DE19723065B4 - Halbleitereinrichtung und Computersystem - Google Patents

Halbleitereinrichtung und Computersystem Download PDF

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Abstract

Halbleitereinrichtung, die auf einem Chip
einen Speicher (120, 130) zur Speicherung von Daten,
eine Zentraleinheit (110) zur Durchführung eines Verriegelungszugriffs und eines nicht verriegelten Zugriffs auf den Speicher und
eine Speichersteuereinrichtung (160) zum Empfang eines Anforderungssignals zum Zugriff auf den Speicher (120, 130) von außen und zur Ausgabe eines Antwortsignals zum Beantworten des Anforderungssignals enthält, wobei die Speichersteuereinrichtung (160) das Antwortsignal in einen Zustand versetzt, wodurch angezeigt wird, daß ein Zugriff auf den Speicher (120, 130) von außen in einer Periode ausgeschlossen ist, in der die Zentraleinheit (110) den Verriegelungszugriff durchführt,
wobei das Anforderungssignal ein Halteanforderungssignal (/HREQ) zur Anforderung eines Busrechts und ein Chipauswahlsignal (/CS) zur Anforderung eines Zugriffs auf den Speicher von außen aufweist, und
das Antwortsignal ein Haltebestätigungssignal (/HACK) zum Anzeigen, daß das Busrecht freigegeben wurde, und ein Datenvollständigkeitssignal (/DC) zum Anzeigen aufweist, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist,
wobei die Speichersteuereinrichtung einen ersten Sperrmodus und einen zweiten Sperrmodus aufweist, die umschaltbar sind,
wobei in dem ersten Sperrmodus zur Zeit des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Halteanforderungssignal (/HREQ) mit einem Pegel (L) anspricht, der anzeigt, daß das Busrecht angefordert wird, um das Haltebestätigungssignal (/HACK) auf einen ersten Antwortpegel (L) zu setzen, der anzeigt, daß das Busrecht freigegeben wurde, und die Speichersteuereinrichtung in der Verriegelungszugriffsperiode in der Zentraleinheit das Haltebestätigungssignal (/HACK) auf einen von dem ersten Antwortpegel (L) verschiedenen Pegel (H) setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist, und
wobei in dem zweiten Sperrmodus zur Zeit des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Chipauswahlsignal (/CS) mit einem (L) Pegel anspricht, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen angefordert wird, um das Datenvollständigkeitssignal (/DC) auf einen zweiten Antwortpegel (L) zu setzen, der anzeigt, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist, und die Speichersteuereinrichtung in der Verriegelungszugriffsperiode in der Zentraleinheit das Datenvollständigkeitssignal (/DC) auf einen von dem zweiten Antwortpegel (L) verschiedenen Pegel (H) setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleitereinrichtungen und Computersysteme, und insbesondere eine Halbleitereinrichtung mit einem eingebauten Speicher, die eine Zentraleinheit und einen Speicher auf dem gleichen Chip enthält gemäß PA 1, und ein die Halbleitereinrichtung mit dem eingebauten Speicher verwendendes Computersystem gemäß Patentanspruch 3.
  • Systeme wie Personalcomputer und Arbeitsplatzrechner weisen einen Mikroprozessor mit einer Zentraleinheit (CPU) zur Verarbeitung von Daten und einen Speicher zum Speichern von Daten auf. Der Mikroprozessor und der Speicher sind auf einer Platine als getrennte Chips gepackt, wobei die beiden Daten über einen auf die Platine gedruckten externen Datenbus austauschen.
  • Derartige Systeme enthalten Mehrprozessorsysteme mit einer Vielzahl von Mikroprozessoren. Bei dem Mehrprozessorsystem nutzt die Vielzahl von Mikroprozessoren den Speicher gemeinsam. Bei dem Mehrprozessorsystem ist die Reihenfolge der durch die Mikroprozessoren parallel durchgeführten Verarbeitungsvorgänge ein Problem. D.h., es besteht das Problem eines Zugangskonflikts, bei dem eine Vielzahl von Mikroprozessoren gleichzeitig auf gemeinsam genutzte Betriebsmittel, wie den Speicher, zugreifen.
  • Herkömmliche Mehrprozessorsysteme lösen das Problem des Zugangskonflikts durch Verwendung von Semaphoren. Ein Semaphorwert zeigt beispielsweise an, daß das gemeinsam genutzte Betriebsmittel verfügbar ist. Ein Mikroprozessor, der auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel zuzugreifen versucht, liest zuerst den Semaphorwert. Wenn bestimmt wird, daß auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel zugegriffen werden kann, wird. der Semaphorwert in einen neuen Wert umgewandeltlgeschrieben und der Mikroprozessor erhält das Zugriffsrechts auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel. Die Folge eines Lese- Abänderungs-Schreib-Zugriffs auf das Semaphor muß auf ungeteilte. Art und Weise durchgeführt werden. D.h., falls das Lesen und das Schreiben getrennt sind, kann ein anderer Mikroprozessor zwischen dem Lesen und dem Schreiben den Semaphorwert, der noch nicht neu geschrieben wurde, lesen, um zu bestimmen, daß auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel zugegriffen werden kann, was zu einer Zugriffskollision auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel durch die zwei Mikroprozessoren führt.
  • Der Mikroprozessor, der das Zugriffsrecht auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel durch den vorstehend beschriebenen Ablauf erhalten hat, beginnt einen Zugriff auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel. Andererseits geht der Mikroprozessor, der den Semaphorwert gelesen hat, um zu erkennen, daß er das Zugriffsrecht auf das gemeinsam genutzte Betriebsmittel nicht erhalten kann, in einen Bereitschaftszustand über. Bei herkömmlichen Mehrprozessorsystemen sind die Semaphorwerte in einem Speicher auf einem getrennt von den Mikroprozessoren vorhandenen Chip gespeichert. Herkömmliche Mikroprozessoren weisen reservierte Befehle und externe Anschlüsse zur Durchführung eines verriegelten Speicherzugriffs zum selbsttätigen Zugreifen auf das Semaphor, während ein Zugriff auf das Semaphor von anderen Mikroprozessoren verhindert wird. Während dieser Befehl ausgeführt wird (beispielsweise während ein Lese-Abänderungs-Schreib-Zugriff auf das Semaphor durchgeführt wird), setzt der Mikroprozessor sich bei dem externen Anschluß zur Anforderung einer externen Bussteuereinrichtung durch, so daß eine Durchführung der Speicherzugriffsfolgen auf ungeteilte Art und Weise ermöglicht wird. Die Bussteuereinrichtung, die diese Anforderung empfängt, verhindert einen Zugriff auf das Semaphor von anderen Mikroprozessoren.
  • Aus der US-A-4 760 521 ist ein Arbitersystem für eine Werkzeugmaschinensteuerung bekannt, das mehrere Prozessoren und einen lokalen Speicher für jeden Prozessor aufweist. Das Arbitersystem ermöglicht einem Prozessor den Zugriff auf Daten, die in einem "fremden", d.h. dem lokalen Speicher eines anderen Prozessors gespeichert sind. Das System beinhaltet eine externe Arbitersteuerung, die über Zugriffsanforderungen auf einen fremden Speicher von jedem Prozessor entscheidet. Das System weist ferner eine Vielzahl lokaler Arbiter, die jeweils zu einem bestimmten Prozessor gehören, um über Zugriffsanforderungen auf ihren Prozessorbus und -speicher von einer Vielzahl von Benutzern einschließlich der externen Arbitersteuerung zu entscheiden, eine DRAM-Steuereinrichtung und eine direkte Speicherzugriff-Steuereinrichtung auf.
  • Des weiteren ist in der EP 0 254 960 A2 Mehrprozessorsystem offenbart, bei dem in jeder lokalen Gruppe ein Prozessor und sein lokaler Speicher enthalten sind, wobei entweder ein Prozessor aus der gleichen Gruppe oder aus einer anderen Gruppe über ein Übertragungsmedium auf den lokalen Speicher zugreift. Zudem umfaßt das System eine Speichersteuereinrichtung zur Steuerung des Zugriffs auf einen eigenen Speicher von einem eigenen Prozessor und den anderen Prozessoren in der Gruppe in Abhängigkeit des Status von Flags.
  • Ferner ist aus der US-A-5 283 870 ein Multiprozessorsystem bekannt, das eine Vielzahl von Systemprozessoren, die mit einem Systembus verbunden sind, um einen Haupt- oder Systemspeicher gemeinsam zu nutzen, sowie eine Anzahl von kartenintegrierten Speicherprozessoren enthält, die auch mit dem Systembus verbunden sind. Jeder Prozessor weist einen Hochleistungsmikroprozessor auf, der über den lokalen Bus des Mikroprozessors mit einem kartenintegrierten oder lokalen Speicher verbunden ist. Auf den Systemspeicher kann unter Verwendung eines Protokolls zur Speichersperrung zugegriffen werden, während auf den lokalen Speicher über ein Bussperrprotokoll zugegriffen werden kann. Jeder kartenintegrierte Speicherprozessor enthält eine Sperreinrichtung, die die Verarbeitung von Speichersperrbefehlen ermöglicht, die auf den lokalen Speicher gerichtet sind und über den Systembus von einem anderen Prozessor empfangen werden, und die Speichersperrbefehle zum Systemspeicher ausgibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleitereinrichtung mit einem eingebauten Speicher auszugestalten, die eine Zentraleinheit und den Speicher auf dem gleichen Chip enthält, wobei das Problem eines Konflikts zwischen einem Zugriff von außerhalb des Chips auf den Speicher und einem Zugriff von der Zentraleinheit gelöst wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausgestaltung einer Halbleitereinrichtung mit einem eingebauten Speicher, die eine Zentraleinheit und den Speicher auf dem gleichen Chip enthält, wobei eine Folge von Speicherzugriffen auf den eingebauten Speicher von der Zentraleinheit auf ungeteilte Art und Weise ohne Beeinflussung durch Zugriffe von außen durchgeführt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halbleitereinrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 und mit einem Computersystem mit einer Halbleitereinrichtung gemäß dem Patentanspruch 3 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird im Unteranspruch 2 angegeben. Die Halbleitereinrichtung umfaßt auf einem Chip einen Speicher zur Speicherung von Daten, eine Zentraleinheit zur Durchführung eines verriegelten Zugriffs auf den Speicher und eine Speichersteuereinrichtung zum Empfang eines Anforderungssignals zum Zugriff auf den Speicher von außen und zur Ausgabe eines Antwortsignals zur Beantwortung des Anforderungssignals, wobei die Speichersteuereinrichtung das Antwortsignal in einen Zustand versetzt, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen in einer Periode ausgeschlossen ist, in der die Zentraleinheit den verriegelten Zugriff durchführt.
  • Bei der Halbleitereinrichtung beginnt die Zentraleinheit den verriegelten Zugriff, wenn ein Verriegelungszugriffsbefehl empfangen wird, und beendet den verriegelten Zugriff, wenn ein Verriegelungszugriffsendebefehl empfangen wird.
  • Bei der Halbleitereinrichtung führt die Zentraleinheit einen nicht verriegelten Zugriff auf den Speicher durch, das Anforderungssignal umfaßt ein Halteanforderungssignal zur Anforderung eines Busrechts, und das Antwortsignal umfaßt ein Haltebestätigungssignal zur Anzeige, daß das Busrecht freigegeben wurde, wobei die Speichersteuereinrichtung in einer Periode des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit auf das Halteanforderungssignal mit einem Pegel anspricht, der eine Anforderung des Busrechts anzeigt, um das Haltebestätigungssignal auf einen Antwortpegel zu setzen, der anzeigt, daß das Busrecht freigegeben wurde, und wobei in einer Periode des verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung das Haltbestätigungssignal auf einen von dem Antwortpegel verschiedenen Pegel setzt, um das Antwortsignal in einen Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff von außen auf den Speicher ausgeschlossen ist.
  • Bei der Halbleitereinrichtung führt die Zentraleinheit einen nicht verriegelten Zugriff auf den Speicher durch, das Anforderungssignal umfaßt ein Chipauswahlsignal zur Anforderung eines Zugriffs auf den Speicher von außen und das Antwortsignal umfaßt ein Datenvollständigkeitssignal zur Anzeige, daß der Zugriff von außen auf den Speicher abgeschlossen ist, wobei bei dem nicht verriegelten Zugriff in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Chipauswahlsignal mit einem Pegel anspricht, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen angefordert ist, um das Datenvollständigkeitssignal auf einen Antwortpegel zu setzen, der anzeigt, daß der Zugriff von außen auf den Speicher abgeschlossen ist, und wobei in einer Periode des verriegelten Zugriffs in der CPU die Speichersteuereinrichtung das Datenvollständigkeitssignal in einen von dem Antwortpegel verschiedenen Pegel versetzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist.
  • Bei der Halbleitereinrichtung führt die Zentraleinheit einen nicht verriegelten Zugriff auf den Speicher durch, das Anforderungssignal umfaßt ein Halteanforderungssignal zur Anforderung eines Busrechts und ein Chipauswahlsignal zur Anforderung eines Zugriffs auf den Speicher von außen und das Antwortsignal umfaßt ein Haltebestätigungssignal zur Anzeige, daß das Busrecht freigegeben wurde, und ein Datenvollständigkeitssignal zur Anzeige, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist, wobei die Speichersteuereinrichtung einen ersten Sperrmodus und einen zweiten Sperrmodus, die umschaltbar sind, aufweist, wobei in dem ersten Sperrmodus zum Zeitpunkt des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Halteanforderungssignal mit einem Pegel anspricht, der anzeigt, daß das Busrecht angefordert ist, um das Haltebestätigungssignal auf einen ersten Antwortpegel zu setzen, der anzeigt, daß das Busrecht freigegeben wurde, und in der Periode des verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit das Haltbestätigungssignal auf einen von dem ersten Antwortpegel verschiedenen Pegel setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist, und wobei die Speichersteuereinrichtung in dem zweiten Sperrmodus zum Zeitpunkt des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit auf das Chipauswahlsignal mit einem Pegel anspricht, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen angefordert ist, um das Datenvollständigkeitssignal auf einen zweiten Antwortpegel zu setzen, der anzeigt, daß der Zugriff auf den Speicher von außen beendet ist, und in einer Periode des verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit das Datenvollständigkeitssignal auf einen von dem zweiten Antwortpegel verschiedenen Pegel setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Computersystem gemäß Patentanspruch 3 umfaßt eine Halbleitereinrichtung mit einer Zentraleinheit und einem Speicher auf einem Chip, wobei die Zentraleinheit einen verriegelten Zugriff auf den Speicher durchführt, einen externen Busmasters zur Durchführung eines Zugriffs auf den Speicher und eine externe Bussteuereinrichtung, die einen Zugriff auf den Speicher durch den externen Busmaster in einer Periode verhindert, in der die Zentraleinheit den verriegelten Zugriff durchführt.
