DE1972713U - Vorrichtung zur selbsttaetigen nachfokussierung fuer optische bildwerfer. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen nachfokussierung fuer optische bildwerfer.

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DE1972713U DEC16405U DEC0016405U DE1972713U DE 1972713 U DE1972713 U DE 1972713U DE C16405 U DEC16405 U DE C16405U DE C0016405 U DEC0016405 U DE C0016405U DE 1972713 U DE1972713 U DE 1972713U
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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Description

Vorrichtung zur selbsttätigen Ifachfokussierung für optische Bildwerfer
Die Erfindung betrifft optische Bildwerfer und insbesondere Diapositivprojektoren mit einem Projektionsobjektiv,, durch welches eine scharf© Abbildung eines Diapositivs auf einer Projektionswand eraielbar ist.»
Bei dea bekannten Diapositivprojektoren wird die Scharfstellung des Bildes auf der Projektionswand durch den Vorführer in der Weise ausgeführt, daß dieser ©in erstes Diapositiv auf die Projektionswand projiziert und dann unter Beobachtung des projizierten Bildes das Projektionsobjektiv so lange vorwärts und rückwärts verschiebt, bis die Abbildung auf der Projektionswand scharf erscheint«, Diese Scharfstellung oder Fokussierung kann auch in der Weise erfolgen, daß der Vorführer in einem Abstand von dem Projektor eine Vorrichtung betätigt8 durch welche ein Antrieb am Projektionsobjektiv gesteuert wird 9 der das Objektiv vorwärts oder rückwärts verschiebt, und daß der Vorführer dann ein Diapositiv nach dem anderen in den optischen Strahlengang einführt» Da jedoch die vorstehend beschriebene Fokussierung nur für
das erste der in den optischen Strahlengang eingeführten Diapositive vorgenommen worden ist, sind die bekannten Diapositivprojektoren mit dem Nachteil behaftet^ daß die Fokussierung eines nachfolgend eingeführten Diapositivs in gleicher Weise wie für das erste Diapositiv vorgenommen werden mußte, wenn die Lage dieses nachfolgenden Diapositivs um einen feststellbaren Wert von der Lage des zuerst eingeführten Diapositivs abweichte Diese erneute Fokussierung muß jedesmal dann erneut vorgenommen werden, wenn sich die Lage des in die Diapositivführung eingeführten Diapositvs ändert«, In der Tat hat jedes Diapositivrähmchen, das ein Bild des Diapositivfilms aufnimmt, eine andere Dicke« Außerdem haben die Diapositivführungen, in welchen das Diapositiv während der Projektion gehalten v/ird9 ein verhältnismäßig großes seitliches Spiel für das Diapositivs damit dieses durch diese Führungen ungehindert in den optischen Strahlengang gebracht werden kann» Aus diesem Grunde kann sich das Diapositiv um kleine Beträge in der Richtung der optischen Achse des Projektionsstrahlenganges innerhalb der Führungen hin und herbewegen. Daraus ergibt sich wiederum, daß sich nicht jedes Diapositiv an der genau gleichen Stelle in den Diapositivführungen befindet»
Hinzu kommt, daß sich die Stirnfläche des Diapositivs infolge der von der Lichtquelle aufgenommenen Wärme krümmt, wenn das Diapositiv für eine längere Zeit projiziert wird, und daß sich infolgedessen die Lage des Diapositivfilms gegenüber der ursprünglich eingestellten Lage erheblich ändert. Aus diesen Gründen muß der Vorführer die Scharfstellung für jedes einzelne Diapositiv korrigieren oder bei längerer Vorführdauer für ein Diapositiv die Scharfstellung entsprechend der Krümmung des Diapositivfilms nachführen, wenn das Diapositiv zunächst scharf eingestellt war. Ein derartiges dauerndes Fokussieren ist für den Vorführer mühsam und unbequem.
