DE19727364C1 - Panikschloß - Google Patents

Panikschloß

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DE19727364C1 DE19727364A DE19727364A DE19727364C1 DE 19727364 C1 DE19727364 C1 DE 19727364C1 DE 19727364 A DE19727364 A DE 19727364A DE 19727364 A DE19727364 A DE 19727364A DE 19727364 C1 DE19727364 C1 DE 19727364C1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Panikschloß mit einem Gehäuse, einem darin ange­ ordneten, von einer Außenhandhabe betätigbaren äußeren Nußteil, einem dazu koaxialen inneren Nußteil, das an einer Falle angreift und von einer Innenhandhabe betätigbar ist, sowie mit einem Kupplungshebel, der zwischen einer die beiden Nußteile miteinander kuppelnden Stellung und einer die beiden Nußteile freigebenden Stellung verschwenkbar ist, wobei der Kupplungshebel mit einem Steuerarm an einer mittels eines Schlüssels oder eines Zylinderschlosses verstellbaren Riegelplatte geführt ist.
Ein derartiges Panikschloß ist bekannt (DE 82 16 056 U1). Der Kupplungs­ hebel ist verschwenkbar und längsverschieblich an einem gehäusefesten Zapfen gelagert, der oberhalb der beiden Nußteile angeordnet ist. Er besitzt eine Nase, die zum Kuppeln der beiden Nußteile zwischen die beiden Nuß­ teile einschwenkt und mit dort vorhandenen Anschlägen zusammenwirkt. Das untere, als Steuerarm ausgebildete Ende des Kupplungshebels ist ver­ schwenkbar und längsverschieblich an der Riegelplatte gelagert. Bei dieser Ausführung trägt die Riegelplatte keinen Riegel. Es ist aber auch ein Panik­ schloß bekannt (EP 02 04 944 B1), bei der die Riegelplatte einen aus- und ein­ schließbaren Riegel trägt. Bei dieser Ausführung sind allerdings drei Nußteile vorhanden, wobei das mittlere Nußteil die Falle betätigt und der Kupplungs­ hebel das mittlere und das äußere Nußteil kuppelt.
Bei beiden Ausführungen wird der Kupplungshebel nur dann in die die beiden Nußteile freigebende Stellung verschwenkt, bei der die Außenbetätigung gleichsam leerläuft, wenn die Riegelplatte bzw. der Riegel ausgeschlossen wird. Ähnliches gilt auch für andere Ausführungen mit einer doppelten Nuß und einem schwenk- und längsverschieblichen Kupplungshebel (DE 43 24 300 A1 bzw. DE 43 40 537 C2). Bei einer weiteren Ausführung mit geteilter Nuß und schwenkbarem Kupplungshebel kann die Panikfunktion wahlweise von der einen oder der anderen Seite der Tür betätigt werden (DE 37 36 592 A1). Es besteht aber das Bedürfnis, den Kupplungshebel auch dann in die die beiden Nußteile freigebende Stellung zu verschwenken, wenn die Riegelplatte bzw. der Riegel noch eingeschlossen ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Außen­ betätigung der Paniktür sowohl bei ausgeschlossenem Riegel als auch bei eingeschlossenem Riegel auszukuppeln.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kupplungshebel an einem ge­ häusefesten Zapfen schwenkbar gelagert ist und als zweiarmiger Hebel einen Kupplungsarm sowie den Steuerarm aufweist und daß an der Riegel­ platte ein im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung der Riegel­ platte verstellbarer Rastschieber gelagert ist, der eine über die Riegelplatte hinausragende Schaltnase aufweist, die bei eingeschlossener Riegelplatte im Bewegungsbereich des Schlüssels oder des Zylinderschlosses liegt, und daß der Rastschieber einen Zapfen trägt, an dem eine Steuerkurve des Steuer­ arms geführt ist. Wird bei eingeschlossenem Riegel der Schlüssel oder das Zylinderschloß in Öffnungsrichtung gedreht, dann wird dabei der Rast­ schieber angehoben und der Kupplungshebel über den Zapfen des Rast­ schiebers und die Steuerkurve am Steuerarm in diejenige Stellung ver­ schwenkt, in der die beiden Nußteile freigegeben sind, - also die Außenbetä­ tigung leerläuft. Diese Stellung des Kupplungshebels bleibt auch dann erhal­ ten, wenn anschließend der Riegel ausgeschlossen wird. Vorzugsweise kön­ nen die Raststellungen des Rastschiebers durch eine Rastfeder bestimmt sein. Die Rückführung des Rastschiebers erfolgt bei Betätigung der Innen­ handhabe, wobei die Riegelplatte mittels eines von der inneren Nuß betätig­ baren Panikhebels in die eingeschlossene Stellung rückführbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung greift der Kupplungsarm des Kupplungshebels an einem zwischen den beiden Nußteilen geführten Kulis­ senstein an, der zwischen einer die beiden Nußteile kuppelnden Stellung und einer die beiden Nußteile freigebenden Stellung radial verschieblich ist. Da­ bei weist der Kulissenstein im Querschnitt ein U-förmiges Profil auf und ist mit der Außenseite seines U-Stegs an der Innenseite eines der Nußteile in radialer Richtung geführt und greift mit seinen U-Schenkeln in eine im wesentlichen H-förmige Ausnehmung an der Innenseite des anderen Nuß­ teils ein. Die zwischen den H-Stegen der Ausnehmung verbleibenden Rippen bilden Widerlager für die U-Schenkel des Kulissensteins, wenn der Kulissen­ stein vom Kupplungshebel in eine entsprechende Position gebracht worden ist. Insbesondere kann die Breite des einen H-Schenkels sowie der Abstand zwischen den H-Schenkeln im wesentlichen der Breite eines U-Schenkels entsprechen, während die Breite des anderen H-Schenkels im wesentlichen dem Abstand zwischen den U-Schenkeln des Kulissensteins entspricht, wobei die Breite des H-Stegs der Länge des Kulissensteins entspricht. Auch die Stellungen des Kulissensteins können durch eine Rastfeder bestimmt sein. Der Kupplungsarm weist zweckmäßig einen zwischen die U-Schenkel des Kulissensteins eingreifenden Vorsprung auf.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf ein geöffnetes Panik­ schloß,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer anderen Funk­ tionsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das innere Nußteil,
Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf das äußere Nußteil,
Fig. 5 eine Rastfeder,
Fig. 6 die Draufsicht auf einen Kulissenstein,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf die zusam­ mengesetzten Nußteile,
Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 in einer anderen Funk­ tionsstellung.
Zu dem dargestellten Panikschloß gehört ein Schloßgehäuse 1 mit Stulp­ platte 2, einer im Schloßgehäuse 1 geführten Falle 3, einem im Schloßge­ häuse 1 geführten Riegel 4 und einem Riegelstangenanschluß 5 am oberen Ende des Schloßgehäuses 1.
Die Falle 3 weist einen Fallenschwanz 6 mit einer Abbiegung 7 auf, an der ein Vorsprung 8 eines mit einer Innenhandhabe verbindbaren Nußteils 9 angreift. Das innere Nußteil 9 ist in üblicher Weise an einer Feder 10 abge­ stützt. Der Vorsprung 8 des inneren Nußteils 9 greift auch an einer Betäti­ gungseinrichtung 11 des Riegelstangenanschlusses 5 an.
Koaxial zum inneren Nußteil 9 ist ein äußeres Nußteil 12 angeordnet, das mit einer Außenhandhabe betätigbar ist.
Der Riegel 4 ist mit einer Riegelplatte 13 verbunden, die sich oberhalb einer Öffnung 14 für ein nicht dargestelltes Zylinderschloß befindet. Die Riegel­ platte 13 besitzt unterseitig eine Ausnehmung 15 für einen Schließdaumen des Zylinderschlosses, der auch eine in üblicher Weise federbelastete Zuhal­ tung 16 betätigt. An einer Nase 17 des inneren Nußteils 9 ist ein. Lenker 18 gelagert, der die Zuhaltung 16 aushebt, wenn das innere Nußteil 9 im Sinne einer Einschließbewegung verdreht wird. Dabei verschwenkt die Nase 17 auch einen gehäusefest bei 19 gelagerten Panikhebel 20, dessen unteres Ende 21 in eine zugeordnete Ausnehmung der Riegelplatte 13 eingreift.
An der Riegelplatte 13 ist ein Rastschieber 22 im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung der Riegelplatte 13 verschieblich gelagert. Die Raststel­ lungen des Rastschiebers 22 werden durch eine Rastfeder 23 bestimmt. Der Rastschieber 22 weist einen Zapfen 24 auf, der eine Steuerkurve 25 am Steuerarm 26 eines bei 27 gehäusefest gelagerten Kupplungshebels 28 an­ greift. Zum Kupplungshebel 28 gehört auch ein Kupplungsarm 29 mit einem davon abgewinkelten Vorsprung 30.
Der Vorsprung 30 greift zwischen das innere Nußteil 9 und das äußere Nuß­ teil 12 sowie zwischen die U-Schenkel 31 eines im Querschnitt U-förmigen Kulissensteins 32, dessen U-Steg 33 in einer innenseitigen Ausnehmung 34 des inneren Nußteils 9 im wesentlichen radial verschieblich geführt ist. Das äußere Nußteil 12 weist innenseitig eine H-förmige Ausnehmung 35 auf, in die die U-Schenkel 31 des Kulissensteins 32 ragen. Die Breite des inneren H- Schenkels 36 entspricht im wesentlichen der Breite eines U-Schenkels 31 des Kulissensteins 32. Die Breite des äußeren H-Schenkel 37 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den U-Schenkeln 31 des Kulissen­ steins 32. Die Breite des H-Stegs 38 entspricht der Länge des Kulissen­ steins 32. Der H-Steg 38 wird begrenzt von zwei Rippen 39, die als Anschlag für den U-Schenkel 31 des Kulissensteins 32 dienen, wenn dieser seine ra­ dial äußere Position einnimmt und dann das äußere Nußteil 12 mit dem inne­ ren Nußteil 9 kuppelt.
In Fig. 8 ist die entkuppelte Stellung zwischen innerem Nußteil 9 und äuße­ rem Nußteil 12 wiedergegeben. Dabei befindet sich der Kulissenstein 32 in seiner inneren Position, bei der die Rippen 39 des äußeren Nußteils 12 sich zwischen den beiden U-Schenkeln 31 des Kulissensteins 32 bewegen kön­ nen, so daß bei Betätigung des äußeren Nußteils 12 mit einer Außenhand­ habe die Falle 3 und alle übrigen Bauteile des Panikschlosses nicht betätigt werden. Der Kulissenstein 32 wird dabei mit einer Rastfeder 40 in dieser Funktionsstellung gehalten, die auch in Fig. 1 wiedergegeben ist.
Sollen, ausgehend von der Funktionsstellung nach Fig. 1, die beiden Nuß­ teile 9, 12 miteinander gekuppelt werden, dann wird der Schlüssel oder Schließdaumen des Zylinderschlosses in Einschließbewegung gedreht, bis er auf eine über die Unterkante der Riegelplatte 13 ragende Schaltnase 41 trifft und dabei den Rastschieber 22 anhebt. Über den Zapfen 24 und die Steuer­ kurve 25 am Steuerarm 26 des Kupplungshebels 28 wird dann der Kupp­ lungshebel 28 in die in Fig. 2 wiedergegebene Funktionsstellung ver­ schwenkt, wobei sein zwischen die U-Schenkel 31 des Kulissensteins 32 greifender Vorsprung 30 am Kupplungsarm 29 den Kulissenstein 32 in die äußere Funktionsstellung mitnimmt, bei der die U-Schenkel 31 des Kulissen­ steins 32 sich zwischen den Rippen 39 befinden. Damit ist das äußere Nuß­ teil 12 an das innere Nußteil 9 angekuppelt. Wird nunmehr die Außenhand­ habe betätigt, dann wird die Falle 3 eingezogen.