  • Wie vorstehend angeführt, ist erfindungsgemäß eine Halbleitereinrichtigung ausgebildet, die einen eingebauten Speicher aufweist, der ein Lesen-Abändern-Schreiben ohne Störung durch einen Zugriff von außen durchführen kann.
  • Des weiteren ist ein Computersystem mit gelöstem Zugangskonflikt ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild der Zentraleinheit des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 ein Blockschaltbild der externen Busschnittstelleneinrichtung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 6 ein Blockschaltbild der Speichersteuereinrichtung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5 eine Darstellung des Adressenraums des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 6a6f Zeitablaufdiagramme des Befehlabruf-Zugriffsvorgangs des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 7a7f Zeitablaufdiagramme des Operandenlese-Zugriffsvorgangs des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8a8f Zeitablaufdiagramme des Operandenschreib-Zugriffsvorgangs des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 9a9i Zeitablaufdiagramme des Lese-Zugriffsvorgangs des externen Busmasters bei dem Mikroprozessor des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 10a10i Zeitablaufdiagramme des Schreib-Zyklus-Vorgangs des externen Busmasters bei dem Mikroprozessor des Ausführungsbeispiels der Erfindung, 11a11l Zeitablaufdiagramme des Vorgangs im Fall eines Zugangskonflikts des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung, 12a12l Zeitablaufdiagramme eines Vorgangs im Fall eines Zugangskonflikts des Mikroprozessors des AusführungsbeiSpiels der Erfindung,
  • 13a13n Zeitablaufdiagramme des verriegelten Zugriffs in dem Halteausschlußsperrmodus des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung und
  • 14a14n Zeitablaufdiagramme des verriegelten Zugriffs in dem Chipauswahlausschlußsperrmodus des Mikroprozessors des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Ein Mikroprozessor der 32-Bit-RISC-(Rechner mit reduziertem Befehlsvorrat) Bauart mit einem eingebauten DRAM (dynamischen Schreib-Lese-Speicher) gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben. Gemäß 1 weist ein Computersystem STM einen Ein-Chip-Mikroprozessor (Halbleitereinrichtung) 100, eine externe Bussteuereinrichtung 200, einen externen Busmaster 300 und einen externen Speicher 400 auf, die auf einer Platine angeordnet sind. Der Mikroprozessor 100, der externe Busmaster 300 und der externe Speicher 400 sind mit einem 16- Bit-breiten externen Datenbus 500 zum Austauschen von Daten über den externen Datenbus 500 verbunden, der auf der Platine ausgebildet ist.
  • Der Mikroprozessor 100 mit einem darin enthaltenen DRAM (dynamischen Schreib-Lese-Speicher) 120 empfängt ein von außen eingegebenes Taktsignal CLKIN, um synchron mit dem Taktsignal CLKIN zu arbeiten. Der Mikroprozessor 100 empfängt auch ein Halteanforderungssignal/HREQ (Anforderungssignal) von der externen Bussteuereinrichtung 200. Wenn das Halteanforderungssignal/HREQ auf einen L-Pegel übergeht, wodurch der Mikroprozessor 100 zum Übergang in einen Haltezustand angefordert wird, gibt er ein Haltebestätigungssignal/HACK (Antwortsignal) auf einem L-Pegel aus, der anzeigt, daß er in einen Haltezustand übergegangen ist.
  • D.h., wenn sich das Haltebestätigungssignal/HACK auf einem H-Pegel befindet, der anzeigt, daß sich der Mikroprozessor 100 nicht in dem Haltezustand befindet, bleibt das Busrecht zur Verwendung des externen Datenbusses 500 bei dem Mikroprozessor 100. Wenn beispielsweise der externe Busmaster 300 das Busrecht des externen Datenbusses 500 zum Lesen von Daten aus dem externen Speicher 400 über den externen Datenbus 500 benötigt, setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Halteanforderungssignal/HREQ auf den L-Pegel, um das Busrecht des externen Datenbusses 500 von dem Mikroprozessor 100 zu fordern. Wenn der Mikroprozessor 100 bestimmt, das Busrecht des externen Datenbusses 500 abzugeben, geht er selbst in den Haltezustand über und gibt das Busrecht des externen Datenbusses 500 frei, indem das Haltebestätigungssignal/HACK auf den L-Pegel gesetzt wird, um anzuzeigen, daß das Busrecht freigegeben wurde. Somit steuert die externe Bussteuereinrichtung 200 den externen Datenbus 500 derart, das Daten von dem Mikroprozessor 100, dem externen Busmaster 300 und dem externen Speicher 400 nicht auf dem externen Datenbus 500 kollidieren.
  • Der Mikroprozessor 100 empfängt von der externen Bussteuereinrichtung 200 auch ein Chipauswahlsignal/CS (Anforderungssignal) zur Anforderung eines Zugriffs auf den in dem Mikroprozessor 100 enthaltenen DRAM 120, ein Lese/Schreib-Signal R/W, das anzeigt, ob der Zugriff ein Lese- oder ein Schreib-Zugriff ist, und ein 23-Bit-Adressensignal A [8:30] zur Bestimmung einer Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich, auf den zuzugreifen ist. Auf das Chipauswahlsignal /CS mit einem L-Pegel hin, der eine Zugriffsanforderung anzeigt, gibt der Mikroprozessor 100, wenn sich das Lese/Schreib-Signal R/W auf einem H-Pegel befindet, der ein Lesen anzeigt, Daten, die an der durch das Adressensignal A [8:30] bestimmten Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich gespeichert sind, auf den externen Datenbus 500 als externe Daten extD [0:15] aus. Wenn sich das Lese/Schreib-Signal R/W auf einem L-Pegel befindet, der ein Schreiben anzeigt, schreibt der Mikroprozessor den externen Daten extD [0:15] entsprechende Daten an die durch das Adressensignal A [8:30] bestimmten Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich.
  • Wenn von dem externen Busmaster 300 ein Zugriff auf den ein- gebauten DRAM-Bereich durchgeführt wird, gibt der Mikroprozessor 100 auch ein Datenvollständigkeitssignal/DC (Antwortsignal) zur Anzeige aus, daß ein Zugriff (interner Buszyklus) auf den eingebauten DRAM-Bereich abgeschlossen ist. Wenn das Chipauswahlsignal/CS auf den L-Pegel gesetzt wird, gibt der Mikroprozessor 100 das Datenvollständigkeitssignal/DC auf einem H-Pegel aus, wodurch angezeigt wird, daß der Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich unvollständig ist. Wenn dann der Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich abgeschlossen ist, ändert der Mikroprozessor 100 das Datenvollständigkeitssignal/DC in den L-Pegel, der eine Beendigung des Zugriffs anzeigt. Wenn das Chipauswahlsignal/CS auf den H-Pegel zurückkehrt, beendet der Mikroprozessor 100 die Ausgabe des Datenvollständigkeitssignals/DC. Wenn das Halteanforderungssignal/HREQ auf den H-Pegel zurückkehrt, setzt der Mikroprozessor 100 das Haltebestätigungssignal/HACK auf den H-Pegel.
  • Der Mikroprozessor 100 gibt an die externe Bussteuereinrichtung 200 auch ein Busstartsignal/BS zum Starten eines Buszyklus für den externen Datenbus 500 aus. Wenn auf den externen Speicher 400 zugegriffen wird, setzt der Mikroprozessor 100 das Busstartsignal/BS auf den L-Pegel, wodurch angezeigt wird, daß ein Buszyklus bei dem externen Datenbus 500 gestartet wurde. Gleichzeitig führt der Mikroprozessor 100 das Lese/Schreib-Signal R/W und das Adressensignal A [8:30] der externen Bussteuereinrichtung 200 zu. Wenn sich das Lese/Schreib-Signal R/W auf dem H-Pegel befindet, liest der Mikroprozessor Daten als externe Daten extD [0:15] aus dem externen Speicher 400 über den externen Datenbus 500 aus. Wenn sich das Lese/Schreib-Signal R/W auf dem L-Pegel befindet, gibt der Mikroprozessor Daten als externe Daten extD [0:15] an den externen Datenbus 500 aus und schreibt die Daten in den externen Speicher 400. Wenn danach die externe Bussteuereinrichtung 200 das Datenvollständigkeitssignal/DC in den L-Pegel ändert, der die Vollständigkeit eines Zugriffs (externen Buszyklus) auf den externen Speicher 400 anzeigt, setzt der Mikroprozessor 100 das Busstartsignal/BS auf den H-Pegel. Auf die Änderung des Datenvollständigkeitssignals/DC auf den L-Pegel hin speichert der Mikroprozessor 100 die gelesenen Daten zwischen oder beendet das Halten der Schreibdaten.
  • Die externe Bussteuereinrichtung 200 empfängt von dem externen Busmasters 300 ein Busrechtanforderungssignal/REQB zur Anzeige einer Anforderung des Busrechts des externen Datenbusses 500. Wenn das Busrechtanforderungssignal/REQB auf einen L-Pegel übergeht, der die Anforderung des Busrechts anzeigt, setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Halteanforderungssignal/HREQ auf den L-Pegel und unterbricht eine Ausgabe des Datenvollständigkeitssignals/DC auf dem H-Pegel. Da gleichzeitig auch der Mikroprozessor 100 das Datenvoll ständigkeitssignal/DC nicht ausgibt, wird dieses Datenvollständigkeitssignal/DC in einen hochohmigen Zustand versetzt. Wenn das Busrechtanforderungssignal/REQB auf den H-Pegel übergeht, setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Halteanforderungssignal/HREQ auf den H-Pegel.
  • Die externe Bussteuereinrichtung 200 empfängt auch von dem externen Busmasters 300 ein Busmaster-Lese/Schreib-Signal R/WBM zur Anzeige eines Datenlesens oder Datenschreibens und ein 24-Bit-Adressensignal A [8:31], und gibt die Steuersignale/CS, R/W, A [8:30] zum Zugriff auf den DRAM-Bereich in dem Mikroprozessor 100 und ein Steuersignal CTRL zum Zugriff auf den externen Speicher 400 aus. Wenn das Haltebestätigungssignal/HACK auf den L-Pegel im Ansprechen auf das Halteanforderungssignal/HREQ übergeht, verändert die externe Bussteuereinrichtung 200 die Steuersignale/CS, R/W, A [8:30] oder das Steuersignal CTRL im Ansprechen auf das Busmaster-Lese/Schreib-Signal R/WBM und das Adressensignal A [8:31].
  • D.h., falls die 4 Bits A [8:11] in dem 24-Bit-Adressensignal A [8:31] von dem externen Busmaster 300 000 sind, bestimmt die externe Bussteuereinrichtung 200, daß der Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich in dem Mikroprozessor 100 erfolgt. Dann setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Chipauswahlsignal/CS auf den L-Pegel und führt die 23 Bits A [8:30] in dem Adressensignal A [8:31] dem Mikroprozessor 100 zu. Falls sich das Busmaster-Lese/Schreib-Signal R/WBM auf dem H-Pegel befindet, interpretiert die externe Bussteuereinrichtung dies als Lesen und setzt das Lese/Schreib-Signal R/W auf den H-Pegel. Falls sich das Busmaster-Lese/Schreib-Signal R/WBM auf dem L-Pegel befindet, interpretiert die externe Bussteuereinrichtung dies als Schreiben und setzt das Lese/Schreib-Signal R/W auf den L-Pegel. Falls in dem 24-Bit-Adressensignal A [8:31] zumindest 1 Bit in den 4 Bits A [8:11] eins ist, interpretiert die externe Bussteuereinrichtung dies als Zugriff auf den externen Speicher 400. Dann veranlaßt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Steuersi gnal CTRL zur Veränderung entsprechend dem Adressensignal A [8:31] und dem Busmaster-Lese/Schreib-Signal R/WBM. Das Steuersignal CTRL stellt im Allgemeinen eine Vielzahl von Signalen zur Steuerung des externen Speichers 400 dar.
  • Des weiteren gibt die externe Bussteuereinrichtung 200 an den externen Busmaster 300 ein Busmasterdatenvollständigkeitssignal/DCBM zur Anzeige einer Beendigung eines Zugriffs auf den eingebauten DRAM-Bereich in dem Mikroprozessor 100 oder den externen Speicher 400 aus. Wenn der externe Busmaster 300 auf den eingebauten DRAM-Bereich in dem Mikroprozessor 100 zugreift und das Datenvollständigkeitssignal/DC durch den Mikroprozessor 100 auf den L-Pegel gesetzt wird, setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Busmasterdatenvollständigkeitssignal/DCBM auf den L-Pegel, der die Beendigung des Zugriffs anzeigt. Wenn der externe Busmaster 300 auf den externen Speicher 400 zugreift, setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Busmasterdatenvollständigkeitssignal/DCBM angesichts dessen auf dem L-Pegel, wenn eine vorbestimmte Lese- oder Schreibzykluszeit des externen Speichers 400 abläuft.
  • Wenn das Busrechtanforderungssignal/REQB von dem externen Busmaster 300 auf den H-Pegel gesetzt wird, wenn das Chipauswahlsignal/CS auf dem L-Pegel ist, setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Chipauswahlsignal/CS auf den H-Pegel, bevor oder zur gleichen Zeit, wenn das Halteanforderungssignal/HREQ zur Änderung in den H-Pegel veranlaßt wird, und beendet auch die Ausgabe des Lese/Schreib-Signals R/W und des Adressensignals A [8:30].