Zur Vermeidung dieser mit einer Projektion verbundenen Unbequemlichkeiten sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden, durch welche diese kleinen Lageabweichungen des Diapositivs feststellbar sind und geringe Krümmungen des Diapositivs angezeigt werden und dadurch eine kleine Verschiebung des Projektionsobjektivs oder der Diapoaitivhalterung veranlassen, wodurch die Fokussierung selbsttätig korrigiert und eine optimale Scharfabbildung für jedes Diapositiv auf der Projektionswand erzielt
Die bekannten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die damit erzielbare Genauigkeit in der Feststellung der Lageabweichung des Diapositivs, sowie die Genauigkeit der von der Einstellvorrichtung erfolgenden Nachfokussierung verhältnismäßig zu gering sind? um die gestellte Aufgabe in zufriedenstellender Weise zu lösen«
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin? eine verbesserte Vorrichtung zur selbsttätigen Nachfokussierung für optische Bildwerfer zu schaffen, durch welche die vorstehend genannten Nachteile und Unbequemlichkeiten der bekannten Einrichtungen vermieden werden«,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Lageabweichung des in den optischen Strahlengang des Bildwerfers eingeführten Diapositivs fotoelektrisch festgestellt wird, daß das Projektionsobjektiv entsprechend der festgestellten Lageabweichung des Diapositivs durch einen Motor oder einen anderen Antrieb selbsttätig verschoben wird, und daß nach erfolgter Fokussierung durch den Vorführer eine Nachfokussierung selbsttätig immer dann erfolgt, wenn ein Diapositiv infolge der Breitentoleranzen in den Diapositivführungen eine Lageabwe?οhung zeigt, oder wenn sich der Diapositivfila infolge der von der Lichtquelle aufgenommenen Wärme
_ Zf _
krümmt« Vermittels der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Nachteile der bekannten Nachfoirussi er einrichtungen vermieden,,
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines optischen Bildwerfers mit einer selbsttätigen Nachfokussiereinrichtung von großer Zuverlässigkeit und vergrößerter Lebensdauer.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ersichtlich, wobei die in der Zeichnung wiedergegebenen Schaltungsteile und Diagramme zur Erläuterung der räumlichen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung dienen,
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer Vorrichtung zur
selbsttätigen Nachfokussierung mit einem Ausführungsbeispiel der elektrischen Steuerschaltung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erklärung der Wirkungsweise der wichtigsten Teile der Nachf©kassiervorrichtung9
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Ausgangssignals des Lichtempfangers der Nachfoinissiervorrichtungj
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Ausgangssignals, das vom Phasendiskriminator der Steuerschaltung abgegeben wird,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des in der Steuerschaltung gleichgerichteten Ausgangssignals und
— 5 ■"
Pig. 6 eine schematische Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der in Fig» 1 dargestellten Steuerschaltung»
In den Fig, 1 und 2 stellt das Bezugszeichen 1 eine Projektionslampe dar, die in Verbindung mit dem Reflektor
2 Licht entlang der der durch eine ausgezogene Linie dargestellten optischen Achse abgibt«. Das Bezugszeichen
3 bezeichnet einen Kondensator9 der aus zwei Konvexlinsen und einem Wärmefilterglas besteht und dazu dient, das in den festestehend angeordneten Diapositivführungen 5, 6 befindliche Diapositiv M- zu beleuchten. Das beleuchtete Diapositiv 4 wird dann durch ein verschiebbar gelagertes Projektionsobjektiv 7 auf eine Projektionswand S oder auf eine andere Auffangebene abgebildet.
Das Projektionsobjektiv 7 ist verschiebbar in einer Objektivhalterung 8 gelagert, die mit einem Reibrad 9 versehen ist, das mit einem handbetätigbaren Einstellknopf 10 für die Fokussierung verbunden ist, Der Einstellknopf 10 dient dazu, das Projektionsobjektiv 7 in der Halterung 3 zu verschieben» In der Zeichnung wird der Einstellknopf 10 so dargestellt, daß er von. Hand betätigbar ist. Diese Fokussier-Einstellvorrichtung kann jedoch auch eine Fernsteuerung sein und z.Bo einen Schalter enthalten, der bei Einschaltung einen in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Umkehrmotor betätigt, der das Reibrad 9 antreibt. An der Objektivhalterung 8 ist eine Zahnstange 11 vorgesehen^ in der ein Zahnrad 12 eingreift und vermittels eines umkehrbaren Gleichstrommotors M die Objektivhalterung 8 und aas Objektiv 7 als eine Einheit zusammen in Richtung ier optischen Achse 0 verschiebt« Die Steuerung dieses Motors M soll noch im nachstehenden beschrieben werden. Das Pi1O jektionsobjektiv 7S die Diaposi tivführuagen 5 and 6, der Kondensator 3, die Projektionslampe 1 und ier Reflektor 2 stellen herkömmliche Bestandteile von optischen Bildwerfern dar.
Der besseren Übersichtlichkeit halber sind diese Bestandteile nur schematisch angedeutet worden» Die Beiierrangsweise des Bildwerfers kann von Hand, halbautomatisch oder vollautomatisch erfolgen.
