DE19726924A1 - Bogenverarbeitende Druckmaschine - Google Patents

Bogenverarbeitende Druckmaschine

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DE19726924A1
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printing machine
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DE1997126924
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Reinhold Guba
Wolfgang Roth
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0024Frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine bogenverarbeitende Druckma­ schine mit einem sich mindestens an einer Längsseite der Maschine in Durchlaufrichtung der Druckwerke erstreckenden Laufsteg für das Bedienungspersonal, der in den Durch­ fahrtsweg zum Bogenausleger oder zum Bogenanleger für den Transport eines Bogenstapels durch ein entfernbares Bauteil erweiterbar ist.
Bei bogenverarbeitenden Druckmaschinen werden die zu bedruckenden Bogen einem Bogenstapel entnommen, den ein Bogenanleger der Maschine an ihrem einen Ende zuführt, wäh­ rend an ihrem anderen Ende ein Bogenausleger die bedruckten Bogen wiederum als Stapel aufnimmt und weiterbefördert. Wegen ihrer Bauhöhe sind bogenverarbeitende Druckmaschinen in der Regel zumindest an einer Längsseite mit einem Podest oder Laufsteg ausgestattet, damit die einzelnen Druckwerke für das Bedienungspersonal gut zugänglich sind. Gelegent­ lich sind die Druckwerke zusätzlich auf einem Podest ange­ ordnet, um noch höhere Bogenstapel im Anleger oder Ausleger der Druckmaschine unterbringen und so die Produktivität steigern zu können. Je nach den räumlichen Verhältnissen in einer Druckerei kann es erforderlich oder wünschenswert sein, den Laufsteg auch um den Bogenanleger oder den Bogenausleger oder beide herumzuführen. Da für das Be­ schicken des Bogenanlegers und das Entladen des Bogen­ auslegers eine Durchfahrt für den Bogenstapel frei sein muß, kann ein in den Durchfahrtsweg des An- oder Auslegers hineinragender Teil des Laufstegs nicht stationär ausgebil­ det sein, sondern muß sich für die Durchfahrt der Bogensta­ pel aus diesem Bereich vorübergehend entfernen lassen.
Es ist bereits eine bogenverarbeitende Druckmaschine bekannt, die zu diesem Zweck am bogenauslegerseitigen Ende des sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden Lauf­ stegs einen aus- und einklappbaren Tritt aufweist, der in seinem ausgeklapptem Zustand zu einem Teil in den Durch­ fahrtsweg des Auslegers hineinragt. Zwischen dem so quer zur Durchfahrt des Bogenauslegers erweiterten Laufsteg und dessen Fortsetzung auf der anderen Längsseite der Maschine oder einem Podest, über das ein seitlich des Bogenauslegers ebenfalls erhöht angeordnetes Bedienungspult oder ein Über­ wachungsstand erreichbar ist, bleibt so aber immer noch eine Lücke bestehen, die vom Bedienungspersonal überwunden werden muß. Sie stellt nicht nur eine spürbare Unbequem­ lichkeit für die betreffende Person dar, sondern ist vor allem auch unfallträchtig. Es besteht die Gefahr eines Fehltritts oder Absturzes.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bogenverarbeitende Druckmaschine mit einer Vorrichtung auszustatten, die es erlaubt, den sich in Längsrichtung der Maschine erstrecken­ den Laufsteg quer zur Bewegungsrichtung des Bogenauslegers bzw. Bogenanlegers über dessen gesamte Breite, z. B. bis zum Bedienungspult oder Überwachungsstand oder auch bis zu einem zweiten, sich auf der gegenüberliegenden Längsseite erstreckenden Laufsteg, zu schließen, die es aber auch gestattet, die Durchfahrt für den Aus- bzw. Anleger bedarfsweise schnell und ohne große Umstände freizumachen. Dabei muß sich die Vorrichtung leicht und unkompliziert bedienen lassen. Eine Unfallgefahr soll sowohl beim Bedie­ nen der Vorrichtung als auch beim Begehen des Laufstegs soweit als irgend möglich ausgeschlossen sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Durch­ fahrtsweg für den Bogenstapel des Bogenauslegers und/oder für den Bogenstapel des Bogenanlegers in seiner gesamten Breite durch eine vertikal um eine sich quer zur Laufrich­ tung erstreckende Achse verschwenkbare, an den Laufsteg bzw. ein Maschinenpodest unmittelbar anschließende Klapp­ brücke überbrückbar ist. Auf diese Weise wird bei Druckbe­ trieb für das Bedienungspersonal eine durchgehende Laufflä­ che entweder rund um die Druckmaschine oder von einem Maschinenpodest bis zum anderen Ende der Druckmaschine geschaffen und so die Unfallgefahr entscheidend reduziert, denn es besteht keine Lücke mehr, die überwunden werden muß und die Gefahr eines Fehltritts oder Absturzes in sich birgt; der Zugang zu allen Teilen der Druckmaschine wird für das Bedienungspersonal insgesamt bequemer. Andererseits kann für das Beschicken und Entladen der Druckmaschine die Durchfahrt für den Bogenaus- oder Bogenanleger schnell und sicher freigemacht werden.
Die Schwenkbewegung der Klappbrücke in ihre vertikale, den Durchfahrtsweg für den Bogenaus- oder Bogenanleger freige­ bende Stellung kann durch mindestens eine mechanische, hydraulische oder pneumatische Feder unterstützt werden, die mit ihrem einen Ende direkt oder indirekt mit der Klappbrücke und mit ihrem anderen Ende mit einem fest im Boden verankerten Träger oder über ein Trägerteil mit dem Laufsteg oder dem Maschinenpodest gelenkig verbunden ist. Federn erleichtern die Betätigung der Klappbrücke und machen sie weniger kraftaufwendig. Vorzugsweise ist an bei­ den Längsseiten der Klappbrücke je eine die Schwenkbewegung unterstützende Gasfeder vorgesehen. Anstelle von Federn können zur Betätigung der Klappbrücke auch hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder vorgesehen sein.
Zumindest eine Gasfeder kann sperrbar ausgebildet sein, so daß sich mit ihrer Hilfe die Klappbrücke in ihren beiden Endstellungen arretieren läßt. Dabei kann die Sperrung und Entsperrung mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfol­ gen, wobei das Übertragungsmittel zur Sperrung und Entsper­ rung der Gasfedern vorzugsweise manuell steuerbar ist.