  • Wenn das Busstartsignal/BS auf den L-Pegel übergeht, interpretiert die externe Bussteuereinrichtung 200 dies als Zugriffs auf den externen Speicher 400 von dem Mikroprozessor 100. Dann veranlaßt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Steuersignal CTRL zur Veränderung entsprechend dem Lese/Schreib-Signal R/W und dem Adressensignal A [8:30] von dem Mikroprozessor 100. Angesichts des Ablaufs der vorbestimmten Lese- oder Schreibzykluszeit des externen Speichers 400 setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Datenvollständigkeitssignal/DC auf den L-Pegel und beendet das Halten des Steuersignals CTRL.
  • Der externe Busmaster 300 fordert das Busrecht für den externen Datenbus 500. Beispielsweise ist ein Mikroprozessor mit dem gleichen Aufbau wie der Mikroprozessor 100 oder ein Mikroprozessor einer anderen Bauart mit einem unterschiedlichen Aufbau in diesem externen Busmaster 300 enthalten. Bei einem Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich in dem Mikroprozessor 100 oder auf den externen Speicher 400 setzt der externe Busmaster 300 das Busrechtanforderungssignal/REQB auf den L-Pegel und verändert auch das Busmaster-Lese/Schreib-Signal R/WBM und das Adressensignal A [8:31] auf dem Zugriff entsprechende Pegel. Wenn das Busmasterdatenvollständigkeitssignal/DCBM auf den L-Pegel übergeht, speichert der externe Busmaster 300 die externen Daten extD [0:15] in einem Lesezyklus zwischen oder beendet das Halten der externen Daten extD [0:15] in einem Schreibzyklus.
  • Der externe Speicher 400 weist beispielsweise eine Kapazität von 16 MByte (128 MBit) auf, wobei zwei 64-MBit-DRAMs enthalten sind, die jeweils 8 Einrichtungen enthalten. Der externe Speicher 400 empfängt das Steuersignal CTRL von der externen Bussteuereinrichtung 200, woraufhin er die externen Daten extD [0:15] speichert, die über den externen Datenbus 500 bereitgestellt werden, oder gespeicherte Daten auf den externen Datenbus 500 als externe Daten extD [0:15] ausgibt.
  • Nachstehend wird der Aufbau des Mikroprozessor 100 beschrieben. Gemäß 1 enthält der Mikroprozessor 100 einen Chip, eine Zentraleinheit (CPU) 110 zur Verarbeitung von Daten, einen eingebauten 1-Megabyte (8-Megabit) DRAM (dynamischen Schreib-Lese-Speicher) 120 (Speicher) zur Speicherung von Daten und einen 4-Kilobyte (32-KBit) Cachespeicher 130 (Speicher) zur Speicherung eines Teils der in dem eingebauten DRAM 120 gespeicherten Daten. Der Mikroprozessor 100 enthält auch eine PLL-(phase locked loop) Takterzeugungsschaltung 140, die das von außen eingegebene Taktsignal CKLIN zur Erzeugung eines Taktsignals CLOCK mit einer vierfachen Frequenz des Taktsignals CLKIN und eines mit dem Taktsignal CLKIN synchronisierten internen Taktsignals intCLK empfängt. Der Mikroprozessor 100 enthält auch eine externe Busschnittstelleneinrichtung 150 zum Austausch von Signalen zwischen der Außenseite des Chips und den internen Schaltungen. Der Mikroprozessor 100 enthält auch eine Speichersteuereinrichtung 160, die synchron mit dem Taktsignal CLOCK zum Empfang verschiedener Signale von der Zentraleinheit 110 und der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 und zur Steuerung des DRAMs 120 und des Cachespeichers 130 auf die Signale hin arbeitet. Der Mikroprozessor 100 enthält auch einen 128-Bitbreiten internen Datenbus 170, über den die Zentraleinheit 110, der DRAM 120, der Cachespeicher 130 und die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 Daten austauschen.
  • Die Zentraleinheit 110 gibt an die Speichersteuereinrichtung 160 ein Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, um eine Anforderung zum Abrufen von Befehlscodes in die Zentraleinheit 110 anzuzeigen, ein Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO, um eine Anforderung eines Lese- oder Schreiboperanden, die Objektdaten der Ausführung des Befehls, anzuzeigen, ein Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF zur Bestimmung einer Adresse des Speichers des Befehlsabrufszugriffs, ein Operandenzugriffsadressensignal AO zur Bestimmung einer Adresse des Speichers für den Operandenzugriff und ein Sperrsignal/LOCK zum Anzeigen aus, ob der Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich, der durch die Zentraleinheit 110 angefordert wurde, ein verriegelter Zugriff ist. Da der Cachespeicher 130 eine Kopie eines Teils der Daten in dem DRAM 120 speichert, bedeutet der Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich einen Zugriff auf den DRAM 120 oder den Cachespeicher 130. Die Zentraleinheit 110 gibt auch ein Operanden- Lese/Schreib-Signal OPR/W zum Anzeigen aus, ob der Operandenzugriff ein Lese- oder Schreibzugriff ist.
  • Die Zentraleinheit 110 empfängt von der Speichersteuereinrichtung 160 ein Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF (verriegelter Zugriffsbefehl) zur Bestätigung der Annahme des Befehlsabruf-Zugriffs, ein Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO (verriegelter Zugriffsbefehl bzw. Verriegelungszugriffbefehl) zur Bestätigung der Annahme des Operandenzugriffs, ein Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF (Verrieglungszugriffsendebefehl) zur Anzeige der Beendigung des Befehlabrufszugriffs und ein Operandenzugriffsendesignal/ENDO (Verriegelungszugriffsendebefehl) zur Anzeige des Endes des Operandenzugriffs.
  • Im Fall des Befehlsabrufszugriffs, setzt die Zentraleinheit 110 das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF auf den L-Pegel, der eine Anforderung des Befehlsabrufszugriffs anzeigt, und verändert das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF entsprechend der Adresse, auf die zuzugreifen ist. Wenn sich das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf das Befehlsabruf-Zugriffanforderungssignal/REQF auf den L-Pegel verändert und sich dann das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF auf den L-Pegel verändert, der das Ende des Befehlsabruf-Zugriffs anzeigt, speichert die Zentraleinheit 110 128 Bit interne Daten intD [0:127] auf dem internen Datenbus 170 zwischen.
  • Im Fall des Operandenzugriffs, setzt die Zentraleinheit 110 das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel, der eine Anforderung des Operandenzugriffs anzeigt. Gleichzeitig setzt die Zentraleinheit 110 das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf den H-Pegel im Fall eines Lesens des Operanden und setzt das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf den L-Pegel im Fall des Schreibens des Operandens und verändert das Operandenzugriffsadressensignal AO entsprechend der Adresse, auf die zuzugreifen ist. Wenn das Operandenlesen ein verriegelter Zugriff ist, setzt die Zentraleinheit 110 auch das Sperrsignal/LOCK auf den L-Pegel, der einen verriegelten Zugriff anzeigt. Wenn das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel übergeht, gibt die Zentraleinheit 110 im Fall des Operandenschreibens den Operanden auf den internen Datenbus 170 als 32-Bit-Daten in den internen Daten intD [0:127]. Falls das Operandenschreiben ein verriegelter Zugriff ist, setzt die Zentraleinheit 110 das Sperrsignal/LOCK auf den H-Pegel, um die verriegelte Zugriffsperiode zu beenden. Wenn sich dann das Operandenzugriffsendesignal/ENDO in den L-Pegel ändert, der das Ende des Operandenzugriffs anzeigt, speichert die Zentraleinheit 100 die 128 Bit internen Daten intD [0:127] auf dem internen Datenbus 170 im Fall des Operandenlesens zwischen. Im Fall des Operandenschreibens beendet die CPU 110 das Halten des Operandens, der an den internen Datenbus 170 ausgegeben wurde.
  • Der DRAM 120 empfängt ein Steuersignal CTRLD von der Speichersteuereinrichtung 160 und speichert daraufhin die internen Daten intD [0:127], die über den internen Datenbus 170 bereitgestellt werden, oder gibt gespeicherte Daten auf den internen Datenbus 170 als interne Daten intD [0:127] aus. Das Steuersignal CTRLD stellt im allgemeinen verschiedene Signale dar, um den DRAM 120 zur Durchführung eines Lese- oder Schreibvorgangs zu veranlassen.
  • Der Cachespeicher 130 enthält einen SRAM (statischen Schreib-Lese-Speicher). Der Cachespeicher 130 empfängt ein Steuersignal CTRLC von der Speichersteuereinrichtung 160, woraufhin er die internen Daten intD [0:127] speichert, die über den internen Datenbus 170 bereitgestellt werden, oder gespeicherte Daten auf den internen Datenbus 170 als interne Daten intD [0:127] ausgibt. Das Steuersignal CTRLC stellt im Allgemeinen verschiedene Signale dar, um den Cachespeicher 130 zur Durchführung eines Lese- oder Schreibvorgangs zu veranlassen. Der Cachespeicher 130 kann Teile von in dem eingebauten DRAM 120 gespeicherten Daten oder Teile von in dem externen Speicher 400 gespeicherten Daten kopieren und speichern. D.h., er kann zwischen einem Cachespeicher des eingebauten DRAMs 120 und einem Cachespeicher des externen Speichers 400 umgeschaltet werden. In dieser Beschreibung dient er als Cachespeicher des eingebauten DRAMs 120.
  • Die PLL-Takterzeugungsschaltung 140 enthält einen Frequenzmultiplizierer, der beispielsweise das 66,6 MH Taktsignal CLOCK ausgibt, wenn das von außen eingegebene Taktsignal CLKIN eine Frequenz von 16,65 MH aufweist. Das interne Taktsignal intCLK ist mit dem Eingangstaktsignal CLKIN in Phase und weist die gleiche Frequenz wie das Taktsignal CLKIN auf.
  • Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 empfängt extern das Halteanforderungssignal/HREQ, das Chipauswahlsignal/CS, das Datenvollständigkeitssignal/DC, das Lese/Schreib-Signal R/W und das Adressensignal A [8:30], um entsprechend das interne Halteanforderungssignal int/HREQ, das interne Chipauswahlsignal int/CS, das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC, das interne Lese/Schreib-Signal intR/W und das interne Adressensignal int A [8:30] auszugeben. Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 empfängt das interne Haltebestätigungssignal int/HACK, das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC, das interne Lese/Schreib-Signal intR/W und das interne Busstartsignal int/BS, um jeweils entsprechend das Haltebestätigungssignal/HACK, das Datenvollständigkeitssignal/DC, das Lese/Schreib-Signal R/W und das Busstartsignal/BS nach außen auszugeben.
  • Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 überträgt auch Daten zwischen dem externen Datenbus 500 und dem internen Datenbus 170. Wenn Daten von dem internen Datenbus 170 zu dem externen Datenbus 500 übertragen werden, hält die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 zuerst die parallelen internen 128-Bit-Daten intD [0:127] auf dem internen Datenbus 170 und gibt die Daten 16-Bit-Weise auf den externen Datenbus 500 als externe Daten extD [0:15] seriell aus. Wenn andererseits Daten von dem externen Datenbus 500 zu dem internen Datenbus 170 übertragen werden, nimmt die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 zuerst die externen Daten extD [0:15] auf dem externen Datenbus 500 16-Bit-Weise seriell entgegen und hält sie und gibt die Daten auf dem internen Datenbus 170 parallel aus. Bei der parallelen Ausgabe kann die externe Schnittstelleneinrichtung bis zu 128 Bits entgegen nehmen und die 128 Bits parallel ausgeben, oder kann nur 32 Bits entgegen nehmen und die 32 Bits parallel ausgeben, oder es kann auf ähnliche Weise eine 64-Bit-Ausgabe oder eine 96-Bit-Ausgabe durchgeführt werden.
  • Die Speichersteuereinrichtung 160 empfängt von der Zentraleinheit 110 das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF, das Operandenzugriffsadressensignal AO, das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO, das Sperrsignal/LOCK und das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W, und von der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 das interne Halteanforderungssignal int/HREQ und das interne Chipauswahlsignal int/CS. Das interne Halteanfoderungssignal int/HREQ und interne Chipauswahlsignal int/CS sind zum Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich von außen erforderlich. Die Speichersteuereinrichtung 160 entscheidet über die vier Anforderungen: die Befehlsabruf-Zugriffsanforderung, die Operandenzugriffsanforderung, die Halteanforderung und die Chipauswahl (Zugriffsanforderung auf den eingebauten DRAM-Bereich).
  • Die Speichersteuereinrichtung 160 führt die Entscheidung auf unterschiedliche Arten in der verriegelten Zugriffsperiode und der nicht verriegelten Zugriffsperiode durch. Der verriegelte Zugriff enthält zwei Arten von Modi, die im Programm bzw. in der Software umschaltbar sind, den Halteausschluß-Sperrmodus (erster Sperrmodus), der ausschließlich durch das interne Halteanforderungssignal int/HREQ durchgeführt wird, und den Chipauswahlausschlußsperrmodus (zweiter Sperrmodus), der ausschließlich durch das interne Chipauswahlsignal int/CS durchgeführt wird. Die Art und Weise der Entscheidung wird auch in jedem Modus umgeschaltet. Die Speichersteuereinrichtung 160 gibt das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF, das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO, das interne Haltebestätigungssignal int/HACK und das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC aus, die die Ergebnisse der Entscheidung über die vier Anforderungen widerspiegeln.
