DE1971840U

DE1971840U - Zugfeder.

Info

Publication number: DE1971840U
Application number: DE1967R0035593
Authority: DE
Original assignee: P A RENTROP GmbH
Current assignee: P A RENTROP GmbH
Priority date: 1967-07-25
Filing date: 1967-07-25
Publication date: 1967-11-02

Description

IU 1 I t_ LUi IaUI

mein Zeichens 0692 Gm

!irma P.A. Rentrop GmbH.,
Stadthagen

Zugfeder

Die Neuerung bezieht sich auf eine Zugfeder mit an einem jeden Ende angeordneter Öse, von welchen die eine in einen Rahmen, vorzugsweise Rohrrahmen, die andere hingegen in eine G-liedernetz-"bespannung eingreift. Bekannt sind Zugfedern dieser Art mit halbkreisförmigen ösen, deren waagerechte Symmetrieachse mit der Symmetrieachse der Zugfeder zusammenfällt. Dies hat zur Folge, dass die Angriffspunkte, also diejenigen Punkte, in welchen die Gliedernetzbespannung bzw. der Rahmen an diesen Ösen angreifen, in Höhe der Mittelachse der Zugfeder liegen, so dass die Oberkante der Zugfeder, der Rohrrahmen und die Gliedernetzbespannung in unterschiedlichen Ebenen liegen. Dadurch ergeben sich Druckstellen, welche für den Benutzer einer Liege und dgl. ausserordentlich unangenehm sind.

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Auch besteht bei den herkömmlichen Zugfedern der fraglichen Art die G-efahr des Lösens der Ösen aus dem Rahmen bzw. der Gliedernetzbespannung, namentlich im ungespannten Zustand, also beispielsweise bei entlasteter zusammenlegbarer Liege.

Der Neuerung liegt das Bestreben zugrunde, diesen Mangeln und Unzuträglichkeiten in vollem Umfang abzuhelfen. ETeuerungsgemäss zeichnet sich die Zugfeder durch eine solche Ausbildung der Ösen aus, dass die Angriffspunkte der G-liedernetzbespannung bzw. des Rohrrahmens an den Ösen mit der Oberkante der Zugfeder nahezu bündig liegen.

lach einem weiteren Merkmal der leuerung besitzt die Öse zur Halterung der G-liedernetzbespannung zwei einen spitzen Winkel einschliessende Schenkel, wobei der eine Schenkel mit der Oberkante der Zugfeder bündig liegt.

Vorteilhaft ist der andere Schenkel an seinem Ende in waagerechter Richtung abgebogen.

In weiterer Ausgestaltung des leuerungsgedankens besitzt die in den Rohrrahmen eingreifende Öse einen Schenkel und einen sich daran anschliessenden S-förmigen Teil, welch letzterer ein unbeabsichtigtes Lösen der Öse aus dem Rohrrahmen verhindert. Dabei liegt der Schenkel mit der Oberkante der Zugfeder bündig.

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Durch die neuerungsgemässe Massnahme wird sichergestellt, dass die Gliedernetzbespannung und der Rohrrahmen mit der Oberkante der Zugfeder nahezu bündig liegen. Überdies wird gewährleistet, dass sioh die beiden Ösen nicht unbeabsichtigt lösen können.

Ein Ausführungsbeispiel der Zugfeder gemäss der Neuerung ist in der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Ansicht der Zugfeder gemäss der Neuerung.

Mit 1 ist die Zugfeder bezeichnet, welche zur Verbindung der Gliedernetzbespannung 2 mit dem Rohrrahmen 3 einer' liege $ Matratze und dgl. geeignet und bestimmt ist.

An den beiden Enden der Zugfeder 1 sind Ösen angeordnet, von welchen die zur Befestigung der GfIiedernetzbespannung 2 dienenden Ösen aus den beiden Sehenkeln 4, 5 besteht, die einen spitzen Winkel einschliessen. Der Schenkel 4 ist an seinem Ende in waagerechter Richtung abgebogen.

Die Zeichnung zeigt ganz deutlich, dass der Angriffspunkt A-, der Gliedernetzbespannung 2 etwa auf gleicher Höhe wie die Oberkante der Zugfeder 1 liegt.

Die andere Öse der Zugfeder 1 besitzt einen Schenkel 6, an welchen sich ein S-förmiger Teil 7 anschliesst. Nach einem

wesentlichen Merkmal der Neuerung liegt der Schenkel 6 mit der Oberkante der Zugfeder 1 bündig. Der Angriffspunkt A₂ liegt in Übereinstimmung mit dem Angriffspunkt A₁ etwa auf der Höhe der Oberkante der Zugfeder 1.

Durch die neuerungsgemässe Massnahme liegt die Zugfeder 1 mit dem Rohrrahmen 3 und der G-liedernetzbespannung 2 in einer einzigen Ebene, so dass eine fast yollkommene glatte Oberfläche gewährleistet ist. Durch die Abwinkelung des Endes des Schenkels 5 der einen Öse ist ein unbeabsichtigtes Lösen derselben nicht möglich. Auch entfällt ein nachträgliches Zusammendrücken der Öse nach dem Bespannen, was einen weiteren wesentliche Vorteil bedeutet.

Auch ein Aushängen der Zugfeder 1 aus dem Rohrrahmen 3 ist infolge des S-förmigen Teiles 7 der Öse auch im ungespannten Zustand, also beispielsweise bei zusammengelegter Camping-Liege, unmöglich.

- Schutzansprüche -

Claims

P.A.i15 Μ2*25.7.67

Schutzansprüche If

Zugfeder mit an einem jeden Ende angeordneter Öse, von welchen die eine in einen Rahmen, vorzugsweise Rohrrahmen, die andere hingegen in eine Gliedernetzbespannung eingreift, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Ösen, dass die Angriffspunkte (A₁, Ag) der GliedernetzlDe spannung (2) bzw. des Rohrrahmens (3) an den Ösen mit der Oberkante der Zugfeder (1) nahezu bündig liegen.
2. Zugfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Öse zur Halterung der G-liedernetzbespannung (2) zwei einen spitzen Winkel einschliessende Schenkel (4, 5) besitzt, und dass der eine Schenkel (4) mit der Oberkante der Zugfeder (1) bündig liegt.
3. Zugfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass der andere Schenkel (5) an seinem Ende in waagerechter Richtung abgebogen ist.
4· Zugfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Rohrrahmen (3) eingreifende Öse einen Schenkel (6) und einen sich daran anschliessenden S-förmigen Teil (7) besitzt, welch letzterer ein unbeabsichtigtes Lösen der Öse aus dem Rohrrahmen (3) verhindert.
5. Zugfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (6) mit der Oberkante der Zugfeder (l) bündig liegt.