Vorteilhafterweise ist die Klappbrücke an ihrer von der Ma­ schine abgewandten, frei zugänglichen Längsseite durch ein Geländer gesichert, das horizontal um ca. 90° über die Lauffläche verschwenkbar ist. Damit wird die Unfallgefahr weiter vermindert.
Um Störungen zu vermeiden, kann das Geländer in zumindest einer seiner Schwenkstellungen arretierbar sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Klapp­ brücke und das Geländer jeweils einteilig ausgebildet, wobei die Klappbrücke zur einen Seite und das Geländer zur anderen Seite der Durchfahrt schwenkbar ist. Wenn so, um die Durchfahrt für den Bogenaus- oder Bogenanleger freizu­ machen, zuerst das Geländer zur einen Seite verschwenkt und danach die Klappbrücke zur anderen Seite hochgeklappt wird, wird der Laufsteg bzw. das Maschinenpodest an der dabei entstehenden Lücke in der Lauffläche beidseitig, zum einen durch das verschwenkte Geländer zum anderen durch die ver­ tikal gestellte Klappbrücke, abgesichert.
Vorteilhafterweise kann an einem seitlichen Ausleger- oder Anlegerrahmen der Druckmaschine ein Rastteil vorgesehen sein, in das ein an der den Schwenkbogen ausführenden Schmalseite des Geländers vorgesehenes Schnappelement ein­ rasten kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Geländer um eine im Boden oder am Laufsteg oder Maschinenpodest fest verankerte, die Schwenkachse definierende Rohrstange mit­ tels Pendellagern schwenkbar gelagert. An einer in Lauf­ richtung gegenüberliegenden Rohrstange ist vorteilhaft ein Anschlag für das Geländer in seiner die Klappbrücke seit­ lich sichernden Stellung vorgesehen.
Die Achswelle der Klappbrücke ist vorteilhaft in Lager­ böcken drehbar gelagert, die auf einem Querträger montiert sind, der im Boden neben oder an dem Laufsteg oder Maschi­ nenpodest verankerte Träger überspannt; die freie Querseite der Klappbrücke liegt in deren geschlossenem Zustand auf einer an gegenüberliegend am Laufsteg oder Maschinenpodest fest verankerten Trägern vorgesehenen Auflage auf.
Die die Schwenkbewegung der Klappbrücke unterstützenden Gasfedern können mit ihrem einen Ende in Bodennähe an den die Achswelle tragenden Trägern und mit ihrem anderen Ende direkt oder über eine Lasche mit in Längsrichtung der Klappbrücke an ihrer Unterseite montierten Hohlprofilen gelenkig verbunden sein.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Klappbrücke außermittig zweigeteilt und beide Klappbrücken­ teile sind gegensinnig um eine sich jeweils in Richtung des Durchfahrtswegs erstreckende Achse vertikal um etwa 90° verschwenkbar. Diese Ausführungsform ist besonders dann von Vorteil, wenn der zu überbrückende Durchfahrtsweg verhält­ nismäßig breit ist.
Vorzugsweise weist das kürzere Klappbrückenteil beidseitig sich über die gesamte zu überbrückende Distanz erstreckende Längsstreben auf, die in Schließstellung der Brücke mit ihren freien Enden auf den gegenüberliegenden Lagern des längeren Klappbrückenteils aufliegen, und das längere Klappbrückenteil liegt seinerseits in Schließstellung der Brücke mit seinen seitlichen Bereichen auf diesen Längs­ streben des kürzeren Klappbrückenteils auf. Damit wird eine bessere Stabilität und Belastbarkeit der Klappbrücke erreicht. Vorzugsweise wird bei dieser Ausführungsform die Schwenkbewegung beider Klappbrückenteile durch Gasfedern unterstützt.
Die außermittig zweigeteilte Klappbrücke ist vorteilhaft an ihrer frei zugänglichen Längsseite durch ein zweiflügeliges Geländer gesichert. Die Geländerflügel können symmetrisch ausgebildet sein und sind horizontal und gegensinnig um 90° über die Lauffläche der Klappbrücke um seitliche Schwenkachsen verschwenkbar. Das die Schwenkachse des jeweiligen Geländerflügels bestimmende Geländerrohr ist vorzugsweise mit seinem nach unten verlängerten Lagerende in einem seitlich am Laufsteg oder Maschinenpodest montier­ ten Lagerteil schwenkbar gelagert.
Das Lagerteil kann in beiden Gebrauchsstellungen der Gelän­ derflügel mit Arretierungen für diese versehen sein. Ein ungewolltes Verschwenken der Geländerflügel wird dadurch vermieden.
An der frei zugänglichen Längsseite des längeren Klappbrückenteils kann mittig ein Anschlagblech für die beiden Geländerflügel in ihrer die Klappbrücke sichernden Stellung vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß ist die Klappbrücke bzw. sind die Klapp­ brückenteile in ihrer vertikalen, die Durchfahrt für den Bogenaus- oder Bogenanleger freigebenden Stellung arretier­ bar, so daß sie nicht unbeabsichtigt in Schließstellung zurückfallen können. Für eine solche Arretierung kann die Klappbrücke oder können die Klappbrückenteile jeweils mit einer zu den Achszapfen konzentrischen Achswelle fest ver­ bunden sein, in deren Umfangsfläche eine Nut vorgesehen ist, mit der ein Riegel mindestens einer Verriegelungsvor­ richtung in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise ist die Nut in der Umfangsfläche der Achswelle gegenüber der Befesti­ gungsstelle des Trittblechs um 90° versetzt angeordnet, und die Verriegelungsvorrichtung befindet sich unterhalb der Achswelle an dem Laufsteg oder Maschinenpodest.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem Gehäuse in dem ein Rie­ gel vertikal verschiebbar und mit der Nut in der Achswelle in Eingriff bringbar ist, wobei der Riegel durch eine sich auf seiner Bodenfläche abstützende Druckfeder in Eingriffs­ richtung vorgespannt ist.
Zur Führung der Druckfeder kann in der Bodenfläche des Rie­ gels eine Ringnut vorgesehen sein, in die die Druckfeder eingreift. Als Verdrehsicherung kann ein seitlich im Riegel eingesetzter Anschlagstift, z. B. in Form einer Anschlag­ schraube, in einer Öffnung des Gehäuses bis zu einem Anschlag verschiebbar sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung aus dem Gehäuse eine mit dem Riegel verbundene Betätigungsstange herausge­ führt sein, über die der Riegel mittels Handgriff oder Fuß­ pedal gegen die Kraft der Druckfeder bewegbar und aus dem Eingriff mit der Nut der Achswelle lösbar ist.