  • Bei dem nicht verriegelten Zugriff, wenn das interne Halteanforderungssignal int/HREQ auf den L-Pegel übergeht, überprüft die Speichersteuereinrichtung 160, ob der Mikroprozessor 100 einen Buszyklus für den externen Datenbus 500 zu starten versucht. Falls der Mikroprozessor 100 den Buszyklus nicht zu starten versucht, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf den L-Pegel. D.h., ob ein Befehlsabruf-Zugriff oder Operandenzugriff auf den externen Speicher 400 durchgeführt wird, wird dementsprechend bestimmt, ob das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF oder das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO zur Anzeige einer Anforderung des Befehlsabruf-Zugriffs oder des Operandenzugriffs auf dem L-Pegel ist, und dementsprechend, ob das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF oder das Operandenzugriffsadressensignal AO eine Adresse des externen Speichers 400 bestimmt.
  • Wenn sich das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF auf dem L-Pegel befindet und das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF eine Adresse in dem externen Speicher 400 bestimmt, oder wenn das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf dem L-Pegel ist und das Operandenzugriffsadressensignal AO eine Adresse in dem externen Speicher 400 bestimmt, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Haltezugriffsbestätigungssignal int/HACK nicht auf den L-Pegel, selbst wenn das interne Halteanforderungssignal int/HREQ auf den L-Pegel übergeht, bis der Befehlsabruf-Zugriff oder der Operandenzugriff bei der Ausführung außer halb beendet ist. Andererseits setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Haltebestätigungssignal int/HACK schnell auf den L-Pegel.
  • Falls bei dem nicht verriegelten Zugriff das interne Halteanforderungssignal int/HREQ auf dem L-Pegel ist, nimmt die Speichersteuereinrichtung 160 die Anforderung von der Zentraleinheit 110 für den Befehlsabruf-Zugriff oder den Operandenzugriff nach außen nicht an. D.h., wenn sich das interne Halteanforderungssignal int/HREQ auf dem L-Pegel befindet, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 selbst dann, wenn das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF eine Adresse in dem externen Speicher 400 bestimmt und sich das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF auf dem L-Pegel befindet, oder wenn das Operandenzugriffsadressensignal AO eine Adresse in dem externen Speicher 400 bestimmt und sich das Operandenzugriffsanforderungssignal REQO auf dem L-Pegel befindet, das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF oder das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO entsprechend der Anforderung solange nicht auf den L-Pegel, bis das interne Halteanforderungssignal int/HREQ auf den H-Pegel übergeht, und setzt das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf den H-Pegel, um das Busrecht des externen Datenbusses 500 zu erhalten.
  • D.h., wenn bei einem nicht verriegelten Zugriff der Befehlsabruf-Zugriff und der Operandenzugriff Zugriffe auf den externen Speicher 400 sind, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 die Antwortsignale, das Befehlsabruf-Zugriffs-Bestätigungssignal/ACKF, das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO und das interne Haltebestätigungssignal int/HACK in der Reihenfolge auf den L-Pegel, in der das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das interne Halteanforderungssignal int/HREQ den L-Pegel erreichen. Wenn das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das interne Halteanforderungssignal int/HREQ gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen, antwortet die Speichersteuereinrichtung 160 zuerst auf die Halteanforderung und setzt das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf den L-Pegel. Dann spricht sie auf die Operandenzugriffsanforderung an und setzt das Operandenzugriffbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel. Wenn dieser Operandenzugriff beendet ist, spricht sie auf die Befehlsabruf-Zugriffsanforderung an und setzt das Befehlabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel.
  • Falls jedoch der Befehlsabruf-Zugriff und der Operandenzugriff Zugriffe auf den eingebauten DRAM-Bereich zur Zeit einer Nicht-Verriegelung sind, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 die Antwortsignale, das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF und das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO in der Reihenfolge auf den L-Pegel, mit der das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel übergegangen sind, ungeachtet des internen Halteanforderungssignals int/HREQ. Wenn in diesem Fall das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 zuerst das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel, und wenn dieser Operandenzugriff beendet ist, spricht sie auf die Befehlsabruf-Zugriffsanforderung an, indem sie das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel setzt.
  • Wenn bei dem nicht verriegelten Zugriff das interne Chipauswahlsignal int/CS auf den L-Pegel übergeht, greift die Speichersteuereinrichtung 160, wenn das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf dem H-Pegel sind, oder wenn sich zumindest eines von diesen bereits auf dem L-Pegel befindet, jedoch die Anforderung ein Zugriff nach außen ist, und daher das entsprechende Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF oder das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf dem H-Pegel beibehalten wird, auf den eingebauten DRAM-Bereich auf die Chipauswahl hin zu. Wenn dieser Zugriff beendet ist, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das antwortende interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf den L-Pegel.
  • Wenn das Befehlsabrufszugriffanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das interne Chipauswahlsignal int/CS in dem nicht verriegelten Zugriff gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen, führt die Speichersteuereinrichtung 160 zuerst einen Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich auf die Chipauswahl hin durch, und wenn dieser Zugriff beendet ist, setzt sie das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf den L-Pegel. Dann spricht sie auf die Operandenzugriffsanforderung an, indem sie das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel setzt. Auf die Beendigung des Operandenzugriffs hin spricht sie auf die Befehlsabruf-Zugriffsanforderung an, indem sie das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel setzt. Da das Chipauswahlsignal/CS auf den L-Pegel gesetzt wird, nachdem das Halteanforderungssignal/HREQ und das Haltebestätigungssignal/HACK auf den L-Pegel gesetzt wurde, befindet sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem L-Pegel, wenn das interne Chipauswahlsignal int/CS auf den L-Pegel übergeht.
  • Wenn das Sperrsignal/LOCK auf den L-Pegel, das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf den H-Pegel und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel und im Ansprechen darauf das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel gesetzt wird, d.h., wenn der verriegelte Operandenlesezyklus beginnt, beginnt die Verriegelungszugriffsperiode. Die Verriegelungzugriffsperiode endet, wenn das Sperrsignal/LOCK auf den H-Pegel, das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf den L-Pegel und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel und dann das Operandenzugriffsendesignal/ENDO auf den L-Pegel gesetzt werden, d.h., wenn der verriegelte Operandenschreibzyklus endet.
  • In der Verriegelungszugriffsperiode, wenn sie auf den Halteausschlußsperrmodus eingestellt ist, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf den H-Pegel, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich von außen ausgeschlossen ist, während das interne Halteanforderungssignal int/HREQ selbst dann ignoriert wird, wenn es auf den L-Pegel übergeht, bis die Verriegelungszugriffsperiode endet. In der Verriegelungsperiode setzt die Speichersteuereinrichtung 160 die Antwortsignale, das Befehlsabrufszugriffsbestätigungssignal/ACKF und das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO in der Reihenfolge auf den L-Pegel, mit der das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungsignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel erreichen. Wenn das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO zuerst auf den L-Pegel. Wenn dieser Operandenzugriff beendet ist, setzt sie das Befehlsabrufszugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel.
  • In der Verriegelungszugriffsperiode, wenn sie auf den Chipauswahlausschlußsperrmodus eingestellt ist, behält die Speichersteuereinrichtung 160 das Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem H-Pegel bei, ohne einen Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich durchzuführen, um anzuzeigen, daß ein Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich ausgeschlossen ist, während das interne Chipauswahlsignal int/CS selbst dann ignoriert wird, wenn es auf den L-Pegel übergeht, bis die Verriegelungszugriffsperiode beendet wird. Zu dieser Zeit setzt die Speichersteuereinrichtung 160 die Antwortsignale, das Befehlsabrufszugriffsbestätigungssignal/ACKF und das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO in der Reihenfolge auf den L-Pegel, mit der das entsprechende Befehlsabrufszugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel übergehen. Falls das Be fehlsabrufszugriffsanforderungssignal/REQF und das Operatenzugriffsanforderungssignal/REQO gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 zuerst das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel.
  • Wenn dann dieser Operandenzugriff beendet wird, setzt sie das Befehlsabrufszugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel.
  • Des weiteren empfängt die Speichersteuereinrichtung 160 von der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC, das interne Lese/Schreib-Signal intR/W und das interne Adressensignal intA [8:30], und gibt das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF, das Operandenzugriffsendesignal/ENDO, das interne Lese/Schreib-Signal intR/W, das interne Adressensignal intA [8:30], das interne Busstartsignal int/BS, das Steuersignal CTRLD und das Steuersignal CTRLC aus.
  • Wenn das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel gesetzt wurde, überprüft die Speichersteuereinrichtung 160, ob das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF von der Zentraleinheit 110 eine Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich oder eine Adresse in dem externen Speicher 400 bestimmt. Wenn infolgedessen bestimmt wird, daß es sich um einen Zugriff auf den externen Speicher 400 handelt, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf den H-Pegel, der ein Lesen anzeigt, ändert das interne Adressensignal intA [8:30] in eine Adresse zum Zugriff auf den externen Speicher 400 und setzt das interne Busstartsignal int/BS auf den L-Pegel, der anzeigt, daß ein Buszyklus für den externen Datenbus 500 beginnt. Wenn dann das interne Datenvollständigkeitsignal int/DC auf den L-Pegel übergeht, der eine Beendigung des Buszyklus anzeigt, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Busstartsignal int/BS auf den H-Pegel zurück, und setzt es wiederum auf den L-Pegel, und ändert auch das interne Adressensignal intA [8:30] zum Starten des Buszyklus. Auf diese Weise wird der Buszyklus zweimal, beim Entgegennehmen von 32-Bit-Daten, viermal bei 64-Bits, sechsmal bei 96 Bits und achtmal bei 128 Bits gestartet. Die Speichersteuereinrichtung 160 setzt das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF im Ansprechen darauf auf den L-Pegel, wenn das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC zweimal, viermal, sechsmal oder achtmal den L-Pegel erreicht.
  • Falls in Folge der Überprüfung bestimmt wird, daß es sich um einen Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich handelt, überprüft die Speichersteuereinrichtung 160, ob das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF von der Zentraleinheit 110 eine Adresse ist, die in dem Cachespeicher 130 gespeicherten Daten entspricht. Falls es sich um eine entsprechende Adresse handelt, interpretiert die Speichersteuereinrichtung dies als Cache-Treffer, als Zugriff auf den Cachespeicher 130, und verändert das Steuersignal CTRLC zur Steuerung des Cachespeichers 130. Falls es sich nicht um eine entsprechende Adresse handelt, interpretiert die Speichersteuereinrichtung 160 dies als Zugriff auf den eingebauten DRAM 120, als Cache-Fehlschlag, und verändert dann das Steuersignal CTRLD zur Steuerung des eingebauten DRAMs 120. Dann setzt die Speichersteuereinrichtung 160 angesichts des Ablaufs der Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF auf den L-Pegel und beendet das Halten des Steuersignals CTRLC oder CTRLD.
  • Auf ähnliche Weise wie in dem Fall, in dem die Speichersteuereinrichtung das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel setzt, wenn die Speichersteuereinrichtung 160 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel gesetzt hat, falls bestimmt wird, daß der Operandenzugriff ein Zugriff auf den externen Speicher 400 ist, spricht sie auf das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W an, indem das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf den H-Pegel gesetzt wird, wenn sich das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf dem H-Pegel befindet, und indem das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf den L- Pegel gesetzt wird, falls sich das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf dem L-Pegel befindet. Gleichzeitig verändert die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Adressensignal intA [8:30] in eine Adresse zum Zugriff auf den externen Speicher 400 und setzt das interne Busstartsignal int/BS auf den L-Pegel, der anzeigt, daß ein Buszyklus für den externen Datenbus 500 gestartet wurde.
  • Wenn danach das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC in den L-Pegel übergeht, der die Beendigung des Buszyklus anzeigt, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das interne Busstartsignal int/BS zurück auf den H-Pegel und setzt es wiederum auf den L-Pegel und verändert auch das interne Adressensignal intA [8:30] zum Starten eines Buszyklus. Auf diese Weise wird der Buszyklus zweimal, wenn 32-Bit-Daten entgegengenommen oder ausgegeben werden, viermal bei 64-Bits, sechsmal bei 96 Bits und achtmal bei 128 Bits gestartet. Die Speichersteuereinrichtung 160 setzt das Operandenzugriffsendesignal/ENDO im Ansprechen darauf auf den L-Pegel, daß das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC den L-Pegel zweimal, viermal, sechsmal oder achtmal erreicht.
  • Wenn die Speichersteuereinrichtung 160 den Operandenzugriff als Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich interpretiert, verändert sie das Steuersignal CTRLC zur Steuerung des Cachespeichers 130, falls es sich um einen Cache-Treffer handelt, im Ansprechen auf das Operandenzugriffsadressensignal AO und das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W von der Zentraleinheit 110. Falls es sich um einen Cache-Fehlschlag handelt, verändert die Speichersteuereinrichtung 160 das Steuersignal CTRLD zur Steuerrung des eingebauten DRAMs 120 im Ansprechen auf das Operandenzugriffsadressensignal AO und da Operanden-Lese/Schreib-Signals OPR/W von der Zentraleinheit 110. Dann setzt die Speichersteuereinrichtung 160 angesichts des Ablaufs der Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 das Operandenzugriffsendesignal/ENDO auf den L-Pegel und beendet das Halten des Steuersignals CTRLC oder CTRLD.