Die feststehend angeordneten Diapositivführungen 5 und 6 definieren eine im allgemeinen senkrecht verlaufende Ebene, die allgemein senkrecht zur optischen Achse 0 liegt, und in welcher das Diapositiv 4 aufgestellt wird,, Das Eezugszeichen 13 stellt ein hinter einer Spaltblende 16 befindliches Fotoelement 13 dar, welches vermittels eines Solenoidvibrators 15 in einer senkrecht zur optischen Achse 0' des von einer Zusatzlichtquelle abgegebenen Lichtbündels gelegenen Ebene in Schwingungen versetzt werden kann. Das Fotoelement 13, die Spaltblende 16 und der Solenoidvibrator 15 sind als eine mit dem Projektionsobjektiv 7 verbundene Einheit ausgeführt und mit diesem durch die Halterung 14- verbunden«
Das Bezugszeichen 1? stellt eine Zusatzlampe dar9 die ebenfalls als eine mit dem Projektionsobjektiv 7 verbundene Einheit ausgeführt und mit diesem durch die Halterung 18 verbunden ist» Die Zusatzlampe 17 ist im wesentlichen symmetrisch zu der Spaltblende 16 auf der gegenüberliegenden Seite der optischen Achse 0 des Abbildungsstrahlenganges angeordnet«,
Diese Zusatzlampe 17 ist so angeordnet, daß das von ihr ausgehende Licht durch eine Linse 19 gesammelt wird und daß die optische Achse des auf diese Weise gebildeten Liciitbündels durch den Schnittpunkt der Ebene aes Diapositivfilms 4 mit der optischen Achse 0 des AbbiIddungsstrahlenganges verläuft, wenn das Diapositiv in die in Fig. 1 dargestellte normale Lage gebracht wird»
— 7 —
daß das von dem Diapositiv 4 reflektierte Licht durch die Mitte des Spaltes 16 ! hindurch auf das Fotoelement 13 fällt» Insbesondere sind der Spalt 16% das Fotoelement 13? die Zusatzlampe 17 und die Diapositivführungen 5 und 6 in der Weise angeordnet, daß das Fotoelement 13 immer einen vorbestimmten Teil des von der Zusatzlampe 17 ausgehenden Lichtstromes erhält, wenn sich das Diapositiv 4 während eines ganzen Schwingungsvorganges , d.h. während einer Schwingungsperiode der Spaltblende 16 in der in den Fig. 1 und 2 (a) dargestellten normalen Lage befindet»
Wenn daher das Diapositiv 4 eine andere Lage einnimmt und von seiner normalen Lage, die inFig« 2 (b) in strichpunktierten Linien angedeutet ist, in die um den Abstand d näher an der Projektionslampe 1 gelegene Lage kommt* welche in festen Linien dargestellt ist, wird das von der Zusatzlampe 17 kommende Licht während einer Hälfte der Schwingungsperiode der Spaltblende 16 von den neben dem Spalt 16' liegenden Teilen der Spaltblende abgeschirmt, wenn die Spaltblende in die Ausnehmung des Solenoidvibrators 15 hineingezogen wird* Infolgedessen gelangt während dieser Periode des Schwinungsvorganges nahezu kein Licht zum Fotoelement 13= Wenn das Diapositiv 4 von seiner normalen Lage in entgegengesetzter Richtung zu der vorstehend beschriebenen um den Abstand d.% wie in Fig. 2 (c) gezeigt verlagert wird, gelangt während der Hälfte der Schwingungsperiode der Spaltblende 16, in v/elcher diese aus ler Ausnehmung in dem Solenoidvibrator 15 herausgedrückt wird ? in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben, nahezu kein Licht zum Fotoelement 13« Wenn das Diapositiv 4 also in die in Fig. 2 unter (a), (b), oder (c) dargestellten Lagen kommt, nimmt das von dem Fotoelement 13 abgegebene Ausgangssignal entsprechend die unter (a)?
(b) und (c) in Fig. 3 schematisch gezeigten Formen an. Wenn z»B» aas Diapositiv 4 die unter (a) in Figo 2
gezeigte Lage einnimmt, entsteht im Fotoelement 13
ein im wesentlichen konstantes Ausgangssignal, wenn hingegen das Diapositiv in die unter (b) und (c) in Fig» 2 gezeigten Lagen kommt, entsteht ein Ausgangssignal nur in der beschriebenen Halbperiode. Die auf diese Weise erhaltenen Ausgangssignale sind gegeneinander Lim 180° versetzt»
Das Bezugszeichen A in Fig. 1 stellt allgemein einen Vechselstromverstärker dar, der die Transistoren 21 and 23 und die Kondensatoren 20 und 22 enthält. Dieser Verstärker dient dazu, die vom Fotoelement 13 abgegebenen Ausgangssignale zu verstärken.
