DE19725352C2 - Unterlage für kuchenförmige Nahrungsmittel, wie z.B. Konditorwaren - Google Patents
Unterlage für kuchenförmige Nahrungsmittel, wie z.B. KonditorwarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterlage nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine solche Unterlage ist aus EP 0 661 018 A1 bekannt. Diese
Unterlage ist in den Fig. 5, 6A, 6B und 6C dargestellt.
Gemäß Fig. 5 ist eine bekannte Unterlage in der Form eines
Kreises aus einem Bogen aus Karton oder einem ähnlichen Mate
rial ausgeschnitten. Die Oberseite ist im allgemeinen von ei
ner gold- oder silberfarbenen Folie bedeckt und die Unterseite
ist ebenfalls von einer Folie bedeckt.
Die Unterlage wird durch ihren kreisförmigen Außenrand 31 (Ci)
begrenzt.
Dieser durch Ausschneiden entstandene Außenrand umschließt auf
der Oberseite (Oberseite des Bogens) einen ersten, bis zur
halben Materialdicke eingeschnittenen Hauptrand 21 (Ci-1) und
einen zweiten, ebenfalls bis zur halben Materialdicke einge
schnittenen Hauptrand 11 (Ci-2). Zwischen den Rändern 31-21
und 21-11 befinden sich zwei Ringflächen 3, 2 und eine zentri
sche Scheibe 1.
Um die Beschreibung zu verallgemeinern, haben die Ränder die
Bezugszeichen Ci, Ci-1, Ci-2, und die von diesen Rändern be
grenzten Bereiche (Ringflächen oder Scheiben) die Bezugs
zeichen Ai, Ai-1, Ai-2.
Der Haupteinschnitt 21 trennt den Außenring 3 (Ai) vom Teil
stück 2, 1 (Ai-1, Ai-2).
Für einen kreisförmigen Kuchen, dessen Durchmesser geringfügig
kleiner als der Außenrand 31, aber größer als der Rand 21 ist,
wird die Unterlage in ihrer vollen Größe (Fig. 5) benutzt.
Im Gegensatz dazu wird, wenn der einzupackende Kuchen kleiner
als der Rand 21, aber größer als der Rand 11 ist, nur das vom
Ring 2 und der Scheibe 1 gebildete Teilstück verwendet, nach
dem der äußere Ring 3 abgerissen worden ist, weil nämlich bei
dieser Unterlage der eingeschnittene Rand 11 wegen der Verbin
dung der Hauptränder Ci-1 und der zusätzlichen Ränder Di-1,
Di-2 keine Reißlinie bildet. Die zusätzlichen Ränder Di-1, Di-
2 sind in bezug auf die miteinander verbundenen Hauptränder
Ci-1, Ci-2 leicht versetzt, um so einen Haltestreifen auszu
bilden, der zerrissen werden kann.
Der Teilschnitt entlang der Mittellinie 11-11 gemäß Fig. 5,
der in der Fig. 6A im vergrößerten Maßstab dargestellt ist,
zeigt die bis zur halben Materialdicke in die Oberseite S
ausgeführten Einschnitte 21 (Ci-1) und den gemäß dem zusätz
lichen Rand 11 (Di-1) bis zur halben Materialdicke der Unter
seite R des Bogens ausgeführten Einschnitt. Der zusätzliche
Rand 11 (Di-1) ist in bezug auf den Hauptrand 21 (Ci-1) um
eine geringe Entfernung H zur Mitte des Bogens hin versetzt
und bildet so den Haltestreifen Z, der den Ring 3 (Ai) und den
Ring 2 (Ai-1) miteinander verbindet und eine Stützfläche für
die innere Scheibe Ai-1 . . . bildet, wenn der äußere Ring Ai
gehalten wird.
Wenn man dagegen eine entgegesetzt gerichtete Kraft ausübt,
gibt es keinen Halt mehr, wie dies aus der Fig. 6B hervorgeht.
Wenn man nämlich entsprechend dem Pfeil F auf die Oberfläche S
des Rings 3 (Ai) drückt und wenn man gleichzeitig von unten
entsprechend dem Pfeil G auf die Unterseite R des inneren
Rings 2 (Ai-1) drückt, zerreißt der hier durch das Be
zugszeichen Z' gekennzeichnete Haltestreifen.
Die Fig. 6C zeigt das am Ende des Schritts 6B erhaltene Ergeb
nis.
Diese Unterlage weist einige Nachteile auf, wenn sie auch von
ihrem Prinzip her sehr interssant ist.