  • Wenn des weiteren auf den Übergang des internen Chipauswahlsignals int/DS auf den L-Pegel angesprochen wird, bestimmt die Speichersteuereinrichtung 160 auf der Grundlage der internen Adresse intA [8:30] von der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 auf ähnliche Weise wie bei dem Zugriff auf den eingebauten DRAM-Bereich durch die Zentraleinheit 110, ob es sich um einen Cache-Treffer oder einen Cache-Fehlschlag handelt. Wenn es sich um einen Cache-Treffer handelt, veranlaßt die Speichersteuereinrichtung 160 das Steuersignal CTRLC zur Steuerung des Cachespeichers 130 zur Veränderung auf das interne Lese/Schreib-Signal intR/W und das interne Adressensignal intA [8:30] von der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 hin. Wenn es sich um einen Cache-Fehlschlag handelt, wird das Steuersignal CTRLD zur Steuerung des eingebauten DRAMs 120 zur Änderung auf das interne Lese/Schreib-Signal intR/W und die interne Adresse intA [8.30] von der externen Busschnittstelleinrichtung 150 hin veranlaßt. Demzufolge wird angesichts des Ablaufs der Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC durch die Speichersteuereinrichtung 160 auf den L-Pegel gesetzt, und das Halten des Steuersignals CTRLC oder CTRLD beendet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nachstehend die Zentraleinheit (CPU) 110 ausführlicher beschrieben. Die Zentraleinheit 110 besteht aus einem CPU-Kern einer 32-Bit-RISK- (Rechner mit reduziertem Befehlsvorrat) Bauart. Die Befehlslänge beträgt 16 Bits oder 32 Bits. Der Operandenzugriff von der Zentraleinheit 110 auf den eingebauten DRAM-Bereich oder den externen Speicher 400 wird nur durch einen Ladebefehl und einen Speicherbefehl durchgeführt. Gemäß 2 enthält die Zentraleinheit 110 eine Befehlswarteschlange 110a, die interne 128-Bit-Daten intD [0:127] von dem internen Datenbus 170 zur Ausgabe von 32 Bits als Befehl empfängt. Die Zentraleinheit 110 enthält auch eine Befehlsdekodiereinrichtung 110b zur Dekodierung und Ausgabe eines von der Befehlswarteschlange 110a empfangenen Befehls. Wenn 32-Bit-Daten von der Befehlswarteschlange 110a übertragen werden, ist nicht bekannt, ob die Daten einen 32-Bit-Befehl oder einen 16-Bit-Befehl darstellen. Die Befehlsdekodiereinrichtung 110b dekodiert diese Daten um anzuzeigen, ob es sich um 32 Bits oder 16 Bits handelt.
  • Die Zentraleinheit 110 enthält auch einen Programmzähler 110c der eine Befehlsabrufszugriffsadressensignal AF zur Bestimmung von Adress-Speicherbefehlen, die durch die Befehlswarteschlange 110a abzurufen sind, und eine Registereinrichtung 110d zur Speicherung von Daten. Die Registereinrichtung 110d weist 16 32-Bit-breite Register auf. Des weiteren enthält die Zentraleinheit 110 eine ALU (arithmetische Logikeinrichtung) 110e zur Durchführung von logischen Operationen bei Daten, wie eine Addition, eine Subtraktion, eine Und-Verknüpfung und eine Oder-Verknüpfung, eine Schiebeeinrichtung 110f zur Verschiebung oder Rotation einer Bitfolge von Daten für eine gewünschte Anzahl von Bits, und eine Produkt-Summen-Berechnungseinrichtung 110g zur Durchführung einer Produkt-Summen-Berechnung bei Daten. Die Produkt-Summen-Berechnungseinrichtung 110g enthält einen 32 × 16-Bit-Multiplizierer und einen 56-Bit-Akumulator. Die Zentraleinheit 110 enthält auch eine Ladespeichereinrichtung 110 h zum Laden und Speichern von Daten zwischen der Registereinrichtung 110d, der Alu 110e, der Schiebeeinrichtung 110f und der Produkt-Summen-Berechnungseinrichtung 110g.
  • Die Zentaleinheit 110 enthält ferner eine Datenauswahleinrichtung 110i, die interne 128-Bit-Daten intD [0:127] von dem internen Datenbus 170 empfängt und 32 Bits ausgibt, und 32-Bit-Daten von Einrichtungen, wie dem Register 110d, empfängt und die Daten an den internen Datenbus 170 ausgibt. Die Zentraleinheit 110 enthält auch eine CPU-Steuerschaltung 110j zur Steuerung des Operandenzugriffs. Der Befehl wird mit tels der fünfstufigen Pipelineverarbeitung verarbeitet. Die Pipelineverarbeitung beinhaltet den Befehlsabruf in der Befehlswarteschlange 110a, die Befehlsdekodierung in der Befehlsdekodiereinrichtung 110b, die Ausführung in der ALU 110e und der gleichen, den Speicherzugriff in der CPU-Steuerschaltung 110j und das Zurückschreiben in die Register in der Datenauswahleinrichtung 110i.
  • Die Befehlswarteschlange 110a setzt das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, wenn alle erforderlichen Befehle zu der Befehlsdekodiereinrichtung 110b ausgegeben wurden, auf den L-Pegel zum Abrufen des nächsten Befehls. Wenn der Befehl über den internen Datenbus 170 übertragen ist und das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF auf den L-Pegel übergeht, speichert die Befehlswarteschlange den Befehl von dem internen Datenbus 170 zwischen. Die Befehlsdekodiereinrichtung 110b dekodiert den von der Befehlswarteschlange 110a bereitgestellten Befehl und überträgt ihn zu der Registereinrichtung 110d, der ALU 110e, der Schiebeeinrichtung 110f, der Produkt-Summen-Berechnungseinrichtung 110g, der Ladesteuereinrichtung 110h oder der CPU-Steuerschaltung 110j. Wenn die Befehlswarteschlange 110a das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF auf den L-Pegel setzt, veranlaßt der Programmzähler 110c das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF zur Bestimmung des Zielorts des Befehlsabruf-Zugriffs zur Änderung auf die Adresse, auf die zuzugreifen ist. Wenn das Befehlsabrufbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel übergeht, beendet der Programmzähler 110c die Ausgabe des Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF.
  • Die Datenauswahleinrichtung 110i empfängt das Operandenzugriffsadressensignal AO, das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO und das Operandenzugriffsendesignal/ENDO. Wenn zum Zeitpunkt des Operandenschreibens das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel übergeht, gibt die Datenauswahleinrichtung 110i von der Registereinrichtung 110d oder dergleichen empfangene 32-Bit-Daten zu den 32 Bits im Ansprechen auf das Operandenzugriffsadressensignal AO auf dem 128-Bit-breiten internen Datenbus 170 aus. Wenn zum Zeitpunkt des Operandenlesens das Operandenzugriffsendesignal/ENDO auf den L-Pegel übergeht, speichert die Datenauswahleinrichtung 110i die 128-Bit-Daten von dem internen Datenbus 170 zwischen und gibt 32 Bits entsprechend dem Operandenzugriffsadressensignal AO aus.
  • Die CPU-Speichersteuereinrichtung 110j empfängt einen dekodierten Befehl von der Befehlsdekodiereinrichtung 110b. Wenn der Befehl von der Befehlsdekodiereinrichtung 110b eine Ladebefehl oder ein Speicherbefehl ist und der Operandenbestimmungsabschnitt des Befehls den eingebauten DRAM-Bereich, den externen Speicher 400 oder eine Register in dem Mikroprozessor 100 jedoch außerhalb der Zentraleinheit 110 bestimmt, verändert die CPU-Speichersteuereinrichtung 110j das Operandenzugriffsadressensignal AO entsprechend dem Operandenbestimmungsabschnitt. Zu diesem Zeitpunkt setzt die CPU-Speichersteuereinrichtung 110j das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel und setzt das Operanden-Lese/Schreib-Signal OPR/W auf den H-Pegel im Fall des Ladesbefehls, oder auf den L-Pegel im Fall des Speicherbefehls. Wenn der Ladebefehl ein Ladebefehl mit Verriegelung ist, setzt die CPU Speichersteuereinrichtung 110j das Sperrsignal/LOCK auf den L-Pegel, und wenn es sich um einen Speicherbefehl mit Verriegelung handelt, setzt sie das Sperrsignal/LOCK zurück auf den H-Pegel.
  • Nachstehend wird die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 ausführlicher beschrieben. Gemäß 3 enthält die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 einen Halteanforderungssignaleingangspuffer 150a, der das Halteanforderungssignal/HREQ von außen zur Ausgabe des internen Halteanforderungssignal int/HREQ empfängt. Der Halteanforderungssignaleingangspuffer 150a setzt das interne Halteanforderungssignal int/HREQ auf den H-Pegel, wenn sich das Halteanforderungssignal/HREQ auf dem H-Pegel befindet, und setzt es auf den L-Pegel, falls das Halteanforderungssignal/HREQ auf dem L-Pegel ist. Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 enthält auch einen Haltebestätigungssignalausgangspuffer 150b, der das interne Haltebestätigungssignal int/HACK zur Ausgabe des Haltebestätigungssignals/HACK nach außen empfängt. Der Haltebestätigungssignalausgangspuffer 150b setzt das Haltebestätigungssignal/HACK auf den H-Pegel, falls das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem H-Pegel ist, und setzt es auf den L-Pegel, falls das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem L-Pegel ist.
  • Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 enthält ferner einen Chipauswahlsignaleingangspuffer 150c, der das Chipauswahlsignal/CS von außen zur Ausgabe des internen Chipauswahlsignals int/CS empfängt. Der Chipauswahlsignaleingangspuffer 150c setzt das interne Chipauswahlsignal int/CS auf den H-Pegel, falls das Chipauswahlsignal/CS auf dem H-Pegel ist, und auf den L-Pegel, falls das Chipauswahlsignal/CS auf dem L-Pegel ist. Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 enthält ferner einen Datenvollständigkeitssignaleingangs/ausgangspuffer 150d, der das interne Chipauswahlsignal int/CS und auch das Datenvollständigkeitssignal/DC von außen zur Ausgabe des internen Datenvollständigkeitsignals int/DC empfängt, und ferner das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC zur Ausgabe des Datenvollständigkeitssignals/DC empfängt. Wenn sich das interne Chipauswahlsignal int/CS auf dem H-Pegel befindet, setzt der Datenvollständigkeitssignaleingangs/-ausgangspuffer 150d das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf den H-Pegel, falls das Datenvollständigkeitssignal/DC von außen auf dem H-Pegel ist, und auf den L-Pegel, falls das Datenvollständigkeitssignal/DC von außen auf dem L-Pegel ist. Wenn sich das interne Chipauswahlsignal int/CS auf dem L-Pegel befindet, wird das Datenvollständigkeitssignal/DC nach außen auf den H-Pegel gesetzt, falls das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem H-Pegel ist, und auf den L-Pegel gesetzt, falls das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem L-Pegel ist.
  • Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 enthält ferner einen Lese/Schreib-Signal-Eingangs/Ausgangspuffer 150 e, der das interne Haltebestätigungssignal int/HACK, und auch das Lese/Schreib-Signal R/W von außen zur Ausgabe des internen Lese/Schreib-Signals intR/W empfängt, und auch das interne Lese/Schreib-Signal R/W zur Ausgabe des Lese/Schreib-Signals R/W empfängt. Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem H-Pegel befindet, setzt der Lese/Schreib-Signal-Eingangs-Ausgangs-Puffer 150e das Lese/Schreib-Signal R/W auf den H-Pegel, falls sich das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf dem H-Pegel befindet, und auf den L-Pegel, falls sich das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf dem L-Pegel befindet. Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem L-Pegel befindet, wird das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf den H-Pegel gesetz, falls sich das Lese/Schreib-Signal R/W von außen auf dem H-Pegel befindet, und auf den L-Pegel gesetzt, falls sich das Lese/Schreib-Signal R/W von außen auf dem L-Pegel befindet.
  • Des weiteren enthält die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 einen Adressensignaleingangs/-ausgangspuffer 150f, der das interne Haltebestätigungssignal int/HACK, und auch das Adressensignal A[8:30] von außen zur Ausgabe des internen Adressensignals int A[8:30] empfängt, und auch das interne Adressensignal int A[8:30] zur Ausgabe des Adressensignals A[8:30] empfängt. Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem H-Pegel befindet, setzt der Adressensignaleingangs/-ausgangspuffer 150f das Adressensignal A[8:30] auf den gleichen Pegel wie das interne Adressensignal int A[8:30]. Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem L-Pegel befindet, wird das interne Adressensignal int A[8:30] auf den gleichen Pegel wie das Adressensignal A[8:30] gesetzt.
  • Des weiteren enthält die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 einen Busstartsignalausgangspuffer 150g, der das interne Busstartsignal int/BS empfängt und das Busstartsignal/BS nach außen ausgibt. Der Busstartsignalausgangspuffer 150g setzt das Busstartsignal/BS auf den H-Pegel, falls das interne Busstartsignal int/BS auf dem H-Pegel ist, und auf den L-Pegel, falls das Letztere auf dem L-Pegel ist.
  • Die externe Busschnittstelleneinrichtung 150 enthält ferner einen Datenpuffer 150h, der das interne Haltebestätigungssignal int/HACK, das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC, das interne Lese/Schreib-Signal R/W und das interne Taktsignal intCLK und auch externe Daten extD [0:15] von außen zur Ausgabe der internen Daten intD [0:127] empfängt, und auch die internen Daten intD [0:127] zur Ausgabe der externen Daten extD [0:15] zur Busbreitenumwandlung zwischen dem internen 128-Bit-Datenbus und dem externen 16-Bit-Datenbus empfängt. Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem H-Pegel befindet, und sich das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf dem H-Pegel und sich das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem L-Pegel befindet, wenn sich das interne Taktsignal intCLK von dem L-Pegel in den H-Pegel ändert, dann speichert der Datenpuffer 150h die externen 16-Bit-Daten extD [0:15] zwischen und speichert die Daten in dem Datenpuffer 150h und gibt auch die gespeicherten Daten als 16 Bits in den 128 Bit internen Daten intD [0:127] aus.
  • Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem H-Pegel und das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf dem L-Pegel und das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem L-Pegel befinden, wenn sich das interne Taktsignal intCLK von dem L-Pegel auf den H-Pegel ändert, dann beendet der Datenpuffer 150h das Halten der Ausgabe der externen 16-Bit-Daten extD [0:15], die aus den 128 Bit internen Daten intD [0:127] ausgegeben werden. Wenn sich außerdem 'das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem L-Pegel und das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf dem H-Pegel und das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem L-Pegel befinden, wenn sich das interne Taktsignal intCLK von dem H-Pegel auf den L-Pegel ändert, dann gibt der Datenpuffer 150h die externen 16-Bit-Daten extD [0:15] aus den internen 128-Bit-Daten int [0:127] aus.