Die Entriegelung des einen Klappbrückenteils kann aber auch durch die Bewegung des anderen Klappbrückenteils ausgelöst werden. Dazu können an der Verriegelungsvorrichtung des einen (längeren) Klappbrückenteils der Anschlagstift oder die Anschlagschraube und ein unterer Anschlag aus dem Gehäuse vorstehend ausgebildet sein. Bei der Schließbewe­ gung des anderen (kürzeren) Klappbrückenteils schlägt dann ein gegen die Unterseite von dessen zumindest einer Längs­ strebe montiertes Rahmenteil an diese Anschlagschraube, so daß der Riegel gegen die Kraft der Druckfeder bewegt wird, bis die Anschlagschraube an ihren Anschlag anschlägt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der zweiteiligen Klappbrücke sind am längeren Klappbrückenteil zwei Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen. Und zwar kann eine Verriegelungsvorrichtung neben der Lagerstelle der Achswelle auf der frei zugänglichen Längsseite des längeren Klappbrückenteils angeordnet und manuell betätigbar sein und eine zweite Verriegelungsvorrichtung kann neben der Lagerstelle der Achswelle auf der maschinenseitigen Längs­ seite des längeren Klappbrückenteils angeordnet und durch die Bewegung des anderen (kürzeren) Klappbrückenteils betä­ tigbar sein. Am kürzeren Klappbrückenteil ist vorzugsweise eine manuell betätigbare Verriegelungsvorrichtung vorgese­ hen. So wird insgesamt ein größtmögliches Maß an Sicherheit erreicht.
Die Verriegelungsvorrichtung(en) können neben den Lager­ böcken der Achswelle in einem Winkelanker montiert sein, der am Laufsteg oder Maschinenpodest befestigt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1a die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer vor einem Aus- oder Anleger einer Druckma­ schine angeordneten Klappbrücke,
Fig. 1b eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1a,
Fig. 2 die Vorderansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1a,
Fig. 3 in einer Ansicht entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1a die Klappbrücke in ihren beiden Endpositionen,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1a,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Klappbrücke,
Fig. 6 die Vorderansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 5,
Fig. 7 die Vorderansicht der Ausführungsform der Klapp­ brücke gemäß Fig. 5 in ihren beiden Endstellun­ gen und ihre Befestigung am Maschinenpodest unter Weglassung des Geländers,
Fig. 8 in einer Detail-Schnittansicht entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 5 die Halterung der Klappbrücke und des Geländers am Maschinenpo­ dest,
Fig. 9 die Vorderansicht der Halterung des Geländers am Maschinenpodest in Richtung des Pfeiles P in Fig. 6,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht der Halterung des Gelän­ ders gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 in einer Detail-Schnittansicht entlang der Schnittlinie XI-XI in Fig. 5 einen Anschlag für das Geländer,
Fig. 12 die Schnittansicht einer Verriegelung für die Klappbrücke in deren geöffnetem Zustand und zwar gemäß der Schnittlinie XII-XII in Fig. 5,
Fig. 13 die Schnittansicht gemäß Fig. 12 bei geschlosse­ ner Klappbrücke,
Fig. 14 die Schnittansicht einer Verriegelung für die Klappbrücke in ihrem geöffneten Zustand gemäß der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 5,
Fig. 15 die Schnittansicht gemäß Fig. 14 bei geschlosse­ ner Klappbrücke,
Fig. 16 eine Teilschnittansicht entlang der Schnittlinie XVI-XVI in Fig. 5,
Fig. 17 eine Teilschnittansicht entlang der Schnittlinie XVII-XVII in Fig. 5 und
Fig. 18 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7, mit pedalbetätigter Verriegelung für die Klappbrücke, wobei die Verriegelung teilweise geschnitten ist.
Die Fig. 1a bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer Klappbrücke 1 mit Geländer 2 zur Erweiterung eines seitlich an einer bogenverarbeitenden Druckmaschine ange­ ordneten Laufstegs (nicht dargestellt) in den Zugangsbe­ reich eines Bogenan- oder Bogenauslegers Klappbrücke 1 und Geländer 2 sind hier jeweils einteilig ausgeführt. Im obe­ ren Bereich der Draufsicht gemäß Fig. 1a ist schematisch der Anleger oder Ausleger 3 der Druckmaschine mit dem auf einer Palette 4 befindlichen Bogenstapel 5 dargestellt. Beidseitig befindet sich ein stationärer Rahmen 6 eines Bogenauslegers oder -anlegers.
Vor dem An- oder Ausleger 3 angeordnet ist die Klappbrücke 1 mit dem Geländer 2. Im ihrem in Fig. 1a dargestellten, geschlossenen Zustand schließt die Klappbrücke 1 beidseitig an den Laufsteg der Maschine oder an ein Podest an. An den vier Ecken eines Rechtecks sind Träger 7 und 9 durch geeignete Mittel im Boden 11 verankert, vorzugsweise ver­ schraubt, und verstrebt. An den quer zur Laufrichtung ein­ ander gegenüberliegenden Trägern 7 ist die Klappbrücke 1 um eine horizontale Achse 8 schwenkbar gelagert und findet in geschlossenem Zustand an den in Laufrichtung gegenüberlie­ genden Trägern 9 eine Auflage 10. Die Auflage 10 kann aus einem an den Trägern 9 befestigten Winkeleisen bestehen.
Die Klappbrücke 1 kann um die Achse 8 drehend vertikal nach oben geklappt werden, in der Darstellung gemäß Fig. 2 also entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird vorzugs­ weise durch zwei beidseitig und unterhalb der Klappbrücke 1 angeordnete, vorzugsweise ver- und entriegelbare Gasfedern 12 unterstützt. Die Gasfedern 12 sind mit ihrem einen Ende in Bodennähe mit den Trägern 7 und mit ihrem anderen Ende unterhalb der Klappbrücke 1 mit dieser in ihren seitlichen Bereichen durch geeignete Mittel gelenkig verbunden. Das Trittblech der Klappbrücke 1 ist vorzugsweise durch mehrere gegen seine Unterseite geschraubte, sich in Längs- und Querrichtung erstreckende Hohlprofile 14 verstärkt. An den beiden äußeren der sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlprofile 14 ist das mit der Unterseite der Klappbrücke zu verbindende Ende der Gasfedern 12 über eine schwenkbare Lasche 13 angelenkt. Dies ist auch aus Fig. 4 ersichtlich, welche eine vergrößerte Teilansicht entlang der Schnittli­ nie IV-IV in Fig. 1a zeigt.