Bezugszeichen 3 stellt einen Phasendiskriniinator dars der die Transistoren 24 und 25 und einen Kondensator
26 enthält und über einen Transformator T. mit dem
Wechselstromverstärker A gekoppelt ist. Das Bezugszeichen G stellt eine Vechselspannungsquelle dar, die aus einem Transformator Tp besteht, dessen Primärwicklung an der Net ζ-Wechselspannung liegt. Eine seiner Sekundärwicklungen ist mit der Erregerwicklung des Solenoidvibrators 15 und eine andere Sekundärwicklung mit den Basisuna. Emitteranschlüssen der Transistoren 24 und 25 verbunden und liefert eine Bezugs-Uechselspannung für den Phasendiskriminator B. Das Bezugszeichen D stellt
einen Leistungsverstärker dar, der die Transistoren
27 und 28 und die Gleichspannungsquellen E. und Ep enthält, wobei lie Basisanschlüsse der Transistoren 27 und 2p. -lit dem Kollektor des Transistors 2^ verbunden sini, während, lie Erregerwicklung eines umkehrbaren "rlei-:r.3';;-o:r.-T;o":ors M, der, wie die gestrichelt» Linie
zeigt5 mittelbar oder unmittelbar das Zahnrad 12 .antreibt, zwischen den miteinander verbundenen Emitteransohlüssen und über die Jleichspannungsquellen E- und E-, an den Kollektoranschlüssen der Transistoren 2? uni .-3 geschaltet ist«
Ίβηη daher die drei verschiedenartigen Ausgangssignale, die unter (a), (b) und (c) von Fig. 3 dargestellt sind9 und welche voi Fotoelement 13 erzeugt werden, zusammen mit der Bezugsspannung an den Phasendiskriminator B gelegt werden, gibt dieser Phasendiskriminator seinerseits die unter (a), (b), bzw, (c) in Fig» 4 dargestellten Ausgangssignale ab» Die in Fig„ 4- (b) gezeigte Wellenform des Ausgangssignals wird dann erhalten, wenn zu der Phase der Bezugsspannung keine Phasendifferenz besteht, während die in Fig« 4 (c) gezeigte Wellenform dann erhalten wird, wenn die Phasendifferenz 180° zu der Phase der Bezugspannung beträgt.
^ie Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung soll im folgenden dargestellt werden» Das Projektionsobjektiv 7 ist so gelagert, daß es als eine Einheit zusammen mit des Solenoi!vibrator 15 und der Spaltblende 16 verschoben wird, wenn sich das Zahnrad 12 dreht, und daß j ?.3 Projektionsobjektiv allein und unabhängig von der übrigen Einrichtung verschoben wird, wenn der Einstellknopf ^O betätigt wird» Wenn nun ein Diapositiv 4- so in die Diapositivführungen 5 und 6 eingeführt wird, daß es sich, in der Achse des optischen Abbildurigs strahlenganges befindet, muß der Vorführer zunächst das Bild les Diapositivs auf der Projektionswand scharf einstellen, indem er von Hand den Einstellknopf 1C betätigt und cLi.T.it ,is Projektionsobjektiv 7
hiri."1 er, biw. srr.altet er ii? ~-e 1 >·-s ^ tM
fokussiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein. Wenn die in Fig» 1 dargestellte Schaltung durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schalter eingeschaltet wird, wird die Zusatzlampe 17 angeschaltet und leuchtet; gleichzeitig versetzt der Solenoidvibrator 15 die Spaltblende 16 in Schwingungen. Wenn zunächst angenommen werden soll, daß sich das Diapositiv 4- in der in Fig. 3 (a) gezeigten Lage durch die Diapositivführungen 5 und 6 gehalten wird, erscheint das in Fig* (a) dargestellte Ausgangssignal des Fotoelementes 13 und wird an den Wechselstromverstärker A gelegt, der die Transistoren 21 und 23 enthält» Die in diesem Signal enthaltene Gleichspannungskomponente wird durch die Kondensatoren 20 und 22 unterdrückt» Infolgedessen wird das vom Phaseridiskriminator B mit den Transistoren 24· und 25 und durch den Siebkondensator 26 