, 6', 6'' für Zündkerzen 7 und Einspritzdüsen 8 vor
gesehen. Die Aufnahmen 6, 6', 6'' sind auf einer Kreisringfläche mit der
Breite C und ihre Mitten annähernd auf einer Kreisbahn K mit dem Radius R,
das heißt in jeweils gleichem Abstand zur Achse des Auslaßventils 5 ange
ordnet. Außerdem ist die mittlere der Aufnahmen 6, 6', 6'' bezüglich der Mit
tellinie M versetzt angeordnet. Die drei Aufnahmen 6, 6', 6'' können dabei
entweder mit einer Zündkerze 7 und zwei Einspritzdüsen 8 oder mit zwei
Zündkerzen 7 und einer Einspritzdüse 8 bestückt sein, wobei die Zündker
zen 7 und Einspritzdüsen 8 in allen möglichen Kombinationen angeordnet
sein können.
Gemäß Fig. 1, die einen Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 2 darstellt,
sind sowohl die Einlaßventile 4, 4', 4'' als auch das Auslaßventil 5 zur Achse
des Zylinders 2 geneigt angeordnet, ebenso die Zünd- bzw. Glühkerzen 7
und die Einspritzdüse 8. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kön
nen die Einlaßventile und/oder das Auslaßventil und/oder die Einspritzdüsen
und/oder die Zündkerzen jedoch auch senkrecht zum Zylinderkopfflansch
bzw. parallel zur Achse des Zylinders 2 angeordnet sein.
Die Einspritzdüse 8 ist im Brennraum weitgehend zentral angeordnet und ihr
Einspritzstrahl 9 verläuft annähernd parallel zur Achse des Zylinders 2 und
trifft in eine Brennraummulde 10 am Boden 11 des Kolbens 12, der zusam
men mit dem Zylinderkopf 1 und dem Zylinder 2 den Arbeitsraum des Ver
brennungsmotors umschließt. Der Boden 11 des Kolbens 12 ist in einer
mittleren Hubposition dargestellt sowie im oberen Totpunkt als strichpunktier
te Linie 11'.
Gemäß Fig. 2 ist das Auslaßventil 5 symmetrisch zu den drei Einlaßventilen
4, 4', 4'' angeordnet.
Durch die Anordnung der Öffnungen 3, 3' für die Einlaß- und Auslaßventile
4, 4', 4'', 5 und der Aufnahmen 6, 6', 6'' für die Zünd- oder Glühkerzen 7 und
die Einspritzdüsen 8 ist sichergestellt, daß die dazwischen verbleibenden
Stege 13 beziehungsweise deren tiefer liegende Wandstärken noch ausrei
chend stark dimensioniert sind, so daß die thermische Beanspruchung in
nerhalb des dem Zylinder 2 zugewandten Bereiches nicht zur Rißbildung des
Zylinderkopfes 1 führen kann.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind zudem eine Anzahl von
schraffiert dargestellten Quetschflächen 14 vorgesehen, welche linsenförmig
ausgebildet sind und am Rand des Bereichs zwischen den zueinander be
nachbarten Einlaßventilen 4, 4' bzw. 4, 4'' sowie am Rand des Bereichs zwi
schen den seitlichen Einlaßventilen 4', 4'' und dem einzelnen Auslaßventil 5
positioniert sind. Dabei sind die Quetschflächen 14 zwischen den zueinander
benachbarten Einlaßventilen 4, 4' bzw. 4, 4'' flächenmäßig kleiner als die
Quetschflächen 14 zwischen den seitlichen Einlaßventilen 4', 4'' und dem
Auslaßventil 5.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Auslaßventil 5 un
symmetrisch zu den drei Einlaßventilen 4, 4', 4'' angeordnet, indem es nicht
nur bezüglich der Mittellinie M, sondern auch bezüglich des mittleren Einlaß
ventils 4 versetzt ist.
Zwischen den Einlaßventilen 4, 4', 4'' und dem Auslaßventil 5 sind dort ins
gesamt zwei Aufnahmen 6, 6' für eine Zünd- oder Glühkerze 7 und eine Ein
spritzdüse 8 vorgesehen. Auch diese Aufnahmen 6, 6' sind auf einer Kreis
ringfläche mit der Breite C und ihre Mitten annähernd auf einer Kreisbahn K
mit dem Radius R, das heißt in konstantem Abstand zu der Achse des Aus
laßventils 5 angeordnet. Die beiden Aufnahmen 6, 6' sind dort mit einer
Zünd- oder Glühkerze 7 und einer Einspritzdüse 8 bestückt, wobei auch hier
beide Kombinationsmöglichkeiten realisierbar sind.
Außerdem ist in Fig. 3 ebenfalls eine Anzahl von schraffiert dargestellten
Quetschflächen 14 vorgesehen, welche linsenförmig ausgebildet sind und
am Rand des Bereichs zwischen den zueinander benachbarten Einlaßventi
len 4, 4' bzw. 4, 4'' sowie am Rand des Bereichs zwischen einem der seitli
chen Einlaßventile 4' und dem Auslaßventil 5 positioniert sind. Die Flächen
der Quetschflächen 14 zwischen den zueinander benachbarten Einlaßventi
len 4, 4' bzw. 4, 4'' sind dort ebenfalls kleiner als die Fläche der Quetschflä
che 14 zwischen dem einen seitlichen Einlaßventil 4' und dem Auslaßventil
5.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Aufnahmen 6, 6', 6'' bzw. 6, 6' für
die Zünd- oder Glühkerze 7 und die Einspritzdüse 8 so verteilt, daß sie be
züglich des Zylinders 2 weitgehend zentralsymmetrisch angeordnet sind.