  • Wenn sich das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf dem L-Pegel und das interne Lese/Schreib-Signal intR/W auf dem L-Pegel und das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf dem L-Pegel befinden, wenn sich das interne Taktsignal intCLK von dem H-Pegel auf den L-Pegel ändert, dann speichert der Datenpuffer 150h die externen 16-Bit-Daten extD [0:15] zwischen und speichert sie in den Datenpuffer 150h und gibt die gespeicherten Daten als 16 Bits in den 128 Bit internen Daten intD [0:127] aus.
  • Nachstehend wird die Speichersteuereinrichtung 160 in dem Mikroprozessor 100 ausführlicher beschrieben. Gemäß 4 enthält die Speichersteuereinrichtung 160 ein Sperrmodusregister 161, das über den internen Datenbus übertragene Daten speichert und die gespeicherten Daten als Sperrmodussignal LM zum Einstellen des Sperrmodus ausgibt. Wenn sich das Sperrmodussignal LM auf dem L-Pegel befindet, ist der Sperrmodus auf den Halteausschlußsperrmodus eingestellt, und wenn es sich auf dem H-Pegel befindet, ist der Sperrmodus auf dem Chipauswahlauschlußsperrmodus eingestellt. Die Zentraleinheit 110 wird zur Durchführung eines Speicherbefehls in dem Sperrmodusregister 161 zum Einstellen des Werts des Sperrmodusregister 161 veranlaßt. D.h., die Zentraleinheit wird zur Durchführung von Befehlen ST, AO und LM veranlaßt. ST stellt den Speicherbefehl, AO die Zieladresse der Ausführung des Speicherbefehls und LM Daten des Sperrmodus dar. Wenn der Operandenzugriff durch Einstellung von AO auf eine Adresse in dem Sperrmodusregister 161 und von LM auf 0, wenn der Halteausschlußsperrmodus eingestellt wird, oder auf 1, wenn der Chipauswahlausschlußsperrmodus eingestellt wird, wird das Sperrmodusregister 161 durch das Operandenzugriffsadressensignal AO bestimmt und LM wird über den internen Datenbus 170 zu dem Sperrmodusregister 161 übertragen.
  • Die Speichersteuereinrichtung 160 enthält eine Verriegelungsschaltung 162, die das Sperrmodussignal LM, das Sperrsignal/LOCK, das interne Halteanforderungssignal int/HREQ und das interne Chipauswahlsignal int/CS empfängt und ein gesperrtes Halteanforderungssignal/HREQL und ein gesperrtes Chipauswahlsignal/CSL ausgibt. Die Verriegelungsschaltung 162 enthält einen Invertierer 162a, der das interne Halteanforderungssignal int/HERQ empfängt und es als inverses Signal ausgibt, und einen Invertierer 162b, der das Sperrsignal/LOCK zur Ausgabe als inverses Signal empfängt. Die Verriegelungsschaltung 162 enthält des weiteren eine NAND-Schaltung 162c, die das inverse Signal von dem Invertierer 162b und das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL empfängt, und eine zusammengesetzte Gatterschaltung 162d, die ein NAND-Gatter und ein OR-Gatter enthält, die das inverse Signal von dem Invertierer 162a, das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 162c und das Sperrmodussignal LM zur Ausgabe des gesperrten Halteanforderungssignals/HREQL empfängt.
  • Die Verriegelungsschaltung 162 enthält ferner einen Invertierer 162e, der das Sperrmodussignal LM zur Ausgabe als inverses Signal und einen Invertierer 162f enthält, der das interne Chipauswahlsignal int/CS zur Ausgabe als inverses Signal empfängt. Die Verriegelungsschaltung 162 enthält auch eine NAND-Schaltung 162g, die das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 162g, das inverse Signal des Sperrsignals/LOCK von dem Inventierer 162b und das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL empfängt und eine zusammengesetzte Gatterschaltung 162h aus einem NAND-Gatter und einem OR-Gatter, die das inverse Signal von dem Invertierer 162f und das inverse Signal des Sperrmodussignals LM von dem Inventierer 162e zur Ausgabe des gesperrten Chipauswahlsignals/CSL empfangen. Wenn sich das Sperrsignal/LOCK auf dem H-Pegel befindet, veranlaßt die Verriegelungsschaltung 162 das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL und das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL zur Veränderung auf Pegel ungeachtet des Werts des Sperrmodussignals LM, die dem internen Halteanforderungssignal int/HREQ und dem internen Chipauswahlsignal int/CS entsprechen.
  • Wenn sich das Sperrsignal/LOCK auf dem L-Pegel und das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf dem H-Pegel und das Sperrmodussignal LM auf dem L-Pegel befinden, sperrt die Verriegelungsschaltung 162 das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL ungeachtet des internen Halteanforderungssignals int/HREQ auf dem H-Pegel. Wenn sich das Sperrsignal/LOCK auf dem L-Pegel und das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL auf dem H-Pegel und das Sperrmodussignal LM auf dem H-Pegel befinden, ändert die Verriegelungsschaltung 162 das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf einen Pegel, der dem internen Halteanforderungssignal int/HREQ entspricht, sperrt jedoch das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL ungeachtet des internen Chipauswahlsignals int/CS auf den H-Pegel.
  • In der vorstehenden Beschreibung der Speichersteuereinrichtung 160 wurde der Fall beschrieben, bei dem das Befehlsabrufszugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das interne Halteanforderungssignal int/HREQ gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen. Jedoch entspricht die Beschreibung strenggenommen dem Fall, bei dem aufgrund von Verzögerungen in dem Invertierer 162a und der zusammengesetzten Gatterschaltung 162d in der Verriegelungschaltung 162 das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen. Auf ähnlicher Weise entsprich die Beschreibung bezüglich des Falls, bei dem das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das interne Chipauswahlsystem int/CS gleichzeitig auf den L-Pegel übergehen, strenggenommen dem Fall, bei dem das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL gleichzeitig aufgrund von Verzögerungen in dem Invertierer 162f und der zusammengesetzten Gatterschaltung 162h in der Verriegelungsschaltung 162 den L-Pegel erreichen.
  • Des weiteren enthält die Speichersteuereinrichtung 160 eine Haltesteuereinrichtung 163, die das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF, das Operandenzugriffsadressensignal AO, das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL empfängt und das interne Haltebestätigungssignal int/HACK ausgibt. Die Haltesteuerschaltung 163 gibt auch ein Befehlsabruf-Zeiterfassungssignal FLF zur Anzeige, ob das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL oder das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF eher den L-Pegel erreicht hat, und ein Operandenzeiterfassungssignal FLO zur Anzeige aus, welches, das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL oder das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO, den L-Pegel eher erreicht hat, ein externes Befehlsabruf-Zugriffserfassungssignal EADF zur Anzeige, ob das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF eine Adresse in dem externen Speicher 400 bestimmt, und ein externes Operandenzugriffserfassungssignal EADO zur Anzeige aus, ob das Operandenzugriffsadressensignal AO eine Adresse des externen Speichers 400 bestimmt.
  • Wenn das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL eher als das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel übergeht, oder wenn das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL und das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF oder das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel gleichzeitig erreichen und das andere den L-Pegel gleichzeitig oder später erreicht, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das interne Haltebestätigungssignal int/ACK schnell auf den L-Pegel. Selbst wenn das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL den L-Pegel später als das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF erreicht, falls das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF keine Adresse des externen Speichers 400 bestimmt, d.h., falls der Befehlsabruf-Zugriff keinen externen Buszyklus startet, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das interne Haltebestätigungssignal int/HACK bald auf den L-Pegel.
  • Selbst wenn das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL den L-Pegel später als das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO erreicht, falls das Operandenzugriffsadressensignal AO keine Adresse des externen Speichers 400 bestimmt, d.h., wenn der Operandenzugriff keinen externen Buszyklus startet, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das interne Haltebestätigungssignal int/HACK bald auf den L-Pegel. Selbst wenn unter anderen Bedingungen das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf den L-Pegel übergeht, stellt die Halteanforderungssteuerschaltung 163 eine Bereitschaft auf diese Anforderung bereit, indem das interne Haltebestätigungssignal int/HACK nicht unverzüglich auf den L-Pegel gesetzt wird, und setzt das interne Haltebestätigungssignal int/HACK auf den L-Pegel, nachdem das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF oder das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO, das den L-Pegel früher erreicht hat, den H-Pegel erreicht hat.
  • Wenn das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF früher als das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf den L-Pegel übergeht, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das Befehlsabruf-Zeiterfassungssignal FLF auf den H-Pegel, und wenn das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF später oder gleichzeitig wie das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf den L-Pegel übergeht, wird das Befehlsabruf-Zeiterfassungssignal FLF auf den L-Pegel gesetzt. Wenn das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO früher als das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf den L-Pegel übergeht, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das Operandenzeiterfassungssignal FLO auf den H-Pegel, und wenn das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO später oder gleichzeitig wie das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL den L-Pegel er reicht, wird das Operandenzeiterfassungssignal FLO auf den L-Pegel gesetzt.
  • Wenn das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF eine Adresse des externen Speichers 400 bestimmt, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das externe Befehlsabruf-Zugriffserfassungssignal EADF auf den H-Pegel, und falls nicht, auf den L-Pegel. Wenn außerdem das Operandenzugriffsadressensignal AO eine Adresse des externen Speichers 400 bestimmt, setzt die Haltesteuerschaltung 163 das externe Operandenzugriffserfassungssignal EADO auf den H-Pegel, und falls nicht, auf den L-Pegel.
  • Die Speichersteuereinrichtung 160 enthält außerdem eine Entscheidungssteuerschaltung 164, die das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF, das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO, das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL, das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL, das Befehlsabruf-Zeiterfassungssignal/FLF, das Operandenzeiterfassungssignal FLO, das externe Befehlsabruf-Zugriffserfassungssignal EADF und das externe Operandenzugriffserfassungssignal EADO empfängt und das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF, das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO, das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF, das Operandenzugriffsendesignal/ENDO, und das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC ausgibt.
  • Wenn das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF früher als das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel übergeht und sich das Befehlsabruf-Zeiterfassungssignal FLF auf dem H-Pegel befindet, wodurch angezeigt wird, daß das Befehlsabrufszugriffsanforderungssignal/REQF den L-Pegel früher als das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL erreicht hat, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF unverzüglich auf den L-Pegel. Selbst wenn zu diesem Zeitpunkt das Befehlsabruf-Zeiterfassungssignal FLF auf dem L-Pegel ist, wenn sich das externe Befehlsabruf-Zugriffserfassungssignal EADF auf dem L-Pegel befindet, wodurch angezeigt wird, daß kein externer Buszyklus gestartet ist, und das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF den L-Pegel früher als das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL erreicht hat, wird das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF unverzüglich auf den L-Pegel gesetzt. Selbst wenn in anderen Fällen das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF auf den L-Pegel übergeht, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF nicht unverzüglich auf den L-Pegel, um eine Bereitschaft auf diese Anforderung auszubilden.
  • Die Entscheidungssteuerschaltung 164 setzt das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel, nachdem das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL den H-Pegel erreicht hat, wenn eine Bereitschaft bereitgestellt wurde, da das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL den L-Pegel früher oder gleichzeitig erreicht hat, nachdem das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL den H-Pegel erreicht hatte, wenn die Bereitschaft ausgebildet wurde, da das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL den L-Pegel früher oder gleichzeitig erreicht hatte, und nachdem das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den H-Pegel übergeht, wenn die Bereitschaft ausgebildet war, da das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel früher oder zu gleichen Zeit erreicht hatte.
  • Wenn das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel früher oder gleichzeitig wie das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF erreicht hat und sich das Operandenzeiterfassungssignal FLO auf dem H-Pegel befindet, wodurch angezeigt wird, daß das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel früher als das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL erreicht hat, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO unverzüglich auf den L-Pegel. Selbst wenn sich zu diesem Zeitpunkt das Operandenzeiterfassungssignal FLO auf dem L-Pegel befindet, falls das externe Operandenzugriffserfassungssignal EADO auf dem L-Pegel ist, wodurch angezeigt wird, das kein externer Buszyklus gestartet ist, und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel früher als das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL erreicht hat, wird das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO unverzüglich auf den L-Pegel gesetzt. Selbst wenn in anderen Fällen das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel übergeht, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO nicht unverzüglich auf den L-Pegel, um eine Bereitschaft auf diese Anforderung auszubilden.
  • Die Entscheidungssteuerschaltung 164 setzt das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel, nachdem das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL auf den H-Pegel übergeht, wenn die Bereitschaft ausgebildet wurde, da das gesperrte Halteanforderungssignal/HREQL den L-Pegel früher oder gleichzeitig erreicht hat, nachdem das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL auf den H-Pegel übergeht, wenn die Bereitschaft ausgebildet wurde, da das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL den L-Pegel früher oder gleichzeitig erreicht hat, und nachdem das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF auf den H-Pegel übergeht, wenn die Bereitschaft ausgebildet wurde, da das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF den L-Pegel früher erreicht hat.
  • Wenn das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL auf den L-Pegel früher oder gleichzeitig wie das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF und das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO übergeht, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das interne Datenvollständigkeitssignal int/DC auf den L-Pegel, in Anbetracht dessen, daß die Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 vorüber geht, während das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF und das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf dem H-Pegel beibehalten werden.
  • Selbst wenn das gesperrte Chipauswahlsignal/CSL den L-Pegel später als das Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF oder das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO erreicht, wenn sich das externe Zugriffserfassungssignal EADF oder EADO, das dem Befehlsabruf-Zugriffsanforderungssignal/REQF oder dem Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO entspricht, welches den L-Pegel früher erreicht hat, auf dem H-Pegel befindet, wodurch der Beginn eines externen Buszyklus angezeigt wird, und daher eine Bereitschaft als Ergebnis einer Entscheidung mit dem gesperrten Halteanforderungssignal/HREQL ausgebildet wurde, um das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF oder das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf dem H-Pegel beizubehalten, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das interne Datenvollständikeitssignal int/DC auf den L-Pegel, wobei auch berücksichtigt wird, wenn die Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 vorübergeht.