Ausgehend von der Funktionsstellung nach Fig. 1 kann auch der Riegel 4 in üblicher Weise ausgeschlossen werden. Dabei bleibt die Funktionsstellung des Kupplungshebels 28 erhalten, das heißt, das äußere Nußteil 12 ist vom inneren Nußteil 9 abgekuppelt. Wird mit Hilfe der Innenhandhabe die Falle 3 eingeschlossen, dann wird über den Lenker 18 auch die Zuhaltung 16 aus­ gehoben und über den Panikhebel 20 der Riegel 4 wieder eingeschlossen.

Claims (8)

1. Panikschloß mit einem Gehäuse, einem darin angeordneten, von einer Außen­ handhabe betätigbaren äußeren Nußteil, einem dazu koaxialen inneren Nußteil, das an einer Falle angreift und von einer Innenhandhabe betätigbar ist, sowie mit einem Kupplungshebel, der zwischen einer die beiden Nußteile miteinander kup­ pelnden Stellung und einer die beiden Nußteile freigebenden Stellung ver­ schwenkbar ist, wobei der Kupplungshebel mit einem Steuerarm an einer mittels eines Schlüssels oder eines Zylinderschlosses verstellbaren Riegelplatte geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (28) an einem gehäusefesten Lager (27) schwenkbar gelagert ist und als zweiarmiger He­ bel einen Kupplungsarm (29) sowie den Steuerarm (26) aufweist, daß an der Rie­ gelplatte (13) ein im wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung der Riegel­ platte (13) verstellbarer Rastschieber (22) gelagert ist, der eine über die Riegel­ platte (13) hinausragende Schaltnase (41) aufweist, die bei eingeschlossener Rie­ gelplatte (13) im Bewegungsbereich des Schlüssels oder des Zylinderschlosses liegt, und daß der Rastschieber (22) einen Zapfen (24) trägt, an dem eine Steuer­ kurve (25) des Steuerarms (26) geführt ist.
2. Panikschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellungen des Rastschiebers (22) durch eine Rastfeder (23) bestimmt sind.
3. Panikschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegelplatte (13) mittels eines von der inneren Nuß (9) betätigbaren Panikhebels (20) in die eingeschlossene Stellung rückführbar ist.
4. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungsarm (29) des Kupplungshebels (28) an einem zwischen den beiden Nußteilen (9, 12) geführten Kulissenstein (32) angreift, der zwischen einer die beiden Nußteile (9, 12) kuppelnden Stellung und einer die bei­ den Nußteile (9, 12) freigebenden Stellung radial verschieblich ist.
5. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kulissenstein (32) im Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweist und mit der Außenseite seines U-Steges (33) an der Innenseite eines der Nußteile (9, 12) in radialer Richtung geführt ist sowie mit seinen U-Schenkeln (31) in eine im wesentlichen H-förmige Ausnehmung (35) an der Innenseite des anderen Nußteils (9, 12) eingreift.
6. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite des einen H-Schenkels (36) sowie der Abstand zwi­ schen den H-Schenkeln (36, 37) im wesentlichen der Breite eines U-Schenkels (31) entspricht, daß die Breite des anderen H-Schenkels (37) im wesentlichen dem Abstand zwischen den U-Schenkeln (31) des Kulissensteins (32) entspricht und daß die Breite des H-Stegs (38) der Länge des Kulissensteins (32) entspricht.
7. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellungen des Kulissensteins (32) durch eine Rastfeder (40) bestimmt sind.
8. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungsarm (29) einen zwischen die U-Schenkel (31) des Kulissensteins (32) eingreifenden Vorsprung (30) aufweist.
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