Claims (12)
1. Zylinderkopf einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine, mit
- - drei Einlaßventilen (4, 4', 4'') pro Zylinder (2), die im wesentlichen auf der einen Halbseite (A) des Zylinders (2) vorgesehen sind,
- - einem Auslaßventil (5) pro Zylinder (2), das auf der anderen Halbsei te (B) des Zylinders (2) vorgesehen ist,
- - wenigstens einer Aufnahme (6, 6', 6'') für eine Zünd- oder Glühkerze (7) pro Zylinder (2) und
- - wenigstens einer Aufnahme (6, 6', 6'') für eine Einspritzdüse (8) pro Zylinder (2),
- - wobei die Aufnahmen (6, 6', 6'') für die Zünd- oder Glühkerze (7) und die Einspritzdüse (8) bezüglich des Zylinders (2) weitgehend zentral symmetrisch und in jeweils etwa gleichem Abstand zur Achse des einzelnen Auslaßventils (5) angeordnet sind.
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mitt
lere der drei Einlaßventile (4) und das Auslaßventil (5) bezüglich einer
die beiden Halbseiten (A, B) des Zylinders (2) halbierenden Mittellinie
(M) jeweils versetzt angeordnet sind.
3. Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Summe der Ventildurchtrittsquerschnitte der drei Einlaßventile (4, 4',
4'') größer ist als der Ventildurchtrittsquerschnitt des Auslaßventils (5).
4. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventildurchtrittsquerschnitt wenigstens eines der Einlaß
ventile (4, 4', 4'') kleiner ist als der Ventildurchtrittsquerschnitt der übri
gen Einlaßventile bzw. des übrigen Einlaßventils.
5. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Auslaßventil (5) symmetrisch zu den Einlaßventilen (4, 4',
4'') angeordnet ist.
6. Zylinderkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Quetschflächen (14) vorgesehen sind, welche im zylinderseitigen
Randbereich jeweils zwischen den zueinander benachbarten Einlaß
ventilen (4, 4' bzw. 4, 4'') und zwischen den beiden seitlichen Einlaß
ventilen (4', 4'') und dem Auslaßventil (5) angeordnet sind, wobei die
Quetschflächen (14) zwischen den zueinander benachbarten Einlaß
ventilen (4, 4' bzw. 4, 4'') in der Summe kleiner sind als die Quetschflä
chen (14) zwischen den beiden seitlichen Einlaßventilen (4', 4'') und
dem Auslaßventil (5).
7. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Auslaßventil (5) unsymmetrisch zu den Einlaßventilen (4,
4', 4'') angeordnet ist.
8. Zylinderkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Quetschflächen (14) vorgesehen sind, welche im zylinderseitigen
Randbereich jeweils zwischen den zueinander benachbarten Einlaß
ventilen (4, 4' bzw. 4, 4'') und zwischen einem der beiden seitlichen
Einlaßventile (4'') und dem Auslaßventil (5) angeordnet sind, wobei die
Quetschflächen (14) zwischen den zueinander benachbarten Einlaß
ventilen (4, 4' bzw. 4, 4'') in der Summe kleiner sind als die Quetschflä
che (14) zwischen dem einen der beiden seitlichen Einlaßventile (4'')
und dem Auslaßventil (5).
9. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmen (6, 6', 6'') für die Zünd- oder Glühkerzen (7)
und für die Einspritzdüsen (8) symmetrisch zu den Einlaßventilen (4, 4',
4'') angeordnet sind.
10. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmen (6, 6', 6'') für die Zündkerzen (7) und für die
Einspritzdüsen (8) unsymmetrisch zu den Einlaßventilen (4, 4', 4'') an
geordnet sind.
11. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einlaßventile (4, 4', 4''), das Auslaßventil (5), die
Zünd- oder Glühkerzen (7) und/oder die Einspritzdüsen (8) zur Achse
des Zylinders (2) geneigt angeordnet sind.
12. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einlaßventile (4, 4', 4''), das Auslaßventil (5), die
Zünd- oder Glühkerzen (7) und/oder die Einspritzdüsen (8) zur Achse
des Zylinders (2) parallel angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728946A DE19728946A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Zylinderkopf einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728946A DE19728946A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Zylinderkopf einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728946A1 true DE19728946A1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=7834886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728946A Withdrawn DE19728946A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Zylinderkopf einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728946A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0967370A3 (de) * | 1998-06-26 | 2000-09-27 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Brennkraftmaschine |
DE19925776B4 (de) * | 1998-07-24 | 2008-03-20 | Brauers, Franz, Dr. | Vierventiliger Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108469A1 (de) * | 1990-03-15 | 1991-09-19 | Mazda Motor | Einlassvorrichtung fuer einen mehrventilmotor |
DE3600408C2 (de) * | 1986-01-09 | 1992-05-21 | Audi Ag, 8070 Ingolstadt, De | |
DE4233640C2 (de) * | 1991-10-07 | 1995-02-23 | Mitsubishi Motors Corp | Brennkraftmaschine mit drei Einlaßventilen |
-
1997
- 1997-07-07 DE DE19728946A patent/DE19728946A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |