DE19724526A1 - Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern - Google Patents

Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern

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DE19724526A1
DE19724526A1 DE1997124526 DE19724526A DE19724526A1 DE 19724526 A1 DE19724526 A1 DE 19724526A1 DE 1997124526 DE1997124526 DE 1997124526 DE 19724526 A DE19724526 A DE 19724526A DE 19724526 A1 DE19724526 A1 DE 19724526A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Haltevorrichtung mit Hilfe derer Fahrräder im Inneren eines Kraftfahrzeuges gesichert aufbewahrt und transportiert werden können.
Stand der Technik
Für den Transport von Fahrrädern mit einem Kraftfahrzeug werden üblicherweise Haltevorrichtungen verwendet die auf dem Dach des Kraftfahrzeuges oder an dessen Heck installiert werden. Ein solcher Transport birgt jedoch den Nachteil der Verschmutzung des Fahrrades, des erhöhten Luftwiderstandes in Verbindung mit einer begrenzten Reisegeschwindigkeit und einem erhöhten Kraftstoffverbrauch sowie einen unzureichenden oder nicht gewährleisteten Schutz vor unberechtigtem Zugriff bei einem unbeaufsichtigt abgestellten Kraftfahrzeug.
Aus diesen Gründen gibt es bereits Vorschläge für den Transport von Fahrrädern im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines PKW. Das bloße Hineinlegen des Fahrrades in den Stauraum führt dabei leicht zu Beschädigungen, die einerseits an der Innenverkleidung des Kofferraumes auftreten, andererseits jedoch auch am Fahrrad selbst entstehen können. Eine zusätzliche Beladung mit weiterem Gepäck ist daher ebenfalls nicht empfehlenswert, zumal der verbleibende Stauraum ohnehin sehr gering ist. Darüber hinaus gestaltet sich auch der Be- und Entladevorgang der Fahrräder als problematisch.
Zielsetzung der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Verstauung von Fahrrädern im Kofferraum eines PKW ist zum einen die wirkungsvolle Befestigung im Innenraum, durch die ein Verrutschen des Fahrrades verhindert wird, um so Innenraum und Fahrrad gleichermaßen zu schonen. Gleichzeitig soll die Haltevorrichtung möglichst problemlos hinsichtlich der Be- und Entladung des Fahrzeuges zu handhaben sein. Weiterhin wünschenswert ist, daß eine derartige Vorrichtung im unbeladenen Zustand leicht zu demontieren sein soll oder besser noch so wenig Platz einnehmen soll, daß eine permanente Installierung innerhalb des Kofferraumes keine Platzprobleme schafft. Als vorteilhaft erwies sich eine senkrechte Stellung des Fahrrades (oder der Fahrräder) innerhalb des Laderaumes, wobei auf die beschränkte Ladehöhe im Laderaum des Kraftfahrzeuges besondere Rücksicht genommen werden muß.
Die DE 42 26 945 bietet einen Lösungsansatz, bei welchem das Fahrrad in aufrechter Position - wobei der Lenker nach oben ragt - mit ausgebautem Vorderrad an seiner Vorderradgabel und gleichzeitig an seiner Tretlagerachse gefaßt und gehalten wird. Derartige Halterungen bieten den Vorteil, daß sie im nicht beladenen Zustand des PKW einen vernachlässigbar geringen Raum einnehmen, so daß eine permanente Installierung möglich ist. Einschränkungen ergeben sich in der Form, daß sich die Rücksitzbank hierfür im umgeklappten Zustand befinden muß und somit nicht genutzt werden kann. Andere Fahrradträger bieten eine Fixierung des Fahrrades in derselben Position über entsprechende Klemmen an der Vorderradgabel und direkt am Hinterreifen. Die gewünschte starre Fixierung des Fahrrades ist damit ebenfalls erreichbar. Für eine derartige Verstauung eignen sich meist nur größere Transportfahrzeuge, da die gängigen PKW-Ladehöhen zum überwiegenden Teil für eine solche Verstauung zu gering sind. Auch wenn das Hinterrad zur Erreichung einer geringeren Ladehöhe ausgebaut werden soll, benötigt man einen Untersatz, welcher den Bodenkontakt des hinteren Schaltelementes verhindert und damit die Ladehöhe nur geringfügig verringert. All diese Fixierungen benötigen ein erhöhtes Maß an Geschicklichkeit und technischen Aufwand um das Fahrrad in die gewünschte Position zu verbringen. Wenn die Vorderradgabeln auf einer Linie befestigt werden, beschränken außerdem die Lenker die Beladungsdichte durch ihre Breite. Damit wird die effektive Nutzung des noch zur Verfügung stehen Laderaumes beeinträchtigt.
Aus diesem Grund soll nach einer Lösung gesucht werden, die sämtliche Vorteile hinsichtlich der starren Fixierung und des geringen Platzbedarfs der Halterung selbst verwirklicht, zusätzlich aber auch für geringere Ladehöhen geeignet ist, unkompliziert bedient werden kann und des weiteren den zur Verfügung stehenden Stauraum durch eine größere Beladungsdichte effektiver nutzt.