abgegebene Ausgangssignal zum Leistungsverstärker D, der die Transistoren 27 und 28 enthält und als Spannungsquelle zum Antrieb des Motors M dient, auf die kleine Wechselspannungskomponente reduziert, welche in diesem Signal enthalten ist. Dieses Ausgangssignal ist, wie Fig. 5 (a) zeigt, praktisch gleich null» Demzufolge wird der Leistungsverstärker D nicht angeschaltet und der Motor M bleibt in Ruhe. Das Projektionsobjektiv 7 verbleibt in der von Hand eingestellten Lage und das auf die Projektionswand S geworfene Bild bleibt in scharfer Abbildung. Wenn sich nun das Diapositiv krümmt oder wenn das nachfolgend eingeführte Diapositiv in den Diapositivführungen um einen kleinen Betrag von der normalen Lage (a) in Fig. 2 in Richtung auf die Projektionslampe 1 versetzt ist, nimmt das Ausgangssignal des Fotoelementes 13 aus den bereits beschriebenen Gründen die in Fig» 3 Cb) gezeigte Form an. Dieses Ausganprssignal gelangt nach Verstärkung durch den VecnseisTroTTverstärKier A9 zusammen mit der Bezugs spannung
von der Wechselspanmingsquelle C zum Phasendiskriminator B und nimmt die in Fig» 4 (b) gezeigte Wellenform an9 wonach es durch den Siebkondensator 26 in das in Fig» (b) gezeigte positive Gleichspannungssignal gleichgerichtet wird. Dieses positive Ausgangssignal liegt an den miteinander verbundenen Basen der Transistoren 2? und 28 ? welche den Leistungsverstärker D darstellen, mit dem Ergebnis, daß der Transistor 27 gezündet wird, während der Transistor 28 gesperrt bleibt, so daß ein Strom in der Richtung des ausgezogenen Pfeiles durch den Kotor I"? fließt und sich dieser demzufolge in einer solchen Richtung dreht? daß das Projektionsobjektiv 7 zusammen mit dem Solenoidvibrator 15 und der Zusatzlampe 17 in Richtung der Projektionslampe 1, oder mit anderen Worten, von der in Fig» 1 gezeigten Lage■nach rechts verschoben wird» Damit wiederum bewegt sich das die Vorderseite des Diapositivs 4- vermittels der Zusatzlampe 17 beleuchtende Lichtbündel in einer Richtung, die parallel zu der ursprünglich vorgegebenen Richtung des von der Zusatzlampe 17 ausgehenden Lichtbündels verläuft5 bis die Achse O1 des von der Zusatzlampe 17 abgegebenen Lichtbündels in dem von dem Diapositiv 4 reflektierten Lichtbündel mit der Achse des reflektierten Lichtbündeis zusammenfällt, das erhalten wird5 wenn sich die Zusatzlampe 17 und das Diapositiv 4 in ihrer normalen Lage befinden, in welcher das Ausgangssignal des Fotoelementes 13 die in Fig» 3 (a) dargestellte Wellenform annimmt.
Dann wird der Leistungsverstärker D aus den bereits beschriebenenen Gründen abgeschaltet, so daß der Motor M genau in dieser Lage angehalten wird» Auf diese Weise wird das Projektionsobjektiv 7? das zusammen mit der Zusatzlampe 17 als eine Einheit in Richtung
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der Projektionslampe 1 verschoben worden ist, genau an der Stelle angehalten, an welcher die Fokussierung entsprechend der Lageabweichung des Diapositivs in Richtung auf die Projektionslampe 1 nachgestellt worden ist»
'Wenn iie Fokussierung des Projektionsobjektives nicht mehr einwandfrei ist, weil sich das Diapositiv 4- von seiner normalen Lage näher zur Projektionswand S hin verlagert hat und die in Fig, 2 (c) gezeigte Lage annimmt, nimmt das Ausgangssignal des Fotoelementes 13 aus den bereits dargestellten Gründen die in Fig, 3 (c) gezeigte Form an und das an die Basen der Transistor 27 und 28 des Leistungsverstärkers D gelangende Signal zum Antrieb des Motors M nimmt die in Fig« 5 (c) dargestellte Form an.