In den an der Unterseite der Klappbrücke 1 befestigten Hohlprofilen 14, die zunächst deren Stabilität dienen, sind Druckmittelleitungen 15 verlegt, die in die hydraulischen Betätigungskammern der Gasfedern 12 führen. Die hydrauli­ sche Betätigung, also Sperrung und Entsperrung der Gasfe­ dern 12 kann z. B. mit einem seitlich an der Klappbrücke 1 angeordneten Sterngriff 16 manuell ausgelöst werden. Andere Arten der Betätigung sind aber ebenfalls denkbar.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß seitlich an den beiden vorderen, sich in Laufrichtung einander gegenüberliegenden Trägern 7 und 9 zwei Rohrstangen 17, 17' vertikal angeord­ net sind, die ebenfalls fest im Boden 11 verankert sein können und auch mit dem jeweiligen Träger 7 und 9 durch Verschraubung fest verbunden sind. Sie gehören zu einem die Klappbrücke 1 in sinnvoller Weise ergänzenden, schwenkbaren Geländer 2 und überragen die Klappbrücke 1 um ein entspre­ chendes Maß. Das schwenkbare Geländer 2 besteht in dieser Ausführungsform aus einem zu einem liegenden U gebogenen Rohr und ist an den freien Enden seiner Schenkel mittels Pendellagern 18 um die eine vertikale Rohrstange 17' um 90° schwenkbar gelagert. In der dargestellten Stellung des Geländers 2 liegt es mit seiner geschlossenen Schmalseite an einem Anschlag 19 an, der an der anderen vertikalen Rohrstange 17 angebracht ist. Außerdem ist an dieser Schmalseite des Geländers 2, vorzugsweise mittig ein Schnappelement 20 befestigt, mit dem das Geländer 2 an einer geeigneten Vorrichtung einrasten kann, wenn es um 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
In Fig. 1a ist das Geländer 2 einmal in seiner geschlosse­ nen, die Klappbrücke 1 seitlich sichernden Stellung 2' und in seiner entlang der strichpunktierten Kreislinie 21 ver­ schwenkten, geöffneten Stellung 21 dargestellt, in der es am vertikalen Teil des Rahmens 6 anschlagen kann. Hier ist, wie zusammen mit der Teilansicht in Fig. 1b genauer erkenntlich ist, an dem Rahmen 6 in entsprechender Höhe ein Rastteil 22 mit einer Öffnung 23 befestigt, in die das Schnappelement 20 federnd einrasten kann. So ist das Gelän­ der 2 in dieser Stellung 2'', in der es die Durchfahrt für den Transport des Bogenstapels 5 freigibt, gesichert. Um den Weg für den Bogenstapel 5 ganz freizumachen, wird nach dem Verschwenken des Geländers 2 in seine geöffnete Stel­ lung 2'' die Klappbrücke 1 um die Achse 8 um 90° nach oben geklappt.
Es ist zu beachten, daß die Klappbrücke 1 und das Geländer 2, um die Durchfahrt freizumachen, in entgegengesetzte Richtungen verschwenkt werden. Das hat den Vorteil, daß beide seitlich anschließenden Teile des Laufstegs oder Maschinenpodests 26 auf der einen Seite durch die Klapp­ brücke 1 und auf der anderen Seite durch das Geländer 2 abgesperrt und damit gesichert werden.
In der Schnittansicht der Fig. 3 gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1a sind die beiden Endstellungen, die die Klappbrücke 1 und die Gasfedern 12 einnehmen können, dargestellt. Bei geschlossener und auf der Auflage 10 aufliegender Klappbrücke 1 sind die Gasfedern 12 teleskop­ artig eingefahren, das darin in einer Kammer mit veränder­ lichem Volumen eingeschlossene Gas ist verdichtet, die Gas­ federn 12 sind gespannt und werden durch ein zugeführtes Hydraulikmedium gespannt gehalten, also verriegelt. Wird die Verriegelung durch Betätigung des Sterngriffes 16 in Fig. 1 aufgehoben, kann sich das eingeschlossene Gas ent­ spannen, so daß die Klappbrücke 1 unterstützt durch die teleskopartig aus fahrenden Gasfedern 12 senkrecht gestellt werden kann, wie es mit strichlierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist.
Fig. 4 zeigt in einer unterbrochenen Schnittansicht ent­ lang der geknickten Schnittlinie IV-IV in Fig. 1a wei­ tere Einzelheiten der verschwenkbaren Klappbrücke 1 und ihrer Verbindung mit den Gasfedern 12. Zu erkennen sind die Klappbrücke 1, deren Trittblech, wie dargestellt, an der Vorderseite nach unten und an der der Maschine zugewandten Seite nach oben abgekragt sein kann, und die gegen die Unterseite der Klappbrücke 1 montierten, in Längsrichtung verlaufenden Hohlprofile 14 quer geschnitten. Neben den Hohlprofilen 14, und vorzugsweise an deren Innenseite, ragt jeweils ein mit einem Querträger 27 verschraubter Lagerbock 25 (rechts in der Figur geschnitten) auf, in dem die die Hohlprofile 14 durchstoßenden Achszapfen 8 der Klappbrücke 1 vorzugsweise mittels einer Bundbuchse drehbar gelagert sind. Bei 26 ist der an die Klappbrücke 1 anschließende Laufsteg bzw. ein Maschinenpodest angedeutet. An der Außen­ seite der Hohlprofile 14 ist jeweils (nur links in der Figur dargestellt) mittels Verschraubung die Lasche 13 angelenkt, mit der wiederum das eine Ende der betreffenden Gasfeder 12 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende der Gasfeder 12 ist bodenseitig mit dem Träger 7 ebenfalls schwenkbar verbunden.
In denen Fig. 5 bis 18 sind eine zweite Ausführungsform einer Klappbrücke und dabei vorteilhaft zur Anwendung kom­ mende Einzelheiten dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf diese vor dem Bogenausle­ ger oder Bogenanleger 3 der Druckmaschine angeordnete Klappbrücke 101, die in diesem Fall aus zwei ungleich großen Teilen 1A und 1B besteht. Die Trennung verläuft außermittig quer zur Richtung, in der die Klappbrücke 101 begangen werden soll, bei D. Beide Teile 1A und 1B der Klappbrücke 101 sind an ihrer jeweils an den Laufsteg 24 oder ein Maschinenpodest 26 angrenzenden Seite vertikal schwenkbar gelagert und können, um den Weg für den Trans­ port des Bogenstapels freizumachen, gegensinnig hochge­ klappt werden, wie aus Fig. 7 deutlicher zu erkennen ist. Sie geben dann nicht nur die Durchfahrt für den Bogenstapel frei, sondern bieten auch einen Schutz für das Personal gegen Fehltritt oder Absturz, indem sie den Laufsteg bzw. das Podest absperren. Auch die Schwenkbewegung der Teile 1A und 1B dieser Ausführungsform kann durch je zwei an ihrer Unterseite beidseitig angeordnete Gasfedern 12 unterstützt werden (siehe Fig. 7).