So ist vor allem ihre Herstellung relativ schwierig, denn der
Bogen aus Karton muß auf seinen beiden Seiten (von oben und
von unten) eingeschnitten werden. Eine solche Maßnahme ist re
lativ schwierig durchzuführen. Sie erfordert ein sehr genau
arbeitendes Werkzeug, das auf beiden Seiten eingesetzt wird.
Die Einschnitte bis zur halben Materialdicke sind tatsächlich
sehr schwierig herzustellende Einschnitte:
- - so muß der Einschnitt von oben her sehr tief sein, um einen vollkommen glatten Rand entstehen zu lassen (auf der Ober seite oder der sichtbaren Seite der Unterlage); um jedoch zu verhindern, daß zuviel Material von dem Werkzeug, mit dem dieser Einschnitt vorgenommen wird, zusammengedrückt wird, ist es notwendig, daß dieses Werkzeug ein sehr dünnes Messer ist, was wiederum sehr schwierig herzustellen ist;
- - andererseits darf der Einschnitt von unten nicht zu tief sein; dieses asymmetrische Einschneiden von oben und von un ten schwächt den nicht abgetrennten Rand, d. h. letztlich die Unterlage, so wie sie benutzt wird.
Das Umdrehen des Kartonbogens, um nacheinander die beiden
Seiten von ein und derselben Seite her einschneiden zu können,
wäre schwierig auszuführen und dauerte für eine gewerbliche
Herstellung zu lang.
Das zur Herstellung einer solchen Unterlage benutzte Material
ist relativ kostspielig, denn aus Herstellungsgründen kann man
nur einen Kartonbogen mit einem auf maximal 850 g begrenzten
Quadratmetergewicht verwenden. Das führt zu der maximalen
Dicke, die man für diese Unterlage erhalten kann. Jedoch ist
ein solcher Karton in zahlreichen Fällen nicht steif genug.
Außerdem schwächt ihn das Einschneiden von beiden Seiten und
die Unterlage kann sich unter der Gewichtsbelastung verformen.
Außerdem müssen, um ein leichtes Abreißen des einen oder der
überflüssigen Ringe zu ermöglichen, die durch Einschneiden
herbeigeführten Einschnitte tief genug sein und nahe beieinan
der liegen, da sonst der Widerstand zu groß wäre, um einen
Ring sauber abzureißen.
Damit jedoch unter diesen Bedingungen die Unterlage trotz des
geringen Quadratmetergewichts und der mit den Einschnitten
verbundenen Problemen eine ausreichende Festigkeit aufweist,
muß ein relativ teures Produkt verwendet werden.
Schließlich können Schwächungsprobleme durch das Eindringen
von Kondensfeuchtigkeit oder dergleichen in die eingeschnit
tenen Ränder auftreten.
Im Hinblick hierauf haben es die Anmelder insbesondere als
nachteilig empfunden, daß die Einbringung der Stanzlinien
aufwendig war.
Sie haben sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Unterlage
nach der EP 0 661 018 A1 derart weiterzubilden, daß sie mit
möglichst einfachen Stanzvorgängen herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Unterlage der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung unter Schutz gestellt.
Die erfindungsgemäße Unterlage, die durch das genaue Zusam
menfügen zweier aneinanderliegender Bögen oder Teile herge
stellt wird, die zuvor getrennt und jeweils auf nur einer
einzigen Seite eingeschnitten worden sind, ermöglicht durch
Zusammenfügen eine Unterlage zu erhalten, wodurch es für
Teile aus identischen Materialien ermöglicht ist, ein Karton-
Quadratmeter-Gesamtgewicht zu erzielen, das bis zu zweimal
850 g, also bis zu 1700 g geht, was einem besonders steifen
Karton entspricht,
was für, solche Anwendungen, vor allem für Unterlagen einer
bestimmten Größenordnung, sehr zweckdienlich ist.
Auf noch gebräuchlichere Weise könnte man die Unterlagen mit
einem Quadratmetergewicht in der Größenordnung von 1.100 bis
1.200 g herstellen, was einer Unterlage entspricht, die eine
ausgezeichneten Festigkeit für die Mehrzahl der Anwendungen
bietet und auf jeden Fall eine Festigkeit aufweist, die weitaus
größer als die maximale Festigkeit ist, die man mit den be
kannten Unterlagen erhalten kann.
Die beiden Bögen, die durch ihr Zusammenfügen die Unterlage
ergeben, können von ihrer Art und Beschaffenheit her identisch
oder verschieden sein. Es kann sich dabei um zwei Bögen aus
Karton derselben Dicke handeln, die jeweils mit der gleichen
dekorativen Folie bedeckt sind (goldfarbene oder silberfarbene
Folie). Es ist auch möglich, Bögen miteinander zu verbinden,
die unterschiedliche Beschaffenheitsmerkmale aufweisen, die in
Abhängigkeit von den verschiedenen Anwendungen entsprechend
der Art der anzubietenden Waren usw. aus verschiedenen Mate
rialien bestehen könnten.