Gelöst wird dieses Problem durch eine Haltevorrichtung, die eine Verbringung des Fahrrades in das Innere des Kofferraumes vorsieht, wobei Fahrradlenker und Sattel zu unterst zu liegen kommen. Die Fixierung erfolgt dergestalt, daß zunächst eine rutschfeste, beispielsweise aus Rillengummi gebildete Schiene mittels seitlich herausziehbarer Stützrohren zwischen den Seitenwänden des Kofferraumes festgeklemmt wird. Unterstützt wird diese Fixierung durch geeignete, haftungsfördernde Materialien auf der Unterseite der Schiene. Auf der Schiene kommt der Lenker des umgekehrt in den Kofferraum verbrachten Fahrrades zu liegen, wobei Vorder- und Hinterrad vom Fahrradrahmen demontieit sind. Zum Zwecke der Fixierung des Fahrrades auf besagter Schiene wird bei ausgebauten Vorderrad eine seilartige Schlaufe ausgehend von der Schiene nahe des aufliegenden Lenkers durch die Gabelenden der Vorderradgabel geführt und dann zurück zur Schiene auf der anderen Lenkerseite geführt und mittels geeigneter Spannvorrichtung so unter Zug gebracht, daß die Fahrradgabel und damit auch der Fahrradlenker gegen die Schiene gepreßt werden. Die Klemmvorrichtungen für die seilartigen Schlaufen sind dabei vorzugsweise stufenlos verstellbar, um ein paßgenaues Anpressen für alle Gabelarten und alle Gabellängen zu gewährleisten.
Um für alle Lenkerarten (Mountainbikelenker, Rennradlenker ect.) geeignete Lenkerauflagepunkte zu ermöglichen, sind Vierkantrohrstücke vorgesehen, die an den Längsseiten der Schienen fixiert und nach Bedarf angeordnet werden können.
Diese erfindungsgemäße Art der Fixierung hat den Vorteil, daß das Fahrrad nicht nur an seinen Auflagepunkten fixiert ist und dabei jedoch bei seitlichem Druck gegen den höchsten Punkt des fixierten Fahrrades beträchtlichen Hebelwirkungen ausgesetzt ist, wodurch der untere Befestigungspunkt unter erheblicher Hebelkrafteinwirkung steht, sondern vom höchsten Punkt der Gabel aus angepreßt wird, wodurch sich eine seitliche Krafteinwirkung gegen das Fahrrad wesentlich weniger stark auswirken kann.
Das Vorder- sowie das Hinterrad werden in aufrechter gegeneinander versetzter Position mittels Klettbandschlaufe seitlich am Rahmen des Fahrrades befestigt. Eine weitere Befestigung des Fahrrades ist nicht mehr notwendig, da die Reibung der Räder sowie die Reibung des hinteren Auflagepunktes gegenüber dem Untergrund ein seitliches Verrutschen der gesamten Anordnung verhindern.
Um mehrere Fahrräder möglichst platzsparend nebeneinander zu verstauen, können mehrere solcher Schienen hintereinander im Kofferraum angeordnet werden, wobei dann nicht die gesamte Lenkerspannweite als Platzbedarf zwischen den einzelnen Fahrradrahmen besteht, sondern die Lenker so gegeneinander versetzt angeordnet werden können, daß die Lenkerenden sich überschneiden und auf der Seite des benachbarten Fahrrades zu liegen kommen und somit ein minimaler Abstand der Fahrradrahmen erreicht wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht zweier hintereinander liegender Schienen (1) mit aufgesetzter rutschfester Auflage (2), die so gegeneinander verschoben sind, daß bei aufliegenden Lenkern die Fahrradrahmen in geringerem Abstand zueinander positioniert werden können, als dies bei direkt nebeneinanderliegenden Lenkern der Fall wäre. Die Schiene (1) ist weiterhin mit einer seitlichen Klemmvorrichtung (6) ausgerüstet, mit Hilfe deren die Schiene zwischen den Seitenwänden des Kofferraums fixierbar ist. Diese Klemmvorrichtung (6) besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren seitlich herausziehbaren Stützrohren. Erkennbar sind außerdem zwei Unterstützungselemente (7), die an den Längsseiten der Schiene (1a, 1b) befestigbar sind und der Unterstützung der Lenkerauflagepunkte dienen sollen. An den Längsseiten (1a, 1b) der Schiene (1) sind Befestigungseinrichtungen für die seilartige Schlaufe (3) vorgesehen. Falls die Schlaufe über Karabiner (4) zu befestigen ist, handelt es sich dabei wie in der Zeichnung dargestellt um einfache Bohrungen (8a) in einer längsverlaufenden Seitenschiene (8).
Fig. 2 zeigt aus der Blickrichtung des Kofferraums in skizzenhafter Andeutung die Gabelenden der Vorderradgabel, durch die hindurch die seilartige Schlaufe (3) gezogen ist. Diese Schlaufe (3) ist seitlich des in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrradlenkers über geeignete Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Karabiner (4), mit der Schiene (1) verbunden, und wird durch eine oder mehrere Spannvorrichtungen (5) unter Zug gebracht.