In Fig. 7 ist in der vertikalen Stellung der Teile 1A und 1B zu erkennen, daß an dem Teil 1B, das eigentlich nur etwa ein Drittel der Klappbrückenlänge überdeckt, seitlich zwei über die ganze Länge der Brücke reichende Längsstreben 1C vorgesehen sind, die beim Schließen der Klappbrücke jeweils auf einem Gehäuse 43, 43' des gegenüberliegenden Teils 1A der Klappbrücke 101 zur Auflage kommen. Fig. 13 und 15 zeigen diese Auflage. Beim Schließen der Klappbrücke wird zuerst der kleinere Teil 1B heruntergeklappt, wobei seine Längsstreben 1C auf den Gehäusen 43, 43' des Teils 1A zur Auflage kommen. Wird danach das längere Teil 1A herunterge­ klappt, so kommt dieses seitlich über seine gesamte Länge zur Auflage auf diesen Längsstreben 1C des kleineren Teils 1B, was der Klappbrücke 101 insgesamt Stabilität verleiht und ihre Belastbarkeit erhöht.
Auch bei dieser Ausführungsform ist an der Klappbrücke 101 ein horizontal schwenkbares Geländer vorgesehen, das hier aus zwei spiegelbildlich gleichen Geländerflügeln 2A und 2B besteht. Diese sind seitlich am Maschinenpodest 26 bzw. Laufsteg 24 gelagert und lassen sich, wenn die Durchfahrt für den Bogenstapel freigemacht werden soll, gegensinnig um 90° in horizontaler Ebene über die Lauffläche nach innen verschwenken, wie es in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Aus der Vorderansicht der Anordnung in Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Geländerflügel 2A und 2B aus geraden Rohrelementen 28 mit Hilfe von Verbindungsstücken 29, wie T-Verbindern und Knieverbindern, gefertigt sein können; in der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Geländer­ flügel 2A und 2B dreisprossig ausgebildet. An der Außen­ seite des größeren Klappbrückenteils 1A ist mittig ein Anschlagblech 30 für die Geländerflügel 2A und 2B ange­ schraubt. In Fig. 11 ist dieses Detail als Schnittansicht entlang der Schnittlinie XI-XI in Fig. 5 vergrößert dar­ gestellt.
In den Fig. 6 und 7 ist auch die Verankerung und Lage­ rung der Klappbrückenteile 1A und 1B und der Geländerflügel 2A und 2B am Laufsteg 24 oder Maschinenpodest 26 angedeu­ tet; in den Fig. 8 bis 18 sind wesentliche Teile davon vergrößert und detailliert dargestellt. Sie sind für beide Klappbrückenteile 1A, 1B und Geländerflügel 2A, 2B spiegel­ bildlich gleich.
Gemäß den Fig. 6 und 8 ist ein L-förmiger Winkelanker 31 mit seinem langen Winkelschenkel gegen das Maschinenpodest 26 auf der einen Seite und den Laufsteg 24 auf der gegenüberliegenden Seite jeweils über die gesamte Breite geschraubt. Gegen den kurzen Winkelschenkel und das Maschi­ nenpodest 26 ist an mindestens zwei Stellen über die Breite der Klappbrücke 1A, 1B verteilt ein Reaktionsanker 32 geschraubt, der Stabilität verleiht. In dem Winkelanker 31 ist in dessen seitlichen Endbereichen jeweils ein Lagerbock 33 festgeschraubt, in dem eine Welle 34 mittels angeformter Achszapfen 8 verschwenkbar gelagert ist. Mit der jeweiligen Welle 34 fest verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist das jeweilige Klappbrückenteil 1A oder 1B. Auf der der Druckma­ schine zugewandten Seite der Klappbrückenteile 1A und 1B ist jeweils ein zweiter gleicher Lagerbock in gleicher Weise vorgesehen.
Der Winkelanker 31 steht am Laufsteg 24 oder Maschinenpo­ dest 26 nach vorn vor, und gegen die Rückseite seines lan­ gen Schenkels ist ein quaderförmiges Lagerteil 35 geschraubt, das in einer mittigen, zylindrischen Lagerboh­ rung 36 das bodenseitige Lagerende einer Geländerstange 28 mit Hilfe von Buchsen 37 drehbar aufnimmt. Fig. 9 zeigt die Ansicht dieses Lagerteils 35 in Richtung des Pfeiles P in Fig. 6.
Das Lagerteil 35 ist mit einer Verdrehsicherung für den jeweiligen Geländerflügel 2A, 2B ausgestattet, die anhand der Fig. 8 bis 10 genauer beschrieben wird. Etwa auf halber Höhe des Lagerteils 35 sind in zwei freien, aneinan­ der stoßenden Seitenflächen des Lagerteils 35 senkrecht zueinander und in gleicher Höhe zwei bis in die Lagerboh­ rung 36 reichende Bohrungen 38, 39 als Langlochbohrungen ausgeführt. Die oberen Enden der Bohrungen 38, 39 sind durch einen Schlitz 40 verbunden, dessen Breite etwa dem Durchmesser der Bohrungen 38, 39 entspricht. Die unteren Enden der Bohrungen 38, 39 bilden durch einen Wandabschnitt 41 getrennte Rasten. In das Lagerende der Geländerstange 28, das in dem Lagerteil 35 drehbar gelagert ist, ist seit­ lich ein vorstehender Verriegelungsstift 42 eingelassen, der in die unteren Enden der Bohrungen 38, 39 einrasten kann, so daß das Geländerteil 2A, 2B in jeder Bohrung 38 bzw. 39 gegen unbeabsichtigtes Verschwenken verriegelbar ist. Um das betreffende Geländerteil 2A oder 2B um 90° ver­ schwenken zu können, wird es soweit angehoben, daß der Ver­ riegelungsstift 42 aus seiner Raststellung z. B. in dem unteren Ende der einen Bohrung 39 auf die Höhe des Schlit­ zes 40 kommt und verschwenkt werden kann, wobei der Verrie­ gelungsstift 42 durch den Schlitz 40 um 90° mitschwenkt, bis er an der Wand der anderen Bohrung 38 anschlägt und in das untere Ende der Bohrung 38 einrastet.
Auch für die Teile 1A und 1B der Klappbrücke 101 ist eine Verriegelung vorgesehen, die wirksam ist, wenn sich die Klappbrückenteile 1A, 1B in ihrer hochgeklappten, vertika­ len Stellung befinden. Damit wird verhindert, daß die Klappbrückenteile 1A, 1B während der Durchfahrt zum Bo­ genausleger oder Bogenanleger 3 in die horizontale Aus­ gangsstellung zurückfallen und Beschädigungen verursachen können.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen verschiedene Schnittansichten einer solchen Verriegelung im Zusammenhang mit der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 beschriebenen zweiteiligen Klappbrücke 1A, 1B; die Verriegelung ist in derselben oder ähnlichen Form aber auch bei einer einteili­ gen Klappbrücke 1 gemäß den Fig. 1a bis 4 entsprechend anwendbar.
In der dargestellten Ausführungsform ist das längere Klapp­ brückenteil 1A durch eine doppelte Verriegelung gesichert, um eine Schließfolge einzuhalten.
Fig. 12 und 13 zeigen die Schnittansicht der Verriege­ lung nahe der frei zugänglichen Vorderseite der Klappbrücke 101, und zwar Fig. 12 in verriegelter und Fig. 13 in gelöster Stellung. Die Fig. 14 und 15 zeigen die Schnittansicht der Verriegelung auf der der Druckmaschine zugewandten Seite der Klappbrücke 101, Fig. 14 in verrie­ gelter und Fig. 15 in gelöster Stellung.
Auf der der Wellenmitte zugekehrten Seite der Lagerböcke 33 ist in dem Winkelanker 31 unterhalb der Welle 34 jeweils ein blockförmiges Gehäuse 43, 43' befestigt, vorzugsweise angeschraubt, in dem in einer vertikal durchgehenden Boh­ rung ein Riegel 44, 44' verschiebbar ist. Ein an diesem ausgebildeter Fortsatz 45, 45' kann mit einer Nut 46 in Eingriff kommen, die in der Umfangsfläche der Welle 34 vor­ gesehen ist. Dazu wird der Riegel 44, 44' von einer Druck­ feder 47, 47' beaufschlagt, die sich einerseits an der Flä­ che des kurzen Schenkels des Winkelankers 31 und anderer­ seits an der dieser zugewandten Bodenfläche des Riegels 44, 44', vorzugsweise in einer Ringnut 48, 48' abstützt. An einer um eine Vierteldrehung gegenüber der Nut 46 versetz­ ten, abgeflachten Ausnehmung 49 am Umfang der Welle 34 ist das Trittblech des Klappbrückenteils 1A gegengeschraubt und so mit ihr fest verbunden.
Die nahe der frei zugänglichen Vorderseite des Klapp­ brückenteils 1A gelegene Verriegelungsvorrichtung ist in der dargestellten Ausführungsform von Hand betätigbar, d. h. lösbar. Zum Lösen wird der Riegel 44 mit Hilfe eines Hand­ griffs 50, z. B. einer Sterngriffschraube, dessen Betäti­ gungsstange 51 durch einen Durchgang 52 im kurzen Schenkel des Winkelankers 31 hindurch mit der Unterseite des Riegels 44 fest verbunden ist, gegen die Kraft der Druckfeder 47 aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 12, in der der Fortsatz 45 mit der Nut 46 der Welle 34 in Eingriff steht, in die Lösestellung gemäß Fig. 13 bewegt. Dabei kann die Bodenfläche des Riegels 44 auf der Innenfläche des kleinen Schenkels des Winkelankers 31 zur Auflage kommen. Außerdem kann seitlich am Riegel 44 eine Anschlagschraube 53 ein­ geschraubt sein, die durch eine seitliche Öffnung 54 im Gehäuse 43 hindurchragt und an einem daran ausgebildeten Anschlag 55 zur Anlage kommen kann. Die Anschlagschraube 53 dient im übrigen zur Ausrichtung des Riegels 44 in einer Winkelstellung, in der der Fortsatz 45 parallel zur Nut 46 ausgerichtet ist.
Die zweite auf der dem Aus- oder Anleger 3 der Maschine zugewandten Seite des Teils 1A neben dem dortigen Lagerbock 33 vorgesehene Verriegelungsvorrichtung ist in den Fig. 14 und 15 gezeigt und bis auf die Betätigungsvorrichtung mit der soeben beschriebenen identisch ausgebildet. Um die Verriegelung zu lösen, muß auch hier der Riegel 44' gegen die Kraft der Druckfeder 47' bewegt und der Fortsatz 45' aus seinem Eingriff mit der Nut 46 der Welle 34 gelöst wer­ den. Hier steht die Anschlagschraube 53' aus dem Verriege­ lungsgehäuse 43' hervor. Auf das hervorstehende Ende der Anschlagschraube 53' legt sich beim Herunterklappen des Teils 1B das Ende der maschinenseitigen Längsstrebe 1C auf, wodurch der Riegel 44' in die Entriegelungsstellung gemäß Fig. 15 bewegt wird. Das Klappbrückenteil 1A kann daher erst im Anschluß an das Klappbrückenteil 1B, 1C herunterge­ klappt werden.
Fig. 16 zeigt als Teilschnittansicht die maschinenseitige Lagerung des kleineren Klappbrückenteils 1B am angrenzenden Laufsteg 24. Wie hier dargestellt, ist die aus einem Hohl­ profil 56 bestehende Längsstrebe 1C mit Hilfe von Distanz­ stücken 57 und Versteifungsblechen 58 seitlich gegen die Unterseite des kleineren Klappbrückenteils 1B geschraubt. Das Teil 1B ist in gleicher Weise, wie oben in Bezug auf das längere Klappbrückenteil 1A beschrieben, mit einer Welle 34' fest verbunden und verschwenkbar gelagert. Unter der Welle 34' ist in dem entsprechenden Winkelanker 31' ein Gehäuse 43' mit vorgezogenem Anschlag 55, fest angeordnet. Auf dem Anschlag 55, kann bei geschlossenem Klappbrücken­ teil 1B das darunter montierte Hohlprofil 56 zur Auflage kommen. Die beidseitigen Längsstreben 1C des kleineren Klappbrückenteils 1B liegen mit ihren freien Enden auf den gegenüberliegenden Gehäusen 43, 43' des längeren Klapp­ brückenteils 1A auf, wie in den Fig. 13, 15 gezeigt.
Für das kleinere Klappbrückenteil 1B ist eine manuell betä­ tigbare Verriegelungsvorrichtung auf der frei zugänglichen Seite der Klappbrücke vorgesehen, die entsprechend der unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 beschriebenen Verriegelungsvorrichtung ausgebildet ist.
Wenn die Klappbrücke 101 geschlossen ist, befinden sich die Riegel 44, 44' in ihrer aus der Nut 46 zurückgezogenen Lösestellung gemäß Fig. 13 und 15; wird die Klappbrücke 101 bzw. werden die beiden Klappbrückenteile 1A und 1B zwecks Freigabe der Durchfahrt am Bogenaus- oder -anleger 3 vertikal gestellt, richten sich infolge der Drehung ihrer Welle 34, 34' um 90°, deren Nute 46 auf die Fortsätze 45, 45' der Riegel 44, 44' aus, und die Fortsätze 45, 45' und die entsprechenden Nuten 46 der jeweiligen Welle 34, 34' werden durch die Kraft der Druckfedern 47, 47' in Eingriff gebracht, so daß die Klappbrücke 101 verriegelt und daran gehindert ist, zurückzufallen. Der Weg zum Bogenausleger oder Bogenanleger ist also frei und sicher. Die Klapp­ brückenteile 1A und 1B sperren zusätzlich zu den, wie oben beschrieben, zuvor um 90° nach innen verschwenkten Gelän­ derflügeln 2A und 2B den Laufsteg 24 und das Maschinenpo­ dest 26 ab und bilden mit diesen zusammen eine Sicherung gegen Fehltritt oder Absturz.
Soll die Klappbrücke 101 wieder geschlossen werden, so wird zuerst die Verriegelung des kleineren Klappbrückenteils 1B, die der in den Fig. 12 und 13 gleichen kann, manuell gelöst und dann das Klappbrückenteil 1B abgesenkt, bis es mit seinen Längsstreben 1C auf den Anschlägen 55 der Gehäuse 43, 43' des längeren Klappbrückenteils 1A aufliegt. Hierbei drückt eine Längsstrebe 1C über die Anschlag­ schraube 53' der maschinenseitigen Verriegelung des Klapp­ brückenteils 1A den Riegel 44' nach unten und löst damit diese Verriegelung. Danach wird auch die an der Vorderseite des Klappbrückenteils 1A frei zugängliche Verriegelung durch Ziehen des Handgriffs 50 manuell gelöst und das Klappbrückenteil 1A ebenfalls heruntergeklappt, wobei es sich seitlich auf die Längsstreben 1C des Klappbrückenteils 1B legt und von diesen getragen wird. Wenn danach die Geländerflügel 2A und 2B um 90° bis an das Anschlagblech 30 am längeren Klappbrückenteil 1A zurückgeschwenkt werden, kann die Klappbrücke 1A, 1B gefahrlos von einer Bedienungs­ person begangen werden.
Alternativ kann die Verriegelung der Klappbrücke 1 oder der Klappbrückenteile 1A, 1B auch fußbetätigt sein. Dies ist beispielhaft in Fig. 18 dargestellt, die eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 zeigt. Es ist der mit dem Winkelanker 31 verschraubte linke Lagerbock 33 zu er­ kennen, in dem die Welle 34 des Klappbrückenteils 1A mit­ tels Achszapfen 8 drehbar gelagert ist. In einem geringen Abstand neben dem Lagerbock 33 ist das Gehäuse 43 der Ver­ riegelungsvorrichtung mit dem Winkelanker 31 verschraubt. Die Verriegelungsvorrichtung ist geschnitten dargestellt. Wie oben anhand der Fig. 12 bis 15 beschrieben, ist auch hier in einer zentralen Bohrung des Gehäuses 43 ein Riegel 44 verschiebbar, der von einer Druckfeder 47 beaufschlagt ist, die sich an der Unterseite des Riegels 44 und auf dem kurzen Schenkel des Winkelankers 31 abstützt und den Riegel 44 mit seinem Fortsatz 45 in Eingriff mit der Nut 46 in der Welle 34 hält. Für die Entriegelung ist eine mit der Unter­ seite des Riegels 44 fest verbundene, lange Betätigungs­ stange 51 durch eine Durchgangsöffnung 54 im kurzen Schen­ kel des Winkelankers 31 nach unten herausgeführt. Ihr Ende ist über einen Gabelkopf 62 mit einem einarmigen Pedalhebel 59 gelenkig verbunden, dessen hinteres Ende an einem Pedal­ lager 60 an einem Anker 61 angelenkt ist. Am vorderen Ende des Pedalhebels 59 läßt sich dieser an einem Pedal 63 nie­ dertreten, so daß die Betätigungsstange 51 des Riegels 44 herabgezogen und die Verriegelung gelöst werden kann.
Auch diese Art der Verriegelung ist sowohl zusammen mit einer einteiligen Klappbrücke 1 als auch mit dem einen oder beiden Klappbrückenteilen 1A, 1B einer geteilten Klapp­ brücke anwendbar.

Claims (26)

1. Bogenverarbeitende Druckmaschine mit einem sich minde­ stens an einer Längsseite der Maschine in Durchlauf­ richtung der Druckwerke erstreckenden Laufsteg für das Bedienungspersonal, der in den Durchfahrtsweg zum Bogenausleger oder zum Bogenanleger für den Transport eines Bogenstapels durch ein entfernbares Bauteil erweiterbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch­ fahrtsweg für den Bogenstapel in seiner gesamten Breite durch eine vertikal um eine sich quer zur Laufrichtung erstreckende Achse (8) aus dem Durchfahrtsweg heraus­ schwenkbare, an den Laufsteg (24) unmittelbar anschlie­ ßende Klappbrücke (1; 101) überbrückbar ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Klappbrücke (1; 101) in ihre vertikale, den Durchfahrtsweg freigebende Stellung durch mindestens eine Feder (12) unterstützbar ist, die mit einem Ende mit der Klappbrücke (1; 101) und mit ihrem anderen Ende mit einem fest im Boden verankerten Träger (7), mit dem Laufsteg (24) oder einem Maschinen­ podest (26) gelenkig verbunden ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten der Klappbrücke (1; 101) je eine die Schwenkbewegung unterstützende Gasfeder (12) vorgesehen ist.