  • Wenn die Entscheidungssteuerschaltung 164 das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF auf den L-Pegel gesetzt hat, setzt sie das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF entsprechend dem internen Datenvollständigkeitssignal int/DC auf den L-Pegel, falls das externe Befehlsabruf-Zugriffserfassungssignal EADF auf dem H-Pegel ist, oder es wird in Betracht gezogen, wenn die Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 vorüber geht, wenn sich das externe Befehlsabruf-Zugriffserfassungssignal EADF auf dem L-Pegel befindet. Wenn das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf den L-Pegel gesetzt wurde, falls sich das externe Operandenzugriffserfassungssignal EADO auf dem H-Pegel befindet, setzt die Entscheidungssteuerschaltung 164 das Operandenzugriffsendesignal/ENDO entsprechend dem internen Datenvollständigkeitssignal int/DC auf den L-Pegel, und falls sich das externe Operandenzugriffserfassungssignal EADO auf dem L-Pegel befindet, wird in Betracht gezogen, wenn die Zykluszeit des eingebauten DRAMs 120 oder des Cachespeichers 130 vorübergeht.
  • Nachstehend wird der Adressenraum beschrieben. Gemäß 5 beträgt der für den Benutzer verfügbare Bereich in dem Benutzerraum des Mikroprozessors 100 16 MByte von der physikalischen Adresse H'00 0000 bis H'FF FFFF. In diesem Bereich stellt der 1-MByte-Bereich von H'00 0000 bis H'0F FFFF den eingebauten DRAM-Bereich dar. Die Adresse wird mit einer Breite von 32 Bits gehandhabt.
  • Nachstehend werden Verarbeitungsvorgänge des Mikroprozessors 100 zur Übertragung von Befehlen und zur Übertragung von Operanden, Objektdaten zur Ausführung der Befehle, beschrieben. Zuerst wird ein Befehlsabruf-Zugriff beschrieben, mit dem die Zentraleinheit 110 einen Befehl abruft. Es wird auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen. Wenn der abzurufende Befehl in dem Cachespeicher 130 vorhanden ist, was einem Cache-Treffer entspricht, werden vier Befehlscodes für 128 Bits von dem Cachespeicher 130 zu der Befehlswarteschlange 110a in der Zentraleinheit 110 über den internen Datenbus 170 übertragen. Die 16-Bit-Befehle stellen einen 32-Bit-Befehlscode dar. Wenn der durch die Zentraleinheit 110 abzurufende Befehl nicht in dem Cachespeicher 130 sondern in dem eingebauten DRAM 120 vorhanden ist, werden die Befehlscodes für 128 Bits von dem eingebauten DRAM 120 zu der Befehlswarteschlange 110a in der Zentraleinheit 110 über den internen Datenbus 170 übertragen. Falls der durch die Zentraleinheit 110 abzurufende Befehl weder in dem Cachespeicher 130 noch in dem eingebauten DRAM 120 sondern in dem externen Speicher 400 vorhanden ist, werden die Befehlscodes in dem 128-Bit-Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 von dem externen Speicher 400 über den externen Datenbus 500 gespeichert.
  • Es gibt drei Arten zur Speicherung von Daten in dem Datenpuffer 150h. Zuerst wird der Befehl auf zweimal entgegengenommen, jeweils 16-Bits, und ein gewünschter 32-Bit-Befehlscode wird in dem Datenpuffer 150h gespeichert. Dann werden beginnend von dem einen gewünschten 32-Bit-Befehlscode die Befehl scodes an der Grenze des Datenpuffers 150h in dem Datenpuffer 150h gespeichert. Wenn in diesem Fall ein gewünschter 32-Bit-Befehlscode an dem führenden Adressenabschnitt des Datenpuffers 150h entgegengenommen wird, werden die verbleibenden drei Befehlscodes für 96 Bits an der Grenze des Datenpuffers 150h nachfolgend in dem Datenpuffer 150h entgegengenommen. D.h., der Befehl wird von dem externen Datenbus 500 achtmal, jeweils 16-Bits, entgegengenommen. Wenn ein gewünschter 32-Bit-Befehlscode in dem zweiten Adressenabschnitt von dem Kopf- bzw. von der Oberseite in dem Datenpuffer 150h entgegengenommen wird, werden die verbleibenden zwei Befehlscodes für 64 Bits zu der Grenze des Datenpuffers 150h nachfolgend in dem Datenpuffer 150h aufgenommen. D.h., der Befehl wird von dem externen Datenbus 500 sechsmal, jeweils zu 16-Bits, entgegengenommen.
  • Wenn ein gewünschter 32-Bit-Befehlscode in dem dritten Adressenabschnitt des Datenpuffers 150h entgegengenommen wird, wird auf ähnlicher Weise der verbleibende Befehlscode für 32 Bits zu der Grenze des Datenpuffers 150h nachfolgend in dem Datenpuffer 150h entgegengenommen. D.h., der Befehl wird von dem externen Datenbus 500 viermal, jeweils zu 16-Bits, entgegengenommen. Wenn ein gewünschter 32-Bit-Befehlscode in dem letzten Adressenabschnitt in dem Datenpuffer 150h aufgenommen wird, wird nachfolgend kein Befehlscode entgegengenommen. D.h., der Befehl wird von dem externen Datenbus 500 zweimal, jeweils zu 16-Bits, entgegengenommen. Dann werden die vier Befehlscodes für 128-Bits, die den einen gewünschten 32-Bit-Befehlscode enthalten, in dem Datenpuffer 150h gespeichert. In diesem Fall nimmt der Datenpuffer 150h die Befehlscodes achtmal, jeweils zu 16-Bits, von dem externen Datenbus 500 entgegen. Dann werden die in dem Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 gespeicherten Befehlscodes zu der Befehlswarteschlange 110a in der Zentraleinheit 110 über den internen Datenbus 170 übertragen.
  • Nachstehend wird der Operandenlesezugriff beschrieben, bei dem die Zentraleinheit 110 einen Operanden liest. Falls der für die Zentraleinheit 110 erforderliche Operant an einer Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich vorhanden ist, werden die den erforderlichen Operanden enthaltenden 128-Bit-Daten von dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 zu der Datenauswahleinrichtung 110i in der Zentraleinheit 110 über den internen Datenbus 170 übertragen. Die Datenauswahleinrichtung 110i überträgt den erforderlichen Operanden für 32 Bits zum Schaltkreis in der Zentraleinheit 110. Falls der für die Zentraleinheit 110 erforderliche Operant an einer Adresse in dem externen Speicher 400 vorhanden ist, wird der gewünschte 32-Bit-Operant in dem Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 von dem externen Datenbus 500 gespeichert, der zu der Datenauswahleinrichtung 110i in der Zentraleinheit 110 über den internen Datenbus 170 übertragen wird.
  • Nachstehend wird der Operandenschreibzugriff beschrieben, bei dem die Zentraleinheit 110 einen Operanden schreibt. Zuerst wird der aus der Zentraleinheit 110 ausgegebene 32-Bit-Operant der Datenauswahleinrichtung 110i zugeführt. Die Datenauswahleinrichtung 110i überträgt den 32-Bit-Operanden von der Zentraleinheit 110 zu 32 Bits des internen 128-Bit-Datenbusses 170. Wenn dieser Operant an eine Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich zu schreiben ist, wird der Operant in den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120 über den internen Datenbus 170 geschrieben. Wenn dieser Operant in den externen Speicher 400 zu schreiben ist, wird der Operant einmal in dem Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 über den internen Datenbus 170 gespeichert und jeweils zu 16 Bits zu dem externen Datenbus 500 übertragen.
  • Nachstehend wird ein Lesezugriff des externen Busmasters beschrieben, bei dem externe Busmaster 300 einen Operanden liest, der an einer Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich vorhanden ist. Zuerst werden den gewünschten Operanden enthaltende 128-Bit-Daten zu dem Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 über den internen Datenbus 170 von dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 übertragen und darin gespeichert. Daraufhin wird der in dem Datenpuffer 150h gespeicherte Operant zu dem externen Datenbus 500, jeweils zu 16-Bits, übertragen. Dann empfängt der externe Busmaster 300 den über den externen Datenbus 500 übertragenen Operanden.
  • Nachstehend wird ein Schreibzugriff des externen Busmasters beschrieben, bei dem der externe Busmaster 300 einen Operanden an eine Adresse in dem eingebauten DRAM-Bereich schreibt. Zuerst werden Daten durch 16 Bits von dem externen Busmaster 300 zu dem Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 über den externen Datenbus 500 übertragen und in dem Datenpuffer 150h gespeichert. Dann werden die in dem Datenpuffer 150h gespeicherten Daten in den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120 über den internen Datenbus 170 geschrieben.
  • Nachstehend wird der Zugriffsvorgang auf den Cachespeicher 120 oder den eingebauten DRAM beschrieben. Zuerst wird das Protokoll des Befehlsabruf-Zugriffs unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, bei dem die Zentraleinheit 110 Daten aus dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 liest. Zuerst setzt zu einem Zeitpunkt t1 die Befehlswarteschlange 110a in der Zentraleinheit 110 das Befehlsabrufanforderungssignal/REQF auf den L-Pegel und der Programmzähler 110c in der CPU 110 verändert das Befehlsabruf-Zugriffsadressensignal AF auf eine Adresse, die den eingebauten DRAM-Bereich bestimmt, und dann spricht die Speichersteuereinrichtung 160 auf diese Anforderung an und setzt das Befehlsabruf-Zugriffsbestätigungssignal/ACKF zu einem Zeitpunkt t2 auf den L-Pegel. Dann setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das Steuersignal CTRLC oder CTRLD in einen Lesebestimmungszustand für den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120. Dann werden Daten aus dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 als interne Daten intD [0:127] zu einem Zeitpunkt t3 auf den internen Datenbus 170 ausgegeben. Die ausgegebenen internen Daten intD [0:127] werden durch die Zentraleinheit 110 abgerufen. Die Speichersteuereinrichtung 160 setzt das Befehlsabruf-Zugriffsendesignal/ENDF zu einem Zeitpunkt t3 auf den L-Pegel.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird das Protokoll des Operandenlesezugriffs beschrieben, bei dem die Zentraleinheit 110 Daten aus dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 liest. Zuerst setzt zu einem Zeitpunkt t1 die CPU-Steuerschaltung 110j in der Zentraleinheit 110 das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO auf den L-Pegel und ändert das Operandenzugriffsadressensignal AO in eine Adresse zur Bestimmung des eingebauten DRAM-Bereichs, und dann setzt die Speichersteuereinrichtung 160 auf diese Anforderung hin das Operandenzugriffsbestätigungssignal ACKO zu einem Zeitpunkt t2 auf den L-Pegel. Daraufhin versetzt die Speichersteuereinrichtung 160 das Steuersignal CTRLC oder CTRLD in einen Lesebestimmungszustand für den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120. Dann werden Daten aus dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 als interne Daten intD [0:127] auf den internen Datenbus 170 zu einem Zeitpunkt t3 ausgegeben. Die ausgegebenen internen Daten intD [0:127) werden in der Zentraleinheit 110 abgerufen. Die Speichersteuereinrichtung 160 setzt das Operandenzugriffsendesignal/ENDO zu einem Zeitpunkt t3 auf den L-Pegel.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 8 das Protokoll des Operandenschreibzugriffs beschrieben, bei dem die Zentraleinheit 110 Daten in den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120 schreibt. Zuerst setzt die CPU-Steuerschaltung 110j in der Zentraleinheit 110 das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO zu einem Zeitpunkt t1 auf den L-Pegel und ändert das Operandenzugriffsadressensignal AO in eine Adresse zur Bestimmung des eingebauten DRAM-Bereichs, und dann setzt die Speichersteuereinrichtung 160 auf diese Anforderung hin das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO zu einem Zeitpunkt t2 auf den L-Pegel. Dann gibt die Zentraleinheit 110 Schreibdaten als interne Daten intD [0:127] auf den internen Datenbus 170 aus. Danach setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das Steuersignal CTRLC oder CTRLD in einen Schreibbestimmungszustand für den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120. Dann werden die Daten von dem internen Datenbus 170 in den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120 geschrieben. Die Speichersteuereinrichtung 160 setzt das Operandenzugriffsendesignal/ENDO zu einem Zeitpunkt t5 auf den L-Pegel.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 9 das Protokoll des Lesezugriffs durch den externen Busmaster beschrieben, bei dem der externe Busmaster 300 Daten aus dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 liest. Zuerst setzt die externe Bussteuereinrichtigung 200 das Halteanforderungssignal/HREQ zu einem Zeitpunkt t1 im Ansprechen auf die Anforderung von dem externen Busmaster 300 auf den L-Pegel. Daraufhin setzt der Mikroprozessor 100 das Haltebestätigungssignal/HACK zu einem Zeitpunkt t2 auf den L-Pegel. Dann setzt die externe Bussteuereinrichtigung 200 das Chipauswahlsignal/CS zu einem Zeitpunkt t3 auf den L-Pegel, ändert das Adressensignal A [8:30] in eine Adresse des Zielorts und setzt das Lese/Schreib-Signal R/W auf den H-Pegel. Dann versetzt die Speichersteuereinrichtung 160 in der Zentraleinheit 110 das Steuersignal CTRLC oder CTRLD in einen Lesebestimmungszustand für den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120.
  • Daraufhin werden die internen Daten intD [0:127] aus dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 auf den internen Datenbus 170 ausgegeben und in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 entgegengenommen und gespeichert, wobei Daten auf den externen Datenbus 500 als externe Daten extD [0:15] zu jedem der Zeitpunkte t6, t8, t10 und t12 jeweils zu 16 Bits ausgegeben werden. Zum Zeitpunkt t6 wird das Datenvollständigkeitssignal/DC auf den L-Pegel gesetzt.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 10 das Protokoll des Schreibzugriffs durch den externen Busmaster beschrieben, bei dem externe Busmaster 300 Daten in den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120 schreibt. Zuerst setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 im Ansprechen auf eine Anforderung von dem externen Busmaster 300 das Halteanforderungssignal/HREQ zu einem Zeitpunkt t1 auf den L-Pegel. Daraufhin setzt der Mikroprozessor 100 das Haltebestätigungssignal/HACK zu einem Zeitpunkt t2 auf den L-Pegel. Dann setzt die externe Bussteuereinrichtung 200 das Chipauswahlsignal/CS zu einem Zeitpunkt t3 auf den L-Pegel, ändert das Adressensignal A [8:30] in eine Adresse des Zielorts und setzt das Lese/Schreib-Signal R/W auf den L-Pegel, und der externe Busmaster 300 stellt die Schreibdaten als externe Daten extD [0:15) bereit.