Da aufgrund der Erfindung die Oberseite der Unterlage vor
derem Zusammenfügen von der Unterseite unabhängig ist, kann
man so mit einer verringerten Anzahl vorgefertigter und auf
Lager genommener Teile eine sehr große Vielfalt an Unterlagen
durch Zusammenfügen herstellen.
Die Erfindung beseitigt auch alle mit dem Einschneiden bis zur
halben Materialdicke und mit der diesbezüglich unerläßlichen
Genauigkeit verbundenen Probleme, da die erfindungsgemäßen
Einschnitte in jedem Teil vollständig ausgeführt werden kön
nen, d. h. durch die gesamte Materialdicke hindurch, wobei
lediglich einige Verbindungsstellen im Bereich der Hauptränder
und der zusätzlicher Ränder stehen bleiben, damit eine ausrei
chende Festigkeit erhalten bleibt, um das Zusammenfügen der
beiden Teile durchführen zu können. Dies vereinfacht be
trächtlich die Werkzeuganforderungen, sowohl in deren Ausge
staltung als auch bei deren Einstellung. Dies ermöglicht es
auch, sehr schnell die Produktion zu ändern, um andere Mate
rialien oder Bögen mit anderen Materialdicken zu verarbeiten.
Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung er
folgt das Zusammenfügen mittels eines Klebstoffauftrags oder
einer Klebefolie, wodurch dennoch das Abreißen im Bereich der
Rings möglich ist.
Wie schon weiter oben ausgeführt, können die zusammenzufügen
den Bögen die gleichen oder unterschiedliche Eigenschaften ha
ben.
Die Bögen können vor dem Zusammenfügen paarweise voreinge
schnitten werden, d. h., daß eine Kartonseite einerseits den
der Oberseite der zukünftigen Unterlage entsprechenden Vor
einschnitt erhalten kann, wie auch neben diesem Voreinschnitt
den der zukünftigen Unterseite entsprechenden Voreinschnitt.
Diese beiden "Seiten" können dann durch einfaches Falten des
Kartonbogens zusammengefügt werden, vorzugsweise entlang einer
beim Voreinschneiden der beiden Bögen eingekerbten oder vor
eingeschnittenen Linie.
Der Voreinschnitt zum Ausbilden der Hauptränder und der zu
sätzlichen Ränder kann auch getrennt in verschiedenen Bögen
erfolgen, wobei das Zusammenfügen entsprechend den Mitteln zum
Ausrichten später erfolgen kann.
Auf besonders einfache Weise weist jeder Bogen, der durch
Zusammenfügen die Unterlage ergibt, dann, wenn die Unterlagen
die Form von kreisrunden Scheiben haben, in seiner Mitte eine
Öffnung auf, durch die es möglich ist, diesen Bogen auf einem
Dorn anzuordnen, um ihn mit dem zweiten, ebenfalls auf den
Dorn geschobenen Bogen zusammenzufügen, um so die beiden Bögen
exakt aneinander positionieren zu können, damit die Haupträn
der und zusätzlicher Ränder korrekt positioniert sind.
Andere Mittel zum Ausrichten sind auch möglich, z. B. in den
Ecken der Bögen, in den Ringen, usw., und zwar entsprechend
der Grundform der Unterlage.
Diese Mittel zum Ausrichten und Positionieren sind ausrei
chend genau für die geforderte Genauigkeit des Zusammenfü
gens.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detailliert mit
Hilfe der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen voreingeschnittenen
Bogen ist, der durch Falten eine Unterlage ergibt,
Fig. 2 das nach dem Falten erhaltene Ergebnis zeigt,
Fig. 3 eine Ansicht des Querschnitts entlang der Linie
III-III in Fig. 1 ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab ei
ner Unterlage im Bereich der erfindungsgemäßen voreinge
schnittenen Ränder ist,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine bekannte
Unterlage ist,
Fig. 6A, 6B, 6C in sehr vergrößertem Maßstab die verschie
denen Schritte des Abtrennens eines Rings und des inneren
Teilstücks einer bekannten Unterlage zeigen.
Gemäß Fig. 1 wird die Unterlage aus zwei Bögen 100, 101 ggfs.
auch aus einem einzigen, mit einer Schnitt- oder Faltlinie
103 versehenen Bogen hergestellt. Von den beiden Bögen 100,
101 erhält der eine die geschlossenen Hauptränder 11, 21, 31
und der andere, auf der gleichen Seite, die Hauptränder 12, 22,
32, die den zusätzlichen geschlossenen Rändern entsprechen
und mit den geschlossenen Haupträndern 11, 21, 31 übereinstim
men.
Gemäß Fig. 1 sind im Fall eines einzigen Bogens 100, 101 diese
Hauptränder 11, 21, 31 und die zusätzlichen Ränder 12, 22, 32 auf
derselben Seite des Bogens bzw. der Oberseite ausgeführt.
Vereinbarungsgemäß sind die zusätzlichen Ränder 22, 32 des
Teils 101 gestrichelt dargestellt, damit sie in der Fig. 2,
also nach dem Zusammenfügen, leichter erkannt werden können.
Es ist zu beachten, daß die Hauptränder und die zusätzlichen
Ränder hier durch konzentrische Kreise um die Mitte 40, 50
dargestellt sind. Die Kreise 11 und 12 haben denselben Radius,
denn sie entsprechen dem Außenrand der Unterlage. Im Gegensatz
dazu sind die Radien der zusätzlichen Ränder 22, 32 aus den
schon angegebenen Gründen kleiner als die der Hauptränder 21,
31.
Wenn es sich bei den beiden Bögen 100, 101 um voneinander
getrennte Bögen handelt, werden sie getrennt voreinge
schnitten, und zwar jeweils nur auf einer Seite.
Das Einschneiden der Hauptränder und der zusätzlichen Ränder
erfolgt vollständig, also durch die gesamte Dicke des Bogens
hindurch, wobei nur einige Verbindungsstellen, z. H. drei oder
vier Verbindungsstellen, in Form eines unvollständigen Ein
schnitts ausgespart werden, die zwischen den den Einschnitt
bildenden Kreisbögen entlang der Hauptränder und der zusätzli
chen Ränder stehen bleiben. Diese Verbindungsstellen ermögli
chen das provisorische Zusammenhalten der verschiedenen, ein
jedes Teil bildenden Elemente, um das einfache und genaue Zu
sammenfügen der beiden Teile miteinander zu ermöglichen. In
den Zeichnungen sind die Verbindungsstellen durch die Bezugs
zahlen 11a, 21a, 31a und 12a, 22a, 32a in Form von Punkten
dargestellt. Diese Verbindungsstellen müssen sich nicht un
bedingt von Teil zu Teil 100, 101 entsprechen.
Durch das Zusammenfügen der aneinandergelegten, nicht einge
schnittenen Seiten erhält man die schematisch in Fig. 2 dar
gestellte Verbindung.
In dieser Verbindung erscheinen die Hauptränder 11, 21, 31 auf
der Oberseite und die zusätzlichen Ränder 12, 22, 32 auf der
Unterseite, wobei letztere hier durchscheinend dargestellt
sind.
Um die Darstellung zu vereinfachen und verständlicher zu ma
chen, sind die Teile, die zusammengefügt werden, in Form von
Quadraten oder Rechtecken 100, 101 dargestellt. Selbstver
ständlich kann man zum Zeitpunkt der Herstellung der Vorein
schnitte auch unmittelbar von Bögen in der Form von Scheiben
ausgehen, die den Außenrändern 11, 12 entsprechen. Wenn qua
dratische oder rechteckige Bögen verwendet werden, kann man
die Gebilde innerhalb der Ränder 11 und 12 herausreißen, um so
lediglich Scheiben zusammenzufügen.
Allgemein wird es bei einer Herstellung, die oft aus einem
Bogen aus Karton oder einem anderen, von einer Rolle abzu
wickelnden Material erfolgt, aus Gründen der Materialeinspa
rung interessant sein, die Ränder 11, 21, 31 (oder 12, 22, 32)
dergestalt einzuschneiden, daß die z. B. kreisförmigen Teile
jedesmal von einer Einschnittposition zur nächsten versetzt
werden.
Die Fig. 3 zeigt in einer Schnittansicht und mit einer über
triebenen Dicke die Bögen 100, 101 aus der Fig. 1. Diese
Schnittansicht veranschaulicht sowohl die Öffnungen 40, 50,
die zum Ausrichten eines Bogens in bezug auf den anderen die
nen, als auch die Einkerbung oder Rille 103, die die beiden
Bögen 100, 101 trennt, als auch die Hauptränder und die zu
sätzlichen Ränder 11, 21, 31, 12, 22, 32. Die Fig. 4 zeigt im
Teilschnitt eine erfindungsgemäß hergestellte Unterlage.