4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (12) in der ausgefahrenen Endstellung sperrbar ist.
5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (12) mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch sperrbar und entsperrbar ist.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Gasfedern (12) führende Seilzüge oder Druckmittelleitungen (15) vorgesehen sind, die gegen die Unterseite der Klappbrücke (1) mon­ tiert sind und die an ein an der frei zugänglichen Längsseite der Klappbrücke (1) angeordnetes Steuerele­ ment angeschlossen sind.
7. Druckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbrücke (1; 101) an ihrer von der Maschine abgewandten, frei zugänglichen Längsseite durch ein Geländer (2; 2A, 2B) gesichert ist, das horizontal um ca. 90° über die Lauffläche schwenkbar ist.
8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (2; 2A, 2B) in zumindest einer seiner Schwenkstellungen arretierbar ist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbrücke (1) und das Gelän­ der (2) jeweils einteilig ausgebildet sind, wobei die Klappbrücke (1) zur einen Seite und das Geländer (2) zur anderen Seite des Durchfahrtswegs schwenkbar sind.
10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem seitlichen Rahmen (6) der Druckmaschine ein Rastteil (22) vorgesehen ist, in das ein an dem schwenkbaren Ende des Geländers (2) vorgese­ henes Schnappelement (22) einrastbar ist.
11. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (2) auf einer Seite der Klappbrücke (1) an einer im Boden (11), am Laufsteg (24) oder am Maschinenpodest (26) fest veran­ kerten Rohrstange (17') mittels Pendellagern (18) schwenkbar gelagert ist und auf der Seite der Klapp­ brücke (1) an einer gegenüberliegenden Rohrstange (17) durch ein Schnappelement (22) verriegelbar ist.
12. Druckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achswelle (8) der Klappbrücke (1) in Lagerböcken (25) drehbar gelagert ist, die auf einem im Boden (11) neben oder am Laufsteg (24) oder Maschinenpodest (26) verankerte Träger (7) überspannenden Querträger (27) montiert sind und daß die freie Querseite der Klappbrücke (1) in deren geschlossenem Zustand auf einer an gegenüberliegend am Laufsteg (24) oder Maschinenpodest (26) fest veranker­ ten Trägern (9) vorgesehenen Auflage (10) aufliegt.
13. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbrücke (101) außermittig zweigeteilt ist und beide Klappbrückenteile (1A, 1B) gegensinnig um eine sich jeweils in Richtung des Durchfahrtswegs erstreckende Achse (8) vertikal verschwenkbar sind.
14. Druckmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das kürzere Klappbrückenteil (1B) beidseitig sich über die gesamte zu überbrückende Distanz erstreckende Längsstreben (1C) aufweist, die in Schließstellung der Brücke mit ihren freien Enden auf den gegenüberliegen­ den Lagern (43, 43') des längeren Klappbrückenteils (1A) aufliegen, und daß das längere Klappbrückenteil (1A) in Schließstellung der Brücke mit seinen seitli­ chen Bereichen auf den Längsstreben (1C) des kürzeren Klappbrückenteils (1B) aufliegt.
15. Druckmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkbewegung beider Klappbrücken­ teile (1A, 1B) durch Gasfedern (12) unterstützbar ist.
16. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbrücke (101) an ihrer frei zugänglichen Längsseite durch ein zweiflü­ geliges Geländer (2A, 2B) gesichert ist, die Geländer­ flügel (2A, 2B) symmetrisch ausgebildet und horizontal gegensinnig über die Lauffläche der Klappbrücke (101) um seitliche Schwenkachsen verschwenkbar sind.
17. Druckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schwenkachse eines Geländerflügels (2A, 2B) bestimmendes, drehfest mit diesem verbundenes Geländer­ rohr (28) mit einem nach unten verlängerten Lagerende in einem Lagerteil (35) schwenkbar gelagert ist und das Lagerteil (35) Arretierungen für das Geländerrohr (28) in den Gebrauchsstellungen des Gehäuseflügels aufweist.
18. Druckmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der frei zugänglichen Längsseite des längeren Klappbrückenteil (1A) mittig ein Anschlagblech (30) für beide Geländerflügel (2A, 2B) vorgesehen ist.
19. Druckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbrücke (1) bzw. beide Klappbrückenteile (1A, 1B) in ihrer hochgeklapp­ ten, die Durchfahrt freigebenden Stellung arretierbar ist bzw. sind.
20. Druckmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittblech der Klappbrücke (1) oder der Klappbrückenteile (1A, 1B) jeweils mit einer mittels Achszapfen (8) drehbar gelagerten Achswelle (34) fest verbunden ist, in deren Umfangsfläche eine Nut (46) vorgesehen ist, in die ein Riegel (44) einer Verriege­ lungsvorrichtung in der hochgeklappten Stellung des Trittbleches einrastet.
21. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrich­ tung aus einem unterhalb der Achswelle (34) angeordne­ ten Gehäuse (43, 43') besteht, in dem ein Riegel (44, 44') vertikal verschiebbar gelagert ist, der durch eine sich auf seiner Bodenfläche abstützende Druckfeder (47, 47') in Eingriffsrichtung vorgespannt ist.
22. Druckmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im Riegel (44, 44') ein Anschlagstift oder eine Anschlagschraube (53, 53') eingesetzt ist, die in einer Öffnung (54) des Gehäuses (43, 43') geführt ist.
23. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gehäuse (43) eine mit dem Riegel (44) verbundene Betätigungsstange (51) herausgeführt ist, über die der Riegel (44) mittels Handgriff (50) oder Pedal (63) gegen die Kraft der Druckfeder (47) in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist.
24. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des einen Klappbrückenteils (1A) durch die Schließbewegung eines anderen Klappbrückenteils (1B, 1C) entriegelbar ist.
25. Druckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß am längeren Klappbrückenteil (1A) zwei Verriege­ lungsvorrichtungen vorgesehen sind, wobei eine Verrie­ gelungsvorrichtung auf der frei zugänglichen Längsseite des Klappbrückenteils (1A) angeordnet und manuell be­ tätigbar ist und daß die zweite Verriegelungsvorrich­ tung auf der maschinenseitigen Längsseite des Klapp­ brückenteils (1A) angeordnet und durch die Bewegung des anderen (kürzeren) Klappbrückenteils (1B, 1C) betätig­ bar ist.
26. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß am kürzeren Klappbrücken­ teil (1B) eine manuell betätigbare Verriegelungsvor­ richtung vorgesehen ist.
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