Claims (3)

1. Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern, bestehend aus einer Schiene (1) mit einer rutschfesten Auflage (2) und einer seilartigen Schlaufe (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Fahrrades in dessen umgekehrter Lage, nämlich mit Fahrradlenker und Fahrradsattel zuunterst, dergestalt erfolgt daß die Fixierung des Lenkers über einen am höchsten Punkt der Gabel des zu verstauenden Fahrrades in Richtung der Schiene wirkenden Anpreßdruck erfolgt.
2. Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Transport im Innenraum eines Kraftfahrzeugs die Schiene (1) mit Hilfe einer aus einem oder mehreren herausziehbaren Stützrohren bestehenden Klemmvorrichtung (6) zwischen den Seitenwänden des Kraftfahrzeuginnenraums befestigbar ist.
3. Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unterstützungselemente (7) zur Unterstützung der Lenkerauflagepunkte auf der Schiene aufgebracht werden können.
DE1997124526 1997-06-11 1997-06-11 Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern Withdrawn DE19724526A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909851U1 (de) 1999-06-07 1999-11-18 Lapp, Dietrich, 42929 Wermelskirchen KFZ-Innenraumausstattung
DE10052643A1 (de) * 2000-10-24 2002-05-02 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8809320U1 (de) * 1988-07-21 1988-12-22 Stercken, Paul, 8000 München Vorrichtung zum Haltern bzw. Sichern von Gegenständen

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