Diese Schnittansicht zeigt das mit dem Teil 101 mittels eines
Klebstoffauftrags 104, einer Klebefolie oder dergleichen Ver
bindungsmittel, wie z. B. einen Heißkleber usw., zusammenge
fügte Teil 100.
Der Schnitt in Fig. 4 zeigt ebenfalls die relative Anordnung
eines Einschnitts eines Hauptrandes 11, 21, 31 und eines Ein
schnitts eines zusätzlichen Randes 12, 22, 32, wie sie jeweils
in den Teilen 100 und 101 ausgeführt sind.
Diese Ränder sind um die Distanz H verschoben, die der Diffe
renz der in Fig. 2 gezeigten Radien entspricht.
Besonders interessant ist es, in den Teilen 100, 101 nur die
Ränder 21, 31 und 22, 32, nicht aber die Außenränder 11, 12
einzuschneiden. Dann werden die beiden Teile, wie dies schon
weiter oben beschrieben wurde, zusammengefügt, indem sie auf
genaue Weise positioniert werden. Nachdem sie zusammengefügt
sind, wird in einem einzigen Vorgang der den Rändern 11, 12
entsprechende Außenrand ausgeschnitten. Dadurch erhält die
Unterlage einen vollkommen glatten Außenrand.
Außerdem ermöglicht das auch eine größere Anpassungsfähigkeit
der Herstellung, da dieser letzte Schnitt in einer beliebigen
Größenordnung erfolgen kann. Man kann dem Außenring eine be
liebige Größe geben, unabhängig von dem oder den inneren Rin
gen. Das Gewicht und die Größe des äußeren Rings können unab
hängig von der Ausführung der inneren Ringe sein und hängen
nur von Men jeweiligen Anforderungen ab.
Claims (7)
1. Diskret mittels Stanzlinien unterteilte kartonartige
Unterlage in Form eines Bogens für kuchenförmige Nah
rungsmittel, wie z. B. Konditorwaren und Kuchen, die auf
kleinere Grundrißgrößen reduzierbar ist, indem min
destens ein durch etwa parallel verlaufende obere und
untere Stanzlinien begrenzter überstehender Randbereich
so wegbrechbar gestaltet ist, daß die obere Stanzlinie
zur unteren Stanzlinie geringfügig nach innen versetzt
ist und die Summe der beiden Stanzlinientiefen etwa der
Unterlagendicke entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlage zweischichtig verbunden ausgeführt ist,
wobei die jeweils sich entsprechenden parallelen Stanz
linien vor dem Verbinden eingebracht sind.
2. Unterlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der beiden Schichten allein mittels
Klebstoff oder mittels doppelseitigem Klebeband erfolgt
ist.
3. Unterlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennkzeichnet, daß die beiden Schichten unter
schiedliche Materialeigenschaften besitzen.
4. Unterlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten durch
Falten eines Bogens zur Deckung gebracht sind.
5. Unterlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten Zen
trierausnehmungen besitzen.
6. Unterlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlinien durch Mate
rialbrücken unterbrochen sind.
7. Unterlage nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der beiden Stanz
linientiefen etwas geringer als die Unterlagendicke ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125352 DE19725352C2 (de) | 1997-06-16 | 1997-06-16 | Unterlage für kuchenförmige Nahrungsmittel, wie z.B. Konditorwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997125352 DE19725352C2 (de) | 1997-06-16 | 1997-06-16 | Unterlage für kuchenförmige Nahrungsmittel, wie z.B. Konditorwaren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19725352A1 DE19725352A1 (de) | 1998-12-17 |
DE19725352C2 true DE19725352C2 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7832592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997125352 Expired - Fee Related DE19725352C2 (de) | 1997-06-16 | 1997-06-16 | Unterlage für kuchenförmige Nahrungsmittel, wie z.B. Konditorwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19725352C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2133108B1 (es) * | 1997-07-21 | 2000-05-16 | Itey Frederich | Soporte expositor para pasteles. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2711310A1 (fr) * | 1993-10-18 | 1995-04-28 | Itey Frederic | Support de présentation pour des produits tels que des pâtisseries. |
-
1997
- 1997-06-16 DE DE1997125352 patent/DE19725352C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2711310A1 (fr) * | 1993-10-18 | 1995-04-28 | Itey Frederic | Support de présentation pour des produits tels que des pâtisseries. |
EP0661018A1 (de) * | 1993-10-18 | 1995-07-05 | Frédéric Itey | Displayständes für Produkte wie Konditorwaren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19725352A1 (de) | 1998-12-17 |
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