  • Die aus dem externen Busmaster 300 ausgegebenen Schreibdaten werden durch 16 Bits in dem Datenpuffer 150h in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 in dem Mikroprozessor 100 gespeichert. Um nach außen anzuzeigen, daß Daten auf dem externen Datenbus 500 in dem Datenpuffer 150h gespeichert wurden, setzt der Mikroprozessor 100 das Datenvollständigkeitssignal/DC zu einem Zeitpunkt t4 auf den L-Pegel. Wenn das Chipauswahlsignal/CS zu einem Zeitpunkt tll auf den H-Pegel gesetzt wird und sich das Lese/Schreib-Signal R/W auf dem L-Pegel befindet, setzt die Speichersteuereinrichtung 160 das Steuersignal CTRLC oder CTRLD in einen Schreibbestimmungszustand für den Cachespeicher 130 oder den eingebauten DRAM 120.
  • Darauffolgend werden die in der externen Busschnittstelleneinrichtung 150 entgegengenommenen und gespeicherten Schreibdaten auf den internen Datenbus 170 ausgegeben und die Daten auf dem internen Datenbus 170 werden in dem Cachespeicher 130 oder dem eingebauten DRAM 120 gespeichert.
  • Nachstehend wird der Fall beschrieben, bei dem Zugriffe von der Zentraleinheit 110 und dem externen Busmaster 300 wetteifern. Es wird auf 11 Bezug genommen. Wenn eine Zugriffsanforderung von der Zentraleinheit 110 und eine Zugriffsanforderung von dem externen Busmaster 300 wie in dem Fall gleichzeitig auftreten, bei dem beispielsweise das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO und das Chipauswahlsignal/CS gleichzeitig den L-Pegel erreichen, wird die Zugriffsanforderung von dem externen Busmaster 300 vorzugsweise zuerst durch Steuerung durch die Speichersteuereinrichtung 160 verarbeitet, und dann wird die Anforderung von der Zentraleinheit 110 verarbeitet. Wenn wie in 12 gezeigt eine Zugriffsanforderung von der Zentraleinheit 110 eher als eine Zugriffsanforderung von dem externen Busmaster 300 wie in dem Fall auftritt, bei dem das Operandenzugriffsanforderungssignal/REQO den L-Pegel früher als das Chipauswahlsignal/CS erreicht, wird die Zugriffsanforderung von der Zentraleinheit 110 zuerst durch Steuerung durch die Speichersteuereinrichtung 160 und dann die Anforderung von dem externen Busmaster 300 verarbeitet. Wenn eine Zugriffsanforderung von dem externen Busmaster 300 früher auftritt, werden jene in umgekehrter Reihenfolge verarbeitet.
  • Nachstehend wird der Verriegelungszugriff durch die Zentraleinheit 110 beschrieben. Zuerst wird unter Bezugnahme auf 13 das Protokoll des Verriegelungszugriffs für den Fall beschrieben, bei dem der Halteausschlußsperrmodus eingestellt ist. Die Zentraleinheit 110 setzt das Sperrsignal/LOCK in der Periode von der Ausführung des verriegelten Ladebefehls bis zur Ausführung des verriegelten Speicherbefehls auf den L-Pegel. In der Periode, wenn die Speichersteuereinrichtung 160 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO im Ansprechen auf die Operandenzugriffsanforderung durch den verriegelten Ladebefehl auf den L-Pegel setzt, zu dem Zeitpunkt, wenn die Speichersteuereinrichtung 160 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO im Ansprechen auf die Operandenzugriffsanforderung durch den verriegelten bzw. gesperrten Speicherbefehl auf den L-Pegel setzt, ignoriert sie das von außen zugeführte Halteanforderungssignal/HREQ selbst dann, wenn es auf den L-Pegel übergeht. Demnach wird in der Verriegelungszugriffsperiode durch die Zentraleinheit 110 das Busrecht des externen Datenbusses 500 nicht für den externen Busmaster 300 freigegeben. Nach der Durchführung der Speicherungsverarbeitung mit dem gesperrten Speicherbefehl nimmt die Speichersteuereinrichtung 160 die Halteanforderung an.
  • Des weiteren wird unter Bezugnahme auf 14 das Protokoll des Verriegelungszugriffs beschrieben, bei dem der Chipauswahlauschlußsperrmodus eingestellt ist. Die Zentraleinheit 110 setzt das Sperrsignal/LOCK in der Periode von der Ausführung des verriegelten Ladebefehls bis zur Ausführung des verriegelten Speicherbefehls auf den L-Pegel. In der Periode von dem Zeitpunkt, wenn die Speichersteuereinrichtung 160 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf die Operandenzugriffsanforderung durch den verriegelten Ladebefehl hin auf den L-Pegel setzt, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Speichersteuereinrichtung 160 das Operandenzugriffsbestätigungssignal/ACKO auf die Operandenzugriffsanforderung durch den gesperrten Speicherbefehl hin auf den L-Pegel setzt, ignoriert sie das von außen zugeführte Chipauswahlsignal/CS selbst dann, wenn es auf den L-Pegel übergeht. Demnach wird in der Verriegelungszugriffsperiode durch die Zentraleinheit 110 kein Zugriff durch den externen Busmaster 300 auf den eingebauten DRAM-Bereich durchgeführt. Nach der Durchführung der Speicherverarbeitung mit dem gesperrten Speicherbefehl nimmt die Speichersteuereinrichtung 160 die Zugriffsanforderung von dem externen Busmaster 300 an.
  • Wie vorstehend beschrieben enthält der Mikroprozessor 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Zentraleinheit 110, den eingebauten DRAM 120 und die Speichersteuereinrichtung 160, die den Verriegelungszugriff durch die CPU 110 auf den eingebauten DRAM 120 derart steuert, daß die Zentraleinheit 110 einen Verriegelungszugriff durchführen kann. Demnach kann die Zentraleinheit 110 einen Lese-Abänderungs-Schreib-Zugriff auf ungeteilte Art und Weise ohne Störung durch einen Zugriff auf den eingebauten DRAM 120 von außen durchführen. Dies löst das Problem des Zugangskonflikts, das dadurch entsteht, daß der eingebaute DRAM 120 und die Zentraleinheit 110 auf einem Chip ausgebildet sind, wodurch die Verwendung des eingebauten DRAMs 120 als gemeinsam genutzter Speicher mit der Außenseite ermöglicht wird.
  • Insbesondere wird bei Systemen, bei denen Semaphorwerte in dem eingebauten DRAM-Bereich gespeichert sind, das Problem gelöst, daß von außen ein Neuschreiben vorgesehen wird, während die Zentraleinheit 110 den Semaphorwert liest und den Wert neu schreibt. Auch in anderen Fällen, wenn ein eingebauter DRAM-Bereich als gemeinsam genutzter Speicher verwendet wird, wird der Zentraleinheit 110 die Durchführung einer Folge von Verarbeitungen ermöglicht, während Zugriffsanforderungen von außen ausgeschlossen sind.
  • Da es des weiteren möglich ist, zwischen dem Halteausschlußsperrmodus und dem Chipauswahlausschlußsperrmodus umzuschalten, kann der geeignete Sperrmodus in Abhängigkeit des Systems eingestellt werden.
  • Bei einer Halbleitereinrichtung mit einer Zentraleinheit und einem Speicher auf dem gleichen Chip weist die Zentraleinheit keine Funktion zur Durchführung eines Verriegelungszugriffs auf den eingebauten Speicher auf, und daher kann die Zentraleinheit kein Lesen-Abändern-Schreiben bezüglich des eingebauten Speichers auf ungeteilte Art und Weise durchführen. Zur Lösung des Problems sind eine Zentraleinheit, ein eingebauter DRAM und eine Speichersteuereinrichtung ausgebildet, die eine Steuerung derart bereitstellt, daß die Zentralein heit einen Verriegelungszugriff auf den eingebauten DRAM durchführen kann.

Claims (3)

  1. Halbleitereinrichtung, die auf einem Chip einen Speicher (120, 130) zur Speicherung von Daten, eine Zentraleinheit (110) zur Durchführung eines Verriegelungszugriffs und eines nicht verriegelten Zugriffs auf den Speicher und eine Speichersteuereinrichtung (160) zum Empfang eines Anforderungssignals zum Zugriff auf den Speicher (120, 130) von außen und zur Ausgabe eines Antwortsignals zum Beantworten des Anforderungssignals enthält, wobei die Speichersteuereinrichtung (160) das Antwortsignal in einen Zustand versetzt, wodurch angezeigt wird, daß ein Zugriff auf den Speicher (120, 130) von außen in einer Periode ausgeschlossen ist, in der die Zentraleinheit (110) den Verriegelungszugriff durchführt, wobei das Anforderungssignal ein Halteanforderungssignal (/HREQ) zur Anforderung eines Busrechts und ein Chipauswahlsignal (/CS) zur Anforderung eines Zugriffs auf den Speicher von außen aufweist, und das Antwortsignal ein Haltebestätigungssignal (/HACK) zum Anzeigen, daß das Busrecht freigegeben wurde, und ein Datenvollständigkeitssignal (/DC) zum Anzeigen aufweist, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist, wobei die Speichersteuereinrichtung einen ersten Sperrmodus und einen zweiten Sperrmodus aufweist, die umschaltbar sind, wobei in dem ersten Sperrmodus zur Zeit des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Halteanforderungssignal (/HREQ) mit einem Pegel (L) anspricht, der anzeigt, daß das Busrecht angefordert wird, um das Haltebestätigungssignal (/HACK) auf einen ersten Antwortpegel (L) zu setzen, der anzeigt, daß das Busrecht freigegeben wurde, und die Speichersteuereinrichtung in der Verriegelungszugriffsperiode in der Zentraleinheit das Haltebestätigungssignal (/HACK) auf einen von dem ersten Antwortpegel (L) verschiedenen Pegel (H) setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist, und wobei in dem zweiten Sperrmodus zur Zeit des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Chipauswahlsignal (/CS) mit einem (L) Pegel anspricht, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen angefordert wird, um das Datenvollständigkeitssignal (/DC) auf einen zweiten Antwortpegel (L) zu setzen, der anzeigt, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist, und die Speichersteuereinrichtung in der Verriegelungszugriffsperiode in der Zentraleinheit das Datenvollständigkeitssignal (/DC) auf einen von dem zweiten Antwortpegel (L) verschiedenen Pegel (H) setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist.
  2. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zentraleinheit (110) den Verriegelungszugriff beginnt, wenn ein Verriegelungszugriffsbefehl empfangen wird, und den Verriegelungszugriff beendet, wenn ein Verriegelungszugriffsendebefehl empfangen wird.
  3. Computersystem mit einer Halbleitereinrichtung (100) mit einer Zentraleinheit (110), einem Speicher (120, 130), auf den die Zentraleinheit einen Verriegelungszugriff und einen nicht verriegelten Zugriff durchführt, und einer Speichersteuereinrichtung (160) zum Empfang eines Anforderungssignals zum Zugriff auf den Speicher von außen und zur Ausgabe eines Antwortsignals zum Beantworten des Anforderungssignals auf einem Chip, wobei die Speichersteuereinrichtung (160) das Antwortsignal in einen Zustand versetzt, wodurch angezeigt wird, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen in einer Periode ausgeschlossen ist, in der die Zentraleinheit (110) den Verriegelungszugriff durchführt, einem externen Busmaster (300) zur Durchführung eines Zugriffs auf den Speicher und einer externe Bussteuereinrichtung (200), die einen Zugriff auf den Speicher durch den externen Busmaster in einer Periode verhindert, in der die Zentraleinheit den Verriegelungszugriff durchführt, wobei das Anforderungssignal ein Halteanforderungssignal (/HREQ) zur Anforderung eines Busrechts und ein Chipauswahlsignal (/CS) zur Anforderung eines Zugriffs auf den Speicher von außen aufweist, und das Antwortsignal ein Haltebestätigungssignal (/HACK) zum Anzeigen, daß das Busrecht freigegeben wurde, und ein Datenvollständigkeitssignal (/DC) zum Anzeigen aufweist, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist, wobei die Speichersteuereinrichtung einen ersten Sperrmodus und einen zweiten Sperrmodus aufweist, die umschaltbar sind, wobei in dem ersten Sperrmodus zur Zeit des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Halteanforderungssignal (/HREQ) mit einem Pegel (L) anspricht, der anzeigt, daß das Busrecht angefordert wird, um das Haltebestätigungssignal (/HACK) auf einen ersten Antwortpegel (L) zu setzen, der anzeigt, daß das Busrecht freigegeben wurde, und die Speichersteuereinrichtung in der Verriegelungszugriffsperiode in der Zentraleinheit das Haltebestätigungssignal (/HACK) auf einen von dem ersten Antwortpegel (L) verschiedenen Pegel (H) setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist, und wobei in dem zweiten Sperrmodus zur Zeit des nicht verriegelten Zugriffs in der Zentraleinheit die Speichersteuereinrichtung auf das Chipauswahlsignal (/CS) mit einem Pegel (L) anspricht, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen angefordert wird, um das Datenvollständigkeitssignal (/DC) auf einen zweiten Antwortpegel (L) zu setzen, der anzeigt, daß der Zugriff auf den Speicher von außen abgeschlossen ist, und die Speichersteuereinrichtung in der Verriegelungszugriffsperiode in der Zentraleinheit das Datenvollständigkeitssignal (/DC) auf einen von dem zweiten Antwortpegel (L) verschiedenen Pegel (H) setzt, um das Antwortsignal in den Zustand zu versetzen, der anzeigt, daß ein Zugriff auf den Speicher von außen ausgeschlossen ist.
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