Dadurch wird der Trajisistor 28 gezündet und der Transisto 27 gesperrt«, Dann kann ein Strom in der Richtung des gestrichelten Pfeiles durch den Motor M fließen und dieser sich in einer solchen Richtung drehen, daß das Projektionsobjektiv 7 zusammen mit dem Solenoidvibrator 15 und der Zusatzlampe 17 als eine Einheit in Richtung der Projektionswand S5 oder mit anderen Worten, von der in Fig» 1 gezeigten Lage nach links verschoben wird«,
Wenn sich nun die optische Achse 0' des von der Zusatzlampe 17 ausgehenden Lichtbündeis, das die Vorderseite des Diapositivs beleuchtet, mit der Achse des von der Vorderseite des Diapositivs reflektierten Lichtbündels zusammenfällt, das erhalten v/ird«, wenn sich die Zusatzlampe 17 und das Diapositiv 4 in ihrer normalen Lage befinden, v/ird der Motor M in der bereits beschriebenen Weise an dieser entsprechenden Stelle angehalten«.
Damit wird das durch den Motor M in Richtung der Projektionswand S bewegte Projektionsobjektiv 7 genau an der Stelle angehalten^ an welcher die Fokussierung des auf der Leinwand abgebildeten Bildes entsprechend der Lageabweichung des Diapositivs 4 von seiner normalen Lage in Richtung der Projektiionswand S nachgestellt worden ist«,
In Pig» 6 wird eine weitere Ausführung des in Fig„ 1 dargestellten elektrischen Schaltkreises gezeigt» Diese Schaltung zeichnet sich dadurch aus9 daß sie im Vergleich zu der in Fig, 1 gezeigten Schaltung vereinfacht ist. Insbesondere sind in dieser Schaltung nur ein einziger Transistor enthalten und anstelle der beiden Gleichspannungsquellen E. und E~ des in Fig» 1 gezeigten Leistungsverstärkers D wird in dieser Ausführung eine Gleichspannung über einen Gleichrichter von einer Vech-3elspannungsquelle erhalten. Gleiche Teile in der Schaltung von Fig. 6 in bezug auf Fig» 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Spaltblende 16 vermittels eines Solenoidvibrators 15 in Schwingungen versetzt. Selbstverständlich kann anstelle einer solchen Anordnung auch die Spaltblende 16 feststehend angeordnet werden, wobei das Fotoelement 13 so ausgebildet ist, daß es in einer senkrecht zur optischen Achse 0' der Zusatzlampe 17 gelegenen Ebene hin- und hergehende Bewegungen ausführen kann« Anstelle einer Verschiebung des Projektionsobjektives 7 durch den Motor M5 kann auch der Motor so mit dem Rahmen der Diapositivhalterung gekoppelt seins daß das Diapositiv ^ verschoben wird»
Schutzanspruch: - 14- -

Claims (1)

  1. γα.
    - 14 _
    Schut zanspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Hachfokussieren für optische Bildwerfer, bestehend aus einer Projektionslampe, einem Kondensator, Diapositivführungen9 durch welche ein Diapositiv in die optische Achse des Abbildungsstrahlenganges einführbar ist, und einem verschiebbar geführten Objektiv,, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der optischen Achse eine Zusatzlichtquelle (17) und auf der anderen Seite der optischen Achse QLn Lichtempfanger (13) angeordnet ist, wobei der Lichtempfänger ein Fotoelement (13) mit einer davor angeordneten Spaltblende (16) aufweist, und daß die Vorderseite des Diapositivs (4) durch die Zusatzlichtquelle beleuchtbar ist, daß entweder die Spaltblende oder das Fotoelement in einer senkrecht zur optischen Achse (O1) des von der Vorderseite des :
    Diapositivs reflektierten, von der Zusatzlichtquelle ausgehenden Lichtbündeis gelegenen Ebene in Schwingungen versetzbar ist, und daß Abweichungen in der Lage des Diapositivs von der ursprünglich eingestellten Lage durch die dadurch hervorgerufenen Änderungen des von dem Fotoelement abgegebenen Fotostromes feststellbar sind und daß in Abhängigkeit von dem durch den Fotostrom gegebenen Ausgangssignal ein elektrischer Antriebsmotor (M) betätigt wird9 und daß entweder das Objektiv (7) oder das Diapositiv (4-) so lange verschoben wird? bis die Spannung des Ausgangssignals infolge der durch den Antriebsmotor erfolgenden Verschiebung zu null geworden ist, wobei der Abstand zwischen Objektiv und Diapositiv unverändert beibehalten wirde
DEC16405U 1966-08-09 1967-08-05 Vorrichtung zur selbsttaetigen nachfokussierung fuer optische bildwerfer. Expired DE1972713U (de)

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